Safer Internet Day 2015

10 / 02 / 2015

Safer Internet Day 2015

Schlawiner, Gauner und Halunken gibt es schon auf der Straße genug. Dort fallen sie bereits schwer auf. Auf der Datenautobahn ist es noch schwieriger, sie zu erkennen und nicht in ihre Fallen zu tappen. Grund genug, sich einmal im Jahr mit dem Thema zu beschäftigen.

Am 10. Februar 2015 findet der jährliche internationale Safer Internet Day statt. Unter dem Motto „Gemeinsam für ein besseres Internet“ („Let’s create a better internet together“) ruft die Initiative der Europäischen Kommission wieder weltweit zu Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema Internetsicherheit auf.
Auch in diesem Jahr initiiert und koordiniert klicksafe in Deutschland die nationalen Aktivitäten mit dem Ziel, möglichst viele Akteure und Institutionen für den weltweiten Aktionstag zu gewinnen.

Weitergehende Informationen finden Sie auf der Aktionsseite klicksafe.de und den Seiten des BSI.

„Der olympische Gedanke zählt, dabei sein ist alles!“ – Der Ambulante Kinderhospizdienst startet im April in Wittringen einen Benefizlauf.

Sportliche Aktivität für einen guten Zweck: Am Sonntag, 26. April, startet unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Ulrich Roland rund um die Marathonstrecke von Schloss Wittringen ein Benefizlauf für den Ambulanten Kinder-und Jugendhospizdienst Emscher-Lippe.

Beginn ist um 10 Uhr mit dem Lauf der jüngsten Kindergartenkinder; anschließend ist dann der Start der übrigen Läufer ab 10.30 Uhr. Wichtiger Hinweis: Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

Plakat Benefizlauf Kinder- und Jugendhospiz

Plakat Benefizlauf Kinder- und Jugendhospiz

Jeder Teilnehmer erhält vor Ort eine Startnummer – „Es zählt die Teilnahme an einer guten Sache, der olympische Gedanke, dabei sein ist alles“, unterstreichen die Organisatoren des Benefiz-Ereignisses. Auch eine Startgebühr gibt es nicht, jeder kann gegen eine Spende so viele Runden mitlaufen, wie er/sie möchte. Viele Unternehmen haben ihre Unterstützung bereits zugesagt. Eine große Tombola mit zahlreichen wertvollen Preisen wartet auf die Teilnehmer.

Die Ausgabe der Gewinne startet ab 12 Uhr. Wer keine Lust zum Laufen hat, kann sich auch anderweitig betätigen: Wer einen Kuchen oder Kaffee spenden möchte, ist ebenfalls willkommen. Für diesen besonderen Tag werden zahlreiche Helfer benötigt, die sich bei Birgit Westerkamp unter Tel. 0171/4324551 oder bei Birgit Reichmann unter Tel. 0174 3116570 melden können.

Kontakt zum Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Emscher-Lippe.

Homepage des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Emscher-Lippe.

Quelle: derwesten.de

In fantastischer Form präsentierten sich die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck: Das Team erkämpfte sich in der 2. Liga West den ersten Platz.

Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck schrammten bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Gelsenkirchener Zentralbad nur knapp an einer riesigen Sensation vorbei. Gerade einmal 341 Punkte fehlten dem Team zum Aufstieg in die Erste Liga. Ungeachtet dessen herrschte im rot-weißen Lager eine geradezu euphorische Stimmung. „Die Nummer eins, die Nummer eins, die Nummer eins im Westen sind wir“, sangen die VfL-er freudestrahlend.

Tatsächlich verwiesen Jessica und Nina Steiger, Lara Pillokat, Marina Koop, Mareike Ehring, Emma Siebrecht, Anna-Lena Pieczkowski und Taina Raetzke mit 16871 Zählern unter anderem den SV Blau-Weiß Bochum (16602), die SG Essen 2 (16188), die SG Bayer Wuppertal (16159) und die TPSK Köln (15958) auf die Plätze. Auch das eine Sensation. Denn eigentlich wollte die Mannschaft um das Trainertrio Sandra Steiger, Harry Schulz und Waldemar Götze „nur“ den im vergangenen Jahr erkämpften vierten Platz bestätigen. Es kam aber anders, besser, viel besser – und deshalb fand Harry Schulz auch im Namen seiner Kollegen nur lobende Worte für die Aktiven: „Wir sind einfach nur begeistert von der Leistung, die unser Team hier abgeliefert hat. Es ist unglaublich stark, wie stark sich die Mädels präsentiert haben, eine echte Mannschaftsleistung.“

Apropos Mannschaftsleistung – unterstützt wurden die Schwimmerinnen aus Gladbeck von Teamgefährten, Eltern und Freunden. VfL-Sprecher Ralf Steiger sprach von „’Vollgas’ in Sachen Anfeuerung“ auf den Rängen.

Von Beginn an entwickelte sich im Zentralbad ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Großvereinen bzw. Startgemeinschaften aus Bochum, Essen, Wuppertal und dem „kleinen“ VfL Gladbeck. Bemerkenswert war dabei die Tatsache, dass sich der SV Blau-Weiß Bochum eigens für den Zweitliga-Wettbewerb mit Schwimmerinnen aus anderen Vereinen verstärkt hatte, namentlich zum Beispiel mit der polnischen Olympiateilnehmerin und ehemaligen Europameisterin Katarzyna Baranowska. Bochum lag nach dem ersten von zwei Durchgängen daher auch vor dem VfL und der SG Bayer Wuppertal in Führung.

Die Gladbeckerinnen fielen nach der Halbzeit zwischenzeitlich auf Rang drei zurück. Anschließend eroberten sie aber wieder den zweiten Platz. Es war schließlich VfL-Aushängeschild Jessica Steiger, das über 200m Lagen dafür sorgte, dass der Außenseiter aus Gladbeck erstmals in Führung ging. Im weiteren Verlauf des Wettbewerbs verteidigte die Mannschaft nicht nur Rang eins, nein, sie baute den Vorsprung sogar aus. „Nach dem letzten Rennen“, schilderte Ralf Steiger, „gab es in den VfL-Reihen kein Halten mehr.“ Es wurde gelacht und – siehe oben – gesungen. Harry Schulz war perplex: „Bei einer Gesamtpunktzahl von 16871 fehlten lediglich 341 Zähler, um aufzusteigen.“

Der VfL Gladbeck hatte sich vor den Mannschaftsmeisterschaften eingeschworen. Das Motto der Aktiven lautete „Eine für alle, alle für einen.“ Insofern war es nicht verwunderlich, dass auch Mareike Ehring im Zentralbad an den Start ging. Ihre Schulklasse war einen Tag vor den Titelkämpfen zu einer Skifreizeit aufgebrochen. Mareike konnte aber ihren Vater überreden, sie unmittelbar nach ihren Starts in Gelsenkirchen nach Österreich zu bringen! Sandra Steiger konnte es kaum fassen: „Beeindruckend, dass sie und ihr Vater das auf sich genommen haben. Mareike war als wichtige Punktelieferantin gesetzt für unseren Erfolg.“ Das Team bedankte sich mit einem Präsent.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

In der Torschützenliste der 3. Handball-Liga West belegt Max Krönung (VfL Gladbeck) Platz zwei. Der Rückraumakteur erzielte bislang 135 Treffer.

Max Krönung, Rückraumspieler des VfL Gladbeck, belegt in der Torschützenliste der Dritten Liga West mit 135/17 Treffern nach dem 20. Spieltag den zweiten Platz.

Beim 36:33-Erfolg der Gladbecker über die HSG Wiesbaden war der Polizist 13-mal erfolgreich. Zweitbester Schütze des VfL ist Thorben Mollenhauer. Für den Kapitän der Rot-Weißen stehen aktuell 115/1 Tore zu Buche.

Gefährlichster Akteur im Westen ist – wie in der vergangenen Saison – Jens-Peter Reinarz. Dem Linksaußen des VfL Eintracht Hagen glückten bislang 146/61 Treffer.

Quelle: derwesten.de – Foto: Lutz von Staegmann

In der Dritten Handball-Liga verschaffte sich der VfL Gladbeck durch einen 36:33 (18:15)-Erfolg über die HSG Wiesbaden etwas Luft im Abstiegskampf.

Der VfL Gladbeck feierte in der Dritten Handball-Liga einen eminent wichtigen Sieg. Nach dem 36:33 (18:15) über Schlusslicht HSG Wiesbaden haben die Rot-Weißen nun wieder fünf Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz.

VfL Gladbeck – HSG Wiesbaden 36:33 (18:15).

VfL Gladbeck: T. Deffte – Krings (5/2), Sankalla (2), Kunze (4), Krönung (13), Mollenhauer (4), Bach (4), Leibner (2), Kryzun, Dreiszis (2).

Spielfilm: 3:1 (4.), 4:4 (7.), 7:5 (10.), 9:6 (12.), 11:7 (18.), 14:8 (21.), 17:12 (25.), 18:15 (29.), 21:15 (35.), 22:19 (39.), 26:20 (43.), 27:23 (45.), 32:23 (51.), 35:26 (56.), 36:31 (59.), 36:33 (60.).

Etwas Luft im Abstiegskampf der Dritten Handball-Liga verschaffte sich der VfL Gladbeck. Während die Rot-Weißen in der Riesener-Halle Schlusslicht HSG Wiesbaden mit 36:33 bezwangen, kassierten die Löwen Duisburg im zweiten Kellerduell des Spieltags bei der SG Ratingen eine 22:26-Niederlage. Damit beträgt der Vorsprung der Gladbecker vor dem ersten Abstiegsplatz nun wieder fünf Punkte.

Sebastian Dreiszis atmete nach der Begegnung mit dem Tabellenletzten erst einmal ganz tief durch. „Zum Schluss“, sagte der Kreisläufer des VfL, „haben wir es noch einmal unnötig spannend gemacht.“ Stimmt! Als Björn Sankalla in der 56. Minute das 35:26 für die Gastgeber erzielte, schien die Partie längst entschieden. Das dachten jedenfalls die Gladbecker, die nun kollektiv abschalteten. Pässe kamen plötzlich nicht mehr an, das Team erlaubte sich zudem ein paar technische Fehler und – in Person von Linksaußen Florian Bach – ein vermeintliches Stürmerfoul. Wiesbaden kam noch einmal heran – bis die Zeit abgelaufen war und der VfL mit 36:33 gewonnen hatte. Der Rest war Erleichterung pur.

„Ein bisschen zu früh“, sagte der Gladbecker Trainer Sven Deffte, „hat es in unseren Köpfen klick gemacht.“ Was er auf den ungemeinen Druck zurückführte, der nach 1:7-Punkten in der Rückrunde auf dem VfL lastete. Wie groß dieser war, beweist eine Aussage von Svens Bruder, Torhüter und Sportlicher Leiter Tim Deffte. „Heute“, ließ er die Fans via Hallenheft wissen, „steht für uns eines der wichtigsten Spiele in dieser Saison auf dem Programm.“ Entsprechend konzentriert und engagiert gingen die Gladbecker zur Sache – 56 Minuten lang. Im Gefühl des sicheren Sieges schaltete der VfL in den Leerlauf. „Wir haben bis dahin Emotionen und Willen gezeigt“, lobte Sven Deffte. Und Stephan Metz, Trainer der HSG Wiesbaden, stellte fest: „Der VfL Gladbeck hat uns souverän und verdient geschlagen.“

Die Rot-Weißen boten insgesamt eine gute Leistung. Zwei Spieler ragen ungeachtet dessen heraus. Zum einen Max Krönung, den die Gäste aus Hessen nie in den Griff bekamen. Am Ende standen 13 Treffer für den Rückraumlinken der Gladbecker zu Buche. Zum anderen wusste Tim Deffte im Gehäuse des VfL zu überzeugen. Die Nummer eins hielt in der Phase, als sich seine Mannschaft vorentscheidend absetzte, was zu halten war – und mehr. Außerdem parierte der Schlussmann noch zwei Siebenmeter.

„Wir hatten Heidenrespekt vor Wiesbaden“, gestand VfL-Trainer Sven Deffte. Die HSG hatte zuletzt schließlich mit einem Erfolg beim Tabellendritten HSG Krefeld überrascht und auch beim Soester TV sowie eine Halbzeit lang gegen den VfL Eintracht Hagen starke Leistungen geboten. „Wir haben gut dagegen gehalten“, so Sven Deffte. Und weiter: „Nun wollen wir versuchen, im nächsten Heimspiel gegen Krefeld auch zu punkten.“

Quelle: derwersten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

In der Handball-Landesliga kassierte der akut abstiegsbedrohte VfL Gladbeck 2 eine empfindliche 25:36-Niederlage bei der SG Handball Hamm 3.

Die Reserve des VfL Gladbeck taumelt der Bezirksliga entgegen. Die Rot-Weißen verloren auch beim Tabellenvorletzten SG Handball Hamm 3 – und das verdient. Nach 60 Minuten hieß es 26:35.

SG Handball Hamm 3 – VfL Gladbeck 2 35:26 (17:15)

Konsterniert ist wohl das richtige Wort, um die Gefühlslage von VfL-Trainer David Nowak zu beschreiben. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Wir haben uns hier deutlich mehr versprochen. Man muss aber zugeben, dass Hamm einfach die bessere Mannschaft war“, lautete sein Fazit. Tatsächlich fragt man sich immer mehr, gegen wen die VfL-Reserve die dringend benötigten Punkte im Kampf um den Klassenerhalt überhaupt noch holen will.

Zwar starteten die Gäste in Hamm nicht gerade wie ein Absteiger in die Partie. Nach einer ordentlichen ersten Hälfte ging das Team mit einem 15:17-Rückstand in die Pause. Dann brachen jedoch alle Dämme. Wenige Minuten waren in Halbzeit zwei gespielt, als Hamm bereits mit fünf Toren in Front lag – ein Rückstand, von dem sich Marvin Brandhorst & Co. nicht mehr erholen sollten.

Die Hausherren hingegen machten einen selbstbewussten Eindruck und spielten die Partie konsequent zu Ende. Hamm ist damit bis auf einen Punkt an die Gladbecker herangerückt.

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher | Foto: O. Mengedoht

In der 3. Handball-Liga steht für den VfL Gladbeck im Kampf um den Klassenerhalt gegen Schlusslicht Wiesbaden ein Vier-Punkte-Spiel auf dem Programm.

Zumindest halbwegs Entwarnung geben konnte Sven Deffte, der Trainer der Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck, vor der Partie gegen den Tabellenletzten HSG Wiesbaden (Sa., 7. Februar, 19.30 Uhr, Riesener-Halle). „Die erste Sieben ist an Bord“, so Sven Deffte, der sich zuletzt ja mit erheblichen Personalproblemen konfrontiert sah. An der Zielsetzung der Rot-Weißen lässt ihr Trainer gar keinen Zweifel: „Wir spielen zu Hause gegen das Schlusslicht, da muss es unser Anspruch sein, zu gewinnen.“

Sven Deffte ist sich aber auch bewusst, dass auf den VfL Gladbeck eine deutlich schwerere Aufgabe wartet als noch beim 34:27-Erfolg im Hinspiel: „Damals hatte Wiesbaden ziemliche Verletzungsprobleme.“

Und außerdem, so der Trainer der wie die HSG um den Klassenerhalt kämpfenden Rot-Weißen, reise der Gegner mit Rückenwind an. Kann man wohl so sagen: Am vergangenen Wochenende bezwang der Tabellenletzte völlig überraschend die auf Rang drei notierte HSG Krefeld in Krefeld mit 35:34. Und nach ihrem dritten Saisonsieg wittern die Hessen wieder Morgenluft. Dass sich der Aufsteiger noch längst nicht aufgegeben hat, beweist eine Aussage von HSG-Linksaußen Yakup Kaplan: „Wir müssen nachlegen“, sagte er dem „Wiesbadener Kurier“ vor der Partie in Gladbeck. Und weiter: „Wenn wir in den nächsten drei, vier Spielen punkten, sind wir wieder im Geschäft um den Klassenerhalt.“

Nur noch sechs Punkte beträgt der Abstand der Hessen zum rettenden Ufer. Dass Trainer Stephan Metz nun ankündigte, nach der Saison aus beruflichen Gründen seinen Posten zur Verfügung zu stellen, soll die Wiesbadener nicht vom Kurs abbringen. Kapitän Valentino Dottorello sprach vielmehr von einer gemeinsamen Mission, die Mannschaft und Trainer noch zu erfüllen hätten.

Die Gladbecker stehen zwar besser da als der Gast aus Wiesbaden. Doch angesichts des zarten Drei-Punkte-Vorsprungs vor dem ersten Abstiegsplatz zählt für die Rot-Weißen am Samstagabend nur ein Sieg. Wie muss der VfL denn wohl spielen, um das Schlusslicht bezwingen zu können? „Es muss uns gelingen, die robuste Deckung der Wiesbadener in Bewegung zu bringen“, so Trainer Sven Deffte. Und außerdem gelte es, Gegenstöße zu vermeiden. „Es wird viel schwerer als in der Hinrunde“, so der VfL-Coach noch einmal.

Dreiszis ist angeschlagen
Personell sieht es bei den Gladbeckern zwar besser aus als am vergangenen Samstag in Hagen, weil Pascal Kunze, Florian Bach und Don Singh Toor wieder fit sind und der VfL somit ein bisschen breiter aufgestellt ist. In Freddy Steinbach, David Kryzun und Sebastian Dreiszis drohen aber nach wie vor drei Akteure aus dem Kader auszufallen. Es ist daher gut möglich, dass sich Heiko Brandes für den Fall der Fälle bereithält, obwohl der Rechtsaußen zuletzt überhaupt nicht trainieren konnte.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Der VfL Gladbeck II steht in der Handball-Landesliga vor einem ganz wichtigen Spiel. Der Drittletzte muss nämlich beim Vorletzten aus Hamm ran.

Die Handball-Reserve des VfL Gladbeck steht vor einem der wohl wichtigsten Spiele der Landesliga-Saison. Im Kampf um den Klassenerhalt reisen die Rothemden als Drittletzter am Samstagabend zum Tabellenvorletzten SG Handball Hamm III. Los geht’s um 19.15 Uhr.

Es ist wohl ein echtes Vier-Punkte-Spiel, das der VfL II in Ostwestfalen vor der Brust hat. Auch Coach David Nowak ist sich der Bedeutung der Partie bewusst. „Das ist das Spiel, vor dem ich als Trainer am meisten Respekt vor habe“, kommentiert er seine Gemütslage. Die einfachste Rechnung in diesem Fall lautet: Will die Zweitvertretung der Rothemden die Klasse halten, muss er Spiele gegen die Teams, die hinter ihm stehen, auf jeden Fall gewinnen. Dumm nur, dass das schon gegen die zweite Mannschaft der PSV Recklinghausen nicht aufging.

Dazu kommt, dass Hamm womöglich auf Unterstützung aus dem Oberliga-Aufgebot und aus dem der A-Jugend-Bundesliga hoffen kann und zuletzt mit vier Punkten aus drei Spielen auf sich aufmerksam machte. Dennoch gibt sich Nowak kämpferisch: „Die Jungs sind sich bewusst, um was es geht. Die Reaktion muss Samstag kommen.“

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher | Foto: Oliver Mengedoht

VfL-Gladbeck-Kapitän Thorben Mollenhauer ist schon lange beim VfL und kennt sich im Abstiegskampf aus. Er führt die Mannschaft in der schwierigen Lage und glaubt an ein gutes Ende.

Thorben Mollenhauer ist bereits seit 1996 Handballer beim VfL Gladbeck, wurde über die Jahre Torjäger, Führungsspieler, und Mannschaftskapitän des Drittliga-Teams, das auch in dieser Saison wieder gegen den Abstieg kämpfen muss. Mollenhauer kennt das inzwischen. Wie oft er schon mit dem VfL im Abstiegskampf steckte? Mollenhauer zählt: „Jetzt, letztes Jahr, davor das Jahr…“ Er kennt das schon und weiß, worauf es in dieser Situation ankommt.

Beim flüchtigen Blick auf die Tabelle sieht die Lage zurzeit zwar deutlich entspannter aus als in der vergangenen Saison, als die Gladbecker erst am grünen Tisch den Startplatz in der Dritten Liga West zugesprochen bekamen. Doch trotz drei Plätzen Vorsprung sind es auch nur drei Punkte bis zum Strich, bei einer Menge noch ausstehender direkter Duelle.

Wieder Abstiegskampf also, das wissen auch die Spieler, erst recht der Kapitän.

Wichtiges Spiel am Samstag
„Es fühlt sich an wie Abstiegskampf“, meint Mollenhauer, „aber jeder weiß damit umzugehen. Wir nehmen die Situation an, auch wenn sie nicht schön ist. Wir sind die, die es ändern können.“ Als Kapitän ist er dabei besonders gefragt, die jüngeren Spieler zu führen, ihnen zur Seite zu stehen.

Zwar sei er nicht der einzige Führungsspieler, meint „Molli“, aber natürlich übt er das Kapitänsamt nicht nur in den Spielen, sondern auch dazwischen aus: „Wir reden viel im Training und versuchen, den Druck gleichmäßig auf alle Schultern zu verteilen.“ Keiner in der Mannschaft müsse sich Sorgen machen, das funktioniere bislang, findet der Kapitän: „Die Stimmung im Team ist gut.“

Ob das noch lange so bleibt, oder ob der Druck durch Niederlagen immer weiter größer wird, hängt vor allem von den Ergebnissen ab, die die Mannschaft abliefert. Zum Beispiel an diesem Samstag, wenn Schlusslicht HSG Wiesbaden zu Gast in der Riesener-Halle ist. Mollenhauer warnt leise: „Das Hinspiel konnten wir gewinnen, da hatte Wiesbaden viele Ausfälle. Jetzt wird eine andere Mannschaft auf der Platte stehen. Sie haben am Wochenende Krefeld geschlagen.“ Und schickt dann die Kampfansage hinterher: „Wir wollen die Punkte vor unseren eigenen Fans natürlich in Gladbeck behalten, das wäre ganz wichtig.“ Dann wäre der VfL Gladbeck langsam auf dem Weg heraus aus dem Abstiegskampf. Mollenhauer sieht die Mannschaft gerüstet für den Kampf um den Klassenerhalt: „Wir stehen überm Strich, die Position wollen wir bis zum Saisonende halten und das können wir auch. Nach Wiesbaden kommen noch mehrere direkte Duelle mit Mannschaften auf Augenhöhe, wenn wir die für uns entscheiden, haben wir sehr, sehr gute Chancen.“

Vor allem wäre der VfL womöglich schon relativ früh gerettet, hofft Mollenhauer: „Vielleicht schaffen wir es, schon ein oder zwei Spieltage vor Schluss alles klar zu machen.“

Auf ein mögliches Abstiegsendspiel am letzten Spieltag gegen den zurzeit einen Rang und einen Punkt hinter seinem VfL notierten Neusser HV kann Thorben Mollenhauer wohl gut verzichten.

Quelle: derwesten.de – Philipp Ziser | Foto: Gerhard Schypulla

Als Ausrichter für den Schwimmverband NRW im heimischen Gladbecker Hallenbad, stellte sich die Herrenmannschaft des VfL Gladbeck in der Besetzung Joshua Loges, Yannick und Hendrik Löchte, Christopher Theis, Björn Maue, Finn Olesch, Richard Stewing sowie Pascal Krause der Konkurrenz in der Landesliga Schwimmen.

„Von Beginn war eigentlich klar, dass man auf Grund der fiebrigen Grippe von Jannick Löchte und Björn Maue in der Woche vor dem Wettkampf nicht mehr um den Aufstieg mitschwimmen würde“, fasst das Trainerteam um Sandra Steiger, Waldemar Götze und Harry Schulz die Ausgangssituation zusammen. „Das Ergebnis war so nicht zu erwarten.“ Nicht zuletzt sei dies auf die eine oder andere neue, persönliche Bestzeit zurück zu führen.

Besonders in den Dienst des Teams stellte sich Joshua Loges. Er stellte gleich zwei neue persönliche Bestzeiten über 50m Freistil (23,71 sec.) und über 100m Schmetterling (01:00,28 min.) auf. Zudem war Loges mit 2.347 Punkten der eifrigste Punktesammler des VfL-Teams. „Ich freue mich, dass ich für die Mannschaft wichtige Punkte sammeln konnte. So ein Mannschaftswettbewerb ist doch immer etwas Besonderes. Der Dank der Mannschaft geht insbesondere an unsere VfL-Mädels. Die haben uns ungeheuerlich angefeuert“, so Loges auch im Namen seiner Teamkollegen.

Der VfL konnte trotz der ungünstigen Voraussetzungen in der Landesliga Westfalen den beachtlichen dritten Platz erkämpfen

Quelle: derwesten.de


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