Leichtathletik-Nachwuchs bei Westfalenmeisterschaften erfolgreich

16. Mrz 2017

Emily Klein Vizemeisterin im Kugelstoßen

Am Sonntag, den 05. März, standen die Westfälischen Hallenmeisterschaften in Paderborn vor der Tür. Von Fünf Leichtathleten des VfL Gladbeck aus den Altersklasse W14 und M15 traten bis auf Julian Winking alle zum erste Mal im Ahorn-Sportpark in Paderborn bei einer überregionalen Meisterschaft an. Für den VfL starteten Christiane Berger (Stabhochsprung, 60m Hürden), Luis Cruz Behler (Stabhochsprung, 60m Hürden), Lena Hoffmann (60m, 60m Hürden), Emily Klein (60m Hürden, Kugelstoßen) und Julian Winking (Stabhochsprung, 60m Hürden).

Frühstart für Stabhoch

Bereits um 10:30 starteten die beiden Jungen im Stabhochsprung. Während Cruz Behler mit einem Fehlversuch startete, übersprang Winking die ersten drei Höhen (2,40m, 2,50m, 2,60m) je im ersten Versuch. Danach jedoch glänzte Cruz Behler bei jedem weiteren Versuch, bis er an seiner bisherigen Bestleistung  2,90m knapp scheiterte. In der Endabrechnung sprangen beide 2,80m hoch, Winking wurde mit neuer persönlicher Bestleitung, und aufgrund eines Fehlversuches mehr als sein Vereinskollege, Vierter, Cruz Behler belegte den dritten Platz. Im anschließenden Hürdenlauf schafften es Winking in 9,37s und Cruz Behler in  9,76s ins Finale. Dort verbesserten sich beide nochmal, Winking erreichte in 9,34s den sechsten Rang, Cruz Behler landete kurz dahinter auf Rang 7 in 9,41s.

Für Lena Hoffmann startete der Wettkampf mit ihrem 60m- Lauf. Sie verpasste knapp den Endlauf, konnte mit einer Zeit von 8,48s und somit einer neuen Bestleitung trotzdem sehr zufrieden sein. Christiane Berger bestritt derweil ihren Stabhochsprungwettkampf, hatte dann bei einer Höhe von 2,70m mit Problemen bei der Auswahl der richtigen Stabhärte zu kämpfen. Aber auch sie und ihr Trainer Martin Boeff waren mit einer Bestleistung von 2,60m und einem 3. Platz zufrieden. „Technisch waren die Sprünge sehr gut.“, fand Boeff.

Emily Klein startet an der Kugel durch

Emily Klein trat beim Kugelstoßen an. Nach bereits 5 guten Stößen, gelang ihr ein noch besserer sechster Stoß von 9,90m. Mit dieser neuen Bestleistung errang sie den Vizemeistertitel, ein unerwarteter Erfolg. Nun stand noch der 60m Hürdenlauf der Mädchen bevor. Bereits in den Vorläufen gab es ungewöhnlich viele Unfälle, zum Glück keiner bei den VfLern. Hoffmann jedoch war ein wenig irritiert als ihre Konkurrentin über die Hürde fiel und verlor so Zeit. Klein lief im Bereich ihrer Bestleistung 10,68s, Berger schaffte es in 9,99s ins Finale. Dort kam sie jedoch aus dem Tritt und stürzte ebenfalls über die Hürde. Ihr ist zum Glück nichts passiert, trotzdem war die Enttäuschung groß.

Das Fazit der beiden Trainer Martin Boeff und Gerd Meuer am Ende des Tages lautete: „Nicht nur die zahlreichen vorderen Platzierungen, sondern auch die vielen neuen Bestleistungen mit denen diese Platzierungen errungen wurden, lassen uns strahlen. Mit diesen Erfolgen zum Abschluss der Hallensaison können wir erwartungsvoll in Richtung Sommersaison schauen.“

Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger

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