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Nichts Neues beim VfL Gladbeck: Der Handball-Drittligist verlor gegen die HSG Krefeld mit 27:31. Damit blieben die Rot-Weißen zum elften Mal in Folge ohne Sieg. Die Luft im Abstiegskampf wird für die Gladbecker immer dünner.

Der VfL Gladbeck taumelt weiter dem Abstieg in die Oberliga entgegen. Auch in der Partie gegen die HSG Krefeld, von VfL-Kapitän Tim Deffte vorher als Schicksalsspiel bezeichnet, gingen die Rot-Weißen leer aus. 27:31 hieß es nach den 60 Minuten, die Gladbecker sind damit seit mittlerweile elf Partien ohne Sieg.

VfL Gladbeck – HSG Krefeld 27:31 (11:15)
VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 15.), Tesch (15. – 60.) – Krings (8/4), Sankalla (2), Brandes (2), Kunze, Singh Toor, Krönung (7), Mollenhauer (3), Geukes (1), Brosch (4), Thoke.

Spielfilm: 1:3 (5.), 4:4 (10.), 5:6 (11.), 5:10 (15.), 6:12 (23.), 8:12 (25.), 10:13 (29.), 11:15 (30.), 13:18 (37.), 14:21 (43.), 17:21 (46.), 20:23 (49.), 20:25 (51.), 23:28 (54.), 26:28 (56.), 27:31 (60.).

„Wir hatten uns“, sagte Holger Krimphove, der Trainer der Gastgeber, „unfassbar viel vorgenommen.“ Auch der Verein hatte vor der Begegnung mit der HSG Krefeld kräftig getrommelt und damit für eine gut besuchte Riesener-Halle gesorgt. Die „rote Wand“ unterstützte ihr Team vorbildlich, alleine, es half nicht.

Was an den unglaublich vielen Fehlern lag, die dem VfL vor allem im Angriff unterliefen. Immer wieder leisteten sich die Gladbecker technische Fehler, zudem spielten sie in der Anfangsphase ein paar Mal Kreisläufer Jan Brosch unvorbereitet und unpräzise an. Hinzu kamen einige völlig unverständliche Fehlpässe und zu allem Überfluss auch noch Abschlusspech in Form von vier Pfosten- bzw. Lattenschüssen in den ersten 20 Minuten. Die Krefelder nahmen zwar längst nicht alle Geschenke an, die die Rothemden ihnen machten, aber bereits eine mittelprächtige Quote reichte ihnen, um letztlich die Punkte auf der Habenseite verbuchen zu können.

„Es war“, so Krimphove, „deutlich zu sehen, welche Mannschaft mit 17 Punkten im Mittelfeld steht und welche unten steht.“ Sein Krefelder Trainerkollege Oliver Mast sah es ähnlich: „Angst essen Seele auf.“

Zumindest eines muss den Gladbeckern wieder zu Gute gehalten werden. Sie haben bis zum Ende kämpferisch alles in die Waagschale geworfen und auch nach einem Rückstand von sieben Toren (14:21, 43. Minute) nicht aufgegeben. Der VfL ackerte vorbildlich, holte Treffer um Treffer auf und durfte nach dem 26:28 durch Björn Sankalla (56.) wieder hoffen. Nachdem die HSG aber das 29:26 erzielt hatte und die Schiedsrichter Andreas Briese/Kim von der Beeck (Köln) bei einer Aktion von Max Krönung ein Stürmerfoul erkannt haben wollten, war die Partie gelaufen. Wieder einmal!

Anders als bei den davor erlittenen Niederlagen zeigte diese aber ganz offensichtlich Wirkung. „Das wird“, so VfL-Trainer Holger Krimphove, „ein bis zwei Tage dauern, bis wir das verdaut haben.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz v. Staegmann

Mit der „roten Wand“, also mit seinen eingefleischten Fans im Rücken will der abstiegsbedrohte Handball-Drittligist VfL Gladbeck im Heimspiel gegen die HSG Krefeld die schwarze Serie von zehn sieglosen Partien mit aller Macht beenden.

Im Abstiegskampf lässt Handball-Drittligist VfL Gladbeck nichts unversucht. Anlässlich des Heimspiels gegen die HSG Krefeld am Samstag, 8. Februar, 19.30 Uhr, veranstalten der Gastgeber und Sponsor Sparkasse eine Fan-Aktion. Für die Anhänger des VfL gibt’s an der Kasse rote T-Shirts. Und mit der „roten Wand“ auf den Rängen soll die schwarze Serie von zehn sieglosen Spielen beendet werden.

Brandes droht auszufallen

Stellt sich die Frage, ob das Projekt „rote Wand“ für die seit Wochen schwächelnde Mannschaft nicht zu einer zusätzlichen Belastung werden kann? Tim Deffte, Torwart und Kapitän der Gladbecker, schüttelt energisch den Kopf. „Das glaube ich nicht“, sagt der 32-Jährige, der längst zum Inventar des Klubs gehört und nicht zum ersten Mal mit ihm um den Klassenerhalt kämpft. „Wir sind“, betont Tim Deffte, „für jede Unterstützung dankbar.“ Gerade in Phasen, in denen es während einer Partie nicht laufe, tue der Rückhalt von den Rängen gut, sagt der Schlussmann und verweist auf die jüngste Partie gegen den Leichlinger TV (31:35), als das Gladbecker Publikum die Mannschaft bis zur allerletzten Minute angefeuert hat.

Warum der VfL Gladbeck das Siegen verlernt hat, kann natürlich auch Tim Deffte nicht vollends erklären. An der Qualität der Mannschaft, so der Stadtsprecher, liege es nicht: „Wir haben in der Hinrunde gezeigt, dass wir so schlecht nicht sind.“ Gibt es möglicherweise im Team Querelen? „Es gibt“, so Deffte, „vielleicht sogar zu viel Harmonie.“ Zur Erinnerung: Zuletzt fehlte z. Bsp. in Rechtsaußen Heiko Brandes ausgerechnet einer der Akteure, der auf der Platte auch mal seinen Mund aufmacht und gleichermaßen kritisiert wie motiviert. Der ehemalige Schalker droht heute Abend ein weiteres Mal auszufallen, weil er sich mit einer schweren Erkältung herumschlägt.

Torwart ist zuversichtlich

Weil Tim Deffte keiner ist, der um den heißen Brei herumredet, unternimmt er gar nicht erst den Versuch, das Aufeinandertreffen mit der HSG Krefeld als ganz normalen Vergleich zu werten. „Das ist ein Schicksalsspiel“, so die Nummer eins des VfL, „für uns geht es darum, den Kontakt zu halten.“ Der Torwart, der besondere sportliche Herausforderungen mag und normalerweise immer mit guten Leistungen zu überzeugen weiß, wenn es wirklich um etwas geht, blickt den 60 Minuten am Samstagabend übrigens durchaus zuversichtlich entgegen. „Ich glaube, dass wir ein Stück weit die Kurve gekriegt haben, auch wenn sich das nicht im Ergebnis niedergeschlagen hat“, so Tim Deffte. Damit meint er die sehr passable Vorstellung der Gladbecker in der Begegnung mit Leichlingen am vergangenen Samstag: „Wenn wir vorher so gespielt hätten, müssten wir uns jetzt keine Gedanken machen.“

Zum Spiel gegen die HSG Krefeld: An das Hinspiel in Krefeld haben die Gladbecker nur gute Erinnerungen. Der VfL zeigte in Königshof nämlich eine gute Leistung und gewann verdient mit 33:29. „Die Krefelder“, sagt Holger Krimphove, der Trainer der Rot-Weißen, vor dem Aufeinandertreffen am Samstag, 8. Februar, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle, „haben sich seitdem gesteigert. Und das bedeutet, dass wir eine Schüppe drauflegen müssen, wenn wir die Punkte in Gladbeck behalten wollen.“

Vor allem das Tempospiel der Gäste gilt es laut Krimphove zu unterbinden. Sorgen, dass seine Mannschaft womöglich momentan dem nervlichen Druck einer knappen Partie nicht gewachsen ist, macht sich der Trainer des VfL nicht. „Es sind ja etliche Spieler bei uns dabei, die das kennen. Entweder durch die vergangene Saison oder auch durch die Aufstiegssaison, in der es ja auch einige enge Spiele gab. Da mache ich mir keine Sorgen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Olaf Fuhrmann

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Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck dürfen auch im nächsten Jahr bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in der 2. Bundesliga antreten. Das Team sicherte sich in Gelsenkirchen den vorher nicht für möglich gehaltenen vierten Platz und damit ganz souverän den Klassenerhalt.

„Das war super.“ Waldemar Götze, Mitglied des Trainergespanns der VfL-Schwimmerinnen, fasste den Zweitliga-Wettkampf in Gelsenkirchen aus Gladbecker Sicht in diesem kurzen Satz prägnant zusammen. Das junge VfL-Team sammelte bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften 15877 Punkte und landete damit auf dem vorher nie für möglich gehaltenen vierten Platz.

Mit einer funkelnagelneuen Trommel, mit Tröten, guter Laune und, wie sich im Verlauf des Wettkampfs zeigen sollte, auch mit einer tollen Form hatten sich die Gladbeckerinnen am Samstag auf den Weg gemacht, um im Zentralbad erneut den Klassenerhalt anzustreben. Das gelang dem Team in eindrucksvoller Art und Weise.

Angeführt von ihrer Top-Schwimmerin Jessica Steiger, die über 100 m Kraul in 00:55,37 Min. eine persönliche Bestzeit aufstellte und erneut zur fleißigsten Gladbecker Punktesammlerin avancierte, präsentierte sich der VfL hervorragend vorbereitet. „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, kommentierte Abteilungssprecher Ralf Steiger. Gleichwohl stach neben Jessica Steiger die eine oder andere Aktive mit guten Zeiten besonders hervor. Zu erwähnen ist etwa Marina Koop, die ihr Rennen über 200 m Brust in 02:37,40 Min. gewann. Oder Lara Pillokat, die über 400 m Lagen erstmals die 5-Minuten-Marke knackte (04:58,91 Min.). Oder auch Nina Steiger. Sie unterbot über 100 m Rücken erstmals die 1:10-Minuten-Marke (01:09,85 Min.) und über 200 m Rücken erstmals die 2:30-Minuten-Marke (02:29,43 Min.).

Als feststand, dass das Team nach Rang acht vor zwei und Rang sechs im vergangenen Jahr nunmehr hinter Köln (16625 Punkte), Münster (16024) und Essen (16011) den vierten Platz erkämpft hatte, brach im VfL-Lager Jubel aus. Gefeiert wird zu einem späteren Zeitpunkt. „Wir werden mit allen Pizza essen gehen, diese Nicht-Abstiegsprämie hatten wir vorher ausgelobt“, so Ralf Steiger.

Für den VfL starteten Jessica Steiger, Marina Koop, Taina Raezke, Nina Steiger, Lara Pillokat, Rebecca Armborst, Anna-Lena Pieczkowski, Emma-Kristin Siebrecht und Laura Holzwarth.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff


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