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Es läuft für die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921. Bei der Stabhochsprung-Saisoneröffnung in Leverkusen am Sonntag gab es gleich drei gute Ergebnisse für Sportler in Rot. Anne Berger übersprang erstmals in der Halle 3,75 m und stellte damit ihre Freiluft-Bestleistung aus der letzten Saison ein.

Die Prophezeiung ihres Trainers Christian Bludau, dass die Technikverbesserungen sich auswirken, scheint in Erfüllung zu gehen. In einem hochklassig besetzten Feld, bei dem viele deutsche Elite-Springerinnen der Altersklasse U20 anwesend waren, wurde Anne Zweite.

Leni Freya Wildgrube (SC Potsdam), U18-Vize-Weltmeisterin und Medaillenhoffnung für die U18-EM in Györ (Ungarn), steigerte als Siegerin des Nachwuchs-Wettbewerbes ihre Hallen-Bestleistung um 15 Zentimeter auf 4,15 Meter. Dovillé-Michelle Scheutzow (Schweriner SC), 2016 Siebte der U18-EM, und Anne Berger (VfL Gladbeck), teilten sich mit 3,75 Meter den zweiten Platz vor der höhengleichen Lauré Scheutzow (Schweriner SC), im letzten Sommer Fünfte der U18-WM.
Quelle: leichtathletik.de

Christiane Berger macht’s Anne nach

Auch Schwesterchen Christiane Berger wollte da nicht zurückstehen. Mit 2,90 m stellte auch sie eine neue persönliche Bestleistung auf. Wegen Überfüllung in der Altersklasse W15 wurde sie kurzerhand eine Klasse höher gemeldet und wurde in der Altersklasse U18 Neunte. Trainer Bludau komplettierte das Ergebnis mit ordentlichen 4,20 m und bestätigte, dass den Titel bei den deutschen Seniorenmeisterschaften nur holen kann, wer ihn schlägt.

Emily Klein stark

Zuvor hatten Emily Klein in Dortmund mit 10,11 m (Rang 4) und Giulia Postel mit 9,33 m (Platz 8) neue persönliche Bestleistungen im Kugelstoßen der AK W15 erzielt. Dazu gab es noch einen fünften Rang für Emily im Hochsprung der AK W14 mit 1,40 m, gute Ergebnisse für die traditionell übervollen Teilnehmerfelder bei Hallensportfesten in Dortmund.

gez. Rainer Krüger

Erfolgreich kehrte Stabhochspringerin Anne Berger aus Bottrop zurück. In der Nachbarstadt fanden die NRW Open statt, also die Mischung aus früherer Bottrop-Gala und den Westdeutschen Meisterschaften für Männer und Frauen.

Anne Berger, Stabhochsprung-Talent und frischgebackene Westfalenmeisterin in der AK U20, ging in Bottrop mal in der Frauenklasse an und behauptete sich hervorragend. Sie sprang mit 3,70 m nicht nur eine Freiluftbestmarke bei widrigen Wetterverhältnissen sondern zeigte sich so stark verbesserte, dass sie beinahe noch die 3,80 Meter überquerte. Drei knappe Fehlversuche deuteten jedoch an, dass Annes Ziel, die Vier-Meter-Marke, sich nicht mehr so ganz in weiter Ferne befindet. Am Ende gab es in der Auswertung einen dritten Rang, mit dem die 18-jährige nicht gerechnet hatte.

Stabhochsprung-Coach Christian Bludau ging ebenfalls an den Start als Vorbereitung für das Unternehmen Titel-Verteidigung bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften. Mit 4,20 m zeigte er eine solide Vorstellung und belohnte sich mit Rang 7. Das gleiche gelang auch Katja Meuer, die im Hochsprung der Frauen antrat. Mit 1,59 Meter stand sie am Ende in der Ergebnisliste.

Einen starken Auftritt hatte Anne Berger vom VfL Gladbeck bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Glaspalast von Sindelfingen. Die junge Riesenergymnasiastin übersprang sowohl die Anfangshöhe von 3,40 Meter als auch die zweite Höhe von 3,55 Meter im ersten Versuch. Danach wurde sofort auf 3,70 Meter gesteigert, eine Höhe, die Anne in der Halle zuvor noch nie übersprungen hatte.

Neuer Stab, neues Glück

Hier begann Anne mit einem Fehlversuch, die Umstellung auf einen härteren Stab klappte noch nicht auf Anhieb, so dass sie voll in die Latte sprang. Besser klappte dann Versuch Nummer Zwei, allerdings wurde auch hier noch die Latte von Anne gerissen. Ein blitzsauberer dritter Sprung bedeutete dann eine neue Hallenbestleistung und hielt die 17-jährige weiter im Wettbewerb.

Gewöhnung ist alles

Aufgelegt wurden nun 3,80 Meter und Anne wechselte erneut auf einen härteren Stab, den sie zuvor noch nicht gesprungen war. Stabhochsprung-Coach Christian Bludau berichtete dann, dass auch hier die ersten zwei Sprünge ungültig waren, da Berger sich erst noch an den Stab und sein Biegeverhalten gewöhnen musste. Im dritten Versuch riss sie die Höhe knapp. Bei gleicher übersprungener Höhe, wie die Fünftplatzierte, erreichte Anne Rang Neun. Eine tolle Leistung.

Beitrag: Rainer Krüger | Foto: Dirk Gantenberg

Ein besseres Ergebnis konnten sich die Aktiven und Trainer des VfL Gladbeck 1921 nicht vorstellen: Sowohl Anne Berger im Stabhochsprung als auch André Krüger im Dreisprung sicherten sich den Westfalenmeister-Titel bei den Titelkämpfen der Altersklasse U20 in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle.

Foto von Anne Berger mit Urkunde und Westfalen-Pferdchenaufnäher

Anne Berger

Den Anfang machte André Krüger. Er zeigte sich erneut verbessert gegenüber den NRW-Meisterschaften am vergangenen Wochenende in Leverkusen. Im ersten Versuch noch hauchdünn übergetreten, deutete André schon an, dass er in guter Form war. Im zweiten Versuch setzte er sich dann mit einer Weite von 12,74 m an die Spitze des Feldes und legte im dritten Versuch noch 12,73 m nach. Im fünften Versuch gelang ihm mit 12,77 m noch eine neue Hallenbestleistung und mit 22 cm Vorsprung sicherte er sich zum zweiten Mal den Titel eines Westfalenmeisters.

Direkt nach dem Erfolg von André Krüger ging Anne Berger im Stabhochsprung der weiblichen Jugend an den Start und lieferte eine einwandfreie Vorstellung ab. Die ersten Höhen von 3,35 und 3,45 m überwand sie deutlich. Zur Einstellung ihrer Hallenbestleistung benötigte sie wie in Leverkusen einen zweiten Versuch, aber die Art der Lattenüberquerung war dann mehr als souverän. Mittlerweile war sie auch nur noch alleine im Wettbewerb. Sie legte zunächst 3,70 m auf, da sie sich aber gut fühlte, machte sie nach zwei Fehlversuchen ihren dritten Versuch aber über die Höhe von 3,75 m. Sie konnte diese Höhe am Samstag noch nicht überspringen, allerdings zeigten sich die Stabhochsprung-Coaches Martin Boeff und Christian Bludau überzeugt, dass Anne bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Sindelfingen in zwei Wochen durchaus in Form zu einer neuen Bestleistung ist.

Zum Abschluss, motiviert durch ihren Stabhochsprung-Sieg, ging Anne auch noch im 60 m -Hürdensprint an den Start und auch hier lieferte sie eine starke Leistung. Einer neuen Bestleistung im Vorlauf von 9,64 sek ließ sie im Finale dann noch eine Zeit von 9,56 sek folgen, so dass sie noch ein weiteres Mal auf Siegerehrungspodest steigen und als Sechste ihre Urkunde in Empfang nehmen durfte.

Beitrag: Rainer Krüger

Einen starken Auftritt hatte Anne Berger vom VfL Gladbeck bei den NRW-Meisterschaften in der Leichtathletik in Leverkusen. Erstmalig ging sie in der Alterklasse der weiblichen U20 an den Start und zeigte sich dort von ihrer besten Seite.

Meistertitel für Berger

Mit neuer Saisonbestleistung von 3,65 Meter sicherte sie sich den Meistertitel souverän. Sie überquerte die Höhe sogar gleich zweimal, denn ihr erster sehr guter Versuch, bei dem auch noch Potenzial für weitere Höhen zu erkennen war, wurde von ihrem gegen die Latte umfallenden Stab ungültig gemacht. Also musste sie im zweiten Versuch noch mal ran und meisterte die Höhe erneut. Die beiden Stabhochsprung-Coaches Christian Bludau und Martin Boeff waren sehr zufrieden, denn  die Formkurve von Anne zeigt beständig nach oben, auch wenn der läuferische Trainingsrückstand, den eine Schulsportverletzung am Sprunggelenk verursacht hatte, noch nicht ganz ausgeglichen ist. Am kommenden Wochenende finden noch die westfälischen Titelkämpfe statt, wo sich Anne mit der starken U18-Westfalenmeisterin Zoe Jakob aus Dortmund messen wird, die in Dortmund ebenfalls startberechtig ist.

Bronze für André Krüger

Ebenfalls aufsteigende Tendenz zeigte André Krüger im Dreisprung der Altersklasse U20. Mit neuer Hallenbestleistung von 12,62 m belegte er in der Endabrechnung den Bronzerang. Dabei erreichte er diese Weite gleich zweimal und mit einem dritten Sprung auf 12,59 m zeigte sich gegenüber seinem Auftritt bei den westfälischen Meisterschaften der Männer stark verbessert. Dass er bei einem seiner Versuche über 12,62 Meter sogar noch einen Fuß vor dem Balken absprang, macht André ebenfalls zuversichtlich für die westfälischen Titelkämpfe der U20 am kommenden Wochenende in Dortmund.

 

Quelle: Rainer Krüger

 

Anne Berger, Stabhochsprung-Talent des VfL Gladbeck, belegte im nachgeholten U18-DM-Finale den fünften Platz. 3,50m standen für Berger am Ende des Wettkampfes, der anlässlich der U16-DM in Bremen ausgetragen wurde, zu Buche. Den Titel sicherten sich die Zwillinge Dovile-Michelle und Lauré Scheutzow (beide Schweriner SC), die jeweils 3,85m meisterten. Rang drei ging an die Lokalmatadorin Kim-Michelle Schwenke vom SV Werder. Sie übersprang 3,70m.

Die Anfangshöhe von 3,30m hatte Anne Berger ausgelassen. Bei 3,40m stieg die VfL-Athletin ein. Und das erfolgreich im ersten Versuch. Auch die 3,50m meisterte Berger im ersten Anlauf. Sollte sie etwa bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mitreden können? Sollte die Gladbeckerin nicht. Denn an der Höhe von 3,60m scheiterte sie dreimal. Damit standen 3,50m und der fünfte Platz für sie zu Buche.

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Drei Titel gewannen Gladbecker Nachwuchs-Leichtathleten bei den Westfälischen Jugendmeisterschaften in Gütersloh. Jeweils Platz eins belegten die VfL-er Anne Berger (Stabhochsprung U18), André Krüger (Dreisprung U20) und vom TVG Pauline Sowa (Weitsprung, U18).

Krüger verbessert sich um 86cm

Mit einer Bestleistung von 12,30m war Krüger zu den Titelkämpfen gefahren. Nun steht für den VfL-er eine persönliche Hausmarke von 13,16m zu Buche. Mit dieser Weite sicherte sich Krüger den Titelgewinn. Yannik Kolbe (LGO Dortmund) erreichte ebenfalls 13,16m, er wurde jedoch aufgrund eines schwächeren zweiten Versuchs „nur“ Zweiter. „André“, so VfL-Trainer Rainer Krüger über den Wettkampf seines Sohnes, „ist gleich mit einer Bestleistung angefangen und hat mit einem gültigen Versuch von 12,70m die Führung übernommen.“ Der Gladbecker legte 12,90 und 13,16m nach.

Spannend machte es auch Anne Berger im Stabhochsprung der weiblichen U18. Sie stieg bei 3,45m ein. Der Wettkampf litt unter Seitenwind, die VfL-Athletin drohte sofort auszuscheiden. Im dritten Versuch meisterte sie schließlich die Höhe, die 3,50m überquerte sie auf Anhieb. 3,50m bedeuteten den ersten Platz – 3,55 ließ Berger aus, 3,60m waren des Guten zu viel.

Annika Gruhlke (VfL) belegte im Stabhochsprung der weiblichen U20 mit 2,60 Meter den zweiten Rang. Und Vereinskameradin Rickert Emely landete im Hochsprung der U18 mit 1,53m auf dem sechsten Rang.

„Der Weitsprung-Wettbewerb war eine hochspannende Geschichte“, sagte Heiner Preute, Trainer des TV Gladbeck. Eine Geschichte, die für TVG-Athletin Pauline Sowa (U18) glücklich endete. Sie setzte sich nämlich mit 5,48m vor Marie Berghoff (LAC Veltins Hochsauerland, 5,47) und Joanna Spieckermann (TV Deilinghofen, 5,45) knapp durch. Im Hochsprung belegte Sowa mit 1,58m Rang fünf.

Hendrik Vogler (TVG, U18) trommelte die 100m bei Windstille in 11,20 Sek. herunter. Damit knackte er zum wiederholten Male die Norm für die Jugend-DM und landete auf dem dritten Platz. Über 200m herrschte dagegen 2,6 Meter Gegenwind, Vogler erreichte nach 23,42 Sek. als Fünfter das Ziel. „Schade“, so Preute, „bei regulären Bedingungen hätte er um die DM-Norm rennen können.“

Noah Koch, der am ersten Tag der Titelkämpfe über Kreislaufbeschwerden geklagt hatte und in seinem 800m-Rennen nach 600m einbrach, steigerte am gestrigen Sonntag seine 400m-Bestzeit um rund 1,5 Sek. auf 52,68 Sekunden. Platz fünf war der Lohn.

Platz zwölf über 400m erreichte Helena Preute (U18). 64,56 Sek. bedeuteten persönliche Bestzeit. „Da darf ich als Vater und Trainer nicht meckern“, sagte Heiner Preute und lachte.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Mit einer außergewöhnlichen Leistung hat Anne Berger bei den Nordrhein-Meisterschaften in Duisburg überzeugt. Die Nachwuchs-Stabhochspringerin des VfL Gladbeck überquerte in der Altersklasse U18 die Höhe von 3,71 m. Damit stellte sie eine persönliche Bestmarke auf. Zudem wird Anne Berger in der deutschen Jahresbestenliste nun auf dem fünften Platz geführt.

Das Talent des VfL Gladbeck ging, weil es nach einer Verletzung Trainings- und Wettkampf-Rückstand hatte, bei den Nordrhein-Jugendmeisterschaften außer Konkurrenz an den Start. Nachdem Bergers Wettkampf bei den Bezirksmeisterschaften im Wittringer Stadion noch recht holprig verlaufen war, obwohl sie bei ihrem Sieg mit 3,40 m auch beinahe schon die 3,50 m überwand, hat sie jetzt ein Ausrufezeichen gesetzt:

Mit 3,71 m verbesserte sie ihre Höchstmarke von 3,65 m, mit der sie im vergangenen Winter Westdeutsche Hallenmeisterin wurde, gleich um sechs Zentimeter und übertraf ihre gleichaltrigen Konkurrentinnen aus dem Nordrhein deutlich. Die offizielle Nordrhein-Meisterin sprang in dem Wettkampf lediglich 3,45 m.

Hoffen auf die Jugend-DM

Anne Berger, die erst jüngst infolge ihrer guten Leistungen in der Hallensaison in den Stabhochsprung-Kader des Landes nachnominiert wurde, hat damit gute Aussichten, bei den Deutschen Jugendmeisterschaften eine gute Rolle zu spielen. Für die Jugendmeisterschaften auf westfälischer Ebene hat sie sich damit auf jeden Fall schon einmal in die Favoritenrolle gesprungen.

Am  Samstag, 2. Juli, wird Anne Berger zudem an der U18-Jugendgala des Deutschen Leichtathletik-Verbandes im badischen Walldorf an den Start gehen. Dort trifft sich die nationale Elite der AK U18, um sich für die Europäischen Jugendmeisterschaften in Tiflis zu qualifizieren. Die Norm liegt bei 3,80 m, wurde aber bereits von vier Konkurrentinnen übertroffen.

Rainer Krüger vom VfL Gladbeck sagt: „Auch wenn die Luft in dem Bereich dünn ist, wird Anne dort an den Start gehen, um sich bereits vor den Deutschen Meisterschaften mit der deutschen Spitze zu messen. Eine gute Erfahrung wird sie dort in jedem Fall machen.“

Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck | Foto: Wolfgang Birkenstock

Mit Anne Berger und Emely Rickert schickte der VfL Gladbeck zwei junge Damen bei den westdeutschen Meisterschaften der Leichtathleten ins Rennen und beide waren erfolgreich.

Einen perfekten Tag hatte dabei Anne Berger. Zwei Wochen nachdem die junge Riesener-Gymnasiastin ihre Bestleistung im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U18 von 3,10 m auf 3,40 m steigerte und bei den Westfalenmeisterschaften nur ganz knapp auf Rang zwei verwiesen wurde, sorgte sie für richtig Spaß auf der Trainerbank bei den Stabhochsprung-Trainern Christian Bludau und Martin Boeff. 3,05 m, 3,25 m und 3,35 m meisterte sie jeweils im ersten Versuch. Bei 3,45 m setzte sich die Konkurrentin aus Düsseldorf an die Spitze, in dem sie die Höhe  im ersten Versuch übersprang und Anne Berger zwei Fehlversuche hatte. Dann ging Anne volles Risiko und wechselte für den dritten Versuch auf einen härteren Stab, eine Maßnahme, die eine Woche vorher in Düsseldorf noch nicht erfolgreich war. Sonntag wurde der Mut jedoch belohnt und sie absolvierte einen Versuch, der jedem Zuschauer zeigte, dass da noch mehr geht und so kam es auch.

3,55 m überquerte Berger im ersten Versuch und bei dieser Höhe konnte ihre Konkurrentin nicht mehr mithalten, so dass Anne ihren ersten westdeutschen Meistertitel schon sicher hatte. Sie war aber noch nicht voll zufrieden. Die nächste Höhe würde die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften der Altersklasse U20 bedeuten und die hatte sie sich auch zum Ziel gesetzt. Auch 3,65 m meisterte sie souverän und ließ sogar noch zweimal 3,75 m auflegen. Nach zwei Fehlversuchen begann sie dann aber zu feiern.

Auch Emely Rickert zeigte sich von ihrer besten Seite. Die frisch gebackene Hochsprung-Westfalenmeisterin, die auch im nächsten Jahr noch zur Klasse U18 gehören wird, übersprang die Höhe von 1,65 m und scheiterte erst an der Höhe von 1,70 m, welche eine neue Bestleistung für sie gewesen wäre. Eine starke Leistung. Pech hatte Emely nur, dass neben ihr noch 5 weitere Damen 1,65 m übersprangen. So wurde der Titel gleich an drei Damen vergeben, die 1,65 m im ersten Versuch meisterten und Emely gehörte mit zwei weiteren Konkurrentinnen zur Gruppe zwei, die zwei Versuche benötigten und kam mit diesen gemeinsam auf Rang 4.

Text und Fotos: Rainer Krüger

Die letzten Bezirksmeister des Jahres 2015 kommen unter anderem aus Gladbeck. Da die Stabhochsprung-Anlage in Wattenscheid nicht wettkampfgerecht war, konnte der Wettbewerb im Juni bei den Bezirksmeisterschaften nicht durchgeführt werden und wurde nun beim Springer- und Werfertag des USC Bochum auf der Universitätsanlage nachgeholt.

VfL Stabhochspringer und Nachwuchscoach Christian Bludau holte sich nicht nur die Seniorenwertung mit 4,32 m sondern setzte sich auch gegen den Besten aus der Männerwertung höhengleich durch, so dass er den Titel mit nach Gladbeck nehmen konnte. Zuvor hatte sich Anne Berger im der Wertung der weiblichen Jugend U18 durchgesetzt. Damit bestätigten beide auf den Zentimeter ihre Bestleistungen, die sie vor wenigen Tagen in Düsseldorf aufgestellt hatten.

Text und Fotos: Rainer Krüger


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