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Olympische Spiele im Ruhrgebiet? Das ist für Gladbecker Sportbegeisterte eine reizvolle Vorstellung. Der Tenor der Emnid-Umfrage, den die WAZ in Auftrag gegeben hatte, findet sich auch in den Aussagen unserer Umfrage wieder. Allerdings wissen die Sportexperten eins jetzt schon sicher: Als Austragungsort für eine olympische Disziplin gäbe es in Gladbeck keine geeignete Sportstätte.

Der Sportdezernent glaubt, dass das Revier das kann

Rainer Weichelt, Sportdezernent der Stadt: „Olympische Spiele im Ruhrgebiet – das passt. Schließlich sind die Menschen hier so sportbegeistert wie in kaum einer anderen Region Deutschlands. Das kann man an jedem Bundesliga-Wochenende und zuletzt auch beim Vivawest-Marathon sehen. Mit den Ruhr Games haben wir bereits gezeigt, dass wir sportliche Großveranstaltungen können.“
Allerdings, so der Sportdezernent, müsse die Infrastruktur in der Region, „gerade was den Verkehrsbereich angeht“, verbessert werden. Ein weiterer positive Aspekt eines solchen Großereignisses läge zudem im Imagegewinn. „Für das Image des Reviers wären die Spiele eine gute Chance, sich Besuchern und Athleten aus aller Welt als moderne und gastfreundliche Metropole zu präsentieren, in der man gut leben und arbeiten kann“, sagt Weichelt.

Die Sportlerin und einstige Teilnehmerin der Spiele 1984 in LA würde die Bewerbung begrüßen

Dem kann die ehemalige Olympionikin (Schwimmen) Sandra Steiger nur zustimmen. „Wenn das klappen würde, wäre es super und ein tolles Ereignis für die Region“, sagt die Teilnehmerin der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles. Für die Umfrage erreichen wir sie in Berlin, wo sieben Mitglieder der VfL-Schwimmabteilung, darunter natürlich Tochter Jessica Steiger, ab Donnerstag an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen. „Wir haben hier eine Menge drauf“, ist Sandra Steiger auch deshalb überzeugt. Aus eigener Erfahrung kann sie zudem bestätigen, dass ein solches internationales Sportereignis „viele Menschen aus vielen Nationen zusammen bringt.“

Der Schüler: Toll, wenn die Spiele vor der Haustür wären und man hingehen könnte

Eben das findet auch Jan Maier (15) spannend an der Idee einer Olympiade im Ruhrgebiet. „Man könnte andere Kulturen kennenlernen, die dann hierher kommen“, sagt der Schüler, der gerade selbst über den heimischen Tellerrand geschnuppert und ein Jahr in den USA verbracht hat.

Ein solches Event könnte seiner Meinung nach auch den Blick öffnen für andere Sportarten. „Wir sind hier doch sehr auf Fußball fokussiert“, sagt er, selbst ein passionierter Fußballer. Falls die Spiele ins Revier kämen, wäre Jan 31 Jahre alt: „Toll, wenn die Spiele direkt vor der Haustür stattfänden und man hingehen könnte“.

Der Vereinschef fragt: „Muss man die Spiele hier haben?“

Siegbert Busch, Vorsitzender des mitgliederstärksten Sportvereins VfL und mit ganzer Seele Sportler, sieht die Idee einer Bewerbung für die Olympischen Spiele mit gemischten Gefühlen: „Auf der einen Seite wäre es natürlich gut, auf der anderen aber würde es einen materiellen Rahmen bedeuten, der kaum vertretbar ist. Es müssten viele Sportstätten neu gebaut werden.“ Die Folgen in anderen Ländern, wie beispielsweise in Brasilien, wo die eigens für die Spiele errichteten Stadien und Sportstätten jetzt ungenutzt verrotten, seien jedoch abschreckend. Auch hierzulande müsste sich diese Frage stellen, denn Leistungsspitzensport werde zunehmend in eigens dafür angelegten Sportzentren gefördert, die großen Sportvereine wie auch der VfL werden sich künftig stärker auf den Breiten- und Rehasport konzentrieren. Olympiafähige Stadien werden dafür nicht gebraucht.

„Muss man die Spiele hier haben?“ fragt der erfahrene Sportmanager daher nachdenklich. Und könnte das Ruhrgebiet ein solch kostspieliges Ereignis überhaupt stemmen? „Deutschland ist ein reiches Land, das Ruhrgebiet aber ist arm“, sagt Busch. Wenn der Bund keine Unterstützung leiste, könnte „eine Erwartungshaltung, die mit einer Bewerbung aufgebaut wird, ins Leere laufen.“

Quelle: waz.de – Maria Lüning | Foto: Hans Blossey

Die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck 1921 e.V. bleibt am Freitag, 16.06.2017, geschlossen.

Ihr Team des VfL Gladbeck

Gleich zum Auftakt der in Darmstadt ausgetragenen Titelkämpfe gewann Lisa Ortberg Bronze über 200m Rücken. „Das war ein klasse Beginn“, so die VfLerin. Sie knüpfte danach sogleich an ihre gute Leistung an und landete auch über 100m Schmetterling auf Rang drei.

Lisa Ortberg gewinnt zwei Silbermedaillen

In den Finals über 50m Schmetterling und 100m Rücken lief es für Lisa Ortberg sogar noch besser: In diesen Finals holte sie jeweils Silber. Platz sieben sprang schließlich noch über 50m Rücken heraus.

„Meine ersten Hochschulmeisterschaften haben mir viel Spaß gemacht“, sagte Nina Steiger. Und weiter: „Nur mit Spaß schwimmst du auch zu guten Ergebnissen.“ Ihr bestes Ergebnis lieferte die Gladbeckerin in Darmstadt über ihre Paradestrecke 200m Schmetterling ab. Dafür gab’s die Bronzemedaille.

Nina Steiger verpasst über 400m Freistil Bronze knapp

Über 100m Schmetterling landete Nina Steiger auf dem sechsten Platz, über 400m Freistil verpasste sie als Viertschnellste einen weiteren Platz auf dem Podium nur denkbar knapp. Ihren Start über 100m Freistil hatte die VfLerin zu Gunsten des Schmetterlingfinals abgesagt.

Lisa Ortberg und Nina Steiger starteten zudem bei den Hochschulmeisterschaften noch in der 6x50m-Freistilstaffel der Universität Duisburg-Essen. Die Auswahl landete in der Endabrechnung auf dem fünften Rang.

Quelle: waz.de – Foto: Wojtyczka

Ein anstrengendes, aber auch richtig erfolgreiches Wochenende erlebten die Leichtathleten des VfL Gladbeck bei den NRW-Mehrkampfmeisterschaften in Bad Oeynhausen.  Im Rahmen dieser Meisterschaften gab es auch eine Westfalenmeisterschaftswertung.

7 Bestleistungen in 7 Disziplinen waren das Ergebnis für Anne Berger in der weiblichen Jugend U20. Anne lief über 110m Hürden eine Zeit von 16,33 s, sprang im Hochsprung 1.57m, stieß die 4 kg-Kugel 11,16 m, lief über 200 m nach 27,73 s über die Ziellinie, sprang im Weitsprung 4,96 m, warf den Speer 37.46 m weit und erkämpfte sich über 800m in 2:41,82 min den Titel der Westfalenmeisterin sowohl im Vierkampf nach Tag 1 als auch im Siebenkampf. In der NRW-Wertung erreichte sie Rang 8.

Auch die Mädchen in der Altersklasse U16 gingen hoch motiviert ins Rennen und brachten direkt am ersten Wettkampftag hervorragende Leistungen. Am Ende des ersten Tages, der gleichzeitig als Vierkampf gewertet wurde, lag Lena Hoffmann in der Westfalen-Wertung der Altersklasse W14 auf Platz 5 (1886 Punkte), Emily Klein auf Platz 11 (1832 Punkte) und Christiane Berger auf Platz 13 (1811 Punkte). Lena lief über 100m eine Zeit von 13,56s, stieß die Kugel zur neuen Bestleistung von 9.22 m und sprang im Hochsprung 1.32 m. Im Weitsprung verpasste sie die A-Norm für die westfälischen Meisterschaften nur um 5 cm, sprang aber mit 4,90 m Bestleistung.  Emily lief nach 15,14 s über die 100 m-Ziellinie, stieß die 3kg Kugel 9,74 m, überquerte 1.47 m und damit eine neue Bestleistung im Hochsprung. Auch im Weitsprung blieb sie mit 4.44 m nur 5cm unter ihrer Bestleistung.

Christiane lief über 100m eine neue Bestzeit mit 13,76 s, stieß nach zwei Fehlversuchen beim Kugelstoßen zur Sicherheit 6.29 m, freute sich ebenfalls über eine tolle Bestleistung im Hochsprung mit 1.47 m und sprang im Weitsprung Bestleistung mit 4.73 m.

Am zweiten Wettkampftag drehte Christiane Berger auf. , Hoffmann auf Platz 22 (3111 Punkte) und Klein auf Platz 26 (3071 Punkte) von insgesamt 48 Teilnehmern. Christiane Berger lief die 80m Hürden in 13,24 s, warf den 500 g Speer 29.56 m weit und lief die 800m in 2:39,30 min und stellte somit eine neue Bestzeit auf. Das  brachte ihr in der Gesamtwertung in Westfalen den 4. Rang (3285 Punkte).

Lena Hoffmann lief Bestzeit über 80m Hürden in 14,39s, warf im Speerwurf 18.91 m und lief über 800m ebenfalls Bestzeit in 2:57,76 min. Mit  3111 Punkten erreichte sie Rang 11 in der Westfalenwertung. Emily Klein lief wie Hoffmann eine Bestzeit über 80  m Hürden mit 14,76 s, warf den Speer 21,44 m und lief über 800 m wie Lena und Christiane Bestzeit in 2:56,63min. Damit kam sie in der Endabrechnung auf Rang13.

Insgesamt erreichten die VfL-Mädchen U16 Mannschaftswertung mit 9467 Punkten  den westfälischen Vizemeister-Titel und in der NRW-Wertung Rang 5. Besonders freute sich Trainer Gerd Meuer darüber, dass er die Mädchen auch im nächsten Jahr noch mal einsetzen kann, weil sie alle auch im nächsten Jahr noch der AK U16 angehören.

In der AK W15 trat Giulia Postel für den VfL Gladbeck an. Trotz starker Fußbeschwerden sprintete Postel nach 14,73 s in das 100m Ziel, sprang im Weitsprung 4.13 m, stieß die Kugel 8.81 m weit und sprang im Hochsprung 1.23 m, sodass sie nach dem ersten Tag mit 1634 Punkten Platz 19 in Westfalen erreichte. Am zweiten Wettkampftag überlief sie die Hürden in 17,71 s, warf den Speer  21,17m  und lief abschließend in 3:01,09 min 800m. Am Ende des Wettkampfes erreichte sie Platz 22 in Westfalen mit 2737 Punkten.

In der Altersklasse M15 belegte Julian Winking am ersten Wettkampftag Platz 3 in der Westfalen-Rangliste im Vierkampf (1927 Punkte), indem er im Hochsprung seine Bestleistung auf 1.51m steigerte, über 100m 12,98 s lief, im Weitsprung ebenfalls Bestleistung sprang mit 5.30 m und die 4kg Kugel auf eine Weite von 8,91m stieß. Luis Cruz Behler errang nach dem ersten Tag Platz 5 (1851 Punkte). Er sprang 1.39 m hoch und 5,13 m weit (pB).  Nach 12,99 s überquerte er die 100 m-Ziellinie und verfehlte beim Kugelstoßen nur um 1 cm die 9m-Marke.

Am zweiten Tag lag Cruz Behler in der Neunkampfwertung des Landesverbandes Westfalen auf Platz 3 mit 4221 Punkten. Luis überlief die 80m Hürden in 11,98 s, sprang im Stabhochsprung 2,90m hoch und warf den Diskus 19,44 m weit. Im Speerwurf erreichte er eine persönliche Bestleistung mit 35.97 m und über 1000m lief er nach 3:39,83min über die Ziellinie.

Winking musste vor den letzten beiden  Disziplinen, wegen starker Fußbeschwerden aufgeben und erreichte somit nur 3356 Punkte. Julian lief über 80m Hürden 12,35 s, sprang im Stabhochsprung über 2,60 m und warf den Diskus 23.69m weit.

Am Ende des langen Wettkampfes der an beiden Tagen bis in die Abendstunden andauerte war Trainer Trainer Gerd Meuer sehr stolz auf das Abschneiden seiner Sportler, die bis auf Anne Berger zum ersten Male bei solch einem Mehrkampf antraten.

Beitrag: Lena Hoffmann und Rainer Krüger

Bronze über 1500m Freistil hatte er bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen schon geholt. Nun erkämpfte sich Christopher Theis (1999) über 800m Freistil erneut Rang drei. „Das war ein sehr gutes Rennen“, sagte das Mitglied des VfL Gladbeck lächelnd.

Am vierten und vorletzten Tag der Titelkämpfe in Berlin ruhten die Medaillen-Hoffungen im Lager des VfL Gladbeck auf Christopher Theis. Die 800m Freistil standen auf dem Programm. Theis, der wie berichtet am Mittwoch über 1500m Freistil Bronze gewonnen hatte, zählte im Jahrgang 1999 erneut zum erweiterten Kreis der Aspiranten auf Edelmetall. Und das völlig zu Recht.

Theis wollte eine Zeit unter 8:30 Minuten erreichen

Sein Ziel war klar definiert. „Ich wollte versuchen, unter 8:30 zu schwimmen“, verriet Theis der WAZ. Das hat er geschafft – wie seine Zeit von 8:26,77 Min. beweist. Damit steigerte der Langstreckenspezialist des VfL seine Bestzeit um knapp fünf Sekunden.

Außerdem gingen gestern in Berlin noch die VfLer Mareike Ehring (2001), Marina Koop (2002) und Björn Maue (1999) an den Start. „Björn“, sagte Klub-Sprecher Ralf Steiger, „hat seine gute Form abermals unter Beweis gestellt.“ Konkret: Maue benötigte für die 800m Freistil 8:56,47 Minuten.

Marina Koop schwimmt Bestzeit über 200m Lagen

Marina Koop schwamm in ihrem Rennen über 200m Lagen Bestzeit. 2:29,06 Min. stehen nun als Hausrekord für sie zu Buche. In der Endabrechnung landete sie damit auf dem 17. Rang.

Ein weiteres Mal präsentierte sich bei den Titelkämpfen auch Mareike Ehring. Die frisch gebackene Deutsche Jahrgangsmeisterin über 50m Schmetterling versuchte sich über 50m Freistil. In 0:27,54 Min. erreichte Ehring den zwölften Platz. Wie schon bei ihrem Start tags zuvor über 200m Freistil ging es darum, im Rhythmus zu bleiben. Am Freitag, 2. Juni, wird’s dann wieder ernst für Mareike Ehring. Denn dann werden über 100m Schmetterling die Gold-, Silber- und Bronzemedaille vergeben.

Am dritten Tag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen lieferte aus Sicht des VfL Gladbeck Christopher Theis (1999) über 1500m Freistil die wertvollste Leistung ab. Der Langstreckenspezialist erkämpfte sich die Bronzemedaille.

„Wir sind sehr zufrieden“, sagte VfL-Sprecher Ralf Steiger nicht nur mit Blick auf Theis’ Coup. Der benötigte für den „Marathon“ 16:10,11 Minuten. Dafür gab’s, wie sich am Abend zeigte, nachdem alle Rennen absolviert waren, bronzenes Edelmetall.

Mareike Ehring bleibt im Wettkampfrhythmus

Mareike Ehring (2001) stand am gestrigen Mittwoch ein weiteres Mal in einem Finale. Keine 24 Stunden nach ihrem Triumph über 50m Schmetterling trat das Talent des VfL Gladbeck im Finale über 200m Freistil an. In 2:08,31 Minuten (persönliche Bestzeit) landete Ehring letztlich auf dem siebten Rang. Gegenüber dem Vorlauf am Vormittag war die Gladbeckerin noch etwas schneller gewesen (2:08,97).

Für Mareike Ehring, die neben Gold über 50m Schmetterling auch Silber über 200m Schmetterling gewonnen hat, ging es in den beiden Freistilrennen vor allem darum, im Wettkampfrhythmus zu bleiben. Denn am letzten Tag der Titelkämpfe in Berlin werden noch über 100m Schmetterling die Jahrgangstitel vergeben. Und das Talent des VfL Gladbeck gehört über diese Distanz – ganz ähnlich wie über 50m Schmetterling – zum Kreis der Medaillenaspirantinnen.

Marina Koop wird über 50m Brust Zwölfte

Mareike Ehrings Vereinskamerad Christopher Theis hatte sich ebenfalls für den Endlauf über 200m Freistil qualifiziert. Und zwar als Achtschnellster mit der Zeit von 1:57,43 Minuten. Am Abend war der Langstreckenspezialist des VfL Gladbeck eine knappe Sekunde schneller unterwegs. Er erreichte das Ziel nach 1:56,49 Minuten. Damit landete er in der Endabrechnung auf dem siegten Rang.

Darüber hinaus starteten gestern bei den Jahrgangsmeisterschaften in der Hauptstadt vom VfL Gladbeck noch Marina Koop (2000) und Björn Maue (1999). Letztgenannter beendete die 1500m Freistil in 17:03,12 Minuten (persönliche Bestzeit). Marina Koop erreichte über 50m Brust in 0:34,46 Min. den zwölften Platz (persönliche Bestzeit).

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff

 

Nach Silber über 200m Schmetterling am ersten Tag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen holte Mareike Ehring (2001) nun die Goldmedaille über 50m Schmetterling. Das Talent des VfL Gladbeck sicherte sich in Berlin den nationalen Titel in 0:27,63 Minuten.

„Meine Freude ist riesengroß, weil ich bei Jahrgangsmeisterschaften bisher noch nie gewonnen habe“, bekannte Mareike Ehring.

Im Finale über 50m Schmetterling wird nicht taktiert

Taktiert wurde nicht, das geht über 50m Schmetterling wohl auch überhaupt nicht. „Ich bin einfach mein Rennen geschwommen“, verriet Ehring der WAZ unmittelbar vor der Siegerehrung. Lachend fuhr sie fort: „Das Rennen ist gut gelaufen.“ Kann man wohl so sagen . . .

Am zweiten Wettkampftag der nationalen Titelkämpfe hatten im Lager des VfL Gladbeck die Hoffnungen insbesondere auf Mareike Ehring geruht. Sie zählte über 50m Schmetterling schließlich zum kleinen, erlesenen Kreis der Favoritinnen.

Mareike Ehring hat schon zuvor Top-Form gezeigt

Dass sie über eine Top-Form verfügt, hatte sie in der Hauptstadt bereits zum Auftakt der Jahrgangsmeisterschaften unter Beweis gestellt. Wie berichtet war Mareike Ehring über 200m Schmetterling in 2:17,97 Min. unerwartet Zweite geworden. Unerwartet deshalb, weil die für den VfL Gladbeck startende Schülerin eigentlich auf den kurzen Strecken zu Hause ist.

Im Vorlauf über 50m Schmetterling bewies Mareike Ehring am Dienstagvormittag bereits, warum sie zu den Medaillenaspirantinnen zählte. Sie schlug nach 0:28,04 Min. an – keine Konkurrentin aus ihrem Jahrgang war schneller gewesen.

Christopher Theis sichert sich den fünften Rang

Und auch im Finale schwamm die Gladbeckerin vorne. Sie siegte schließlich in 0:27,63 Min. und verwies mit dieser Zeit Raffaella Golocha (Kasseler SV, 0:28,16 Min.) und Alexandra Arlt (1. Dresdner SG, 0:28,17 Min.) auf die Plätze zwei und drei.

Ins Finale über 400m Lagen schaffte es im Jahrgang 1999 auch noch der VfLer Christopher Theis. Für den Endlauf qualifizierte er sich mit der fünftbesten Zeit (4:42,94 Min.). Am Abend wusste sich der Langstreckenspezialist der „Roten“ zu steigern. 4:41,45 Minuten standen für den Gladbecker zu Buche. Damit landete er auf dem fünften Rang.

Marina Koop belegt über 400m Lagen Platz zwölf

In Marina Koop (2000) ging am zweiten Wettkampftag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften ein weiteres Mitglied des VfL Gladbeck an den Start. Sie stellte sich über 400m Lagen der Konkurrenz und landete in 5:21,52 Min. auf dem zwölften Platz.

Quelle: waz.de

Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften der VfL-Leichtathletikabteilung lieferten sich Athleten der Altersklassen U16, U18, U20 und der Männer und Frauen aus Gelsenkirchen, Herne, Bochum und dem Kreis Recklinghausen einige spannende Wettkämpfe und auch die VfL-Athleten konnten sich gleich Neunmal in die Siegerlisten einreihen.

In der AK der Männer gewann Christian Bludau im Stabhochsprung klar mit 4,00 m. Kurz darauf siegte sein Schützling Anne Berger in der AK U20 ebenfalls im Stabhochsprung mit einem sauberen Sprung über 3,60m und qualifizierte sich damit für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Außerdem wurde sie Zweite im Kugelstoßen (11,12 m) und jeweils Dritte im Weitsprung (4,77 m) und Diskuswurf (28,82m). Auch in der männlichen Jugend U20 gab es einen ersten Platz. André Krüger siegte im Dreisprung mit einer Weite von 12,67 m. Bei den Frauen gewann Katja Meuer deutlich mit übersprungenen 1,59 m die Hochsprung-Konkurrenz.

Jaqueline Schreiber (U18) belegte in ihrem ersten Dreisprung-Wettkampf den zweiten Platz mit einer guten Leistung von 9,92m. Im Weitsprung wurde sie Siebte mit 4,68m.

AK M15: Hier starteten Julian Winking und Luis Cruz-Behler für den VfL. Über 80 m Hürden landete Luis knapp hinter zwei Wattenscheidern auf dem 3. Rang mit 12,59 sek, Julian wurde Fünfter in 12,77 sek. Im Speerwurf siegte Luis mit 34,55 m, er verpasste nur knapp seine Bestweite. Julian warf Bestleistung (24,62m) und wurde Dritter. Im Weitsprung belegte er den dritten Rang mit 5,03 m. Den ersten Platz erreichte er im Stabhochsprung mit 2,80 m. Mit einer Weite von 21,85 m landete er im Diskuswurf vor Luis (19,87m). In der Altersklasse M14 war auch Paul Wingartz erfolgreich. Im Weitsprung wurde er Vierter mit neuer Bestleistung von 4,75 m. Ebenfalls Vierter wurde er über 100m (13,18 sek), sowie im Hochsprung mit 1,38 m. Den dritten Platz belegte er im Kugelstoßen mit 8,19 m. Jan Bludau (M14) stieß die Kugel 6,18 m weit. Im Diskuswurf wurde Jan Fünfter mit einer Weite von 14,43 m.

Bei den Mädchen der AK W14 lief es besonders gut für Christiane Berger und Lena Hoffmann. Christiane gewann neben dem Speerwurf mit 31,64 m auch den Stabhochsprungwettbewerb mit 2,30m. Sie wurde Vierte über 80m Hürden in 13,68 sek und ebenfalls Vierte im Hochsprung mit einer Bestleistung von 1,41 m. Lena siegte im Diskuswurf mit einer Bestleistung von 20,97 m, Vierte wurde sie im Weitsprung, auch mit persönlicher Bestleistung mit 4,72 m. Sie belegte den fünften Rang über 100 m in 13,75 sek, wurde Sechste über 80m Hürden in 15,11  sek und Achte im Hochsprung (1,29 m). Emily Klein erwischte einen nicht ganz so guten Tag. Trotzdem sprang sie im Weitsprung Bestleistung mit 4,49 m, trat dann nicht zum Endkampf an, sondern konzentrierte sich aufs Kugelstoßen, wo sie Zweite mit 9,23 m wurde. Im Hochsprung wurde sie Fünfte mit 1,37 m, sie erreicht den siebten Rang im Speerwurf (18,92m) und lief über 80m Hürden 15,61sek. Für die AK W15 gingen Giulia Postel, Katharina Böttner und Jule Bludau an den Start. Im Diskuswurf wurde Giulia Zweite mit 24,18 m, gefolgt von Katharina mit 12,18 m. Den Speer warf Giulia 22,83 m weit, sie wurde Fünfte. Katharina belegte den dritten Rang im Kugelstoßen mit 7,49 m, Jule folgte knapp dahinter auf dem vierten Rang mit 7,46 m.

Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger

Bei sonnigem und wolkenfreiem Wetter starteten die Athleten der U16 des VfL Gladbeck bei den westfälischen Blockmehrkampfmeisterschaften in Paderborn.

In der Altersklasse W14 kam Lena Hoffmann im Block Wurf aufs Treppchen. Mit 2224 Punkten wurde sie Dritte vor ihrer Teamkollegin Emily Klein. Lena lief über 100m eine neue Bestzeit mit 13,54s. Danach stand das Kugelstoßen auf dem Programm. Mit 8,36m folgte die nächste persönliche Bestleistung. Anschließend ging es zum Weitsprung. Auch dort blieb sie mit 4,63m nur 8cm unter ihrer Bestleistung. Die 80m Hürden kosteten wertvolle Punkte. Nach 14,83s blieb die Stoppuhr stehen. Im abschließenden Diskuswurf, der ebenfalls nicht ihre Paradedisziplin ist, kam sie auf ordentliche 18.40m. Mit einer besseren Hürdenzeit wäre sogar der Titel möglich gewesen aber auch so freute sich Lena über ihre erste Podiumsplazierung bei Westfälischen riesig.

Den VfL-Erfolg in dieser Disziplin komplettierte Emily Klein, die auf Platz 4 mit 2136 Punkten folgte. Sie lief über 100m 14,89s und stieß die Kugel 9,40m weit. Im Weitsprung sprang sie eine neue Bestleistung mit 4,46m. 15,42sek über die Hürdenstrecke und 19,65m im Diskuswurf komplettierten ihr Resultat.

Im Block Sprint/Sprung erkämpfte Christiane Berger Platz 7, mit 2378 Punkten. Berger lief die 100m in 14,03s und die 80m  Hürden in 13,12s. Außerdem erzielte sie Punkte im Weitsprung (4,41m / pers. BL), beim Speerwurf (30.33m) und im Hochsprung (1.32m).

In der Altersklasse W15 trat Giulia Postel für den VfL Gladbeck an. Postel errang im Block Wurf Platz 9 mit 2102 Punkten. Giulia lief über 100m 14,47s und über 80m Hürden 17,02s. Im Weitsprung sprang sie 4,38m. Außerdem erkämpfte sie im Kugelstoßen 8.69m und im Diskuswurf 22.73m weitere Punkte.

In der Altersklasse M15 erzielte Luis Cruz Behler 2456 Punkte im Block Sprint/Sprung. Cruz Behler lief die 100m in 12,90s und die 80m Hürden in 12,59s. Im Hochsprung sprang er mit 1,40m persönliche Bestleistung und im Weitsprung verfehlte er die 5m-Marke nur um 3cm. Beim Speerwurf kam er auf 32.64m. Dies reichte in Summe in der Endabrechnung zu Platz 13.

Exklusive Radtour mit Horst Killmann für alle Interessierten an Christi Himmelfahrt

An Christi Himmelfahrt,  Donnerstag den 25.05.2017 bietet der Abteilungsleiter der Radsportabteilung und Spezialist auf seinem Gebiet, Horst Killmann, allen Interessierten eine Radtour an.

Die Tour startet um 10:00 Uhr am Rathausparkplatz hinter der Stadtsparkasse Gladbeck. 40-45km stehen auf dem Programm. Natürlich wird auch für Pausen gesorgt sein, in denen Herr Killmann für allerlei Fragen rund ums Rad und auch den Radsport zur Verfügung steht. Die einmalige Chance von seinem großen Know-How und seiner langjährigen Erfahrung zu profitieren.Es fallen keine Kosten an, nur für ein eigenes Rad sowie Verpflegung muss selbst gesorgt werden.

Treffpunkt Rathausparkplatz

Treffpunkt ist um kurz vor 10.00 Uhr am Rathausparkplatz hinter der Stadtsparkasse. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Für Rückfragen steht Ihnen unsere Geschäftsstelle unter 02043-222 82 zur Verfügung.


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