Für den VfL Gladbeck wird’s nun richtig brenzlig

Ab sofort wird’s für die Handballer des VfL Gladbeck im Kampf um den Klassenerhalt richtig brenzlig. Während die Rot-Weißen nämlich auch in ihrem Heimspiel gegen Lemgo II (29:34) leer ausgingen, konnten die Löwen Duisburg im Kellerduell beim Neusser HV punkten (22:22). Der Vorsprung der Gladbecker vor dem ersten Abstiegsplatz, den weiterhin Duisburg belegt, ist damit auf mickrige zwei Zähler zusammengeschmolzen. Und am Sonntag, 29. März, muss der VfL nun in Rheinhausen ran.

VfL Gladbeck – HSG HB Lemgo II 29:34 (18:16)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 21., 48. – 60.), Schmidt (21. – 48.) – Krings (7), Sankalla (3), Kunze (5), Mollenhauer (6/1), Bach (3), Leibner (2), Kryzun (1), Dreiszis (2).
Spielfilm: 3:1 (3.), 6:3 (7.), 8:6 (10.), 8:9 (13.), 10:12 (19.), 12:13 (22.), 15:14 (24.), 17:15 (27.), 18:16 (28.), 20:17 (34.), 20:20 (38.), 22:22 (44.), 22:25 (46.), 23:27 (48.), 25:30 (54.), 27:30 (55.), 29:34 (60.).

Max Krönung fehlt nicht nur vorne
Ab sofort wird’s für die Handballer des VfL Gladbeck im Kampf um den Klassenerhalt richtig brenzlig. Während die Rot-Weißen nämlich auch in ihrem Heimspiel gegen Lemgo II (29:34) leer ausgingen, konnten die Löwen Duisburg im Kellerduell beim Neusser HV punkten (22:22). Der Vorsprung der Gladbecker vor dem ersten Abstiegsplatz, den weiterhin Duisburg belegt, ist damit auf mickrige zwei Zähler zusammengeschmolzen. Und am Sonntag, 29. März, muss der VfL nun in Rheinhausen ran.

Max Krönung fehlt nicht nur vorne
Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, versuchte nur ein paar Minuten nach der Begegnung mit Lemgo die Seinen schon auf die kommende Aufgabe einzuschwören. „Kopf hoch“, so der Übungsleiter zu den auf der Ersatzbank sitzenden Akteuren, „wir haben nächste Woche ein Endspiel!“ Und Sven Deffte wies auf die Chance hin, die sich seinem Team bietet – falls es denn in Duisburg gewinnt.

Vier Punkte betrüge in diesem Fall der Vorsprung des VfL vor Duisburg, im Grunde wären es sogar fünf, weil für die Gladbecker nach dem Remis im Hinspiel auch der direkte Vergleich sprechen würde. Und im Anschluss folgen nur noch vier Partien . . .

Allerdings müssen die Gladbecker die Duisburger erst einmal bezwingen. Denn mit dem Gewinnen tut sich die Mannschaft aktuell schwer. Auch in der Begegnung mit Lemgo spielte der VfL nicht wie ein Absteiger – und konnte trotzdem wieder nicht punkten. In entscheidenden Phasen der Partie fehlten den Gastgebern die Nerven (Lukas Krings verwarf zwei Siebenmeter), das Schlachtenglück (die Gladbecker trafen mehrmals nur Latte und Pfosten des Lemgoer Tores) und – nachdem die Gäste sich Mitte der zweiten Halbzeit auf drei Tore abgesetzt hatten – auch personelle Alternativen.

In Max Krönung musste nämlich der beste Gladbecker erneut passen. Kurzfristig erfuhr der Polizist, dass er beim Bundesliga-Heimspiel des FC Schalke gegen Bayer Leverkusen Dienst schieben muss. „Eigentlich hätte Max frei gehabt, aber in seiner Hundertschaft hatten sich viele Kollegen krank gemeldet“, so Sven Deffte. Der vermisste den Rückraumlinken nicht nur im Angriff, sondern auch als stabilisierenden Faktor in der Abwehr. „In Duisburg ist Max aber definitiv dabei“, so der VfL-Trainer.

Zu den Schiedsrichtern Rehman Ahmad/Michael Ulbricht äußerte sich Sven Deffte nicht. Das taten die Fans („Ohne Schiris habt ihr keine Chance“) und VfL-Chef Siegbert Busch. „Sie haben in der Phase, in der das Spiel entschieden wurde, mehrere zweifelhafte Entscheidungen gegen uns getroffen“, so Busch. Damit meinte er vor allem die Zeitstrafen gegen Pascal Kunze (43:42 Min.) und Sebastian Dreiszis (44:40) sowie die Nicht-Anerkennung eines Treffers von Florian Bach wegen Schritte. Es wäre das Tor zum 23:24 gewesen, stattdessen traf Lemgo zum 25:22.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Über 7 Siege (davon 5 in der Meisterschaftswertung) freuten sich Trainer und Aktive des VfL Gladbeck bei den Kreis-Waldlaufmeisterschaften, die im Wittringer Wald von den Leichtathleten des FC Schalke 04 ausgerichtet wurden. Dabei glänzten in diesem Jahr vor allem die jüngeren Jahrgänge bei der Titelvergabe, aber auch die älteren konnten einige vordere Platzierungen erringen.

Im Einlage-Lauf über 600 m der Kinder W7 (ohne Kreismeisterschaftswertung) siegte Lynn Jarosch mit 2:32 min. Linus Bzdega (2:43 min) siegte in der AK M7, . Santiago Niewerth und Adrian Albrecht kamen auf die Plätze 3 und 4. In der Altersklasse M 6 siegte Daniel Niewerth (3:28 min.)

1230 m betrug die Streckenlänge der AK U10.  Bei den Kinder W9 siegte Amira Adio (5:08 min), Lisa Hüttenmüller (5:32 min) und Stephanie Plester (5:34 min) kamen auf Rang 3 und 4. Auch in der Mannschaftswertung wiesen die drei Damen die kürzeste Zeit auf und sicherten sich den Titel.

Über die gleiche Strecke bei den Jungs siegte Lars Heilig in 4:54 min. in der Altersklasse M 9. In der Altersklasse M8 ging der Sieg ebenfalls an den VfL. Fabian Dier siegte knapp in 5:51 min und sicherte sich seinen ersten Kreismeister-Titel. In der Mannschaftswertung U10 kamen Lars und Fabian gemeinsam mit Noah Seeliger (6:24 min.) auf den Vizemeister-Rang.

Auch die jungen Damen  der AK W11 konnten sich sehen lassen. Hier gab es gleich einen Doppelsieg von Sina Rapien (4:29 min) und Jill Cara Jarosch (4:48 min.) Lara Heilig kam auf Rang 4 in 4:56 min. Gemeinsam mit Lotta Neubauer (5:01 min) kamen die Damen auf Rang 2.

Bronze gab es für Marius Albrecht in der Altersklasse Kinder M10 für eine Zeit von 5:03 min. Silber für die Leistung von Giulia Postel (W13) , die die Strecke von 1840 m in 7:26 min  absolvierte. Chantal Arndt (7:49  min) und Jule Bludau kamen auf die Ränge 5 und 6 in der Alterslklasse W13.   In der AK W12 war Lena Hoffmann über 1840 m die schnellste VfLerin (7:22 min und errang Silber knapp vor Christiane Berger (7:23 min) auf dem Bronzerang. Emily Klein (7:37 min), Sophie Dier und Edona Krasniqi auf Rang 4 – 6. Damit belegten Lena Hoffmann, Christiane Berger und Giulia Postel in der Mannschaftswertung Rang 2 vor Team VfL Gladbeck 2 in der Besetzung Emily Klein, Sophie Dier und Edona Krasniqi.

Auf dem Bronzerang landete Luis Cruz-Behler in der Altersklasse M13. Er benötigte für die   gleiche Strecke genau 7:00 min. Jan-Luca Rapien wurde in 7:06 min Sechster und Jan Bludau kam in 7:10 in der AK M12 auf Rang 4. In der Teamwertung kamen die drei auf den 3. Rang.

Beitrag und Bilder: Rainer Krüger

Schon eine gute Tradition ist die Aktion „Gladbeck putzt!“ des Zentralen Betriebshofs Gladbeck. Alle Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ein Stück Ordnung in ihre Heimatstadt zu bringen, indem sie dabei helfen, Verschmutzungen und Unrat von dort zu entfernen, wo sie nicht hingehören.

Unsere Leichtathleten haben bereits heute vorgelegt und den städtischen Kraftraum im Stadion Gladbeck gereinigt. Der Boden wurde gesaugt, die Fenster und Spiegel gereinigt, die Matten abgewaschen und desinfiziert sowie die Geräte von Rost und Öl-Schmier befreit.

Jetzt sind auch Sie dran, liebe Seitenbesucher, liebe Mitglieder! Helfen Sie bitte am Samstag mit und bringen Sie Gladbeck ein Stück Glanz zurück. Dies geht auf vielerlei Weise. Ob im Kleinen durch das Wegräumen von Müll am Wegesrand, das durch den ZBG koordinierte Reinigen von Grünanlagen oder dem beherzten Kehren von Wegen. Es kann jeder mithelfen.

Weitere Infos bekommen Sie beim ZBG unter der Rufnummer: 02043 / 99 27 99.

Die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck kassierte in ihrem letzten Saisonspiel eine Niederlage. Das Team von Trainer Pascal Kunze belegt in der Landesliga aktuell noch den sechsten Platz und dürfte die Landesliga-Runde am Ende auf Rang sieben abschließen.

A-Jugend, Landesliga: HSC Haltern-Sythen – VfL Gladbeck 23:20 (12:13). „Wir konnten unser Angriffsspiel nicht aufziehen“, stellte Pascal Kunze nach der Partie fest. Vor allem nach dem Seitenwechsel wollte der Offensive der Rot-Weißen nicht viel gelingen. „Sieben Tore in einer Halbzeit sind zu wenig“, so Kunze. Dessen Mannschaft war zudem nur schwer in die Partie gekommen. Haltern ging mit 5:1 in Führung, danach erst kämpften sich die Rothemden heran. Ist Pascal Kunze mit der Entwicklung seiner Mannschaft zufrieden gewesen? „Im Großen und Ganzen ja. Festzuhalten bleibt, dass wir zu wenig konstant gespielt haben.“

VfL: Schölich (8), Kramer (4), Neumann, Brockmann, Scheffczyk (je 2), Blißenbach, Salutzki (je 1).

B-Jugend, Landesliga: VfL Gladbeck – JSG Eiserfeld 24:14 (15:8). Im vorletzten Saisonspiel kam der VfL, der nun wieder den dritten Tabellenplatz belegt, gegen den Drittletzten zu einem vergleichsweise leichten Sieg. „Ich bin nicht unzufrieden“, sagte Kai Brockmann, der Trainer der Gladbecker, der die Überlegenheit der Seinen nutzte, um viel ein- und auszuwechseln. „Wir haben unseren Stiefel heruntergespielt“, sagte Brockmann. Einziges Manko: Nach dem Seitenwechsel ließ das Team vor dem gegnerischen Tor hin und wieder die letzte Konsequenz vermissen.

VfL: Blißenbach (9), Schmiemann (4), Tosson (4), Student (3), Poursafar, Konietzka, Kryzun, Scherz (je 1), Schröter, Allkämper, Wieck, Jank, Bornemann.

C-Mädchen, Landesliga-Hauptrunde: RSVE Siegen III – VfL Gladbeck I 21:24 (8:15). Nach einem 1:1 agierte die VfL-Abwehr bis zum Pausentee einwandfrei und der Angriff funktionierte ebenfalls gut. Schon früh sah sich der Siegener Trainer gezwungen beim Stand von 1:7 seine grüne Karte zu legen. An der VfL-Dominanz ändert dies jedoch erst einmal nichts.

Der zweite Durchgang verlief jedoch nicht mehr derartig souverän für die Gladbecker: Die Abwehrarbeit wurde eingestellt, im Angriff häuften sich Schrittfehler und Pfostenwürfe. Die VfL-Mädels fanden jedoch in den letzten Minuten noch einmal zurück zu alter Stärke und konnten mit drei Toren Unterschied gewinnen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff und Steffen Bender | Foto: Heinrich Jung

Sie starten wieder: Unsere Kletterkurse mit neuen Indoor- und Outdoor-Terminen. Am 22.03. geht es in der Riesener-Sporthalle mit dem nächsten Indoor-Termin weiter. Wer keinen Platz mehr ergattet, kann sich bereits jetzt für die kommenden Termine vormerken lassen.

Bereits seit vielen Jahren gehören unsere Kletterkurse zu den beliebtesten Sportangeboten des VfL Gladbeck. In den Kursen zeigen wir Heranwachsenden, wie sie Ihre Ängste vor Höhe überwinden und Vertrauen aufbauen können. Basis des Erfolgs unserer Kurse ist ein versiertes, engagiertes und hervorragend ausgebildetes Trainerteam rund um Cheftrainer Frank Förster.

Junge im Hochseilgarten

Junge im Hochseilgarten – Foto: Aleksei Potov, fotolia

Die Kurse richten sich ganz nach den Kenntnissen und dem Vermögen der Teilnehmer. Sie werden in Grundausbildung und Vertiefungsphasen unterteilt. Die Angstminderung und die Hemmungbewältigung erfolgen im Kleingruppenrahmen und in gänzlicher Ausrichtung auf den einzelnen Teilnehmer.

Unsere Indoor-Kurse finden statt am 22. März und am 25. April 2015, in der Zeit von 10 bis ca. 15 Uhr in der Riesener-Sporthalle an der Wilhelmstraße. Der Kostenbeitrag von 20,-€ beinhaltet die Kursteilnahme, die Mittagsverpflegung, Obst und Getränke sowie ein Andenken-T-Shirt und eine Teilnehmerurkunde.

Der Außentermin unter freiem Himmel findet am 20.06.2015 (10-14 Uhr) im Hochseilgarten Dorsten statt. Hierzu müssen die Teilnehmer eine Mindestkörpergröße von 1,35m besitzen. Bei kleineren Teilnehmern reicht die Armlänge nicht aus, um die Sicherungsseile zu erreichen.

Interessierte können sich in der Geschäftsstelle des VfL Gladbeck vormerken lassen und dort weitergehende Informationen erhalten. Zudem empfehlen wir Ihnen unsere Spezialseite zu den Kletterkursen.

Melden Sie Ihre Kinder bitte frühzeitig an. Die Kurse sind für gewöhnlich sehr schnell ausgebucht!

Nichts zu holen gab es in der Handball-Landesliga für den VfL Gladbeck. Beim Tabellenzweiten Heeren-Werve verlor der VfL mit 27:37. Erwartungsgemäß gab es für den VfL Gladbeck II im Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten HC Heeren-Werve nichts zu holen. Trotz ordentlicher Leistung mussten sich die Rot-Weißen mit 27:37 (12:19) geschlagen geben.

HC Heeren-Werve – VfL Gladbeck II 37:27 (19:12)

VfL Gladbeck II: Korona, Sieg, Tolstych, Schönlich, Möllensiep, Kramer, Brandhorst, Dommann, Brockmann, Koenig, Friemel, Neumann, Hinz.

Wer befürchtet hatte, die Gäste würden sich einfach ihrem Schicksal ergeben, der wurde eines besseren belehrt. Anders als beispielsweise im Spiel beim HSV Herbede stimmte beim Team von Trainer David Nowak zumindest die Einstellung, auch wenn das Spiel beim Stand von 19:12 zur Halbzeit fast schon entschieden war.

Auch in der zweiten Hälfte verkaufte sich die VfL-Reserve ordentlich, hatte am Ende einem starken HC Heeren-Werve aber nicht genug entgegen zu setzen. Trotz der 27:37-Pleite war man im Lager der Rot-Weißen nicht allzu enttäuscht.

„Wir sind eben im Rahmen unserer Möglichkeiten geblieben, haben uns hier aber nicht abschlachten lassen. Das macht Hoffnung für die nächsten Spiele“, gab Coach David Nowak zu Protokoll, der dem HC Heeren-Werve größten Respekt für seine Spielweise zollte. „Sie sind für mich der Aufstiegsfavorit schlechthin“, sagte er nach der Partie.

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher | Foto: Michel Korte

Für die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck beginnen nun die Wochen der Wahrheit. Am 24. Spieltag sind sie auf den viertletzten Tabellenplatz abgerutscht. Der Vorsprung des VfL vor dem ersten Abstiegsplatz beträgt aber nach wie vor drei Punkte.

Neuss gewinnt in Schalksmühle
Während die Rot-Weißen in Leichlingen wie berichtet leer ausgingen, konnte der Neusser HV nämlich seine Partie bei der SG Schalksmühle -Halver mit 21:19 gewinnen. Damit zog der NHV am VfL Gladbeck vorbei. Am gestrigen Sonntag kassierte indes die SG OSC Löwen Duisburg, die aktuell den drittletzten und ersten Abstiegsplatz belegt, eine 22:23-Niederlage bei Schlusslicht Soester TV. Und auch die Niederlage des VfL Gummersbach II gegen die SG Ratingen bewies, dass sich nicht die komplette Handball-Welt gegen den VfL Gladbeck verschworen hat . . .

Ungeachtet dessen muss sich die Mannschaft von Trainer Sven Deffte, weil sie es verpasst hat, sich für ordentliche bis gute Leistungen in den Begegnungen mit Gummersbach, Zweibrücken, Schalksmühle und Leichlingen zu belohnen, auf ein nervenaufreibendes Saisonfinale einstellen. In den nächsten drei Spielen gilt es für die Gladbecker nun zu punkten. Am Samstag, 21. März, empfängt der VfL nämlich die HSG Handball Lemgo II, am Sonntag, 29. März, geht’s zu den Löwen Duisburg, und am Samstag, 18. April, gegen die SG Ratingen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Kommen Sie mit auf eine Reise durch fast 100 Jahre VfL-Geschichte. Wir laden herzlich Sie ein, sich durch unser neues Archiv zu lesen. Vieles aus der Vereinsgeschichte, das wir an Schätzen auftreiben konnten, haben wir für Sie digitalisiert, aufbereitet und zum Blättern, Erinnern und Staunen online gestellt.

Kern unseres Angebots sind die Festschriften und Ausgaben unseres Mitteilungsblatts VfL-Echo, das auf Initiative unseres ehemaligen Vorsitzenden Artur Schirrmacher im November 1954 das erste Mal erschien. Der Chef des damals sechs Abteilungen umfassenden Vereins stellte fest, dass der VfL Gladbeck ein eigenes Sprachorgan benötigte, das über die Berichterstattung der Tagespresse hinausging. Durch das Schaffen eines eigenen Vereinsmagazins hielt Schirrmacher Verbindung zu den Mitgliedern und lieferte eine umfassende Berichterstattung sowie Vorhabenübersicht für die interessierte Öffentlichkeit.

VfL-Archiv zerstört
Vor etwa zehn Jahren ereilte den VfL Gladbeck ein schwerer Schlag: Ein Wasserschaden im Dokumentenarchiv an der Schützenstraße zerstörte nahezu alle hinterlegten Originaldokumente, von sorgfältig katalogisierten Zeitungsartikeln, über Fotosammlungen und den VfL-Echo-Fundus bis hin zum Berichtswesen.

Glücklicherweise sind einige Mitglieder in ihren Privatarchiven auf die Suche gegangen und haben uns ihre privaten Schätze zur Verfügung gestellt. Unsere Leichtathleten Rainer Krüger und Tim Tersluisen haben diese Leihgaben vorsichtig zerlegt, digitalisiert, optisch aufbereitet und als blätterbare ePaper online gestellt.

Archivlücken und Bildergalerien – Helfen Sie uns bei der Wiederherstellung
Unser Archiv weist noch viele Lücken auf. Diese versuchen wir, nach und nach zu schließen und auch um Fotogalerien zu ergänzen. Dabei hoffen wir auf die aktive Mithilfe unserer Mitglieder und Veriensfreunde. Ohne deren Material werden die Lücken nicht zu schließen sein.

Darum bitten wir herzlich um Mithilfe. Bitte stellen Sie uns Ihre privaten Schätze zur Verfügung. Wir werden diese mit Sorgfalt behandeln und Ihnen nach dem Digitalisieren unbeschadet wieder überreichen. Bereichern Sie unser Zeitreise-Archiv mit Ihren Beiträgen aus bald 100 Jahren VfL-Geschichte. Helfen Sie uns, unseren Verlust wieder wett zu machen. Die VfL-Familie wird es Ihnen danken.

Haben Sie Material, das uns helfen kann? Dann Nehmen Sie bitte Kontakt mit unserer Geschäftsstelle auf.
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

Zum neuen Archiv geht es hier lang.

 

Der VfL Gladbeck verlor in Leichlingen mit 34:31, zeigte dabei aber eine ordentliche Leistung. Der Gegner war nicht unschlagbar, eigene Fehler verhinderten den Punktgewinn.

Leichlinger TV – VfL Gladbeck 34:30 (18:16)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1.-24., 52. -60.), Schmidt (24.-52.), Sieg – Krings (4), Sankalla (2), Steinbach, Kunze (1), Tolstych, Krönung (8), Mollenhauer (7), Bach (5), Leibner (1), Kryzun, Dreiszis (3).
Spielfilm: 0:2 (2.), 3:5 (7.), 6:5 (13.), 12:9 (20.), 15:11 (24.), 16:15 (28.), 18:16 (30.), 20:17 (33.), 23:20 (38.), 25:23 (46.), 27:23 (48.), 28:24 (52.), 31:26 (57.), 34:31 (60.)

Noch zwölf Sekunden bis zur Halbzeit in der Smidt-Arena, Florian Bach hat gerade für Gladbeck den 17:16-Anschlusstreffer erzielt, Leichlingens Felix Janssen wird außerdem von den Schiedsrichtern für zwei Minuten aus dem Spiel genommen. Zwölf Sekunden überstehen, nach der Pause schnell ausgleichen und dann ein offenes Spiel – das wäre es gewesen für den VfL Gladbeck. In Überzahl bringen die Roten es aber tatsächlich fertig, innerhalb von zwölf Sekunden das 18:16 zu kassieren.

Weiter kein Sieg in Leichlingen
Diese Episode war symptomatisch für den Auftritt des VfL Gladbeck beim Leichlinger TV am Freitagabend. Die Mannschaft von Sven Deffte verkaufte sich beim Sechsten zwar nicht schlecht, aber immer noch unter Wert: Zeitstrafen, technische Fehler und vergebene freie Würfe verhinderten einen möglichen Gladbecker Punktgewinn. Sechs oder sieben Mal hatten die Roten die Chance, das Spiel offen zu gestalten – immer scheiterten sie an eigenen Unzulänglichkeiten.

Zwei Tore aufzuholen schaffte der VfL Gladbeck in Hälfte zwei nicht nämlich mehr, lief meist einem Drei- oder Vier-Tore-Rückstand hinterher. Und als bei 25:23 dann plötzlich doch etwas möglich schien, versagten Krönung, Mollenhauer und Co. die Nerven – die Hausherren zogen zum vorentscheidenden 27:23 davon.

Bitter, denn die im ersten Spielabschnitt wackelige Deckung stand im zweiten Durchgang deutlich besser, auch die vor der Pause noch hohe Fehlerquote bekam der VfL ab Minute 30 in den Griff.

„Es gibt eine ganz einfache Erklärung für diese Niederlage“, so Sven Deffte nachher: „Wir vergeben zu viele freie Würfe.“

Spätestens ab Mitte der zweiten Halbzeit hatten die Gladbecker den Leichlinger Torwart Ante Vukas warm geschossen, Krönung scheiterte aus sieben Metern, Mollenhauer und Leibner jeweils ganz frei. Erst als in der Schlussphase auch andere Schützen die Verantwortung übernahmen, schrumpfte Vukas wieder auf Normalgröße – da war es schon zu spät, die überflüssige Niederlage war perfekt.

In der ersten Halbzeit hatte Lukas Krings Gladbeck schnell zwei Tore vorgebracht. Beim 4:5 (10. Minute) musste Björn Sankalla zum ersten Mal für zwei Minuten raus, das Spiel kippte, Leichlingens Topspieler Valdas Novickis drehte das Spiel zur Leichlinger Führung.

Fünf Minuten später zeigten die Unparteiischen Sankalla nochmals zwei Finger, Sven Deffte musste reagieren. Sankalla, in der 5:1-Deckung auf der vorgezogen Position, wurde durch den unbelasteten Florian Bach ersetzt, was die Leichlinger aber nicht daran hinderte, auf vier Tore wegzuziehen (16:12, 25. Minute). Dank der Paraden von Tim Deffte und Michael Schmidt konnten die Gladbecker verkürzen, 12 Sekunden vor der Pause traf Florian Bach zum 17:16-Anschluss – weiter siehe oben.

Es bleibt also dabei: Der VfL Gladbeck kann in Leichlingen einfach nicht gewinnen, obwohl der LTV an diesem Freitagabend sicherlich nicht unbezwingbar war.

Und es bleibt auch dabei, dass der VfL sich nicht für den Aufwand belohnt, den er betreibt. Das kann im Abstiegskampf noch zum Problem werden, auch wenn die Mannschaft eigentlich viel zu gut für den Abstieg spielt.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff und Philipp Ziser | Foto: Oliver Mengedoht

Der demografische Wandel stellt nicht nur Gladbeck, sondern ganz Deutschland vor große Herausforderungen. Die Bevölkerung wird immer älter und gleichzeitig auch weniger. Dies hat gravierende Auswirkungen auf alle Bereiche der Stadtgesellschaft, auch auf den Sport. Erste Änderungen werden im Stadtbild bereits deutlich sichtbar: Mit der Anlage am Krusenkamp wurde jetzt bereits der zweite Fußballplatz aufgegeben und zurückgebaut.

Die Gladbecker Sportlandschaft verändert sich mit der immer älter werdenden Stadtgesellschaft zusehends, seit 1964 haben sich die Geburtenzahlen in Gladbeck halbiert. Dies bestätigt die aktuelle Sportverhaltensanalyse der „Forschungsstelle Kommunale Sportentwicklungsplanung“ für Gladbeck. Ergebnis: Vor allem in den Fußballvereinen sind die Mitgliederzahlen in den vergangenen Jahren kontinuierlich und teils dramatisch zurückgegangen. Zwischen den Jahren 2000 und 2011 ist die Zahl der Fußballer um 1320 auf ca. 3.400 aktive und passive Mitglieder geschrumpft. Die Hitliste der beliebtesten Sportarten in Gladbeck führen an: Radfahren, Schwimmen, Fitnesstraining und Joggen.

Durch die Verhaltensanalyse ergibt sich für Verwaltung und Politik ein klarer Handlungsauftrag: Kaum genutzte Fußballplätze aufzugeben und dagegen andere Sportanlagen aufzuwerten. Die Frage ist: Welche sind das? Bislang wurden die beiden Sportplätze am Rosenhügel und am Krusenkamp geschlossen, mit der Anlage am Kortenkamp wird ein weiterer folgen. Im Gegenzug wurde im vergangenen Jahr der Jahnplatz mit Kunstrasen ausgestattet. Die Sportverwaltung prüft, ob über die Plätze an der Hegestraße und der Konrad-Adenauer-Allee hinaus in Gladbeck ein weiterer Kunstrasenplatz realisiert werden kann. Fest steht: Durch die Entwicklung der Mitgliederzahlen werden die Gladbecker Fußballvereine zukünftiger enger zusammenrücken, um die Sportanlagen effizienter nutzen zu können.

Quelle: Stadt Gladbeck


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