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Eigentlich beginnt für die VfL-Stabhochspringer die Saison erst traditionell am Ersten Mai doch bei guten Windbedingungen und Temperaturen um die 30°C entschieden sich Anne Berger zusammen mit ihrem Trainer Christian Bludau kurzfristig, einen Wettkampf in Wipperfürth zu nutzen, um die ersten Wettkampferfahrungen im Freien zu machen und durch viele Wettkampfsprünge weiter an der Technik zu arbeiten.

Obwohl im Training zurzeit noch ein intensives Aufbautraining absolviert wird, bei dem es durch viele Sprünge und Läufe noch regelmäßig schwere Beine gibt, konnte Anne direkt in ihrem Saisonauftakt überzeugen. Zum Schluss blieb die Latte sogar noch bei 3,80 Meter  liegen, womit Anne ihre persönliche Freiluftbestleistung von 3,75 Meter im letzten Jahr bereits im ersten Wettkampf überbieten konnte. Anne konnte so direkt alle relevanten Qualifikationsnormen erfüllen. Damit steht der Teilnahme bei den deutschen Meisterschaften der U20 und der U23 in dieser Saison nichts mehr im Wege.

„Das Ergebnis lag bei diesem Wettkampf überhaupt nicht im Vordergrund“, so Trainer Christian Bludau. „Dass Anne jetzt bereits alle Qualifikationsnormen erfüllt hat, nimmt uns den Druck und wir können etwas entspannter planen.“ Auch die 3,90 Meter waren nach Meinung von Trainer Christian Bludau sogar noch erreichbar gewesen, doch entschieden Trainer und Athletin den Wettkampf nach den 3,80 Meter vorzeitig zu beenden. „Ich konnte schon seit 3,70 Meter nicht mehr laufen“, so Anne nach dem Wettkampf, „aber die Quali für die U23 wollte ich noch mitnehmen.“, so Anne nach dem Wettkampf strahlend.

gez. Christian Bludau/Rainer Krüger/Tim Tersluisen

Silber bei der U20-DM war der Höhepunkt einer Saison mit vielen Bestleistungen. Jetzt geht es nach Nantes.

Es war der größte Moment in ihrer noch jungen Karriere: Stolz zeigte Stabhochspringerin Anne Berger vom VfL Gladbeck am Sonntagnachmittag ihre Medaille für den zweiten Platz in die Kamera. Sie durfte erstmal genießen – vor der Siegerehrung war dafür nicht viel Zeit gewesen. „Jetzt läuft die ganze Maschine an“, meinte Bergers Trainer Christian Bludau wenige Minuten nach dem spannenden Finale des Stabhochsprung-Wettkampfs in Halle an der Saale. Denn mit ihrem Sprung über 3,90 Meter hatte Berger sich nicht nur den Vizemeistertitel (und fast sogar Gold) gesichert – sondern auch die Nominierung für den prestigereichen U20-Länderwettkampf, der am Samstag in Nantes stattfindet. Dort vergleichen sich in jeder Disziplin die besten zwei Athletinnen und Athleten mit Altersgenossen aus Frankreich und Italien.

Höhenflüge werden belohnt

Die Offiziellen nahmen direkt Bergers Daten auf – der Flug ist schon gebucht, auch der Transport der Stäbe direkt in die Wege geleitet. Dabei war der Länderkampf das letzte, an das Berger im Wettkampf dachte. „Das kam erst alles nachher. Ich habe mich erst mega über die Bestleistung gefreut und dann über die Silbermedaille.“ Erst als auch die letzte Springerin an der Vier-Meter-
Marke gescheitert war, habe sie es „richtig verstanden.“ Dabei war diese Erfolg das Ergebnis eine guten Saison.

Immer wieder Bestleistungen

„Das lief wirklich alles nach Plan“, meinte Trainer Christian Bludau über die vergangenen Wochen, in denen Berger sich konstant steigerte. „Für mich war es schwer anzugucken“, offenbarte Bludau, „ich verbrenne als Trainer dabei fast genauso
viele Kalorien wie die Sportler. Aber ich habe voll auf Anne vertraut. Sie hat in dieser Saison immer ihre Leistung gebracht.“ Auf der Saisoneröffnung Anfang Januar in Leverkusen sprang sie mit
3,75 Meter persönliche Bestleistung. Es folgte in Dortmund der Westfalenmeistertitel der Frauen mit 3,80 Meter, dann der U20-Westfalenmeistertitel in Bielefeld mit 3,85 Meter Diese Höhe bestätigte sie Anfang Februar mit dem Titelgewinn bei den Frauen-NRW-Meisterschaften. Und jetzt eben 3,90 Meter in Halle an der Saale und der Deutsche U20-Vizemeistertitel. Das  mittelfristige Ziel, vier Meter zu springen, sowie die 4,05 Meter, die die Qualifikation für die U20-WM in Finnland bedeuten würden, rücken näher. Und eine Extrachance bekommt Berger
schließlich noch. „Wir haben im Training mal im Spaß über den Länderkampf gesprochen“, erzählt Berger, „aber das war mehr eine Wunschvorstellung.“ Eigentlich hätte Halle/Saale das Saisonfinale sein sollen. „Aber ich habe mir nächste Woche zum Glück noch nichts vorgenommen.“ Am Donnerstag schreibe sie ihre letzte Vorabi-Klausur. „Und dann kann ich voll entspannt zum Spaß nach Frankreich fahren und nochmal die vier Meter angreifen.“

Quelle: waz.de – Philipp Ziser | Foto: Wolfgang Birkenstock

 

Als Anne Berger auf der Matte aufschlägt, kann sie es gar nicht fassen. Sie schnellt mit dem Oberkörper auf, schaut nach oben – ja, da liegt sie noch, die Latte! 3,90 Meter hat die Gladbeckerin übersprungen, das bedeutet neue persönliche Bestleistung und vor allem eine Medaille bei der Deutschen Meisterschaft. Ein Riesenerfolg für die VfL-Stabhochspringerin.

„Anne ist ein echter Wettkampftyp“

„Zwischen Platz zwei und zehn ist alles möglich“, hatte Berger vorher mit Blick auf die extrem ausgeglichene Konkurrenz gesagt. Sie hatte unrecht: denn es war am Ende überraschenderweise sogar Platz eins möglich. Doch von vorn.
Anne Berger

Technik, die begeistert: Anne Berger leistete sich keinen Fehler und überzeugte vom ersten Sprung an. Das brachte Silber.

Während sich die Konkurrentinnen schon bei 3,60 Meter und 3,70 Meter erste Fehlversuche leisteten, blieb Berger souverän. „Anne ist ein echter Wettkampftyp, sie ist extrem fokussiert und konzentriert“, lobte Trainer Christian Bludau später. 3,40 Meter, 3,55 Meter, 3,70 Meter, 3,80 Meter – Berger packte sie alle im ersten Versuch. Fünf Athletinnen ließen noch die 3,90 Meter auflegen. Und dann wurde es dramatisch.

Neue Bestleistung im dritten Versuch

Denn bis auf die haushohe Favoritin Leni Freyja Wildgrube mussten alle in den dritten Versuch. Zoe Jakob und Pauline Brehms scheiterten, Sarah Vogel schaffte es – und Anne Berger auch!

Als sie sich per Blick nach oben vergewissert hatte, dass die Latte wirklich liegt, schmiss sie sich noch mal auf die Matte, schlug die Hände vors Gesicht.

„Im ersten Moment habe ich nur daran gedacht, dass die Latte gewackelt hat. Als ich mir sicher war, dass sie liegenbleibt, habe ich mich riesig über die Bestleistung gefreut“, erklärte Berger später, was ihr da durch den Kopf ging. Auf dem Weg zur Bank vergaß sie noch fast, ihren Stab mitzunehmen.

„Der knappste Sprung der gesamten Konkurrenz“

Alles nachvollziehbar – die Medaille hatte sie damit sicher, es ging nur noch um die Farbe. „Das war mir direkt nach dem Sprung aber erst gar nicht bewusst“, meinte Berger, „ich habe erst einmal an die vier Meter gedacht.“ Denn die Medaillenverteilung entschied sich an der (auch psychologisch anspruchsvollen) 4-Meter-Marke.

 

Anne Berger mit Medaille

Das war dann doch zu hoch für die Gladbeckerin. Aber im zweiten Versuch fehlten nur Millimeter. Berger: „Das war der knappste Sprung in der gesamten Konkurrenz.“ Sie strahlte trotzdem. Auch noch als wenige Minuten später klar war, dass ein 4-Meter-Sprung Gold bedeutet hätte. Denn auch Wildgrube und Vogel scheiterten dreimal, so dass die Medaillen bei gleicher Höhe nach der Zahl der Fehlversuche vergeben wurden – da lag Berger dank ihres souveränen Starts auf dem Silberrang.

Kurzer Ärger über verpasstes Gold

Als das klar war, setzte sie sich zu Trainer Bludau auf die Bank und da zeigte sie den Wettkampftypen – denn sie dachte doch an das verpasste Gold. Aber nur kurz: „Blöd, dass ich mich jetzt ärgere.“

„Das war ganz komisch“, meinte sie zwei Stunden (und eine Siegerehrung) später. „Silber und Bestleistung – das ist fast utopisch.“ Und auch Bludau meinte: „Das war das Optimum.“ Die Belohnung bekam sie noch in der Halle präsentiert: Berger darf am kommenden Wochenende fürs Nationalteam beim Ländervergleich in Frankreich springen.

Quelle: WAZ.de – Philipp Zieser | Fotos: Wolfgang Birkenstock

Den PDF-Artikel können Sie hier einsehen.

Einen starken Auftritt hatte Anne Berger vom VfL Gladbeck bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Glaspalast von Sindelfingen. Die junge Riesenergymnasiastin übersprang sowohl die Anfangshöhe von 3,40 Meter als auch die zweite Höhe von 3,55 Meter im ersten Versuch. Danach wurde sofort auf 3,70 Meter gesteigert, eine Höhe, die Anne in der Halle zuvor noch nie übersprungen hatte.

Neuer Stab, neues Glück

Hier begann Anne mit einem Fehlversuch, die Umstellung auf einen härteren Stab klappte noch nicht auf Anhieb, so dass sie voll in die Latte sprang. Besser klappte dann Versuch Nummer Zwei, allerdings wurde auch hier noch die Latte von Anne gerissen. Ein blitzsauberer dritter Sprung bedeutete dann eine neue Hallenbestleistung und hielt die 17-jährige weiter im Wettbewerb.

Gewöhnung ist alles

Aufgelegt wurden nun 3,80 Meter und Anne wechselte erneut auf einen härteren Stab, den sie zuvor noch nicht gesprungen war. Stabhochsprung-Coach Christian Bludau berichtete dann, dass auch hier die ersten zwei Sprünge ungültig waren, da Berger sich erst noch an den Stab und sein Biegeverhalten gewöhnen musste. Im dritten Versuch riss sie die Höhe knapp. Bei gleicher übersprungener Höhe, wie die Fünftplatzierte, erreichte Anne Rang Neun. Eine tolle Leistung.

Beitrag: Rainer Krüger | Foto: Dirk Gantenberg

Anne Berger, Stabhochsprung-Talent des VfL Gladbeck, belegte im nachgeholten U18-DM-Finale den fünften Platz. 3,50m standen für Berger am Ende des Wettkampfes, der anlässlich der U16-DM in Bremen ausgetragen wurde, zu Buche. Den Titel sicherten sich die Zwillinge Dovile-Michelle und Lauré Scheutzow (beide Schweriner SC), die jeweils 3,85m meisterten. Rang drei ging an die Lokalmatadorin Kim-Michelle Schwenke vom SV Werder. Sie übersprang 3,70m.

Die Anfangshöhe von 3,30m hatte Anne Berger ausgelassen. Bei 3,40m stieg die VfL-Athletin ein. Und das erfolgreich im ersten Versuch. Auch die 3,50m meisterte Berger im ersten Anlauf. Sollte sie etwa bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mitreden können? Sollte die Gladbeckerin nicht. Denn an der Höhe von 3,60m scheiterte sie dreimal. Damit standen 3,50m und der fünfte Platz für sie zu Buche.

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Mit einer außergewöhnlichen Leistung hat Anne Berger bei den Nordrhein-Meisterschaften in Duisburg überzeugt. Die Nachwuchs-Stabhochspringerin des VfL Gladbeck überquerte in der Altersklasse U18 die Höhe von 3,71 m. Damit stellte sie eine persönliche Bestmarke auf. Zudem wird Anne Berger in der deutschen Jahresbestenliste nun auf dem fünften Platz geführt.

Das Talent des VfL Gladbeck ging, weil es nach einer Verletzung Trainings- und Wettkampf-Rückstand hatte, bei den Nordrhein-Jugendmeisterschaften außer Konkurrenz an den Start. Nachdem Bergers Wettkampf bei den Bezirksmeisterschaften im Wittringer Stadion noch recht holprig verlaufen war, obwohl sie bei ihrem Sieg mit 3,40 m auch beinahe schon die 3,50 m überwand, hat sie jetzt ein Ausrufezeichen gesetzt:

Mit 3,71 m verbesserte sie ihre Höchstmarke von 3,65 m, mit der sie im vergangenen Winter Westdeutsche Hallenmeisterin wurde, gleich um sechs Zentimeter und übertraf ihre gleichaltrigen Konkurrentinnen aus dem Nordrhein deutlich. Die offizielle Nordrhein-Meisterin sprang in dem Wettkampf lediglich 3,45 m.

Hoffen auf die Jugend-DM

Anne Berger, die erst jüngst infolge ihrer guten Leistungen in der Hallensaison in den Stabhochsprung-Kader des Landes nachnominiert wurde, hat damit gute Aussichten, bei den Deutschen Jugendmeisterschaften eine gute Rolle zu spielen. Für die Jugendmeisterschaften auf westfälischer Ebene hat sie sich damit auf jeden Fall schon einmal in die Favoritenrolle gesprungen.

Am  Samstag, 2. Juli, wird Anne Berger zudem an der U18-Jugendgala des Deutschen Leichtathletik-Verbandes im badischen Walldorf an den Start gehen. Dort trifft sich die nationale Elite der AK U18, um sich für die Europäischen Jugendmeisterschaften in Tiflis zu qualifizieren. Die Norm liegt bei 3,80 m, wurde aber bereits von vier Konkurrentinnen übertroffen.

Rainer Krüger vom VfL Gladbeck sagt: „Auch wenn die Luft in dem Bereich dünn ist, wird Anne dort an den Start gehen, um sich bereits vor den Deutschen Meisterschaften mit der deutschen Spitze zu messen. Eine gute Erfahrung wird sie dort in jedem Fall machen.“

Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck | Foto: Wolfgang Birkenstock

Christian Bludau vom VfL Gladbeck sicherte sich jüngst in Zittau/Sachsen bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften zum zweiten Mal in diesem Jahr den Titel im Stabhochsprung der Männer 45 und ließ einmal mehr die Konkurrenz hinter sich.

Als klarer Favorit startete der Gladbecker in den Wettkampf. Schließlich holte der 45-jährige Stabhochsprung-Spezialist bereits im Winter mit erreichten 4 Metern und 30 cm Vorsprung den Titel in der Halle in Erfurt. Vier Wochen später konnte der Athlet diese Leistung bestätigen. Bei den europäischen Hallenmeisterschaften im polnischen Torun steigerte sich Bludau auf 4,20 m und feierte mit dieser Höhe stolz den europäischen Vizemeister-Titel.

Auszeit durch Muskelfaserriss
Ende Mai wurden die Höhenflüge des zweifachen Familienvaters bei seinem ersten Freiluftwettkampf in Recklinghausen jäh, oder besser gesagt schmerzhaft, gestoppt. Nach Bludaus Anfangshöhe von vier Metern, die er im ersten Versuch souverän meisterte, zog sich der VfL-Routinier im Anschluss über 4,20m einen Muskelfaserriss zu. Diese bekanntlich langwierige Verletzung zwang den VfL-Akteur zu einer siebenwöchigen Auszeit, wobei bis zum Ende offen war, ob es bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften überhaupt für einen Start mit dem Stab reichen würde.

Der Athlet des VfL Gladbeck fuhr so ohne Generalprobe nach Sachsen. Ob der Oberschenkel halten würde vermochte vorab niemand zu prophezeien. Schließlich sei die Wettkampf-Belastung nicht zu unterschätzen. Nach dem Einspringen zeigte sich Bludau fernab der Heimat jedoch schon zuversichtlich und begann bei einer Anfangshöhe von 3,80m, welche er schließlich mit nur noch einem Mitkonkurrenten meisterte. Um auf Nummer sicher zu gehen, erhöhte der Gladbecker die Höhe nur vorsichtig, um 10cm. Die 3.90m standen also auf dem Programm. Damit sicherte sich der Gladbecker letztlich den Titel. Im Anschluss versuchte sich der neue und frisch gebackene Deutsche Meister zwar noch an der Höhe von 4,20 m, welche jedoch knapp riss. Schade – wahrlich kein Beinbruch bei derartigem Trainingsrückstand.

Internationale Konkurrenz wartet
In vier Wochen stellt sich der VfL-Stabhochspringer dann der internationalen Konkurrenz. Es geht zu den Seniorenweltmeisterschaften im französischen Lyon, Mit seiner diesjährigen Bestleistung von 4,22m startet Bludau mit der drittbesten Vorleistung in den Wettbewerb.

Bludau optimistisch nach Lyon
„Ich bin zuversichtlich, meine Form in den nächsten Wochen noch weiter steigern zu können. Eine Medaille bei der Weltmeisterschaft wäre ein Traum“, so der erfolgreiche Gladbecker.

Nachlesen auf: derwesten.de

VfL-Leichtathletik-Trainer und Athlet Christian Bludau errang bei den European Masters Athletics Championships Indoor (Hallen-Senioren-Europameisterschaften) im polnischen Toruń mit übersprungenen 4,20m die Silbermedaille. Er darf sich nun Vize-Europameister der M40 im Stabhochsprung nennen. Gratulation!

In Top-Form präsentierte sich Christian Bludau bei den Europäischen Senioren-Hallenmeisterschaften, die im polnischen Torun ausgetragen wurden. Mit 4,20 m setzte sich der bald 45-jährige Senior gegen die übrige Konkurrenz durch und sprang zu Silber. Er musste sich nur dem favorisierten Athleten Jonas Asplund aus Schweden beugen, der 4,60 meisterte.

Sein Konkurrent  aus Tschechien, Radek Bartl, stieg bereits bei 3,60 m ein und leistete sich dort einen Fehlversuch. Christian Bludau ließ hier nichts anbrennen und übersprang seine Anfangshöhe von 3,80 m souverän. Als Konkurrent Bartl 3,90 m auflegen ließ, verzichtete Bludau auf diese Höhe und stieg dann erst bei 4,00 m wieder ein. Nach einem Fehlversuch überquerte er auch diese Höhe, seinem Rivalen gelang das nicht.

Mit der Gewissheit der Silbermedaille im Gepäck verzichtete er auf 4,10 m und überquerte im 2. Versuch die Höhe von 4,20 m. Erst als sich der 44-jährige Stabhochsprung-Nachwuchscoach, der erst vor wenigen Tagen seine Senioren-Bestleistung auf 4,22 m erhöht hatte,  an der neuen Bestmarke von 4,30 m versuchte, musste er passen. Stolz und zufrieden kehrte er mit dem erhofften Edelmetall nach Gladbeck zurück und kann sich nun ganz auf die Vorbereitung der Sommersaison konzentrieren.

Text: Rainer Krüger – Fotos: Christian Bludau

André Krüger

André Krüger

Zum Abschluss der Hallensaison traten die Stabhochspringer des VfL Gladbeck bei einem Hallensportfest in Münster an, welches vom DJK Eintracht Coesfeld ausgerichtet wurde und das mit Erfolg: „Spielertrainer“ Christian Bludau coachte zunächst Annika Gruhlke, die in der Weiblichen Jugend U18 ihre Bestleistung von 2,60 m einstellte.

Anschließend betreute er André Krüger, der mit einer Höhe von 3,20 m zum ersten Mal die 3-m-Marke übersprang und Zweiter in der Altersklasse U18 wurde, bevor er dann selber das Stabhochspringen der Männer mit einer neuen persönlichen (Senioren-)Bestleistung von 4,22 m gewann.  Ein schöner Erfolg zum Abschluss!


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