VfL Gladbeck verpflichtet Torwart Büttner

Der VfL Gladbeck hat die zweite noch freie Planstelle für die nächste Handball-Saison besetzt. In Sebastian Büttner verpflichtete der Tabellenführer der Oberliga Westfalen einen jungen und talentierten Torwart. Der Schlussmann ist 19 Jahre alt und für die zweite Mannschaft des Bundesligisten Bergischen HC in der Oberliga Niederrhein aktiv.

„Sebastian“, sagt Tim Deffte, Sportlicher Leiter des VfL Gladbeck und (nun nur noch bis zum Saisonende) Torwart, „hat bei uns im Training einen richtig guten Eindruck hinterlassen. Er ist sehr gut ausgebildet, lang und doch sehr beweglich, außerdem ehrgeizig.“ Genau so einen Keeper hat Tim Deffte für den Kader der Gladbecker Erstvertretung gesucht – und zwar unabhängig davon, ob das Team in die Dritte Liga zurückkehren oder weiter in der Oberliga Westfalen um Punkte kämpfen wird.

Keeper stammt aus Essen
Wenn Sebastian Büttner künftig zum Training nach Gladbeck kommt, braucht er nicht allzu weit zu fahren. Der junge Mann wohnt nämlich in Essen. Und in Essen, beim Tusem, ist er zunächst ausgebildet worden. Der Torwart wechselte schließlich zur SG Ratingen, wo er in der A-Jugend-Bundesliga zum Einsatz kam. Nachdem sich die Ratinger jedoch nicht erneut für die höchste Spielklasse qualifizieren konnten, schloss sich Büttner dem Bergischen HC an.

In Solingen wusste er voll und ganz zu überzeugen. Beweis? Julian Bauer, Trainer des ältesten Bundesliga-Nachwuchses des BHC, sagte vor etwas mehr als einem Jahr dies über den Keeper: „Sebastian ist meiner Meinung nach einer der stärksten Torhüter der A-Jugend-Bundesliga.“ Gehandelt wurde er daher seinerzeit auch beim West-Drittligisten SG Ratingen. Daraus wurde aber nichts, Büttner hütet das Tor des Bergischen HC II, der zurzeit in der Niederrhein-Oberliga den siebten Platz belegt.

Schon vor der laufenden Meisterschaftsrunde war der VfL Gladbeck auf der Suche nach einem Schlussmann gewesen. Verjüngen wollte man sich auf dieser Position, so jedenfalls hatte es an der Schützenstraße geheißen. Fündig wurde Tim Deffte schließlich in Dinslaken. Andor Schneider allerdings ist kein Jungspund, sondern mit inzwischen 35 Lenzen auf dem Buckel ein ganz erfahrener Mann, der nun in der Saison 2016/2017 zusammen mit Sebastian Büttner das Torwart-Gespann bilden wird.

Verbunden mit Büttners Wechsel zum VfL Gladbeck steht nun auch definitiv fest, dass Tim Deffte seine Karriere nach mehr als 20 Jahren beenden kann. „Ich habe einen Jungen für den Alten gefunden“, sagt lachend Tim Deffte, der auf viele erfolgreiche Jahre mit den Höhepunkten Aufstieg in die Regionalliga West und Aufstieg in die Dritte Liga West zurückschauen kann.

Sebastian Büttner ist der zweite Gladbecker Zugang für die neue Saison. Bereits vor ein paar Wochen vermeldete Tim Deffte, dass sich Christoph Enders dem VfL anschließen wird. Der Kreisläufer ist zurzeit noch für den MTV Rheinwacht Dinslaken aktiv, der aktuell mit vier Punkten Vorsprung vor dem SV Neukirchen die Tabelle der Niederrhein-Verbandsliga Staffel 1 anführt.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: imago – Sportfotodienst

01 / 03 / 2016

Feierstunde des Sports

Am 26.02.2016 war es wieder soweit. Die Stadt Gladbeck und der Stadtsportverband zeichneten die Sportlerinnen und Sportler sowie die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler des vergangenen Jahres aus. Mit insgesamt neun Preisträgern führt der VfL Gladbeck die Preisträgerstatistik deutlich an.

Das Sportjahr 2015 ist bereits seit zwei Monaten Geschichte. Zeit genug ist verstrichen, um sich bei den Größen aus Aktivitas und Ehrenamt zu bedanken. Gastredner und Olympiagewinner im Beachvolleyball, Julius Brink, hielt den Festvortrag. Dabei fand er viel Gesprächsstoff mit den Gladbeckerinnen Sarah und Lena Overländer, die zur Deutschen Nachwuchselite im Beachvolleyball gehören. Bürgermeister Ulrich Roland wies in seinen Grußworten darauf hin, dass es neben dem Fussball auch andere Sportarten gibt, die einer Förderung würdig sind. Sport ist ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft. Er fördert die Charakterbildung und vermittelt Werte.

In den Reihen der 22 Geehrten fanden sich ganze neuen VfL-Mitglieder. Die Sportplakette in Silber erhielt Senioren-Leichtathlet Christian Bludau. Die Sportplakette in Bronze erhielten die Schwimmer Mareike Ehring und Christopher Theis. Beide sind im vergangenen Jahr auch als Nachwuchssportler des VfL Gladbeck ausgezeichnet worden.

Ehrengaben für hervorragende sportliche Leistungen erhielten die Schwimmerinnen Jessica und Nina Steiger sowie Lisa Ortberg und Emma Ingendoh als Anerkennung für ihren ersten Platz in der 2. Bundesliga West.

Für besondere Verdienste im Sport erhielt Christa Oehmke die Sportplakette in Gold. Handballer Hans-Jörg Conrad erhielt die Sportplakette in Silber und Klaus Küsgen, Lauf-Instructor und Kassierer der FunRunner, wurde mit der Sportplakette in Bronze ausgezeichnet.

Weitere Preisträger des Abends waren: Sarah Kathrin Bergedick, Kathrin und Benjamin Wanhoff (Gladbecker Federballclub); Yannick Plasil (SV Gladbeck 13); Alfred Kühne (RSB Gladbeck); Denise Hancke (Kanufreunde Wiking); Roland Gries (GW Wanne); Helmut Förster (SSV, Ski-Club Gladbeck); Herbert Pemp (SSV, TV Gladbeck); Brigitta Walkowiak (SfbB Gladbeck); Hans Werner Esters (Gladbecker Federballclub); Hubertus Keysenberg (BSV Wilhelm Tell).

Wir freuen uns mit allen geehrten Personen und unseren ausgezeichneten VfL-Mitgliedern.
Wir bedanken uns herzlich für Euer Engagement im und um den Sport im VfL Gladbeck. Macht weiter so und steckt auch andere mit Eurer Energie an!

Bericht: Tim Tersluisen

Fotos: Johannes Waschelewski; Twitter (Michael Hübner, Jens Bennarend)

Bericht der WAZ zu diesem Ereignis: hier klicken.

Aufgrund der Erkrankung unserer Übungsleiterin müssen wir die Yogakurse leider auf unbestimmte Zeit aussetzen. Wir informieren Sie an dieser Stelle über die Fortführung, sobald wir Neuigkeiten haben. Wir bitten Sie um Verständnis.

Der VfL Gladbeck führt weiterhin mit drei Punkten Vorsprung vor dem TuS Spenge und der Ahlener SG die Tabelle der Handball-Oberliga an. Am 19. Spieltag setzten sich die Rot-Weißen souverän mit 36:28 (19:16) gegen die abstiegsbedrohte HSG Augustdorf/Hövelhof durch. „Vorne“, lobte VfL-Trainer Sven Deffte die Angriffsleistung seines Teams, „haben wir das optimal gelöst.“

VfL Gladbeck -HSG Augustdorf/H. 36:28 (19:16)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 12., ein Siebenmeter), Schneider (12. – 60.) – Sankalla (3), Steinbach (1), Kunze, Singh Toor (2), Krönung (12/1), Mollenhauer (3), Bach (2), Giesbert (3), Kryzun, Janus (10), Tolstych, Brockmann.
Spielfilm: 3:1 (3.), 3:3 (7.), 5:3 (8.), 5:5 (10.), 8:6 (13.), 9:7 (14.), 11:10 (19.), 13:10 (20.), 14:13 (23.), 16:15 (26.), 19:16 (30.), 22:16 (37.), 25:19 (43.), 26:21 (47.), 30:21 (50.), 33:23 (54.), 35:24 (26.), 36:28 (30.).

Janus erzielt zehn Treffer
Vor allem zwei Akteure erwiesen sich in der gut besuchten Riesener-Halle als torhungrig. Max Krönung, der Rückraumlinke, erzielte zwölf Treffer, Kreisläufer Sebastian Janus zehn. „Wir haben den Kreisläufer nicht im Griff gehabt, das hat uns das Genick gebrochen“, sagte Laszlo Benyei, der Übungsleiter der Gäste. Worte, die Janus natürlich gerne hörte. Er verriet: „Zehn Tore in einem Spiel sind mir zuletzt in der Jugend gelungen.“

Nachdem Björn Sankalla in der 55. Minute das 34:24 für den VfL geglückt war, nutzte Sven Deffte die Gunst der Stunde und schickte die Spieler auf die Platte, die im Saisonverlauf nicht allzu häufig oder noch gar nicht zum Zuge gekommen waren. So durfte beispielsweise Felix Brockmann erstmals in der Oberliga-Mannschaft ran. Die Fans feuerten den Rückraumakteur aus der A-Jugend lautstark an. Ein Tor war dem Youngster, der es dreimal versuchte, jedoch nicht vergönnt.

„Wir hatten vor Augustdorf einen Heidenrespekt“, bekannte VfL-Trainer Sven Deffte. Kein Wunder, schließlich war seine Mannschaft in der Hinrunde im Kreis Lippe förmlich aus der Halle geschossen worden. Dieses Mal war aber alles anders. „Wir hatten die HSG super im Griff“, resümierte der Gladbecker Torwart Andor Schneider, der in der zwölften Minute für den unglücklich agierenden und gesundheitlich leicht angeschlagenen Tim Deffte gekommen war. „In Augustdorf“, so der Schlussmann weiter, „lief bei uns überhaupt nichts zusammen, nun wollten wir eine Antwort geben. Das hat gut funktioniert.“

Partie ist früh entschieden
Das kann man wohl so sagen. Entschieden war die Partie eigentlich schon nach 37 Minuten. Der VfL lag zu diesem Zeitpunkt mit 22:16 in Führung und spielte auch danach konzentriert und konsequent weiter. „Wir waren auf allen Positionen unterlegen“, stellte der Augustdorfer Trainer Benyei fest. Und weiter: „Meine Mannschaft war nicht mehr in der Lage, noch einmal eine Schüppe draufzulegen.“

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Der VfL Gladbeck, so könnte man meinen, steht in der Handball-Oberliga vor einer vergleichsweise leichten Aufgabe. Der Tabellenführer empfängt nämlich am Samstag, 20. Februar, um 19.30 Uhr die abstiegsbedrohte HSG Augustdorf/Hövelhof in der Riesener-Halle. Die Gäste aus dem Kreis Lippe konnten im Saisonverlauf auswärts noch überhaupt nicht punkten.

Eine leichte Aufgabe also für den VfL Gladbeck? Sven Deffte, der Trainer des Spitzenreiters, schüttelt bei dieser Frage sofort energisch den Kopf. „Das denkt bei uns keiner nach dem Hinspiel“, sagt er. Zur Erinnerung: Der VfL kassierte am 24. Oktober des vergangenen Jahres in Augustdorf eine ganz böse 22:31-Klatsche. „Die Niederlage geht völlig in Ordnung“, sagte seinerzeit Sven Deffte. „Das war tatsächlich so“, sagt er heute. „Augustdorf ist in der zweiten Halbzeit alles gelungen und uns gar nichts.“

Benyei ist wieder Trainer der HSG
Vergessen hat diese Partie in Gladbeck niemand, nachzufragen etwa bei Kapitän Thorben Mollenhauer, Max Krönung oder Björn Sankalla. Und deshalb sagt Sven Deffte auch: „Wir haben gegen Augustdorf etwas gutzumachen.“

Stellt sich die Frage, wie man es anstellt, gegen die HSG Augustdorf/Hövelhof erfolgreich zu spielen? „Wir müssen“, betont Sven Deffte, „vor allem eine ordentliche Deckung stellen und im Angriff unsere Fehlerquote gering halten. Augustdorf kassiert recht wenig Tore.“

Für einen kräftigen Motivationsschub haben die Gladbecker am Samstag vor einer Woche mit dem Sieg im Spitzenspiel beim TuS Spenge selbst gesorgt. Dass einen Tag später Verfolger und Aufstiegs-Topfavorit Ahlener SG in Hamm Federn ließ, nahmen sie an der Schützenstraße ebenso überrascht zur Kenntnis wie vermutlich der Rest der Liga. „Unsere Ausgangssituation ist jetzt natürlich wieder gut“, sagt Sven Deffte mit dem Blick auf die Tabelle, die seine Mannschaft nun wieder vor dem TuS Spenge mit drei Minuspunkten weniger auf dem Konto anführt.

In Augustdorf dagegen bangt der einstige Zweitligist um den Erhalt der Oberliga. Zum Jahreswechsel hat die Vereinsführung der HSG auf die sportliche Misere reagiert und in Laszlo Benyei einen Trainer verpflichtet, der von 2008 bis 2012 schon einmal in Augustdorf tätig war. Unter der Regie des Ungarn soll der Klassenerhalt geschafft werden.

Dass das Team das Potenzial dazu hat, hat es im Saisonverlauf schon einige Male bewiesen. In eigener Halle bezwangen die Augustdorfer ja nicht nur den VfL Gladbeck, sondern in Lit Handball Nordhemmern ein weiteres Topteam der Liga. Und auch auswärts waren die „Sandhasen“ zweimal drauf und dran, ein dickes Ausrufezeichen zu setzen – bei der Ahlener SG kassierte Augustdorf eine 30:31-Niederlage und beim TuS Spenge gab’s ein 20:23.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

Ein erfolgreicher Sonntag in Wattenscheid war es definitiv für alle VfL-Leichtathleten, die bei den Kreishallenmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid an den Start gingen. Neben einer stattlichen Anzahl von Titelgewinnen gab es auch auf den weiteren Plätzen noch viele Bestleistungen für den jüngsten Leichtathletik-Nachwuchs.

Angefangen in der Altersklasse M14, in der Julian Winking gleich vier Mal gewann. So siegte er über 60m Hürden in 11,49 sek., im Hochsprung mit 1,30 m, im Weitsprung mit 4,57 m knapp vor Teamkollege Jan-Luca Rapien (2. Platz, 4,22 m) und im Kugelstoßen mit 7,37m ebenfalls vor Rapien, der einen guten 2. Platz mit 6,10 m belegte. Über 60 m siegte dann Jan-Luca in 8,64 sek. vor Julian, der 8,65 sek. benötigte.

In der AK M13 erreichte Jan Bludau über 60 m Hürden ein erfolgreichen 2. Platz in 12,40 sek. Im Hochsprung wurde er Fünfter mit 1,20 m und im Kugelstoßen Dritter mit 6,62 m. Über 60m erreichte er Platz 5 in 9,86 sek. Marius Albrecht aus der AK M11 belegte Rang 3 im Weitsprung mit 3,98 m. Fünfter wurde Marius im Hochsprung mit 1,16 m und über 50m erreichte er in 8,41 sek. den 4. Platz. Matteo Rickert erreichte in der AK M10 im Weitsprung Platz 3 mit 3,28 m, Niko Bader wurde Zehnter mit 2,72 m. Zusammen erreichten Albrecht, Bader und Rickert mit Lotta Neubauer, Hannah Winking und Celina Bzdega den 2. Platz in der gemischten Pendelstaffel in 34,44 sek. Im Weitsprung der AK M9 sprang Fabian Dier mit neuer Bestleistung 2,73 m zum 7. Platz. Noah Seeliger folgte knapp dahinter auf Platz 8 mit 2,64 m. In der AK M8 gab es guten 4. Platz über 50m für Marvin Bright in 9,55 sek. Linus Bzdega wurde Sechster in 9,72sek und im Weitsprung kam Linus als Dritter mit 2,71 m vor Bright (2,61m) aufs Treppchen. Hendrik Knigge wurde Sechster mit 2,53 m. In der Pendelstaffel der AK MK U10 wurden Bzdega, Seeliger und Bright mit Lorena Rehag, Smilla Hildebrandt und Milena Jaszczyk in 40,86 sek. Vierter.

Bei den Mädchen lief es ähnlich erfolgreich. In der AK W14 siegte Giulia Postel im Kugelstoßen mit 7,63m, Chantal Arndt wurde Zweite mit 7,15 m und Jule Bludau Dritte mit 7,13 m. Über 60 m wurde Postel Fünfte in 9,30 sek., Arndt folgte auf Platz 6 in 9,37sek. Knappes Ergebnis im Weitsprung: Jule Bludau erreichte Rang 4 mit 3,94 m, Postel wurde Fünfte mit 3,93 m und Arndt Siebte mit 3,29 m. Den dritten Platz sicherte sich Postel über 60 m Hürden in 11,89 sek.

Alle Titel in der AK W13 gingen an die starke VfL-Mannschaft. Lena Hoffmann siegte gleich 2 Mal. Sie siegte über 60m in 8,95 sek. Sophie Dier lief nach 9,35 sek. ins Ziel und sicherte sich Rang 3 vor Edona Krasniqi (Vierte in 9,65sek) und Lea Stwertetschka (5. in 9,94 sek.). Außerdem siegte Hoffmann im Weitsprung mit 4,41 m und verbesserte ihre Bestleistung deutlich. Dier wurde hier Zweite mit 4,20 m und sprang genau wie Hoffmann und Emily Klein (Platz 3, 4,17m) eine neue Bestleistung.

Im Hochsprung gewann Klein mit 1,34 m, vor Hoffmann (Rang 2) mit 1,28 m und Christiane Berger (Rang 3), die ebenfalls 1,28 m überwand. Auch Berger fuhr trotz leichter Kniebeschwerden einen Sieg ein: über 60m Hürden gewann sie in 11,15 sek. vor Klein auf Rang 2 (11,38 sek.). Dier wurde Vierte in 11,88 sek., gefolgt von Hoffmann in 11,90 sek. Im Kugelstoßen siegte Klein erneut mit 7,88 m. Berger stieß  die 3-kg-Kugel mit 6,75 m eine pers. Bestleistung und wurde Dritte. Hoffmann belegte mit 6,47m Rang 4.

Die 12-jährigen Mädchen in der AK W12 wollten da nicht nachstehen. Franziska Fliß errang mit 4,03 m im Weitsprung den Titel. Sina Rapien kam auf den Bronzerang (3,47m). Sydney Reimann kam auf Rang 8 (3,12m). Über 60m Hürden gewann Fliß ebenfalls (11,50 sek.). Zudem übertraf sie mit gestoßenen 5,66 m die Weiten aller anderen und siegte hier auch. Rapien wurde Zweite mit 4,89 m, Reimann belegte Platz 3 mit 4,32 m. Über 60m lief dann Rapien nach 9,34 sek. als Erste über die Ziellinie, Reimann wurde hier erneut Dritte.

In der AK W11 sicherte sich Lotta Neubauer den 3. Rang im Hochsprung (1,19 m), Hannah Winking wurde mit 1,05m Vierte. Winking sprang 3,81m weit und errang Platz 4, Neubauer wurde Fünfte. Für Lorena Rehag (W9) reichten 3,17m im Weitsprung für Platz 4.

Text und Fotos: Rainer Krüger

Und schon wieder ist ein Jahr vergangen – und der 14. Frühjahrsputz steht an. Alle Gladbecker Bürgerinnen und Bürger, alle Vereine, Verbände, Schulen und sonstige Organisationen sind herzlich zur diesjährigen Putzaktion eingeladen. 

Gesucht werden wieder viele fleißige Hände – kleine und große. Jeder kann mitmachen und ein Stück Verantwortung für sein Umfeld übernehmen. Es wäre schön, wenn Sie Freunde, Verwandte oder Bekannte über unsere Aktion informieren und zum Mitmachen aufrufen. Samstag, 16. April 2016 von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr.

Als Dankeschön für die Teilnahme an der Aktion „Gladbeck putzt“ laden wir alle Helferinnen und Helfer zu einer Besenparty ein. Hier wollen wir die Aktion bei einem kleinen Imbiss ausklingen
lassen. Die Besenparty findet im Anschluss an die Putzaktion am 16. April in der Zeit von 14.00 bis 16.30 Uhr auf dem Recyclinghof auf der Wilhelmstraße 61 statt.

Möchten Sie unsere Aktion unterstützen und mitmachen? Dann melden sich unter der Telefon-Nr. 99 27 99 an.

Quelle: Postalischer Aufruf des ZBG-Betriebsleiters Heinrich Vollmer aus Januar 2016.

Gladbeck. D-Jugend, Kreisliga: PSV Recklinghausen – VfL Gladbeck 25:26 (10:15). Das Spiel der VfL-D-Jugend beim Tabellendritten aus Recklinghausen entwickelte sich in der zweiten Halbzeit zu einem echten Handball-Krimi. In einem offenen Schlagabtausch hatte der Gladbecker Nachwuchs am Ende schließlich die besseren Karten. Die Rot-Weißen um Trainer Peter Janko setzten sich wegen der individuellen Stärke einiger Akteure durch, aber auch deshalb, weil das Team in der Schlussphase nicht in Hektik verfallen ist.

In der ersten Hälfte wusste der VfL spielerisch zu überzeugen und lag immer in Führung. Nach dem Wechsel bauten die Gladbecker die Führung auf 17:11 aus. Die Spieler der PSV ließen aber nicht locker und ein wurfgewaltiger Rückraumspieler verkürzte mit einigen Treffern. Plötzlich stand es 19:19, alles war wieder offen. Nun ging es hin und her: Der VfL legte vor, Recklinghausen glich wieder aus. Alexander Blankenhagen schaffte mit zwei Treffern die 24:22-Führung für Gladbeck. Aber damit war immer noch nichts entschieden. Der PSV egalisierte nämlich erneut. Josh Haase legte vor zum 25:24, Recklinghausen glich einmal mehr aus. Es blieb Max Breil vorbehalten, den Siegtreffer für die Rot-Weißen zu erzielen.

Für den VfL Gladbeck spielten Josh Haase (8), Alexander Blankenhagen (6), Maximilian Breil (4), Amin Guizani, Julien Spengler (je 3), Justin Tautz (2), Luca Baukholt, Fynn Hanspach, Pascal Heeger, Linus Konietzka, Ben Strotherm und Tobias Blömer im Tor.

D-Mädchen, Kreisliga: VfL Gladbeck – HSC Haltern-Sythen II 27:13 (13:7). Etwa zehn Minuten dauerte es, bis der Knoten bei den Mädchen des VfL im Heimspiel gegen HSC Haltern-Sythen II platzte und die „Tormaschine“ angeworfen wurde. Bis dahin war es bis zum 6:5 ein relativ ausgeglichener Schlagabtausch.

VfL-Trainer Lars Keller kommentierte: „Ein paar kleine Schwächen in der Abwehr sollten noch abgestellt und die Chancenauswertung im Abschluss verbessert werden, aber bei diesem Ergebnis ist das Kritik auf hohem Niveau. Die Mannschaft hat gut gespielt und den Vorsprung konstant ausgebaut.“

Die hohe Führung nahmen die Gladbecker zum Anlass, um ein wenig zu experimentieren und allen Mädchen ausreichend Spielzeit zu geben.

Für den VfL Gladbeck spielten Joana Kegelmann (9), Lara Kawohl (6), Rada Jaouadi, Jennifer Stiles (je 4), Emilie Keller (3), Sophie Tabeling (1), Klara Nachtigal, Sarah Schmidt, Marie Steiner, Anne Tabeling und Aurora Kryeziu und Mavie Lumma im Tor.

Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck

Christian Bludau hat seinen Titel im Stabhochsprung bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Senioren in Erfurt verteidigt. Der Athlet des VfL Gladbeck gewann den Wettkampf in der Altersklasse M45 mit übersprungenen 4,00 Metern.

Im dritten Versuch meisterte Bludau in Thüringen sogar noch die 4,20 Meter. So hatte er jedenfalls gedacht und beim Überqueren der Latte schon gejubelt. Dabei berührte der Gladbecker aber die Latte und riss sie doch noch mit sich herunter. Klarer Fall von zu früh gefreut.

Die Mission Titelverteidigung stand zuvor auf der Kippe. Bei den Westdeutschen Meisterschaften hatte sich Bludau nämlich eine Zerrung zugezogen. Die hatte er eigentlich schon wieder überwunden, aber unmittelbar vor den „Deutschen“ spürte der in Oberhausen heimisch gewordene Leichtathlet doch wieder ein Zwicken. Am vergangenen Freitag nach dem Training im Stadion entschied sich der VfL-er schließlich, nach Erfurt zu fahren und sich der Konkurrenz zu stellen.

„Christian wollte“, so VfL-Sprecher Rainer Krüger, „seinen im Vorjahr errungenen Titel nicht einfach herschenken. Vor einigen Jahren musste er schon einmal wegen einer Verletzung seine Teilnahme an Deutschen Meisterschaften absagen.“ Dieses Mal tat er es nicht – und wurde mit dem Titelgewinn belohnt. Christian Bludau ist nicht nur als Aktiver beim VfL Gladbeck engagiert, nein, er trainiert seit einiger Zeit zusammen mit Martin Boeff auch die Vereinstalente wie Anne Berger.

In der Altersklasse M55 sicherte sich im Stabhochsprung übrigens ein ehemaliger Gladbecker und Ex-VfL-er den ersten Platz: Alfred Achtelik, der für den FC Nordkirchen an den Start geht, setzte sich mit 3,90 m erfolgreich in Szene. In Olaf Kartenberg nahm ein weiterer ehemaliger Athlet des VfL Gladbeck an den Stabhochsprung-Wettbewerben in Erfurt teil. In der Altersklasse M50 blieb es bei Kartenberg, der nach seiner Zeit bei den Rothemden für den TV Wattenscheid 01 an den Start ging und erfolgreich war, beim Versuch. Er blieb ohne gültigen Sprung.

Quelle: derwesten.de – Foto: Wolfgang Birkenstock

Der Landessportbund NRW bietet allen Übungsleitern und interessierten Mitgliedern das Hausmagazin „Wir im Sport“ zum kostenlosen Download an. Unter der festen Internetadresse http://www.lsb-nrw.de/medien/lsb-magazin/ können Sie die jeweils aktuelle Ausgabe als pdf-Dokument herunterladen.

Viel Spaß beim Lesen!

Foto: LSB NRW


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