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Der VfL Gladbeck hat durch einen souveränen 29:23 (18:12)-Erfolg über Schlusslicht VfL Eintracht Hagen II den Anschluss an die Tabellenspitze gehalten. In der Riesener-Halle überzeugten beim Gastgeber insbesondere die ganz jungen Spieler.

VfL Gladbeck – VfL Eintracht Hagen II 29:23 (18:12)

VfL Gladbeck: Büttner – Pfänder (6/2), Brockmann, Sankalla (3), Steinbach, Kramer (8), Kunze (2), Bach, Dalian (4), Giesbert (3), Tolstych (1), Janus (2).
Spielfilm: 2:2 (4.), 2:4 (7.), 5:5 (10.), 7:7 (12.) 8:9 (16.), 10:10 (19.), 12:11 (20.), 16:11 (26.), 18:12 (30.), 19:14 (34.), 21:15 (37.), 21:17 (41.), 24:18 (45.), 25:20 (49.), 27:20 (52.), 29:21 (57.), 29:23 (60.).

Ein Sonderlob gab’s nach den 60 Minuten von Gladbecks Trainer Sven Deffte für Torwart Sebastian Büttner. „Sebastian“, so der Übungsleiter über den 19-Jährigen, „hat vor allem in der zweiten Halbzeit überragend gehalten.“

Aber auch mit den Vorstellungen des Rückraumlinken Alexander Kramer, ebenfalls 19 Jahre jung, und Mittelmann Mats Pfänder war Sven Deffte zufrieden. Pfänder feierte am Spieltag seinen 18. Geburtstag (auch Björn Sankalla hatte übrigens Geburtstag, er zählt nun 24 Lenze).

Gladbecks Trainer Deffte hat vor Hagen gewarnt

Sven Deffte wie auch sein Bruder, Abteilungsleiter/Torwart Tim Deffte, hatten vor der Partie vor der Hagener Zweitvertretung gewarnt. „Das Team“, so Tim Deffte im Hallenheft, „verfügt über eine gute Mischung aus Alt und Jung und ist immer für eine Überraschung gut. Vom letzten Tabellenplatz dürfen wir uns daher nicht täuschen lassen.“ Ähnlich hatte sich Sven Deffte geäußert.

„Das“, so der Gladbecker Trainer später, „war keine Laberei. Die ersten 20 Minuten haben gezeigt, warum ich vor Hagen großen Respekt hatte.“

Gastgeber nutzen Fehler der Hagener gnadenlos aus

Tatsächlich taten sich die Gastgeber, die zuvor drei Heimspiele in Folge sieglos geblieben waren, gegen den Tabellenletzten sehr schwer. Vor allem ihre 6:0-Abwehr bekam den wurfgewaltigen Rückraum der Hagener – u. a. mit dem starken Ex-Gladbecker Alexander Mazur – nicht in den Griff. Nach 20 Minuten hieß es folgerichtig 12:11 für Gladbeck.

In der Folge leistete sich der Gast jedoch etliche leichte Fehler, die der VfL Gladbeck gnadenlos ausnutzte. Sebastian Janus, zweimal Dustin Dalian und Alexander Kramer trafen zum zwischenzeitlichen 16:11 (26.). Und als die Seiten gewechselt wurden, führten die Gastgeber mit 18:12.

Schlusslicht bringt Gladbeck nicht mehr in Verlegenheit

Damit war die Partie entschieden. Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Hagener zwar, den Rückstand zu verkürzen. Ernsthaft in Verlegenheit brachten sie die Gastgeber aber nicht mehr.

Eintracht-Trainer Rainer Hantusch war bedient: „Der Gladbecker Sieg ist auch in der Höhe verdient. Wir haben eine desolate Leistung geboten.“ Sein Gladbecker Kollege Sven Deffte schaute schon wieder voraus: „Wir müssen jetzt in Soest ran, das in Bielefeld gewonnen hat. Die Soester werden gegen uns also mit viel Selbstbewusstsein in die Partie gehen.“

Quelle: waz.de – Foto: Oliver Mengedoht

VfL Gladbeck – SG Menden Sauerland 28:30 (15:15)

VfL: Deffte, Büttner – Pfänder (7), Brockmann, Steinbach, Kramer (5), Kunze, Enders, Bach (1), Dalian (5), Giesbert (6), Tolstych (1), Janus (3).
Spielfilm: 1:1 (3.), 4:3 (8.), 6:5 (14.), 6:7 (17.), 8:7 (18.), 9:9 (20.), 11:9 (21.), 13:10 (25.), 15:15 (30.), 17:15 (32.), 17:17 (34.), 20:18 (38.), 23:20 (43.), 24:21 (45.), 26:24 (52.), 26:28 (56.), 27:30 (59.), 28:30 (59.).

Es läuft die 55. Minute in der Riesener-Sporthalle. Im Spitzenspiel des Tabellenzweiten der Oberliga gegen den Dritten hat der VfL seit drei Minuten kein Tor erzielt und Menden den Gladbecker zwei-Tore-Vorsprung ausgeglichen. Im Tempogegenstoß springt der Ball an den Fuß eines Mendeners – das sonst gut pfeifende Schiedsrichtergespannt übersieht das, Menden nutzt die Gelegenheit und trifft zum 27:26. Wenige Sekunden später – erneut bleibt die Pfeife der Unparteiischen nach einem Rempler gegen Marcel Giesbert stumm und Menden gewinnt den Ball – erhöhen die Gäste auf 28:26. „Unglücklich, dass es diese beiden Pfiffe gerade in der entscheidenden Phase der Partie gegeben hat“, haderte VfL-Coach Sven Deffte nach der Partie.

Pfänder und Kramer überzeugen beim VfL

Sven Deffte - Foto: Christoph Wojtyczka

Sven Deffte – Foto: Christoph Wojtyczka

Seine Schützlingen warfen, angetrieben vom Übungsleiter der von der Seitenlinie dirigierte, noch einmal alles in die Waagschale, spielten zwischenzeitlich gar mit sieben Feldspielern, konnten den Rückstand aber nicht mehr aufholen. Gladbeck unterlag mit 28:30 (15:15) und belegt nach der Hinrunde den dritten Platz – mit zwei Punkten Rückstand auf das Spitzenduo Spenge und Menden.

Dabei hatte der VfL das Heft des Handelns lange in der Hand, führte sowohl Mitte der ersten Halbzeit, als vor allem die jungen Mats Pfänder und Alexander Kramer zu überzeugen wussten, als auch in der zweiten Halbzeit mit je drei Toren Vorsprung. Vorne effektiv, hinten konsequent, und wenn die Gäste doch mal zum Abschluss kamen mit einem bestens aufgelegten Tim Deffte zwischen den Pfosten, kauften die Gladbecker den Gästen in einem temporeichen Spiel den Schneid ab.

Ausfälle machen sich bemerkbar

Mit zunehmender Spieldauer schlichen sich aber Fehler ins Spiel der Hausherren ein, Menden nutzte diese konsequent aus. Gerade in dieser Phase des Spiels machte sich der Ausfall von Björn Sankalla, der an einer Grippe laborierte, bemerkbar. Auch für Thorben Mollenhauer und Max Krönung kam das Spitzenspiel zu früh. „Es war eine unnötige Niederlage, die auf Grund der Schlussphase in Ordnung geht. Davor waren wir mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar besser“, fasste Sven Deffte zusammen.

Seinem Team habe auch die nötige Cleverness gefehlt. „Das ist zum Teil der Jugend geschuldet, da kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen“, so Deffte. Sein Gegenüber Micky Reiners war zufrieden: „Auch als wir zurücklagen haben wir nie aufgegeben und gekämpft. Dass beim VfL drei Klasse Leute gefehlt haben, hat uns natürlich in die Karten gespielt.“ Dennoch konnte Sven Deffte dem Abend auch etwas Positives abgewinnen. „Wir stehen mit sieben Minuspunkten genauso da wie im letzten Jahr.“ Wenn der Kader wieder komplett ist, soll auf diese Basis aufgebaut werden.

Quelle: waz.de – Maximilian Lazar | Foto: Christoph Wojtyczka

Immer mehr Frauen und Männer wollen in ihrer Freizeit immer mehr für ihre Fitness tun. Bei Kindern und Jugendlichen sind vermehrt Bewegungsdefizite festzustellen, wie der kürzlich veröffentlichten Studie der DOSG zu entnehmen ist. Um Angebote für diese Zielgruppen vorhalten zu können, benötigen die Vereine zusätzliche Übungsleitungen.

Der VfL Gladbeck gehört seit Jahren zu den Innovationsträgern in seinen Sportangeboten. Und genau deshalb brauchen wir Sie! Wir brauchen neue Übungsleiter und bieten Ihnen an, die Ausbildungskosten zur Ausbildungsstufe C vollständig zu übernehmen.

Die Ausbildung umfasst 120 Einheiten und besteht aus dem Basis- (30 Lehreinheiten) und dem Aufbaumodul (90 Lehreinheiten). Start der Ausbildung ist am 03.02.2017.

Anmeldungen und Informationen erhalten Sie bei Ihren Abteilungsleitern und in unserer Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 02043 / 22282.

Geben Sie sich einen Ruck. Spaß und viele nette Menschen sind garantiert!

Wer rastet der rostet — so oder so ähnlich könnte das Motto der FunRunner Gladbeck lauten. Auch zwischen den Feiertagen haben sich die Läufer getroffen und ihre Runden auf der Wittringer Marathonbahn gedreht. „Bei uns wird das ganze Jahr durch gelaufen“, sagt Anja Rückmann, die den Lauftreff im Jahr 2000 gemeinsam mit ihrem Mann Freddy gegründet hat. Am Dienstagabend stand wieder eine große Gruppe bereit, um sich sportlich zu betätigen.

Aus einem Anfängerkurs entstanden haben sich die FunRunner zu einer großen Abteilung im VfL Gladbeck entwickelt. „Aktuell zählen wir 200 Mitglieder“, verrät Anja Rückmann. An jedem Dienstag und Donnerstag treffen sich die Läufer um 18 Uhr an den Umkleidekabinen am Wittringer Stadion, dann geht es für zwei Stunden auf die Marathonbahn. „Jeder kann so viel laufen, wie er möchte. Ob joggend oder walkend“, sagt Freddy Rückmann, der als einer von fünf Trainern immer mit dabei ist. Denn bei den FunRunnern tummeln sie sich alle. Ob Anfänger, Marathon- oder Ultraläufer — jeder findet hier Gleichgesinnte, die mit ihm die Laufschuhe schnüren und trainieren. Gestartet wird immer an den Umkleidekabinen des Stadions, nach dem Training treffen sich hier alle Läufer wieder — denn die Gemeinschaft ist den Aktiven wichtig.

Am Wochenende gibt es dann eine weitere Möglichkeit zu trainieren. „Wer sich auf einen Wettkampf vorbereitet, hat dann die Möglichkeit, auch noch einmal eine andere Strecke zu laufen“, so Anja Rückmann. Erst im vergangenen Jahr waren die FunRunner beim Marathon in Las Vegas am Start. Ein weiteres Highlight ist der jährliche Spendenlauf, der auch im kommenden Sommer stattfindet. „Am 24. August laufen wir wieder, um die Energiekosten für die Beleuchtung an der Marathonbahn unterstützen zu können“, sagt Anja Rückmann.

Es geht aber nicht nur ums Training und die Leistung. Abseits der Laufbahn kosten die FunRunner das Vereinsleben aus. „Gemeinsam geht es auf Skifreizeit, wir machen ein Sommerfest und auch eine Weihnachtsfeier“, verrät Freddy Rückmann. Denn wie es der Name schon verrät: Bei den Läufern aus Gladbeck, die nie eine Trainingspause einlegen, ist der Spaß immer dabei.

Quelle: waz.de – Maximilian Lazar | Foto: Thomas Schmidtke

Aufgrund der Erkrankung unserer Übungsleiterin muss der Kursstart „Aquafitness“ um eine Woche, auf den 19. bzw. 20.01.2017, verschoben werden. Wir bitten Sie um Nachsicht und Berücksichtigung in Ihrer Wochenplanung.

Jeder Schritt tut weh. Und ich weiß, noch einmal muss ich diese verdammte Autobahnbrücke hinauf. Die A2 an der Stadtgrenze von Bottrop und Gladbeck überqueren. Mich quälen, damit ich zu meinem Auto zurückkomme. Was hat mich da geritten, mit Andrea Sauer von den Gladbecker FunRunnern 13 Kilometer zu joggen? Diese Frage stelle ich mir in diesem Moment nicht zum ersten Mal.

90 Minuten zuvor war ich noch frohen Mutes. Motiviert stehe ich am Parkplatz des Hotel van der Valk. Andrea Sauer, die mir heute ihre Lieblingsstrecke vorstellen wird, habe ich von 18 auf 13 Kilometer herunterhandeln können. Immerhin ist es schon einige Jahre her, dass ich zum letzten Mal die Laufschuhe geschnürt habe. Andrea Sauer verspricht mir: „Diese Strecke bietet viel. Vor allem viel Abwechslung und nicht nur asphaltierte Wege.“ Dann geht’s los.

Andrea Sauer startete vor zehn Jahren mit dem Laufen

Auf der Ellinghorster Straße geht es zum ersten Mal über die Autobahnbrücke – noch mit der Leichtigkeit des Seins. Zwischen den Feldern an der Kösheide geht es weiter, über die Boye und dann hinter dem Gewerbegebiet an der Weusterstraße vorbei. Es fühlt sich gut an, die Feldwege sind angenehm zu laufen.

Andrea Sauer und Maximilian Lazar - Michael Korte

Andrea Sauer und Maximilian Lazar – Michael Korte

Während ich mich darauf konzentriere, möglichst gleichmäßig zu atmen, erzählt mir Andrea Sauer von ihrer Laufleidenschaft. Ich beschließe, möglicht wenig zu reden und vor allem zuzuhören. „Wenn mir vor zehn Jahren jemand gesagt hätte, dass ich mal so viel laufen würde, hätte ich ihn für verrückt erklärt“, erzählt meine Laufpartnerin – hätte ich vorher gewusst, was mir heute noch bevor steht, hätte ich mich selbst für verrückt erklärt, denke ich mir.

 Der Marathon dient als Trainingseinheit

Dann hörte sie mit dem Rauchen auf, kam über einen Bekannten zum Laufen. Mittlerweile schreckt sie vor keiner Strecke zurück, lief 2013 beim 73 Kilometer langen Rennsteiglauf im Thüringerwald. Als Training diente unter anderem der Vivawest Marathon im heimischen Terrain.

Vom Marathon bin ich noch weit entfernt. Mittlerweile haben wir die Horster Straße in Bottrop überquert, laufen hinter dem Prisma entlang in Richtung Tetraeder. Zwischen dem Wohngebiet in der Boy sehe ich das Bottroper Wahrzeichen – und ich ahne, was mir bevorsteht.

Quälend lange Minuten hinauf zum Gipfel

Mit dem Rad habe ich die Halde schon oft erklommen, aber zu Fuß? „Am besten du machst viele kleine Schritte“, sagt Andrea Sauer. Gar nicht so einfach. Immer wieder kommt mir das „Quäl dich, du Sau“, das Radfahrer Udo Bölts einst seinem Kapitän Jan Ullrich bei dessen Tour de France Sieg zurief in den Kopf.

Andrea Sauer und Maximilian Lazar - Michael Korte

Andrea Sauer und Maximilian Lazar – Michael Korte

Die Aussicht kann ich kaum genießen. Andrea Sauer schon: „Hier kann ich Industriekultur erleben. Das Ruhrgebiet zeigt sich von seiner schönsten Seite“, sagt sie – und lässt den Blick in die Ferne schweifen. Noch eine Kurve, dann ist der Anstieg geschafft.

Am Lokschuppen vorbei auf asphaltierten Wegen

Auf dem Plateau bleibt nur kurz Zeit, die Beine zu lockern. Dann geht es bergab. Die Serpentinen hinunter bis zur Beckstraße. Es beginnt der lange Weg des Leidens. „Jetzt müssen wir viel Asphalt laufen, dass schmälert diese Strecke ein wenig“, verrät mir Andrea Sauer. Sie läuft hier aber auch deshalb gerne, weil es gerade im Winter gut ausgeleuchtet ist.

Was es bedeutet, am Lokschuppen vorbei, die ganze Aegidistraße entlang zulaufen, soll ich schon bald zu spüren bekommen. Meine Schritte werden immer schmerzvoller, kürzer und vor allem langsamer. Ich setze mir kleine Ziele. Der Aegidigrill, wo ich normalerweise Gyros kaufe – schnell vorbei, sonst bekomme ich Hunger. „Wir können auch gehen“, sagt Andrea Sauer. Kommt nicht infrage, ich ziehe das jetzt durch.

Das Ziel ist in Sichtweite

Gegenüber der Rheinbabenschule geht es erneut auf einen Feldweg. Hinter dem Seniorenzentrum „Schattige Buche“ entlang nähern wir uns der Industriestraße. Schon längst bin ich im Tunnel, bekomme kaum noch mit, was neben mir passiert. Die Industriestraße ist lang. Sehr lang. Und in meiner Wahrnehmung will sie gar nicht enden.

Dann sehe ich endlich die Scharnhölzstraße. Dort wartet die Autobahnbrücke auf mich. Jeder Fahrbahnstreifen auf der unten liegenden A2 dient mir als Orientierung für die nächsten Schritte. Am Ende der Brücke bleiben wir stehen. „Von hier gehen wir jetzt zurück zum Auto, damit die Muskeln auslockern können“, sagt Andrea Sauer.

Drei Tage Muskelkater inklusive

Ich fühle mich, als würde ich auf Eiern laufen. Jeder Schritt schmerzt. Aber ich stelle fest, dass es eine schöne Runde war, die wir gelaufen sind. Für Einsteiger vielleicht etwas zu lang, aber gerade die Passagen durch das Tal der Boye und rund um das Tetraeder waren angenehm zu laufen. Dass es 13 Kilometer waren, daran werde ich noch drei Tage lang bei jedem Schritt erinnert.

Quelle: waz.de – Maximilian Lazar – Fotos: Michael Korte

Welch ein Ritterschlag für die Schwimmabteilung des VfL Gladbeck. In den Kategorien Sportlerin, Mannschaft un Vereinsmitarbeiter des Jahres wurden Mitglieder und Teams der VfL-Schwimmer nominiert.

Abstimmen bis zum 15.01.2017

Jetzt heißt es Mithelfen. Bis zum 15.01. kann per E-Mail an redaktion.gladbeck@waz.de abgestimmt werden. Wichtig dabei:

  • Vollständigen, eigenen Namen angeben
  • Betreff der E-Mail: Sportlerwahl
  • Eine Frau muss gewählt werden
  • Ein Mann muss gewählt werden
  • Eine Mannschaft muss gewählt werden

Wir empfehlen: Jessica Steiger als Sportlerin des Jahres, Harry Schulz als Sportmitarbeiter des Jahres und die Zweite-Frauen-Bundesligamannschaft der Schwimmer als Mannschaft des Jahres.

Den WAZ-Artikel zur Nominierung finden Sie hier. Foto: Oliver Mengedoht.

01. Jan. 2017

Willkommen 2017

Alles Gute, viel Glück, Erfolg und Zufriedenheit wünscht Ihnen der Vorstand des VfL Gladbeck für das Jahr 2017!

Bleiben Sie fit und aktiv. Wir bieten Ihnen dazu die richtigen Anreize und Angebote. Schauen Sie gleich einmal in unser Kursprogramm. Dort werden Sie sicher fündig.

VfL-Schwimmerin Jessica Steiger gewann bei den Deutschen Meisterschaften Gold über 200 Meter Brust. Und das war nur der erste Erfolg für die Gladbeckerin in 2016, die kurz darauf bei der EM für Deutschland an den Start ging und schließlich noch im Herbst zwei Titel bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften abräumte.

Wettkampfanzug reißt

Verzweiflung und Freude lagen an diesem 8. Mai dicht beieinander in der Schwimmhalle im Berliner Europa-Sportpark. Doch am Ende siegte die Freude: Jessica Steiger wurde bei den Damen Erste im Brustschwimmen über 200 Meter. „Erst habe ich vor Verzweiflung geweint, später vor Freude“, fasste Jessica Steiger ihr persönliches Wechselbad der Gefühle zusammen.

Was war passiert? Es begann mit einem Missgeschick: Als sich die Schwimmerin morgens vor dem Start der Vorläufe ihren Wettkampfanzug überstreifte, zerriss dieser. „Die Anzüge sind supereng“, berichtet Steiger. „Ich habe zwar lange Fingernägel, trage aber beim Umziehen immer extra Handschuhe.“

Teamkameradin Marina Koop beschafft Ersatzanzug

Gut, dass Teamkameradin Marina Koop zugegen war. Diese konnte schnell einen Ersatzanzug beschaffen. Doch plötzlich bemerkte Steiger, dass Blut an ihrem Bein herunterlief. „Wie sich herausstellte, hatte ich mir ein Muttermal an der Hüfte abgesäbelt“, so die Gladbeckerin, die geschockt war und zunächst nicht wusste, was sie tun sollte. Kurzerhand klebte sie sich ein Pflaster darüber und ging an den Start.

Auch mittags im Hotel wollte die Blutung einfach nicht stoppen. Nach Rücksprache mit einem Arzt entschlossen sich Steiger und Trainerteam dazu, die Wunde abermals zu überkleben und beim Finale zu starten. Auch wenn sich Jessica kaum warmschwimmen konnte. Der Rest der Geschichte ist bekannt: Nach 2:27,97 Minuten schlug die Gladbeckerin als Erste an.

Bei der EM schwimmt Jessica Steiger ins Halbfinale

Nur ein paar Tage später startete Jessica Steiger bei den Europameisterschaften in London. Sie erreichte über 200m Brust das Halbfinale. In der Endabrechnung landete sie auf dem 16. Platz.

Bei der Kurzbahn-DM im November überzeugte Jessica Steiger erneut. Sie sicherte sich sowohl über 100 als auch über 200m Brust jeweils den Titel. Siegbert Busch, der Vorsitzende des VfL, freute sich mit der Athletin: „Wir sind stolz auf Jessica. Ihr Fleiß und Einsatz zahlen sich aus.“

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff

Handball-Oberligist VfL Gladbeck treibt seine Personalplanungen sogar zwischen den Jahren erfolgreich voran. Die beiden Kreisläufer Sebastian Janus (Top-Torjäger der laufenden Runde) und Christoph Enders sowie Torwart Andor Schneider und Rechtsaußen Marcel Giesbert haben jetzt ihre Verträge vorzeitig um eine weitere Saison verlängert.

Am Tag vor Heiligabend hatte der Klub bereits vermeldet, dass Kapitän Thorben Mollenhauer, Dustin Dalian, Pascal Kunze und Alexander Kramer sowie Björn Sankalla auch in der nächsten Spielzeit dem VfL treu bleiben werden.

A-Jugendlicher Fynn Blißenbach stößt zum Kader

Außerdem wird der A-Jugendliche Fynn Blißenbach, der ja bereits in der laufenden Saison ein paar Mal „oben“ ausgeholfen hat, fest zum Kader der ersten Mannschaft gehören. Damit sind bereits zehn Planstellen für das Aufgebot der Meisterschaftsrunde 2017/2018 besetzt.

„Wir sind mit unserer Mannschaft und der Entwicklung unserer Spieler sehr zufrieden“, betonte Tim Deffte, der Leiter der VfL-Handballabteilung, im Gespräch mit der WAZ.

Jan Schmiemann haben die Deffte-Brüder im Blick

In den nächsten Tagen und Wochen möchte Tim Deffte nach Möglichkeit weitere Spieler aus dem aktuellen Aufgebot – vor allem natürlich (den zurzeit noch verletzten) Torjäger Max Krönung – über die laufende Saison hinaus an den VfL Gladbeck binden.

Fest im Blick für die Erste haben Tim Deffte und sein Bruder Sven, der Trainer des Teams, des Weiteren Jan Schmiemann, wie Fynn Blißenbach ein A-Jugendlicher, der bereits regelmäßig in der Zweitvertretung zum Zuge kommt und dabei mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat.

Roman Tolstych hängt seine Schuhe an den Nagel

„Jan“, sagt Tim Deffte über den talentierten Rückraumrechten, „entwickelt sich sehr gut.“ Roman Tolstych, Linksaußen des VfL Gladbeck, beendet am Ende der laufenden Saison seine Karriere aus privaten Gründen.
Ein Akteur aus dem Kader beendet dagegen seine Karriere. Roman Tolstych, mit 24 Treffern fünftbester Schütze der Rot-Weißen in der laufenden Serie, wird nach dem letzten Spiel der Runde am 13. Mai des nächsten Jahres seine Schuhe aus privaten Gründen an den Nagel hängen.

Nun legen die Rot-Weißen eine kurze Pause ein

Ganz möchte Tim Deffte den Linksaußen aber nicht gehen lassen: „Roman soll Stand-by-Spieler werden.“ Nun gönnen sich die Rot-Weißen aber erst einmal eine Pause, ehe die Oberliga-Saison am 14. Januar mit dem Heimspiel gegen die auf Rang drei notierte SG Menden Sauerland fortgesetzt wird.

Team absolviert Test gegen Rheinwacht Dinslaken

Der Tabellenzweite aus Gladbeck will die letzte Partie der Hinrunde und die Rückrunde übrigens weiterhin ohne Saisonziel absolvieren. „Wer aus der Spitzengruppe nur zweimal verliert, findet sich gleich im Tabellenmittelfeld wieder“, so Tim Deffte.

Um für die Top-Begegnung mit Menden Spielpraxis zu sammeln, haben die Gladbecker eine Woche vorher ein Testspiel gegen MTV Rheinwacht Dinslaken festgezurrt.

Gegner stammt aus der Niederrhein-Oberliga

Der Gegner, Ex-Klub der VfLer Andor Schneider und Christoph Enders, überwintert in der Niederrhein-Oberliga mit 13:9-Punkten hinter der DJK Adler Königshof (21:1) und dem TV Angermund (16:6) auf dem dritten Tabellenplatz.

Quelle: WP – Thomas Dieckhoff | Foto: Andree Hagel


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