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Am Sonntag starteten die Stabhochspringer vom VfL Gladbeck in Düsseldorf in die Wintersaison. Beim Stabhochsprung-Meeting des TV Angermund gab es dabei zahlreiche Erfolge aus den eigenen Reihen und vielversprechende Leistungen im Hinblick auf die Hallensaison 2016/2017.

Neuzugang Darius Högerle vom USC Bochum, der sich im Herbst der Trainingsgruppe angeschlossen hat, konnte an seine Leistungen aus dem Sommer anknüpfen und wurde im Wettbewerb der Altersklasse M14 mit 3,01m Zweiter. Ab dem 1. Januar wird er dann auch im Trikot des VfL Gladbeck starke Leistungen sorgen. Besonders gut drauf war an diesem Nachmittag Luis Cruz Behler, der seine Bestleistung direkt im ersten Wettkampf nach langer verletzungsbedingter Pause um einen halben Meter steigern konnte. Mit 2,51 m stieg er mehr als zufrieden in die Saison ein und kam auf Rang 3.

Berger mit Aufwärtstrend

Auch Christiane Berger konnte direkt zum Saisonauftakt ihr persönliche Bestleistung um 10 cm auf 2,31 m steigern. Hier fehlte noch ein bisschen die Wettkampferfahrung, sonst wäre auch noch mehr drin gewesen. Magdalena Kensy stieg nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt in England auch wieder in das Wettkampf geschehen ein, und konnte mit 2,61 m nach der lange Pause durchaus zufrieden sein. Beide hatten in ihrer Altersklasse aber keinen Gegner, so dass die Platzierung zweitrangig war.

Trainer Boeff und Bludau hoffen auf mehr

„Dass beim ersten Wettkampf schon so gute Ergebnisse herauskommen freut uns sehr“ so die Trainer Martin Boeff und Christian Bludau. „Alle Athleten haben in Düsseldorf ihr Potenzial angedeutet. Gerade beim Stabhochsprung sind große Leistungssteigerungen mental für die Athleten sehr herausfordernd. Luis Cruz-Behler zum Beispiel musste während des Wettkampfes sechs Mal auf einen härten Stab wechseln“ berichtet Bludau. Deshalb sind sich die beiden Coaches sicher, dass ihre Schützlinge weitere Steigerungen im Verlaufe der Saison zeigen werden.

Nachdem er die jungen Talente betreut hatte, stieg auch Trainer Christian Bludau in den Wettkampf ein zur Standortbestimmung. Mit seiner eigenen Leistungsfähigkeit war er dann auch durchaus zufrieden, denn mit 4,11 m ist er gar nicht mehr weit weg von seiner Jahresbestleistung von 4,20 m, die er im kommenden Jahr ebenfalls steigern möchte.

Beitrag: Rainer Krüger

Der VfL Gladbeck muss gegen Viktoria Mennighüffen einmal mehr an seine Grenzen gehen. Sebastian Büttner und Roman Tolstych verletzt. 

VfL Gladbeck -Viktoria Mennighüffen 21:21 (10:12)

VfL: Büttner (1.-8.), Deffte (ab 9.), Pfänder, Sankalla (3), Steinbach (1), Kramer (2), Kunze (3), Enders, Blissenbach (1), Brandes (2), Bach, Dalian (5), Tolstych (2), Janus (2).
Spielfilm: 1:0 (4.), 3:1 (7.), 5:2 (10.), 6:6 (18.), 7:8 (22.), 10:10 (28.), 10:12 (30.), 13:12 (34.), 13:14 (38.), 17:15 (44.), 18:19 (53.), 20:20 (55.), 21:20 (58.), 21:21 (60.).

Neun Sekunden standen noch auf der Uhr. 21:21 der Spielstand zwischen dem VfL Gladbeck und dem VfL Viktoria Mennighüffen. Gladbeck nahm in Unterzahl die Auszeit. Die Spannung war in der Riesener-Sporthalle förmlich greifbar, keinen der Zuschauer hielt es mehr auf seinem Platz. Sebastian Janus übernahm Verantwortung, stieg neun Meter vor dem Tor hoch und scheiterte am starken Mennighüffener Schlussmann Dennis Specht. „Wir wollten volles Risiko gehen und den Sieg holen“, sagte Tim Deffte nach dem Spiel.

Ein Wechselbad der Gefühle

So aber nahm jetzt Pierre Limberg, Trainer der Mennighüffener seine Auszeit, noch einmal sollten die Gäste den Ball bekommen. Die Gladbecker stellten auf Manndeckung um, dennoch kam der Ball irgendwie zu Arne Kröger und der zum Torabschluss. Pfosten! Ende! Es war der emotionale Höhepunkt eines umkämpften Spiels.

In den 60 Minuten zuvor war es ein Wechselbad der Gefühle, das die heimischen Fans mit ihrer Mannschaft durchlebten. Ohne den verletzten Marcel Giesbert musste der VfL auskommen, dafür Heiko Brandes, der zuvor noch für die zweite Mannschaft gespielt hatte auf, und machte seine Sache ordentlich. Nach wenigen Minuten verletzte sich dann auch noch Torhüter Sebastian Büttner. Tim Deffte stellte sich zwischen die Pfosten und hielt seiner Mannschaft in der einen oder anderen Situation den Punkt fest.

Halbzeitrückstand schockt VfL nicht

Dazu kam, dass sich Roman Tolstych während des Spiels wohl die Nase brach – nach einer kurzen Behandlungspause kehrte er zurück aufs Parkett. Ein Sinnbild für den VfL Gladbeck in diesen Tagen. Die von Verletzungen geplagte und gebeutelte Mannschaft, die auch gegen Mennighüffen auf der letzten Rille lief, steckt nie auf. Auch von einem 10:12 Halbzeitrückstand ließ sich der VfL nicht umwerfen, schon vier Minuten nach Wiederanpfiff war Gladbeck wieder in Front.

Einige ausgelassene Torchancen verhinderten dann aber, dass die Hausherren sich auf mehr als zwei Tore absetzen konnten, die Mennighüffener, die unter Beweis stellten, warum sie die beste Abwehr der Liga haben, blieben dran und gingen ihrerseits wieder in Führung. Beim Stand von 20:19 war dann wieder Gladbeck in Front, bis 45 Sekunden vor dem Ende führten die Gastgeber, dann glich Mennighüffen aus. Es folgte die spannende Schlussphase – die im Remis endete. Ein Remis, wodurch der VfL punktgleich mit Spitzenreiter Spenge und dem dritten Menden auf Rang zwei liegt.

„In der zweiten Halbzeit haben wir gutes Tempo gespielt. Mit dem Punkt müssen wir heute auch einmal zufrieden sein. Man hat es in diesem Spiel wieder gemerkt, dass die Jungs platt sind und eine Pause brauchen“, so der Kommentar von Tim Deffte. Es wird Zeit, dass die Mentalitätsmonster des VfL Gladbeck diese Pause bekommen. Vorher steht aber noch das Auswärtsspiel beim OSC an.

Quelle: derwesten.de – Maximilian Lazar| Foto: Lutz von Staegmann

08. Dez. 2016

VfL-Nikolausfeier

Am 27. November 2016 warteten die VfL Kinder gespannt auf den Nikolaus. Nach dem ersten festlichen Lied war es endlich so weit. Der Nikolaus trat ein und begrüßte alle strahlenden Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden herzlich.

Nicht nur er sorgte dafür, dass dieser gemeinsame Nachmittag etwas Besonderes wurde. Viele Kinder hatten in ihren Übungsstunden fleißig Darbietungen einstudiert, die sie dann mit Stolz und großer Freude dem Nikolaus und dem Publikum präsentierten. Als Start in den festlichen Nachmittag zeigten die Kinder mit ihren Vätern und Müttern aus den Gruppen von Christiane Franke und Andrea Fahle einen Schwungtuchtanz. Die schon größeren Kinder der Gruppe von Andrea und Kathrin Grzenia zeigten eine kleine Sportübung mit Sprüngen, Balancieren und Kusselköppern. Die Gruppe von Simone Spanka und Jaqueline Thun begeisterte mit ihrem Theaterstück „der allerkleinste Tannenbaum“. Am Schluss zogen die Breakdancer alle Zuschauer und Zuschauerinnen sowie den Nikolaus in ihren Bann. Sie zeigten einzigartige Moves, Sprünge, brillante Kopfpirouetten und anderen beeindruckende Bewegungen. Alle Darbietungen wurden mit viel Aufmerksamkeit und Applaus belohnt.

Musik durfte natürlich bei so einer besonderen Feier nicht fehlen. Die musikalische Begleitung übernahm ein Streicher-Ensemble der Musikschule Gladbeck. Durch das Programm führte die neue Leiterin des VfL-Kindersports, Katja Brinkmann.

Am Ende der Feier wurde der Nikolaus unter musikalischer Begleitung von den VfL Kindern verabschiedet und jedes Kind erhielt am Ausgang eine Nikolaustüte.

Fazit: Ein rundum gut gelungener Nachmittag für Groß und Klein.

Beitrag: Katja Brinkmann

Der SuS Bertlich 1945 e.V. lud am 27. November 2016 zu seinem 100. Straßenlauf ein. Diese Gelegenheit nutzten die beiden Nachwuchsathleten Sina Rapien und ihr Bruder Jan Luca, um zum Jahresabschluss noch einmal zwei Superzeiten über 5 km zu laufen.

Sina lief die 5 km-Strecke in neuer persönlicher Bestzeit und exzellenten 19:54 Minuten. Sie konnte so Ihren erst vor wenigen Wochen aufgestellten Vereinsrekord noch einmal um 21 Sekunden verbessern. Mit dieser Zeit siegte sie zudem in ihrer Altersklasse W12 mit deutlichem Vorsprung. Im Gesamtfeld konnte sie sich von 200 Läufern auf Platz 17 platzieren.

Ihr Bruder Jan Luca heftete sich an ihre Fersen und erzielte mit tollen 20:38 Minuten ebenfalls eine persönliche Bestzeit. Er unterbot damit seinen eigenen persönlichen Rekord um sage und schreibe 2:02 Minuten! Mit dieser Leistung konnte er einen hervorragenden 2. Platz in der Altersklasse M14 erreichen und platzierte sich im Gesamtfeld auf dem 21. Platz.

Auch Trainer Dußak in AK M50 stark

Schließlich konnte sich auch Jörg Dußak in 28:55 Minuten in der AK M50 auf Platz 15 platzieren; auch Jörg zeigte sich sehr zufrieden, rundete er doch den perfekten Wettkampf der beiden Rapien-Geschwister ab.

Beitrag: LA-Abteilung/ J. Dußak

Der neue Termin hat am Zuspruch offenbar nichts geändert. „Uns liegen bereits mehr als 400 Meldungen vor“, verriet Hans-Josef Dahlmann, im VfL verantwortlich für die Leistungsschwimmer, anlässlich der Vorstellung des Programms für die mittlerweile achte Auflage des Meetings. „Da wird jeder unserer Athleten wohl auf zwei, drei Starts verzichten müssen“, so Dahlmann weiter.

Ingo Abrahams, Vorstand der Volksbank Ruhr-Mitte, betonte: „Uns, als Volksbank vor Ort, wo Kundennähe, soziale Verantwortung gegenüber unseren Kunden und Mitarbeitern groß geschrieben werden, ist es sehr wichtig, diese Verantwortung auch für die Förderung von sozialen Ereignissen und Veranstaltungen in unserem Geschäftsgebiet mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu übernehmen.“

Er sei bei der siebten Auflage des Schwimm-Cups im Hallenbad an der Bottroper Straße zu Gast und begeistert gewesen. Über die guten Leistungen der vielen jungen Aktiven, aber vor allem über die große Resonanz aus Nah und Fern. „Es ist nicht selbstverständlich, dass ein derartiges Meeting ein so breites Echo nach sich zieht“, sagte Abrahams.

Die Zahl der bereits beim VfL schon wieder verbuchten Meldungen deutet an, dass auch die achte Auflage des Volksbank Jugend-Schwimm-Cups ein Erfolg wird. Weil das Meeting ankommt, fühlen sich die Macher der Rot-Weißen in ihrem Konzept bestätigt. „Wir haben“, hat Chef-Organisator Ralf Steiger einmal erläutert, „von Anfang an den größten Wert darauf gelegt, den Kindern und Jugendlichen, die bei uns starten, eine Plattform zu geben. Sie sollen sich hier fühlen wie auf einem internationalen Meeting.“

Prominente Sportler angekündigt

Das fange damit an, dass jede und jeder Aktive einen besonderen Teilnehmerausweis erhalte. Anderswo seien diese Ausweise aus Papier, beim VfL gebe es Schlüsselanhänger. Steiger weiter: „Es gibt bereits in den Qualifikationsläufen tolle Preise zu gewinnen. Und bei den Siegerehrungen wird der Wettkampf unterbrochen, damit die Gewinner auch die Anerkennung erhalten, die ihnen zusteht. Außerdem zeichnen prominente Sportler die erfolgreichen Aktiven aus.“

Apropos prominente Sportler: Wer kommt denn dieses Jahr ins Hallenbad an die Bottroper Straße? „Das verraten wir noch nicht“, so Hans-Josef Dahlmann. Nur so viel wollte der Boss der VfL-Leistungsschwimmer schon sagen: „Auf jeden Fall dürfen wir eine tolle Schwimmerin begrüßen, die in Deutschland und Europa bekannt ist.“ Man darf also gespannt sein.

Einmal mehr veranstaltet der VfL Gladbeck eine große Tombola, bei der unter anderem ein 55-Zoll-Fernsehgerät gewonnen werden kann, und eine Verlosung unter den Zuschauern. Als Hauptpreis haben die Rot-Weißen ein Wochenende im Andel’s ausgelobt. Dabei handelt es sich um ein Vier-Sterne-Hotel in Berlin, in dem beispielsweise auch schon der US-amerikanische Schwimm-Superstar Michael Phelps übernachtet hat.

Der Volksbank Jugend-Schwimm-Cup beginnt am Samstag, 17. Dezember, um 9 Uhr mit Vorläufen der weiblichen und männlichen Jugend aus den Jahrgängen 2006 und älter. Einen Tag später werden ebenfalls ab 9 Uhr die ersten Rennen gestartet.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Michael Korte

Zum Ende eines jeden Jahres ehrt der VfL Gladbeck seine jubilaren Mitglieder und seine erfolgreichsten Sportler. Größen aus der Gladbecker Politik und etwa 100 Gäste gaben der Ehrung in den Räumen der Caritas in Zweckel einen würdigen Rahmen.

Sichtlich stolz konnte Siegbert Busch, Erster Vorsitzender des VfL Gladbeck, auf ein erfolgreiches und anstrengendes Jahr zurückblicken. Mit viel Engagement und Kraft hat der VfL Gladbeck den neuen VfL-Treff beziehen können. Die besonders partnerschaftliche Beziehung zwischen der Stadtverwaltung und unserem Sportverein stellte Siegbert Busch deutlich heraus. In sportlicher Sicht war das Jahr geprägt von den Erfolgen der Ersten Handballmannschaft sowie den Erfolgen der Schwimmer. Insbesondere Jessica Steiger dominierte dieses Feld mit mehreren Deutschen Meistertiteln.

Grußworte von Bürgermeister Roland und Helmut Osthoff

In seinen Grußworten schloss Bürgermeister Ulrich Roland (SPD) an eben diese Erfolge an. Zudem griff er die Bereitschaft des VfL Gladbeck auf, an dem VfL-Treff-Projekt aktiv mitzuwirken. Auch finanziell hatte der VfL Gladbeck sich beteiligt. Insbesondere ging Ulrich Roland (wir berichteten bereits darüber) auf das freiwillige Engagement der FunRunner ein. Diese hatten mit ihrem Sommerspendenlauf 1.800 Euro gesammelt. Diese spendeten Sie der Stadt Gladbeck zweckgebunden für die Deckung der Betriebskosten der Marathonbahn-Beleuchtung. Was für die FunRunner eine Win-Win-Situation ist bezeichnet das Stadtoberhaupt als Public-Private-Partnership.

Vonseiten des Stadtsportverbands kam ebenso Lob für den VfL und seine sportlichen Leistungen. Insbesondere bezog der Stellvertretende Vorsitzende und Mitglied im Sportausschuss, Helmut Osthoff (CDU), Stellung zum grandiosen Abschneiden Jessica Steigers bei der Kurzbahn-DM in Berlin. Osthoff bot mit einem Reigen des Lobs und der Anerkennung auf.

62 Jubilare geehrt

Nach den Grußworten hatte Siegbert Busch die Freude, drei Mitglieder zu ehren, die bereits seit über 70 Jahren dem VfL Gladbeck die Treue halten: Siegfried Appel, Otto Hübner und Rolf Weichert. Im Bereich der 60-jährigen Mitgliedschaft konnten neun Mitglieder geehrt werden. Unter den 50-jährigen gab es drei, bei den 40-jährigen dreizehn und unter den 25-jährigen Mitgliedschaften ganze 34 Jubilare. Eine komplette Liste veröffentlichen wir am Ende dieses Beitrags.

Nachwuchssportler: Anne Berger und Christopher Theis

Der Höhepunkt des Abends war die Bekanntgabe der diesjährigen Sportlerinnen und Sportler des Jahres. Im Bereich des Nachwuchses wurde die Leichtathletin Anne Berger für ihre Leistungen im Stabhochsprung geehrt. Ihre Laudatio hielt Gerd Meuer, Leichtathletik-Trainer und ehemaliger Kreissportbund-Mitarbeiter.
Als männlicher Nachwuchs konnte sich wieder einmal Chrisopher Theis durchsetzen. Das Schwimmtalent glänzte in diesem Jahr erneut mit einer steil nach oben gerichteten Leistungskurve, was Trainerin Sandra Steiger in ihrer Laudatio zu würdigen wusste.

Sportler des Jahres: Jessica Steiger und Thorben Mollenhauer

Dass die Wahl der Sportlerin des Jahres auf Jessica Steiger gefallen ist war keine wirkliche Überraschung. Sie hat in abgelaufenen Jahr eine grandiose Leistungsbilanz vorgelegt, begleitet von mehreren Deutschen Meistertiteln. Ihr Trainer Harry Schulz fand viel lobende Worte und brauchte wenig Mühe, um seine Laudatio vorzutragen. Zu gut kennen Jessica und er einander, zu eng sind beide im Erfolg verbunden.

Ebenso leicht fiel es Laudator Tim Deffte, Abteilungsleiter Handball, der sein Abteilungsmitglied Thorben Mollenhauer als Sportler des Jahres ehren durfte. „Thorben“, so Deffte, „hat sich zum Gesicht des VfL entwickelt. Mit Thorben verbindet man den VfL Gladbeck.“ Besonders stellte Tim die Loyalität Thorbens zu seinem Verein heraus. Während andere zaudern, bekennt Thorben sich immer sofort und ohne Umschweife zum Verein und lässt keine Zweifel an seiner Verfügbarkeit.

Zu guter Letzt: Sportehrenzeichen der Stadt Gladbeck

Nach gut drei Stunden endete der offizielle Teil mit der Verleihung der Sportehrenzeichen in Bronze der Stadt Gladbeck. Diese gingen an die Bundesliga-Mannschaft der Schwimmerinnen, an Übungsleiterin Regina Rottmann und Jugendhandball-Leiter Sebastian Sprenger. Die Abzeichen erhielten die geehrten aus der Hand von Bürgermeister Ulrich Roland.

 

Übersicht über alle geehrten Jubilare

70-jährige Mitgliedschaft Siegfried Appel (70)
Otto Hübner (70)
Rolf Weichert (70)
60-jährige Mitgliedschaft Hermann Flemming
Elke Gaul
Ellen Kügler
Kurt Lindner
Wolfgang Marquardt
Werner Onstein
Egon Peterra
Martin Pocha
Werner Pledl
50-jährige Mitgliedschaft Herbert Seipelt
Christa Oehmke
Norbert Broda
40-jährige Mitgliedschaft Ingrid Geinowski
Eduard Geinowski
Annegret Schiffmann
Hans Zielinski
Martin Grundmann
Hans-Gerd Jägers
Johannes Overbeck
Peter Overbeck
Annette Rittich
Franz Rittich
Ingrid Kleine-Nieße
Rolf Kleine-Nieße
Ronald Rickert
25-jährige Mitgliedschaft Thomas Baumeister
Renate Buchhorn
Ralf Czerlinsky
Karina Demski
Claudia Goll
Moritz Goll
Dorothe Havixbeck
Kerstin Kirstein
Michael Kirstein
Maria Kläsener
Michael Misia
Christina Rickert
Ralf Steiger
Anke Breuer
Kornelia Dahlmann
Sabine Dyhringer
Sieglinde Kriener
Monika Lampatz
Josef Möller
Birgit Wagner
Annette Wünnenberg
Markus Allekotte
Monika Opalka
Hubert Adams
Bärbel Feenstra
Klaus Feenstra
Marco Sommerfeld
Karl-Heinz Averkamp
Gabriele Averkamp
Elisabeth Eichfeld
Egon Eichfeld
Georg Gutsche
Tanja Janßen
Petra Bunse

 

Ein Rekordergebnis brachte in diesem Jahr der Sommerspendenlauf der FunRunner ein. Die VfL-Langlaufabteilung sammelte bei ihrer Aktion so viel Geld ein, wie noch nie. Den Erlös übergaben sie nun an Bürgermeister Ulrich Roland.

Es war schon eine große Überraschung, dass der Sommerspendenlauf, der den Halloween-Lauf der FunRunner ablöste, solch eine Erfolgsgeschichte wurde. Die FunRunner des VfL Gladbeck, unter der Leitung von Anja und Freddie Rückmann, hatten sich dazu entschieden, ihren Lauf aus der dunklen Jahreszeit in den Sommer zu verlegen. Diese Entscheidung war goldrichtig, wie das Rekordergebnis von 1.800 Euro widerspiegelt. Die Strom-Betriebskosten der Marathonbahn-Beleuchtung sind damit wieder einmal gedeckt.

Übergabe an Stadtoberhaupt

Mit sichtlicher Freude nahm Bürgermeister Ulrich Roland das Rekordergebnis entgegen. Die jährlichen Stromkosten für Deutschlands längste beleuchtete Laufstrecke betragen etwa 1.000 Euro. Mit ihrem Spendenergebnis schießen die FunRunner seit vielen Jahren über dieses „Ziel“ hinaus.

Im Rahmen der Jubilarehrung des VfL Gladbeck lobte Bürgermeister Roland das Engagement der FunRunner als beispielhaft und einzigartig. Ein solches Freiwilligen-Modell von Public-Private-Partnership sei für seine Bürgermeister-Kollegen unerklärlich. Diese Fragen ihn immer, wenn er davon erzähle, wie so in Projekt angestoßen werden muss. Guten Mutes könne BM Roland darauf erwidern, dass dies keines Anstoßes bedurfte und rein freiwillig entstanden sei.

Zusatzlampen im Brückenbereich am Stadion kommen

Mit einem Lachen ging der Bürgermeister auf eine moderate Wunschäußerung der FunRunner ein. Anja und Freddie Rückmann hatten angemerkt, dass der Laufbereich zwischen Stadion-Brücke und Umkleiden unbeleuchtet sei. Dies berge nach wie vor Unfallgefahren. Hier versprach Roland Abhilfe in Form von zusätzlichen LED-Lampen. „Die Lampen“, so Roland, „werden von den FunRunnern nicht einfach nur gewünscht. Sie haben die sogar selbst bezahlt.“ Ein zusätzlicher Erfolg, der aufs Konto des Sommerspendenlaufs und der FunRunner geht.

Dankeschön!

Die VfL-Familie ist froh und stolz bei so viel Engagement und einem derart guten Verhältnis zwischen der Sportstadt und dem VfL Gladbeck. Wir wünschen uns, dass diese Geschichte erfolgreich und spannend weitergeht.

Beitrag: Tim Tersluisen | Foto: Oliver Mengedoht

WAZ-Beitrag (leider nur als Bilddatei) aus der Print-Ausgabe der WAZ vom 26.11.2016.

 

Der VfL Gladbeck hatte geladen. Anlass: das erfolgreiche Abschneiden der Schwimmerinnen und Schwimmer bei der Kurzbahn-DM in Berlin. Nach der Ehrung der Aktiven durch den Verein, Stadtsportverband und die Stadt sprach WAZ-Redakteur Thomas Dieckhoff mit Jessica Steiger, der frisch gebackenen Deutschen Meisterin über 100 und 200m Brust über Training, den Trainer, das Team und Enttäuschungen.

Wer im Schwimmen top sein möchte, braucht Talent und muss hart trainieren. Beginnen Sie deshalb jetzt schon mit den Vorbereitungen auf die nächste Deutsche Meisterschaft?

Im Prinzip ja. Wir trainieren in den nächsten zwei Wochen vielleicht etwas weniger und wir haben Anfang Dezember auch mal ein freies Wochenende. Aber danach muss es ja wieder losgehen, auf die faule Haut legen kann ich mich nicht.

An Weihnachten haben Sie aber doch auch frei, oder?

An Heiligabend wird nicht trainiert, am ersten und zweiten Feiertag jedoch schon.

Profifußballer kriegen viel Geld, Schwimmer nicht. Was treibt sie an?

Ich möchte erfahren, wie viel ich aus mir herausholen kann. Ich würde mich wahrscheinlich mein Leben lang ärgern, wenn ich nicht ausprobiert hätte, wo meine sportlichen Grenzen sind.

Wie wichtig sind dabei das Team und Trainer Harry Schulz?

Sehr wichtig. Wir hatten jetzt in Berlin so viel Spaß und haben so gut harmoniert. Das hat mir den Druck genommen, weil ich wusste, dass da Leute sind, die mich auffangen, falls ich meine Ziele nicht erreiche. Obwohl wir bei Wettkämpfen auch Rivalen sind, gönnt der Eine dem Anderen den Erfolg. Dass wir uns so gut verstehen, ist auch ein Verdienst unserer Trainer. Sie legen z. B. Wert darauf, dass, wenn es ein Problem gibt, das sofort angesprochen wird.

Und Trainer Harry Schulz?

Der lässt sich immer neue Sachen einfallen, er ist kritisch und achtet auf jedes Detail. Wenn wir ein Rennen über 200m Brust analysieren und besprechen, das keine zweieinhalb Minuten gedauert hat, nimmt das eine halbe Stunde in Anspruch. Danach denke ich oft, dass ich gar nicht schwimmen kann (lacht).

Obwohl Sie über 100 und 200m Brust den Titel und noch zweimal Silber geholt haben, sind Sie vom Bundestrainer für die Kurzbahn-Weltmeisterschaft in Kanada nicht nominiert worden. Enttäuscht?

Keine einzige Frau hat die Qualizeiten erreicht. Mitgenommen werden nun Leute aus dem Perspektivkader. Ich wäre natürlich gerne mitgefahren und in gewisser Art und Weise ist das auch frustrierend. Aber ich kann darauf ja nur mit härterer Arbeit reagieren, um noch schneller zu schwimmen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

Die Tennisdamen 40 des VfL Gladbeck sind offenbar auch in der Verbandsliga nicht aufzuhalten. Die Auswahl um Mannschaftsführerin Susanne Goike feierte jetzt im dritten Spiel der Hallensaison den dritten Sieg. Gegen den TC Wieland-Wilnsdorf setzte sich der Aufsteiger aus Gladbeck mit 4:2 durch.

Der Vergleich war bereits nach den Einzeln entschieden, weil der VfL dank der Erfolge von Susanne Goike, Stephanie Hanke, Angela Jamin und Ute Jarocki uneinholbar mit 4:0 in Führung lag. Die anschließenden Niederlagen von Ursula Hämmerling/Beate Wozniak und Susanne Schui/Sylvia Mühle konnten die Rot-Weißen also verkraften.

Der Sieg über Wieland-Wilnsdorf war der dritte. Zuvor hatte der VfL Gladbeck den TuS Eintracht Bielefeld und den TC Dielingen Stemwede jeweils mit 5:1 deutlich in die Schranken verwiesen. In drei Wochen geht es nun zum möglicherweise vorentscheidenden Spiel um den Aufstieg in die Westfalenliga. Susanne Goike & Co. stellen sich am Samstag, 10. Dezember, beim Tabellenzweiten TC Kaunitz vor. Das Team aus Verl ist ebenfalls noch ohne Verlustpunkt. Die Saison endet für die Damen 40 des VfL schließlich im neuen Jahr. Am Samstag, 14. Januar, müssen die Gladbeckerinnen beim TV Espelkamp-Mittwald ran.

Quelle: derwesten.de – Foto: Lutz von Staegmann

22. Nov. 2016

Reha-„Schnuppern“

Am kommenden Donnerstag, den 24.11.2016, veranstaltet der VfL Gladbeck eine Workshop Rehabilitationssport.

Björn Sankalla, Spieler unserer 1. Handball-Mannschaft und ausgebildeter Rehatrainer, führt diese Veranstaltung durch. Die Teilnahme an ist kostenfrei. Sie beginnt um 17 Uhr in dem neuen VfL Treff an der Schützenstraße 120 ( Freibad).

Wer gesundheitliche Einschränkungen an den Gelenken oder Probleme im Bereich Rücken / Wirbelsäule usw. hat, kann die entsprechenden Muskeln oder Muskelpartien stärken, damit er sich zukünftig schmerzfreier bewegen kann.

Wir laden herzlich zur Teilnahme ein.


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