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Mit eher gemischten Gefühlen und wenig Hoffnung auf einen Erfolg traten die Wasserballer des VfL Gladbeck in Recklinghausen zu ihrem dritten Saisonspiel an.

In den ersten beiden Meisterschaftspartien hatte das Team um Trainer Wiechers zwar streckenweise gute Leistungen geboten, doch am Ende stand man immer mit leeren Händen da. Zu allem Überfluss musste Wiechers beim Spiel in der Kreisstadt auf nicht weniger als 15 Akteure, darunter auch 5 Leistungsträger, verzichten.Hinzu kam auch noch das stehtiefe Becken im Recklinghäuser Hallenbad, mit dem sich die Gladbecker immer schon schwer taten. Die Vorzeichen waren also alles andere als optimal, doch aufgrund des breit aufgestellten Kaders konnte der VfL mit 11 Spielern antreten.

Und das erste Viertel konnten die VfLer mit 3:2 Toren für sich entscheiden. Die Führung hätte noch durchaus deutlich ausfallen können, doch scheiterte man mehrere Male an Latte und Pfosten sowie dem guten Recklinghäusener Torhüter. Erwartungsgemäß Probleme hatten die Gäste zudem mit dem stehenden Torhüter im Standbeckentor.

Während dem VfL anfangs des zweiten Viertels einfach kein Treffer gelingen wollte, zogen die Gastgeber auf 6:3 davon. Erst kurz vor der Pause gelangen Jens Miedlich zwei Treffer, die den VfL im Spiel hielten.

Das dritte Viertel verlief anfangs torlos. Doch kurze Zeit nach dem Recklinghausen das 7:5 gelang, traf ein Recklinghausener Spieler VfL-Joel Gomes aus kürzester Entfernung mit dem Ball im Gesicht und konnte den Ball anschließend zum 8:5 ins leere Tor legen. Viel schlimmer traf die VfLer, dass Joel Gomes verletzt das Wasser verlassen musste. Seinen Posten im Tor nahm Trainer Christoph Wiechers ein. Eigentlich schien damit die Partie zu Ungunsten des VfL entschieden zu sein, doch kurz vor Abschluss des dritten 
Viertels kam man durch ein Tor von Manuel Mackiewicz noch auf 8:6 heran.

Im letzten Vierteil starteten die VfLer ein furiose Aufholjagd. Und die Mühen wurden belohnt, denn drei Sekunden vor dem Ende sicherte Florian Dregger mit seinem Tor den viel umjubelten 10:9-Sieg für sein Team.

Für den VfL spielten und trafen Joel Gomes, Christoph Wiechers (Tor), Florian Dregger (2) Simeon Vollmer, Johannes Grewer, Paul Mecking, Jan Fuhs (1), Manuel Mackiewicz (2), David Mecking (1), Torsten Gelang sowie Jens Miedlich (4)

Quelle: Lokalkompass.de – Uwe Rath

Während die Fußballer langsam, aber sicher bereits auf die Winterpause zusteuern, starten die Wasserballer in der Nordwestfalenliga in Kürze erst in ihre Saison. Der VfL Gladbeck legt am Montag, 27. November, gegen den TV Vreden los.

Aus Sicht der VfLer sind die Highlights der Runde wieder die Vergleiche mit dem Lokalrivalen SV Gladbeck 13, gegen den es zuletzt ansehnliche Duelle auf Augenhöhe gab. Diese Spiele gehen am 26. Februar und am 11. Mai im Freibad an der Schützenstraße über die Bühne.

VfL Gladbeck plagen aktuell einige Personalsorgen

Zu Beginn der Saison wird der VfL von einigen Personalsorgen geplagt. Kapitän Christoph Littmann fällt beispielsweise verletzungsbedingt bis zum Jahreswechsel aus und konnte die Vorbereitung nicht absolvieren.

Die Jugendspieler Tobias Gerigk, Maximilian Schneider, Florian Minkley und Joel Loy Gomes sollen in der neuen vermehrt Spielpraxis sammeln. Diese Akteure kamen in der vergangenen Saison schon vertretungsweise in der 1. Herrenmannschaft zum Zuge. Ebenso sollen die Youngster Alpertunga Alp und Luca Priester, welche ebenfalls schon vorher bei den Herren spielten, noch mehr Verantwortung übernehmen und versuchen, die durch die Ausfälle entstandenen Lücken zu füllen.

Torwart Christoph Wiechers ist zurückgekehrt

Der VfL kann sich zudem über einen neuen alten Torhüter freuen. Christoph Wiechers ist nämlich nach einer Saison beim Verbandsligisten SGW Essen zu den Gladbeckern zurückgekehrt.

Manuel Mackiewicz, der Spielertrainer des VfL, sagt: „Natürlich ist so ein Verletzungspech nicht optimal. Dadurch haben die jungen Spieler aber die Möglichkeit, sich zu verbessern. Denn aus Kohle werden ja auch erst unter Druck Diamanten. Ich kann nur sagen, die Mannschaft freut sich riesig, wieder ins Wasser zu gehen.”

Jens Miedlich erwartet eine Übergangssaison

Und wie sieht’s mit den Zielen für die Saison aus? Diese Frage beantwortet Wasserballwart Jens Miedlich folgendermaßen: „Durch die Integration der jungen Spieler in die Herrenmannschaft hoffe ich, eine gute Ausgangslage für kommende Spielzeiten zu haben, wodurch wir auf lange Sicht eine starke Mannschaft haben werden. Diese Saison wird für uns also als eine Übergangssaison sein, was nicht heißt, dass wir nicht unser Bestes geben werden, denn man hat immer einen schweren Start, wenn man mit Verletzten in eine neue Saison starten muss.”

Das Derby in der Wasserball-Bezirksklasse zwischen der ersten Mannschaft des VfL Gladbeck und dem SV Gladbeck 13 blieb ohne Sieger. Die Lokalrivalen trennten sich 4:4. Für den Schwimmverein bedeutet der Punktverlust gegen den Nachbarn ein Rückschlag im Titelrennen.

Kurz vor dem Ende des Ortsduells erzielte van Elten für Außenseiter VfL den Treffer zum 4:4-Ausgleich. Die 13-er drehten nochmals auf und wollten unbedingt den Siegtreffer erzielen. Doch das glückte den Schwarz-Gelben nicht mehr. Es blieb beim 4:4. Die Saison bleibt somit spannend, der VfL hat nun sogar noch die Möglichkeit, mit dem Lokalrivalen nach Punkten gleichzuziehen.

Die Partie im Freibad an der Schützenstraße schien den erwarteten Verlauf zu nehmen. Mit 3:0 lag der SV 13 in Führung, zwei Treffer gingen dabei auf das Konto von Schaeper. Aber der VfL, dessen Centerverteidiger Littmann frühzeitig zwei Hinausstellungen kassiert hatte und dem somit der Ausschluss drohte, konnte noch vor der Halbzeit verkürzen. Verantwortlich für das Tor zum 1:3 zeichnete Stefan Grewer.

In der Folgezeit ließ sich der Schwimmverein die Partie aus der Hand nehmen. Van Elten glückte das Tor zum Anschlusstreffer und nach einer Auszeit von VfL-Trainer Wiechers fiel das 3:3. Sollte es im Freibad tatsächlich eine Überraschung geben? Es hatte den Anschein – auch deshalb, weil Miedlich im Tor des Außenseiters einen richtig guten Abend erwischt hatte.

Es gelang schließlich erneut Schaeper, den Schlussmann des VfL zu überwinden. Der Schwimmverein führte mit 4:3 und nun spielte die Zeit für die 13-er. Bis kurz vor Spielschluss hatte die knappe Führung für den Favoriten, der zuvor achtmal in Folge siegreich gewesen war, Bestand. Das Stadtduell jedoch sollte das Team nicht gewinnen. Der VfL konterte und Van Elten kam an den Ball. Er sah die Lücke und nutzte sie zum 4:4-Ausgleichstreffer. Dabei blieb es bis zum Ende.

Für den SV 13 stehen nun noch zwei Spiele aus, am 19. Juni tritt das Team beim Tabellenvorletzten Duisburger SSC 09/20 II an, ehe es am 1. Juli auf den ärgsten Konkurrenten im Kampf um den Titelgewinn, den PSV Duisburg Masters, trifft. Der VfL Gladbeck I hat noch fünf Partien zu absolvieren – und zwar beim PSV Duisburg Masters II (10. Juni), bei der WSG Oberhausen III (18. Juni), gegen die eigene Zweitvertretung (23. Juni), gegen die WSF Mülheim (4. Juli) und schließlich gegen den Duisburger SSC 09/20 II (8. Juli).

Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck

In einer packenden Begegnung schlugen die Wasserballer des VfL Gladbeck den Spitzenreiter PSV Duisburg Masters 1 mit 9:8. Zu Beginn der Auseinandersetzung mussten die VfLer aber zunächst einstecken. Die Gastgeber kassierten zwei Treffer und blieben zur ersten Viertelpause mit 0:2 zurück.

Neue Strategie bringt die Wende
Erst zur Pause erreichte Trainer Christoph Wiechers verspätet das Becken und stellte sein Team auf den Gegner neu ein. Duisburg ist für seine kräftigen, aber langsamen Spieler bekannt, also sollte ein häufiges Auswechseln und schnelles Aufrücken nach vorne für mehr Dynamik sorgen. Das Konzept ging zunächst auf und plötzlich dreht der VfL den Spieß um. Vier Tore bescherte die neue Strategie, so dass es zur Halbzeit 4:2 für Gladbeck hieß.

Die Pause bekam den Gästen gut: Schnell glichen sie zum 4:4 aus, indem sie eine neue Härte ins Spiel brachten. Von außen war deutlich zu sehen, wie viel ernster die Zweikämpfe nun auf beiden Seiten genommen wurden. Christoph Littmann schoss zwar noch das 5:4, aber bis zur nächsten Pause fiel wieder der Ausgleich.

Nach drei Vierteln standen sich beide also auf Augenhöhe gegenüber. Doch die Stimmung der VfLer war auf dem Siedepunkt, nachdem nicht nur viele gute Chancen vergeben werden oder immer wieder kleine Fehler passierten, sondern auch weil der Gegner sie ständig provozierte. Dennoch setzten die Gladbecker nach und mobilisierten alle Reserven. Noch stand die Verteidigung, weil Jens Miedlich mit unglaublichen Paraden das Tor sauber hielt. Dann schlug Johannes Grewer mit einem Tor den Gladbecker Sturm los. Schnell folgten zwei weitere Treffer und auch, wenn Duisburg noch einmal näher kam (9:8), retteten die Gladbecker den Vorsprung über die Zeit.

Der Fokus liegt nun beim Derby gegen den SV 13 am kommenden Montag.

Die erste und zweite Wasserballer des VfL Gladbeck bringen wieder Punkte nach Hause. In diesem Jahr zeigt sich vor allem die zweite Mannschaft unerwartet stark im Becken.

Zunächst startete das Sonntagsspiel für die erste Mannschaft der Gladbecker gegen die DJK Poseidon III aus Duisburg. in der Hinrunde musste Gladbeck eine derbe Niederlage hinnehmen.

Doch schon im ersten Viertel markierten die Gladbecker mit zwei schnellen Toren, in welche Richtung es gehen sollte. Der VfL ließ sich auch nicht davon irritieren, dass in Duisburg das Becken zur Hälfte fach war.Eigentlich hatte der VfL zu Beginn sogar die schlechteren Karten, denn in Duisburg war das halbe Becken flach. Zur Halbzeit stand es 6:5 für Gladbeck und der knappe Vorsprung drohte nach Seitenwechsel in der Verteidigung im flachen Bereich des Beckens gefährdet. Doch die Trainer Christoph Wiechers und Jens Miedlich stellten das Team auf Sicherung der Positionen ein. Am Ende gewann der VfL Gladbeck I knapp mit 10:9.

Etwas deutlicher setzte sich die zweite Mannschaft in voller Besetzung gegen den Duisburger SSC II durch. Ohne den torgefährlichen Manuel Mackiewicz hatten Maximilian Kurasz, Stefan Grewer und Patrick Buschkowski die Aufgabe, sich den Angriff auf das gegnerische Tor aufzuteilen. Auch die zweite Mannschaft setzte auf Disziplin und eine solide Verteidigung. Zum ersten Viertel hieß es schon 4:1, zur Halbzeit 8:3. Ungefährdet gewann der VfL Gladbeck II deutlich mit 15:3 Toren. In der Bezirksklassen-Tabelle lohnt sich der Sieg, denn nun auf Tabellenplatz drei rutscht „die Zweite“ wieder auf in Nähe der Tabellenspitze. Als nächstes Spiel der VfL-Zweitvertretung steht am Montag, 15. Februar, um 20.30 Uhr das Lokalderby gegen den SV Gladbeck 13 auf dem Plan.

Beim Aufeinandertreffen zwischen Gladbeck und Essen lief das Wasserballspiel am späten Montagabend nicht ganz so glatt wie zuletzt gegen den amtierenden Meister Mülheim. Dort hatten die Gladbecker ein starkes Spiel gezeigt und sich auf den dritten Tabellenplatz geschoben. Dieses Mal kämpfen sie mit leichten Startschwierigkeiten und kassierten bereits nach 15 Sekunden den ersten Treffer. Die Mannschaft aus Essen hat nicht vor, es den Gladbeckern leicht zu machen. Der SGW setzt auf schnelle Angriffe und drängt den VFL in die Defensive, womit die Gladbecker nicht rechneten. Mit 2:6 stellt Essen klar die Weichen für den Spielverlauf.

Auch bis zur Halbzeit bleibt Gladbeck in der Bedrängnis. Es gelingt zwar, den Abstand nicht größer werden zu lassen, doch das 4:8 zur Halbzeit schmeckt weder dem Trainer noch den Zuschauern. Immerhin klappt es jetzt endlich in der Verteidigung.

Erst zum dritten Viertel gelingt es den VfL’ern der Durchbruch. Mit einem überragenden Stefan Grewer in der Angriffsspitze arbeiten sie sich plötzlich vorwärts. Ganz deutlich zeigt sich jetzt wieder die Stärke der Roten, wenn der Knoten war plötzlich geplatzt und mit einem Mal schwimmt wieder ein Team im Becken und es wird endlich ordentlich Wasserball gespielt. Die gegenseitigen Vorlagen im Angriff und die geschickte Koordination der Abwehr durch Torwart Jens Miedlich wirken wie aus einem Guss. Das reicht zum 9:8 am Ende des dritten Viertels.

Doch Essen gibt nicht auf und zeigt auch seinerseits, dass sie sich auf einen Gegner einstellen können. Plötzlich steht es 10:10 und alles ist wieder offen. Aber das Angriffskonzept der Gladbecker bleibt solide. Mackiewicz und Grewer kämpfen sich vorne gut durch und erhalten dabei viel Rückendeckung durch die Außenpositionen. Schnell setzen Sie drei weitere Tore um und schaffen somit genug Abstand um das Spiel sicher mit 14:12 zu Ende zu bringen.

Mit der erneut starken Leistung in Gladbeck geht die Bezirksklasse in die Weihnachtspause. Der Satz vorbei an Mülheim und PSV Duisburg Masters I bringt den VfL auf Platz 1 der Tabelle, den er ab Januar hart verteidigen muss.

Es spielten und trafen:

Miedlich, D. Pledl, Wiechers (1), S. Grewer (5), J.Grewers (1), P.Mecking, Fuhs (1), Mackiewicz (3), Buschkowski (1), Priester, C.Pledl, Littmann, van Elten (2)

 

Quelle:  |  Text: Torsten Gerlang  |  Foto: privat

Für die Wasserballer des VfL Gladbeck beginnt in Kürze die neue Saison in der Bezirksklasse. Die Zweitvertretung der Roten empfängt am Montag, 23. November, um 20.30 Uhr die WSG Oberhausen 3 in der Traglufthalle an der Schützenstraße. Und am 5. Dezember absolviert schließlich die erste Mannschaft des VfL bei der Reserve des Duisburger SSC 09/20 ihr Auftaktspiel.

Klub nimmt am Pokalwettbewerb teil
Die Akteure des VfL Gladbeck blicken laut Mitteilung der Abteilung auf „eine der intensivsten Vorbereitungen der letzten Jahre“ zurück. Die Trainingsbeteiligung sei überzeugend hoch gewesen, eine neue Energie sei förmlich zu spüren. Übungsleiter Christoph Wiechers sagt: „Wir haben unser Training weiter professionalisiert und uns auf spielnahe Trainingssituationen konzentriert.“ Der Coach weiter: „Es war an der Zeit, ein Trainingskonzept umzusetzen, bei dem Spielzüge und das Zusammenspiel im Vordergrund stehen.“ Er sei sich sicher, so Wiechers, dass seine Akteure im jüngsten Trainingsblock einen großen Schritt nach vorne getan hätten.

Ungeachtet dessen will Christoph Wiechers die Messlatte für seine Mannschaften in der neuen Saison nicht zu hoch ansetzen. Die Erstvertretung des VfL peilt einen Platz unter den ersten fünf Teams an. „Der Trend“, so heißt es in der Mitteilung der Gladbecker, „soll deutlich Richtung Spitze gehen.“ Wobei die ersten beiden Plätze wohl vergeben sein dürften an die Favoriten PSV Duisburg Masters und DJK Poseidon Duisburg 3. Insgesamt zehn Mannschaft bilden in dieser Saison die Bezirksklasse, dazu zählt auch der SV Gladbeck 13 und die WSF Mülheim 12, der PSV Duisburg Masters 2 sowie die SG Wasserball Essen 3.

Seine Zweitvertretung sieht der VfL Gladbeck als Sprungbrett und Ausbildungsteam an. Im vergangenen Jahr erfüllte die Formation diese Funktion voll und ganz, in Luca Priester, Anton Pedasch und Jan Gergik schafften es gleich drei Jugendspieler in die Herrenmannschaft. Verstärkt wird die Zweite durch Mario Gerstmann, der nach mehrjähriger Pause ein Comeback wagt, und Christian Hänel.

Erstmals seit vier Jahren nehmen die Wasserballer des VfL Gladbeck wieder an dem Pokal-Wettbewerb der Nordwestfalenliga teil. In der ersten Runde trifft das Team am Montag, 7. Dezember, in der heimischen Traglufthalle auf den SV Gronau, der in der vergangenen Meisterschaftsrunde in der Nordwestfalenliga den fünften Tabellenplatz belegte. Die Gastgeber hoffen ungeachtet dessen auf einen Vergleich auf Augenhöhe.

Der Gewinner der Partie trifft übrigens in der nächsten Runde entweder auf den WSV Bocholt, der in der Verbandsliga um Punkte kämpft, oder aber auf den SV Münster 91. Die Münsteraner wurden in der Spielzeit 2014/2015 Vizemeister der Nordwestfalenliga.

Quelle: derwesten.de

Ein Sieg beim Schlusslicht zum Saisonabschluss: Mit 6:5 gewannen die Wasserballer des VfL Gladbeck I im Wedau-Sportpark und sicherten sich so Platz fünf in der Abschlusstabelle des Bezirksklasse Ruhrgebiet – hinter der Zweitvertretung des VfL, aber immerhin etwas besser als in der vergangenen Saison.

Dabei stand das Abschlussspiel des VfL unter keinem guten Stern: Die hauptsächlich mit Jugendspielern besetzte Mannschaft musste mehrere wichtige Stammspieler, unter anderem auch den Torwart ersetzen.

Auch der Start ins Spiel verlief alles andere als optimal für die Gladbecker: Schnell führte Duisburg mit 2:0, Gladbeck hatte den Gastgebern zunächst wenig entgegenzusetzen, kam aber durch Dirk Walkowiak noch zum Anschluss. Mit Beginn des zweiten Viertels stellte Christoph Littmann seine Mannschaft offensiver ein – die Strategie ging auf, bis zur Halbzeit dominierte der VfL und konnte zum 3:3 durch Walkowiak ausgleichen – Fehlstart repariert.

Nach der Pause stand es schnell 4:4, abermals Dirk Walkowiak brachte Gladbeck erstmals in Führung. Obwohl Duisburg viel Druck machte, erhöhte Johannes Grewer sogar auf 4:6, als er den Ball im hohen Bogen über den gegnerischen Torwart ins Ziel brachte. Duisburg verkürzte noch einmal, richtig spannend wurde es, als Walkowiak zwölf Sekunden vor Schluss aus dem Spiel gestellt wurde. Doch Duisburg vergab die letzte Chance, so dass der VfL sich über einen gelungenen Saisonabschluss freuen konnte.

Quelle: derwesten.de

Die Wasserballer des VfL Gladbeck planen den Neuaufbau einer C- und D-Jugend-Mannschaft und suchen hierfür Mädchen und Jungen. Sie sollten, so heißt es in einer aktuellen Mitteilung der Abteilung, „ein wenig schwimmen können und Lust haben, einen spannenden Mannschaftssport zu erlernen“.

In Stefan Warnke, der viele Jahre lang selbst beim VfL aktiv war, und Chantal Bappert, die für die SGW Essen in der Oberliga am Ball ist, ist es den Verantwortlichen gelungen, zwei Trainer für den Neuaufbau der Teams zu gewinnen. „Wir wollen schon vor den Sommerferien versuchen, Spielerinnen und Spieler zu finden, um dann nach Ferien direkt durchzustarten und in der Saison 2015/16 als Team anzutreten“, erklärt VfL-Wasserballwart Jens Miedlich das zu diesem Zeitpunkt der Saison vielleicht etwas ungewöhnlichen Ansinnen.

Zudem befindet sich die C-Jugend, die mit den WSF Mülheim gemeinsam am Spielbetrieb Ruhrgebiet teilnimmt, gerade in einer Pause kurz vor dem Saisonende. Anfang Juni geht es noch einmal nach Schermbeck und kurz vor den Ferien nach Essen. Der fünfte Platz im Feld der sieben Mannschaften scheint zementiert. „Also warum nicht schon jetzt mit den Zukunftsplanungen beginnen“, so Christoph Wiechers, der als stellvertretender Wasserballwart für den Jugendbereich verantwortlich zeichnet.

Alle Kinder, die jünger als 14 Jahre alt sind und Lust haben, unverbindlich bei einem Wasserballtraining mitzumachen, sind eingeladen, sich mittwochs oder freitags jeweils um 19.15 Uhr am Becken des Freibads an der Schützenstraße mit Badesachen einzufinden. Aber auch Ältere sind willkommen. Schließlich gibt es bei den Herren durchaus immer wieder Seiteneinsteiger.

Wiechers, der in den vergangenen drei Jahren den Nachwuchs betreut hat, bleibt der Jugendabteilung des VfL erhalten. Die Erfahrungen, die der Torwart der Roten beim Lehrgang zur Trainer-C-Lizenz Anfang des Jahres sammelte, möchte er nicht nur an die B-Jugend weitergeben, die er ab sofort übernimmt, sondern er möchte auch seinen beiden neuen Trainerkollegen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sven Stenzel und Christian Berendes, die zuletzt mit Wiechers zusammenarbeiteten, schieden dagegen aus beruflichen Gründen aus.

Wer sich näher informieren möchte, kann sich per E-Mail an wasserball@vflgladbeck.de mit dem VfL in Verbindung setzen.

Quelle: derwesten.de

Die Wasserball-Mannschaft des VfL Gladbeck nahm jetzt im niedersächsischen Damme an einem Benefizturnier teil. Unterstützt wurde mit dem freundschaftlichen Wettkampf die Erich-Kästner-Schule in Damme, die eine anerkannte Bildungseinrichtung für schulpflichtige Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung ist.

1800 Euro wurden bei dem Wasserball-Turnier insgesamt eingespielt. Nun denken die VfL-er darüber nach, eine derartige Veranstaltung auch in Gladbeck zu etablieren.

Müller stellt den Kontakt her

In einer aktuellen Pressemitteilung der rot-weißen Wasserballer heißt es: „Wir möchten die Idee aus Damme wirklich gerne aufgreifen. Ob das in diesem Jahr machbar ist und ob wir tatsächlich andere Vereine und Geldgeber davon begeistern können, wissen wir nicht. Es würde uns jedenfalls gefallen, in dieser Form auch etwas Gutes für unsere Stadt tun zu können.“

Hendrik Müller, ein Zugang, war verantwortlich dafür, dass der VfL Gladbeck jetzt in Niedersachsen an dem Benefizturnier teilnahm. Der Neue, der in Gelsenkirchen studiert, stammt nämlich aus Damme im Landkreis Vechta. Früher hat er dort als Mitglied des DLRG bei der Ausrichtung des Wasserballturniers geholfen. Auf seine Frage, ob der VfL in diesem Jahr dort teilnehmen wolle, reagierte die Mannschaft sogleich begeistert, weil es auch um einen guten Zweck ging.

Um auch kleineren Teams eine Chance zu geben, musste jede Mannschaft mit mindestens einem Jugendlichen oder einer Frau antreten. Der VfL bot in Anton Padasch einen Nachwuchsakteur auf und in Hendrik Müllers Schwester Mareike zudem eine Spielerin.

Fuhs schaltet Ex-Profi aus

Das Gladbecker Team zog ins Finale ein und bezwang Titelverteidiger „Seven Days“, der mit einem ehemaligen Profi antrat. Dass der VfL das Endspiel gewann, war im wesentlichen Jan Fuhs zu verdanken. Er sorgte nämlich dafür, dass der moldawische Wasserball-Veteran nicht richtig zum Zuge kam. Eigentlicher Gewinner des Turniers war aber die Erich-Kästner-Schule in Damme. Bei dem Turnier kamen nämlich 1800 Euro zusammen. Einige Firmen hatten für jedes geworfene Tor eine Spende versprochen, auch die Startgelder sowie Spenden der Spieler und Mannschaften kamen der Schule zugute.


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