Dormagen lässt einen Zähler liegen

29. Okt 2013

Drittliga-Splitter: Bayer teilt sich die Punkte mit der Gummersbacher Reserveund fällt hinter Hagen zurück, das sich mit Mühe gegen Bielefeld durchsetzt.

Da konnte dann auch die Manndeckung gegen Gladbecks besten Werfer Max Krönung nicht mehr helfen: „Wir hätten wahrscheinlich noch länger spielen können und die Partie sicherlich nicht drehen können. Letztlich haben wir uns viel vorgenommen, aber es hat nichts geklappt. Uns sind einfach zu viele Fehler unterlaufen“, erklärte Ronny Rogawska, Trainer des TV Korschenbroich, nach der 23:26-Heimniederlage gegen den VfL Gladbeck. Sein Fazit: „Das war eine ganz schwache Vorstellung von uns.“

Die Gladbecker Sieben von Trainer Holger Krimphove macht nach dem vierten Saisonsieg einen Satz auf Tabellenrang neun, der fünftplatzierte TVK ist plötzlich nur noch zwei Punkte weg. Doch auch die SG Schalksmühle-Halver, die nach einer 27:29-Pleite beim OSC Löwen Duisburg auf den ersten Abstiegsrang 14 rutschte, hat nur zwei Zähler Rückstand auf den Revierklub. Es geht eng zu im Mittelfeld der Liga, Krimphove wird gewarnt sein.

TuS Ferndorf ohne Probleme
Der TSV Bayer Dormagen kam bei der Zweitvertretung des VfL Gummersbach nicht über ein 25:25 hinaus und hat den Abstand zu Spitzenreiter TuS Ferndorf, der beim 28:17 gegen ART Düsseldorf keine Mühe hatte, auf zwei Zähler anwachsen lassen. Damit ist Dormagen mit 14 Zählern nun punktgleich mit dem VfL Eintracht Hagen, der nach seinem 26:20-Sieg über die TSG Altenhagen-Heepen Bielefeld dank der nun um den Wert drei besseren Tordifferenz als Ferndorfs erster Verfolger grüßt. Doch das deutliche Ergebnis trügt: „Wir haben lange gebraucht, um Bielefeld zu knacken“, pustete Eintracht-Coach Lars Hepp tief durch, dessen Team in der Anfangsphase mit der offensiven 4-2-Deckung der Ostwestfalen seine liebe Mühe hatte.

Der Wilhelmshavener TV hat ein intensives Nordderby bei Gladbeck-Bezwinger HSG Varel-Friesland mit dem knappsten aller Abstände für sich entschieden und festigte so seinen Platz in der Spitzengruppe. 23:22 hieß es nach 60 nervenaufreibenden Minuten, in der die Führung mehrfach wechselte. „Das hat Varel clever gemacht. Wir sind nicht richtig in unser Spiel gekommen und haben es immer wieder mit Einzelaktionen versucht“, lobte WHV-Trainer Christian Köhrmann im Gespräch mit dem „Jeverschen Wochenblatt“ die aggressive Deckungsarbeit der Friesen. Die gab es, das ist bekannt, unlängst auch schon in der Riesener Halle in Gladbeck zu bestaunen.

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Michael Kleinrensing

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