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Die Leichtathletikabteilung des VfL Gladbeck verabschiedete sich mit vielen neuen Bestleistungen und zahlreichen vorderen Platzierungen beim heimischen zweiten Werfertages aus der Sommersaison.

Anne Berger (U20), erfolgreiche Stabhochspringerin, gewann ihren Kugelstoßwettbewerb mit 10,86 Meter. Dritte wurde sie im Diskuswurf mit 31,13 Meter und stellte damit auch noch mal ihre Mehrkampf-Qualitäten unter Beweis. Einen ausgesprochen guten Tag erwischte Emily Klein in der Altersklasse W15. Sie startete in allen drei Disziplinen (Diskuswurf, Kugelstoßen, Speerwurf). Im Speerwurf steigerte sie ihre Bestleistung um fast einen ganzen Meter auf 35,95 Meter und belegte den zweiten Platz. Ebenfalls Zweite wurde sie im Kugelstoßen mit einer Freiluftbestleistung von 11,18 Meter. Auch im Diskuswurf warf sie eine neue Bestmarke mit 24,48 Meter und wurde Dritte. In der gleichen Altersklasse startete auch Lena Hoffmann. Die Athletin, die eigentlich mehr im Sprintbereich zu Hause ist, wurde im Kugelstoßen mit 9,23 Meter sowie im Diskuswurf mit 21,37 Meter Fünfte.

Eine Altersklasse darunter (U18), belegte Giulia Postel im Kugelstoßen mit einer Weite von 9,44 Meter und im Diskuswurf mit 26,70 Meter den dritten Rang.  In der männlichen U18 trat Luis Cruz-Behler für den VfL im Speerwurf an, er wurde Dritter mit einer neuen Bestleistung von 37,86 Meter. Paul Wingartz (M15) warf im Speerwurf ebenfalls eine neue Bestweite von 31,06 Meter, im Kugelstoßen erreiche er den zweiten Platz mit 11,45 Meter. In der Altersklasse M13 gingen Alexander Jungnitsch, Marius Albrecht und Jan Wellpoth an den Start. Albrecht gewann den Diskuswurf mit einer neuen Bestleistung von 28,38 Meter, außerdem wurde er Fünfter im Speerwurf mit einer Weite von 26,58 Meter. Jungnitsch landete knapp dahinter auf dem sechsten Rang mit 25,04 Meter, im Kugelstoßen wurde er Dritter mit 9,22 Meter. Wellpoth warf im Diskuswurf eine neue Bestleistung von 25,02 Meter, er belegte den dritten Rang. Benedikt Inhoff (M12) brachte dreimal gute Leistungen, er wurde Zweiter im Diskuswurf (17,21 Meter), sowie Dritter im Speerwurf (17,60 Meter) und im Kugelstoßen (5,06 Meter). Bei den 13-jährigen Mädchen gelangen Meret Menzel mit 18,66 Meter im Diskuswurf und 24,18 Meter gleich zwei neue Bestleistungen. Diese wurden mit Platz 4 und 5 belohnt. Auch Lisa Hüttenmüller (W12) konnte im Diskuswurf ihr Können zeigen. Mit 10,26 Meter wurde sie Vierte, ebenso im Kugelstoßen (4,29 Meter). Für die 8 bis 11-jährigen Kinder wurde Vortex-Heulerwurf angeboten. Viktoria Helene Brill (W11) gewann diesen Wettbewerb mit 12,00 Meter, ebenso wie Lucienne Tibulsky (W9) mit 17,50 Meter und Liska Reinsch mit 9,00 Meter. Auch Daniel Przybylski (M10) gewann den Heulerwurf mit 25,50 Meter, Klaas Eisema (M9) wurde Zweiter mit 18,00 Meter und Pietro Franco (M8) wurde wiederrum Erster mit geworfenen 14,50 Meter.

Senioren zeigen sich stark

Doch nicht nur der Nachwuchs des VfL Gladbeck ging an den Start. Auch in der Seniorenklassse stellte der VfL zwei Teilnehmer. Peter Friedrich startete in der Altersklasse der M55 und belgte den zweiten Rang im Kugelstoßen mit 8,72 Meter und auch der U16/U18 Trainer Gerd Meuer trat im Kugelstoßen in der Altersklasse M65 an, er wurde Erster mit 9,45 Meter. Im Diskuswurf landete er auf dem zweiten Platz mit 29,71 Meter.

Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger

Oje, was für eine Statistik. In den vergangenen drei Saisons der Handball-Oberliga hat der VfL Gladbeck sein Heimspiel gegen den HTV Hemer seit dessen Aufstieg 2015 immer verloren, zweimal mit einem Treffer und einmal mit fünf Toren – auswärts hat er aber auch immer gewonnen, zweimal mit einem Treffer und einmal mit zwei Toren. Und nun? „Wir wollen die Serie durchbrechen“, sagt VfL-Trainer Sven Deffte vor der Partie, die am Samstagabend um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle angepfiffen wird. „Es wird aber wieder ein enges Spiel.“

Vor zwei Wochen haben die Gladbecker bekanntlich ein Ausrufezeichen gesetzt, als sie die TSG A-H Bielefeld mit 28:24 schlugen. „Dieses Gesicht wollen wir auch gegen Hemer zeigen und nicht das der vergangenen Woche“, sagt Sven Deffte. „Das war ein Tag zum Vergessen.“ Mit 22:33 hatte der VfL nach einer enttäuschenden Leistung bei der Reserve des Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen, „die keine Übermannschaft ist“ (Deffte), das Nachsehen. Inzwischen haben die Gladbecker aber insofern eine gute Nachricht erhalten, als sich Dustin Dalian dort keinen Kreuzbandriss zugezogen hat (die WAZ berichtete). „Und mit unseren 3:3 Punkten können wir“, sagt Sven Deffte, „gut leben.“

Saisondebüt für Max Klein

Nichtsdestotrotz: Der VfL wird sich am Samstagabend steigern müssen. Zumal Sven Deffte festgestellt hat, dass „sich der HTV in der Breite verstärkt hat“. Und es ist auch damit zu rechnen, dass die Offensivabteilung der Hemeraner noch mehr an Qualität haben wird als in den ersten drei Saisonpartien, weil Rückraum-Mann Max Klein nach seinem Bänderriss sein Debüt geben soll. „Spielt er, sind sie im Angriff natürlich noch einen Tick stärker“, sagt der VfL-Coach, der bis auf Dustin Dalian alle Spieler zur Verfügung haben wird.

Zwei Spieler werden indes dem HTV fehlen: Lars Klisch und Lukas Rosenbaum sind verhindert. Zudem muss Trainer Tihomir Knez ein bisschen um Frieder Krause bangen. Den Mann, der vom Verbandsligisten RSVE Siegen gekommen ist, plagen Achillessehnenbeschwerden. Wie immer das Hemeraner Aufgebot aber auch sehen wird: Tihomir Knez hat seinen Handballern sehr deutlich gemacht, was sie in der Riesener-Halle erwarten wird und worauf sie besonders zu achten haben werden.

Max Krönung ist bei den Hemern gefürchtet
„Gladbeck ist spielerisch sehr stark und hat mit Max Krönung einen sehr intelligenten Mittelmann“, sagt der HTV-Trainer, der auch Björn Sankalla mit sehr viel Respekt begegnet. „Wenn wir nicht auf hohem Niveau verteidigen, wird es schwer, dort etwas zu holen“, sagt Tihomir Knez. Dieser Satz könnte eigentlich auch von Sven Deffte stammen, der sehr glücklich wäre, wenn seine Mannschaft in der Deckung die Leistung aus dem Spiel gegen die TSG A-H Bielefeld wiederholen könnte. „Da hat alles geklappt“, sagt der 39-jährige VfL-Trainer.

Quelle: WAZ Gladbeck – Andree Hagel | Foto: Oliver Mengedoht

Im Gladbecker Stadion richtete der VfL Gladbeck 1921 sein letztes Sportfest des Jahres 2018 mit Sprung- und Laufdisziplinen aus. Auch wenn die Organisatoren mit der Teilnehmerzahl nicht ganz zufrieden waren, konnten sie sich aber darüber freuen, dass die eigenen Sportler noch mal eine Wettkampfgelegenheit hatten und dabei auch ansprechende Ergebnisse erzielten.

So gab es in der männlichen Jugend U18 im 100 m-Sprint Rang 3 für Julian Winking in 12,00 Sekunden. Die gleiche Platzierung gab es für ihn im 200 m-Lauf mit einer Zeit von 24,28 Sekunden. Im Weitsprung kam Luis Cruz Behler mit 5,60 Meter auf Rang 2. Julian Winking holte mit 5,29 Meter seine dritte Bronzemedaille.

In der Altersklasse M15 siegte Paul Wingartz im 100 m-Sprint (12,29 Sekunden) und im Kugelstoßen (11,98 m). In der Altersklasse M13 kam Jan Wellpoth im 75 m-Sprint nach 10,85 Sekunden. ins Ziel vor Alexander Jungnitsch (11,14 Sekunden), Marius Albrecht (11,37 Sekunden.) und Tobias Wilms 12,53 Sekunden. Im 800 m-Lauf siegte erneut Jan Wellpoth in 2:35,73 Minuten, vor Tobias Wilms (2:54,45 Minuten) und Marius Albrecht 2:57,79 Minuten.

Drei Siege gab es für Marius Albrecht. Über 60 m Hürden siegte er in 10,77 Sekunden, vor Jan Wellpoth (11,93 Sekunden), genau wie im Hochsprung-Wettbewerb, in dem Marius 1,40 Meter überquerte und sich gegen Jan Wellpoth durchsetzte, der 1,28 Meter schaffte.

Im Weitsprung landete Marius Albrecht mit 4,20 Meter auf Rang eins vor Alexander Jungnitsch (4,15 Meter) und Jan Wellpoth (3,94 Meter). Zweimal Gold gab es auch

für Alexander Jungnitsch im Kugelstoßen (9,18 Meter) vor Marius Albrecht (8,04 Meter auf Rang drei) und im Speerwurf mit 32,83 Meter.

In der Altersklasse M12 siegte Benedikt Inhoff über 75 m (11,65 Sekunden) und im Weitsprung (3,43 Meter) jeweils vor Carlos Leon Smith (75 m in 11,69 Sekunden und Weit mit 3,38 Meter). Im Kugelstoß siegte dafür Carlos Leon Smith mit 6,88 Meter vor Benedikt (5,68 Meter). Im Speerwurf kamen Carlos Leon Smith (18,63 Meter) und Benedikt Inhoff (16,23 Meter) auf Rang zwei und drei.

In der Altersklasse M10 kam Noel Beer im 50 m-Sprint (8,89 Sekunden) auf Rang zwei vor Simon Weidner (9,24 Sekunden). Über 800 m-Lauf siegte Noel in 3:29,42 Minuten, vor Marvin Jäger (3:40,55 Minuten) und Simon Weidner (3:43,61 Minuten). Erster im Hochsprung wurde Simon Weidner (0,96 Meter), im Weitsprung  landete Marvin Jäger (2. mit 3,36 Meter) vor Noel Beer (3,24 Meter) und Simon Weidner (2,89 Meter) und im Schlagballwurf hieß die Reihenfolge Noel Beer (2., 31,50 Meter),Marvin Jäger (3., 31,00 Meter) und Simon Weidner (22,50 Meter und Rang vier).

Einziger VfLer in der Altersklasse war Zinedine Sadiki: Er belegte im Schlagballwurf (21,50 Meter) und im 40 m-Sprint Rang zwei (6,94 Sekunden.) und im 800 m-Lauf (2:38,37 Minuten) sowie im Weitsprung (2,96 Meter) Rang vier.

Bei den achtjährigen Kindern belegte Simon Rapacki im 40 m-Lauf mit 7,31 Sekunden Rang drei; Fünfter wurde Daniel Unrau (7,98 Sekunden) vor Lukas Beer (8,65 Sekunden).

Über 600 m kamen Simon Rapacki (2:29,54 Minuten), Daniel Unrau (2:49,30 Minuten) und Lukas Beer (3:15,75 Minuten) auf die Plätze vier, fünf und sechs.

Drei Siege gab es in der weiblichen Jugend U18 für Giulia Postel. Diese siegte im Weitsprung (4,50 Meter), Kugelstoß (9,86 Meter) und Speerwurf (28,00 Meter).

Gleiches gelang auch Emily Klein in der Altersklasse W15 im Hochsprung (1,40 Meter), Kugelstoß (10,20 Meter) und Speerwurf (32,84 Meter).

In der Altersklasse W13 gab es ebenfalls gute Ergebnisse. Drei Siege gab es für Hannah Winking. Sie stand sowohl über 60 m Hürden (12,84 Sekunden), im 800 m-Lauf (3:03,66 Minuten) und im Weitsprung (4,02 Meter) ganz oben auf dem Siegertreppchen, über 75 m wurde sie Zweite in 11,74 Sekunden, ebenso im Hochsprung (1,20 Meter). Zwei Siege heimste Meret Menzel ein, die im Kugelstoßen (8,14 Meter) und Speerwurf (23,73 Meter) ungeschlagen blieb. Über 800 m lief sie auf Rang drei. Celina Bzdega gewann dafür das Hochspringen mit 1,24 Meter. Rang zwei erreichte sie im Hürdensprint (14,12 Sekunden) und im 800 m-Lauf (3:03,69 Minuten) und dritte Plätze errang sie im Kugelstoßen (5,97 Meter) und Weitsprung (3,15 Meter).

Rang drei über 50 m der Altersklasse W10 ging an Nikolina Pezer (8,78 Sekunden) Nicht zu schlagen war sie im Hochsprung (1,04 Meter) und im Weitsprung (3,56 Meter) und Schlagballwurf (22,00 Meter) erreichte sie den Silberrang.

Lucienne Tibulsky siegte in der Altersklasse W9 im Schlagballwurf (20,50 Meter), im Weitsprung kam sie mit 2,65 Meter auf Rang zwei und jeweils dritte Plätze gab es für sie im 40 m-Sprint (7,37 Sekunden) und 600 m-Lauf, Israe Mesdouri wurde Zweite im Schlagballwurf (20 Meter)

In der Altersklasse W 8 siegte Antonia Sobczak im Schlagball (23,50 Meter), Pauline Dyczka kam auf Rang drei mit 16,50 Meter und Karolina Szczotok belegte mit 11,00 Meter Rang vier, Liska Reinsch warf sich mit 10,00 Meter auf Rang fünf.

Über 40 Meter überquerte Antonia Sobczak die 40 m-Ziellinie nach 7,74 Sekunden und belegte Rang zwei, Emily Eggert (8,24 Sekunden und Rang vier) sowie Rahel Tenberg (8,61Sekunden Rang 5 und Liska Reinsch (8,64 Sekunden) kamen auf die weiteren Plätze.

Ebenfalls Zweite wurde Antonia über 600 m (2:23,04 Minuten) vor Rahel Tenberg auf Rang vier (2:46,02 Minuten). Eine weitere Silbermedaille gab es für Antonia im Weitsprung, wo sie 2,79 Meter erreichte. Emily Eggert (2,53 Meter), Rahel Tenberg (2,53 Meter) und Liska Reinsch (2,36 Meter) kamen auf die Plätze 4, 5 und 6.

Beitrag: Rainer Krüger

Auch für die Frauenfußballmannschaft des VfL Gladbeck hat die Spielzeit 2018/2019 bereits wieder begonnen und die neu formierte Elf möchte gerne an die Erfolge der letzten Saison anknüpfen, als man in der Endtabelle immerhin den vierten Platz belegte, den dritten Rang lediglich um einen Zähler verpasste.

Zugegeben, die 0:8-Schlappe zum Saisonauftakt beim Erler SV 08 war kein Grund für Jubel, doch schon eine Woche später gelang auf heimischen Platz gegen Rot-Weiß Wacker Bismarck mit 5:4 postwendend der erste Saisonsieg.

Dieses Auf und Ab ist nicht unbedingt verwunderlich, denn die Mannschaft musste gleich mehrere Abgänge verkraften. Aber die neuen Spielerinnen sind durchaus in der Lage, diese Abgänge zu kompensieren. Ebenfalls dem Kader fehlen werden auch zwei Spielerinnen, die Mutterfreuden entgegen sehen.

Dazu kam ein personeller Wechsel im Bereich der Trainer. Hier hat nun Stefan Hock, zuvor als Trainerassistent im Einsatz, die Leitung übernommen. Dem neuen Coach zur Seite steht Noel Werner.

Als Abteilungsleiter bleibt Manfred Krieger (Mitte) der Frauenfußballabteilung des VfL Gladbeck weiterhin erhalten. Nach 15-jähriger Tätigkeit als Trainer gab er diese Funktion aber an Stefan Hock (rechts) ab. Neuer Co-Trainer ist Noel Werner (links). (Foto: Braczko)

Hock beerbt somit seinen Vorgänger Manfred Krieger, der das Traineramt 15 Jahre lang bekleidete. Krieger will sich nun auf die Leitung der Abteilung konzentrieren, die er vom ersten Tag des Bestehens an übernommen hat. Natürlich wird Manfred Krieger dem neuen Trainerteam aber auch künftig mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Mehr Zeit widmen will Manfred Krieger auch seiner Familie, worüber sich Sprössling Maximilian bereits freut. Zum Abschied überreichte Claudia König im Namen der Frauenmannschaft als Dankeschön ein Buch. Ein Buch, gefüllt mit vielen Erinnerungen, Bildern und auch so mancher Anekdote der vergangenen 15 Jahre.

Allem Ehrgeiz zum Trotz setzen die VfL-Verantwortlichen darauf, dass der Spaß am Fußballsport einfach nicht verloren gehen darf. Und so geht es nicht nur um die Ligen- und Pokalspiele, sondern auch um die Geselligkeit. Zu einer Tradition geworden ist die Planwagen-Fahrt zum Saisonabschluss mit anschließender Feier im VfL-Treff auf dem Freibadgelände.

Um die angestrebten sportlichen Erfolg auch realisieren zu können, können auch die VfL-Fußballerinnen nicht auf regelmäßige Trainingseinheiten verzichten. Trainiert wird wöchentlich mittwochs und freitags von 19 bis 20.30 Uhr auf dem Sportplatz (Wacker Gladbeck) an der Burgstraße im Wittringer Wald. Wer sich der Mannschaft anschließen möchte, ist zu einer unverbindlichen Trainingsteilnahme eingeladen, kann sich aber auch gerne bei Manfred Krieger, Tel. 0176-34907076, melden.

Auch der Mädchenfußball spielt nach wie vor beim VfL Gladbeck eine wichtige Rolle. In den zurückliegenden Jahren spielten Mädchen in den Altersklassen U 11 bis U 17 in verschiedenen Ligen, für die laufende Saison sind die Planungen allerdings noch nicht abgeschlossen. Das Training für die Mädchen wird von Sylwia Nowacki und Richard Schwarz geleitet, findet wöchentlich mittwochs und freitags von 17.30 bis 19 Uhr ebenfalls auf dem Sportplatz an der Burgstraße statt. Als Ansprechpartnerin für den Mädchenbereich steht Sylwia Nowacki, Tel. 0163-4548366, zur Verfügung.

Beitrag: Uwe Rath – Lokalkompass.de | Fotos: Peter Braczko

Kreismeister mit neun Jahren

Jüngster Kreismeister des VfL in der Altersklasse M9 wurde Elias Caspari mit 911Punkten im Dreikampf (50 Meter/Weit/Schlagball). Er lief 8,47 Sekunden, sprang 3,43 Meter weit und warf den Ball auf sehr gute 30,00 Meter. Sein Vereinskamerad Zinedine Sadiki sicherte sich mit 803 Punkten die Bronzemedaille (8,38 Sekunden-3,01 Meter-22,00 Meter).

Ebenfalls Bronze errang Simon Rapacki in der Altersklasse M8 mit 683 Punkten (9,09 Sekunden-2,82 Meter-19,00 Meter). Pietro Franco wurde 9. mit 499 Punkten. Weiteres Edelmetall gab es für Lucienne Tibulsky, die in der Altersklasse der 9-jährigen Mädchen 1.003 Punkte sammelte. Mit 8,67 Sekunden, 3,41 Meter im Weitsprung und 22,50 Meter im Schlagballwurf hatte auch sie Grund zur Freude.

Zehnjährige ebenso erfolgreich

Ihren ersten Kreismeister-Titel errang Nikolina Pezer 1.265 Punkten in der Altersklasse W10 im Vierkampf (50 Meter/Weit/Schlagball/Hochsprung). Nach 8,69 Sekunden im 50 Meter-Lauf gab es dann drei neue persönliche Bestleistungen (3,52 Meter-23,50 Meter-1,10 Meter), so dass sie mit hauchdünnem Vorsprung von 9 Punkten die Goldmedaille errang.

Bei den 10-jährigen Jungen erreichte Simon Weidner mit 836 Punkten Rang 4 (9,44 Sekunden-3,05 Meter-23,50 Meter-0,94 Meter). Fünfte bei den Mädchen der Altersklasse W12 wurde Stephanie Plester mit 1.151 Punkten (12,48 Sekunden-3,12 Meter-18,50 Meter-1,10 Meter).

Jungnitsch mit deutlichem Abstand Meister

Den letzten Titel gab es dann in der Altersklasse M13 zu feiern. Alexander Jungnitsch gewann hier deutlich mit 101 Punkten Vorsprung den Vierkampf. 10,76 Sekunden im 75 Meter-Sprint, 4,10 Meter im Weitsprung, 40,50 Meter im Ballwurf (200 Gramm) und 1,26 Meter im Hochsprung bedeuteten in der Endabrechung 1539 Punkte. Jan Wellpoth kam mit 1399 Punkten auf den vierten Rang (10,67 Sekunden-3,60 Meter-27,50 Meter-1,26 Meter). Sechster wurde Tobias Wilms mit 1051 Punkten (12,93 Sekunden-3,23 Meter- 21,50 Meter-1,14 Meter).

Beitrag und Fotos: Rainer Krüger

Mit Stolz können wir verkünden, dass wir ab heute eine Majestät in unseren Reihen haben!

Andrea Sauer konnte die Apfelolympiade für sich entscheiden. In jedem Jahr treten mehrere Kandidatinnen im Kampf um die Krone gegeneinander an, es gilt die längste Apfelspirale zu schälen, eine Apfelpyramide mit möglichst vielen Äpfeln zu stapeln und eine Schätzfrage war in diesem Jahr zu beantworten. Andrea Sauer konnte am Ende die meisten Punkte sammeln, außer ihr waren in diesem Jahr noch drei weitere Läuferinnen der Fun Runner und damit des VfL Gladbeck mit dabei: Marlis Küsgen, Michaela Rahe und Anja Rückmann.

Schon jetzt ist klar: im nächsten Jahr werden die VfL-Fun Runner versuchen den Titel zu verteidigen und wieder ein paar Damen ins Rennen schicken.

Quelle: Fun Runner des VfL Gladbeck

Noch deutlich mehr sportliche Bewegung soll es in künftig in Rentfort-Nord geben, denn der Norden Gladbecks ist ab sofort Teil des Modellprojektes „Bewegende Alteneinrichtungen und Pflegedienste“ (BAP) des Programms „Bewegte ÄLTER werden in NRW“ des „Landessportbundes NRW“. Inhalt des Programms sind Bewegungsangebote, die der Förderung von Mobilität und Lebensqualität dienen sollen.

„Bewegung ist keine Frage des Alters, im Gegenteil,“ bekräftigt denn auch Norbert Dyhringer, AWO-Quartiersmanager in Rentfort-Nord. Und damit die Rentforter nun auch von solchen Angeboten vor Ort profitieren können, haben sich der VfL Gladbeck und eben die AWO auf eine nachhaltige Zusammenarbeit in Gladbeck verständigt.

Denn die Ausrede vieler Bürger, ihnen mangele es einfach an der perfekten Sportart für regelmäßige Bewegung, lassen die Verantwortlichen schlichtweg nicht gelten. Sie verweisen auf „Walking“, eben jenes zügige Gehen, das ideal ist, um den gesamten Körper in Form zu bringen und um Ausdauer aufzubauen. Beim Walking werden viele Muskeln gleichzeitig trainiert und die Sportart ist für Frauen als auch Männer geignet. Auch das Alter spielt absolut keine Rolle. Zudem wird keine spezielle Ausrüstung benötigt, lediglich bequeme Kleidung und feste Sportschuhe sind erforderlich. „Ein angenehmer Nebeneffekt beim Walken kann sein, dass die Pfunde purzeln,“ wirbt Norbert Dyhringer mit einem ganz wichtigen Punkt.

Die Planungen für die Walking-Angebote in Rentfort-Nord sind bereits konkret. „Jeweils donnerstags von 15 bis 16 beziehungsweise von 16.15 bis 17.15 Uhr, beginnend ab dem 6. Sept. 2018 bieten wir für alle Interessierten zwei „Walking-Gruppen“ an,“ freut sich bereits Sieglinde Kriener, Übungsleiterin des VfL Gladbeck. Treffpunkt ist vor dem Haupteingang des Elisabeth-Brune-Zentrums in Rentfort-Nord, Enfieldstraße 243 (hinter dem Parkplatz). Und Sieglinde Kriener wagt gerne einen Blick in die Zukunft: „Gerne würden wir auch eine Gruppe für rüstige und bewegungsfreudige Senioren und eine für Rollatorfahrer anbieten.“

Nach einer Aufwärmphase führt die Walking-Strecke durch die Natur im Gladbecker Stadtnorden. Während der Gehphase sowie zum Abschluss stehen auch Dehn- und Streckübungen an. Dabei geht es also nicht um Geschwindigkeit, sondern vielmehr um Bewegung an frischer Luft und Spaß am Sport in der Gruppe. Seitens der Verantwortlichen wird versichert, dass in beiden Gruppen die individuellen Möglichkeiten der Teilnehmer bezüglich Fitness und Beweglichkeit berücksichtigt werden.

Bei beiden Walking-Gruppen wird auch der neue errichtete Bewegungsparcours auf dem Außengelände des AWO-Zentrums in die Übungen mit einbezogen. Der Parcours mit seinen fünf Geräten/Stationen wurde über die Lotterie „GlücksSpirale“ teilfinanziert, steht ab sofort übrigens allen Interessenten – also nicht nur den Walkern – zur Verfügung.

Auch das Elisabeth-Brune-Zentrum ist mit von der Partie. „Bei schlechtem Wetter oder Regen kann ein Alternativangebot in den Räumen des Zentrums stattfinden,“ bietet Einrichtungsleiterin Carmen Liese bereits ein. „Auch dann geht es um Fitness, Beweglichkeit und Spaß in der Gruppe.“

Übrigens: Die Teilnahme an den Walking-Angeboten ist kostenlos! Die entstehenden Kosten werden über das Projekt „BAP“ finanziert.

Quelle: Lokalkompass – Uwe Rath | Foto: Wolfgang Kariger

Der Gladbecker Sparkassenlauf geht am Sonntag, den 26.08., in die 15. Runde. Viele hundert Laufsportfans werden dann die Waldwege in Wittringen unsicher machen. Der Sparkassenlauf hat sich zum Laufereignis mit Überregionaler Bedeutung entwickelt. Noch bis Mittwoch kann man sich voranmelden.

Das Gros der Vorarbeiten für den Lauf ist bereits abgeschlossen. Es folgen am Freitag und Samstag die kraftintensiven Anteile für Organisatoren und Helfer. Es gilt, eine Menge Material ins Stadion Gladbeck zu schaffen und zu verteilen. Eine Menge Schilder will aufgehängt, eine Menge Sperrgitter und Zelte aufgestellt werden. Hinzu kommen 8.000 Getränkebecher und jede Menge Obst. In diesem Jahr gibt es zur bewährten Auswahl von Bananen und Äpfeln zusätzlich Melonen und Orangen- alles frisch geliefert von der Gladbecker Händlerin Kathrin Heimann.

Am Mittwoch schließt die Voranmeldung

Unser Anmeldesystem bleibt bis zum 22.08.2018 offen. Wir brauchen danach etwas Zeit, um die Anmeldedaten zu bearbeiten und die Startnummern vorzubereiten. Kurzentschlossene können sich natürlich am Veranstaltungstag nachmelden. Dabei wird ein leicht erhöhtes Meldegeld fällig.

Sieben Wettbewerbe rund um das Wasserschloss Wittringen

Das Laufangebot ist kompakt und eine kleine Herausforderung für einen Veranstaltungstag. Auf ein und derselben Strecke werden sieben unterschiedliche Wettbewerbe ausgetragen. Das erfordert einen straffen Zeitplan. Darum beginnt der Lauftag bereits um 9.15 Uhr mit dem 5 km-Lauf, gefolgt von der 5 km-Walking-Disziplin um 9.20 Uhr. Der Halbmarathon und die Teamstaffel starten um 10.30 Uhr und nur 15 Minuten darauf gehen die Schüler auf ihre 1,5 km-Runde. Die Lauf-Zwerge starten um 12.45 Uhr auf den 0,421 km-Bambinilauf. Der Tag wird beschlossen mit dem 10 km-Lauf um 13.20 Uhr. Im letzten Jahr haben sich 897 Läufer*innen auf die Strecken verteilt.

Neuerungen: Urkunden gratis und Live Timing

Die 15. Auflage des Laufs wartet mit einigen Neuerungen auf. Zum aufgewerteten Verpflegungsangebot mit Melonen und Orangen gesellen sich das Live Timing und die Soforturkunden. Beim Live Timing werden die jeweiligen Ergebnisse sofort bereitgestellt. Normalerweise werden diese technisch bedingt stark zeitversetzt veröffentlicht. Beim Sparkassenlauf wird eine neue Technik eingesetzt und getestet. Dadurch kann man beim Sparkassenlauf die Soforturkunde auch wirklich so nennen. Noch besser wird es, weil die Urkunden für jeden Läufer inbegriffen sind. So geht ein jeder mit Urkunde heim.

Sicher² für alle Teilnehmer

Der Gladbecker Sparkassenlauf ist sicher. Er zählt zu den genehmigten Volksläufen und wird dadurch mit einem besonders hohen Versicherungsschutz für die Teilnehmer bedacht. Der Lauf ist nach Kriterien angelegt, welche die stengen Vorgaben des Deutschen Leichtathletikverbands erfüllen. Dazu zählen, dass an den einzelnen Disziplinen nur ab einem bestimmten Alter teilgenommen werden darf und dass die Strecken amtlich vermessen sind.

Ein besonderes Merkmal und ein Plus an Sicherheit stellen sieben AED (Automatische Elektrische Defibrillatoren) dar, die entlang der Strecke verteilt sind. Diese werden von Helfern bedient, die in kurzem Abstand zueinander postiert sind und im Falle eines Herzinfarktes schnell haldeln können. Die sanitätsdienstliche Versorgung wird vom Roten Kreuz Gladbeck sichergestellt.

Ohne ehrenamtliche Helfer ginge es nicht

Das umfangreiche Angebot kann nur geschaffen werden, weil viele Hände mit anfassen. Gut 70 ehrenamtliche Helfer*innen sind eingebunden. Sie hängen Banner auf, schleppen Bierzeltgarnituren. Sie geben T-Shirts aus, schnibblen Obst und schenken jedem Läufer ein Lächeln. So wird der 15. Gladbecker Sparkassenlauf wieder einmal zu einem Erlebnis für alle Teilnehmer. Wir sagen schon im Vorfeld Danke an alle, die sich für den Lauf engagieren.

 

 

Der Gladbecker Axel Goike, Tennistrainer des VfL, hat jetzt auf der Senior-Tour ein Turnier in Hilden gewonnen und damit seinen zweiten Platz in der Rangliste des Deutschen Tennis-Bundes (DTB) bei den Herren 55 gefestigt.

Ohne Satzverlust erreichte Goike das Endspiel und ließ dabei erneut Spieler aus der deutschen Rangliste hinter sich. Endspielgegner Frank Piesker, ebenfalls in der deutschen Rangliste geführt, gab verletzungsbedingt auf.

Susanne Goike verliert gegen Deutsche Meisterin

Der Gladbecker, der zuvor Platz drei bei den Deutschen Meisterschaften belegt und einen Turniersieg in Düsseldorf gefeiert hatte, hat damit seine persönliche Turnierserie beendet. Ungeachtet dessen greift Axel Goike schon bald wieder zum Racket: In zwei Wochen geht es nämlich um die Deutsche Meisterschaft für seine Mannschaft TuS 84/10 Essen. Als Meister der Regionalliga West haben sich die Essener für die Endausscheidung in Neumünster qualifiziert.

Susanne Goike trat bei dem Turnier in Hilden bei den Damen 50 an. Die Gladbeckerin gewann ihr Auftaktmatch klar in zwei Sätzen, traf dann aber auf die amtierende Deutsche Meisterin und an „Eins“ gesetzte Susanne Veismann. Susanne Goike bot eine starke Leistung, ungeachtet dessen verlor die VfLerin gegen die spätere Turniersiegerin und Nummer Zwei in Deutschland in zwei Sätzen.

Ihren bislang größten Erfolg feierte Christiane Berger bei den Deutschen Jugendmeisterschaften der Altersklasse U16 in Bochum-Wattenscheid. Die 15-jährige VfL-erin ging im Stabhochsprung der Altersklasse W15 an den Start. Für die junge Riesener-Gymnasiastin lief es bei herrlichstem Wetter wie am Schnürchen.

Die Anfangshöhe von 2,70 Meter und auch die nächste Höhe von 2,90 Meter meisterte Christiane gleich im ersten Versuch. Danach ging es gleich schon in den Bereich der Bestleistung. Zwar wurde nun „nur“ noch um 15 Zentimeter gesteigert, aber mit 3,05 Meter fehlte nicht mehr viel an Christianes Bestleistung von 3,10 Meter. Hier benötigte sie dann zwei Fehlversuche, bevor sie die Höhe dann im dritten Versuch doch überzeugend meisterte.

Als die Latte dann aber auf 3,20 Meter gelegt wurde, war dies dann noch zu hoch für das Nachwuchstalent des VfL. Mit Rang 10 war sie auf Grund ihrer Leistung nicht unzufrieden und nur wegen ihrer zwei Fehlversuche über 3,05 Meter kam sie nicht auch auf den achten Platz, wie die zwei Damen, die ebenfalls diese Höhe übersprangen.

Damit geht für Christiane Berger die Meisterschaftssaison mehr als erfolgreich zu Ende, obwohl sie im Laufe der Saison das ein oder andere Mal von kleinen Verletzungen ausgebremst wurde.

Beitrag: Rainer Krüger


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