VfL Gladbeck will Verletzungspech ein letztes Mal trotzen

Kann sich der vom Verletzungspech gebeutelte Handball-Oberligist VfL Gladbeck noch ein letztes Mal in diesem Jahr zu einer guten Leistung aufraffen? Die Antwort auf diese Frage gibt es am Samstag, 17. Dezember, um 19.30 Uhr, wenn sich die Rot-Weißen in der Halle Hacheney beim Tabellenvorletzten OSC Dortmund vorstellen.

Personell ist die Lage bei den auf Rang zwei notierten Gladbeckern einmal mehr angespannt. Neben den Dauerverletzten Max Krönung, Thorben Mollenhauer und Andor Schneider fällt in Dortmund auch der erkrankte Youngster Alexander Kramer aus.

Youngster Fynn Blißenbach fährt mit nach Hacheney

Marcel Giesbert konnte nach seinen Oberschenkel-Problemen zwar am Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainieren. Ob der Rechtsaußen aber auflaufen kann oder nicht, wird sich kurzfristig entscheiden.

Trainer Sven Deffte hat, um für alle Fälle gerüstet zu sein, den A-Jugendlichen Fynn Blißenbach in den Kader berufen. Außerdem werden Heiko Brandes und Felix Brockmann unmittelbar nach der Landesliga-Partie der Zweitvertretung beim ATV Dorstfeld in die Halle nach Hacheney fahren und sich für einen Einsatz bereithalten.

Häuflein der Aufrechten trainiert im Sportstudio

Mangels personeller Masse ließ Sven Deffte am vergangenen Montag und Dienstag sogar das Mannschaftstraining ausfallen. Stattdessen traf sich das Häuflein der Aufrechten im Sportstudio Topic in Zweckel und zu einer Laufeinheit.

Gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Spiel sind das bestimmt nicht. Ungeachtet dessen sagt der VfL-Trainer: „Wir müssen uns jetzt noch einmal zusammenreißen. Wir fahren nach Dortmund, um zu gewinnen.“

Dortmunder haben Spenge große Probleme bereitet

Ein Selbstläufer wird der Vergleich in Dortmund garantiert nicht, auch wenn der OSC zuletzt bei der TSG A-H Bielefeld mit 25:35 unter die Räder kam. „Die Mannschaft wird sich zu Hause anders präsentieren“, ist sich Sven Deffte sicher. Er verweist darauf, dass der Aufsteiger unlängst noch Spitzenreiter TuS Spenge enorme Probleme bereitet hat.

Einstellen müssen sich die Gladbecker heute Abend in Dortmund auf eine offensive Abwehr und außerdem auf lang vorgetragene Angriffe. „Wir müssen geschickt spielen“, fordert Deffte. Im Angriff sei viel Bewegung ohne Ball gefragt, außerdem gelte es, das Tempo hochzuhalten. Das hat am Samstag vor einer Woche beim 21:21 gegen Mennighüffen nicht zur Zufriedenheit des VfL-Trainers geklappt.

OSC-Trainer lobt den VfL Gladbeck
Nicht nur die Gladbecker gehen ersatzgeschwächt in die Partie. Die Dortmunder müssen neben den schon lange fehlenden Daniel Lichte und Markus Schmitz auf ihren Abwehrchef Nikita Maystrenko sowie auf Schlussmann Dennis Zielony verzichten.

Auch deshalb, aber auch wegen der Qualitäten der Gladbecker, erwartet Thorsten Stoschek, der Trainer des Aufsteigers, einen schweren Gang. „Die Mannschaft“, so der OSC-Übungsleiter über den VfL, „ist ausgeglichen besetzt, agiert sehr ruhig, tritt abgeklärt auf und steht zurecht da oben.“

Zum Adventskaffee und zur Besichtigung des neuen VfL-Treffs waren unsere Senioren-Jubilare am vergangenen Freitag geladen. Viele waren gekommen und hatten ausreichend Gelegenheit, sich den neuen VfL-Treff anzuschauen.

Der Erste Vorsitzende Siegbert Busch hieß die Jubilare willkommen und überreichte denen die Jubilar-Urkunden, die bei der diesjährigen Jubilarehrung verhindert waren. Zudem gab es ausreichend Zeit, um in Erinnerungen zu schwelgen.

 

Die Tennisdamen 40 des VfL Gladbeck steuern weiter auf Aufstiegskurs. Im Spitzenspiel der Verbandsliga gewannen die Rot-Weißen jetzt beim TC Kaunitz mit 4:2. Die Gladbeckerinnen führen nunmehr die Tabelle mit 8:0-Punkten an, auf den Plätzen zwei und drei folgen mit jeweils 6:2-Zählern Kaunitz und der TV Espelkamp-Mittwald.

Team beweist in Verl Nervenstärke

Der VfL musste sich im ostwestfälischen Verl strecken, um die Partie zu gewinnen. Susanne Goike und Stephanie Hanke setzten sich in ihren Einzel jeweils in zwei engen Sätzen durch, während sich Angela Jamin und Ursula Hämmerling jeweils im Match-Tiebreak geschlagen geben mussten. Es hieß also 2:2. In den Doppeln zeigten die VfLerinnen dann aber Nervenstärke. Goike/Hanke setzten sich mit 6:3 und 6:3 durch, und auch Jamin/Ute Jarocki bezwangen ihre Gegnerinnen mit 6:3 und 6:3.

Die Entscheidung um den Aufstieg in die Westfalenliga fällt erst am letzten Spieltag, der am 14. Januar, ausgetragen wird. An diesem Samstag stellen sich die Gladbecker Damen um Mannschaftsführerin Susanne Goike beim Tabellendritten TV Espelkamp-Mittwald vor. Und diese Mannschaft ist nicht zu unterschätzen, nur eine knappe Niederlage hat das im Kreis Minden-Lübbecke beheimatete Team erst kassiert.

Quelle: derwesten.de

Am Sonntag starteten die Stabhochspringer vom VfL Gladbeck in Düsseldorf in die Wintersaison. Beim Stabhochsprung-Meeting des TV Angermund gab es dabei zahlreiche Erfolge aus den eigenen Reihen und vielversprechende Leistungen im Hinblick auf die Hallensaison 2016/2017.

Neuzugang Darius Högerle vom USC Bochum, der sich im Herbst der Trainingsgruppe angeschlossen hat, konnte an seine Leistungen aus dem Sommer anknüpfen und wurde im Wettbewerb der Altersklasse M14 mit 3,01m Zweiter. Ab dem 1. Januar wird er dann auch im Trikot des VfL Gladbeck starke Leistungen sorgen. Besonders gut drauf war an diesem Nachmittag Luis Cruz Behler, der seine Bestleistung direkt im ersten Wettkampf nach langer verletzungsbedingter Pause um einen halben Meter steigern konnte. Mit 2,51 m stieg er mehr als zufrieden in die Saison ein und kam auf Rang 3.

Berger mit Aufwärtstrend

Auch Christiane Berger konnte direkt zum Saisonauftakt ihr persönliche Bestleistung um 10 cm auf 2,31 m steigern. Hier fehlte noch ein bisschen die Wettkampferfahrung, sonst wäre auch noch mehr drin gewesen. Magdalena Kensy stieg nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt in England auch wieder in das Wettkampf geschehen ein, und konnte mit 2,61 m nach der lange Pause durchaus zufrieden sein. Beide hatten in ihrer Altersklasse aber keinen Gegner, so dass die Platzierung zweitrangig war.

Trainer Boeff und Bludau hoffen auf mehr

„Dass beim ersten Wettkampf schon so gute Ergebnisse herauskommen freut uns sehr“ so die Trainer Martin Boeff und Christian Bludau. „Alle Athleten haben in Düsseldorf ihr Potenzial angedeutet. Gerade beim Stabhochsprung sind große Leistungssteigerungen mental für die Athleten sehr herausfordernd. Luis Cruz-Behler zum Beispiel musste während des Wettkampfes sechs Mal auf einen härten Stab wechseln“ berichtet Bludau. Deshalb sind sich die beiden Coaches sicher, dass ihre Schützlinge weitere Steigerungen im Verlaufe der Saison zeigen werden.

Nachdem er die jungen Talente betreut hatte, stieg auch Trainer Christian Bludau in den Wettkampf ein zur Standortbestimmung. Mit seiner eigenen Leistungsfähigkeit war er dann auch durchaus zufrieden, denn mit 4,11 m ist er gar nicht mehr weit weg von seiner Jahresbestleistung von 4,20 m, die er im kommenden Jahr ebenfalls steigern möchte.

Beitrag: Rainer Krüger

Der VfL Gladbeck muss gegen Viktoria Mennighüffen einmal mehr an seine Grenzen gehen. Sebastian Büttner und Roman Tolstych verletzt. 

VfL Gladbeck -Viktoria Mennighüffen 21:21 (10:12)

VfL: Büttner (1.-8.), Deffte (ab 9.), Pfänder, Sankalla (3), Steinbach (1), Kramer (2), Kunze (3), Enders, Blissenbach (1), Brandes (2), Bach, Dalian (5), Tolstych (2), Janus (2).
Spielfilm: 1:0 (4.), 3:1 (7.), 5:2 (10.), 6:6 (18.), 7:8 (22.), 10:10 (28.), 10:12 (30.), 13:12 (34.), 13:14 (38.), 17:15 (44.), 18:19 (53.), 20:20 (55.), 21:20 (58.), 21:21 (60.).

Neun Sekunden standen noch auf der Uhr. 21:21 der Spielstand zwischen dem VfL Gladbeck und dem VfL Viktoria Mennighüffen. Gladbeck nahm in Unterzahl die Auszeit. Die Spannung war in der Riesener-Sporthalle förmlich greifbar, keinen der Zuschauer hielt es mehr auf seinem Platz. Sebastian Janus übernahm Verantwortung, stieg neun Meter vor dem Tor hoch und scheiterte am starken Mennighüffener Schlussmann Dennis Specht. „Wir wollten volles Risiko gehen und den Sieg holen“, sagte Tim Deffte nach dem Spiel.

Ein Wechselbad der Gefühle

So aber nahm jetzt Pierre Limberg, Trainer der Mennighüffener seine Auszeit, noch einmal sollten die Gäste den Ball bekommen. Die Gladbecker stellten auf Manndeckung um, dennoch kam der Ball irgendwie zu Arne Kröger und der zum Torabschluss. Pfosten! Ende! Es war der emotionale Höhepunkt eines umkämpften Spiels.

In den 60 Minuten zuvor war es ein Wechselbad der Gefühle, das die heimischen Fans mit ihrer Mannschaft durchlebten. Ohne den verletzten Marcel Giesbert musste der VfL auskommen, dafür Heiko Brandes, der zuvor noch für die zweite Mannschaft gespielt hatte auf, und machte seine Sache ordentlich. Nach wenigen Minuten verletzte sich dann auch noch Torhüter Sebastian Büttner. Tim Deffte stellte sich zwischen die Pfosten und hielt seiner Mannschaft in der einen oder anderen Situation den Punkt fest.

Halbzeitrückstand schockt VfL nicht

Dazu kam, dass sich Roman Tolstych während des Spiels wohl die Nase brach – nach einer kurzen Behandlungspause kehrte er zurück aufs Parkett. Ein Sinnbild für den VfL Gladbeck in diesen Tagen. Die von Verletzungen geplagte und gebeutelte Mannschaft, die auch gegen Mennighüffen auf der letzten Rille lief, steckt nie auf. Auch von einem 10:12 Halbzeitrückstand ließ sich der VfL nicht umwerfen, schon vier Minuten nach Wiederanpfiff war Gladbeck wieder in Front.

Einige ausgelassene Torchancen verhinderten dann aber, dass die Hausherren sich auf mehr als zwei Tore absetzen konnten, die Mennighüffener, die unter Beweis stellten, warum sie die beste Abwehr der Liga haben, blieben dran und gingen ihrerseits wieder in Führung. Beim Stand von 20:19 war dann wieder Gladbeck in Front, bis 45 Sekunden vor dem Ende führten die Gastgeber, dann glich Mennighüffen aus. Es folgte die spannende Schlussphase – die im Remis endete. Ein Remis, wodurch der VfL punktgleich mit Spitzenreiter Spenge und dem dritten Menden auf Rang zwei liegt.

„In der zweiten Halbzeit haben wir gutes Tempo gespielt. Mit dem Punkt müssen wir heute auch einmal zufrieden sein. Man hat es in diesem Spiel wieder gemerkt, dass die Jungs platt sind und eine Pause brauchen“, so der Kommentar von Tim Deffte. Es wird Zeit, dass die Mentalitätsmonster des VfL Gladbeck diese Pause bekommen. Vorher steht aber noch das Auswärtsspiel beim OSC an.

Quelle: derwesten.de – Maximilian Lazar| Foto: Lutz von Staegmann

11 / 12 / 2016

Zum Dritten

Wir wünschen Ihnen einen schönen dritten Advent! Lassen Sie es sich gut gehen.

08 / 12 / 2016

VfL-Nikolausfeier

Am 27. November 2016 warteten die VfL Kinder gespannt auf den Nikolaus. Nach dem ersten festlichen Lied war es endlich so weit. Der Nikolaus trat ein und begrüßte alle strahlenden Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden herzlich.

Nicht nur er sorgte dafür, dass dieser gemeinsame Nachmittag etwas Besonderes wurde. Viele Kinder hatten in ihren Übungsstunden fleißig Darbietungen einstudiert, die sie dann mit Stolz und großer Freude dem Nikolaus und dem Publikum präsentierten. Als Start in den festlichen Nachmittag zeigten die Kinder mit ihren Vätern und Müttern aus den Gruppen von Christiane Franke und Andrea Fahle einen Schwungtuchtanz. Die schon größeren Kinder der Gruppe von Andrea und Kathrin Grzenia zeigten eine kleine Sportübung mit Sprüngen, Balancieren und Kusselköppern. Die Gruppe von Simone Spanka und Jaqueline Thun begeisterte mit ihrem Theaterstück „der allerkleinste Tannenbaum“. Am Schluss zogen die Breakdancer alle Zuschauer und Zuschauerinnen sowie den Nikolaus in ihren Bann. Sie zeigten einzigartige Moves, Sprünge, brillante Kopfpirouetten und anderen beeindruckende Bewegungen. Alle Darbietungen wurden mit viel Aufmerksamkeit und Applaus belohnt.

Musik durfte natürlich bei so einer besonderen Feier nicht fehlen. Die musikalische Begleitung übernahm ein Streicher-Ensemble der Musikschule Gladbeck. Durch das Programm führte die neue Leiterin des VfL-Kindersports, Katja Brinkmann.

Am Ende der Feier wurde der Nikolaus unter musikalischer Begleitung von den VfL Kindern verabschiedet und jedes Kind erhielt am Ausgang eine Nikolaustüte.

Fazit: Ein rundum gut gelungener Nachmittag für Groß und Klein.

Beitrag: Katja Brinkmann

Der SuS Bertlich 1945 e.V. lud am 27. November 2016 zu seinem 100. Straßenlauf ein. Diese Gelegenheit nutzten die beiden Nachwuchsathleten Sina Rapien und ihr Bruder Jan Luca, um zum Jahresabschluss noch einmal zwei Superzeiten über 5 km zu laufen.

Sina lief die 5 km-Strecke in neuer persönlicher Bestzeit und exzellenten 19:54 Minuten. Sie konnte so Ihren erst vor wenigen Wochen aufgestellten Vereinsrekord noch einmal um 21 Sekunden verbessern. Mit dieser Zeit siegte sie zudem in ihrer Altersklasse W12 mit deutlichem Vorsprung. Im Gesamtfeld konnte sie sich von 200 Läufern auf Platz 17 platzieren.

Ihr Bruder Jan Luca heftete sich an ihre Fersen und erzielte mit tollen 20:38 Minuten ebenfalls eine persönliche Bestzeit. Er unterbot damit seinen eigenen persönlichen Rekord um sage und schreibe 2:02 Minuten! Mit dieser Leistung konnte er einen hervorragenden 2. Platz in der Altersklasse M14 erreichen und platzierte sich im Gesamtfeld auf dem 21. Platz.

Auch Trainer Dußak in AK M50 stark

Schließlich konnte sich auch Jörg Dußak in 28:55 Minuten in der AK M50 auf Platz 15 platzieren; auch Jörg zeigte sich sehr zufrieden, rundete er doch den perfekten Wettkampf der beiden Rapien-Geschwister ab.

Beitrag: LA-Abteilung/ J. Dußak

Der neue Termin hat am Zuspruch offenbar nichts geändert. „Uns liegen bereits mehr als 400 Meldungen vor“, verriet Hans-Josef Dahlmann, im VfL verantwortlich für die Leistungsschwimmer, anlässlich der Vorstellung des Programms für die mittlerweile achte Auflage des Meetings. „Da wird jeder unserer Athleten wohl auf zwei, drei Starts verzichten müssen“, so Dahlmann weiter.

Ingo Abrahams, Vorstand der Volksbank Ruhr-Mitte, betonte: „Uns, als Volksbank vor Ort, wo Kundennähe, soziale Verantwortung gegenüber unseren Kunden und Mitarbeitern groß geschrieben werden, ist es sehr wichtig, diese Verantwortung auch für die Förderung von sozialen Ereignissen und Veranstaltungen in unserem Geschäftsgebiet mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu übernehmen.“

Er sei bei der siebten Auflage des Schwimm-Cups im Hallenbad an der Bottroper Straße zu Gast und begeistert gewesen. Über die guten Leistungen der vielen jungen Aktiven, aber vor allem über die große Resonanz aus Nah und Fern. „Es ist nicht selbstverständlich, dass ein derartiges Meeting ein so breites Echo nach sich zieht“, sagte Abrahams.

Die Zahl der bereits beim VfL schon wieder verbuchten Meldungen deutet an, dass auch die achte Auflage des Volksbank Jugend-Schwimm-Cups ein Erfolg wird. Weil das Meeting ankommt, fühlen sich die Macher der Rot-Weißen in ihrem Konzept bestätigt. „Wir haben“, hat Chef-Organisator Ralf Steiger einmal erläutert, „von Anfang an den größten Wert darauf gelegt, den Kindern und Jugendlichen, die bei uns starten, eine Plattform zu geben. Sie sollen sich hier fühlen wie auf einem internationalen Meeting.“

Prominente Sportler angekündigt

Das fange damit an, dass jede und jeder Aktive einen besonderen Teilnehmerausweis erhalte. Anderswo seien diese Ausweise aus Papier, beim VfL gebe es Schlüsselanhänger. Steiger weiter: „Es gibt bereits in den Qualifikationsläufen tolle Preise zu gewinnen. Und bei den Siegerehrungen wird der Wettkampf unterbrochen, damit die Gewinner auch die Anerkennung erhalten, die ihnen zusteht. Außerdem zeichnen prominente Sportler die erfolgreichen Aktiven aus.“

Apropos prominente Sportler: Wer kommt denn dieses Jahr ins Hallenbad an die Bottroper Straße? „Das verraten wir noch nicht“, so Hans-Josef Dahlmann. Nur so viel wollte der Boss der VfL-Leistungsschwimmer schon sagen: „Auf jeden Fall dürfen wir eine tolle Schwimmerin begrüßen, die in Deutschland und Europa bekannt ist.“ Man darf also gespannt sein.

Einmal mehr veranstaltet der VfL Gladbeck eine große Tombola, bei der unter anderem ein 55-Zoll-Fernsehgerät gewonnen werden kann, und eine Verlosung unter den Zuschauern. Als Hauptpreis haben die Rot-Weißen ein Wochenende im Andel’s ausgelobt. Dabei handelt es sich um ein Vier-Sterne-Hotel in Berlin, in dem beispielsweise auch schon der US-amerikanische Schwimm-Superstar Michael Phelps übernachtet hat.

Der Volksbank Jugend-Schwimm-Cup beginnt am Samstag, 17. Dezember, um 9 Uhr mit Vorläufen der weiblichen und männlichen Jugend aus den Jahrgängen 2006 und älter. Einen Tag später werden ebenfalls ab 9 Uhr die ersten Rennen gestartet.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Michael Korte

Die zweite Auflage des im Vorjahr ins Leben gerufenen Kinder- und Jugendtrainer-Workshops der HSG Hohenlimburg lockte, obwohl aus Hagen nur sechs Trainer gemeldet hatten, letztlich weit mehr als 100 Teilnehmer in die Rundturnhalle.

Die Veranstalter um HSG-Chefcoach Sascha Simec hatten erneut keine Kosten gescheut, um den aus ganz Westfalen angereisten Übungsleitern (allein elf kamen aus Gladbeck) mit Thomas Krüger (ehemaliger Landestrainer Bremer HV und einer der Top-Kindertrainer Deutschlands), Jochen Beppler (aktuell Bundestrainer männlich U18 und Leiter DHB Trainercenter) und Erik Wudtke (aktuell Bundestrainer männlich U21 und sportlicher Leiter sowie Jugendkoordinator in Dormagen) ein hochkarätiges Referententeam (allesamt A-Lizenzinhaber) präsentieren zu können.

Kinderhandball

Den Anfang machte Thomas Krüger mit einem kurzweiligen Vortrag über seine persönliche Einstellung und Philosophie zum Thema Kinderhandball. Anschließend zeigte er den Teilnehmern in der Praxis, wie die essentiellen Grundlagen wie Passen, Fangen, Werfen und Täuschen spielerisch erlernt werden können. Dafür standen in zwei aufeinanderfolgenden Trainingseinheiten eine gemischte E-Jugend bestehend aus Kindern der HSG Hohenlimburg (betreut von Alex Filippelli) und des TV Halingen (betreut von Felix König) sowie die weibliche D-Jugend der HSG Hohenlimburg (betreut von Julia Pfeil) zur Verfügung.

„Dabei beeindruckte Krüger, wie bereits im Vorjahr, mit seinem kompetenten und offenen Auftreten den Kindern gegenüber“, so Sascha Simec. „Im Anschluss an seine Darbietung stand er jedem interessierten Teilnehmer Rede und Antwort.“

Beppler übernimmt Kommando

Nach der Mittagspause übernahm Jochen Beppler das Kommando und unterhielt die zahlreichen Teilnehmer zunächst mit einer kurzweiligen Präsentation zum Thema „Kooperation im Tiefenraum“ zwischen Rückraum- und Kreisspielern. In der Praxis stellte er kreative Übungs- und Spielerformen vor, mit denen er die notwendigen Elemente wie einhändiges Fangen, direkte und indirekte Pässe sowie das richtige taktische Verhalten in Kleingruppensituationen (zwei gegen zwei) demonstrierte.

Als letzter Referent trat Erik Wudtke mit dem Thema Kreuzen gegen offensive und defensive Abwehrformationen an. Zum Einstieg stellte er aktuelles Video- und Bildmaterial der Junioren-Nationalmannschaft aus dem letzten Sommer vor. Mit Rücksicht auf die Tätigkeitsfelder der Teilnehmer in ihren Vereinen konzentrierte sich Wudtke mit seinem Demo-Team, der Mittelrhein-Auswahl, auf die Vermittlung grundlegender Kreuzbewegungen in Form von Passkontinua und in Grundspielsituationen (2 gegen 2 bis 4 gegen 4) gegen eine 6:0- und eine 5:1-Abwehrformation.

Dabei wurden einzelne Spielsituationen kurzfristig „eingefroren“ und die Fehler umgehend thematisiert und korrigiert.

Sportlicher Abschluss

Der sportliche Abschluss der Veranstaltung wurde durch ein hochkarätiges Einlagespiel zwischen der B-Jugend-Oberligamannschaft der HSG Hohenlimburg und der HV Mittelrhein-Auswahl eingeläutet. Beide Teams begegneten sich über weite Strecken des Spiels auf Augenhöhe und boten Jugendhandball auf Top-Niveau. Am Ende konnte sich die hochkarätig besetzte Auswahlmannschaft knapp gegen den Gastgeber durchsetzen.

Alle Teilnehmer sowie die Referenten waren sich einig, dass die zweite Auflage des Hohenlimburger Kinder- und Jugendtrainerworkshops erneut ein voller Erfolg war und sie auf eine Wiederholung im nächsten Jahr hoffen, die dann wieder in den Herbstferien angeboten werden soll. Ein dickes Lob erhielt das Catering-Team, das die Referenten mit einer kleinen Hohenlimburger Spezialität verabschiedete.

Quelle: derwesten.de – Bernd Großmann


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