VfL Gladbeck steht vor dem leichtesten Spiel der Saison

Quelle: WAZ Gladbeck- Maximilian Lazar – Foto: Heinrich Jung

Es ist wohl das einfachste Spiel der Saison für den VfL Gladbeck, wenn am Samstagabend, um 19.30 Uhr, die Spielgemeinschaft aus Nordhemmern, Südhemmern und Mindenerwald, LIT Tribe Germania, in der Riesener Sporthalle gastiert. Der Tabellenführer möchte seinen Weg in Richtung dritte Liga fortsetzen, die Gladbecker sich nach dem Derbysieg beim FC Schalke 04 vor Wochenfrist gut verkaufen.

Den Bock haben Sven Deffte und seine Schützlinge am vergangenen Samstag endlich umgestoßen. Nach zuvor fünf Niederlagen zum Jahresbeginn gelang auf Schalke endlich der langersehnte Sieg. Das 28:22 war ein Zeichen an die Konkurrenz, dass der VfL noch gewinnen kann – und gleichzeitig nahm es den ganz großen Druck von den Roten. Denn der Zug nach oben war in den Wochen zuvor längst ohne den VfL abgefahren, es drohte der Blick in die untere Tabellenhälfte. Diese Gefahr scheint nun gebannt.

Kompletter Kader steht bereit

„Die Stimmung im Training war sofort etwas gelöster“, konnte Sven Deffte nun auch berichten. Zwar habe seine Mannschaft auch in den Wochen zuvor gut trainiert, in den Spielen hat es aber immer an Kleinigkeiten gemangelt. Auch die Rückkehr von Sebastian Büttner ins VfL-Tor im Derby sei ein wichtiger Schritt gewesen. „Man konnte sehen, was es ausmacht, wenn er wieder im Tor steht“, lobte Sven Deffte.

Auch im Duell mit dem Spitzenreiter kann der VfL-Coach auf seinen kompletten Kader zurückgreifen – eine gute Voraussetzung, um den Topfavoriten zumindest zu ärgern. „Es ist ein einfaches Spiel. Wir haben nichts zu verlieren, wollen uns aber natürlich gut verkaufen“, sieht Deffte den Druck beim Gegner, der in Tabelle zwei Punkte Vorsprung auf die TSG AH Bielefeld hat.

Schon in den vergangenen Jahren glänzten die Gäste mit einer starken Offensive, nun stellt die Spielgemeinschaft auch noch die mit Abstand beste Defensive der Oberliga und hat sich so zu einem absoluten Spitzenteam entwickelt. Ein Spitzenteam, das mit vielen ehemaligen Erst- und Zweitligaspielern gespickt ist, auch Nationalspieler im Kader hat. So etwa den Letten Evars Klešniks. „Für mich sind sie aktuell die absolute Nummer eins der Liga“, betont deshalb auch der Gladbecker Trainer.

Deutliche Niederlage im Hinspiel

Im Hinspiel haben seine Mannen leidliche Erfahrung mit der Qualität der Germania gemacht, kassierten eine empfindliche 16:32-Niederlage. Was muss diesmal besser laufen, damit in heimischer Halle ein besseres Ergebnis gelingt? „Es muss uns gelingen, die starke 6-0-Verteidigung zu knacken. Wenn wir zu oft in ihre Gegenstöße laufen, wird es knackig. Das ist die ganz große Qualität der Spielgemeinschaft“, weiß Sven Deffte.

Aber natürlich wollen sich die Gladbecker nicht verstecken, sondern wollen versuchen, vor heimischen Publikum ihre eigenen Qualitäten auszuspielen und auch offensiv Akzente zu setzen. „Wir werden den Gegner nie ganz ausschalten können, aber wir tun gut daran, möglichst geduldig zu spielen und nicht ins offene Messer zu laufen“, warnt der VfL-Coach.

Sechs weitere Spielen stehen an

Ein wichtiger Faktor soll dabei das Gladbecker Publikum spielen. Denn die einzigen beiden Niederlagen die die Spielgemeinschaft im bisherigen Saisonverlauf hinnehmen musste, setzte es jeweils auf fremden Geläuf. In Möllbergen verlor der Tabellenführer Ende September mit 19:20, vor vier Wochen setzte es in Loxten eine 27:28-Niederlage. „Zu Hause ist immer etwas möglich, auch eine Überraschung gegen den Tabellenführer“, setzt auch Sven Deffte auf den Heimvorteil.

Und eine gute Leistung gegen Spitzenreiter — egal wie das Spiel dann letztlich ausgeht – wird auch noch einmal Kräfte freisetzen für das Saisonfinale. Sechs weitere Spiele stehen dann noch an, in denen die Gladbecker die Saison versöhnlich zu Ende spielen wollen. Das Siebte, das heute Abend ansteht, ist dabei wohl das einfachste.

Beitrag: Kristina Kiewitter

Im Spiel gegen den TV Gladbeck IV siegte man souverän mit 3:0. In nicht mal einer Stunde Spielzeit bezwang man den Lokalrivalen mit 25:15, 25:18 und 25:11.

Vier Spieltage vor Saisonende haben die Volleyball-Mädels der Spielgemeinschaft in der Bezirksliga 11 vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten TV Gladbeck III und 8 Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten SV Lippramsdorf. Die Mannschaften auf den ersten drei Tabellenplätzen spielen jeweils noch gegeneinander und können sich wertvolle Punkte nehme.

Trainer Ernst Stapel fordert für die letzten Spiele volle Konzentration von Seinen Spielerinnen. „Jeder Gegner ist ein Endspielgegner und wir haben nichts zu verschenken!“

Trainer Ernst Stapel freute sich, dass er im letzten Satz einigen Spielerinnen Einsatzzeiten genehmigen konnte, die sonst nur selten zum Zuge kamen. Einzig Maxine Schmitz, die aus einer längeren Verletzungspause kam und noch Trainingsrückstand hat, kam nicht zum Einsatz.

Das nächste Spiel findet am Sonntag, 3. März 2019, um 15 Uhr in Reken in der Rathaus Turnhalle gegen Lüdinghausen III statt.

Für die Spielgemeinschaft traten an:

A. Terfloth, K. Dowe, L. Dowe, V. Kessel, J. Knüsting, N. Brüggemann, A. Haltermann,         L. Haltermann, L. Terhardt, M. Schmitz, A-L. Brinckmann, K. Kiewitter

Von Philipp Ziser (WAZ Gladbeck) – Foto: Heinrich Jung

Die Last von fünf Pleiten in Serie fällt mit dem Derbysieg auf Schalke von Gladbeck ab. Alle Bereiche sind verbessert, besonders die Deckung.

Das Spiel war zwar noch nicht zu Ende, aber es war gewonnen: 90 Sekunden vor Schluss des Handball-Oberliga-Derbys gab Sven Deffte seine grüne Auszeit-Karte an Betreuer Hans-Jörg Conrad ab.

Die brauchte er nicht mehr, das wusste er und wenig später war es dann auch amtlich: Der VfL Gladbeck beendet seine Serie von fünf Niederlagen ausgerechnet mit einem Auswärtssieg auf Schalke.

Beste Stimmung im rot-weißen Fanblock

22:28 stand es aus Schalker Sicht am Samstagabend im Sportzentrum Schürenkamp. Ein Spiel, das die Gladbecker von Anfang bis Ende dominierten und hochverdient gewannen. „Gladbeck ist der geilste Club der Welt – zumindest beim Handball“, jubelte einer aus dem gut gefüllten rot-weißen Fanblock schon weit vor Spielende.

Denn sie können es ja. Doch fünf Niederlagen zum Start des Jahres 2019 ließen nicht nur beim Anhang des VfL Zweifel aufkommen.

„Richtige Steinbrocken vom Herzen gefallen“

Auch die Reaktionen der Beteiligten verrieten, dass Trainer und Mannschaft harte Wochen hinter sich hatten, wohl deutlich härter als die VfLer es nach außen zeigen wollten – umso ausgelassener war der Jubel nach der Schlusssirene.

„Da sind gerade richtige Steinbrocken vom Herzen gefallen, nach dieser Durststrecke“, meinte Abteilungsleiter Tim Deffte.

Büttner und Deckung glänzen im Zusammenspiel

Es war ein Sieg, den die Gladbecker mit aller Macht wollten und den sie sich von der ersten Minute an hart verdienten. Die Schalker mussten sich für jeden Abschluss quälen und dann stand da im Gladbecker Tor auch wieder Sebastian Büttner, der mit einer zweistelligen Zahl an Paraden und drei gehaltenen Siebenmetern zeigte, was dem VfL in den vergangenen Spielen fehlte.

Natürlich im Zusammenspiel mit einer knallharten 6:0-Deckung, die sich gegen zugegebenermaßen ziemlich harmlose Schalker als sprichwörtliche „Rote Wand“ präsentierte. Dustin Dalian und vor allem Sebastian Janus nahmen Schalkes Rückraum-Ass Kirsch aus dem Spiel – mehr kam nicht.

Keinge Gegenstöße: Defftes Plan geht auf

Und auch wenn vorn drei oder vier freie Würfe liegenblieben – die Chancenverwertung war Klassen besser als zuletzt, was sich unter anderem in der starken Ausbeute von Marcel Giesbert niederschlug.

Das führte auch dazu, dass Schalke quasi nie Gegenstöße laufen konnte. Sven Defftes Vorhersage wurde wahr: „Die Tempotore müssen wir ihnen nehmen, im sechs-gegen-sechs können wir sie kontrollieren.“ Der VfL hatte die besseren Lösungen und mehr individuelle Klasse.

Blißenbach mit effektivem Kurz-Auftritt

Den ersten Wurf des Spiels vergab Sebastian Janus zwar, traf aber im Nachsetzen. Schalke blieb bis zum 7:7 dran, ging aber nie Mal in Führung. Dann zog Gladbeck auf 7:10 weg, weil Fynn Blißenbach die paar Minuten, die Sven Deffte ihm gab, perfekt nutzte und viermal traf.

Davon abgesehen rotierte Deffte zwar Pascal Kunze hin und wieder für ein paar Minuten in die Formation, ansonsten ließ er aber die erfahreneren Krönung, Sankalla, Janus, Dalian, Giesbert und Bach auf dem Parkett. „Es lief ja“, erklärte Deffte, „und da wir vorher bei den Wechseln teilweise einfache Tore zugelassen haben, habe ich es am Ende dann gelassen.“ Eine kritische Phase gab es aber noch zu überstehen.

Einige kritische Phasen zu überstehen

Fast sieben Spielminuten blieb der VfL von der 36. bis zur 43. Minute ohne Torerfolg, vergab einige freie Würfe und durch Björn Sankalla einen Siebenmeter. Janus brach den Bann.

Kurz drauf war eine Vier-gegen-sechs-Situation zu überstehen, auch das erledigte der VfL in Person von Max Krönung abgezockt. Auf weniger Abstand als drei Tore schaffte Schalke es nicht und mit der Schlusssirene brach der rot-weiße Jubelsturm los, der aber schon einige Minuten vorher abzusehen war. Sie können es ja.

FC Schalke 04 – VfL Gladbeck 22:28 (12:15)

Spielfilm: 4:4 (8.), 7:9 (17.), 9:12 (22.), 11:13 (26.), 12:15 (Hz.) – 12:17 (36.), 15:18 (46.), 17:20 (49.), 20:25 (56.), 22:28.


S04: Sinkovec (1.-60.), Zindel – Helfrich (7), Gemsa (4/1), Kirsch (4), Gill (3/2), Grzesinski (2), Ihnen (1), Fr. Hentschel (1), Schwengers, Beyer, Sauerland, Busjan, Liedtke.
VfL: Büttner (1.-60.), Korona – Giesbert (6), Krönung (6/1), Sankalla (5/2), Dalian (4), F. Blißenbach (4), Janus (2), Bach (1), Kunze, Brockmann, Dervisevic, Müller.

Gemeinsam von Bottrop nach Gladbeck: Am Sonntag, 28. April, gehen Läuferinnen und Läufer anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der beiden Städte gemeinsam auf einen 10-Kilometer langen Partnerschaftslauf zwischen den Nachbarstädten. Alle interessierten Laufbegeisterten aus beiden Jubiläumsstädten treffen sich um 10 Uhr am Bottroper Rathaus (Ernst-Wilczok-Platz 2, 46236 Bottrop), um in der Gruppe und in gemäßigtem Tempo (7 Minuten pro Kilometer) nach Gladbeck aufzubrechen. Die Strecke, die im Ganzen oder in Teilstücken absolviert werden kann, folgt dem Kirchschemmsbach und führt durch den Wittringer Wald bis zum Ziel am Gladbecker Rathaus. Die erste Etappe über fünf Kilometer führt zur Stadtgrenze an der Industriestraße in Gladbeck, wo um 11 Uhr ein kurzer Zwischenstopp eingelegt wird. An dieser Stelle ist der Einstieg für den 5-Kilometer-Lauf möglich.

Ab sofort ist die Online-Anmeldung über das Portal raceresult.com unter http://my4.raceresult.com/117418/ möglich. Für die Teilnahmegebühr in Höhe von fünf Euro erhalten die Läuferinnen und Läufer neben einem Silikon-Armband noch einen Gutschein für ein Getränk und einen kleinen Imbiss im Ziel. Die Organisation übernehmen die Vereine „Adler Langlauf Bottrop“ und die „Fun Runner Gladbeck“ mit freundlicher Unterstützung von innogy SE und Emschergenossenschaft.

Quelle: PM 151 der Stadt Gladbeck

Mit 10 Titeln und einer ganzen Reihe von Medaillenplätzen kehrte der jüngste Leichtathletik-Nachwuchs des VfL Gladbeck 1921 von den Kreis-Hallenmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid zurück.

Grund zur Freude gab es dann auch für die Allerjüngsten, die zum ersten Male bei den Titelkämpfen antraten. Leni Wanhoff gewann beide Titel in der Altersklasse W8. Über 50 m siegte sie in 9,67 s vor Neele Sommer (11,46 s; ebenfalls VfL). Im Weitsprung gab es einen Doppelsieg. Leni Wanhoff siegte mit 2,71 m vor Anastasia Gherman (2,71 m) und Lia Jil Dreger (2,36 m) auf Rang 4.

In der Altersklasse W9 gab es zweimal Bronze für Antonia Sobczak (50 m/8,93s und Weitsprung 3,08 m). Zweimal auf Platz sechs landete hier Liska Reinsch in 9,76s und 2,40 m.

Platz 3 im Hochsprung in ihrem ersten Wettkampf erreichte Hannah Kauhardt in der Altersklasse W10 mit einer Höhe von 1,12 m. Lucienne Tibulsky kam mit der gleichen Höhe auf Rang 4. Die gleiche Platzierung erzielte sie noch einmal im 50 m-Finale mit 8,35 s. In der Altersklasse W11 gab es für Nikolina Pezer Gold im Weitsprung mit neuer Bestleistung von 4,00 m und Silber im 50 m-Sprint (8,32s). Im Hochsprung wurde Nikolina Fünfte mit 1,08 m.

In der Altersklasse W14 gewann Meret Menzel das Kugelstoßen mit 7,75 m. Hannah Winking holte Bronze im 60 m-Hürdensprint in 12,14 s. Platz 4 ging an Celina Bzdega in 12,42s. Die gleiche Platzierung erreichte Celina im Hochsprung mit 1,24 m. Platz 5 im 60 m-Finale ging an Hannah Winking mit 9,35s.

Auch bei den Jungs gab es starke Ergebnisse. Die Neulinge bei den Meisterschaften waren die 8-jährigen Daniel Unrau und Paul Pilgrim, die im Finale des 50 m-Sprints Silber (9,18s) und Bronze (9,28s) holten. Im Weitsprung gingen die Plätze 2 – 5 an den VfL. Paul Pilgrim (2., 2,85 m), Luca Andres (3.; 2,54 m), Daniel Unrau (4.; 2,53 m) und Jonas Weidner (5.; 2,41 m) zeigten gute Sprünge. Der Sieger im 50 m-Sprint der 9-jährigen Jungen heißt Simon Rapacki, der in 8,47s durchs Ziel sprintete. Im Weitsprung kam er mit 3,15 m auf Rang 4.

Das beherrschende Duo in der AK M10 waren Noel Nzeh (3 x Gold) und Elias Caspari (2 x Silber, 1xBronze), die sich ganz stark präsentierten. In seinem ersten Leichtathletik-Wettkampf sprintete Noel in 7,95 s hauchdünn vor Elias ins Ziel. Sechster wurde Claas Eisema (9,05s). Im Weitsprung flog Noel auf 4,20 m, Elias kam mit 3,94 m ebenfalls auf eine neue Bestweite. Claas Eisema landete mit 2,80 m auf Rang 6. Der Hochsprung ging mit einer Höhe von 1,22 m an Noel vor Elias mit 1,05 m.

In der Altersklasse M11 gab es im 50 m-Sprint Silber für Marvin Bright (8,16s) und Rang 5 für Noel Beer (8,54 s). Eine weitere Silbermedaille errang Marvin im Weitsprung mit 3,75 m, Daniel Przybylski landete mit 3,64 m auf Rang 5 ebenso im Hochsprung mit 1,05 m. Simon Weidner wurde wegen weniger Fehlversuchen mit 1,05 m sogar mit Bronze belohnt. 

Der Kugelstoß-Sieger in der AK M13 heißt Carlos Leon Smith, der das 3kg-Gerät auf 7,35 m stieß. Rang 4 ging an Benedikt Inhoff mit 6,06 m. Im 60 m-Sprint holte sich Benedikt Silber in 8,96 s vor Carlos (9,08 s). Bronze für Carlos gab es noch im Weitsprung (4,05 m) und Rang vier für Benedikt Inhoff (3,92 m).

Den letzten Sieg ergatterte Marius Albrecht im Hochsprung der Altersklasse M14 mit 1,40 m. Silber gab es für ihn im 60 m-Hürdensprint (10,65 s) ebenso wie im Weitsprung (4,49 m). Zweimal Platz 4 errang Jan Wellpoth über 60 m (8,86s) und im Weitsprung (3,99 m).

Highlight und Spaß-Höhepunkt für die Kleinen waren dann die gemischten 6 x 30 m-Staffeln in den Altersklassen U12 und U10. In der Altersklasse U10 gab es für die Jüngsten Silber für die Staffel 1 (Simon Rapacki, Leni Wanhoff, Paul Pilgrim, Daniel Unrau, Anastasia Gherman und Antonia Sobczak). Staffel zwei holte Bronze in der Besetzung Luca Andres, Lia Jil Dreger, Jonas Weidner, Neele Sommer, Amelie Dubert und Liska Reinsch. Ebenfalls Silber holten die U12-Kinder in der Besetzung Marvin Bright, Elias Caspari, Noel Nzeh, Tuana Kuscu, Nikolina Pezer und Lucienne Tibulsky.

Beitrag: Rainer Krüger

„Wie soll ich starten?“, fragen Sie sich vielleicht, wenn Sie den Entschluss gefasst haben mit dem Lauftraining zu beginnen oder auch nach einer längeren Sportpause.

Wir vermitteln unter fachlicher Anleitung einen gesunden Einstieg ins Lauftraining, Sie kommen sanft und schonend in Schwung.  Bestandteil des Trainings sind viele Gehpausen, von Einheit zu Einheit werden die Lauf-Minuten verlängert.  Nach 5 Wochen können die Teilnehmer 30 Minuten ohne Pause laufen, auch wenn es am Anfang keiner glauben will………

Unsere Lauf-Instruktoren sind vom Fußball- und Leichathletikverband Westfalen ausgebildet.  Seit fast 20 Jahren führen wir Laufkurse für Anfänger durch und haben schon in vielen Teilnehmern die Leidenschaft am Laufsport geweckt.

Die Teilnehmer erhalten Tipps zur richtigen Ausrüstung, wie Kleidung, Pulsuhr, Schuhe usw. . Der Kurs wird jeweils von 2 Trainern geleitet, damit alle Teilnehmer optimal betreut werden können, besteht der Kurs aus maximal 15 Teilnehmern.

Na, Lust es auch einmal zu versuchen?

Der nächste Kurs beginnt am Montag, den 25. März 2019 und geht bis zum 2. Mai 2019

Kursleitung: Tanja und Andreas Berger

Training ist Montag und Donnerstag um 18.00 Uhr im Wittringer Wald (ca. 60 Min.)

Treffpunkt sind die Umkleidekabinen hinter dem Stadion. Zugang über Wacker Fußballplatz oder durch Stadion Haupteingang.

Bei Sport-Einsteigern über 35 Jahren wird allgemein zu einem Check-Up beim Arzt geraten, bevor man mit dem Training beginnt.

Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

Die Kursgebühr beträgt 45 Euro. Anmeldung und weitere Infos bei Tanja Berger unter 02043-28207 oder Anja Rückmann 02043-71470

Sowohl im ersten Satz (25:19), als auch im zweiten (25:13), setzte sich die Spielgemeinschaft sicher durch. In dieser Phase wurde sehr gut auf allen Positionen gearbeitet. Neben souveränen Blockaktionen und einigen Abwehraktionen, brachte das Zuspiel die Angreifer so gut in Szene, dass sie mit ihren Angriffen direkte Punkte erzielen konnten. Die Damen griffen über außen sehr konsequent an, sodass auch der gegnerische Block nur noch mit den Fingerspitzen den Ball ins Aus befördern konnte. Im dritten Satz machten die starken Aufschläge der Dattelnerinnen der Spielgemeinschaft zu schaffen. Bis zur Mitte des Satzes war das Spiel durchweg ausgeglichen. Danach drehte der Gastgeber nochmal auf und konnte einen Vorsprung von drei Punkten herausspielen, den man bis zu einem Endstand von 25:22 halten konnte.

Das nächste Spiel der Spielgemeinschaft findet am Sonntag, 24. Februar, um ca. 16 Uhr in Haltern gegen TV Gladbeck IV statt.

Für die SG, unter Leitung von Ernst Stapel, traten an: K. Kiewitter, L. Sebastian, J. Knüsting, A. Terfloth, N. Brüggemann, L. Haltermann, A. Haltermann, K. Dowe, L. Dowe, V. Kessel

Beitrag: Kristina Kiewitter

WAZ Gladbeck – Philipp Ziser | Foto: Oliver Mengedoht

Der Abschluss passte zur Saison: Mit einem ganz souveränen 5:1-Erfolg beendeten die Damen 50 des VfL Gladbeck die Tennis-Winterrunde. Es war der sechste Sieg im sechsten Spiel – schon vorher war klar, dass den Gladbeckerinnen um Manschaftsführerin Susanne Goike der Titel nicht mehr zu nehmen: Der VfL Gladbeck ist Westfalenmeister, mehr geht nicht. Dabei hat die Mannschaft eine besondere Geschichte, es ist nicht lange her, da hat das Team ganz unten angefangen.

„Wir spielen jetzt seit fünf oder sechs Jahren in dieser Besetzung zusammen. Die ein oder andere ist dazugekommen, aber da haben wir in der untersten Liga als Damen 40 angefangen“, berichtet Goike.

Nach dem Altersklassenwechsel direkt an die Spitze

Jahr für Jahr kletterte das Team eine Liga höher. Nach dem Klassenerhalt in der Westfalenliga der Damen 40 im vergangenen Winter folgte der Altersklassenwechsel zu dieser Saison. „Klar sind wir eine junge Damen 50, aber dass wir direkt Erster werden, das war zu Saisonbeginn nicht abzusehen.“

Die Zahlen aber sprechen für sich: Viermal 5:1 gewonnen, einmal 6:0 und einmal 4:2, eine Satzbilanz von 60:15, das war richtig stark. „Wir sind eine sehr gute Truppe“, verrät Goike, „und Teamgeist und Erfolg haben sich bei uns in dieser Saison einfach hochgeschaukelt.“

Für Goike sind diese hohen Ligen kein Neuland, umso stolzer ist sie auf ihre Teamkolleginnen: „Ich kann das einschätzen, wo unsere Spielerinnen herkommen – vom Fußball oder aus der Hobbyliga. Und dann überhaupt die Klasse zu halten und immer weiter aufzusteigen, das ist eine tolle Entwicklung.“

Vorfreude auf die Sommersaison

Die gipfelte im 5:1 gegen die Recklinghäuser TG am Samstagnachmittag. Goike, Stephanie Hanke, Ursula Hämmerlin sowie die Doppel Goike/Hanke und Angela Jamin/Sylvia Mühle siegten je in zwei Sätzen, Ute Jarocki gab den Ehrenpunkt ab, dann wurde gefeiert. Derweil freuen sich die Gladbeckerinnen schon auf die Sommersaison.

„Da wechseln wir jetzt auch in die Damen 50, starten in der Verbandsliga“, so Goike. Das ist die dritte Klasse, „wir haben also wieder eine Aufgabe“, meint sie lachend. Ein Teil der Mannschaft wird sich darauf im Trainingslager vorbereiten, die Mallorca-Reise im April ist gebucht – auch da werden sicher noch die Meisterkorken knallen.

Beitrag: WAZ Gladbeck – Tabea Beissert | Fotos: Oliver Mengedoht

Die IDG kooperiert mit dem größten Gladbecker Sportverein. Ab der 5. Klasse gibt es zwei Sportstunden extra. Auch Ernährung ist Thema.

In der ersten Zukunftswerkstatt der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule im November 2017 kam erstmals die Idee auf, Sport noch mehr im Konzept der Schule zu verankern. Denn da ging die Schule in mehreren Projektgruppen auch ihr Profil an, und schnell stand fest: Das Sportprofil soll gestärkt werden. Zum kommenden Schuljahr soll es nun mit den Neuerungen losgehen.

„Nach und nach haben wir konkretisiert, wie wir unser Sportprofil genau ausgestalten möchten“, sagt der stellvertretende Schulleiter Jörg Weichert. Schnell wurde auch klar, dass die Schule dazu den VfL, Gladbecks größten Sportverein, mit ins Boot nehmen will. „Wir hatten den VfL schon fest eingeplant, bevor er überhaupt davon Bescheid wusste“, sagt IDG-Leiterin Alrun ten Have und lacht.

Beim VfL lief die Gesamtschule offene Türen ein

Groß überreden mussten sie den Verein aber nicht. „Wir haben es bisher nie geschafft, Verbindungen zu Schulen zu bekommen, daher läuft die IDG bei uns offene Türen ein“, so VfL-Vorsitzender Siegbert Busch bei der Unterschreibung des Kooperationsvertrages zwischen Schule und Sportverein. „Wir sind die einzige Schule in Gladbeck mit einem Sport-Leistungskurs, da bot es sich an, da noch etwas drunter zu bauen“, so ten Have über den Hintergrund des neuen Sportprofils.

Ent­täu­schung über Aus­wahl der Ta­lent­schu­len

Die In­ge­borg-Dre­witz-Ge­samt­schu­le hatte sich be­wor­ben, eine der ers­ten Ta­lent­schu­len des Lan­des zu wer­den. Al­ler­dings ging sie leer aus. „Die IDG hätte ei­gent­lich auf die Aus­schrei­bung ge­passt“, so Schul­de­zer­nent Rai­ner Wei­chelt in der letz­ten Schul­aus­schuss­sit­zung. Noch ent­täusch­ter über die Ju­ry-Ent­schei­dung seien Schu­le und Stadt auch des­halb, da sie die Glad­be­cker Ge­samt­schu­le als gleich­be­deu­tend mit den aus­ge­wähl­ten Ta­lent­schu­len in der Nach­bar­schaft, wie etwa der Ge­samt­schu­le Horst, sehen.

Schul­de­zer­nent Wei­chelt kün­dig­te an, sich noch ein­mal mit Schul­lei­te­rin Alrun ten Have zu­sam­men­set­zen zu wol­len, um zu über­le­gen, ob sich die Ge­samt­schu­le für die nächs­te För­der­tran­che im Jahr 2020 be­wor­ben wer­den soll.

Zum kommenden Schuljahr geht es nun los: Das Sportangebot soll erweitert werden, zwei zusätzliche Unterrichtsstunden stehen ab dem 5. Jahrgang an. Übungsleiter des VfL begleiten den Unterricht. Klassenfahrten etwa sollen künftig einen sportlichen Schwerpunkt bekommen. „Denkbar sind zum Beispiel Skifreizeiten oder Kanutouren“, so Weichert und ist sich sicher: „Das wird ein spannendes Profil.“

Schüler werden zu Sporthelfern ausgebildet

Zum Konzept gehört auch, einige Schüler zu Sporthelfern auszubilden. „Die Jugendlichen lernen so, auch pädagogisch zu arbeiten“, sagt der stellvertretende Schulleiter. Zudem ist ein Fokus auf gesunde Ernährung in Form von Kursen geplant. Weichert: „Was ist gesunde Ernährung, was brauchen Sportler – all diese Fragen sollen geklärt werden.“

Der VfL erhofft sich durch die Kooperation Nachwuchs für seinen Verein. „Wir wollen Kinder und Jugendliche aufnehmen und ihnen helfen, eine Größenordnung in ihrem Leben zu finden“, so Busch. Schulen seien bislang für den VfL verschlossen gewesen. „Wir brauchen aber die Kinder aus allen sozialen Schichten.“

Eltern zeigten am Infoabend großes Interesse

Den IDG-Sportlehrern bietet der Verein Unterstützung an: „Wenn ein Lehrer nicht aus einer bestimmten Sportart kommt, können wir helfen, denn wir decken als Verein eine große Bandbreite an Sportarten ab“, sagt Siegbert Busch. Letztlich sollen aber auch und vor allem die Jugendlichen von der Kooperation profitieren: „Unsere Schüler lernen etwa im Team zu spielen und somit soft Skills, mit denen man unter Umständen auch schneller eine Lehrstelle bekommen kann“, sagt Weichert.

Für Eltern gab es bereits einen Infoabend, großes Interesse gab es an dem geplanten Sportprofil. „Da haben wir gemerkt“, so Jörg Weichert, „das kann ein Zugpferd werden.“

Viertes Spiel des Jahres, vierte Niederlage und die gleichen Probleme beim VfL Gladbeck. „Die Köpfe sind nicht frei“, sagt Trainer Sven Deffte, der mit seiner Mannschaft in einer Negativspirale steckt, deren vorläufiger Tiefpunkt das 21:30 am Samstagabend bei Abstiegskandidat HTV Hemer war.

Bis etwa zur 20. Minute war alles okay, Max Krönung traf zum 8:10 aus Gladbecker Sicht, der VfL durfte noch zwei Minuten in Überzahl spielen. Doch zehn Minuten später war das Spiel gelaufen, weil der VfL in dieser Phase ohne Torerfolg blieb.

Nach 32 Minuten ist die Partie gelaufen

Mit sieben Toren Rückstand kam der VfL aus der Kabine, kassierte nach der Pause dann schnell zwei weiter – 8:17, aus und vorbei.

„Wir haben völlig unnötig weggeworfen und sind rein ins Verderben gelaufen“, beschrieb Deffte nachher, „wir haben völlig den Faden verloren und das Spiel weggeworfen.“ Nach der Pause deckten die Gladbecker offensiver, taten sich aber weiter mit dem Tore werfen schwer, schlossen zu früh ab und wenn sie sich gute Schusspositionen erspielten, trafen sie nicht.

Nur Krönung trifft das Tor regelmäßig

Acht bis zehn freie Würfe habe man liegen gelassen, stand nachher auf dem Zettel von Sven Deffte, mehr als die Hälfte davon von von außen. „Bei so einer Chancenverwertung wird es schwierig und wenn man auswärts erstmals mit neun zurückliegt sowieso“, meinte Deffte.

Insgesamt ein ernüchternder Abend mit einigen wenigen Lichtblicken: Max Krönung (8/1) war der einzige Spieler mit mehr als zwei Feldtoren, Sebastian Janus traf zweimal selbst und holte einige Siebenmeter heraus.

A-Jugend-Torwart Dennis Groß zeigt ein gutes Spiel

Vor allem zeigte A-Jugendtorwart Dennis Groß eine gute Leistung, nachdem er Mitte der ersten Hälfte für Routinier Tim Deffte kam – beide Stammtorhüter des VfL fehlten ja verletzt. Daran lag es allerdings nicht.

„Die Mannschaft wollte und es hört sich zwar blöd an, aber im Training sieht es auch gut aus“, meint der Trainer. „Die Jungs arbeiten ordentlich und werden sich auch bald wieder belohnen. Wenn wir einmal ein Erfolgserlebnis haben, wird es auch besser.“ In diesem Sinne ist der größte Lichtblick wohl der nächste Gegner: Am Samstag kommt Ferndorf II in die Riesenerhalle – Ferndorf unterlag am Samstag ebenfalls mit neun Toren und zwar gegen Schlusslicht Harsewinkel.

>> SO HABEN SIE GESPIELT:

HTV Hemer – VfL Gladbeck 30:21

Spielfilm:2:2 (6.), 4:4 (9.), 7:4 (12.), 7:6 (14.), 10:8 (20.), 15:8 (Hz.) – 17:8 (32.), 19:13 (39.), 21:16 (46.), 24:18 (52.), 27:18 (55.), 30:21.

VfL: T. Deffte (1.-15.), Groß (15.-60.) – Krönung (8/1), Sankalla (5/4), Brockmann (2), Janus (2), Kunze (1), Bach (1), Giesbert (1), Blißenbach (1), Dalian, Dervisevic, Winkelmann

Quelle: WAZ Gladbeck – Philipp Ziser · Foto: Michael May


1 54 55 56 57 58 59 60 188
Suchen

Archiv

Twitter-Feed

Finde heraus, was gerade auf Twitter passiert! Aktuelle Nachrichten aus dem Verein findest Du bei #vflgladbeck:


You currently have access to a subset of Twitter API v2 endpoints and limited v1.1 endpoints (e.g. media post, oauth) only. If you need access to this endpoint, you may need a different access level. You can learn more here: https://developer.twitter.com/en/portal/product
© 2024 VfL Gladbeck 1921 e.V.