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Tim Sender vom VfL Gladbeck sprintet bei den Westfalenmeisterschaften in Bünde als Dritter der U19-Jährigen über den Zielstrich. Überhaupt blickt Sender auf ein bisher erfolgreiches Jahr zurück.

Für Tim Sender, Nachwuchs-Radrennfahrer in Diensten des VfL Gladbeck, hielt das Sportjahr 2013 bereits viel Gutes parat. Sein jüngster Coup: Bei den Westfalenmeisterschaften sicherte sich der 17-Jährige in der Altersklasse U19 den dritten Platz. Eine kleine Chronologie mit Einschüben.

40 Teilnehmer zählt das Fahrerfeld auf dem bergigen Rundkurs im ostwestfälischen Bünde, 2,2 Kilometer ist eine Runde lang. Es bleibt ruhig, das Hauptfeld zunächst zusammen. Ein verhaltener Start.

Drei lange Jahre hat Tim Sender benötigt, um seinen Körper den hohen Belastungen während des Trainings und der Rennen anzupassen. Eine durchaus normale Zeitspanne, wie sein Trainer Ulrich Trippner bestätigen kann. Dabei hätte manch weniger ambitioniertes Nachwuchstalent den Drahtesel wohl nicht mehr bestiegen, wäre ihm das gleiche passiert wie Sender in seinem ersten U17-Rennen anno 2010: Er stürzte so schwer, dass er sich das Schlüsselbein brach.

Die Ruhe trügt. Schon in Runde zwei starten einzelne Pedaleure und kleinere Gruppen erste Ausreißversuche. Tim Sender ist beteiligt – er versucht, jene Vorstöße zu vereiteln. Noch.

Wie sehr die Professionalisierung des Radsports auch den Jugendbereich erfasst, bekam Sender in der aktuellen Straßenrennsaison deutlich vor Augen geführt, insbesondere im April bei der 81. Auflage „Rund um Düren“. Dort sah er sich unter anderem dem Nachwuchsteam des belgischen Rennstalls „Omega Pharma Quick-Step“ ausgesetzt, unter dessen Flagge Tom Boonen viermal den Klassiker Paris-Roubaix gewinnen konnte. Senders 25. Platz bei 140 Startern wirkt vor diesem Hintergrund nicht weniger beeindruckend. Im Gegenteil. Auch beeindruckend: Ein achter Platz in Uedem, ein elfter Platz in Krefeld-Fischeln, Rang 14 in Dortmund und Rang 19 in Oberhausen.

Elf Runden vor dem Ende geht Sender selbst in die Offensive. Ein Berg, ein Sprint, und Sender liegt gut 30 Meter vor der Konkurrenz, die zu diesem Zeitpunkt nur noch 17 Fahrer fasst. Die aber hat ihn nach der nächsten Abfahrt gestellt. Im Einheitstempo geht es dem Schlussspurt entgegen. Nerven bewahren.

Mit seinen diesjährigen Erfolgen hat der junge Gladbecker bereits jetzt, zur Saison-Halbzeit, mehr Punkte gesammelt als in der kompletten Vorsaison. Mit 51 Punkten liegt er auf Platz 65 der bundesweit 300 Fahrer fassenden ROSE U19-Rangliste. Tendenz steigend. Zum Vergleich: In 2012 kam er auf insgesamt 43 Zähler.

Die finalen 2,2 Kilometer brechen an. Zu Beginn des Anstiegs setzt sich Sender erneut ab. Noch 50 Meter sind es zum Ziel, er liegt weiterhin in Führung. Allein: Es fehlen ihm auf den letzten Metern die Körner. Manuel Hoffmann vom RSV Osthelden und Tristan Spieß vom RC Sprinter Bielefeld ziehen vorbei und nehmen Sender den Sieg. Was ihm niemand mehr nimmt: Den Titel des Meisters im Radsport-Bezirk Nord-Westfalen.

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Ulrich Trippner

Am Sonntag, den 09.06., findet es statt: das Erste Gladbecker Stadtpicknick!

Alle Gladbecker Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, an gemütlich hergerichteten Bierzeltgarnituren ihr ganz persönliches Picknickerlebnis in der Innenstadt zu gestalten und zu erleben.

Unsere Handballabteilung wird mit einem eigenen Tisch im City-Center in der Zeit von 14-17 Uhr vertreten sein.

Alle Vereinsmitglieder sind herzlich dazu eingeladen, an dem Ereignis teilzuhaben und die Handballer zu besuchen.

Folgender Ablauf ist vorgesehen:

  • 14.00 Uhr  Picknickbeginn
  • ab 14.15 Uhr Auftritte unserer Break Dancer
  • 14.30 Uhr Präsentation der B-Jugend
  • 15.30 Uhr Präsentation der C-Jugend

Zwischendurch erfolgt launige Unterhaltung mit Interviews und Moderation.

Wir wünschen viel Spaß!

Mittlerweile Geschichte ist, von den Relegationsspielen einmal abgesehen, die Saison 2012/2013 in den Dritten Handball-Ligen. Zahlen zur abgelaufenen Runde zeigen, dass der West-Aufsteiger VfL Gladbeck eine in statistischer Hinsicht unauffällige Serie spielte.

Die Saison 2012/2013 in den Dritten Handball-Ligen ist, von den Relegationspartien einmal abgesehen, inzwischen Geschichte. Einige Zahlen zur abgelaufenen Meisterschaftsrunde zeigen, dass der VfL Gladbeck in der West-Staffel als Aufsteiger eine in statistischer Hinsicht recht unauffällige Serie spielte.

Die Scharfschützen

Torreich ging es vor allem im Norden zu. 58,85 Treffer fielen in dieser Klasse durchschnittlich pro Spiel. Zum Vergleich: Im Süden waren es 56,78, im Westen 56,75 und im Osten lediglich 55,44 Tore.

Kein Wunder also, dass auch der beste Schütze aus allen vier Ligen aus dem Norden kam: Maris Versakovs (SV Beckdorf) traf in der vergangenen Spielzeit genau 250-mal ins Schwarze. West-Torschützenkönig wurde Jens Reinarz vom Leichlinger TV (247). Erfolgreichste Gladbecker war Zugang Max Krönung mit 162 Treffern.

Eine bemerkenswerte Saison spielte der SV Beckdorf aus dem Norden, der mit 979 erzielten Toren über die erfolgreichste Offensive aller vier Staffeln verfügte, mit 1015 kassierten Treffern aber auch über die schlechteste Abwehr. Im Süden kam der TSV Friedberg auf 917, im Westen der Leichlinger TV auf 900 Treffer. Im Osten erzielte die SG LVB Leipzig mit 879 Treffern die meisten Tore. Dem VfL glückten 822 Tore.

Die Maurermeister

Die beste Defensive aller vier Dritten Ligen stellte der OSC Rheinhausen aus dem Westen. Gerade einmal 703 Bälle fanden im Saisonverlauf den Weg in den Kasten des ehemaligen Bundesligisten aus Duisburg. Die Gladbecker Keeper Tim Deffte und Andreas Tesch mussten 877 Treffer hinnehmen. In der Ost-Staffel avancierten die Akteure des HSC Bad Neustadt zu den Maurermeistern der Klasse mit 711, im Norden die des TSV Altenholz mit 791 Gegentoren.

Die Zeitstrafenkönige

Die Statistiken zu Zeitstrafen und Disqualifikationen zeigen, dass es im Osten und Norden viel härter zuging als im Westen oder Süden. Im Osten zückten die Schiedsrichter 121-mal die Rote Karte, im Norden gab’s 115 Disqualifikationen und im Westen gerade einmal 84.

Zum Zeitstrafenkönig avancierte Margots Valkovskis (HSC Bad Neustadt) – er musste 50-mal für zwei Minuten von der Platte und sah siebenmal Rot. Ebenfalls keine Kinder von Traurigkeit waren Torsten Schneider (ESV Lok Pirna) und Christoph Koch (GSV Eintracht Baunatal), die ebenfalls sieben Disqualifikationen und jeweils mehr als 40 Zeitstrafen erhielten. Die Gladbecker Akteure erwiesen sich dagegen als fair: Gegen Alexander Tesch wurden 27 Zeit- und zwei Disqualifikationen ausgesprochen, gegen Sven Deffte 15 und gegen Steffen Lüning zwölf Zeitstrafen. Zweimal vom Spiel ausgeschlossen wurde neben Alexander Tesch noch Thorben Mollenhauer.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Sebastian Konopka

Am Freitag, dem 07.06.2013 finden um 19:30 Uhr im Bürgerhaus Ost die Neuwahlen des Gesamtvorstandes statt. Der Vorstand wird für eine Amtszeit von 3 Jahren gewählt.

Hierzu laden wir herzlich ein.

Delegiertenversammlung Einladung Juni 2013_Rev1

Für die offenen und die Jahrgangsmeisterschaften NRW hatten sich zwölf Aktive des VfL Gladbeck qualifiziert. Im Kölner Schwimm-Leistungszentrum wussten davon vor allem Nina und Jessica Steiger zu überzeugen.

Zwölf Aktive des VfL Gladbeck hatten sich für die offenen sowie für die Jahrgangsmeisterschaften NRW qualifiziert, die jetzt im Kölner Schwimm-Leistungszentrum ausgetragen wurden. Bestens aufgelegt präsentierten sich vom VfL in der Domstadt vor allem die Geschwister Jessica und Nina Steiger.

Jessica Steiger eröffnete den überzeugenden Auftritt der „Roten“ mit einem Sieg über die 200 m Lagen. Sie ließ in 2:19,23 Min. unter anderem der Deutschen Meisterin Kathrin Demler (SG Essen) keine Chance und durfte sich über ihr erstes Gold freuen. Beflügelt von dieser Leistung kletterte sie für die 200 m Freistil auf den Startblock. In 2:05,32 Min. sicherte sich Jessica Steiger Bronze. Ebenfalls dritte Plätze belegte sie über 50 und 100 m Brust. Im offenen Finale über 100 m Freistil blieb sie mit 58,78 Sek. deutlich unter einer Minute und gewann Silber. Über 50 m Schmetterling schwamm sie schließlich in 0:28,07 Min. nah an ihre persönliche Bestzeit heran. Dafür gab’s erneut Gold. „Das Wochenende war mit insgesamt 15 Starts ein Mammutprogramm für Jessica“, stellte Mutter und Trainerin Sandra Steiger anerkennend fest.

Nina Steiger meldet sich zurück

Nina Steiger (Jg. ‘97) wusste in ihrer Spezialdisziplin Schmetterling zu überzeugen. Die Heisenbergschülerin absolvierte die 100 m Schmetterling in Saisonbestzeit von 1:06,89 Min. und wurde dafür mit Gold belohnt. „Nach einer längeren Durststrecke freue ich mich, dass Nina endlich wieder vorne mitschwimmt“, sagte Trainer Harry Schulz. „Sie hat trotz des Leistungstiefs immer hart an sich gearbeitet und dadurch den Sieg wirklich verdient.“ Auch auf ihren weiteren Strecken hatte Nina Steiger anschließend einen Lauf und konnte weiterhin überzeugen. Ihre Leistung rundete sie mit einer Saisonbestzeit und der Bronzemedaille über 200 m Schmetterling ab.

Edelmetall für Lena Heinrichs

Lena Heinrichs (Jg. ‘96) sicherte sich ebenfalls Edelmetall. Sie blieb über 400 m Freistil nur knapp über ihrer Bestzeit und schlug als zweitschnellste Teilnehmerin am Beckenrand an. „Lena hat uns mit dieser Leistung richtig überrascht“, bekannte Trainerin Sandra Steiger, „und die Silbermedaille ist eine tolle Belohnung für ihre Leistung.“

Auch Michelle Klomfaß (‘96) kehrte nicht mit leeren Händen aus Köln nach Hause. Sowohl über 400 m Freistil als auch über 100 m Schmetterling heimste sie Bronze ein und nahm diese Medaille stolz mit nach Gladbeck.

Ja, und dann gab es noch die VfL-Staffeln: Während die 4 x 100 m Lagenstaffel in der Besetzung Klomfaß, Steiger, Steiger, Armborst den sechsten Platz belegte, erkämpften sich die 4 x 100 m (Steiger, Pillokat, Heinrichs, Armborst) und die 4 x 200 m (Armborst, Steiger, Klomfaß, Pillokat) Freistilstaffeln jeweils Silber. „Das ist klasse“, resümierte Harry Schulz. Und weiter: „In NRW zweimal mit der Staffel auf dem Silberrang zu landen, ist ein toller Erfolg für die Mädels und somit auch für den Verein sowie für die Sportstadt Gladbeck.“

Sehr gute Plätze – unter anderem mehrere undankbare Vierte – und viele Saison- bzw. persönliche Bestleistungen erreichten noch die folgenden Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL: Lara Pillokat, Rebecca Armborst, Marina Koop, Leonie Heinrichs, Pascal Krause, Joshua Loges, Marco Hohenhorst sowie Christopher Huber.

Foto: Peggy Mendel


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