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Auch für die Kita-Kinder hat sich Alba etwas einfallen lassen. Der Basketballclub ALBA Berlin bietet in seinem Youtube-Kanal speziell zugeschnittene Bewegungsprogramme an.

Heute stellen wir Euch die Kita-Sportstunde vor.
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Die Gladbeckerin Jessica Steiger hat alles auf die Olympischen Spiele 2020 ausgerichtet. Werden die verschoben, wartet eine bittere Entscheidung.

Schwimmen kann Jessica Steiger nicht, unter anderem mit Yoga und Joggen hält sich die Top-Schwimmerin des VfL Gladbeck in Bewegung – und verfolgt die Diskussion um eine mögliche Verschiebung der olympischen Spiele. Olympia 2020 in Tokio sollte der krönende Abschluss für Steigers Karriere werden, der ist jetzt akut gefährdet.

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Für alle Grundschulkinder, die sich nach Bewegung sehnen, haben unsere Leichtathleten eine schöne Bewegungsstunde gefunden. Der Basketballclub ALBA Berlin bietet in seinem Youtube-Kanal speziell zugeschnittene Bewegungsprogramme an.

Heute stellen wir Euch die Grundschul-Sportstunde vor.
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Das Amt für Integration und Sport informierte heute per Mail, dass alle Sportveranstaltungen (zunächst) bis zum 30.04.2020 angesagt sind. Alle städtischen Sportstätten sind bis mindesten dahin gesperrt.

Eine Eventuelle Verlängerung der Sperrung ist nicht ausgeschlossen und richtet sich nach der Entwicklung der Corona-Pandemie.

Der VfL Gladbeck hat bis auf weiteres den gesamten Übungsbetrieb ausgesetzt. Wir rufen alle Übungsleitende dazu auf, die Aussetzung des Übungsbetriebs in ihrem Bereich umzusetzen.

Liebe Mitglieder und VfL-Befreundete,

Zu Ihrem und unserem Schutz schließen wir unsere Geschäftsstelle für Publikumsverkehr. Wir bitten Sie freundlich, uns ausschließlich per Telefon unter 02043 / 22282 oder per Mail unter info@vflgladbeck.de zu kontaktieren.

Wir halten Sie auf dem Laufenden über Änderungen auf unserer Corona-Spezialseite.

Der Leichtathletik-Kreis Gelsenkirchen hat die für diese und die kommenden Wochen geplante Kampfrichter-Grundschulung unbestimmt auf den Herbst verschoben.

Wir bitten Euch um Nachsicht. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Aufgrund der nicht vorhersehbaren Entwicklung der Corona-Epidemie stellt der VfL Gladbeck seinen Trainings- und Übungsbetrieb auf allen städtischen Sportflächen und im VfL Treff ab sofort ein. Dies hat der Geschäftsführende Vorstand heute Abend (12.03.2020) beschlossen.

Vorangegangen ist heute die Entwicklung hin zur generellen Reduzierung sozialer Kontakte: Wegen der Corona-Krise appelliert Kanzlerin Merkel an die Bürger, alle nicht notwendigen Veranstaltungen abzusagen und auf Sozialkontakte zu verzichten. Die Kanzlerin ruft nach einem Treffen mit den Ministerpräsidenten zu einem Verzicht auf alle nicht notwendigen Veranstaltungen mit weniger als 1000 Teilnehmern auf. „Das ist ein Aufruf an alle“, sagte Merkel. Bisher galt die Aufforderung der Bundesregierung, Veranstaltungen ab 1000 Teilnehmern abzusagen. Erstmals wurde auch das flächendeckende Schließen von Schulen nicht mehr ausgeschlossen. Mehr dazu hier: Tagesschau.de

Sportbetrieb im Pausenmodus

Die Entscheidung des Geschäftsführenden Vorstands betrifft alle Übungstätigkeiten sowie den Kurs- und Rehasportbetrieb. Neben den Breitensportlern wirkt die Maßnahme besonders auf die Sporttreibenden im Wettkampfbetrieb, die sich auf Meisterschaften vorbereiten. Ein Problem, das auch auch auf übergeordneten Ebenen besteht.

Alle Ebenen des Sports betroffen

IOC-Präsident Bach sieht sogar die olympischen Qualifikationssysteme gefährdet (Tagesschau24, 12.03.2020, 23:25 Uhr; Gespräch mit Ingo Zamperoni). Reihenweise fallen momentan Qualifikationswettbewerbe aus, weil sie zur Vorbeuge abgesagt werden. Nun wird versucht, das Qualifikations-System anzupassen und eventuell mit Quotenplätzen für die besonders betroffenen Länder faire Bedingungen zu schaffen.

Die Corona-Epidemie trifft alle Bereiche und Ebenen des Lebens und damit auch des Sports. Das Wichtigste ist im Moment, eine noch schnellere Ausbreitung des Virus zu verhindern und dadurch einer Überlastung der Gesundheitssysteme entgegenzuwirken.

Quelle: Bundesregierung

Der Geschäftsführende Vorstand hält seine Entscheidung für zwingend und bittet um Verständnis.

Aufgrund der Coronavirus (COVID-19)-Situation kann der Werfertag der Leichtathleten am 28.03. nicht wie geplant stattfinden.

Weiter Infos folgen beizeiten.

Neun Titel und jede Menge weiterer guter Platzierungen waren die Ausbeute des Leichtathletik-Nachwuchses des VfL Gladbeck bei den Kreis-Hallenmeisterschaften in Bochum.

In der Altersklasse M15 siegte Alexander Jungnitsch im Kugelstoßen mit 11,51 m. Jan Wellpoth holte im Weitsprung der gleichen Klasse mit 4,65 m die Bronzemedaille und im 60 m-Sprint kam er in 8,45 sek auf Rang 4.

In der Altersklasse M12 holte Marvin Bright seinen ersten Kreismeistertitel. Er siegte mit neuer Bestleistung im Weitsprung mit 4,27 m. Darüber hinaus fuhr er noch mit 3 Silber-Rängen nach Hause: Nach 9,01 sek über 60 m und 1,24 m im Hochsprung holte er auch im Kugelstoßen eine neue Bestleistung mit 6,37 m in seinem ersten Kugel-Wettkampf.

Ganz im Griff hatte Elias Caspari die Altersklasse M11: Über 50 m siegte er in 7,95 sec., Claas Eisema wird hier Vierter in 8,84 Sek. Weitere Siege für Elias gab es im Hochsprung (1,16 m) und im Weitsprung (4,15 m) Claas Eisema kommt hier auf 3,00 m und Rang Vier.

In der Altersklasse M10 siegt Simon Rapacki über 50 m in 8,17 Sek. Im Weitsprung wird Simon Zweiter mit einer Leistung von 3,63 m, 6. Jonas Kaysler (VfL Gladbeck 1921) 3,10 m.

Bronze gab es für die gemischte Pendelstaffel der Kinder U10 in der Besetzung Melina Sommerfeld-Maurits Eisema-Elin Reinsch-Aaron Raulf-Charlene Nzeh-Daniel Unrau in 40,27 Sek.

In der AK M9 wurde Daniel Unrau im 50 m-Sprint Dritter in 9,00 Sek. vor Aaron Raulf (9,38 Sek.)

Im Weitsprung landete dann Aaron Raulf (2,92 m) auf Rang Vier vor Daniel Unrau (Pl. 6/ 2,70 m). In der Altersklasse M8 u.j. wurde Maurits Eisema Sechster in 9,89 Sek. Die gleiche Platzierung Georgios Franco im Weitsprung mit 2,39 m.

In der Altersklasse W15 belegte Hannah Winking den Bronzerang im 60 m-Sprint mit 8,96 sec., Vierte wurde Meret Menzel in 9,82 Sek. Diese siegte im Kugelstoßen mit einer Weite von 8,70 m. Hanna Winking gelang noch ein Vierter Rang im Weitsprung mit 4,61 m.

In der AK W11 kamAfeen Abdullah auf den Bronzerang mit einer Zeit von 8,24 Sek. Silber gab es für Hannah Kauhardt mit 1,24 m, Lucienne Tibulski übersprang 1,16 m und kam auf Rang 5. Im Weitsprung gab es für sie Rang 6 mit 3,74 m.

In der Klasse W10 kam Antonia Sobczak 8,56 Sek auf Rang 2. Dritte wurde Antonia im Weitsprung mit 3,26 m. Platz für in der AK W9 erreichte Charlene Nzeh, die nach 9,39 Sek die Ziellinie überquerte. Im Weitsprung erreichte Charlene Rang 5 mit 2,74 m

Zwei Siege steuerte noch Melina Sommerfeld bei den Jüngsten in der AK W8 bei. Sie kam im 50 m-Sprint als Erste ins Ziel (8,98 Sek.). Elin Reinsch wurde Sechste in 10,56 sek. Den zweiten Sieg gab es für Melina im Weitsprung mit 3,08 m. Laeticia Tibulsky kam auf den vierten Platz mit 2,43 m.

gez. Rainer Krüger

Marcel Karow will seiner Athletin zur Olympia-Teilnahme verhelfen

Beim VfL Gladbeck muss sich der Hammer Schwimmtrainer Marcel Karow großen Herausforderungen stellen. Jessica Steiger träumt von Olympia und er soll dabei helfen.

Hamm – Mittlerweile ist der Alltag wieder in das Leben von Marcel Karow eingekehrt. Die größte Aufregung hat sich gelegt. In der ersten Woche nach seinem Wechsel vom Swim-Team des TuS 59 Hamm Anfang Dezember zum VfL Gladbeck, wo er Jessica Steiger zu den Olympischen Spielen in Tokio führen soll, war dies allerdings ganz anders.

„Da war ich schon arg angespannt“, gibt der 29 Jahre alte Hammer unumwunden zu. „Denn für einen jungen Trainer wie mich, der diesen Job erst seit fünf Jahren ausübt, ist das eine riesengroße Aufgabe. Da spürt man schon den Druck, denn man will der Athletin ja nicht ihren großen Traum kaputt machen.“

Inzwischen aber ist Karow bei seinem neuen Arbeitgeber bestens angekommen, auch wenn er eingesteht, dass der Job beim VfL mit seiner stark besetzten ersten Mannschaft weiterhin „sehr intensiv und aufregend“ ist, zumal er seit Anfang Februar, als der bisherige VfL-Coach Harry Schulz die Gladbecker verlassen hat, alleinverantwortlich für das Team und vor allem für Steiger ist.

So war er Ende Januar mit seiner neuen Vorzeigeschwimmerin beim „EuroMeet“ in Luxemburg, wo ihm unter anderem so Weltklasseathleten wie der Franzose Florent Manaudou, die Ungarin Katinka Hosszú oder die Schwedin Sarah Sjöström über den Weg liefen. „Das war eine Schwimmveranstaltung in einer Größe, wie man es in Deutschland nicht kennt“, zeigt sich Karow sichtlich beeindruckt von der Welt, in der er sich jetzt bewegt.

Karow begeistert von Jessica Steiger

Sehr angetan ist er aber auch von Jessica Steiger und ihrem großen Ehrgeiz, sich mit 27 Jahren unter der Regie des Hammers ihren Olympia-Traum zu erfüllen. „Es ist für sie die letzte Möglichkeit“, erklärt er. „Denn sie will nicht noch einmal so einen Vier-Jahres-Zyklus auf sich nehmen, sondern nach den Spielen ins Berufsleben einsteigen.“ Daher steckt Karow eine Menge Energie in das Projekt Tokio.

So fährt er mit Steiger, die zuletzt ein 22-tägiges Höhentrainingslager in der Sierra Nevada absolviert hat, am Freitag nach Antwerpen, um dort den ersten Qualifikationswettkampf für Olympia zu bestreiten. Ende März geht es dann in das norwegische Bergen und Anfang April nach Stockholm zu den beiden Stopps der Scandic-Tour. „Dort muss jeder Meter sitzen“, sagt Steiger, die sich zusammen mit Karow diese Wettkämpfe ganz bewusst ausgesucht hat.

Der Hammer Schwimmtrainer verspürt einen gewissen Druck. Schließlich will Marcel Karow seiner Athletin zur Olympia-Teilnahme verhelfen.© Rother

Denn die Qualifikation kann nicht auf jedem Wald- und Wiesenwettkampf geschehen. Es muss ein vom internationalen Schwimmverband Fina abgezeichneter Wettkampf sein, damit die Zeit überhaupt zählt. Einen Tag nach der Rückkehr aus Schweden steht direkt ein zahntägiges Trainingslager auf Kreta an, ehe dann zwei Wochen später die Deutschen Meisterschaften vom 30. April bis 3. Mai in Berlin anstehen, bei denen die letzte Möglichkeit besteht, sich für Japan zu qualifizieren.

„Wir wollen aber vorher alles fix haben“, betont Karow, dessen Schützling seinen deutschen Rekord von 2:25,00 Minuten über die 200 m Brust um eine Zehntelsekunde verbessern muss, um die erforderliche Zeit zu schaffen. „Eine Zehntel hört sich nicht viel an. Aber das ist schone eine Hausnummer, wenn man die deutsche Bestzeit unterbieten muss, um bei Olympia dabei zu sein“, erklärt Karow. Neben den 200 m Brust nimmt das Duo auch noch die 100 m Freistil und die 100 m Brust in Angriff, um über diese beiden Strecken einen Platz in der Staffel zu ergattern.

Coronavirus beeinträchtigt Planungen nicht

Dass die Olympischen Spiele in Japan wegen des Coronavirus bedroht sind, kümmert den Hammer dabei derzeit überhaupt nicht. „Das ist bei uns bislang nicht zum Thema geworden“, sagt er. Es habe vom Deutschen Schwimm Verband lediglich eine Warnung gegeben, dass die Trainer und Athleten bei Trainingslagern entsprechend Vorsicht walten lassen sollen. „Daher ziehen wir unsere Planungen voll durch und sind auf unser Ziel fokussiert“, fügt Karow hinzu. „Sollte sich da kurzfristig etwas ändern, müssen wir umstrukturieren.“

Ein wenig umstrukturieren musste der Hammer seit Dezember auch seinen Rhythmus im Alltag. Seine Schwimmer trainieren morgens meistens zwischen 8.30 und 10.30 Uhr. Und am Nachmittag steht nach der Krafteinheit von 15.45 bis 16.45 Uhr erneutes Wassertraining von 17 bis 19 Uhr an, so dass der Hammer meist von frühmorgens bis zum Abend in Gladbeck weilt und meist erst spät nach Hause kommt. „Das bringt der Beruf nun mal mit sich“, sagt er. „Und ich mache das auch gerne. Denn ich bin den VfL-Verantwortlichen und vor allem Jessica sehr dankbar, dass sie mir zu 100 Prozent vertrauen. Das ist ein großes Glück.“

Glücklich ist er auch darüber, dass der Kontakt zu seinen früheren Athleten vom Swim-Team nicht abgerissen ist. So gehört Karow weiter zu einer Whatsapp-Gruppe, so dass er über das Geschehen bei den Hammer Schwimmern weiter informiert ist und er sich mit ihnen auch mal abends trifft, um gemeinsam etwas essen zu gehen. „Ich bin ja im Guten gegangen“, sagt er – und fügt hinzu: „Aber der Wechsel nach Gladbeck war für mich die richtige Entscheidung.“

Beitrag: Patrick Droste – Wa.de | Fotos


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