VfL Gladbeck verkauft sich gut

31. Jan 2014

Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck verkauften sich in einem Testspiel gegen den Erstligisten TV Emsdetten gut. In der Riesener-Halle kassierten die Gastgeber letztlich eine 39:42 (24:21)-Niederlage.

Viele der knapp 150 Zuschauer in der Riesener-Halle dürften sich verwundert die Augen gerieben haben. Waren die Spieler in den roten Trikots tatsächlich die des VfL Gladbeck, also die, die in der Dritten Liga zuletzt neunmal ohne Sieg geblieben sind, und der Gegner Erstligist TV Emsdetten? Ja, die Roten waren tatsächlich die Gladbecker Akteure von Trainer Holger Krimphove. Und die machten am Mittwochabend ihre Sache im Testspiel gegen den TVE richtig gut, auch wenn am Ende die erwartete Niederlage stand.

Szenenapplaus für Krönung

Zwischendurch gab’s sogar Szenenapplaus für VfL-Haupttorschütze Max Krönung, der den Münsterländern 13 Treffer einschenkte. Nach dem Spiel spendete Holger Krimphove seinen Jungs verbalen Applaus: „Ich denke, dass hat Spaß gemacht. Meine Mannschaft hat ohne großen Druck gespielt und einen guten Schritt nach vorne getan.“ Vieles von dem, was im nächsten Ligaspiel gegen den Leichlinger TV auf die Platte gebracht werden müsse, hätten die Spieler umgesetzt. „Genauso“, sagte Krimphove, „habe ich mir dieses Testspiel vorgestellt.“

Die Gladbecker brauchten etwa eine Viertelstunde, um sich ans Tempo der Emsdettener zu gewöhnen. In der Folge konnten sie fast immer mitgehen. Zudem klappte im zuletzt schwächelnden Angriff einiges. Und so schafften es die Rothemden, die Partie nach einem anfänglichen Fünf-Tore-Rückstand bis zum Ende ausgeglichen zu gestalten. Zwischenzeitlich konnte sich der VfL seinerseits sogar einen Fünf-Tore-Vorsprung erspielen.

Krimphove hatte nach dem Vergleich mit Emsdetten schon die nächste Aufgabe im Kopf: „Für uns steht am Samstag das nächste Endspiel auf dem Programm.“ Dabei trifft der VfL in der heimischen Riesener-Halle auf den Leichlinger TV. Ausgerechnet Leichlingen, dürfte der eine oder andere Fan der Rothemden vielleicht denken. Denn die Rheinländer gewannen die letzten fünf Partien allesamt und belegen inzwischen den vierten Tabellenplatz. Hinzu kommt, dass der LTV nicht gerade zu den Lieblingsgegnern des VfL gehört. Schon in gemeinsamen Regionalliga-Zeiten konnten die Gladbecker nie gegen Leichlingen gewinnen. Und auch in den drei bisher absolvierten Vergleichen in der Dritten Liga West verließ Gladbeck stets als Verlierer die Platte. In der Hinrunde gab’s gegen den LTV beispielsweise ein knappes 30:33.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

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