Viele Bestleistungen für VfLer bei den NRW-Meisterschaften

Am Wochendende wurden die NRW-Jugendmeisterschaften für die Altersklassen U16 – 20 im Wattenscheider Lohrheidestadion durchgeführt. Eine starke Truppe des VfL Gladbeck 1921 war auch dabei. Einige der jungen VfL-er, die sich für die Meisterschaften qualifiziert hatten, starteten zum ersten Mal auf der NRW-Bühne.

Nicht jedoch Anne Berger, für sie war es keine Premiere, die im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U20 an den Start ging. Sie sprang mit nur einem Fehlversuch über 3,75 m und damit eine neue Bestleistung und siegte souverän. Dann ließ sie 3,81 m auflegen und riss sie drei Mal nur sehr knapp. Sie gewann klar und schnappte sich als zweite Gladbeckerin den NRW-Meisterschaftstitel.

Auch die Jungen der AK M15 waren im Stabhochsprung erfolgreich. Julian Winking übersprang 3,10 m im seinem dritten Versuch und damit ebenfalls persönliche Bestleistung und wurde Siebter. Luis Cruz Behler schaffte sogar eine weitere Höhe, er wurde mit 3,20 m und Bestleistung vor Julian Sechstbester in NRW. Eine weitere Bestleistung gab es für Cruz-Behler über 80m Hürden. Im Vorlauf verbesserte er seine Bestzeit um 3 Zehntel auf 11,69 s und wurde zeitgleich mit einem weiteren Teilnehmer zusammen Achter. Mit Losglück kam er in den Endlauf und machte nochmal einen Platz gut, er wurde mit 11,80 s Siebter.

André Krüger (MU20) bestritt den Dreisprungwettbewerb. Nach etwas holprigen Versuchen (er hat erst vor zwei Wochen das Sprungbein umgestellt) gelang ihm mit 13,00 m noch eine Jahresbestleistung und ergatterte im letzten Versuch noch den Bronzerang.

Die 4×100 m Staffel der U16 Jungen lief, angefeuert von allen Mannschaftskollegen, ebenfalls Bestzeit. Mit Luis Cruz Behler am Start, Julian Winking auf Position zwei, Samuel Mekoula in der Kurve und  Schlussläufer Paul Wingartz, der nach 3 gut gelungenen Wechseln und einem spannenden Finish in 49,03 s die Ziellinie überquerte, erreichte das Quartett sein Ziel und belegte den sechsten Platz.

Auch Emily Klein lieferte einen erfolgreichen Wettkampf im Kugelstoßen der AK W14. Sie stieß im dritten Versuch Bestleistung mit 9,97 m, qualifizierte sich als Siebte für den Endkampf. Im vierten Versuch erreichte sie dann auch ihr Ziel, die 10 m-Marke zu übertreffen und erreichte mit 10,06 m Rang Sechs. Christiane Berger (W14) trat gleich in 3 Disziplinen an. Im Stabhochsprung machte sie einige gute Sprünge und holte sich mit 2,65 m Rang Vier. Auch im Speerwurf erreichte sie das Finale der ersten Acht mit einer Weite von 29,42 m und belegte den siebten Platz.

Jacqueline Schreiber (WU18) trat im Dreisprung an. Gegen starke Konkurrenz hätte die 17-jährige Dreisprung-Beginnerin jedoch eine deutliche Bestleistung benötigt, um das Finale zu erreichen. Sie erreichte mit 9,93m ihr zweitbestes Ergebnis.

Beitrag: Emily Klein

Am 17. September geht’s los. An diesem Sonntag bestreiten die neu formierten Handballfrauen des VfL Gladbeck ihr erstes Meisterschaftsspiel. In der Kreisklasse Staffel 1 stellen sich die Rot-Weißen dann bei der HSG am Hallo Essen vor. „Wir möchten um den Aufstieg mitspielen“, lautet das Ziel von VfL-Trainer Klaus Förster und seiner Mannschaft.

Es gab Zeiten, als der VfL sogar zwei Frauenteams im Spielbetrieb hatte und die Erstvertretung in der Landesliga um Punkte kämpfte. Irgendwann jedoch konnte der Klub keine Damenmannschaft mehr melden, weil Spielerinnen fehlten. Seit einiger Zeit aber erleben die Rot-Weißen im Mädchenbereich geradezu einen Boom.
Frauen des VfL Gladbeck treten in der Kreissklasse an
Folgerichtig schickt der VfL Gladbeck nun auch wieder eine Frauenmannschaft ins Punkterennen. „Wir fangen ganz unten an“, sagt Klaus Förster, der für die Kreisklasse mit einem Kader von elf Aktiven fest planen kann. Er hofft, auch noch auf die eine oder andere 16-Jährige aus den B-Mädchen zurückgreifen zu können.

Den Kern der neuen VfL-Damen bilden Spielerinnen, die in der vergangenen Saison noch B-Mädchen waren. „Alle sind geblieben“, sagt Förster, „keine war dabei, die gesagt hat, ich kann in einer anderen A-Jugend oder in einer anderen Frauenmannschaft höher spielen. Das zeigt, dass das Zugehörigkeitsgefühl zum VfL Gladbeck sehr groß ist.“

Drei Zugänge komplettieren Team des VfL Gladbeck

Drei Zugänge komplettieren das Aufgebot. Kathrin Worecki war früher ebenso schon einmal für die Rot-Weißen aktiv wie Ivonne Brockmann. Zugang Nummer drei kommt von der PSV Recklinghausen: Jil Schemme gehörte der Recklinghäuser Nachwuchsmannschaft an, die in die A-Jugend-Bundesliga aufgestiegen ist. Sie könnte noch ein Jahr in der A-Jugend spielen, hat sich aber für das Projekt an der Schützenstraße in Gladbeck entschieden. „Alle drei Zugänge“, betont Trainer Förster, „sind echte Verstärkungen.“

Die im Schnitt sehr jungen VfLerinnen müssen sich, das haben zwei Testspiele, gezeigt die sie bereits ausgetragen haben, auf eine härtere Gangart einstellen und auf Kontrahentinnen, die über viel mehr Erfahrung verfügen. „Das“, sagt Förster, „ist die Herausforderung: Es geht jetzt in den Damenhandball.“

VfL-Trainer Förster blickt zuversichtlich in die Zukunft

Ungeachtet dessen blickt Förster zuversichtlich voraus. Fest steht: Sein Team geht ordentlich vorbereitet in die Saison. Es trainiert nämlich auch in den Schulferien und wird noch Tests gegen den VfL Hüls (28. August) und Adler Bottrop (2. September) austragen sowie an einem Turnier in Bochum teilnehmen. „Ich glaube“, sagt Förster, „wir können eine gute Rolle spielen.“

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff

Der 14. Gladbecker Sparkassenlauf steht gewissermaßen in den Startlöchern, da kündigt sich am Horizont schon die nächste Laufveranstaltung des VfL Gladbeck an: Der Sommerspendenlauf der Fun Runner startet am 24. August.

Die Rot-Weißen empfehlen auf ihrer Facebookseite: „Eselsohr ins Kalenderblatt machen und mitlaufen!“

Nach dem Lauf gibt’s Musik, Getränke und Gegrilltes

Mit dem Sommer-Spendenlauf am Donnerstag, 24. August, wollen die Fun Runner des VfL Gladbeck Geld für die Beleuchtung der Marathonbahn sammeln. Daran teilnehmen können Läuferinnen und Läufer, aber auch Spaziergänger, Walker, Wanderer oder Nordic-Walker. Los geht’s um 18 Uhr an der Marathonbahn hinter dem Freibad.

Gelaufen wird auf der beleuchteten Ringallee über ca. 4,2 Kilometer. Wer eine kürzere Distanz bewältigen möchte, kann von der Marathonbahn über die ebenfalls beleuchtete Burgstraße laufen und den Weg vom Schloss in die Stadt abkürzen. Diese Strecke ist knapp zwei Kilometer km lang. Nach dem Lauf warten Musik, kühle Getränke und Gegrilltes auf alle Aktiven.

 

Für den Leichtathletik-Nachwuchs des VfL Gladbeck 1921 ging es am vergangenen Wochenende ins Stadion Lohmühle, in dem  Schalke 96 zu den 3-/4Kampfmeisterschaften des Kreises Gelsenkirchen einlud. Zwei Siege und weitere gute Platzierungen waren die Ausbeute der jungen Sportler.

In der Altersklasse W13 belegte Sina Rapien überlegen den ersten Platz mit insgesamt 1499 Punkten. Die 75m lief sie in 11,03s, sie sprang 3,31 m weit, warf den 200 g-Ball 32,50 m weit und sprang 1,20 m hoch.

Zinedine Sadiki gewann ebenfalls und zwar den 3-Kampf in der Altersklasse M8 mit 662 Punkten. Er lief 8,70 s über 50 m, erreichte 3,13 m im Weitsprung und 15,00 m im Schlagballwurf. Einen zweiten Platz gab es für Marius Albrecht (M12) im 4-Kampf (1483 Punkte). Er brauchte 11,44 s über 75m, sprang 4,05 m weit, warf 37,50 m weit und sprang 1,32 m hoch.

Lynn Kodat (W8; 812 Punkte) wurde ebenfalls Zweite. Ihre Leistungen: 9,07 s über 50m, 3,20 m im Weitsprung und 14,00 m im Schlagballwurf. Ihre Vereinskameradin Lucienne Tibulsky (W8) erreichte den 4. Rang mit 782 Punkten (8,93 s; 3,00 m: 13,00 m).

Hannah Winking (W12) belegte ebenfalls den 4. Platz mit 1292 Punkten (12,01 s; 3,52 m; 1,12 m; 22,00 m). Martha Kühn wurde Vierte in der Altersklasse der 13 jährigen Mädchen mit 1340 Punkten (11,32 s; 3,45 m; 1,20 m; 17,00 m). Einen weiteren 4. Platz gab es für Benedikt Inhoff (M11). Er lief 8,30s über 50 m, sprang 3,52 m weit, überquerte beim Hochsprung eine Höhe von 1,04 m und warf den Ball 27,00 m weit. Matteo Rickert aus der gleichen Altersklasse folgte ihm auf dem fünften Platz mit 1090 Punkten (8,94 s; 3,42 m; 1,12 m; 29,50 m).

Viktoria Helene Brill (W9) erreichte den 5. Platz im 3kampf mit 715 Punkten (9,78 s; 3,00 m; 13,50 m). Meret Menzel (W12) landete auf dem 6. Platz mit 1102 Punkten (12,29 s; 3,29 m; 0,88 m; 26,00 m). Sophie Krefft (W8) belegte ebenfalls den sechsten Platz mit 696 Punkten. Sie lief über 50 m 9,59s, sprang 2,96 m weit und warf den Ball 14,00 m.

M12: Alexander Jungnitsch erreichte mit 1287 Punkten den 6. Platz (12,28 s; 3,70 m; 1,24 m; 31,50 m), gefolgt von Jan Wellpoth auf dem achten Platz mit 1222 Punkten (11,16 s; 3,70 m; 1,12 m; 20,00 m).

Bei wolkenfreiem Himmel starteten einige Athleten des VfL Gladbeck beim 104. Bergfest in Viersen-Süchteln, um noch einen letzten Test vor den NRW-Meisterschaften in BO-Wattenscheid durchzuführen. Dies gelang auch und mit einigen Podestplätzen kehrten sie vom Niederrhein zurück.

Im Diskuswurf warf Björn Hoffmann in der Altersklasse M40 eine persönliche Bestleistung mit 33,79 m und errang somit Platz 1.

In der männlichen Jugend U20 erzielte André Krüger ebenfalls Platz 1 im Dreisprung mit einer Weite von 12,28 m. Ebenfalls im Dreisprung erkämpfte Jacqueline Schreiber, der weiblichen Jugend U18 Platz 2 mit 9,82m.

Im Weitsprung der Altersklasse W15 erzielte Giulia Postel eine persönliche Bestleistung mit 4,49 m und erreichte Platz 2. Außerdem stieß sie die 3kg-Kugel 9,21 m weit und errang somit Platz 1 im Kugelstoßen ihrer Altersklasse. Über 100m lief Giulia eine Zeit von 14,55 s und kam auf Platz 10.

In der AK W14 erkämpfte Lena Hoffmann gleich zweimal den dritten Platz, indem sie im Weitsprung 4,69 m sprang und über 100 m nach 14,03 s über die Ziellinie lief. Im Kugelstoßen erreichte Hoffmann Platz 6 mit 8,08 m. Ihre Vereinskollegin Emily Klein erkämpfte dort Platz 2 mit 9,65 m.

Unser VfL-Treff war am 10.07.2017 Ort einer ungewöhnlichen Diskussionsrunde: Die katholische Akademie „Die Wolfsburg“, ein Haus für Erwachsenenbildung und Soziale Bildung des Bistums Essen, hatte zur Diskussionsrunde zum Thema „Selbstoptimierung“ geladen.

Die Sehnsucht nach Erlösung

Im Sporttreff des VfL Gladbeck diskutierten zwei Theologen und ein Publizist mit den Tagungsteilnehmenden über die Frage, ob der Mensch das Erlösungsversprechen des Christentums für ein glückliches Leben heute noch braucht.

„Welchen Mehrwert hat es, an die Erlösung zu glauben, wenn man sie in vielen Lebensbereichen selbst erreichen kann?“ Diese Frage stellte Akademiedozent Dr. Jens Oboth zu Beginn der Diskussion um Selbstoptimierung und Erlösung. Die Katholische Akademie des Bistums Essen, Die Wolfsburg, hatte zu dem Gespräch an einen besonderen Ort geladen: Nicht in einem Seminarraum der Akademie, sondern im Vereinsheim des VfL Gladbeck im Gladbecker Freibad wollten die Diskussionspartner der Frage nachgehen, ob die christliche Botschaft von der Erlösung heute noch verstanden und gebraucht wird. Das Thema Erlösung, so Oboth, hat sich  heute aus der Kirche in den säkularen Raum verlagert. So versuchten Menschen durch Selbstoptimierung und sportliche Höchstleistungen, ein erlöstes Leben zu führen. Es fehle heute vielen das Bedürfnis, von einer höheren Instanz erlöst zu werden.

Erlösung spielt eine Rolle, die Kirche nicht

Einig waren sich die Podiumsteilnehmer darüber, dass auch kirchenferne Menschen noch eine Ahnung davon haben, was Erlösung sein könnte. Schon dem Begriff hafte nach wie vor etwas „Weihevolles“ an, so Professor Rainer Moritz, Literaturkritiker, Autor und Leiter des Literaturhauses Hamburg. Er verweise einerseits auf etwas, das von außen kommt und menschlicher Machbarkeit entzogen ist, andererseits auf die menschliche Sehnsucht, über sich hinauszuwachsen und „es anders zu haben“. In diesem Gefühl schwinge daher durchaus etwas Religiöses mit, ohne dass jedoch die Menschen diesen Bezug herstellen würden. Diese Beobachtung bestätigte der Theologe Dr. Jan Loffeld: „Der Glaube ist heute nicht mehr so wichtig. Besonders junge Menschen merken, dass sie Leben in Fülle bei vielen Gelegenheiten in ihrem Alltag erfahren. Dafür brauchen sie die Kirche nicht.“

Dass dieses Verhalten nicht unbedingt zu mehr Zufriedenheit führt, machte Moritz deutlich. Der Autor des Buches „Schnauze voll! Schluss mit dem Optimierungsquatsch“ beobachtet, dass die Menschen zunehmend damit beschäftigt sind, sich um sich selbst zu kümmern. Mit der Hilfe von Smartphone-Apps ließen sich heute alle Körperwerte überwachen und gegebenenfalls verbessern. Grundsätzlich sei Optimierung zwar  etwas Positives und  durchaus begrüßenswert. Problematisch werde es allerdings, wenn  der Mensch sich in einer nicht endenden Spirale der Selbstoptimierung verliert, die das Ziel, im Hier und Jetzt ein erlöstes Leben zu führen, nahezu unerreichbar macht. Am Ende „hechelt der Mensch sich ständig selbst hinterher“, so Moritz. Statt gesellschaftlicher Utopien, die bis in die 1980er Jahre hinein – trotz mancher besserwisserischer Attitüden – eine Vorstellung einer besseren Welt transprotierten und Menschen mobilisierten, gehe der Trend nun verstärkt hin zum Arbeiten am eigenen individuellen Glück.

Wieder anschlussfähig werden

Der Gladbecker Propst André Müller warnte davor, in dieser Situation als Kirche den Zeigefinger zu erheben. „Den Anspruch, dass wir allein die Wahrheit verkünden und den Weg zur Erlösung kennen, können wir heute nicht mehr erheben. Und das ist gut so.“ Die Frage sei, so waren sich die Diskussionsteilnehmer einig, wie die Kirche mit der Situation umgehe, dass sie als Verkünder der Botschaft von der Erlösung nicht mehr gebraucht wird. Notwendig sei ein ständiger Umbau im laufenden Betrieb, so Müller. Die Kirche könne mit ihrer Botschaft durchaus anschlussfähig sein, jedoch nicht im Sinne einer Wiederherstellung von Vergangenem, sondern durch einen glaubwürdigen und modernen Auftritt, der die Bedürfnisse der Menschen ernst nimmt. Dabei, so gab Loffeld zu bedenken, müsse die Kirche eine Haltung entwickeln, die den Umstand akzeptiert, dass auch innovative kirchliche Neuzugänge zum Thema Erlösung nicht automatisch dazu führen, dass diese im Leben der Menschen relevant werden. Für das Christentum, das von Beginn an als eine Erlösungsreligion antrat, stellt dieser Umstand eine besondere Herausforderung dar. Schließlich lässt beispielsweise der Tod Jesu am Kreuz, im Christentum als entscheidende Erlösungstat Gottes gedeutet, heute selbst viele Gläubige ratlos zurück. Hier müsse in den Augen von Müller geschaut werden, inwieweit vom Kreuzesstod Jesu aus eine therapeutische, also heilende Botschaft ausgehen könne. Hingabe, totale Liebe, Durchbrechung der Gewaltspirale, die Solidarität Gottes selbst in der ausweglosesten Situation – dies könnten Deutungskorridore sein, sich diesem Ereignis heute zu nähern.

Zudem könnte die Botschaft nach Müllers Überzeugung etwa beim menschlichen Streben nach Glück ansetzen. Hier könne die Kirche den Menschen behutsam dabei begleiten, zufrieden zu leben, mit Scheitern umzugehen und so Berührungen mit dem christlichen Versprechen des Lebens in Fülle zu ermöglichen. Wichtig sei dafür, ergänzte Loffeld, sich selbst zu fragen, ob es im Glauben noch etwas gibt, das den Menschen befreien kann und das der Mensch nicht selbst erreichen kann. Dann, so der Theologe, könne man auch der eigenen Botschaft wieder mehr zutrauen.

Stichwort: Christlicher Glaube an Andersorten

Bereits seit 2016 sucht die Wolfsburg in der Reihe „Christlicher Glaube an Andersorten“ die Anschlussfähigkeit christlicher Botschaften. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Fachrichtungen und Perspektiven fragt die Akademie danach, wie sich theologische Inhalte in einer Gesellschaft, die zunehmend kirchenfern ist, vermitteln lassen. Sie werden dabei mit dem alltäglichen Leben konfrontiert. So gehört es zum Konzept der Tagungsreihe, dass die Diskussionen in Alltagsräumen, wie in diesem Fall im VfL-Sporttreff, stattfinden.

Für den 19. Oktober 2017 plant die Wolfsburg die nächste Veranstaltung in der Reihe. Unter dem Titel „Das Holz, aus dem Helden und Heilige geschnitzt sind“ geht es dann in der Kapelle des Katholischen Klinikums Bochum um die Frage, welche Vorbilder die Menschen heute brauchen.

Quelle: Die Wolfsburg | Bilder: Die Wolfsburg · Tim Tersluisen

13 / 07 / 2017

U17-Team in Planung

Speziell für die noch in Planung befindliche U17-Mädchenmannschaft suchen die Verantwortlichen des VfL Gladbeck interessierte Nachwuchsfußballerinnen. Junge Damen sind bei den Rot-Weißen aber nicht nur im Alter von 15 bis 17 Jahren willkommen.

„Auch Mädchen aus anderen Altersklassen können mitmachen“, betont Manfred Krieger, der Leiter der Frauenfußballabteilung im VfL Gladbeck. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass die Mädchen ausschließlich von Übungsleiterinnen trainiert werden.
Krieger weiter: „Zur Zeit befinden sich noch alle Mädchen in der wohlverdienten Sommerpause, aber ab Mittwoch, 16. August, geht es wieder los.“ Trainiert wird auf der Anlage an der Burgstraße, also auf dem Wacker-Platz, und zwar immer mittwochs und freitags von 17.30 bis 19 Uhr.

Wer sich vorab über die Frauen- und Mädchenfußballabteilung des VfL Gladbeck informieren möchte, kann sich unter Tel. 0176-34907076 bei Manfred Krieger melden.

In der vergangenen Saison gingen für die Rot-Weißen ein Frauenteam sowie B- und D-Juniorinnen auf Punktejagd. Die Frauen landeten in der Kreisliga A Herne/Gelsenkirchen ebenso auf dem fünften Platz wie die B-Juniorinnen. Die weibliche D-Jugend schloss die Runde in der Kreisliga A als Tabellenzehnter ab.

Quelle: waz.de

Die Spieltermine für die neue Saison in der Handball-Oberliga Westfalen stehen nun definitiv fest. Der VfL Gladbeck muss danach viermal am ungeliebten Sonntag ran. Ihre Heimpartie gegen die HSG Gevelsberg-Silschede tragen die Rot-Weißen am 16. Februar 2018 aus – also an einem Freitagabend.

„Wir wollen einfach mal testen, wie an einem Freitagabend die Zuschauerresonanz ausfällt“, begründet Tim Deffte, Leiter der Handballabteilung im VfL Gladbeck, die Abkehr vom traditionellen Heimspiel-Samstag. Es handele sich dabei um einen Versuchsballon.

Am Freitag, 16. Februar, geht’s um 20 Uhr los

„Mit Gevelsberg haben wir darüber schon beim Staffeltag gesprochen“, so Deffte weiter. Das bedeutet, dass der Vergleich zwischen dem VfL Gladbeck und der HSG Gevelsberg-Silschede am Freitag, 16. Februar, in der Riesener-Halle über die Bühne geht. Anwurf ist um 20 Uhr.

Viermal in der Saison müssen die Gladbecker in der neuen Saison am wenig geliebten Sonntag ran – und zwar bei den Auswärtsspielen gegen Aufsteiger TuS 09 Möllbergen (8. Oktober), den VfL Viktoria Mennighüffen (22. Oktober), Soester TV (21. Januar) und schließlich noch gegen Lit Tribe Handball (4. Februar).

VfL Gladbeck mit einer guten Sonntagsbilanz

„In der vergangenen Saison waren wir an Sonntagen recht erfolgreich“, betont Tim Deffte. Damit hat der Chef der VfL-Handballer ohne Zweifel Recht. In Zahlen ausgedrückt: Von den fünf Sonntagsspielen, die der VfL Gladbeck in der vergangenen Runde ausgetragen hat, gewann er immerhin vier.

Besonders gerne dürften sich Max Krönung, Björn Sankalla & Co. an den Erfolg bei Lit Tribe in Nordhemmern zurückerinnern. Nach 45 Minuten hatten die Rot-Weißen scheinbar aussichtslos mit 17:25 zurückgelegen. Am Ende gewannen sie noch mit 30:29.

In Soest gab es eine deutliche Niederlage

Die einzige Niederlage an einem Sonntag setzte es für die Gladbecker beim Soester TV. 21:27 hieß es am 29. Januar auch in der Höhe verdient aus Sicht des chancenlosen VfL.

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

In 25 Tagen fällt der Startschuss zum 14. Sparkassenlauf. Ausrichter VfL Gladbeck lässt jetzt darüber abstimmen, welche Farbe das offizielle Veranstaltungsshirt haben soll. Näheres dazu findet sich unter https://www.sparkassenlauf.com.

Die erste Meldestaffel ist inzwischen beendet. Ungeachtet dessen können sich Läuferinnen und Läufer sowie Walkerinnen und Walker weiterhin für das sportliche Event, das am Sonntag, 6. August, ausgetragen wird, einschreiben. Im vergangenen Jahr haben nicht weniger als 757 Aktive am Sparkassenlauf des VfL teilgenommen. Eine Zahl, die die Verantwortlichen um Tim Tersluisen auch in 2017 wieder anpeilen.

Alle Läufe werden im Wittringer Stadion gestartet

Gestartet werden alle Läufe (Bambini-Marathon, 1,5 km, 5km, 10 km, Halbmarathon) im Wittringer Stadion. Die Teilnehmer laufen auf den Strecken ab fünf Kilometern durch den Wittringer Wald in parkähnlicher Landschaft auf befestigten Wanderwegen, asphaltierten Teilstücken und einem kleinen Anteil Tartanbahn.

Zwei Verpflegungsstellen werden auf jeden Fall eingerichtet und bei Bedarf – also bei hochsommerlichen Temperaturen – noch eine weitere. An ihnen gibt es Wasser, Zitronentee, Bananen und Äpfel – für alle Läufer, bei allen Läufen, vom ersten bis zum letzten Teilnehmer. In 2016 verteilte der VfL Gladbeck übrigens an die Sportlerinnen und Sportler insgesamt 115 Kilogramm Obst und 1200 Liter Getränke!

Sparkassenlauf ist erneut ein herzsicherer Lauf

Einmal mehr handelt es sich um einen herzsicheren Lauf. Tim Tersluisen betont: „Dank unseres Ausrüsters MedicAssist können wir entlang der Strecke sechs Teams mit automatischen elektrischen Defibrillatoren ausrüsten. Diese können im Falle eines Herzinfarktes in kurzer Zeit vor Ort sein und Hilfe leisten.“

Einmal mehr können auch Teamstaffeln an den Start gehen. Dabei teilen sich jeweils vier Personen die Halbmarathondistanz in vier „appetitliche Happen“ auf: Der erste Läufer absolviert 6,1 km, die weiteren drei jeweils genau 5,0 km. Die Staffeln können frei gemischt werden.

Kinderschutzbund Gladbeck bringt sein Spielmobil mit

Wichtig ist dem VfL zudem ein weiterer Aspekt, nämlich der der Familienfreundlichkeit. „Bringen Sie Ihre Familie mit – es ist für alle bestens gesorgt“, sagt Tim Tersluisen.

Für das leibliche Wohl der Zuschauer und Athleten sorge die Leichtathletikabteilung des Vereins, kleine Athleten könnten am Bambini-Lauf teilnehmen. Das Spielmobil des Kinderschutzbunds Gladbeckermögliche zudem viel spannende Beschäftigung für die Kinder.

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Die Herren 40 des VfL Gladbeck haben in der Tennis-Kreisliga ihr letztes Spiel vor der Sommerpause gewonnen. Gegen den favorisierten TC Ludwigstal Hattingen 2 setzten sich die Rot-Weißen mit 5:4 in Szene. Uwe Fleischer, der Mannschaftsführer des VfL, hatte das Team taktisch gut aufgestellt.

Esser gewinnt deutlich

Die Gladbecker Stephan Feenstra und Rainer Lindemann, beide nach Operationen noch angeschlagen, verloren zwar ihre Einzelbegegnungen, nahmen aber zwei gute Gegner für die Mannschaft aus dem Spiel.
Insgesamt dreimal ging es bei den Einzelbegegnungen in den Match-Tiebreak, wobei Andreas Karls zwei Matchbälle abwehrte und schließlich mit 14:12 gewann. Lediglich Carsten Esser (LK 21) siegte klar in zwei Sätzen (6 :1, 6:1) gegen Matthias Kestermann (LK 16 !).

Sascha Pätzold blieb in seinem ersten Medenspiel gegen einen drei Klassen höher eingestuften Spieler im Match-Tiebreak mit 10:7 erfolgreich .

Beim Stand von 4:2 musste noch ein Doppelsieg für die Mannschaft von Uwe Fleischer her. Unerwartet klar und schnell gewannen Martin Klimetzki/Sascha Pätzold mit 6:2 und 6:0. Die knappen Niederlagen von Esser/Karls und Lindemann/ Micha Hajder konnten die VfLer daher verschmerzen.

Nach der 2:7-Auftaktniederlage gegen TC Rechen Bochum könnten die Rot-Weißen nun wieder um den Aufstieg in die Bezirksliga mitspielen. Spitzenreiter ist der TC Rot-Weiß Stiepel mit 2:0-Punkten.

 


1 73 74 75 76 77 78 79 188
Suchen

Archiv

Twitter-Feed

Finde heraus, was gerade auf Twitter passiert! Aktuelle Nachrichten aus dem Verein findest Du bei #vflgladbeck:


You currently have access to a subset of Twitter API v2 endpoints and limited v1.1 endpoints (e.g. media post, oauth) only. If you need access to this endpoint, you may need a different access level. You can learn more here: https://developer.twitter.com/en/portal/product
© 2024 VfL Gladbeck 1921 e.V.