Medaillenregen für VfL-Schwimmer

Erstmals überhaupt zog es die VfL-Schwimmtruppe ins bergische Land nach Hagen. Das internationale Hagener Schwimmfest stand für die heimischen Athleten auf dem Programm. Die Bilanz: 51-fach goldenes, 30-fach silbernes und 17-fach bronzenes Edelmetall galt es im Anschluss zu feiern. Möglich machten diesen Medaillenregen zahlreiche persönliche Bestzeiten der Schwimmerinnen und Schwimmer des Trainertrios Sandra Steiger, Waldemar Götze und Harry Schulz.

Trotz Sonne ging es in die Halle
46 besagter Bestzeiten erschwamm die erste Mannschaft des VfL Gladbeck. „Draußen war ein so tolles Wetter und wir waren in der Schwimmhalle. Da gab es doch nur die Prämisse so richtig einen raus zu hauen“, brachte es Björn Maue (99) auf den Punkt. Maue war einer von den Gladbeckern, die in Hagen groß auftrumpften, schwamm er doch bei allen seinen Starts neue, persönliche Bestzeiten. Er verbesserte sich dabei nicht nur über 100m, 200m und 400m Freistil, sondern auch über 200m Lagen (2:28,20 min.) und 400m Lagen (5:13,79 min.). Bei den beiden letztgenannten Strecken um bemerkenswerte neun bzw. zehn Sekunden. Der verdiente Lohn war nicht weniger als dreifach Bronze und doppel Gold. Mareike Ehring (2001) ließ nichts anbrennen und fischte sich souverän über alle ihre Strecken goldenes Edelmetall aus dem Nass. Hierbei hagelte es ebenfalls persönliche Bestzeiten für das Nachwuchstalent: In den Disziplinen 50m Schmetterling (00:29,01 min.), 100m Schmetterling (1:05,56 min.), 100m Rücken (1:08,90 min.), 200m Rücken (2:29,44 min.) sowie auch über 200m Lagen (2:31,56 min.) überzeugte Ehring auf ganzer „Welle“.

Fast schon gewohnt und erwartbar dominierten Jessica Steiger und Lara Pillokat das Teilnehmerfeld bei ihren Starts. Steiger kletterte sechsmal auf den Startblock und vergoldete jeden einzelnen Start. Den Wettkampf brach Steiger am Sonntag für eine zusätzliche Trainingseinheit ab. „Sie hat Ambitionen. Für diese gilt es besonders viel und hart zu trainieren“, begründete Trainer Harry Schulz diesen Schritt. Sandra Steiger und Waldemar Götze betreuten indes weiterhin das Team in Hagen und sahen einen gelungenen Auftritt von Lara Pillokat. Die Gladbeckerin krönte ihren Medaillenregen noch mit einer neuen Bestzeit über 100m Freistil in 1:01,46 min.

Küken“ Jolina Wolff (2005) wird den Wettekampf wohl noch lange in Erinnerung behalten: In ihrem Jahrgang war über 100m Rücken (1:33,32 min./Bestzeit), 200m Brust (3:47,86 min./Bestzeit), sowie 100m und 200m Brust und 200m Lagen keine Konkurrentin schneller, als die Gladbeckerin. 100m Brust brachten Wolff mit neuer Bestzeit (1:49,91 min.) zudem noch Bronze ein. Lisa Ortberg (97) war bestens aufgelegt und erschwamm sich vierfach Gold und einmal Silber. Gold gab es für sie über 100m und 200m Rücken, 50m und 100m Schmetterling sowie Silber über 100m Freistil. Die mitten in den Abiturvorbereitungen steckende Nina Steiger (97) entführte zweimal Gold und dreimal Silber aus Hagen. Christopher Theis (99) ging fünf Mal an den Start. Bestens aufgelegt nahm er sich vor möglichst weit in die Listen vorzuschwimmen, die zum Stichtag dazu befähigen bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin starten zu dürfen. Er gewann viermal Gold und einmal Silber. Besonders gut für Theis Vorhaben waren die Bestzeiten über 200m Freistil in 2:02,09 min. sowie über 200m Brust (2:38,71 min..) und 800m Freistil in 8:52,90 min.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender

Drei Mannschaften müssen absteigen, sechs kämpfen noch ums Überleben, nachdem sich Schalksmühle und Ratingen am Wochenende wohl endgültig sichern konnten. Der VfL Gladbeck und seine Konkurrenten im WAZ-Check – auf Platz 14 beginnen die Absteigsränge.

  1. VfL Gummerbach II
    Die Bilanz: 8/2/12, 18:26 Punkte
    Die Form: Seit einigen Wochen geht es aufwärts bei der Reserve aus dem Oberbergischen. Während der Handball-WM half Verstärkung aus der Bundesligamannschaft. Aber auch danach trugen Siege in Korschenbroich und am Sonntag in Duisburg dazu bei, dass der VfL aus einer guten Position in die letzten Spiele geht. Oberberg-aktuell.de berichtet: „Das Abstiegsgespenst, das sich gerade in der Gummersbacher Kabine einnisten wollte, wurde von den Blau-Weißen eindrucksvoll verscheucht.“
    Das Restprogramm: Ratingen (H), Zweibrücken (H), Krefeld (A), Wiesbaden (A), Hagen (H), Soest (A), Minden (H), Leichlingen (A).
    Die Prognose: Ganz verscheucht ist das Abstiegsgespenst noch nicht, am Ende wird sich der VfL aber, im Zweifel mit Unterstützung von oben, in der Liga halten.
  2. VfL Gladbeck
    Die Bilanz: 8/2/13,18:28 Punkte
    Die Form: Nach dem guten Saisonstart ging es in der Tabelle fast nur abwärts für die Gladbecker. Eine Mischung aus eigenem Unvermögen und Pech mit den Schiedsrichtern sorgte für die bittere Pleite gegen Schalksmühle – jetzt wird es richtig eng. Die Mentalität der Mannschaft stimmt aber, sie weiß, worauf es im Abstiegskampf ankommt. Der sei ja eh „Dauerzustand“ in der Riesener-Halle, wie Torwart Tim Deffte vergangene Woche bemerkte.
    Das Restprogramm: Leichlingen (A), Lemgo (H), Duisburg (A), Ratingen (H), Korschenbroich (A), Ferndorf (A), Neuss (A).
    Die Prognose: Besonders die drei Auswärtsspiele zum Schluss sind unangenehm – ohne die „Rote Wand“ ist der VfL einen Vorteil los. Das Deffte-Team sollte in Duisburg und dazu noch ein Heimspiel gewinnen, um ein Abstiegs-Endspiel in Neuss zu vermeiden. Die individuelle Qualität für den Klassenerhalt ist auf jeden Fall vorhanden.

  3. Neusser HV
    Die Bilanz: 7/3/13, 17:29 Punkte
    Die Form: Mit Siegen in Krefeld und gegen Zweibrücken präsentierte sich der NHV zuletzt in guter Verfassung, dazu hat Neuss bis Saisonende fast ausschließlich schlagbare Gegner. „Das heute war ein Zeichen an die Konkurrenz: Ihr könnt machen, was ihr wollt, wir holen weiter unsere Punkte“, sagte René Witte der Rheinischen Post.
    Das Restprogramm: Schalksmühle (A), Duisburg (H), Ratingen (A), Korschenbroich (H), Lemgo (A), Wiesbaden (A), Gladbeck (H).
    Die Prognose: Der NHV ist gut drauf, zeigte gegen Zweibrücken starken Kampf. Angesichts des relativ leichten Restprogramms hat Neuss sehr gute Chancen, die Klasse zu halten.

  4. OSC Löwen Duisburg
    Die Bilanz: 6/3/14, 15:31 Punkte
    Die Form: Zeigte mit Siegen über Leichlingen und Minden zuletzt steil nach oben, am Wochenende sah die Rheinische Post aber einen „herben Rückfall“ beim 22:35 gegen Gummersbach. Die Neue Ruhr Zeitung (NRZ) notierte: „Der eine oder andere Spieler gab zumindest während der Partie gegen Gummersbach vorzeitig auf.“ Und zitierte Löwen-Chef Klaus Schuppert: „Mit dritter Liga hatte das nichts zu tun.“ Erschwerend hinzu kommt, dass viele Spieler bereits ihren Abgang angekündigt haben.
    Das Restprgramm: Soest (A), Neuss (A), Gladbeck (H), Wiesbaden (A), Ferndorf (H), Korschenbroich (A), Lemgo (H).
    Die Prognose: Die Löwen stehen in den nächsten vier Spielen unter Zugzwang. Es sieht aber so aus, als stimme die Moral der Mannschaft im Moment nicht. Sie hat zwar alles selbst in der Hand, derzeit sieht es aber nach Abstieg aus.

  5. Soester TV
    Die Bilanz: 4/2/17, 10:36 Punkte
    Die Form: vier Niederlagen in Folge, sechs Spiele sieglos. „20 Punkte“ müsse man für den Klassenerhalt mindestens holen, rechnete Trainer Dirk Lohse vor. Auch das würde wohl nicht reichen.

Der Soester Anzeiger sah am Wochenende beim 21:33 in Lemgo zwar eine gute Dreiviertestunde, danach aber einen „bitteren Einbruch“ des STV: „Der Soester TV hat ein weiteres Mal bewiesen, dass er in der 3. Liga mithalten kann. Und er hat ein weiteres Mal bewiesen, dass ihm das zu selten über 60 Minuten gelingt.“
Das Restprogramm: Duisburg (H), Schalksmühle (A), Leichlingen (H), Minden (A), Gummersbach (H), Krefeld (H), Zweibrücken (A).
Die Prognose: Die Mannschaft ist zu inkonstant, um die Klasse zu halten. Soest wird wohl absteigen.

  1. HSG VfR/Eintr. Wiesbaden
    Die Bilanz: 4/0/17, 8:34 Punkte
    Die Form: Die HSG landete zwar Überraschungssiege, in Leichlingen setzte es aber die höchste Saisonpleite. Die Mannschaft hat zwei Nachholspiele in der Hinterhand.
    Das Restprogramm: Minden (H), Korschenbroich (A), Lemgo (H), Hagen (A), Gummersbach (H), Duisburg (H), Ratingen (A), Neuss (H), Ferndorf.
    Die Prognose: Um drinzubleiben, müsste Wiesbaden die direkten Duelle ausnahmslos gewinnen, dazu auch mindestens eine deutlich stärkere Mannschaft schlagen – das wird nichts.

Quelle: derwetsne.de – Philipp Ziser | Foto: Biene Hagel

Und täglich grüßt das Murmeltier: Erneut spielte die A-Jugend des VfL gegen ein Top-Team groß auf, doch am Ende hagelte es abermals eine Niederlage – nicht zum ersten Mal in dieser Runde. Die B-Junioren hatten in Plettenberg leichtes Spiel. männl. A-Jugend, Landesliga: VfL Gladbeck – SG Attendorn/Ennest 32:33 (17:17).

„In den entscheidenden Momenten“, so sagt Trainer Pascal Kunze, „fehlt uns noch die Kaltschnäuzigkeit.“ Gegen den Tabellendritten kämpfte der VfL eindrucksvoll, doch zum wiederholten Male standen sie am Ende mit leeren Händen dar. Schon zum sechsten Mal erwischten die Gastgeber in einer knappen Partie das bitterere Ende für sich. Zu Beginn hatten die Hausherren sichtlich Probleme mit der Deckung der Gäste. Dennoch ging es mit einem 17:17 in die Kabine. Am Ende fehlten eben besagte Kaltschnäuzigkeit und auch das Glück: Ein Pfostentreffer in den Schlusssekunden brachte den VfL auf die Verliererstraße. „Wir haben gesehen, dass wir mit den Teams von oben mithalten können“, so Kunze.

VfL: Schölich (9), Brockmann, Kramer (je 6), Scheffczyk (3), Schmiemann, Tosson, Allkämper (je 2), Neumann, Kalhöfer (je 1), Scherz, Poursafar, Sieg, Kubitza (Tor).

männl. B-Jugend, Landesliga: HSV Plettenberg/Werdohl – VfL Gladbeck 20:29 (13:13). Beim Tabellenvorletzten taten sich die Rot-Weißen anfangs schwer. „Das lag daran, dass wir auf der Hinfahrt in einem Stau standen“, so VfL-Trainer Kai Brockmann, der selbst erst zehn Minuten nach Anwurf in die Halle kam. Die Gäste gerieten mit 4:8 in Rückstand, ehe sie auf Touren kamen. Bis zur Pause glich der VfL aus, nach dem Seitenwechsel zog das Team, das nun Betriebstemperatur erreicht hatte, auf und davon. „Der sportliche Wert dieser Partie war so lala“, kommentierte Brockmann, der mit der Vorstellung seiner Jungs im zweiten Abschnitt zufrieden war: „Wir gewinnen diese Halbzeit mit neun Toren, das war okay.“
männl. C-Jugend/Bezirksliga-Hauptrunde: VfL Gladbeck – TuS Volmetal 43:26 (20:14). Gleich von Beginn an drückte der VfL dem Spiel seinen Stempel auf. Schon zur Pause durften über 20 Tore auf dem Himkonto gejubelt werden. Nach dem Wechsel legten die Rot-Weißen weiter zu und dominierten die TuS. Einmal mehr war die Entwicklung der Mannschaft zu sehen: Durchweg eindrucksvoll präsentierte sich das Kollektiv und feierte einen 43:26-Kantersieg.

VfL: Elaidi (11), Wieck (9), Quante (8), Wuttke (5), Altenhölscher, Blißenbach, Kirsten, Krings (je 2), Brennecke, Konietzka (je 1), Benz, Groß, Poursafar-J. (Tor).

weibl. Landesliga-Hauptrunde: VfL Gladbeck I – RSVE Siegen III 26:25 (8:8). Ein Spiel auf Messers Schneide mit glückligen Ausgang für die Gladbeckerinnen: Am Ende reichte es zu einem 26:25-Erfolg in der Hauptrunde gegen Siegen.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender und Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Ihren bisher größten Erfolg feierte Emely Rickert bei den westfälischen Jugend-Hallenmeisterschaften der Jugend U16 im ostwestfälischen Paderborn: Im Hochsprung der Altersklasse W15 übersprang die 15-jährige Nachwuchs-Springerin die Höhe von 1,63 m erzielte damit die gleiche Höhe wie die Siegerin. Nur auf Grund der Fehlversuchs-Regel  errang sie die Vizemeisterschaft.

Emely Rickert · Foto: Rainer Krüger

Emely Rickert · Foto: Rainer Krüger

Unter den Augen ihres Trainers Gerd Meuer lieferte die 15-jährige Heisenbergerin eine blitzsaubere Vorstellung ab und überquerte bis zur Höhe von 1,60 m jede Höhe im ersten Versuch. Bei 1,63 m schwächelte sie kurz und überwandt diese Höhe erst im 3. Versuch. Das nutzte ihre Konkurrentin aus Iserlohn, die zuvor 1,60 m erst im dritten Versuch schaffte, um hier gleich im 1. Versuch zuzuschlagen. Da beide Sportlerinnen die Höhe von 1,66 m nicht mehr  überspringen konnten, wurde Emely knapp geschlagen. Kein Grund zur Traurigkeit für die 15-jährige und ihren Trainer, der sich über die Stand der Technik seines Schützlings freute und sicher ist, dass Emely auch im Sommer wird ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden können.

Am 27.02.2015 zeichnete die Stadt Gladbeck verdiente VfL-Mitglieder für Ihre Leistungen rund um den Gladbecker Sport aus. Die Sportplakette in Silber erhielten Bernhard Kolodziej und Edeltraud Vögeling. Die Sportplakette in Bronze erhielt Sandra Steiger. Ehrengaben für hervorragende sportliche Leistungen bekamen die 4x200m-Freistil-Schwimmstaffel der Damen und die Damen-Mannschaft der Schwimmer in der 2. Bundesliga.

 

 

Edeltraud Vögeling – Plakette in Silber
Sie ist seit Sept. 1971 Mitglied des VfL Gladbeck. Kurz nach Vereinseintritt erwarb sie die Lizenz als Übungsleiterin und trug wesentlich dazu bei, den Kindersport des Vereins aufzubauen. Im Gladbecker Süden geht der Kindersport maßgeblich auf sie zurück.
Seit Mitte der 70er Jahre leitet Edeltraud zwei Gymnastikgruppen für Damen. Hier folgen rd. 40 Frauen noch immer gern ihrem Kommando. Einige von ihnen sind von Anfang an dabei, sie alle haben viel Spaß miteinander. Mit Unterstützung ihres Mannes leitete sie zehn Jahre lang den VfL Treff. Sie betrieb den Vereinstreff mit viel Herzblut und galt als Seele des Treffs.
Egal wo die Leichtathleten des Vereins Wettkämpfe austragen, Edeltraud steht immer noch als Kampfrichterin zur Verfügung. Ging es früher quer durchs Revier, u. a. auch zur Deutschen Meisterschaft, beschränkt Edeltraud ihren Einsatz nun auf Gladbeck. Dabei war sie selbst immer sportlich aktiv. 35 mal machte Edeltraud Vögeling das Sportabzeichen. Bei einer so sportbegeisterten Frau versteht es sich von selbst, dass es natürlich immer das goldene Sportabzeichen sein musste. 2005 erhielt sie die Sportplakette in Bronze. Aufgrund ihres steten Engagements für den Verein halten wir nun die Ehrung mit der Plakette in Silber für angebracht und würden uns freuen, wenn Sie dem zustimmen.

Bernhard Kolodziej – Plakette in Silber
Er ist ein Urgestein des Sports im VfL Gladbeck. Mitglied des Vereins ist Bernhard seit Mai 1970. Kurz nach seinem Vereinseintritt war er der Schwimmlehrer  für Kleinkinder in Gladbeck Zweckel und Rosenhügel. In Gladbeck Mitte, im Hallenbad, gab er Schwimmkurse für den Nachwuchs. Fällt sein Name, fällt vielen Gladbeckerinnen und Gladbeckern ad hoc ein, „ach, das ist doch der Herr, der mir das Schwimmen beigebracht hat“.  Ebenso war er als zweiter Schwimmwart des VfL Gladbeck für die Nichtschwimmer im Breitensport zuständig, d.h. auch hier brachte er Erwachsenen das Schwimmen bei.
Seit 28 Jahren leitet Bernhard Kolodziej mit viel Herzblut die Volleyballgruppe für Damen und Herren in der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule. Die Gruppe betreibt mittlerweile nicht nur gemeinsam den Sport, über die vielen Jahre sind darüber hinaus echte Freundschaften entstanden, u. a. auch eine Skatgruppe. Bernhard unterstützte seine Frau auch 20 Jahre lang tatkräftig bei der Bewirtschaftung des VfL Vereinstreffs. Er sorgte bei Vereinsfestivitäten und -treffen stets für das leibliche und geistige Wohl. Er war immer hilfsbereit und jederzeit ansprechbar, wenn es um Besonderheiten im VfL Treff ging. Bernhard Kolodziej bekam 1978 das Ehrenzeichen in Bronze und 1983 die Plakette in Bronze. Aufgrund seiner Verdienste um den VfL schlagen wir vor, ihn nun mit der Sportplakette in Silber zu ehren.

Sandra Steiger  – Plakette in Bronze
Sie hat sich dem Sport schon seit Jahrzehnten verschrieben. Sie ist eine sportlich denkende und auch handelnde Sportlernatur und war lange Jahre selbst aktiv. Nachdem die aktive Zeit beendet wurde, dauerte es nicht lange und der Nachwuchs forderte das erneute Engagement im sportlichen Element. Das Element von dem wir reden nennt man in der Chemie H2O. Unter ihrem Mädchennamen Dahlmann sammelte sie zahlreiche nationale und auch internationale Titel. Nationalmannschaft und die Teilnahme 1984 an den olympischen Spielen in Los Angeles mit dem Gewinn des B-Finales, mit dessen Zeit sie Sechste im A-Finale geworden wäre, sind hier insbesondere zu nennen. „Eigentlich hatte ich mich ja vom Schwimmsport verabschiedet“, so sagte Sandra Steiger einmal. Durch ihre Töchter kam sie wieder zum Schwimmsport zurück. Nur das Element wechselte sie dabei. Nunmehr steht sie am Beckenrand und gibt seit vielen Jahren ehrenamtlich und immer uneigennützig ihre Erfahrungen an den Nachwuchs weiter. Besonders viel Wert legt sie dabei auf die Vermittlung des Sports- sowie des Teamgeists. Sie legt sehr viel Wert darauf, dass das Mannschaftsmotto „Einer für Alle, Alle für Einen“ seitens ihrer sportlichen Schützlinge gelebt wird. Wie sehr sie sich mit ihren Schützlingen identifiziert zeigt die Tatsache, dass als es während einer der immer wieder erfolgreichen 2. Bundesliga-Missionen personell auf Grund einer Grippewelle eng wurde und sie kurzerhand wieder den Schwimmanzug anzog und sich in den Dienst der Mannschaft stellte. Besonders zeichnet Sandra Steiger aus, so hat man uns zugetragen, dass sie immer ein Ohr für ihre Schützlinge hat. Egal welches Anliegen der- oder diejenige auch hat. Sie ist immer zur Stelle und vergisst dabei manchmal sich selber.

4 x 200m Damen-Freistil-Staffel – Ehrengabe für hervorragende sportliche Leistung
Sie vollbrachte im vergangenen Jahr in der Bundeshauptstadt Berlin eine wahrlich sportlich, bravouröse Topleistung. In der Besetzung Jessica Steiger, Nina Steiger, Lara Pillokat und Rebecca Armborst trat man gegen die übermächtige Konkurrenz unter anderem aus der gesamten Republik. Die jungen Damen hatten sich vorgenommen die schon im Vorjahr sensationell aufgestellte Bestzeit zu toppen. Das gelang den Vieren überaus eindrucksvoll. So schnell wie noch nie eine Staffel in der Vereinsgeschichte zuvor schlugen sie nach einer Zeit von 08:34,79 min. schlug Schlussschwimmerin Jessica Steiger am Beckenrand der Berliner Schwimmarena an. Sie schlugen damit der einen oder anderen bärenstarken Staffel aus Deutschland ein Schnippchen und trugen sich als hervorragende Siebte in die bundesdeutsche Meisterschaftsliste ein. Abrunden konnte die Damen ihre starke Vorstellung mit ebenfalls für die Abteilungsgeschichte neuer Bestzeit über  4 x 100m  Freistil in 3:58,35 min. und damit einem neunten Rang. Bemerkenswert wie sehr so ein Mannschaftswettbewerb doch motiviert.  Jessica Steiger wie auch Rebecca Armborst stellten neue, persönliche Bestzeiten auf und Nina Steiger stellte die ihre erneut ein.

2. Bundesliga Schwimmen Damen – Ehrengabe für hervorragende sportliche Leistung
Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck dürfen auch im nächsten Jahr bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in der 2. Bundesliga antreten. Das Team sicherte sich in Gelsenkirchen den vorher nicht für möglich gehaltenen vierten Platz und damit ganz souverän den Klassenerhalt. „Das war super.“ Waldemar Götze, Mitglied des Trainergespanns der VfL-Schwimmerinnen, fasste den Zweitliga-Wettkampf in Gelsenkirchen aus Gladbecker Sicht in diesem kurzen Satz prägnant zusammen. Das junge VfL-Team sammelte bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften 15877 Punkte und landete damit auf dem vorher nie für möglich gehaltenen vierten Platz. Mit einer funkelnagelneuen Trommel, mit Tröten, guter Laune und, wie sich im Verlauf des Wettkampfs zeigen sollte, auch mit einer tollen Form hatten sich die Gladbeckerinnen am Samstag auf den Weg gemacht, um im Zentralbad erneut den Klassenerhalt anzustreben. Das gelang dem Team in eindrucksvoller Art und Weise.
Angeführt von ihrer Top-Schwimmerin Jessica Steiger, die über 100 m Kraul in 00:55,37 Min. eine persönliche Bestzeit aufstellte und erneut zur fleißigsten Gladbecker Punktesammlerin avancierte, präsentierte sich der VfL hervorragend vorbereitet. „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, kommentierte Abteilungssprecher Ralf Steiger. Gleichwohl stach neben Jessica Steiger die eine oder andere Aktive mit guten Zeiten besonders hervor. Zu erwähnen ist etwa Marina Koop, die ihr Rennen über 200 m Brust in 02:37,40 Min. gewann. Oder Lara Pillokat, die über 400 m Lagen erstmals die 5-Minuten-Marke knackte (04:58,91 Min.). Oder auch Nina Steiger. Sie unterbot über 100 m Rücken erstmals die 1:10-Minuten-Marke (01:09,85 Min.) und über 200 m Rücken erstmals die 2:30-Minuten-Marke (02:29,43 Min.).
Als feststand, dass das Team nach Rang acht vor zwei und Rang sechs im vergangenen Jahr nunmehr hinter Köln (16625 Punkte), Münster (16024) und Essen (16011) den vierten Platz erkämpft hatte, brach im VfL-Lager Jubel aus. Gefeiert wird zu einem späteren Zeitpunkt. „Wir werden mit allen Pizza essen gehen, diese Nicht-Abstiegsprämie hatten wir vorher ausgelobt“, so Ralf Steiger.  Für den VfL starteten Jessica Steiger, Marina Koop, Taina Raezke, Nina Steiger, Lara Pillokat, Rebecca Armborst, Anna-Lena Pieczkowski, Emma-Kristin Siebrecht und Laura Holzwarth.

Quellennachweis:

  1. Beiträge zu E. Vögeling und B. Kolodziej: Birgit Waschelewski, Geschäftsstelle des VfL Gladbeck
  2. Beiträge zu S. Steiger, 4x200m Damen-Freistil-Staffel und 2. Bundesliga Schwimmen Damen: Ralf Steiger, Schwimmabteilung des VfL Gladbeck
  3. Alle Fotos: Ralf Steiger

Seinen größten Erfolg im Seniorenalter erreichte Christian Bludau bei den Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften in Thüringens Hauptstadt Erfurt. In der Altersklasse M45 war der VfL-Athlet im Stabhochsprung nicht zu schlagen und sicherte sich mit übersprungenen 4,00 m den Titel des Deutschen Seniorenmeisters.

ChristianBludau2014bMit drei blitzsauberen Versuchen über die Höhen 3,80 m, 3,90 m und 4,00 m zeigte Christian eine sehr gute Leistung. Da sein letzter Konkurrent jedoch schon bei 3,70 m die Segel streichen musste, errang der Jahresbeste 2014 der AK 40 den Titel bereits mit seinem ersten gültigen Sprung. Nach dem 4,00 m-Sprung ließ er die Latte dann noch auf 4,20 m legen, seine aktuelle Bestleistung, die er dann jedoch nicht mehr parierte. Mit seiner Leistung hat sich Bludau dann endlich den ersehnten Titel erarbeitet, nachdem er bei den vergangenen Sommer-Meisterschaften als Titelfavorit verletzt aufgeben musste. Seinen Schülern, die er im VfL Gladbeck 1921 trainiert, ist er mit dieser Leistung in jedem Fall ein gutes Vorbild.

Handball-Drittligist VfL Gladbeck fährt selbstbewusst zum Spiel in Zweibrücken. VfL-Trainer Deffte sagt: „Wir sind sicher nicht chancenlos.“

„Ich habe vor diesem Gegner allergrößten Respekt.“ Das sagt vor dem Spiel in der Dritten Handball-Liga West zwischen dem SV 64 Zweibrücken und dem VfL Gladbeck Stefan Bullacher, der Trainer der Gastgeber. Der 33:26-Erfolg der Rot-Weißen in der Hinrunde hat auf den Aufsteiger aus Rheinland-Pfalz offenbar Eindruck hinterlassen. Bullacher weiter: „Der VfL ist uns körperlich haushoch überlegen, und zwar nicht unbedingt in der Läge, dafür aber in der Breite!“

Am Samstag, 28. Februar, stellen sich die Gladbecker um 18 Uhr in der Zweibrücker Westpfalzhalle vor. Es geht gegen den Tabellenvierten, aber das lässt die Rot-Weißen kalt. Zuletzt rangen sie schließlich die HSG Krefeld mit 33:31 nieder, also das Team, das den dritten Rang belegt. „Wir sind, das hat auch das Hinspiel gezeigt, in Zweibrücken sicher nicht chancenlos“, sagt VfL-Trainer Sven Deffte vor der Begegnung mit dem bären- und heimstarken Aufsteiger durchaus selbstbewusst.

Jerome Müller gilt es zu beachten
Die Gladbecker Mannschaft trifft sich am Spieltag um kurz nach elf Uhr an der Riesener-Halle. Danach wird das Team gemeinsam in der „Nudelwelt“ essen gehen, um sich anschließend nach Zweibrücken aufzumachen. Rund vier Stunden haben die VfL-er für eine Fahrt eingeplant – da versteht es sich von selbst, dass sie spät in der Nacht nicht mit leeren Händen zurückkehren wollen.

Allerdings wartet eine äußerst knifflige Aufgabe auf die Gladbecker. „Zweibrücken“, sagt Trainer Deffte, „ist eine gute Truppe, die mit viel Tempo spielt.“ Herausragender Akteur bei den Gastgebern ist der Rückraumrechte Jerome Müller. Der Jugendnationalspieler belegt mit aktuell 148/23 Treffern den dritten Platz in der Torschützenliste der Dritten Liga West. In Björn Zintel steht ein weiterer Jugendnationalspieler im Zweibrücker Aufgebot. Und Torwart Ladislav Kovacin hütete den Kasten der Slowakei.

Von diesen Namen will sich der VfL Gladbeck nicht kirre machen lassen. Wie schon in den Partien gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden und am vergangenen Samstag gegen die HSG Krefeld werden die Rot-Weißen, das jedenfalls hofft Sven Deffte, eine Pokal-Mentalität zeigen. „Wir haben gesagt, dass wir jetzt noch neun Endspiele haben“, so der VfL-Trainer, der in Zweibrücken unbedingt punkten möchte, um den Abstand zu der unmittelbaren Gefahrenzone zu wahren. Fünf Punkte beträgt der Vorsprung der Rot-Weißen vor dem ersten Abstiegsplatz – und weniger sollen es an diesem Spieltag, so wünscht es sich Deffte, auch nicht werden.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Haupttorschütze Max Krönung wird auch in der nächsten Saison für den VfL Gladbeck spielen. In der Dritten Handball-Liga, aber auch in der Oberliga.

Sie erzielten im bisherigen Verlauf der Drittliga-Saison nicht weniger als 273 der 596 Tore des VfL Gladbeck. Für Max Krönung stehen 153/20 Treffer zu Buche, für Thorben Mollenhauer 120/1. Inzwischen steht fest: Die beiden Rückraum-Asse werden auch in der Meisterschaftsrunde 2015/2016 für die Rot-Weißen spielen – und zwar sowohl in der Dritten Liga und, falls der VfL absteigen sollte, auch in der Oberliga.

Vor allem im Falle Krönung war Eile geboten. Schließlich befindet sich der 24 Jahre junge Rückraumlinke seit Wochen und Monaten in absoluter Topform. Erst am vergangenen Samstag in der Begegnung mit dem Tabellendritten HSG Krefeld trumpfte der aus der Jugendabteilung von Tusem Essen stammende Shooter wieder einmal ganz groß auf. Mit 18/3 Treffern war Krönung der alles überragende Akteur auf der Platte der Riesener-Halle. Tim Deffte, der Sportliche Leiter des VfL, machte nun Nägel mit Köpfen. „Damit keiner auf falsche Gedanken kommt“, so Tim Deffte mit Blick auf mögliche Interessenten aus der Zweiten und Dritten Liga.

Hinter dem Sportlichen Leiter der Gladbecker liegen arbeitsreiche, aber auch erfolgreiche Tage und Wochen. Er einigte sich nämlich nicht nur mit Krönung, dem zweitbesten Torschützen der Dritten Liga West, und Eigengewächs Mollenhauer auf eine weitere Zusammenarbeit für ein Jahr, sondern auch mit sieben weiteren Akteuren aus dem aktuellen Kader. Dabei handelt es sich um Pascal Kunze (Rechtsaußen, rechter Rückraum), Florian Bach (Linksaußen), Björn Sankalla (rechter Rückraum, Linksaußen), Marius Leibner (Kreisläufer), Freddy Steinbach (Rechtsaußen), Don Singh Toor (Linksaußen) und David Kryzun (linker Rückraum). Und Tim Deffte selbst wird in der neuen Saison weiterhin das Tor hüten.

„Damit steht bereits ein gutes Gerüst für die neue Saison“
Hinzu kommen Kreisläufer Sebastian Janus und Rückraum-Akteur Dustin Dalian, die vom Gladbecker Ligarivalen SG OSC Löwen Duisburg bzw. vom Verbandsligisten HSG Vest Recklinghausen an die Schützenstraße wechseln. „Damit steht bereits ein gutes Gerüst für die nächste Saison“, so Tim Deffte, der natürlich hofft, dass der VfL Gladbeck auch in der nächsten Punkterunde in der Dritten Liga West antreten kann.

Zwei Planstellen sind indes noch zu besetzen im Aufgebot des aktuellen Tabellenelften der Dritten Liga West. Die Gladbecker suchen zum einen einen Torwart und zum anderen einen Linkshänder für den rechten Rückraum. Namen potenzieller Kandidaten wollte Tim Deffte der WAZ nicht verraten.

Lukas Krings legt ein Sabbatjahr ein
Den VfL Gladbeck verlassen werden wie berichtet Torwart Andy Tesch, Kreisläufer Sebastian Dreiszis und Mittelmann Lukas Krings. Letztgenannter legt ein Sabbatjahr ein. Außerdem wird Rechtsaußen Heiko Brandes ab der nächsten Saison nicht mehr für die erste Mannschaft der Rot-Weißen auflaufen. Brandes wird sich wie bereits berichtet als Trainer um die zweite Mannschaft in der Landes- oder Bezirksliga kümmern.

Apropos Trainer: Coach der ersten Mannschaft bleibt Sven Deffte, der damit in seine zweite Saison geht. Erst kürzlich, nach dem 33:31-Heimerfolg über den Tabellendritten HSG Krefeld lobte VfL-Chef Siegbert Busch noch den Übungsleiter für dessen Arbeit.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

In Top-Form präsentierte sich Jessica Steiger jetzt beim Meeting um den Bochum-Cup. Die aktuell beste Schwimmerin Gladbecks stellte im Uni-Bad in Querenburg über 200m Brust eine persönliche Bestleistung auf. Die Aktive des VfL schlug nach 2:32,45 Min. an. Damit belegt Jessica Steiger in der Jahresbestenliste des Deutschen Schwimmverbandes (DSV) vor Julia Willers (SV Halle; 2:32,69) und Marlene Hüther (SSG Saar Max Ritter; 2:32,87) den ersten Platz.

26 Goldmedaillen
„Ich freue mich ganz besonders über ihre Bestzeit“, so Trainer Harry Schulz, „sie ist auf einem sehr guten sportlichen Weg.“ Aber nicht nur mit Jessica Steiger, die zwei weitere Rennen gewann, dann aber wegen einer sich ankündigenden Erkältung auf weitere Starts verzichtete, waren Schulz, Sandra Steiger und Waldemar Götze zufrieden. Vor allem vor dem Hintergrund, dass der Wettkampf in Bochum an beiden Tagen jeweils über 10 Stunden dauerte, wertete das Trainertrio das Abschneiden seiner Schützlinge als sehr positiv. „Wenn du dich den ganzen Tag in der Halle aufhältst“, so Sandra Steiger, „ist es eigentlich kaum noch möglich, dass du Höchstleistungen bringst.“ Am Ende gewannen die Aktiven des VfL Gladbeck 26-mal Gold, 28-mal Silber und 20-mal Bronze. 80 persönliche Bestzeiten stellten die Rot-Weißen auf.

Einmal mehr in guter Verfassung präsentierte sich Mareike Ehring (Jg. 2001). Sie ließ nichts anbrennen und gewann sowohl das Jugendfinale über 50m Freistil (00:28,05 Min.) als auch das über 50m Schmetterling (00:29,18). Insgesamt stellte sich Ehring in Bochum neunmal der Konkurrenz – neunmal schlug sie als Schnellste am Beckenrand ab. So etwas nennt man wohl eine optimale Ausbeute. Gespickt war ihr Medaillenzug zudem mit vielen persönlichen Bestzeiten.

Sieben erste Plätze sicherte sich Lara Pillokat. Über 50m Brust belegte sie im Jugendfinale den dritten Rang, eine persönliche Bestleistung schwamm sie in 2:36,45 Min. über 200m Rücken. Christopher Theis absolvierte im Bochumer Uni-Bad sieben Starts; fünfmal ließ er der gesamten Konkurrenz das Nachsehen, zweimal – über 200m Brust und 200m Lagen – belegte er den zweiten Platz. Bestzeiten erreichte Theis über 100, 200 und 400m Freistil, über 100 und 200m Brust sowie über 200m Lagen. Drei Goldmedaillen sicherte sich Jannik Löchte. Er verwies die Konkurrenz über 100 und 200m Schmetterling sowie über 200m Lagen auf die Plätze. Rang zwei belegte er über 50m Schmetterling und 200m Freistil. Seine Zeit von 2:19,65 Min. über 200m Schmetterling bedeuteten zudem persönliche Bestzeit.

Mit guten Resultaten machten ferner die VfL-er Anna-Lena Pieczkowski, Christopher Theis, Jolina Wolff, Greta Siebrecht sowie auch Mara Verjé, Marie-Louise Möller und Jason Dickmann auf sich aufmerksam.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Die zweite Handball-Mannschaft des VfL Gladbeck bastelt weiter an der personellen Zukunft und vermeldet für die neue Saison einen zweiten Zugang, der eigentlich ein alter Bekannter ist. Sascha Rauschel, 23-jähriger Rechtsaußen, wird nämlich vom Verbandsligisten HSG Vest Recklinghausen an die Schützenstraße zurückkehren.

Der Linkshänder ist nach Recep Koraman (die WAZ berichtete) der zweite ehemalige VfLer, der den Weg zurück zu seinem Ausbildungsverein findet. „Dass Sascha zu uns zurück kommt, freut mich persönlich sehr“, sagt Stefan Grochtdreis, der Sportliche Leiter der VfL-Zweitvertretung. Er trainierte nämlich Rauschel früher einmal und brachte den Wechsel nun maßgeblich unter Dach und Fach.

Einen kleinen Haken hat die Verpflichtung aber doch: Rauschel wird ab April infolge seiner Tätigkeit bei der Bundeswehr unter der Woche wohl kaum für eine Trainingseinheit zur Verfügung stehen. Ob er dennoch eine Verstärkung für die VfL-Reserve sein kann? „Wir werden da eine Lösung finden, und ich bin sicher, dass er uns weiterhelfen kann“, so Stefan Grochtdreis.

Sascha Rauschel gehörte in der Saison 2011/2012 zum Aufstiegskader der Zweiten, als diese den Sprung in die Bezirksliga schaffte, und hat immer wieder auch Einsätze in der ersten Mannschaft erhalten.

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher | Foto: Oliver Mengedoht


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