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Jeweils dienstags, beginnend ab dem 10. Januar 2017, 16.00 – 16.45 Uhr bietet der VfL Gladbeck Lungensport an, und zwar im VfL Treff an der Schützenstraße, Eingang am Freibad.

Neben individuell abgestimmten, medikamentösen Therapien ist Lungensport ein wichtiges Element für den Behandlungserfolg bei Menschen mit chronischen Atemwegs- und Lungenkrankheiten sowie auch nach Lungenoperationen. Asthma und COPD (chronisch obstruktive Lungenkrankheit) oder Lungenfibrose führen bei körperlicher Belastung schnell zu Atemnot.

Zunehmende körperliche Schonung und die Vermeidung von Anstrengungen sind die Folge. Hierdurch kommt es zu einer Abnahme der Muskelmasse und -kraft, der körperlichen Belastbarkeit und zu einer Verschlechterung der Lungenfunktion.

Lungensport in einer Gruppe bietet Hilfe. Unter Leitung der Physiotherapeutin Sabine Dyhringer werden in den Übungsstunden Atem- und Entspannungstechniken vermittelt, Kraft und Ausdauer trainiert, Koordination, Bewegungsabläufe und die Dehnungsfähigkeit der Lunge verbessert.

Die Auswahl der Übungen erfolgt dabei immer unter Berücksichtigung des Schweregrades der Erkrankung eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin. Interessierte und Betroffene benötigen zur Teilnahme am gemeinsamen Lungensport  eine entsprechende Verordnung ihres Arztes und die anschließende Genehmigung durch die Krankenkasse. Kosten entstehen somit nicht.

Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des VfL gern entgegen unter Telefon 02043/22282.

Wer fitter werden möchte, die Muskulatur kräftigen und den inneren Schweinehund besiegen möchte, habe bitte keine Angst vor kaltem Eisen.

Der neue Kurs des VfL Gladbeck beginnt am 12. Januar 2017 und findet jeweils donnerstags von 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr im neuen Gymnastikraum an der Schützenstraße 120 statt; der Zugang erfolgt über den Freibad-Eingang.

In der Sportgruppe wird der gesamte Körper mit kaltem Eisen, d.h. Kurz- und Langhanteln, zur Kräftigung der Muskulatur, trainiert. Durch Verbesserung der intermuskulären Koordination sowie der Kraftausdauer wird der Alltag leichter fallen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden sich fitter und gesunder fühlen. Ein optimiertes Körpergefühl führt zu einer guten Haltung, zur Reduzierung und Vorbeugung von Verspannungen und Fehlhaltungen.

Dies ist ein EinsteigerInnen-Kurs. Kursleiterin Miriam Schnur heißt alle, die Spaß am Sport haben und Gutes für den Körper machen möchten, herzlich willkommen.

Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck, 45964 Gladbeck, Schützenstr., unter Telefon 02043/22282 gern entgegen. Kursinteressierte können auch direkt in Sportkleidung zur angegebenen Zeit zum Gymnastikraum kommen.

Die Kursgebühr beträgt für Mitglieder 10,00 € und für Nichtmitglieder 40,00 € (für 10 Kurseinheiten)

 

VfL Gladbeck – TuS Spenge 29:33 (15:20)

VfL Gladbeck: Schneider, Büttner – Pfänder, Blißenbach, Sankalla (4), Steinbach, Kramer (2), Kunze (1), Enders (2), Mollenhauer (6/5), Bach (1), Dalian (5), Tolstych (2), Janus (6). Spielfilm: 1:0 (3.), 4:3 (7.), 4:5 (8.), 6:6 (12.), 7:10 (17.), 9:14 (21.), 11:18 (25.), 15:20 (30.), 17:21 (35.), 20:27 (47.), 25:27 (52.), 25:30 (56.), 29:33 (60.).

Die erste Saisonniederlage des VfL Gladbeck geriet am Samstagabend schnell zur Nebensache. Das bestimmende Thema war die Verletzung von Thorben Mollenhauer. Die zweite Halbzeit war gerade fünf Minuten alt, da blieb der Rückraumspieler des VfL nach einem Zweikampf auf dem Hallenboden liegen – seine Schulter war ausgekugelt. Während seine Teamkollegen versuchten, den Rückstand noch zu drehen, wurde Mollenhauer bereits operiert. Das Krankenhaus hat er mittlerweile wieder verlassen, er droht wochenlang auszufallen.

Wie wichtig er für den VfL ist, zeigte Mollenhauer auch am Samstagabend. Sechs Tore hatte er bis zu seiner Verletzung beigesteuert – vor allem vom Siebenmeterpunkt zeigte er sich zielsicher. Dennoch war es nicht das Spiel der Hausherren. In der ersten Halbzeit bekamen sie die Offensive des Tus Spenge nicht in den Griff, kassierten viele einfache Gegentreffer und zeigten sich im Abschluss ohne die nötige Durchschlagskraft. „In der ersten Halbzeit waren wir vom Kopf einfach nicht da und haben es Spenge leicht gemacht“, sagte Trainer Sven Deffte nach der Partie.

Gladbeck zeigt Moral

Dabei waren die Gäste angeschlagen nach Gladbeck gekommen, standen nach nur einem Sieg aus den ersten drei Spielen mit dem Rücken zur Wand. Erst durch die tatkräftige Unterstützung des VfL konnte sich Spenge die Sicherheit erspielen, die im Laufe der Partie zum Erfolg führte. Erst als die Partie entschieden schien, und die Gäste mit sieben Toren in Front lagen, fand der VfL Mittel, den TuS vor Probleme zu stellen. Mittlerweile ohne Thorben Mollenhauer zeigten die jungen Spieler Mats Pfänder und Alexander Kramer, dass sie Oberliga-Niveau haben.

Der VfL verteidigte jetzt aggressiver und auch Torsteher Andor Schneider konnte sich mit einigen Paraden auszeichnen. Zwei Minuten vor Schluss hatte Sebastian Janus die Gelegenheit, den VfL auf zwei Tore heranzubringen. Vom Siebenmeterpunkt zielte er allerdings zu hoch – im Gegenzug zog Spenge auf vier Tore davon und entschied das Spiel.

„Für die Moral muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen, der Sieg für Spenge geht aber in Ordnung“, befand Sven Deffte. Jetzt verabschiedet sich der VfL erst einmal in die Herbstpause – und wird eine Lösung finden müssen, um Thorben Mollenhauer zu ersetzen.

Quelle: derwesten.de – Maximilian Lazar | Foto: Oliver Mengedoht
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Die Schwimmer des VfL Gladbeck erwischten beim Internationalen Team-Cup in Gelsenkirchen ein ausgezeichnetes Wochenende, es gab durchweg zufriedene Gesichter in den Reihen der Rot-Weißen.

Grippebedingt musste Jessica Steiger, das schwimmerische Aushängeschild Gladbecks, eine Zwangspause einlegen. Aber auch ohne die Deutsche Meisterin vermochten die VfL-er zu glänzen, allen voran Mareike Ehring (Jahrgang 2001). Gleich neun Mal schlug sie im Gelsenkirchener Nass als Erste an. Sie gewann ihre Rennen über 50, 100 und 200m Schmetterling, 100m Rücken, 100 und 200m Freistil sowie über 200m Lagen. In der offenen Klasse schockte sie die Konkurrenz über 100m Schmetterling und gewann mit einer überlegenen Leistung in 1:01,97 Minuten. Mit dieser Zeit trug sie sich in ihrem Jahrgang auf Platz eins der Jahrgangsbestenliste des Deutschen Schwimmverbandes ein.

Christopher Theis (Jg. 99) beherrschte seinen Jahrgang über 100m Brust sowie 200 und 400m Freistil. In 3:59,52 Minuten über 400m Freistil knackte er nicht nur die Vier-Minuten-Marke und schwamm einen neuen Vereinsrekord, sondern er übernahm in der aktuellen DSV-Bestenliste des Jahrgangs 99 den ersten Platz. Zudem brachte er silbernes über 100m Freistil und 200m Lagen sowie bronzenes Edelmetall über 100m Schmetterling mit nach Gladbeck.

Seine Schwester Carolin Theis (2002) erschwamm sich über alle ihre Strecken neue persönliche Bestzeiten. Sie freute sich über Siege über 100m Freistil, 100 und 200m Brust. Dreimal Silber und einmal Bronze kamen noch hinzu. Mara Verjé (2003) strahlte bei der Siegerehrung, nachdem sie sich dreifaches Gold über alle Brustdistanzen erschwommen hatte. Zudem gab es dreimal Silber. Marina Koop (2000) überzeugte mit einer souveränen Leistung und nahm einen kompletten Medaillensatz mit nach Hause. Siege gelangen ihr über 100 und 200m Brust.

In die Siegerlisten trug sich ebenfalls Ilka do Paco Verhoeven (2000) ein. Sie begeisterte ihre Trainer mit ihrem Rennen über 200m Schmetterling in 2:52,34 Minuten mit der Goldmedaille. Hinzu kam noch einmal Bronze.

Das gute Ergebnis des Jahrgangs 2003 komplettierten Nele Mense und Marie-Louise Möller. Mense schwamm zu Silber über 200m Schmetterling. Marie-Louise Möller freute sich über zwei zweite und vier dritte Plätze. Jolina Wolff (2005) hatte sich hohe Ziele gesetzt. Ihr Trainingsfleiß wurde mit zweimal Silber und einmal Bronze belohnt. Emma Ingendoh (2002) gewann je einmal Silber und Bronze. Die Mädels des Jahrgangs 1997 zeigten sich in Topform und fischten Silber aus dem Becken: einmal für Lisa Ortberg und zweimal für Nina Steiger. Bei den Jungs empfahlen sich Jason Dickmann (2001) und Björn Maue (1999). Dickmann gewann einmal Silber, Maue zweimal Silber und einmal Bronze.

Gute Leistungen der Jüngsten

Begeistert war das Trainer-Trio über die guten Leistungen der jüngsten Rot-Weißen im Teilnehmerfeld: Aurora Challier, Cinja Overbeck, Lina Neustern und Yamina Peters, alle aus dem Jahrgang 2005.

„Wir sind mit den Leistungen unserer Schwimmer zu Beginn der Saison wirklich mehr als zufrieden. Viele sind über sich hinausgewachsen und in einer tollen Frühform“, sagte Sandra Steiger. „Besonders freuen wir uns über die Leistungen unserer Jüngsten, die sich klasse in einem so starken Teilnehmerfeld geschlagen haben“, merkte Waldemar Götze an.

Quelle: derwesten.de

Freddy und Anja Rückmann erinnern sich noch gut daran, wie sie damals mit schweren Kopflampen ihre Jogging-Runden gedreht haben. „Nichts Halbes und nichts Ganzes“ sei das gewesen. Inzwischen haben sie die Stirnlampen weit hinten im Schrank verstaut. Sie brauchen sie nicht mehr. Bei Dunkelheit laufen sie auf der fünf Kilometer langen Marathon-Bahn in Wittringen – und die ist seit dem Jahr 2010 beleuchtet.

Stromsparende 25-Watt-Birnen

143 LED-Laternen sind entlang der Laufstrecke – der Ringallee – aufgebaut. Zwar sind die 25-Watt-Birnen stromsparend, dennoch stehen jedes Jahr rund 1000 Euro auf der Rechnung, die im Briefkasten der Stadtverwaltung landet. Dass die Kosten beglichen werden können, ist auch Verdienst privater Initiative. Die „Fun Runner“ sammeln regelmäßig Spenden und sorgen so dafür, dass die Lichter nicht ausgehen.

Die „Fun Runner“ gibt es seit dem Jahr 2000. Freddy und Anja Rückmann hatten damals einen Lauf-Kurs für Anfänger gegeben. Als dieser vorbei war, dachten die Teilnehmer jedoch nicht ans Aufhören. Sie wollten mehr. Es entstand ein loser Lauftreff. Immer dienstags und donnerstags trafen sich fortan die Freizeitsportler, schnürten ihre Laufschuhe – und drehten gemeinsam ihre Runden. Später sind die „Fun Runner“ ein Teil des Vfl Gladbeck geworden. Zur Abteilung gehören rund 250 Sportler. Unter ihnen sind Jogger, Walker und Nordic-Walker. Dutzende Laufbegeisterte kommen zu den regelmäßigen Trainings.

Um Geld für die Beleuchtung der Marathon-Bahn zu sammeln, haben die „Fun Runner“ zunächst Halloween-Läufe veranstaltet. Und im August 2015 haben sie dann erstmals zum Sommerlauf geladen. Das Motto: „Laufen (und spenden) im Sommer für Licht im Winter.“ Bei der Premiere kamen 1555 Euro zusammen, in diesem Jahr steckten die Besucher sogar 1600 Euro in die Spendenbüchse. Mehr als genug, um die Kosten zu decken. „Dass wir so viel Geld sammeln konnten, hat uns sehr gefreut“, sagen Freddy und Anja Rückmann. „Es zeigt, dass viele Gladbecker und Auswärtige die Beleuchtung der Marathon-Bahn gut finden und bereit sind, einen Teil zu ihrem Erhalt beizutragen.“

Verletzungsrisiko wird verringert

Aus der Sicht der „Fun Runner“-Gründer Freddy und Anja Rückmann bringt das Licht viele Vorteile – gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit: Der Untergrund ist gut zu sehen, das Verletzungsrisiko wird verringert. Außerdem trage die Beleuchtung zu einem besseren Sicherheitsgefühl bei. Manch ein Sportler, der ohne die Beleuchtung nach dem frühen Sonnenuntergang im Herbst und Winter auf sein Training verzichten würde, könne nun trotzdem laufen. „Aber nicht nur Läufer profitieren. Auch Spaziergänger und Leute, die mit ihrem Hund eine Runde drehen“, sagt Anja Rückmann.

Beim Training der „Fun Runner“ drehen die motiviertesten Teilnehmer bis zu drei Runden auf der Ringallee. Wenn sie ihre Laufschuhe wieder ausziehen, haben sie 15 Kilometer zurückgelegt. Grundsätzlich gilt jedoch: „Jeder so, wie er kann und möchte.“ Schon der Name „Fun Runner“ soll zeigen, worum es geht: um den Spaß am Laufen, nicht um Bestleistungen.

Laufen im Elvis-Presley-Kostüm

„Jeder Läufer hat mal alleine angefangen“, sagt Freddy Rückmann. „Für viele ist das Laufen in der Gruppe aber eine besondere Motivation im Kampf gegen den inneren Schweinehund.“ Selbst bei schlechtem Wetter könne ein „Fun Runner“ sicher sein, dass er während der Trainingszeiten auf Gleichgesinnte treffen wird. Durch das Laufen in der Gruppe seien schon viele Freundschaften entstanden. Gemeinsam bereiten sich die Sportler auf Wettläufe vor, fahren gemeinsam in den Urlaub – oder sie fahren gemeinsam in den Urlaub, um an einem Wettlauf teilzunehmen.

Im November werden 13 Gladbecker „Fun Runner“ nach Las Vegas fliegen. In der Wüste Nevadas wollen sie auf dem legendären „Strip“ beim großen Vegas-Marathon antreten – einige von ihnen sogar stilecht gekleidet in Elvis-Presley-Kostümen. Die Laufstrecke wird sie vorbeiführen an den weltberühmten Spielcasinos, an deren Fassaden unzählige bunte LED-Lampen leuchten.

„Ein bisschen ist das mit der Beleuchtung ja wie bei der Marathon-Bahn in Gladbeck“, sagt Anja Rückmann augenzwinkernd. „Nur halt ein bisschen größer.“

Quelle: derwesten.de – Tobias Appelt

Gute Leistungen lieferten die Leichtathleten des VfL Gladbeck beim Fritz-Grenz Sportfest im Wittringer Stadion ab. 140 Sportler aus 28 Vereinen nahmen an der Veranstaltung des VfL teil.

Christiane Berger mit Doppelsieg

Sechs Siege gab es für die VfL-Mädchen aus der Altersklasse W13. Zweimal siegte Lena Hoffmann, zunächst über 75m in 10,71 Sek., und außerdem im Weitsprung mit 4,35 m. Emiliy Klein wurde ebenfalls zweimal Erste, u. a. im Kugelstoßen (8,37m). Auch Christiane Berger gelang ein Doppelsieg. Sie gewann die 60m Hürden in 10,45 Sek. und den Speerwurf mit 29,87m.

In der AK W12 gewann Sydney Reimann den Kugelstoß-Wettkampf mit 4,39m. Im Hochsprung der AK W14 errang Jule Bludau Platz eins mit übersprungenen 1,24 m. Im Kugelstoßen siegte Giulia Postel mit 8,26m. Darüber hinaus gewann sie im Speerwurf mit 18,12m. Lorena Rehag (W9) gewann über 600m in 2:19,59 Min. und im Ballwurf mit 17,00 m. In der W7 sicherte sich Lucienne Tibulsky Siege im Ballwurf (15 m) und über 600m (2:35,85 Min.). Die jüngste VfL-erin, Rahel Tenberg (W6), gewann über 600m in 3:03,01 Minuten.

Bei den Männern stieß Björn Hoffmann die Kugel 11,55 m weit und erkämpfte sich Platz eins. Bei den Jungen M14 gewann Julian Winking seinen 80m Hürdenlauf in 13,40 Sekunden. Luis Cruz-Behler siegte nach einer langen Knieverletzung direkt den Speerwurf-Wettbewerb mit 30,68m. In der AK M11 sicherte sich Marius Albrecht über 800m in 3:16,73 Min. den Erfolg.

In der AK M10 gewann Matteo Rickert den 50m Lauf in 9,13 Sek. und die Hochsprung-Konkurrenz mit 1,08 m. (2,90m) und zu guter Letzt auch im Ballwurf (26,00m).

Bei den siebenjährigen Leichtathleten feierte Elias Caspari einen Doppelsieg. Er gewann zum einen den Weitsprung-Wettbewerb, zum anderen setzte er sich im Ballwurf erfolgreich in Szene. Seine Siegerweite: 18,50 Meter.

Simon Rapacki gewinnt viermal

Das jüngste Mitglied des VfL Gladbeck, das beim Fritz-Grenz-Sportfest an den Start ging, heißt Simon Rapacki. Er sicherte sich nicht weniger als vier erste Ränge. Rapacki gewann im Ballwurf mit einer Weite von 7,00 m, über 600m in 2:40,25 Min. sowie über 30 m in 6,67 Sek. und schließlich noch im Weitsprung mit einem Satz von 2,56 m.

Quelle: derwesten.de

Alexandra Düing, Fußballerin des A-Ligisten VfL Gladbeck, nahm jetzt mit den Sportfreunden 08/21 Bottrop an der Deutschen Fußball-Meisterschaft der Behinderten-Werkstätten teil. Düing& Co. belegten auf der Anlage in Duisburg-Wedau den ersten Platz.

Weltfußballerin Keßler zu Gast

Acht Mannschaften kickten um den Titel. Als Ehrengast war die Weltfußballerin von 2014, Nadine Kessler, vor Ort. Sie zeichnete schließlich Sieger SF 08/21 Bottrop mit Alexandra Düing aus. Die Aktive des VfL hatte entscheidenden Anteil am Erfolg ihrer Auswahl, steuerte sie doch beim 4:0 im Finale über den WSV Dorsten zwei Treffer bei. Außerdem leistete Düing noch zu einem Tor die Vorlage. Im Verlauf des Turniers erzielte die Gladbeckerin insgesamt sechs Treffer.

Die SF 08/21 Bottrop sind ein Verein, der seit über 22 Jahren Inklusionssport anbietet. Neben Frauen- gibt es auch Männerfußball und Tischtennis. Das Sportangebot des Vereins richtet sich an Förderschulen mit dem Schwerpunkt geistige Beeinträchtigung.

Die Sepp-Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) veranstaltete gemeinsam mit dem Deutschen Behindertensportverband, den Special Olympics und der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen das Endturnier im Bundeswettbewerb der Werkstätten für behinderte Menschen.

Teilnehmer waren die jeweiligen Landessieger aus den 16 Bundesländern. Mehr als 200 Fußballerinnen und Fußballer mit Behinderung waren in das viertägige Turnier eingebunden. Gespielt wurde auf Kleinspielfeldern.

Im Jahre 2000 wurde der erste Wettbewerb ausgetragen. Ziel der Meisterschaften ist es, behinderte Menschen stärker in das gesellschaftliche Leben einzubinden. „Der Fußball – Sportart Nummer eins in den Werkstätten – trägt dabei als arbeitsbegleitende Maßnahme zur Persönlichkeitsentwicklung und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeit bei“, heißt es in einer Pressemitteilung der Sepp-Herberger-Stiftung. Und weiter: „Mit dem Bundeswettbewerb Fußball wollen Sportler mit geistiger Behinderung stellvertretend für behinderte Menschen nachdrücklich für mehr Emanzipation, Mitbestimmung und eine stärkere gesellschaftliche Akzeptanz in der Öffentlichkeit eintreten.“

Quelle: WAZ.de

Einen neuen Weg in der Nachwuchsarbeit geht die Handball-Abteilung des VfL Gladbeck. Seit kurzem bieten die Rot-Weißen eine Ballspielgruppe für Mädchen und Jungen im Alter zwischen vier und sechs Jahren an. Das Interesse ist groß. Hatten sich zunächst 18 Kinder für die „Handballhelden“ genannte Gruppe gemeldet, sind es inzwischen bereits 27, die im neuen VfL-Treff auf dem Freibadgelände zu der Übungsstunde kommen.

Über die positive Resonanz freut sich Tim Deffte, der Leiter der Handballabteilung, aus verständlichen Gründen. „Wir haben die Möglichkeit“, sagt er, „die Mädchen und Jungen früh an den Handball heranzuführen und für unseren Verein zu gewinnen.“ Vor allem gehe es aber darum, den Knirpsen Spaß zu vermitteln. „Ich hoffe“, so Tim Deffte, „dass sich diese Gruppe etabliert.“

Verantwortlich fürs Training zeichnet in Björn Sankalla ein VfL-er, den Tim Deffte als „Idealbesetzung“ bezeichnet. Kein Wunder, schließlich ist Sankalla angehender Fitness-Ökonom, Inhaber der Übungsleiter-C-Lizenz sowie der C-Lizenz für Handball und überdies ein klasse Spieler. Am vergangenen Samstag entschied der Rückraumakteur, der einst in Recklinghausen in der Jugend-Bundesliga und für den VfL Gladbeck in der Dritten Liga sowie in der Oberliga aktiv war bzw. ist, mit seinem Treffer zwei Sekunden vor Schluss die Partie gegen Sundwig/Westig zu Gunsten der Rot-Weißen (die WAZ berichtete).

Bislang konnten Kinder im Alter ab sechs Jahren beim VfL Gladbeck Handball spielen. Mit dem neuen Angebot will die Abteilung Mädchen und Jungen noch früher für sich und für ihren Sport gewinnen. „Wir sind von Vereinsmitgliedern angesprochen worden, ob wir nicht so eine Gruppe gründen können“, verrät Tim Deffte. Die Rot-Weißen steckten kurz die Köpfe zusammen und haben entschieden, einen Versuch zu unternehmen. Zur ersten Übungsstunde konnten Sebastian Sprenger, Jugendleiter der VfL-Handballer, Tim Deffte und Björn Sankalla 18 Mädchen und Jungen begrüßen, eine Woche später waren es bereits 27. Dabei hatten die Gladbecker für ihre Bambinigruppe eigentlich kaum die Werbetrommel gerührt. „Wir haben sie auf unserer Facebookseite angekündigt und einmal hat auch etwas in der WAZ gestanden“, so Tim Deffte.

Eigener Nachwuchs ist Trumpf

„Handballhelden“ hat der VfL Gladbeck in den vergangenen Jahren bekanntlich immer wieder hervorgebracht. Die bekanntesten sind Michael Hegemann, der anno 2007 sogar zum Aufgebot der Weltmeistermannschaft von Bundestrainer Heiner Brand gehörte, und Frank Schumann, der ebenfalls für Deutschland gespielt hat. Beide Akteure sind nach wie vor in der Zweiten Liga am Ball, Hegemann steht bei Tusem Essen unter Vertrag, Schumann bei der HSG Nordhorn-Lingen. Im aktuellen Aufgebot der ersten VfL-Mannschaft stehen nicht weniger als sieben Akteure aus dem eigenen Nachwuchs im Kader.

Die „Handballhelden“ treffen sich immer donnerstags um 17 Uhr im VfL-Treff an der Schützenstraße 120. Anmeldungen und Informationen gibt es unter www.vfl-gladbeck.de oder handballhelden@vfl-gladbeck.de.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Drittes Spiel, dritter Sieg: Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben auch die Partie bei den HTV Sundwig/Westig in Hemer gewonnen und damit die Tabellenführung verteidigt. Björn Sankalla entschied mit seinem Treffer zum 25:24 zwei Sekunden vor Schluss den Vergleich zu Gunsten der Rot-Weißen.

HTV Sundwig/Westig – VfL Gladbeck 24:25 (13:9)

VfL Gladbeck: Schneider (1. – 13.), Büttner (13. – 60.) – Pfänder, Sankalla (5), Steinbach, Kramer, Kunze (1), Enders (4), Mollenhauer (8/4), Bach (5), Dalian (1), Tolstych, Janus (1).
Spielfilm: 3:1 (4.), 4:4 (6.), 8:4 (13.), 8:7 (17.), 11:7 (21.), 12:8 (26.), 13:9 (30.), 13:12 (33.), 14:14 (37.), 15:16 (40.), 17:16 (44.), 17:20 (49.), 19:22 (52.), 22:22 (55.), 23:24 (58.), 24:25 (60.).

HTV-Torwart Huhn ist noch dran

14 Sekunden vor dem Ende des Vergleichs mussten im Grohe Forum die Gastgeber den Ball hergeben, weil die Schiedsrichter Christopher Backwinkel/Max Pfeifenroth auf passives Spiel entschieden hatten. Sven Deffte, der Trainer des VfL reagierte sofort und nahm eine Auszeit, um den letzten Angriff des Matches zu besprechen. Es stand 24:24. Zwölf Sekunden später jubelte Gladbeck ausgelassen. Der Ball war zu Pascal Kunze gekommen, der hatte ihn zu Björn Sankalla weitergeleitet. Tor! Sieg!

„Ich habe gesehen“, verriet später der Matchwinner, „dass der Torwart schon runter gegangen ist. Dann habe ich alles in den Wurf reingehauen.“ HTV-Schlussmann Patrick Huhn, der dem VfL vor allem in der ersten Halbzeit jede Menge Probleme bereitet hatte, berührte den Ball zwar noch, abwehren konnte er ihn aber nicht mehr.

Dass das Spiel für die Gladbecker glücklich enden könnte, war nach dem ersten Abschnitt überhaupt nicht absehbar gewesen. Sundwig/Westig führte gegen zunächst schwache Gäste verdient mit 13:9. Sven Deffte, der Trainer des VfL, hatte bereits nach 13 Minuten seine erste Auszeit genommen. Sein Team lag mit 4:8 zurück, der Übungsleiter wechselte Torwart Sebastian Büttner für Andor Schneider ein und brachte in Florian Bach, Dustin Dalian und Christoph Enders drei weitere neue Kräfte.

Mollenhauer übernimmt die Regie

Ungeachtet dessen wurde es erst mit Beginn der zweiten Halbzeit besser. Unter Regie von Kapitän Thorben Mollenhauer schafften die Gladbecker schnell den Anschluss (12:13, 33.). Und nun blieb der VfL dran. Mollenhauer selbst erzielte den Ausgleichstreffer zum 14:14, Kreisläufer Enders brachte mit zwei Toren in Folge die Rot-Weißen erstmals in Führung (16:15, 40.).

Der VfL schaffte es, sich abzusetzen (20:17, 49.). In der Folge bot sich dem Team die Chance, die Partie vorzeitig zu entscheiden. Aber Mollenhauer setzte einen Siebenmeter auf die Latte und Bach sowie Sankalla vergaben jeweils eine 100-prozentige Chance. „Wenn wir unsere Freien nutzen, gewinnen wir deutlicher“, sagte Gladbecks Trainer Deffte. „Aber gut ist, dass meine Jungs den Kopf nie hängen lassen.“

Bestes Beispiel war Björn Sankalla, der in der Schlussminute erst den Ball verloren hatte und dann doch das Spiel zugunsten des VfL Gladbeck entscheiden konnte.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

In Hagen war er der beste Akteur des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck. Und auch im ersten Heimspiel der Saison gegen Drittliga-Absteiger Soester TV trug Andor Schneider, der Torwart der Rot-Weißen, mit einer starken Leistung entscheidend dazu bei, dass seine Mannschaft in der zweiten Partie den zweiten Sieg feierte. „Andor“, sagt VfL-Trainer Sven Deffte, „befindet sich in einer Bombenverfassung.“

Lob für Sebastian Büttner

Erlebt der 36-jährige Schlussmann, der bekanntlich vor der vergangenen Punkterunde vom MTV Rheinwacht Dinslaken an die Schützenstraße gewechselt ist, eigentlich gerade seinen zweiten oder vielleicht schon seinen dritten Frühling? Als ihm diese Frage gestellt wird, beginnt Andor Schneider zu grinsen. „Um ehrlich zu sein, fühle ich mich mit jedem Jahr besser“, sagt er.

Der erfahrene Keeper möchte, ganz Teamplayer, aber überhaupt nicht im Mittelpunkt stehen. „Sebastian“, lobt er vielmehr seinen Torwartkollegen Sebastian Büttner, „hat in der ersten Halbzeit auch gut gehalten.“ VfL-Trainer Deffte äußert sich ähnlich.

Alles richtig gemacht also. Und doch war es eine überraschende Entscheidung des Übungsleiters, in der Begegnung mit dem Soester TV zunächst den jungen Sebastian Büttner aufzubieten und nicht den routinierten Andor Schneider, der zudem ja sieben Tage zuvor in Hagen eine überragende Leistung abgeliefert hatte. „Das war ein Bauchgefühl“, betont Deffte. Sebastian Büttner rechtfertigte das Vertrauen des Trainers, das beweisen die elf kassierten Treffer in den ersten 30 Minuten.

War Schneider nicht sauer, dass er gegen Soest nicht von Beginn an ran durfte? „Nein, der Trainer hat vorher darüber mit mir gesprochen.“ Seine Stunde schlug, als das Spiel in der zweiten Halbzeit zu kippen drohte.

Der Fünf-Tore-Führung der Gastgeber war nach dem Seitenwechsel zusammengeschmolzen. Die Rot-Weißen hatten ihren Rhythmus verloren und im Gehäuse des VfL war Büttner einige Male glücklos geblieben. Sven Deffte, der stets betont, zwei gleich starke Torhüter im Kader zu haben, gab Schneider das Zeichen, sich auf einen Einsatz vorzubereiten. Als den Gästen in der 41. Minute das 19:21 glückte, kam Schneider.

„Andor“, beschreibt Deffte anschaulich, „hat seine Kiste zugenagelt.“ Tatsächlich ließ der Routinier nach dem Soester Anschlusstreffer erst einmal rund sieben Minuten lang keinen weiteren Treffer des Soester TV mehr zu. In dieser Phase zog der VfL auf 24:20 davon. Und als es zum Schluss in doppelter Unterzahl – Pascal Kunze und Björn Sankalla mussten jeweils eine zwei-Minuten-Strafe abbrummen – vielleicht noch einmal ein wenig knifflig hätte werden können, parierte Schneider einen Siebenmeter von Max Loer.

„Andor“, sagt – siehe oben – Sven Deffte über die Nummer 26 in seinem Aufgebot, „befindet sich in einer Bombenverfassung.“ Man könnte auch sagen, der Schlussmann erlebt seinen zweiten Frühling. Oder ist es vielleicht gar sein dritter?

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht


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