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Mit einem Weihnachtssportfest wurde das Jahr 2016 von den jüngsten Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 e.V. verabschiedet. Organisiert von den älteren Jugendlichen der U16/U16 Gruppe, die sich als Kampfrichter zu Verfügung stellten.

Es hatten 40 Schülerinnen und Schüler im Alter von 5 – 11 die Möglichkeit, vereinsintern um Medaillen zu kämpfen. Das taten diese dann auch und lieferten sich in den Disziplinen 30 Meter und 35 Meter-Hindernis packende Rennen. Für die 9 -11-jährigen wurde dazu noch Hochsprung und für die 5 – 9 jährigen  als alternative Wurfdisziplin der Heulerwurf angeboten.

Das Sportfest war ein voller Erfolg und eine echte, hart erarbeitete Belohnung für die getane Trainingsarbeit der vergangenen Saison.

24. Dez. 2016

Frohe Weihnachten

Der Stern

Hätt‘ einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wäre wohl nie
dem Sternlein nachgereist, wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersterns von dazumal.
Wilhelm Busch (1832-1908)
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien in diesem Sinne ein frohes und friedliches Weihnachtsfest im Kreise derer, die Sie gerne haben. Lassen Sie es sich gut gehen.
Es grüßt
Ihr Vorstand des VfL Gladbeck

Thorben Mollenhauer bleibt über die laufende Handball-Saison hinaus VfLer. Der zurzeit verletzte Kapitän der Gladbecker Oberliga-Mannschaft einigte sich jetzt mit Abteilungsleiter Tim Deffte auf eine weitere Zusammenarbeit. In Dustin Dalian, Pascal Kunze und Alexander Kramer verlängerten zudem drei weitere Rückraumspieler ihre Verträge. Björn Sankalla bleibt ebenfalls

Dustin Dalian, Rückraumlinker des VfL, hat sich für zwei weitere Jahre gebunden. Dalian hat der VfL gleich für weitere zwei Jahre an sich gebunden. „Dustin spielt eine starke Saison“, so Tim Deffte. Tatsächlich überzeugte Dalian in den ersten zwölf Partien nicht nur als Torschütze – für den Rückraumlinken stehen 49 Treffer zu Buche – sondern auch in der Defensive.

Mollenhauers Entscheidung pro Rot-Weiß ist keine Überraschung. Der Kapitän gehört schließlich zum VfL wie das Wasserschloss Wittringen zu Gladbeck.

Als VfL-Sportler des Jahres ausgezeichnet

Kürzlich erst wurde der Rückraumspieler als VfL-Sportler des Jahres ausgezeichnet. Mollenhauer, der noch nie den Verein gewechselt hat, ist nicht nur ein überaus talentierter Handballer und ausgewiesener Scharfschütze, sondern auch ein Typ, der eigentlich nie um einen Spruch verlegen ist.

Auch Pascal „Piwi“ Kunze ist ein VfLer durch und durch. Der Rückraumrechte/Rechtsaußen ist kein Shooter, sondern einer, der seine Mitspieler gekonnt in Szene zu setzen weiß und außerdem in der Abwehr leidenschaftlich kämpft. Darüber hinaus engagiert sich Kunze seit Jahren überaus erfolgreich als Trainer in der Nachwuchsabteilung der Gladbecker.

Rückraum-Plätze sind bereits fast alle vergeben

Und Alexander Kramer hat in seiner ersten Saison in der Oberliga-Mannschaft bereits Fuß gefasst und einige wichtige Treffer erzielt.

Der Rückraum ist somit für die nächste Meisterschaftsrunde schon fast komplett. Denn neben Thorben Mollenhauer, Dustin Dalian, Pascal Kunze und Alexander Kramer wird auch Mittelmann Björn Sankalla weiter für den VfL Gladbeck spielen, weil er noch vertraglich an den Verein gebunden ist.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff – Foto: Oliver Mengedoht

Diese Siegerehrung werden Kim Kristin Krüger (SG Mönchengladbach), Maya Brüntrup (SG Bayer) und Lokalmatadorin Mara Verje (VfL Gladbeck) bestimmt nicht so schnell vergessen. Das Toptrio über 200m Rücken des Jahrgangs 2003/2004 wurde nämlich von Hendrik Feldwehr, einem waschechten Olympioniken, ausgezeichnet.

Feldwehr ist dreimaliger WM-Medaillengewinner

„Ich kann mich noch gut an meine ersten Schwimmfeste erinnern“, berichtete Feldwehr, der aus Bremerhaven stammt, seit 2008 für die SG Essen startet und auch in Essen heimisch geworden ist. „Bei uns in Bremerhaven gab’s Freiluft-Wettkämpfe, bei denen wir in Zelten übernachtet haben.“

Der x-malige Deutsche Meister und dreimalige WM-Medaillengewinner schaute am gestrigen Sonntag gerne in Gladbeck vorbei. Feldwehr hatte trainingsfrei, was lag also näher, als den Tag im Hallenbad an der Bottroper Straße zu verbringen?!

VfL-Aushängeschild Jessica Steiger geht an den Start

Ralf Steiger hatte Feldwehr mal bei Deutschen Meisterschaften angesprochen und ihn nach Gladbeck eingeladen. „Man sieht sich ja oft genug im Jahr“, so der Brustspezialist, der bei Olympia 2012 in London dabei gewesen ist.

Der VfL präsentierte bei seinem Meeting natürlich auch Aushängeschild Jessica Steiger. Allerdings stellte sich die dreimalige Deutsche Meisterin des Jahres 2016 nur ein paar Mal über 50-er Strecken der Konkurrenz.

VfL-Trainer Schulz hat keine Topleistungen erwartet

Auch der Fairness halber. Denn keine Aktive könnte beim Schwimmcup Steiger wohl das Wasser reichen. Überhaupt gingen die Gastgeber an beiden Veranstaltungstagen vergleichsweise entspannt an den Start.

„Wir haben zuletzt nur locker trainiert und vor allem an der Technik gefeilt“, verriet Harry Schulz, der Cheftrainer des VfL Gladbeck. „Deshalb haben wir schwimmerisch auch keine Höhepunkte erwartet. Erst ab der neuen Woche wird wieder hart gearbeitet.“

Gruppe aus Fürstenfeldbruck erstmals dabei

Ungeachtet dessen gingen die meisten Aktiven aus 21 Vereinen, darunter zum allerersten Male auch eine kleine Gruppe Schwimmer aus dem bayerischen Fürstenfeldbruck, die bereits am Freitag angereist war und zweimal in Gladbeck übernachtet hat, mit sehr viel Ehrgeiz in die Rennen.

Schließlich hatte der VfL wie in den Jahren zuvor etliche Prämien ausgelobt. Und falls es einmal nicht klappte mit einem angestrebten Gewinn, weil ein Konkurrent ein klein wenig schneller war, hatten die Gladbecker auch Trostpreise parat.

Gladbecker Wasser erweist sich wieder als schnell

Die verteilten beispielsweise Sandra Steiger, Mitglied des Trainerstabs des VfL Gladbeck , eine waschechte Olympionikin auch sie, und ihre beiden Töchter Jessica und Nina Steiger.

Ist das Wasser im Hallenbad an der Bottroper Straße eigentlich seinem guten Ruf auch bei der achten Auflage des Jugend-Schwimmcups gerecht geworden? „Ja“, betonte Ralf Steiger, „es hat sich, wenn ich mich bei den Nachbarvereinen so umhöre, gezeigt, dass unser Wasser wieder schnell war. Es sind offensichtlich viele Bestzeiten aufgestellt worden.“

Bayern wollen das nächste Mal mit Reisebus kommen

Weil’s in Gladbeck so schön war, das Wasser schnell, die Prämien wie die Preise der Tombola hochwertig, werden die Aktiven aus Fürstenfeldbruck – und bestimmt nicht nur sie – im nächsten Jahr wieder an der Bottroper Straße vorbeischauen. „Sie haben“, so berichtete Ralf Steiger, „angekündigt, mit einem großen Reisebus voller Athleten zu kommen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: David Dümmler

Ob es wieder einen Deutschen Rekord geben wird oder einen Altersklassenrekord, weiß natürlich noch niemand. Fest steht: Das schnelle Wasser im Gladbecker Hallenbad an der Bottroper Straße wartet am Samstag und Sonntag, 17./18. Dezember, einmal mehr auf viele Aktive aus Nah und Fern. Anlass ist der Volksbank-Jugend-Schwimmcup des VfL Gladbeck.

Bürgermeister Ulrich Roland (SPD), der als Schirmherr des Meetings fungiert, bezeichnet die Veranstaltung als „sportliches Highlight“ und als „ein absolutes und unverzichtbares Muss für jeden Schwimmer aus ganz Deutschland“. Während man sich, so Roland weiter, im Dezember anderswo auf ruhige und entspannte Feiertage freue, sei von besinnlicher Zeit beim VfL Gladbeck noch längst keine Rede.

Planungen laufen bereits seit dem Sommer

Das können Hans-Josef Dahlmann, der im VfL für die Leistungsschwimmer verantwortlich zeichnet, und Schwimmcup-Organisator Ralf Steiger nur unterschreiben. Seit dem Sommer sind sie mit den Planungen für „ihr“ Schwimmfest befasst.

„Glücklicherweise packen viele ehrenamtliche Helfer mit an“, so Steiger. „Ohne sie“, sagt Dahlmann, „würde es nicht die Veranstaltung werden, die wir alle so lieben.“ Dahlmann richtet zudem Dank an die Volksbank, den Namensgeber des Schwimmcups: „Ohne diese Unterstützung könnte ein solches Event nicht organisiert werden. Die Volksbank bekennt damit auch klar Farbe für die Region.“

Es gibt viele hochwertige Preise zu gewinnen

Der VfL hält am Konzept des Schwimmcups fest. Einmal mehr stehen unter anderem diverse Prämienläufe auf dem Programm, in denen der Nachwuchs hochwertige Preise (Handys, Coolpix-Kameras, Stereoanlagen, Fernseher, Kopfhörer usw.) gewinnen kann.

Für Zuschauer und Aktive wird eine Tombola ausgerichtet. Als Hauptpreis loben die VfLer ein Wochenende im Andel’s aus. Dabei handelt es sich um ein Vier-Sterne-Hotel in Berlin.

Viele Aktive gehen an den Start

„Unser Meeting“, sagt Ralf Steiger und lacht, „wird von vielen Schwimmern längst als Volksbank-Jugend-Geschenke-Schwimmcup bezeichnet.“ Weil das so ist und weil obendrein wie erwähnt das Gladbecker Wasser vergleichsweise schnell ist, werden einmal mehr etliche Aktive an den Start gehen.

Kann sich der vom Verletzungspech gebeutelte Handball-Oberligist VfL Gladbeck noch ein letztes Mal in diesem Jahr zu einer guten Leistung aufraffen? Die Antwort auf diese Frage gibt es am Samstag, 17. Dezember, um 19.30 Uhr, wenn sich die Rot-Weißen in der Halle Hacheney beim Tabellenvorletzten OSC Dortmund vorstellen.

Personell ist die Lage bei den auf Rang zwei notierten Gladbeckern einmal mehr angespannt. Neben den Dauerverletzten Max Krönung, Thorben Mollenhauer und Andor Schneider fällt in Dortmund auch der erkrankte Youngster Alexander Kramer aus.

Youngster Fynn Blißenbach fährt mit nach Hacheney

Marcel Giesbert konnte nach seinen Oberschenkel-Problemen zwar am Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainieren. Ob der Rechtsaußen aber auflaufen kann oder nicht, wird sich kurzfristig entscheiden.

Trainer Sven Deffte hat, um für alle Fälle gerüstet zu sein, den A-Jugendlichen Fynn Blißenbach in den Kader berufen. Außerdem werden Heiko Brandes und Felix Brockmann unmittelbar nach der Landesliga-Partie der Zweitvertretung beim ATV Dorstfeld in die Halle nach Hacheney fahren und sich für einen Einsatz bereithalten.

Häuflein der Aufrechten trainiert im Sportstudio

Mangels personeller Masse ließ Sven Deffte am vergangenen Montag und Dienstag sogar das Mannschaftstraining ausfallen. Stattdessen traf sich das Häuflein der Aufrechten im Sportstudio Topic in Zweckel und zu einer Laufeinheit.

Gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Spiel sind das bestimmt nicht. Ungeachtet dessen sagt der VfL-Trainer: „Wir müssen uns jetzt noch einmal zusammenreißen. Wir fahren nach Dortmund, um zu gewinnen.“

Dortmunder haben Spenge große Probleme bereitet

Ein Selbstläufer wird der Vergleich in Dortmund garantiert nicht, auch wenn der OSC zuletzt bei der TSG A-H Bielefeld mit 25:35 unter die Räder kam. „Die Mannschaft wird sich zu Hause anders präsentieren“, ist sich Sven Deffte sicher. Er verweist darauf, dass der Aufsteiger unlängst noch Spitzenreiter TuS Spenge enorme Probleme bereitet hat.

Einstellen müssen sich die Gladbecker heute Abend in Dortmund auf eine offensive Abwehr und außerdem auf lang vorgetragene Angriffe. „Wir müssen geschickt spielen“, fordert Deffte. Im Angriff sei viel Bewegung ohne Ball gefragt, außerdem gelte es, das Tempo hochzuhalten. Das hat am Samstag vor einer Woche beim 21:21 gegen Mennighüffen nicht zur Zufriedenheit des VfL-Trainers geklappt.

OSC-Trainer lobt den VfL Gladbeck
Nicht nur die Gladbecker gehen ersatzgeschwächt in die Partie. Die Dortmunder müssen neben den schon lange fehlenden Daniel Lichte und Markus Schmitz auf ihren Abwehrchef Nikita Maystrenko sowie auf Schlussmann Dennis Zielony verzichten.

Auch deshalb, aber auch wegen der Qualitäten der Gladbecker, erwartet Thorsten Stoschek, der Trainer des Aufsteigers, einen schweren Gang. „Die Mannschaft“, so der OSC-Übungsleiter über den VfL, „ist ausgeglichen besetzt, agiert sehr ruhig, tritt abgeklärt auf und steht zurecht da oben.“

Zum Adventskaffee und zur Besichtigung des neuen VfL-Treffs waren unsere Senioren-Jubilare am vergangenen Freitag geladen. Viele waren gekommen und hatten ausreichend Gelegenheit, sich den neuen VfL-Treff anzuschauen.

Der Erste Vorsitzende Siegbert Busch hieß die Jubilare willkommen und überreichte denen die Jubilar-Urkunden, die bei der diesjährigen Jubilarehrung verhindert waren. Zudem gab es ausreichend Zeit, um in Erinnerungen zu schwelgen.

 

Die Tennisdamen 40 des VfL Gladbeck steuern weiter auf Aufstiegskurs. Im Spitzenspiel der Verbandsliga gewannen die Rot-Weißen jetzt beim TC Kaunitz mit 4:2. Die Gladbeckerinnen führen nunmehr die Tabelle mit 8:0-Punkten an, auf den Plätzen zwei und drei folgen mit jeweils 6:2-Zählern Kaunitz und der TV Espelkamp-Mittwald.

Team beweist in Verl Nervenstärke

Der VfL musste sich im ostwestfälischen Verl strecken, um die Partie zu gewinnen. Susanne Goike und Stephanie Hanke setzten sich in ihren Einzel jeweils in zwei engen Sätzen durch, während sich Angela Jamin und Ursula Hämmerling jeweils im Match-Tiebreak geschlagen geben mussten. Es hieß also 2:2. In den Doppeln zeigten die VfLerinnen dann aber Nervenstärke. Goike/Hanke setzten sich mit 6:3 und 6:3 durch, und auch Jamin/Ute Jarocki bezwangen ihre Gegnerinnen mit 6:3 und 6:3.

Die Entscheidung um den Aufstieg in die Westfalenliga fällt erst am letzten Spieltag, der am 14. Januar, ausgetragen wird. An diesem Samstag stellen sich die Gladbecker Damen um Mannschaftsführerin Susanne Goike beim Tabellendritten TV Espelkamp-Mittwald vor. Und diese Mannschaft ist nicht zu unterschätzen, nur eine knappe Niederlage hat das im Kreis Minden-Lübbecke beheimatete Team erst kassiert.

Quelle: derwesten.de

Am Sonntag starteten die Stabhochspringer vom VfL Gladbeck in Düsseldorf in die Wintersaison. Beim Stabhochsprung-Meeting des TV Angermund gab es dabei zahlreiche Erfolge aus den eigenen Reihen und vielversprechende Leistungen im Hinblick auf die Hallensaison 2016/2017.

Neuzugang Darius Högerle vom USC Bochum, der sich im Herbst der Trainingsgruppe angeschlossen hat, konnte an seine Leistungen aus dem Sommer anknüpfen und wurde im Wettbewerb der Altersklasse M14 mit 3,01m Zweiter. Ab dem 1. Januar wird er dann auch im Trikot des VfL Gladbeck starke Leistungen sorgen. Besonders gut drauf war an diesem Nachmittag Luis Cruz Behler, der seine Bestleistung direkt im ersten Wettkampf nach langer verletzungsbedingter Pause um einen halben Meter steigern konnte. Mit 2,51 m stieg er mehr als zufrieden in die Saison ein und kam auf Rang 3.

Berger mit Aufwärtstrend

Auch Christiane Berger konnte direkt zum Saisonauftakt ihr persönliche Bestleistung um 10 cm auf 2,31 m steigern. Hier fehlte noch ein bisschen die Wettkampferfahrung, sonst wäre auch noch mehr drin gewesen. Magdalena Kensy stieg nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt in England auch wieder in das Wettkampf geschehen ein, und konnte mit 2,61 m nach der lange Pause durchaus zufrieden sein. Beide hatten in ihrer Altersklasse aber keinen Gegner, so dass die Platzierung zweitrangig war.

Trainer Boeff und Bludau hoffen auf mehr

„Dass beim ersten Wettkampf schon so gute Ergebnisse herauskommen freut uns sehr“ so die Trainer Martin Boeff und Christian Bludau. „Alle Athleten haben in Düsseldorf ihr Potenzial angedeutet. Gerade beim Stabhochsprung sind große Leistungssteigerungen mental für die Athleten sehr herausfordernd. Luis Cruz-Behler zum Beispiel musste während des Wettkampfes sechs Mal auf einen härten Stab wechseln“ berichtet Bludau. Deshalb sind sich die beiden Coaches sicher, dass ihre Schützlinge weitere Steigerungen im Verlaufe der Saison zeigen werden.

Nachdem er die jungen Talente betreut hatte, stieg auch Trainer Christian Bludau in den Wettkampf ein zur Standortbestimmung. Mit seiner eigenen Leistungsfähigkeit war er dann auch durchaus zufrieden, denn mit 4,11 m ist er gar nicht mehr weit weg von seiner Jahresbestleistung von 4,20 m, die er im kommenden Jahr ebenfalls steigern möchte.

Beitrag: Rainer Krüger

Der VfL Gladbeck muss gegen Viktoria Mennighüffen einmal mehr an seine Grenzen gehen. Sebastian Büttner und Roman Tolstych verletzt. 

VfL Gladbeck -Viktoria Mennighüffen 21:21 (10:12)

VfL: Büttner (1.-8.), Deffte (ab 9.), Pfänder, Sankalla (3), Steinbach (1), Kramer (2), Kunze (3), Enders, Blissenbach (1), Brandes (2), Bach, Dalian (5), Tolstych (2), Janus (2).
Spielfilm: 1:0 (4.), 3:1 (7.), 5:2 (10.), 6:6 (18.), 7:8 (22.), 10:10 (28.), 10:12 (30.), 13:12 (34.), 13:14 (38.), 17:15 (44.), 18:19 (53.), 20:20 (55.), 21:20 (58.), 21:21 (60.).

Neun Sekunden standen noch auf der Uhr. 21:21 der Spielstand zwischen dem VfL Gladbeck und dem VfL Viktoria Mennighüffen. Gladbeck nahm in Unterzahl die Auszeit. Die Spannung war in der Riesener-Sporthalle förmlich greifbar, keinen der Zuschauer hielt es mehr auf seinem Platz. Sebastian Janus übernahm Verantwortung, stieg neun Meter vor dem Tor hoch und scheiterte am starken Mennighüffener Schlussmann Dennis Specht. „Wir wollten volles Risiko gehen und den Sieg holen“, sagte Tim Deffte nach dem Spiel.

Ein Wechselbad der Gefühle

So aber nahm jetzt Pierre Limberg, Trainer der Mennighüffener seine Auszeit, noch einmal sollten die Gäste den Ball bekommen. Die Gladbecker stellten auf Manndeckung um, dennoch kam der Ball irgendwie zu Arne Kröger und der zum Torabschluss. Pfosten! Ende! Es war der emotionale Höhepunkt eines umkämpften Spiels.

In den 60 Minuten zuvor war es ein Wechselbad der Gefühle, das die heimischen Fans mit ihrer Mannschaft durchlebten. Ohne den verletzten Marcel Giesbert musste der VfL auskommen, dafür Heiko Brandes, der zuvor noch für die zweite Mannschaft gespielt hatte auf, und machte seine Sache ordentlich. Nach wenigen Minuten verletzte sich dann auch noch Torhüter Sebastian Büttner. Tim Deffte stellte sich zwischen die Pfosten und hielt seiner Mannschaft in der einen oder anderen Situation den Punkt fest.

Halbzeitrückstand schockt VfL nicht

Dazu kam, dass sich Roman Tolstych während des Spiels wohl die Nase brach – nach einer kurzen Behandlungspause kehrte er zurück aufs Parkett. Ein Sinnbild für den VfL Gladbeck in diesen Tagen. Die von Verletzungen geplagte und gebeutelte Mannschaft, die auch gegen Mennighüffen auf der letzten Rille lief, steckt nie auf. Auch von einem 10:12 Halbzeitrückstand ließ sich der VfL nicht umwerfen, schon vier Minuten nach Wiederanpfiff war Gladbeck wieder in Front.

Einige ausgelassene Torchancen verhinderten dann aber, dass die Hausherren sich auf mehr als zwei Tore absetzen konnten, die Mennighüffener, die unter Beweis stellten, warum sie die beste Abwehr der Liga haben, blieben dran und gingen ihrerseits wieder in Führung. Beim Stand von 20:19 war dann wieder Gladbeck in Front, bis 45 Sekunden vor dem Ende führten die Gastgeber, dann glich Mennighüffen aus. Es folgte die spannende Schlussphase – die im Remis endete. Ein Remis, wodurch der VfL punktgleich mit Spitzenreiter Spenge und dem dritten Menden auf Rang zwei liegt.

„In der zweiten Halbzeit haben wir gutes Tempo gespielt. Mit dem Punkt müssen wir heute auch einmal zufrieden sein. Man hat es in diesem Spiel wieder gemerkt, dass die Jungs platt sind und eine Pause brauchen“, so der Kommentar von Tim Deffte. Es wird Zeit, dass die Mentalitätsmonster des VfL Gladbeck diese Pause bekommen. Vorher steht aber noch das Auswärtsspiel beim OSC an.

Quelle: derwesten.de – Maximilian Lazar| Foto: Lutz von Staegmann


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