27. Sep. 2016
Gute Ergebnisse beim Fritz-Grenz-Sportfest
Gute Leistungen lieferten die Leichtathleten des VfL Gladbeck beim Fritz-Grenz Sportfest im Wittringer Stadion ab. 140 Sportler aus 28 Vereinen nahmen an der Veranstaltung des VfL teil.
Christiane Berger mit Doppelsieg
Sechs Siege gab es für die VfL-Mädchen aus der Altersklasse W13. Zweimal siegte Lena Hoffmann, zunächst über 75m in 10,71 Sek., und außerdem im Weitsprung mit 4,35 m. Emiliy Klein wurde ebenfalls zweimal Erste, u. a. im Kugelstoßen (8,37m). Auch Christiane Berger gelang ein Doppelsieg. Sie gewann die 60m Hürden in 10,45 Sek. und den Speerwurf mit 29,87m.
In der AK W12 gewann Sydney Reimann den Kugelstoß-Wettkampf mit 4,39m. Im Hochsprung der AK W14 errang Jule Bludau Platz eins mit übersprungenen 1,24 m. Im Kugelstoßen siegte Giulia Postel mit 8,26m. Darüber hinaus gewann sie im Speerwurf mit 18,12m. Lorena Rehag (W9) gewann über 600m in 2:19,59 Min. und im Ballwurf mit 17,00 m. In der W7 sicherte sich Lucienne Tibulsky Siege im Ballwurf (15 m) und über 600m (2:35,85 Min.). Die jüngste VfL-erin, Rahel Tenberg (W6), gewann über 600m in 3:03,01 Minuten.
Bei den Männern stieß Björn Hoffmann die Kugel 11,55 m weit und erkämpfte sich Platz eins. Bei den Jungen M14 gewann Julian Winking seinen 80m Hürdenlauf in 13,40 Sekunden. Luis Cruz-Behler siegte nach einer langen Knieverletzung direkt den Speerwurf-Wettbewerb mit 30,68m. In der AK M11 sicherte sich Marius Albrecht über 800m in 3:16,73 Min. den Erfolg.
In der AK M10 gewann Matteo Rickert den 50m Lauf in 9,13 Sek. und die Hochsprung-Konkurrenz mit 1,08 m. (2,90m) und zu guter Letzt auch im Ballwurf (26,00m).
Bei den siebenjährigen Leichtathleten feierte Elias Caspari einen Doppelsieg. Er gewann zum einen den Weitsprung-Wettbewerb, zum anderen setzte er sich im Ballwurf erfolgreich in Szene. Seine Siegerweite: 18,50 Meter.
Simon Rapacki gewinnt viermal
Das jüngste Mitglied des VfL Gladbeck, das beim Fritz-Grenz-Sportfest an den Start ging, heißt Simon Rapacki. Er sicherte sich nicht weniger als vier erste Ränge. Rapacki gewann im Ballwurf mit einer Weite von 7,00 m, über 600m in 2:40,25 Min. sowie über 30 m in 6,67 Sek. und schließlich noch im Weitsprung mit einem Satz von 2,56 m.
Quelle: derwesten.de
26. Sep. 2016
Düing gewinnt mit den SF Bottrop DM-Titel
Alexandra Düing, Fußballerin des A-Ligisten VfL Gladbeck, nahm jetzt mit den Sportfreunden 08/21 Bottrop an der Deutschen Fußball-Meisterschaft der Behinderten-Werkstätten teil. Düing& Co. belegten auf der Anlage in Duisburg-Wedau den ersten Platz.
Weltfußballerin Keßler zu Gast
Acht Mannschaften kickten um den Titel. Als Ehrengast war die Weltfußballerin von 2014, Nadine Kessler, vor Ort. Sie zeichnete schließlich Sieger SF 08/21 Bottrop mit Alexandra Düing aus. Die Aktive des VfL hatte entscheidenden Anteil am Erfolg ihrer Auswahl, steuerte sie doch beim 4:0 im Finale über den WSV Dorsten zwei Treffer bei. Außerdem leistete Düing noch zu einem Tor die Vorlage. Im Verlauf des Turniers erzielte die Gladbeckerin insgesamt sechs Treffer.
Die SF 08/21 Bottrop sind ein Verein, der seit über 22 Jahren Inklusionssport anbietet. Neben Frauen- gibt es auch Männerfußball und Tischtennis. Das Sportangebot des Vereins richtet sich an Förderschulen mit dem Schwerpunkt geistige Beeinträchtigung.
Die Sepp-Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) veranstaltete gemeinsam mit dem Deutschen Behindertensportverband, den Special Olympics und der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen das Endturnier im Bundeswettbewerb der Werkstätten für behinderte Menschen.
Teilnehmer waren die jeweiligen Landessieger aus den 16 Bundesländern. Mehr als 200 Fußballerinnen und Fußballer mit Behinderung waren in das viertägige Turnier eingebunden. Gespielt wurde auf Kleinspielfeldern.
Im Jahre 2000 wurde der erste Wettbewerb ausgetragen. Ziel der Meisterschaften ist es, behinderte Menschen stärker in das gesellschaftliche Leben einzubinden. „Der Fußball – Sportart Nummer eins in den Werkstätten – trägt dabei als arbeitsbegleitende Maßnahme zur Persönlichkeitsentwicklung und zur Steigerung der individuellen Leistungsfähigkeit bei“, heißt es in einer Pressemitteilung der Sepp-Herberger-Stiftung. Und weiter: „Mit dem Bundeswettbewerb Fußball wollen Sportler mit geistiger Behinderung stellvertretend für behinderte Menschen nachdrücklich für mehr Emanzipation, Mitbestimmung und eine stärkere gesellschaftliche Akzeptanz in der Öffentlichkeit eintreten.“
Quelle: WAZ.de
26. Sep. 2016
Zeit für neue Gladbecker Handballhelden
Einen neuen Weg in der Nachwuchsarbeit geht die Handball-Abteilung des VfL Gladbeck. Seit kurzem bieten die Rot-Weißen eine Ballspielgruppe für Mädchen und Jungen im Alter zwischen vier und sechs Jahren an. Das Interesse ist groß. Hatten sich zunächst 18 Kinder für die „Handballhelden“ genannte Gruppe gemeldet, sind es inzwischen bereits 27, die im neuen VfL-Treff auf dem Freibadgelände zu der Übungsstunde kommen.
Über die positive Resonanz freut sich Tim Deffte, der Leiter der Handballabteilung, aus verständlichen Gründen. „Wir haben die Möglichkeit“, sagt er, „die Mädchen und Jungen früh an den Handball heranzuführen und für unseren Verein zu gewinnen.“ Vor allem gehe es aber darum, den Knirpsen Spaß zu vermitteln. „Ich hoffe“, so Tim Deffte, „dass sich diese Gruppe etabliert.“
Verantwortlich fürs Training zeichnet in Björn Sankalla ein VfL-er, den Tim Deffte als „Idealbesetzung“ bezeichnet. Kein Wunder, schließlich ist Sankalla angehender Fitness-Ökonom, Inhaber der Übungsleiter-C-Lizenz sowie der C-Lizenz für Handball und überdies ein klasse Spieler. Am vergangenen Samstag entschied der Rückraumakteur, der einst in Recklinghausen in der Jugend-Bundesliga und für den VfL Gladbeck in der Dritten Liga sowie in der Oberliga aktiv war bzw. ist, mit seinem Treffer zwei Sekunden vor Schluss die Partie gegen Sundwig/Westig zu Gunsten der Rot-Weißen (die WAZ berichtete).
Bislang konnten Kinder im Alter ab sechs Jahren beim VfL Gladbeck Handball spielen. Mit dem neuen Angebot will die Abteilung Mädchen und Jungen noch früher für sich und für ihren Sport gewinnen. „Wir sind von Vereinsmitgliedern angesprochen worden, ob wir nicht so eine Gruppe gründen können“, verrät Tim Deffte. Die Rot-Weißen steckten kurz die Köpfe zusammen und haben entschieden, einen Versuch zu unternehmen. Zur ersten Übungsstunde konnten Sebastian Sprenger, Jugendleiter der VfL-Handballer, Tim Deffte und Björn Sankalla 18 Mädchen und Jungen begrüßen, eine Woche später waren es bereits 27. Dabei hatten die Gladbecker für ihre Bambinigruppe eigentlich kaum die Werbetrommel gerührt. „Wir haben sie auf unserer Facebookseite angekündigt und einmal hat auch etwas in der WAZ gestanden“, so Tim Deffte.
Eigener Nachwuchs ist Trumpf
„Handballhelden“ hat der VfL Gladbeck in den vergangenen Jahren bekanntlich immer wieder hervorgebracht. Die bekanntesten sind Michael Hegemann, der anno 2007 sogar zum Aufgebot der Weltmeistermannschaft von Bundestrainer Heiner Brand gehörte, und Frank Schumann, der ebenfalls für Deutschland gespielt hat. Beide Akteure sind nach wie vor in der Zweiten Liga am Ball, Hegemann steht bei Tusem Essen unter Vertrag, Schumann bei der HSG Nordhorn-Lingen. Im aktuellen Aufgebot der ersten VfL-Mannschaft stehen nicht weniger als sieben Akteure aus dem eigenen Nachwuchs im Kader.
Die „Handballhelden“ treffen sich immer donnerstags um 17 Uhr im VfL-Treff an der Schützenstraße 120. Anmeldungen und Informationen gibt es unter www.vfl-gladbeck.de oder handballhelden@vfl-gladbeck.de.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht
25. Sep. 2016
Sankalla schießt zwei Sekunden vor Schluss zum Sieg
Drittes Spiel, dritter Sieg: Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben auch die Partie bei den HTV Sundwig/Westig in Hemer gewonnen und damit die Tabellenführung verteidigt. Björn Sankalla entschied mit seinem Treffer zum 25:24 zwei Sekunden vor Schluss den Vergleich zu Gunsten der Rot-Weißen.
HTV Sundwig/Westig – VfL Gladbeck 24:25 (13:9)
VfL Gladbeck: Schneider (1. – 13.), Büttner (13. – 60.) – Pfänder, Sankalla (5), Steinbach, Kramer, Kunze (1), Enders (4), Mollenhauer (8/4), Bach (5), Dalian (1), Tolstych, Janus (1).
Spielfilm: 3:1 (4.), 4:4 (6.), 8:4 (13.), 8:7 (17.), 11:7 (21.), 12:8 (26.), 13:9 (30.), 13:12 (33.), 14:14 (37.), 15:16 (40.), 17:16 (44.), 17:20 (49.), 19:22 (52.), 22:22 (55.), 23:24 (58.), 24:25 (60.).
HTV-Torwart Huhn ist noch dran
14 Sekunden vor dem Ende des Vergleichs mussten im Grohe Forum die Gastgeber den Ball hergeben, weil die Schiedsrichter Christopher Backwinkel/Max Pfeifenroth auf passives Spiel entschieden hatten. Sven Deffte, der Trainer des VfL reagierte sofort und nahm eine Auszeit, um den letzten Angriff des Matches zu besprechen. Es stand 24:24. Zwölf Sekunden später jubelte Gladbeck ausgelassen. Der Ball war zu Pascal Kunze gekommen, der hatte ihn zu Björn Sankalla weitergeleitet. Tor! Sieg!
„Ich habe gesehen“, verriet später der Matchwinner, „dass der Torwart schon runter gegangen ist. Dann habe ich alles in den Wurf reingehauen.“ HTV-Schlussmann Patrick Huhn, der dem VfL vor allem in der ersten Halbzeit jede Menge Probleme bereitet hatte, berührte den Ball zwar noch, abwehren konnte er ihn aber nicht mehr.
Dass das Spiel für die Gladbecker glücklich enden könnte, war nach dem ersten Abschnitt überhaupt nicht absehbar gewesen. Sundwig/Westig führte gegen zunächst schwache Gäste verdient mit 13:9. Sven Deffte, der Trainer des VfL, hatte bereits nach 13 Minuten seine erste Auszeit genommen. Sein Team lag mit 4:8 zurück, der Übungsleiter wechselte Torwart Sebastian Büttner für Andor Schneider ein und brachte in Florian Bach, Dustin Dalian und Christoph Enders drei weitere neue Kräfte.
Mollenhauer übernimmt die Regie
Ungeachtet dessen wurde es erst mit Beginn der zweiten Halbzeit besser. Unter Regie von Kapitän Thorben Mollenhauer schafften die Gladbecker schnell den Anschluss (12:13, 33.). Und nun blieb der VfL dran. Mollenhauer selbst erzielte den Ausgleichstreffer zum 14:14, Kreisläufer Enders brachte mit zwei Toren in Folge die Rot-Weißen erstmals in Führung (16:15, 40.).
Der VfL schaffte es, sich abzusetzen (20:17, 49.). In der Folge bot sich dem Team die Chance, die Partie vorzeitig zu entscheiden. Aber Mollenhauer setzte einen Siebenmeter auf die Latte und Bach sowie Sankalla vergaben jeweils eine 100-prozentige Chance. „Wenn wir unsere Freien nutzen, gewinnen wir deutlicher“, sagte Gladbecks Trainer Deffte. „Aber gut ist, dass meine Jungs den Kopf nie hängen lassen.“
Bestes Beispiel war Björn Sankalla, der in der Schlussminute erst den Ball verloren hatte und dann doch das Spiel zugunsten des VfL Gladbeck entscheiden konnte.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel
19. Sep. 2016
Routinier Andor Schneider überzeugt im Tor
In Hagen war er der beste Akteur des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck. Und auch im ersten Heimspiel der Saison gegen Drittliga-Absteiger Soester TV trug Andor Schneider, der Torwart der Rot-Weißen, mit einer starken Leistung entscheidend dazu bei, dass seine Mannschaft in der zweiten Partie den zweiten Sieg feierte. „Andor“, sagt VfL-Trainer Sven Deffte, „befindet sich in einer Bombenverfassung.“
Lob für Sebastian Büttner
Erlebt der 36-jährige Schlussmann, der bekanntlich vor der vergangenen Punkterunde vom MTV Rheinwacht Dinslaken an die Schützenstraße gewechselt ist, eigentlich gerade seinen zweiten oder vielleicht schon seinen dritten Frühling? Als ihm diese Frage gestellt wird, beginnt Andor Schneider zu grinsen. „Um ehrlich zu sein, fühle ich mich mit jedem Jahr besser“, sagt er.
Der erfahrene Keeper möchte, ganz Teamplayer, aber überhaupt nicht im Mittelpunkt stehen. „Sebastian“, lobt er vielmehr seinen Torwartkollegen Sebastian Büttner, „hat in der ersten Halbzeit auch gut gehalten.“ VfL-Trainer Deffte äußert sich ähnlich.
Alles richtig gemacht also. Und doch war es eine überraschende Entscheidung des Übungsleiters, in der Begegnung mit dem Soester TV zunächst den jungen Sebastian Büttner aufzubieten und nicht den routinierten Andor Schneider, der zudem ja sieben Tage zuvor in Hagen eine überragende Leistung abgeliefert hatte. „Das war ein Bauchgefühl“, betont Deffte. Sebastian Büttner rechtfertigte das Vertrauen des Trainers, das beweisen die elf kassierten Treffer in den ersten 30 Minuten.
War Schneider nicht sauer, dass er gegen Soest nicht von Beginn an ran durfte? „Nein, der Trainer hat vorher darüber mit mir gesprochen.“ Seine Stunde schlug, als das Spiel in der zweiten Halbzeit zu kippen drohte.
Der Fünf-Tore-Führung der Gastgeber war nach dem Seitenwechsel zusammengeschmolzen. Die Rot-Weißen hatten ihren Rhythmus verloren und im Gehäuse des VfL war Büttner einige Male glücklos geblieben. Sven Deffte, der stets betont, zwei gleich starke Torhüter im Kader zu haben, gab Schneider das Zeichen, sich auf einen Einsatz vorzubereiten. Als den Gästen in der 41. Minute das 19:21 glückte, kam Schneider.
„Andor“, beschreibt Deffte anschaulich, „hat seine Kiste zugenagelt.“ Tatsächlich ließ der Routinier nach dem Soester Anschlusstreffer erst einmal rund sieben Minuten lang keinen weiteren Treffer des Soester TV mehr zu. In dieser Phase zog der VfL auf 24:20 davon. Und als es zum Schluss in doppelter Unterzahl – Pascal Kunze und Björn Sankalla mussten jeweils eine zwei-Minuten-Strafe abbrummen – vielleicht noch einmal ein wenig knifflig hätte werden können, parierte Schneider einen Siebenmeter von Max Loer.
„Andor“, sagt – siehe oben – Sven Deffte über die Nummer 26 in seinem Aufgebot, „befindet sich in einer Bombenverfassung.“ Man könnte auch sagen, der Schlussmann erlebt seinen zweiten Frühling. Oder ist es vielleicht gar sein dritter?
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht
18. Sep. 2016
Geschäftsstelle umgezogen
In der vergangenen Woche hat unsere Geschäftsstelle ihre neuen Büroräume im neuen VfL-Treff auf dem Freibadgelände bezogen. Ab dem 19.09.2016 sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder uneingeschränkt für Sie da!
Nach vielem Kistenschleppen, Strippenziehen, Möbelrücken und Wollmäusekehren haben wir es nun endlich geschafft. Darum präsenteren wir stolz und zufrieden die völlig neu gestalteten Büroflächen im neuen VfL-Treff auf dem Freibadgelände an der Schützenstraße 120. Sie erreichen unsere Geschäftsstelle bis zur Fertigstellung unseres eigenen Zugangs über den Kasseneingang des Freibads.
Arbeiten gehen weiter
Es sind noch längst nicht alle Arbeiten abgeschlossen. So werden Sie auf noch das Eine oder Andere treffen, das noch gerichtet werden muss. Hier und da schaut noch ein Kabel aus der Wand oder der Decke. Es fehlt vielleicht mancherorts noch ein Schränkchen oder ein passendes Türschild. Mit der Zeit werden aber auch diese Erstbezugsspuren verschwinden. Sicher ist jedenfalls, dass all dies keine Auswirkung auf den Übungsbetrieb oder die Arbeitsfähigkeit der Geschäftsstelle hat.
Unsere Übungsflächen sind voll ausgestattet, die Büros sind voll Computervernetzt, telefonisch sind wir wieder erreichbar. Wir laden Sie gerne ein, uns einen Besuch abzustatten und sich im neunen VfL-Treff umzusehen. Wir freuen uns auf Sie!
18. Sep. 2016
VfL Gladbeck mit einer Demonstration der Stärke
Beeindruckender Heimauftakt des VfL Gladbeck in der Handball Oberliga. Was die Mannschaft von Trainer Sven Deffte am Samstagabend gegen den Soester TV auf das Parkett zauberte, ließ die Zuschauer zurecht in Ekstase verfallen. Noch Minuten nach dem Abpfiff stimmten Fans und Mannschaft eine „Humba“ an, die stehenden Ovationen wollten nicht abreißen. Mit 31:26 hatte der VfL sein Heimspiel zuvor gewonnen und die Tabellenführung verteidigt.
VfL Gladbeck – Soester TV 31:26 (16:11)
VfL Gladbeck: Büttner, Schneider – Pfänder (1), Sankalla (6), Steinbach, Kramer, Kunze (3), Enders (1), Mollenhauer (5/2), Bach (3), Dalian (4), Giesbert, Tolstych (3), Janus (5/1). Spielfilm: 0:1 (1.), 2:1 (3.), 5:2 (8.), 7:3 (12.), 9:4 (16.), 10:7 (20.), 13:8 (25.), 16:11 (30.), 18:12 (34.), 21:20 (43.), 24:20 (50.), 30:23 (57.), 31:26 (60.).
In den 60 Spielminuten waren die Gladbecker nur einmal in Rückstand geraten – das erste Tor des Abends hatte Soest erzielt. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase zeigten sich die Hausherren in der Defensive stark und in der Offensive gnadenlos effizient. So stand nach einer Viertelstunde bereits ein fünf Tore Vorsprung. Ein Abbild des Spiels. Denn vor allem Roman Tolstych, Sebastian Janus und Thorben Mollenhauer zeigten sich in dieser Phase zielsicher, das eigene Gehäuse hielt Sebastian Büttner mit zahlreichen Paraden sauber.
Bis zur Halbzeit änderte sich am Spielverlauf nichts, der VfL dominant, Soest oft zu hektisch. Erst nach Wiederanpfiff änderte sich das. Die Gastgeber ließen einige Chancen liegen, die Gäste dagegen witterten Morgenluft und pirschten sich Tor um Tor an den VfL heran. Beim Stand von 21:19 wechselte Sven Deffte den Torhüter, brachte Andor Schneider für Sebastian Büttner – der Schlüssel zum Erfolg.
In den kommenden Minute trieb der Schlussmann die Soester Offensive zur Verzweiflung, verbuchte zahlreiche Paraden und sorgte so dafür, dass sein Team wieder an Selbstvertrauen und Zielstrebigkeit zulegte. „Beide Torhüter haben heute ein super Spiel gemacht“, lobte auch Trainer Sven Deffte. Der VfL fand zurück in die Spur, konnte sogar in Unterzahl treffen und spielte auch die eigene Überzahl im entscheidenden Moment konsequent aus. Soest hatte nicht mehr viel dagegenzusetzen – die Punkte blieben in Gladbeck.
Breiter Kader als Pluspunkt
„Es war das erwartet schwere Spiel und eine ganz andere Aufgabe als am vergangenen Wochenende“, sagte Sven Deffte nach der Partie. Der Soester Trainer Dirk Lohse erkannte an: „Die Niederlage geht in Ordnung. Gladbeck hat es heute besser gemacht und wir haben einfach zu viele Fehler produziert.“ Besonders zufrieden war Deffte, dass sich zahlreiche Spieler in die Torschützenliste eintragen konnte. „Wir sind mit der breiten Bank schwerer einzuschätzen“, sagte er.
Das wussten auch die Fans zu würdigen, die das gesamte Team frenetisch feierten und sich auf die kommenden Aufgaben freuen.
Quelle: derwesten.de – Maximilian Lazar | Foto: Oliver Mengedoht
12. Sep. 2016
Der VfL Gladbeck will das gute Gefühl mitnehmen
Der Blick auf die Tabelle der Handball Oberliga ist nicht mehr als eine Momentaufnahme – dennoch lohnt er sich für die Mannschaft des VfL Gladbeck. Denn nach dem 25:18 bei Eintracht Hagen II am vergangenen Samstag führen die Gladbecker dank des besten Torverhältnisses in der Liga das Tableau an.
„Den guten Eindruck, vor allem der nur 18 Gegentore, nehmen wir mit ins nächste Spiel“, sagt der sportliche Leiter der Gladbecker, Tim Deffte. Und das ist am kommenden Samstag gleich ein absolutes Spitzenspiel. Dann nämlich empfängt der VfL um 19.30 Uhr den Soester TV, einen der zahlreichen Kandidaten im Kampf um den Aufstieg. „Die Leistungsdichte im Spitzenfeld der Liga macht es in dieser Saison so spannend“, weiß Tim Deffte.
Die Soester mussten zum Saisonauftakt aber gleich einen ersten Dämpfer einstecken. Im Heimspiel gegen die TSG AH Bielefeld mussten sie sich mit 29:31 geschlagen geben. „Das sagt aber noch nicht viel aus. Dieser erste Spieltag war einer mit vielen Partien auf Augenhöhe“, so Tim Deffte. Deshalb überraschte ihn auch die Niederlage des Aufstiegsfavoriten TuS Spenge beim HTV Sundwig-Westig nicht.
VfL legt Fokus auf Heimpremiere
Spenge unterlag mit 24:29, viel schwerer dürfte sie allerdings die Verletzung von Marcel Ortjohann getroffen haben. Der konnte ab der 36. Minute nicht mehr mitwirken. Wie Spenge auf der eigenen Vereinshomepage mitteilt besteht der Verdacht auf eine Verletzung am Kreuzband – ein langer Ausfall droht Ortjohann, der auf der halbrechten Position zu Hause ist.
Damit beschäftigt man sich beim VfL aktuell noch nicht. Der Fokus richtet sich nach dem Auftaktsieg allmählich auf die Heimpremiere am kommenden Samstag. Alle Spieler haben den ersten Spieltag gut überstanden, Blessuren trug niemand davon. Im Gegenteil. Mats Pfänder, der sich in der Vorbereitung die Nase gebrochen hatte, steht vor dem Sprung zurück in den Kader. Er könnte gegen Soest wieder eine Alternative sein.
Ansonsten wird die sportliche Leitung in der Spielvorbereitung auf altbewährtes setzen. „Wir kennen die Soester seit vielen Jahren, es waren immer enge Duelle. Wir sind darauf vorbereitet, dass sie sich gegen uns wieder etwas besonderes einfallen lassen werden“, sagt Tim Deffte.
Das erste Saisonspiel seiner Mannschaft will der sportliche Leiter dabei nicht überbewerten, macht aber keinen Hehl daraus, dass an die gute Leistung angeknüpft werden soll. Die haben die Gladbecker trotz der ungewohnten Bedingungen in Hagen auf das Parkett gebracht. „Der Hallenboden wurde neu verlegt und ist noch nicht versiegelt, deshalb durfte kein Harz benutzt werden“, erläutert Deffte. Das Team ließ sich davon nicht beirren und fuhr den ersten Saisonsieg ein.
Aufsteiger überraschen positiv
Den hat, etwas überraschend, auch Viktoria Mennighüffen gesichert. Der Aufsteiger konnte die HSG Gevelsberg-Silschede in heimischer Halle mit 21:18 bezwingen. Der zweite Aufsteiger OSC Dortmund war lange auf der Siegerstraße, führte gegen die Sportfreunde Loxten zwischenzeitlich sogar mit fünf Toren Vorsprung, musste sich letztlich aber mit 23:26 geschlagen geben. Auch diese beiden Spiele sind ein weiteres Indiz für die Leistungsdichte in der Oberliga.
Quelle: derwesten.de – Maximilian Lazar | Foto: Michael Korte
09. Sep. 2016
Wir ziehen um
In der KW37 ist es soweit. Wir beziehen unsere neuen Räume im „alten“ und neuen VfL-Treff auf dem Freibadgelände. Dadurch erhält auch unsere Geschäftsstelle ein neues Zuhause. Das bringt mit sich, dass wir vom 15-19.09.2016 leider nicht für Sie erreichbar sein werden.
Unsere Bürozeiten in den alten Räumen sind in der Woche vom 12.-16.9. wie folgt.
Mo.-Mi.: 8.30 – 12.30 Uhr
Do.-Fr.: geschlossen
Ab Mittwochmittag sind wir weder per Telefon noch per Email erreichbar. Wir werden unsere gesamte Büroausstattung abbauen und umziehen müssen. Dies wird am Sonntag abgeschlossen werden, sodass wir ab Montag (19.09.2016) in den neuen Räumen wieder für Sie da sind.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis und freuen uns darauf, Sie im neuen VfL-Treff begrüßen zu dürfen.
29. Aug. 2016
Steiger trifft in Berlin auf die Olympiasiegerin
Mit Top-Konkurrenz aus dem In- und Ausland misst sich in diesen Tagen in Berlin Schwimmerin Jessica Steiger. Das Aushängeschild des VfL Gladbeck nimmt in der Hauptstadt am Weltcup teil. „Ich bin erst seit drei Wochen wieder im Training und sehe meine Starts als Standortbestimmung an“, sagt Jessica Steiger.
Am Dienstag, 30. August, geht die 24-jährige Gladbeckerin in der Berliner Schwimm- und Sprunghalle im Europa-Sportpark zunächst über 100m Brust und 50m Kraul ins Rennen. Einen Tag später stehen Läufe über 50m und 200m Brust sowie über 50m Schmetterling auf ihrem Programm. Ihr Hauptaugenmerk legt sie auf die Starts über 100m und 200m Brust. Jessica Steiger hofft, „ins Finale“ zu kommen.