Sehr gut! DLV-Auszeichnung für die FunRunner

Am 7. Januar 2016 hat der DLV unseren Lauf- und Walkingtreff erneut mit dem Zertifikat „SEHR GUT“ bewertet! Bereits seit dem Jahr 2002 ist der Lauf- und Walkingtreff  „Fun Runner“ des VfL Gladbeck zertifiziert und wurde zu diesem Zeitpunkt schon mit „GUT“ bewertet.

Seit nunmehr 9 Jahren tragen wir nun das Zertifikat „SEHR GUT“ ! Um die Qualität zu erhalten, besuchen unsere Leiter und Betreuer regelmäßig Fortbildungen. Es werden auch Angebote für die ganze Familie, Angebote zur Gesundheitsprävention und weitere Informationsangebote für Läufer und Walker mitbewertet.

Alle Verantwortlichen freuen sich über die erneute Bestätigung für die erfolgreiche Arbeit in den letzten Jahren. Wir sehen in der Auszeichnung eine besondere Verpflichtung und werden die erfolgreiche Arbeit für den Breitensport weiter fortsetzen.
Diese Auszeichnung gilt insbesondere allen Betreuern, die sich seit vielen Jahren immer um die Mitglieder bemühen und auch allen Mitgliedern, die auf Grund ihres aktiven Mitwirkens unseren Lauf- und Walkingtreff zu dem gemacht haben, was er heute ist.

Mehr zu den FunRunnern finden Sie hier: https://vflgladbeck.de/funrunner/

Großes Lob verdiente sich BV Rentfort für die Ausrichtung des Volleyball-Mix-Turniers am 10. Januar 2016. Die Dienstags-Volleyball-Hobymannschaft des VfL Gladbeck konnte das Turnier für sich entscheiden und siegte schließlich souverän.

 

Eigentlich sollte das Traditionsturnier des BV Rentfort bereits im November stattfinden. Jedoch machten die aufgetretenen Deckenschäden an den Gladbecker Sporthallen und die Belegesituation der Rentfort-Nord-Halle durch Zuwanderer eine Turnieraustragung unmöglich. Das auf Januar verschobene Turnier fand schließlich in der Artur-Schirrmacher-Sportmacher-Sporthalle statt. Ein gutes Omen für die VfL-Hobbymannschaft der Volleyballabteilung. Ist der Namensgeber der Sporthalle doch der ehemalige VfL-Vorsitzende Artur Schirrmacher.

Ingesamt 94 Teilnehmer spielten auf dem frisch renovierten Hallenboden der Schirrmacher-Sporthalle um den Titel. Betreut wurden die Sportler von gut 15 Helfern aus den Reihen des BV Rentfort, die sich um das leibliche Wohl sorgten. Die medizinische Versorgung übernahm das Rote Kreuz, das zum Turnierende lediglich eine Sprunggelenksverstauchung zu vermelden hatte.

Bereits im letzten Jahr hat die Volleyballgruppe um Mathias Sprick am Turnier teilgenommen und sich den vierten Platz gesichert. In diesem Jahr wurde die Gruppe durch Mitglieder der Donnerstagsgruppe von Gerd Heisterkamp verstärkt. Die Gruppen hatten sich wegen der angespannten Hallensituation auf beengtem Raum gut kennen gelernt und eine gemeinsame Teilnahme verabredet. Am Ende belohnten die Teilnehmer sich mit dem verdienten Sieg!

Die Hobby-Volleyballgruppe von Mathias Sprick trainiert immer dienstags von 20-22 Uhr am Krusenkamp. Die Gruppe heißt jederzeit neue Interessenten willkommen, die, egal ob Männlein oder Weiblein, Spaß am Volleyballspiel haben. Hier ist jeder herzlich eingeladen mitzumachen!

Text: Tim Tersluisen | Fotos: BV Rentfort – Dietmar Luckei

Ein Sieg, zwei Vizemeisterschaften und mehrere weitere gute Platzierungen waren das Ergebnis bei den westf. Hallenmeisterschaften der Männer, Frauen und Jugendklassen U18/20 in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle.

Eine Überraschung gelang Emely Rickert im Hochsprung der weiblichen Jugend U18. Sie hatte zwar im vergangenen Winter mit 1,63 m den Vizemeister-Titel in der Klasse U16 errungen, konnte dann aber in der Folge wegen langwieriger Schienbeinmuskel-Probleme nicht richtig trainieren und trat auch bei Wettkämpfen im Sommer nicht mehr in Erscheinung. Am Samstag nahm sie somit zum ersten mal wieder an einem Wettkampf teil und legte dabei eine blitzsaubere Serien hin. Bis zur Höhe von 1,64 m übersprang sie jede Höhe im ersten Versuch, erst die neue Bestleistung von 1,67 m überwand sie im zweiten Versuch. Das reichte jedoch zum Sieg, da ihre Konkurrentin aus dem Sauerland 3 Versuche für 1,67 m benötigte. Damit hat Emely sich belohnt für die langen Monate mit langweiligem Basistraining und ihr Trainer Gerd Meuer lächelte, denn vermutlich war er der einzige, der von Emelys Erfolg nicht überrascht wurde.

In Bestform präsentierte sich auch Anne Berger in der Altersklasse U18. Sie lieferte am Veranstaltungsende eine spannende Vorstellung, die beinahe auch noch mit einem Titelgewinn belohnt wurde. Angereist mit einer Bestleistung von 3,10 m im Stabhochsprung verbesserte sie sich auf eine neue Bestmarke von 3,40 m. Ihre Konkurrentinnen aus Lage und Dortmund konnten die jeweiligen Höhen immer später überqueren als Anne. Bei 3,50 m waren auch nur noch die Dortmunderin und die Riesenergymnasiastin im Rennen. Im letzten Versuch über 3,50 m gelang es der Dortmunderin noch, Anne den Titel zu entreißen, allerdings konnte darüber niemand traurig sein, denn solch einen starken Wettkampf hat Anne in dieser Disziplin noch nie gezeigt. Mit dieser stark verbesserten Leistung wird Anne auch in Zukunft bei den Titelvergaben mitmischen können. Nicht unerwähnt bleiben soll dabei, dass sie im Hochsprung noch mit 1,56 m ihre Bestleistung einstellte und mit neuen Bestleistung im Kugelstoßen (12,10 m) Rang 7 und im 60 m Hürdenlauf (Rang 9,57 s) erreichte.

André Krüger sicherte sich darüber hinaus noch den Vizemeister-Titel im Dreisprung der männlichen Jugend U20 mit 11,80 m. Christian Bludau wurde Vierter im Stabhochsprung der Männer mit übersprungenen 4,00 m. Weitere Höhen konnte er jedoch nicht mehr angreifen, da er sich beim Anlauf zu 4,20 m eine Zerrung zuzog und aufgeben musste. Gemeinsam mit seinem ehemaligem Trainer Alfred Achtelik, der ebenfalls 4,00 m übersprang, teilte er sich damit Rang 4. Auf Platz 5 mit übersprungenen 1,56 m im Hochsprung der Frauen kam Katja Meuer. Sie scheiterte nur hauchdünn an 1,61 m.

Ebenfalls verletzt aufgeben musste Fernando Rusch, der Chancen auf vordere Platzierungen im 60 m-Hürdenlauf und Dreisprung in der Altersklasse U18 hatte. Ihn stoppte eine Oberschenkelverletzung.

Beitrag und Bilder: Rainer Krüger

Der VfL Gladbeck feierte im zweiten Rückrundenspiel der Handball-Oberliga den zweiten Sieg. Gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck setzten sich die Rot-Weißen mit 32:27 durch und verteidigten damit die Tabellenführung.

VfL Gladbeck – TuS 97 Bielefeld/J. 32:27 (14:14)

VfL Gladbeck: Schneider (1. – 38.), T. Deffte (38. – 60.) – Sankalla (3), Steinbach (3), Kunze (6/1), Singh Toor (2), Krönung (9), Mollenhauer (8/3), Giesbert, Kryzun, Tolstych (1).

Spielfilm: 2:2 (5.), 4:4 (10.), 6:6 (12.), 8:8 (15.), 10:8 (18.), 13:9 (21.), 14:11 (24.), 14:14 (30.), 16:14 (33.), 19:17 (37.), 19:19 (38.), 22:22 (42.), 25:22 (45.), 27:23 (50.), 29:25 (53.), 31:26 (57.), 32:27 (60.).

Nach der Partie plauderten Siegbert Busch, Chef des VfL, und der für Tusem Essen in der Zweiten Liga spielende Gladbecker Michael Hegemann über Gott und die Handball-Welt. Sven Deffte fiel es anfangs noch schwer, sich zu entspannen und an der Unterhaltung zu beteiligen. „Ich ärgere mich immer noch über die erste Halbzeit“, bekannte der Trainer des Spitzenreiters.

Aus gutem Grund: Seine Mannschaft hatte nämlich wieder einmal eine mögliche Vorentscheidung verpasst. Nach Roman Tolstychs Treffer in der 21. Minute lagen die Gastgeber mit 13:9 vorne. In den folgenden zehn Minuten machten sich die Gladbecker das Leben wieder einmal selbst schwer und vergaben mehrere freie Würfe. Eine Sekunde vor dem Ende des ersten Abschnitts glückte Christian Niehaus das Tor zum 14:14. Auf den Rängen schüttelten die Fans des VfL die Köpfe. Nicht wenige dürften befürchtet haben, abermals bis zur letzten Sekunde um den Erfolg zittern zu müssen.

Max Krönung dreht auf

So spannend machten es die Gladbecker dieses Mal aber nicht. „Da haben wir in dieser Saison schon deutlich engere Spiele erlebt“, sagte später VfL-Torwart Tim Deffte. Der Schlussmann hatte wesentlich Anteil daran, dass die Rot-Weißen letztlich doch noch souverän siegten. Er kam in der 38. Minute für Andor Schneider und erwies sich als sicherer Rückhalt seiner Mannschaft. Auch Max Krönung drehte nun auf. Er erzielte sieben seiner neun Treffer nach dem Seitenwechsel. Erwähnenswert: Kapitän Thorben Mollenhauer, 8/3-mal erfolgreich, glänzte mit neun geblockten Schüssen.

Den entscheidenden Vorsprung erarbeitete sich der VfL übrigens in Unterzahl. Jöllenbeck nutzte seine nummerische Überlegenheit zunächst zwar zum 22:22-Ausgleich, Mollenhauer per Siebenmeter und Krönung sorgten danach aber für das 24:22. Als die Gastgeber wieder komplett waren, schlug Mollenhauer ein weiteres Mal zu – 25:22. Der Rest war Formsache.

„In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht“, sagte Sven Deffte, „am Ende war es ein souveräner Sieg.“ Ungeachtet dessen dürfte er mit den Seinen über den ersten Abschnitt noch einmal sprechen wollen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Michael Korte

Gladbecks beste Schwimmerin, Jessica Steiger vom VfL, meldete sich jetzt per Postkarte aus Australien bei der WAZ. Die zweimalige Kurzbahn-DM-Dritte bereitet sich zusammen mit Trainer Harry Schulz „down under“ auf kommende Aufgaben vor.

Jessica Steiger schreibt: „Unter der Sonne und zwischen den Kängurus und Koalabären fällt das Training direkt etwas leichter – obwohl 16 – 18 km am Tag immer noch kein ‘Kinderspiel’ sind.“ Sie werde nun zusammen mit dem Team der „Bull Sharks“ Einheiten absolvieren, verrät die Top-Schwimmerin des VfL. Im Aufgebot der „Bullenhaie“ steht in Cameron McEvoy ein Weltklasse-Aktiver.

Jessica Steiger, die wie berichtet nominiert ist für die Wahl zur Kreissportlerin des Jahres, sicherte sich im vergangenen November bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper die Bronzemedaille über 50m Schmetterling und über 200m Brust.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Tino Henschel

Die Gladbecker Sportvereine werden ab dem 1. Januar 2016 für die Nutzung städtischer Sportstätten zur Kasse gebeten. Das beschloss der Sportausschuss in seiner gestrigen Sitzung bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung. Die Stadt wird zu Beginn des neuen Jahres zu diesem Zweck einen Betrieb gewerblicher Art Sportstätten errichten. „Ziel ist es“, so Rainer Weichelt, Erster Beigeordneter, „eine Ergebnisverbesserung von 100000 Euro herbeiführen zu können.“

Keine Entgelte für Kindersport
Diese Summe soll zum einen mittels der Sportstättennutzungsgebühren eingespielt werden und zum anderen durch die Möglichkeit, steuerliche Vorteile geltend zu machen. „Die Nutzungsgebühren“, betonte Sportamtsleiter Dieter Bugdoll, „sind der Beitrag des Sports zur Haushaltskonsolidierung.“ Und weiter: „Wir wollen die Handlungsfähigkeit des Gladbecker Sports dauerhaft erhalten.“ Bugdoll betonte, dass für Kinder – und Jugendsport sowie für den Schulsport keine Gebühren erhoben werden sollen.

Bereits am 7. Mai hatten Verwaltung und Stadtsportverband (SSV) die Klubs wie berichtet über die Pläne informiert. SSV-Chef Hartmut Knappmann fasste die Stimmung des organisierten Sports gestern in zwei Sätzen kurz und kompakt zusammen: „Dass wir nicht in Jubel ausbrechen, ist doch klar. Aber der Sport ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst.“

Andreas Pappert (SPD), der in seiner Funktion als Vorsitzender des Fußballvereins Schwarz-Blau Gladbeck am 7. Mai an dem Treffen teilgenommen hatte, betonte: „Von den anwesenden Vereinen war keiner richtig dagegen. Ich habe aus dieser Sitzung mitgenommen, dass die Vereine einen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung leisten wollen.“ Das Paket, das geschnürt worden sei, sei ein gutes, so Pappert weiter.

Die CDU mochte nicht opponieren. „Dass unsere Vereine diese Signale gegeben haben, macht uns die Entscheidung sicherlich leichter“, sagte Andreas Wilmes. Ungeachtet dessen betonte er: „Vergnügungssteuerpflichtig ist das nicht, so eine Entscheidung zu treffen, macht niemandem Spaß.“

Welche Kosten kommen, vorausgesetzt auch der Rat stimmt am 25. Juni in seiner Sitzung den Plänen zu, ab dem 1. Januar 2016 auf die Gladbecker Sportvereine zu? Pro Stunde sollen die Klubs, so will es die Gebührenordnung, für eine Einfachturnhalle 1,50, für eine Dreifachturnhalle 4,20, für einen Gymnastik–/Kraftraum 1,00, für einen Rasenplatz 2,00 und für einen Kunstrasen- oder Tennenplatz 1,50 Euro zahlen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Die Handball-Reserve des VfL Gladbeck steht vor einer kniffligen Aufgabe. Während sich die Konkurrenten im Tabellenkeller an diesem Spieltag die Punkte gegenseitig streitig machen, empfangen die Rot-Weißen am Samstag, 16. Januar, den derzeitigen Tabellenvierten HC Heeren-Werve. Los geht’s in der Riesener-Halle um 17 Uhr.

Angesichts dieser Ausgangsposition wären zwei Punkte für die Hausherren echte „Big Points“ im Kampf um den Abstieg. Doch dass diese Mission keine leichte wird, weiß niemand besser als VfL-Trainer Heiko Brandes. „Das wird sicher ein hartes Stück Arbeit. Es muss schon viel passen, damit wir Heeren-Werve schlagen können“, gibt er zu.

Besonders ungelegen kommen dabei die Ausfälle von Markus Friemel und Felix Brockmann. Doch unterkriegen lassen will sich Brandes nicht. „Wir haben im Hinspiel gezeigt, dass wir dem Gegner wehtun können. Das kann ein interessantes Spiel werden“, so Brandes’ Ausblick.

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher | Foto: Heinrich Jung

Zur Heimpremiere im neuen Jahr empfangen die Handballer des VfL Gladbeck den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck in der Riesener-Halle. Der Gast reist mit einem neuen Trainer an und natürlich mit der Absicht, besser und vor allem erfolgreicher zu spielen als in den Wochen vor Weihnachten. Ausgetragen wird die Partie am Samstag, 16. Januar, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle.

Zehnmal in Folge sieglos
Nach sechseinhalb Jahren musste Trainer Walter Schubert in Jöllenbeck gehen. Die Mannschaft des Tus 97, die zu Beginn der Hinrunde de den Aufstiegs-Topfavoriten Ahlener SG und die ebenfalls äußerst ambitionierte HSG Menden-Lendringsen bezwingen konnte, war zum Schluss zehnmal in Folge ohne Sieg geblieben und steckt deshalb tief ganz im Abstiegssumpf. Richten soll es nun Übungsleiter Sven-Eric Husemann, der zuvor für die Zweitvertretung des TuS 97 in der Verbandsliga verantwortlich war.

„Das wird deshalb für uns ein Blindflug“, sagt Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck. Soll heißen: Die Rot-Weißen wissen nicht, wie Jöllenbeck unter Husemann spielen wird. Vorbereitet haben sich die Gladbecker daher beispielsweise auf eine 3:2:1- wie auch auf eine 6:0-Deckung der Gäste.

Dass der TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck – neuer Trainer hin, neuer Trainer her – ein unbequemer Gegner ist, wissen die Rot-Weißen spätestens seit dem zweiten Spieltag. Mit 27:26 setzte sich der VfL knapp, letztlich aber auch verdient in Jöllenbeck durch. Vor allem ein Akteur des Gegners bereitete den Gladbeckern beim ersten Aufeinandertreffen ganz erhebliche Probleme. Zsolt Kovacs, der Torwart der Bielefelder.

„Wir haben das im Hinspiel gegen die 3:2:1-Deckung der Jöllenbecker eigentlich gut gelöst“, so Sven Deffte. Das Problem sei der Abschluss gewesen, viel zu viele Freie habe sein Team vergeben. Das dürfe sich die Mannschaft nicht erneut erlauben, so der Coach der Rot-Weißen. Und weiter: „Wir müssen natürlich auch eine gute Abwehr stellen, zudem muss die Torwartleistung stimmen.“

Rot-Weiße sind halbwegs komplett
Zuversichtlich stimmt den Trainer des VfL Gladbeck die Vorstellung, die seine Mannschaft am vergangenen Samstag beim 31:25-Erfolg über die HSG Gevelsberg-Silschede geboten hat. „Wir sind besser in die Rückrunde als in die Saison gestartet“, sagt Sven Deffte, der zudem auf eine gute Trainingswoche zurückschauen kann, auch wenn Kreisläufer Sebastian Janus und Rechtsaußen Marcel Giesbert zunächst noch angeschlagen waren. „Sie waren aber beim Abschlusstraining dabei“, so der Übungsleiter der Gladbecker. Und das bedeutet, dass der VfL – von den beiden langzeitverletzten Akteuren Dustin Dalian und Marius Leibner abgesehen – seine beste Formation aufbieten kann.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

B-Mädchen/Kreisliga: VfL Gladbeck – PSV Recklinghausen II 27:18 (13:12). Im Spitzenspiel erwies sich die Abwehr der Gladbeckerinnen zunächst löchrig wie ein Schweizer Käse. Erst eine Umstellung der Deckung von der defensiven 6:0- auf eine offensive 3:2:1-Formation kurz vor der Pause brachte den von Klaus Förster trainierten VfL besser ins Spiel.

„In der Halbzeitpause“, so der Übungsleiter der Rot-Weißen, „haben wir uns vorgenommen, besonders auf eine konzentrierte Abwehrarbeit zu bauen und im zweiten Abschnitt nicht mehr als die Hälfte der zwölf Gegentore aus der ersten Halbzeit zuzulassen.“ Das war schließlich auch der Schlüssel zum klaren Erfolg.

Ein besonderes Kunststück gelang VfL-Torhüterin Pauline Langanke: Als die Gäste in einem Angriff ihre Torfrau als zweite Kreisläuferin einsetzten, den Wurf aber vergaben, brachte Langanke den Ball schnell unter Kontrolle und versuchte es mit einem beherzten Wurf über das gesamte Spielfeld. Mit Erfolg, die Kugel landete im leeren gegnerischen Gehäuse!

VfL Gladbeck: Appelt (7/1), Buddenborg (6), Kirsten (4), Dapic, Dusza (je 3), Herden, König, Kuhlmann (je 1), Franz, Meier und Langanke (1) im Tor.

Quelle: derwesten.de | Foto: Peter Brazcko

Nach ihrer großen Schweden-Fahrt meldete sich die Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck erfolgreich im Landesliga-Alltag zurück: Das Team von Trainer Pascal Kunze bezwang Schlusslicht JSG Unna-Massen deutlich mit 42:23 (16:10). „Bald kommen für uns die Wochen der Wahrheit“, blickte Kunze schon wieder voraus.

Auf den Tabellenzweiten aus Gladbeck wartet nun zunächst auf das Spiel beim TuS Hattingen. Und im Anschluss folgen hintereinander die Partien gegen den Drittplatzierten FC Schalke 04, beim Vierten SG Schalksmühle-Halver Juniors und schließlich gegen Spitzenreiter HSC Haltern-Sythen. „In diesen Vergleichen wird die Tagesform entscheiden“, so Kunze. Und weiter: „Auch wenn es letztlich egal ist, wäre es schön, Erster zu werden, weil viele ihr letztes Jugendjahr haben.“

In der Begegnung mit Unna-Massen fanden die Gladbecker zunächst nicht ihren Rhythmus. Nach 15 Minuten stand es daher nur 7:7. „Wir haben zu viele Bälle weggeschmissen“, so Kunze, der aber keine Auszeit nehmen musste, um die Seinen neu einzustellen. Die legten vielmehr den Schalter selbst um und erspielten sich bis zur Halbzeitpause bereits einen komfortablen Vorsprung. Nach dem Seitenwechsel lief es rund bei den Rot-Weißen, die sich auf 30:15 und 40:20 absetzten. Entscheidend war dabei, dass die Gladbecker mit viel Tempo agierten.

Die B-Jugend des VfL Gladbeck unterlag dagegen in der Landesliga bei Spitzenreiter Soester TV knapp mit 26:29 (13:15). „Leider hat ein bisschen was gefehlt“, sagte Kai Brockmann, der Trainer der Rot-Weißen, die die stark erkälteten Torwart Lukas Bornemann und Rückraumspieler Fynn Blißenbach ersetzen musste. Auf die fehlenden Stammkräfte wollte Brockmann die Niederlage aber nicht zurückführen: „Wir haben diese Ausfälle kompensieren können.“ So wussten die beiden Keeper, Dariush Poursafar aus der B2 und C-Jugendtorwart Dennis Groß, der unter anderem zwei Siebenmeter hielt, zu überzeugen.

Die Gladbecker konnten auch dank der Leistungen der Torhüter die Partie bis zum Schluss offen halten. Sie lagen, knapp sieben Minuten vor dem Ende, sogar mit 25:24 in Führung. „Da haben wir uns natürlich mehr erhofft“, so Brockmann, dessen Mannschaft sich in der entscheidenden Phase der Partie jedoch einige Schnitzer erlaubte. Das Team nahm sich beispielsweise drei unvorbereitete Würfe, kassierte eine Zwei-Minuten-Strafe und leistete sich einen technischen Fehler. Soest nutzte dies aus und gewann schließlich mit 29:26.

„Das Ergebnis ist ein bisschen zu deutlich“, urteilte Kai Brockmann, „wir haben uns gegen den Tabellenführer gut verkauft und sind mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren.“ Das sei bei Auswärtsspielen in dieser Saison nicht immer so gewesen. „Die Pause“, sagte der VfL-Trainer, „hat allen gut getan.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht


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