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Jessica Steiger vom VfL Gladbeck qualifizierte sich bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal über 100 m Freistil für das A-Finale und erkämpfte sich in ihm in persönlicher Bestzeit von 00:55,54 Min. den siebten Platz.

Jessica Steiger vom VfL sorgte am zweiten Wettkampftag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper für das wertvollste Ergebnis aus Gladbecker Sicht. Die Aktive qualifizierte sich am Freitagvormittag über 100 m Freistil für das A-Finale und erkämpfte sich am Abend in persönlicher Bestzeit von 00:55,54 Min. den siebten Platz. Trainer Harry Schulz grinste nach diesem Rennen zufrieden.

Epping startete über 200 m Rücken
Über 50 m Schmetterling verpasste Jessica Steiger das A-Finale nur knapp. Im B-Finale schlug sie schließlich in Bestzeit von 00:27,56 Min. als Drittplatzierte an.

Ihre Vereinskameradin Lara Pillokat erreichte am gestrigen Freitag folgende Resultate: Über 100 m Brust benötigte das Talent aus dem Jahrgang 1999 1:13,37 und über 400 m Freistil 4:27,69 Minuten.

Die einzige Teilnehmerin des SV 13, Judith Epping, ging bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften gestern erstmals an den Start. Über 200 m Rücken erreichte die Gladbeckerin in 2:19,86 Minuten das Ziel.

Platz 14 für weibliche VfL-Staffel
Zudem stellten sich am Freitag in der Wuppertaler Schwimmoper noch zwei Staffeln des VfL Gladbeck der geballten nationalen Konkurrenz: Die weibliche 4x50m-Freistilstaffel in der Besetzung Jessica Steiger, Rebecca Armborst, Nina Steiger und Lara Pillokat sicherte sich in 1:48,62 Minuten den 14. Platz. Die männliche 4x50m-Freistilstaffel kam nach 1:40,52 Min. ins Ziel, Steffen Auschrat, Pascal Krause, Joshua Loges und Lennox Uklan bildeten das Quartett.

Quelle: derwsten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Korte

Zum fünften Male veranstalten der VfL Gladbeck und die Volksbank Ruhr Mitte am 14. und 15. Dezember den Jugend-Schwimm-Cup . Das Hallenbad an der Bottroper Straße wird mehr als 2000 Starts erleben.

Der VfL Gladbeck und die Volksbank Ruhr Mitte bitten am 14. und 15. Dezember erneut Nachwuchsschwimmer aus Nah und Fern ins Hallenbad. Zum fünften Male findet an der Bottroper Straße der Volksbank Jugend-Schwimm-Cup statt. Ralf Steiger, Sprecher des VfL, findet es unglaublich: „Dass das Hallenbad einmal einen hochkarätigen Wettkampf mit Show und Unterhaltung sowie mit über 2000 Starts sehen würde, davon habe ich nicht zu träumen gewagt.“

Dieter Blanck, Mitglied des Vorstandes der Volksbank, betont anlässlich der Vorstellung des Programms des Jugend-Schwimm-Cups: „Als wir vor nunmehr fünf Jahren vom VfL gefragt wurden, ob wir diese Idee unterstützen würden, haben wir nicht lange gezögert. In der Region zu Hause lautet das Motto von uns Volks- und Raiffeisenbanken.“ Und wo man zu Hause sei, da tue man alles, um die Region und die Menschen, die dort leben, zu fördern, so Blanck weiter. „Wir waren von Beginn an vom Konzept überzeugt und wollten es fördern und damit einen weiteren Beitrag für die Region leisten.“

Die beiden Veranstalter des Meetings nehmen das kleine Jubiläum zum Anlass, um kurz vor Weihnachten erneut zu powern. Teilnehmer wie Zuschauer werden, verspricht jedenfalls Ralf Steiger, voll auf ihre Kosten kommen. Einmal mehr wird der VfL Prominente präsentieren, die Autogramme schreiben und Sieger ehren werden. „Ich weiß noch selbst aus meiner aktiven Zeit, wie wichtig Vorbilder sind, zu denen man aufschauen kann“, sagt VfL-Trainerin Sandra Steiger, die selbst Olympiateilnehmerin war. Und weiter: „Wer das Strahlen in den Kinderaugen auf den letzten Cups während der Autogrammstunden von Sarah Poewe oder auch Mark Warnecke gesehen hat, der weiß, was ich meine.“

Auch den einen oder anderen sportlichen Höhepunkt dürfte es bei der fünften Auflage des Volksbank Jugend-Schwimm-Cups wieder zu bestaunen geben. In den vergangenen Jahren wurden schließlich in Gladbeck sogar Deutsche Rekorde und Altersklassenrekorde geschwommen. Ein Aktiver lobte nach seinem Erfolg das „schnelle Wasser von Gladbeck“.

Kai Steinbrunn, der bei Deutschen und Europameisterschaften die Zuschauer per Mikro über das Geschehen auf dem Laufenden hält, wird wieder aus Hamburg anreisen, um der Veranstaltung seinen Stempel aufzudrücken.

Auf jeden Fall nicht mit leeren Händen gehen die anreisenden Teilnehmer nach Hause. Alle werden mit einem Erinnerungspräsent bedacht. Damit nicht genug. Bei dem Jugend-Schwimm-Cup gewinnen nämlich nicht nur die Aktiven Preise, die es aufs Podest schaffen. Bereits in den Vorläufen werden z. B. Carrera-Bahnen, Kopfhörer und anderes ausgelobt.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Joachim Kleine-Büning
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Es ist wieder soweit. Bei der Publikumswahl „Gladbecks Beste 2013“ stehen Sportler und Ehrenamtler im Mittelpunkt.

Aus den Reihen des VfL Gladbeck wurden die Schwimmerin Laka Pillokat (Sportlerin des Jahres), die Schwimmerinnen der 2. Bundesliga (Mannschaft des Jahres) und Ulrich Mollenhauer (Funktionär), Geschäftsführer Handball-Abteilung, nominiert.

Um für unsere Vereinskameraden abzustimmen reicht eine Email an redaktion.gladbeck@waz.de unter Angabe der beiden Nominierten sowie des eigenen Namens.

Stimmt bitte kräftig mit ab!

Die Ehrung findet am 15.11.2013 in der Mathias-Jakobs-Stadthalle statt. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 5,-€, an der Abendkasse 7,50 €. Die Vorverkaufsstellen sind:

  • Buchhandlung Tümmers
  • Mathias-Jakobs-Stadthalle
  • Adis Sportstube & Orthopädie-Schuhtechnik

Der Abend wird gestaltet durch die Kunssturner des KTT Oberhausen (Bundesliga-Turner, echter Hingucker), dem Zirkustheater RatzFatz sowie der Gladbecker Cover-Band Soundpound.

Lesen Sie hier mehr: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/gladbeck/countdown-fuer-die-sportler-wahl-laeuft-aimp-id8630743.html

Bei den Deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen auf NRW-Ebene belegte die weibliche C-Jugend des VfL Gladbeck den vierten und die A-Jugend den sechsten Platz. Die C-Jugend lieferte sich mit der SG Köln ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den dritten Rang.

Zwei weibliche Schwimm-Nachwuchsteams des VfL vertraten jetzt die Sportstadt Gladbeck bei den Deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaften auf NRW-Ebene. Während die C-Jugend in der Endabrechnung den vierten Platz belegte, landete die A-Jugend auf Rang sechs.

Die C-Jugend (Jg. 1999/2000) ging in Essen mit Anna-Lena Pieczkowski, Marina Koop, Anna Stember, Anna-Lena Joormann, Emma Siebrecht und Ilka do Paco Verhoeven an den Start. Das Team hatte sich vorgenommen, vor der SG Münster zu landen, die beim Durchgang auf Bezirksebene in Recklinghausen noch drei Hundertstel schneller gewesen war als der VfL. Marina Koop gab daher diese Devise aus: „Diese Rechnung darf definitiv nicht offen bleiben.“

Lagenstrecke entscheidet
Tatsächlich konnten sich die Gladbeckerinnen revanchieren. Über 4x100m Lagen, Freistil, Brust, Rücken und Schmetterling lieferte der VfL jeweils eine so starke, kämpferische Leistung ab, dass er die SG Münster um exakt neun Sekunden hinter sich ließ.

Während die SG Essen sowie die SG Ruhr die zwei ersten Plätze unter sich ausmachten, entbrannte ein nicht vorhergesehener Zweikampf zwischen dem VfL und der SG Köln. Über Schmetterling und Rücken hatten die Gladbeckerinnen noch mit knapp sieben Sekunden das Nachsehen. Auf ihrer anschließenden Spezialdisziplin Brust schoben sie sich aber mit einem Drei-Sekunden-Vorteil an Köln vorbei.

Die Lagenstrecke zum Abschluss musste die Entscheidung bringen. „Es hätte spannender kaum sein können“,   so VfL-Trainer Waldemar Götze. Das Kopf-an-Kopf-Rennen um Rang drei entschied schließlich die SG Köln zu ihren Gunsten. Götze: „Das war sehr schade dass es am Ende so knapp wurde. Aber auch der vierte Platz in Nordrhein-Westfalen darf als ein toller Erfolg gewertet werden. Hätte uns das jemand vorher gesagt, so hätten wir es sicherlich nicht geglaubt.“

Die VfL-A-Jugend (1996/1997) stellte sich in der Besetzung Nina Steiger, Lena und Leonie Heinrichs sowie Rebecca Armborst der Konkurrenz in Essen. Und die war handverlesen, weil die ganz großen Startgemeinschaften aus Essen, Köln, der Ruhr-Region, Mülheim sowie Uerdingen/Dormagen vor Ort waren. Die vier Gladbeckerinnen schwammen allesamt in die Bereiche ihrer persönlichen Bestzeiten.

22. Okt 2013

Essen kann kommen

Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend auf Bezirksebene haben sich zwei Teams des VfL Gladbeck die Qualifikation für das NRW-Finale am 2. und 3. November in Essen gesichert.

Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend auf Bezirksebene konnten sich die weibliche A-Jugend (Lesen Sie dazu den Zweittext) sowie die weibliche C-Jugend des VfL Gladbeck für das am 2. und 3. November stattfindende NRW-Finale in Essen qualifizieren. Das Trainer-Trio Harry Schulz, Waldemar Götze und Sandra Steiger hatte insgesamt vier Jahrgänge ins Rennen geschickt. „Unsere Mannschaften sind ohne große Vorbereitung in diesen Wettbewerb gegangen. Wir wollten Wettkampfhärte für unsere Athleten sammeln. Das dann dennoch so gute Leistungen hierbei heraussprangen, war so nicht zu erwarten“, bilanzierte die Gladbecker Trainerschaft. Lediglich die besten sechs Mannschaften eines Jahrgangs aus allen Bezirken werden in Essen vertreten sein.

Offene Rechnung mit Münster
Besonders stark: die weibliche C-Jugend (Jahrgang 2000/2001) in der Besetzung Marina Koop (sie startete in allen vier Staffeln), Anna-Lena Pieczkowski, Emma-Kristin Siebrecht, Anna Stember, Anna-Lena Joormann sowie Ilka do Paco Verhoeven. In der 4×100 Meter-Brust-Staffel entstiegen sie dem Recklinghäuser Nass als Erstplatzierte – ebenso über 4×100 Meter Schmetterling. Lediglich in der Freistil- und Lagenstaffel hatten die Gladbeckerinnen das Nachsehen. Und das nicht gegenüber irgendwem, sondern der Schwimm-Großmacht SGS Münster. Im NRW-Finale kommt es bald zum Wiedersehen. „Wir haben mit unseren Schwimmkolleginnen aus Münster noch eine Drei-Hundertstel-Rechnung offen“, lautet Marina Koops Kampfansage.

Für die weibliche B-Jugend (Jahrgang 1998/1999) in der Besetzung Lara Pillokat, Laura Holzwarth, Tabea Möller und Josephin Epping im Feuer sollte es nicht fürs Finale reichen. Pillokat, frisch zurück von einer Klassenfahrt, stellte dennoch direkt eine neue persönliche Bestzeit auf. Als Startschwimmerin der 4×100-Meter-Freistilstaffel schlug sie nach 1:01,48 Min. an. „Es macht Spaß mit der und für die Mannschaft zu schwimmen. Da willst du im Dienst der Mannschaft immer einen raushauen“, verriet Pillokat ihr Erfolgsrezept. Auch Platz drei in der Brust-, Lagen- und Schmetterlingsstaffel stimmte das Gladbecker Lager zufrieden. In der Addition machte das ebenfalls Bronze.

Für die weibliche D-Jugend (Jahrgänge 2002/2003) um Jana Domitrovic, Carolin Theis, Julia Siebrecht, Paulina Sekardi und Isabel Auschrat reichte es schlussendlich zum fünften Platz im Gesamtklassement. „Für das noch sehr frische Team galt es insbesondere durch den Mannschaftswettkampf zusammen zu wachsen“, erklärte Trainerin Sandra Steiger. Julia Siebrecht jubilierte: „Das macht riesig viel Spaß mit der Mannschaft“.

Weibliche und männliche A-Jugend kämpfen gegen die Uhr
Der weibliche Nachwuchs der Jugend A (1996/97) in der Besetzung Rebecca Armborst, Nina Steiger sowie Lena und Leonie Heinrichs trat allein gegen die Uhr an. Denn: Kein anderer Verein im nordwestfälischen Bezirk kann überhaupt eine A-Jugend stellen.

„Im Mannschaftswettbewerb machst Du immer noch mehr Kräfte frei als bei deinem Einzelstart“, prophezeite Trainer Harry Schulz – und sollte Recht behalten. Am Ende stand die Qualifikation fürs NRW-Finale. „Der unermüdliche Fight gegen die Uhr hat sich für die Mädels bezahlt gemacht“, resümierte Schulz zufrieden.

Das gleiche Bild bot sich bei der männlichen Jugend A: Pascal Krause, Lennox Uklan, Joshua Loges sowie Richard Stewing gingen für die Rot-Weißen an den Start. Bemerkenswert dabei: die Bestzeiten von Pascal Krause (1:04,49 Min.) über die 100 Meter Schmetterling sowie Lennox Uklan in 1:05,18 Min. über 100 Meter Rücken. Doch zur Qualifikation fürs NRW-Finale sollte es nicht reichen.

Team-Cup: Unzählige neue, persönliche Bestzeiten und jede Menge Medaillen in Gelsenkirchen. Sieben Medaillen für Jessica Steiger – dreimal Gold und jeweils zweimal Silber und Bronze.

Einen Saisonauftakt nach Maß bescherte sich am vergangenen Wochenende die Schwimmtruppe des VfL Gladbeck beim Team-Cup in Gelsenkirchen. Neben unzähligen neuen, persönlichen Bestzeiten war auch Erntezeit für jede Menge Medaillen.

Jessica Steiger startete in der offenen Klasse und schon auf ihrer ersten Strecke, den 400m Freistil, stellte sie in 4:19,59 min. eine neue, persönliche Bestzeit und kletterte ganz oben auf´s Siegertreppchen. Gold gab es auch über 400m Lagen sowie 200m Brust. Silber jeweils auf 200m Lagen und 100m Schmetterling. Bronze auf 200m Freistil und 100m Brust. Eine weitere Bestzeit verbuchte sie über 200m Freistil für sich.

Zurück vom Schulausflug kletterte Lara Pillokat (Jahrgang 99) auf die Startblöcke. Platz eins über 200m Brust sowie zweifaches Silber über 400m Lagen und 50m Brust sprachen eine deutliche Sprache. Anna-Lena Pieczkowski (2001) ließ nichts anbrennen. Bei vier neuen persönlichen Bestzeiten fischte sie mehrfaches Edelmetall aus dem Gelsenkirchener Nass. Silber über 200m und 400m Freistil sowie auch über 50 und 100m Schmetterling. Über ihre Spezialdisziplin 200m Schmetterling gab es dann mit Bestzeit goldenes Edelmetall.

Richtig ein schlugen auch die Neuzugänge beim VfL. So überzeugten die Geschwister Theis genauso wie die Geschwister Siebrecht und Steffen Auschrath. Zusammen kamen sie auf 33 neue Bestzeiten. Emma Kristin Siebrecht (2000) schwamm auf allen Strecken persönliche Bestzeit und durfte sich deshalb auch besonders über Gold auf 50m und 200m Brust sowie über Silber auf 100m Brust und Bronze auf 100m Rücken sowie auch 200m Lagen freuen. Ihre ein Jahr jüngere Schwester Greta Sophie wollte da in nichts nachstehen. Belohnung war die Goldmedaille über 200m Brust und die Silbermedaille über 100m Brust. Ihre kleine Schwester Julia (2003) freute sich über drei neue Bestzeiten.

Über sämtliche ihrer gemeldeten Strecken stellten die Geschwister Theis neue Bestzeiten auf. Carolin Theis (2002) krönte ihre Leistungen mit Gold über 100m, 200m und 400m Freistil sowie 200m Lagen und 200m Brust. Silber auf 100m Schmetterling gab als Zugabe oben drauf. Bruder Christopher (99) wurde mit Gold über 200m Rücken und jeweils mit Silber über 100m bzw. 200m Freistil sowie 200m Brust und 400m Freistil belohnt. Bronzen glänzte die Medaille über 200m Lagen. Steffen Auschrath (98) glänzte mit jeweiliger Bestzeit über 50m Schmetterling mit Gold, über 50m Freistil mit Silber und über 200m Freistil mit Bronze.

Auch Anna Lena Joormann (2001) wusste zu überzeugen. Fünf neue Bestzeiten erkämpfte sie. Sie freute sich über Gold auf 100m Brust und Bronze auf 200m Lagen, sowie 100m und 200m Rücken. Nina Steiger (97) bewies auf ihrer Lieblingslage Schmetterling, dass in ihrem Jahrgang mit ihr zu rechnen ist. 100m Schmetterling Gold, 200m Schmetterling Gold. Mit Silber und neuer Bestzeit über 200m Freistil (2:11,02 min.) rundete sie ihre Leistung ab. Pascal Krause (96) schraubte seine Bestzeiten über 100m und 400m Lagen sowie 200m Brust und 200m Freistil weiter herunter. Silbernes Edelmetall gab es für seine Leistung über 100m Brust und Bronze für die über 200m und 400m Lagen.

Ebenfalls Medaillen zur VfL-Bilanz steuerten Lena Heinrichs, Laura Holzwarth, Joshua Loges, Anna Stember, sowie Rebecca, Richard und Roman Stewing bei. Mit zahlreichen Bestzeiten trugen sich in die Wettkampfbücher Rebecca Armborst, Jana Domitrovic, Josephin Epping, Leonie Heinrichs, Marco Hohenhorst, Lennox Uklan sowie Ilka do Paco Verhoeven ein.

Foto: Picasa

Gibt es einen Stand-Ort, auf dem fast jeder Gladbecker einmal barfuß gestanden hat? Ja. Die Startblöcke im Hallenbad zählen sicherlich dazu.

Jetzt rückte eine Fachfirma aus Berlin ein, um die sechs Startblöcke am Schwimmerbecken im Hallenbad durch neue Exemplare zu ersetzen. Das war dringend nötig, denn schon seit Mitte der 60-er Jahre dienten die bisherigen Startblöcke als Absprungfläche, was über all die Jahrzehnte arge Abnutzungserscheinungen zur Folge hatte.

Die neuen Startblöcke genügen jetzt auch zeitgemäßen Wettkampf-Anforderungen, vor allem können die Sportler sich auch besser abdrücken und so wertvolle Zehntel- und Hundertstel-Sekunden einsparen.

Eine Million Liter Wasser
Die Sommerpause im Hallenbad geht unterdessen in ihre Endphase – eine Million Liter Wasser wurden insgesamt aus dem Schwimmerbecken und aus dem Lehrschwimmbecken abgelassen, um die übliche sommerliche Grundreinigung durchzuführen. Kleinreparaturen etwa an schadhaften Fliesen wurden erledigt, ein Hochdruckreiniger kam im leeren Becken zum Einsatz.

Auch die Umkleidekabinen wurden grundgereinigt, Chloranlage und Filter auf den neuesten Stand gebracht.

Am 26. August wird das Hallenbad nach Auskunft von Tim Deffte von der städtischen Pressestelle nun wieder öffnen; morgens um 7 Uhr geht es los; dann können also auch die neuen Startblöcke ausprobiert werden. Zur Wiedereröffnung fließen 900 000 Liter Frischwasser ins Schwimmerbecken und 100 000 Liter ins Lehrschwimmbecken.

Alles verläuft strikt nach Vorschrift zum Start in die neue Hallenbad-Saison: Bevor die Schwimmer kommen können, prüfen die Experten des Hygiene-Instituts in Gelsenkirchen noch eingehend die Wasserqualität – wenn die Prüfer grünes Licht gegeben haben, geht es am 26. August wieder mit dem Badebetrieb los.

In den letzten Jahren hat das Hallenbad an der Bottroper Straße vor allem auch durch Mittel des Konjunkturpakets II eine merkliche Auffrischung erfahren, was auch in einer neuen Decke samt Beleuchtung zum Ausdruck kommt. An der neuen Decke finden sich jetzt auch entsprechende Markierungen für die Wettkampf-Rückenschwimmer; Markierungen, die auf die bevorstehende Wende am Becken-Ende hinweisen – auch solche Zeichen zählen mittlerweile zu einem zeitgemäßen Hallenbad-Standard.

Jetzt gibt es also sechs neue Start-Stand-Orte für die Gladbecker Hallenbadschwimmer – neue Generationen von Jungschwimmern werden von hier aus in die blaue Tiefe des Schwimmerbeckens blicken.

Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott | Foto: Olaf Fuhrmann

Einen ersten Platz über 400 m Lagen und zweite Ränge über 50 m Schmetterling und Freistil sprangen für Jessica Steiger (VfL Gladbeck) bei der Internationalen Merck-Super-Trophy 2013 in Darmstadt heraus.

Erfolgreich verlief für Jessica Steiger die Internationale Merck-Super-Trophy 2013 in Darmstadt. Die Schwimmerin des VfL Gladbeck sicherte sich im Freiwasser über 400 m Lagen den ersten Platz und über 50 m Schmetterling sowie über 50 m Freistil jeweils Rang zwei. Nach ihrem Start schwärmte die Studentin vor allem von der abendlichen Atmosphäre bei dem traditionsreichen Meeting: „Unter Flutlicht zu schwimmen, das hat ein besonderes Flair.“

Jessica Steiger, die mit Trainer Harry Schulz nach Darmstadt gefahren war, um sich bei der top-besetzten Veranstaltung mit Aktiven aus den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Brasilien, Island, Slowenien und sogar Ägypten zu messen, musste sich sputen, um keinen ihrer Vorläufe zu verpassen. Zwischen ihren Starts über 50 m Brust, Freistil, Rücken und Schmetterling sowie über 400 m Lagen hatte die VfL-Schwimmerin jeweils nur knapp zehn Minuten Zeit, um sich zu regenerieren. Ungeachtet dessen qualifizierte sie sich über alle vier Kurzstrecken für die Halbfinals.

Und über die 400 m Lagen setzte sich Jessica Steiger erfolgreich in Szene. Nach den 100 m Schmetterling lag die Gladbeckerin vorne, auf den zweiten 100 m (Rücken) zog die Niederländerin Lieke Verouden aber vorbei. Die Entscheidung über Sieg und Platz fiel, wie so oft über 400 m Lagen, über die 100 m Brust. Jessica Steiger holte auf und eroberte die Führung zurück. Auf den abschließenden 100 m Freistil behauptete sie den ersten Platz. Die VfL-erin gewann schließlich mit einer Sekunden Vorsprung und freute sich über die Siegprämie von 60 Euro.

Es folgten die Halbfinals über 50 m. Mit Rücksicht auf die vielen Starts entschieden Steiger und Trainer Schulz, auf die 50 m Rücken zu verzichten. Der Coach: „Wenn du eine Chance auf das Finale wahren willst, musst du dem Programm einfach Tribut zollen.“ Die Entscheidung erwies sich als richtig, Jessica Steiger qualifiziert sich über 50 m Freistil, Schmetterling und Brust jeweils für den Endlauf. Während sie im Finale über 50 m Schmetterling Platz zwei belegte, verpasste sie über 50 m Brust Edelmetall um eine Zehntel. Schulz: „Der Anschlag war nicht wirklich zufrieden stellend, Jessi kam im Ziel nicht richtig aus.“ Im Endlauf über 50 m Freistil startete sie mit einer entsprechenden Portion Wut im Bauch. Ihr Ergebnis sprach für sich, sie erreichte in 00:26,72 Min. das Ziel als Zweitplatzierte in persönlicher Bestzeit. „Und das im Freiwasser gegen 22.30 Uhr“, sagte Schulz staunend nach der abschließenden überzeugenden Vorstellung von Steiger in Darmstadt.

Kurz darauf düsten die Gladbecker schon wieder zurück Richtung Heimat. Schließlich musste Jessica Steiger am nächsten Morgen um 9 Uhr an der Essener Universität eine Prüfung ablegen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin gewann Lara Pillokat (Jg. 1999) Gold. Die Schwimmerin des VfL Gladbeck setzte sich über 800 m Freistil in 09:06,04 Min. durch.

Gold für den VfL Gladbeck: Lara Pillokat (Jg. 1999) setzte sich bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin über 800 m Freistil erfolgreich in Szene. Als sie nach 09:06,04 Min. am Beckenrand anschlug, jubelte das rot-weiße Lager ausgelassen. „Sensationell“, kommentierte VfL-Sprecher Ralf Steiger das Rennen der Nachwuchs-Schwimmerin, die mit Bestzeit gesiegt hat.

Zunächst hatten gestern die jüngsten Gladbecker Schwimmerinnen bei den Titelkämpfen allen anderen die Show gestohlen: Anna-Lena Pieczkowski und Anna-Lena Joormann (beide Jg. 2001, beide VfL) überzeugten im Mehrkampf mit Top-Leistungen über 200 m Schmetterling bzw. 200 m Brust. Ralf Steiger bezeichnete das Abschneiden der Schwimm-Küken als „einfach genial“.

Zunächst lieferte Anna-Lena Pieczkowski über 200 m Schmetterling eine eindrucksvolle Vorstellung ab. 02:36,66 Min. bedeuteten persönliche Bestzeit und Platz zwei im Jahrgang. Kurz darauf schwamm Anna-Lena Joormann über 200 m Brust in 02:51,01 Min. ebenfalls Bestzeit. Ihre beherzte Vorstellung wurde mit Rang drei belohnt. „Anna-Lena Joormann ist die ersten 100 m sehr schnell angegangen“, so Ralf Steiger. Befürchtungen, sie könnte das Tempo nicht halten, erwiesen sich als unbegründet. „Sie hat sich durchgebissen“, so Steiger.

Lara Pillokat hatte zunächst Pech gehabt: Im Finale über 100 m Brust belegte sie in 01:14,48 Min. den undankbaren vierten Platz. Bronze schnappte sich in 01:14,25 Min. Valeriya Möhring (Magdeburg).

Ins Finale schafften es gestern aus Gladbeck zudem Michelle Klomfaß und Marina Koop (beide VfL) sowie Judith Epping und Laurie Krausa (beide SV 13). Während Klomfaß bei den Juniorinnen über 200 m Freistil in 2:08,24 Min. den neunten Platz belegte, wurde Koop über 100 m Brust in 01:17,98 Min. ebenfalls Neunte. Epping landete im Jahrgang 1997 über 50 m Rücken in 00:31,38 Min. auf dem zehnten Rang. Krausa startete bei den Juniorinnen über 100 m Schmetterling. Sie schlug nach 01:05,64 Min. am Beckenrand an und erreichte Platz fünf.

Vorlauf-Ergebnisse – 50 m Rücken: 10. Judith Epping (‘97; SV 13) 00:31,62 Min.; 18. Laura Goldbach (‘98; SV 13) 00:32,13 Min.; 100 m Brust: 4. Lara Pillokat (‘99; VfL) 01:15,02 Min; 9. Marina Koop (‘00, VfL) 01:18,32 Min., 23. Emma Kristin Siebrecht (‘00, SV 13) 01:22,98 Min.; 100 m Schmetterling: 7. Laura Krausa (‘97, SV 13) 01:06,08 Min., 11. Nina Steiger (‘97, VfL) 01:06,74 Min.; 24. Michelle Klomfaß (Juniorinnen, VfL) 01:06,97; 200 m Freistil: 9. Michelle Klomfaß (Juniorinnen, VfL) 02:07,17 Min.; Mehrkampf, 200 m Rücken: 13. Gerhard Heinrich (‘00, VfL) 02:32,53 Min.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Am dritten Wettkampftag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin überzeugten aus Gladbeck insbesondere Anna-Lena Pieczkowski und Anna-Lena Joormann (beide Jg. 2001, beide VfL) im Mehrkampf mit Top-Leistungen.

Die jüngsten Gladbecker Schwimmerinnen stahlen am dritten Wettkampftag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin allen anderen die Show: Anna-Lena Pieczkowski und Anna-Lena Joormann (beide Jg. 2001, beide VfL) überzeugten im Mehrkampf mit Top-Leistungen über 200 m Schmetterling bzw. 200 m Brust.

VfL-Sprecher Ralf Steiger bezeichnete das Abschneiden der Schwimm-Küken als „einfach genial“. Zunächst lieferte Anna-Lena Pieczkowski über 200 m Schmetterling eine eindrucksvolle Vorstellung ab. 02:36,66 Min. bedeuteten persönliche Bestzeit und Platz zwei im Jahrgang. Kurz darauf schwamm Anna-Lena Joormann über 200 m Brust in 02:51,01 Min. ebenfalls Bestzeit. Ihre beherzte Vorstellung wurde mit Rang drei belohnt. „Anna-Lena Joormann ist die ersten 100 m sehr schnell angegangen“, so Ralf Steiger. Befürchtungen, sie könnte das Tempo nicht halten, erwiesen sich als unbegründet. „Sie hat sich durchgebissen“, so Steiger.

Pillokat im Pech, Krausa belegt Platz fünf

Pech hatte am Freitagabend im Finale über 100 m Brust Lara Pillokat vom VfL. Sie belegte im Jahrgang 1999 in 01:14,48 Min. den undankbaren vierten Platz. Bronze schnappte sich in 01:14,25 Min. die für den SC Magdeburg startende Valeriya Möhring.

Ins Finale schafften es am gestrigen Freitag aus Gladbeck zudem noch Michelle Klomfaß und Marina Koop (beide VfL) sowie Judith Epping und Laurie Krausa (beide SV 13). Während Klomfaß bei den Juniorinnen über 200 m Freistil in 2:08,24 Min. den neunten Platz belegte, wurde Koop über 100 m Brust in 01:17,98 Min. Neunte. Judith Epping landete im Jahrgang 1997 über 50 m Rücken in 00:31,38 Min. auf dem zehnten Rang. Laurie Krausa startete bei den Juniorinnen über 100 m Schmetterling. Sie schlug nach 01:05,64 Min. am Beckenrand an und erreichte damit den fünften Platz.

Vorlauf-Ergebnisse – 50 m Rücken: 10. Judith Epping (‘97; SV 13) 00:31,62 Min.; 18. Laura Goldbach (‘98; SV 13) 00:32,13 Min.; 100 m Brust: 4. Lara Pillokat (‘99; VfL) 01:15,02 Min; 9. Marina Koop (‘00, VfL) 01:18,32 Min., 23. Emma Kristin Siebrecht (‘00, SV 13) 01:22,98 Min.; 100 m Schmetterling: 7. Laura Krausa (‘97, SV 13) 01:06,08 Min., 11. Nina Steiger (‘97, VfL) 01:06,74 Min.; 24. Michelle Klomfaß (Juniorinnen, VfL) 01:06,97; 200 m Freistil: 9. Michelle Klomfaß (Juniorinnen, VfL) 02:07,17 Min.; Mehrkampf, 200 m Rücken: 13. Gerhard Heinrich (‘00, VfL) 02:32,53 Min.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff


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