16. Apr. 2014
Ostern fällt für den VfL Gladbeck aus
Die Handballer des VfL Gladbeck verbringen den Großteil der Osterfeiertage in der Riesener-Halle. „Wir können uns“, sagt VfL-Trainer Holger Krimphove mit Blick auf den Abstiegskampf in der Dritten Liga West, „alles erlauben, aber nachlassen dürfen wir jetzt nicht.“
Erst am 26. April steht für die Handballer des VfL Gladbeck in der Dritten Liga das nächste Abstiegsendspiel auf dem Programm. Gastgeber der Rot-Weißen ist an diesem Samstagabend der Tabellenletzte TSG A-H Bielefeld. Um sich auf diese Partie und die danach folgenden letzten zwei Spiele der Saison vorzubereiten, fällt in diesem Jahr Ostern für das Team um Kapitän Tim Deffte quasi aus.
„Wir können uns“, sagt VfL-Trainer Holger Krimphove mit Blick auf die Tabelle und das Restprogramm seiner Mannschaft, „alles erlauben, aber nachlassen dürfen wir jetzt nicht.“ Konkret bedeutet das: Die Gladbecker werden sich auch am Ostersamstag und am Ostermontag in der Riesener-Halle treffen. „Am Ostersamstag“, sagt der Übungsleiter des Drittletzten, „werden wir zwei Einheiten absolvieren.“ Auf dem Programm steht an diesem Tag zudem eine Videoanalyse des nächsten Gegners.
Wäre Holger Krimphove, nachdem seine Mannschaft sich zuletzt in guter Verfassung gezeigt und auch punkten konnte – am Samstag vor einer Woche gab es einen verdienten 35:28-Erfolg über ART Düsseldorf – eigentlich lieber sofort in Bielefeld angetreten? Er schüttelt den Kopf. „Die Pause gibt meinen Spielern die Gelegenheit, das eine oder andere Wehwehchen auszukurieren“, so der VfL-Trainer, der dabei vor allem an den Allrounder Björn Sankalla gedacht haben dürfte. Der frühere Hagener laborierte bekanntlich an einer Daumenverletzung, die ihn zwang, in Dormagen und gegen Düsseldorf zuzuschauen. Inzwischen ist Sankalla wieder fit.
Drei Spieltage vor Saisonende dürfen sich die Rot-Weißen noch Chancen ausrechnen, die Klasse zu halten. Allerdings dürfen sie sich eigentlich keinen Ausrutscher mehr erlauben, um den Neusser HV oder die SG Schalksmühle-Halver noch abzufangen. Zurzeit hat der VfL 17:37-Punkte auf dem Konto, die Konkurrenz aus dem Rhein- beziehungsweise Sauerland weist drei und vier Zähler mehr auf der Habenseite auf. Am nächsten Spieltag warten jedoch knifflige Aufgaben auf die beiden Gladbecker Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Neuss stellt sich beim Leichlinger TV vor und Schalksmühle beim Spitzenreiter Bayer Dormagen, der in dieser Partie den Titelgewinn unter Dach und Fach bringen kann.
Holger Krimphove interessiert sich dafür höchstens am Rande. „Auf die Spiele der Anderen haben wir ja sowieso keinen Einfluss“, so der am Saisonende scheidende Trainer. „Deshalb sind wir gut beraten, wenn wir uns nur auf unsere Aufgaben konzentrieren.“ Zunächst also auf die Begegnung mit Altenhagen-Heepen in Bielefeld. Die Ostwestfalen stehen bereits seit längerer Zeit als Absteiger fest, nur sechs Punkte konnte die TSG im Saisonverlauf sammeln, einen davon holte die TSG in der Hinrunde in Gladbeck. Weiter geht’s für den VfL in Wilhelmshaven und, am letzten Spieltag, zu Hause gegen Schalksmühle.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff
11. Apr. 2014
Werfertag eröffnet Freiluftsaison
Gutes Wetter und gute Ergebnisse gab es für die Leichtathleten beim 1. Werfertag des VfL Gladbeck 1921 am Wochenende im Gladbecker Stadion. 72 Athleten aus 19 Vereinen hatten für das Sportfest gemeldet und hatten im Stadion optimale Bedingungen für den Saisoneinstand, denn das angekündigte schlechte Wetter blieb fern. Neben Spitzenleistungen einiger auswärtiger Athleten konnten sich auch die heimischen Athleten des Veranstalters sowie des TV Gladbeck auf dem Treppchen platzieren.
Anne Berger rockt Werfertag
So siegte Anne Berger (VfL) im Kugelstoßen der Jugend W15 mit 10,37 m und im Diskuswurf mit 26,76 m. Im Speerwurf gab es für sie mit neuer Bestleistung von 35,16 m Rang 2. Mara Michelle Leiting (TV) wurde 3. im Kugelstoßen mit 7,87 m.
Im Speewurf der Jugend W14 siegte Linda Möller (TV) mit 26,85 m. Ihre Vereinskameradin Pauline Sowa wurde 3. mit 18,85 m. In der gleichen Altersklasse wurde Charlotte Wingartz Zweite im Kugelstoßen mit 6,98 m vor Jacqueline Schreiber (VfL), die 6,58 m stieß.
In der Altersklasse männliche Jugend U20 konnten zwei Gladbecker jeweils den Silberrang ergattern. Julian Meuer (VfL) kam mit 1,99 m im Kugelstoßen mit dem für ihn neuen 6kg-Gerät auf Rang 2. Julian Pens warf den 800 g-Speer auf 44,73 m.
In der Altersklasse M 14 gab es für Philip Lechner (TV) Rang 2 im Kugelstoßen mit 9,67 m. Sein Vereinskamerad Lasse Möller tat es ihm im Speerwurf gleich mit erzielten 29,49 m.
Wir empfehlen Ihnen unsere Werfertag-Fortsetzung im Herbst!
Beitrag: Rainer Krüger
11. Apr. 2014
Soziale Ansprechpartnerin (SAP) gesucht
Wir suchen eine Soziale Ansprechpartnerin, die unseren Mitgliedern beratend zur Seite steht. Das männliche Pendant haben wir bereits gefunden.
Sie sind selbst Mitglied im VfL Gladbeck, sozial-ehrenamtlich engagiert und nehmen vielleicht die Funktion des Sozialen Ansprechpartners in ihrer beruflichen Tätigkeit wahr? Oder Sie sind dazu bereit, sich durch den VfL Gladbeck in diesem Bereich qualifizieren zu lassen?
Dann sind Sie genau die und der Richtige!
Wir suchen Personen mit
- Sensibilität für u.a. die Themen Mobbing und sexualisierte Gewalt
- Kontaktfreudigkeit und breiter Kommunikationsfähigkeit
- einwandfreiem Leumund
- Fortbildungsbereitschaft
- dem Willen zur ehrenamtlichen Mitarbeit
Was tut/darf ein SAP (Sozialer Ansprechpartner)?
- Sie versteht sich als Laie (oder auch als Fachmann, wenn die berufliche Qualifikation dies erlaubt), der Mitgliedern und Mitarbeitern mit Problemen und Konflikten partnerschaftlich Hilfe zur Selbsthilfe gibt. Sie hat keine therapeutische Funktion. Sie behandelt alle an sie/ihn herangetragenen Anliegen streng vertraulich (soweit die Rechtsprechung dies erlaubt) und ist verschwiegen.
- Sie berät und bespricht Probleme. Sie erarbeitet gemeinsam mit der/dem Betroffenen Lösungsstrategien.
- Sie nimmt eine Brückenfunktion wahr. Sie entscheidet rechtzeitig über eine Unterrichtung des Vorstands oder die Hinzuziehung einer externen Institution oder Beratungsstelle (z.B. bei Suchproblemen oder sexualisierter Gewalt).
- Sie führt seine Funktion mit großem Verantwortungsbewusstsein und großer Sorgfalt aus. Sie kann dennoch den Erfolg ihrer Bemühungen nicht garantieren und kann für ihre erarbeiteten Lösungen nicht haftbar gemacht werden.
- Sie wird auf eigenen Vorschlag und/oder nach Maßgabe des Geschäftsführenden Vorstands weitergebildet und qualifiziert.
- Sie ist dem Geschäftsführenden Vorstand gegenüber weisungsgebunden.
- Sie hat dem Geschäftsführenden Vorstand gegenüber uneingeschränktes Vortragsrecht.
Wir konnten Sie bis hierher nicht abschütteln? Sie denken, dass Sie die oder der Richtige für die Aufgabe des SAP sind? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Gerne geben wir Ihnen auch weitere Informationen.
Rufen Sie uns an unter 02043/22282 oder bewerben Sie sich per Email unter info@vflgladbeck.de. Sagen Sie uns in Ihrer Bewerbung bitte, warum genau Sie der Volltreffer als SAP für den VfL Gladbeck sind.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
11. Apr. 2014
Zukunft des VfL Gladbeck hat längst begonnen
Die Handball-Jugendabteilung des VfL Gladbeck blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück und sieht sich für neue Herausforderungen gerüstet Der VfL kann, anders als zuletzt, in der Saison 2014/2015 in jeder Altersstufe zumindest eine Jugendmannschaft an den Start bringen.
Die Zukunft hat bei den Handballern des VfL Gladbeck längst begonnen. Nachdem in der Nachwuchs-Abteilung des Drittligisten zuletzt Stillstand herrschte, blicken sie bei den Rot-Weißen längst wieder hoffnungsvoll voraus. In der gerade zu Ende gegangenen Saison qualifizierten sich die männliche B- und C-Jugend jeweils für die Landesliga, in Fynn Blißenbach und Matthias Jank verfügt der VfL erstmals nach etwas längerer Zeit wieder über zwei Youngster, die es bis in die Westfalen-Auswahl geschafft haben.
Kunze trainiert die A-Jugend
Die B-Jugend um Trainer Klaus Förster landete in der Endabrechnung der Landesliga-Staffel 3 mit 9:31-Punkten auf dem neunten und drittletzten Rang. Und die C-Jugend der Rothemden erreichte in der Staffel 2 der Landesliga hinter der JSG Massen-Königsborn und der TuS Ferndorf sogar den dritten Platz.
VfL-Trainer Martin Blißenbach lobte die C-Jugend, die 15:5-Zähler aufwies, nach dem Ende der Meisterschaft sehr: „Es ist erfreulich, wie sich die Spieler in diesem Jahr entwickelt haben. Jeder hat einen großen Schritt nach vorne gemacht.“ Aber auch als Mannschaft habe sich die C-Jugend auf und neben dem Platz toll präsentiert. Die meisten Akteure dieser Auswahl wechseln nun in die B-Jugend, die in der nächsten Punkterunde von Kai Brockmann trainiert wird. „Es wäre gut“, sagt VfL-Jugendleiter Sebastian Sprenger, „wenn sich diese Mannschaft für die Landesliga qualifizieren könnte.“ Ähnlich ambitionierte Ziele verfolgen die Gladbecker mit ihrer neu formierten C-Jugend um Trainer Martin Blißenbach. „Unser Wunsch ist es, die Oberliga-Vorrunde zu erreichen“, betont Sprenger.
Der VfL kann, anders als zuletzt, in der Saison 2014/2015 in jeder Altersstufe zumindest eine Jugendmannschaft an den Start bringen. Das heißt: Auch ein A-Jugendteam wird wieder um Punkte kämpfen. Trainiert wird der älteste Nachwuchs der Rot-Weißen übrigens von einem Akteur aus dem Drittliga-Aufgebot: Pascal „Piwi“ Kunze, Eigengewächs, brauchte von Sprenger gar nicht lange überredet zu werden, um diese Aufgabe zu übernehmen.
Fördertraining mit Drittligaspielern
Kunze wird darüber hinaus weiterhin Fördertraining absolvieren, wie auch Thorben Mollenhauer, der ja ebenfalls aus der eigenen Jugend stammt und inzwischen längst Drittligaspieler ist. Während Letztgenannter die zusätzlichen Einheiten der C-Jugend leiten wird, wird sich Kunze um die B-Jugend kümmern.
Weil die Handballer des VfL Gladbeck im Nachwuchsbereich so qualifiziert wie möglich arbeiten möchten, wird die Jugendabteilung zu dem im nächsten Monat beginnenden C-Lizenz-Lehrgang drei Vertreter schicken. Dabei handelt es sich um den bereits erwähnten Pascal Kunze, Paul Sontowski und Meike Janko.
Wie schon gesagt: Die Zukunft hat bei den Rot-Weißen längst begonnen!
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Dirk Bauer
11. Apr. 2014
West-Verein muss wohl auswärts antreten
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auswärts antreten muss der Handballverein aus der West-Staffel, der in der Drittliga-Abstiegsrunde um den Klassenerhalt kämpfen wird. Der VfL Gladbeck hat für den Fall der Fälle für die Relegation gemeldet.
Die Handballer des VfL Gladbeck werden, falls sie denn an der Drittliga-Abstiegsrunde teilnehmen müssen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Fremde um den Klassenerhalt kämpfen.
In den Hinweisen des Deutschen Handball-Bundes zu der Relegation heißt es, dass die Ausrichtung der Spiele „dem Vertreter der Staffel Nord übertragen“ wird. Sollte der Nord-Klub verzichten, genießt der Ost-Verein Heimrecht. Sollte dieser die Ausrichtung auch nicht wahrnehmen können, kommt der Süd-Vertreter zum Zuge und erst zum Schluss der aus dem Westen.
Sollten nur zwei Vereine für die Abstiegs-Relegation gemeldet haben, wird sie in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Der Klub aus der West-Staffel genießt in diesem Fall im Rückspiel Heimrecht.
Quelle: derwesten.de | Foto: Lutz von Staegmann
11. Apr. 2014
Radtour für Jedermann mit Horst Killmann
Am Donnerstag, 01.05.2014 (Tag der Arbeit) bietet der Abteilungsleiter der Radsportabteilung und Spezialist auf seinem Gebiet Horst Killmann eine Radtour an.
Jedermann-Radtour mit Horst Killmann am Tag der Arbeit, 01.05.2014.
Die Tour startet um 10:00 Uhr am Rathausparklplatz hinter der Stadtsparkasse. 40-45 km stehen auf dem Programm. Natürlich wird auch für Pausen gesorgt sein, in denen Herr Killmann für allerlei Fragen rund ums Rad und auch den Radsport zur Verfügung steht. Eine einmalige Chance von seinem großen Know-How und seiner langjährigen Erfahrung zu profitieren. Es fallen keine Kosten an, nur für ein eigenes Rad sowie Verpflegung muss selbst gesorgt werden.
Für Anmeldungen und Informationen erreichen Sie unsere Geschäftsstelle unter 02043 – 222 82. Gerne dürfen sich Interessierte auch an Herrn Killmann direkt wenden, abends ab ca. 19:00 Uhr unter 02043 – 322 54.
06. Apr. 2014
VfL Gladbeck darf weiter hoffen
In der Dritten Handball-Liga bezwang der VfL Gladbeck ART Düsseldorf mit 35:28 (14:14). Damit wahrten die Gladbecker ihre Chance auf den Klassenerhalt.
In der Dritten Handball-Liga West steht nun auch der zweite Absteiger fest. Durch die 28:35 (14:14)-Niederlage beim VfL Gladbeck folgt ART Düsseldorf der TSG A-H Bielefeld in die Oberliga. Die Gladbecker dürfen dagegen weiter hoffen, die Klasse zu halten. Drei bzw. vier Punkte beträgt ihr Rückstand auf den Neusser HV und die SG Schalksmühle-Halver. Und noch stehen drei Partien aus.
VfL Gladbeck: T. Deffte – Krings (2), Brandes (1), Kunze (2), S. Deffte, Singh Toor (1), Krönung (6/5), Mollenhauer (8), Geukes, Kintrup (7), Brosch (8).
Spielfilm: 3:2 (4.), 3:4 (6.), 4:6 (8.), 5:9 (14.), 7:10 (19.), 9:12 (24.), 11:14 (27.), 14:14 (30.), 16:14 (33.), 18:16 (37.), 18:18 (38.), 21:18 (40.), 25:20 (45.), 27:21 (49.), 30:23 (53.), 31:24 (55.), 33:25 (58.), 35:28 (60.).
Der Jubel fiel in der Riesener-Halle verhalten aus. Die Rückraumspieler Lukas Krings und Thorben Mollenhauer reckten kurz die Arme in die Luft, Holger Krimphove, der Trainer des VfL, spendete dem Publikum für die lautstarke Unterstützung Applaus. Akteure, Verantwortliche und Fans wussten: Dieser Sieg über Düsseldorf war ein Pflichtsieg, um im Kampf um den Klassenerhalt nicht schon vorzeitig abgehängt zu werden.
Als die Ergebnisse der beiden verbliebenen und besser platzierten Mitkonkurrenten Neusser HV (25:20 gegen Varel) und SG Schalksmühle-Halver (23:22 gegen den OHV Aurich) bekannt wurden, zuckte der Gladbecker Abwehrchef Sven Deffte daher auch nur mit den Schultern. „Es war doch klar, dass Schalksmühle und Neuss jetzt nicht jedes Spiel verlieren würden“, so der Routinier, der bekanntlich in der neuen Saison den Trainerjob übernehmen wird. Was bedeuten die Ergebnisse des 27. Spieltages für die Rot-Weißen? „Wir müssen einfach weiter machen“, sagte Sven Deffte.
Und zwar am besten so, wie am Samstagabend nach dem Seitenwechsel. Die 6:0-Deckung der Gladbecker hatte sich nun auf den ART eingestellt, Torhüter Tim Deffte glänzte mit einigen klasse Paraden, die die 300 Zuschauer mit stehenden Ovationen feierten, und im Angriff schlossen in der entscheidenden Phase der Partie um die 40. Minute Michael Kintrup (3), Jan Brosch, Lukas Krings, Heiko Brandes und Max Krönung erfolgreich ab. 18:18 hatte es in der 38. Minute gestanden, 25:20 hieß es nach 45 Minuten.
Bester Akteur auf Gladbecker Seiten war Thorben Mollenhauer, für den am Ende acht Treffer zu Buche standen. Der Rückraumlinke hat in der Phase der Meisterschaftsrunde, in der es für den VfL um Sein oder Nichtsein in der Dritten Liga geht, offenbar seine Form wiedergefunden. Gut für die Rot-Weißen, die nach der Osterpause erst beim Tabellenletzten TSG A-H Bielefeld ran müssen, ehe es zum Wilhelmshavener HV geht und schließlich zu Hause gegen die SG Schalksmühle-Halver.
„Wir werden unsere Chance bekommen“, gab sich VfL-Trainer Holger Krimphove nach der Partie weiterhin zuversichtlich, die Klasse halten zu können. „Wir werden uns“, so der scheidende Übungsleiter, „ab sofort mit Hochdruck auf die letzten drei Spiele vorbereiten.“ Die Partie in Bielefeld am Samstag, 26. April, sei das nächste Endspiel.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann
VfL Gladbeck darf weiter hoffen | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
02. Apr. 2014
Auch Krings bleibt
In Lukas Krings bleibt ein weiterer Stammspieler dem VfL Gladbeck treu. Das bestätigte Tim Deffte, der Sportliche Leiter der Rot-Weißen, vor dem Drittliga-Abstiegsendspiel gegen ART Düsseldorf.
Vor dem Abstiegsendspiel in der 3. Handball-Liga gegen Düsseldorf hat in Lukas Krings ein weiterer Akteur aus dem aktuellen Aufgebot des VfL Gladbeck zugesagt, in der nächsten Saison weiter für die Rot-Weißen aufzulaufen. Tim Deffte, Sportlicher Leiter und Torwart des VfL, wertet dies im WAZ-Interview als positives Signal.
Der VfL muss in den letzten vier Saisonspielen drei Punkte auf Neuss gutmachen, um in der Klasse zu bleiben. Woher nehmen Sie eigentlich Ihren Optimismus? In der Hinrunde holte Gladbeck in diesen vier Partien gerade einmal einen mickrigen Zähler. Tim Deffte: Optimismus schöpfen wir aus der eindeutig ansteigenden Form in den vergangenen Wochen. Am vergangenen Samstag etwa haben wir gegen den Spitzenreiter Bayer Dormagen 55 Minuten lang am Limit gespielt. Die Hinrunde ist jetzt nicht mehr entscheidend. In ART Düsseldorf empfängt der VfL nun ausgerechnet einen Angstgegner in der Riesener-Halle . . .
Das muss uns egal sein. Jetzt ist ein Zeitpunkt gekommen, wo es nicht mehr darauf ankommt, ob unser Gegner der Tabellenführer Dormagen ist oder ein vermeintlicher Angstgegner. Es geht nur noch um zwei Punkte.
Der VfL Gladbeck tritt mit einer sehr jungen Mannschaft an. Werden die Nerven mitspielen?
Es stimmt, wir sind eine junge Mannschaft, aber dennoch auch eine gestandene. Max Krönung und Thorben Mollenhauer, um nur zwei Beispiele zu nennen, sind sicher noch jung und doch spielen sie so, als wären sie schon seit zehn Jahren in der ersten Mannschaft dabei.
Wie wichtig ist es, am Samstag zu Hause zu spielen?
Wir hoffen und bauen voll auf die Unterstützung von den Rängen. Die Riesener-Halle wird mit Sicherheit gut gefüllt sein. Und wie ich unsere Anhänger kenne, werden sie für eine riesen Stimmung sorgen.
Personell gibt’s auch noch etwas Neues, Lukas Krings wird bleiben!
Ja, Lukas wird auch in der nächsten Saison für uns spielen. Sven (Deffte, der Bruder von Tim Deffte, der in der neuen Saison den Trainerposten übernimmt, d. Red.) wollte unbedingt, dass Lukas bleibt. Er hat in den vergangenen Wochen auf der Mitte klasse Leistungen geboten. Dass wird ihn halten können, ist vor dem so wichtigen Spiel gegen Düsseldorf noch einmal ein positives Signal.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann
28. März 2014
Kann der VfL Gladbeck erneut Dormagen ärgern?
In der 3. Handball-Liga West tritt der abstiegsgefährdete VfL Gladbeck bei Spitzenreiter Bayer Dormagen an. In den letzten beiden Vergleichen konnten die Rothemden den ehemaligen Bundesligisten jeweils ärgern, im Hinspiel knöpfte der VfL den Dormagenern sogar einen Zähler ab.
Wer sich in diesen Tagen mit Holger Krimphove über Bayer Dormagen unterhält, merkt schnell, dass der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck den Weg, den der ehemalige Bundesligist in den vergangenen beiden Jahren eingeschlagen hat, überaus sympathisch findet. „Wir fahren dennoch nicht zum Gratulieren da hin“, sagt Krimphove vor dem Spiel der Seinen beim souveränen Tabellenführer.
„Dormagen spielt eine unglaubliche Saison“, sagt der VfL-Trainer, Kader und Halle seien supertoll. „Das ist die beste Mannschaft der Dritten Liga“, so Krimphove. Und weiter: „In unserer Situation ist es aber egal, wo unser Gegner in der Tabelle zu finden ist. Wir müssen versuchen, etwas Zählbares zu holen.“ Aber wie wollen die Rot-Weißen am Samstag, 29. März, um 19 Uhr ausgerechnet in Dormagen, das seit dem 30. August des vergangenen Jahres nicht mehr verloren hat, bestehen? „Das“, sagt der Übungsleiter der Rothemden, „geht nur, wenn bei uns wirklich alles passt und wir Bayer auf dem falschen Fuß erwischen.“
Und, indem man guten Mutes nach Dormagen fährt. Das scheint die Gladbecker Mannschaft zu tun, ungeachtet der Phantomtor-Diskussion, die nach der Partie gegen Aurich natürlich stattfand. „Wir freuen uns auf dieses Spiel“, sagt etwa Tim Deffte, der Torwart und Sportliche Leiter des VfL. „Unsere Formkurve“, so der Schlussmann weiter, „hat zuletzt nach oben gezeigt und außerdem haben wir gegen Dormagen immer gut mitgehalten.“
Stimmt! In der Hinrunde knöpften die Gladbecker dem Bayer-Team einen Zähler ab, und in der vergangenen Saison verkaufte sich der VfL in Dormagen richtig gut. 29:32 hieß es letztlich aus Sicht der Rot-Weißen, die nach 40 Minuten noch mit 23:19 geführt hatten.
Zeitung: „Angstgegner“
In Erinnerung an diese beiden Vergleiche bezeichnete die Neuß-Grevenbroicher Zeitung den VfL gar als Dormagener „Angstgegner“, in Erinnerung an diese beiden Partien warnte Bayer-Trainer Jörg Bohrmann die Seinen ausdrücklich vor Gladbeck. „Gegen die“, so der Übungsleiter des Zweitligisten in spe, „haben wir uns immer schwer getan.“ Den Rückraum des VfL mit Thorben Mollenhauer, Lukas Krings, Max Krönung und Michael Kintrup nannte er „den stärksten der Liga“.
Wobei Thorben Mollenhauer wie schon am vergangenen Spieltag wieder als Kreisläufer zum Zuge kommen dürfte. Einmal mehr müssen die VfL-er nämlich auf Jan Brosch verzichten, der in Hamm gebraucht wird, und auf Björn Sankalla kann Trainer Krimphove infolge einer Daumenverletzung ebenfalls nicht zurückgreifen. Immerhin scheint Sankalla aber um eine OP herumzukommen.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhrad Schypulla
27. März 2014
VfL Gladbeck feiert Landesliga-Aufstieg
Die erste Badminton-Mannschaft des VfL Gladbeck sicherte sich am letzten Spieltag noch den Aufstieg in die Landesliga. Die „Roten“ bezwangen den bisherigen Tabellenführer Westfalia Herne und feierten den größten Erfolg in der Geschichte der 1999 gegründeten Abteilung.
Den größten Erfolg in der Geschichte der 1999 gegründeten Abteilung feierte jetzt die 1. Badmintonmannschaft des VfL. Durch ein 5:3 bei Westfalia Herne, die vor dem letzten Spieltag noch Tabellenführer war, sicherte sich der VfL den Aufstieg in die Landesliga. Es spielten Michael Borr, Sebastian Jockenhöfer, Markus Weide, Dirk Hermann, Julia Weide, Anna Kunick und Sven Oesterdieckhoff und Jennifer Pawleta.
Die Freude bei den Spielern war riesengroß und Abteilungsleiter Egon Eichfeld war nicht zu bremsen. Die beiden alten Hasen Dirk Hermann (49 Jahre) – seit dem Start 1999 in dieser Mannschaft- und Michael Borr (45 Jahre) – seit über 13 Jahre im Team – waren vor Glück außer sich.
Anna Kunick und die Eigengewächse Jenny Pawleta, Sven Oesterdieckhoff und Sebastian Jokenhöfer konnten ihre Freude kaum bändigen. Ebenso erging es dem Spieltrainer Markus Weide und seiner Frau Julia, die große Stützen des Erfolges sind. Die Nacht wurde lang; es wurde ausgelassen und fröhlich gefeiert.
Die VfL-er fuhren mit einem Punkt Rückstand zum BC Westfalia Herne und hofften auf einen Sieg beim Tabellenführer und damit auf die Meisterschaft. Es wurde ein spannender Krimi. Michael Borr und Sebastian Jockenhöfer gewannen problemlos das 2. HD mit 21:12 und 21:14. Markus Weide und Dirk Hermann mussten sich denkbar knapp mit 19:21 und 19:21 geschlagen geben. Das DD verloren danach Julia Weide und Anna Kunick mit 16:21 und 18:21. Michael Borr war im 2. HE mit 21:8 und 21:16 erfolgreich. Es stand 2:2.
Sebastian Jockenhöfer ging dann knapp im 3. HE als Sieger vom Feld (21:19, 21:19). Die Hoffnungen ruhten nun auf Julia Weide. Sie blieb nach hartem Kampf im DE mit 21:18, 16:21 und 21:19 erfolgreich. Es stand 4:2. Anna Kunick und Sven Oesterdieckhoff gaben dann das Mixed in zwei Sätzen mit 16:21 und 12:21 ab. So musste das letzte Spiel entscheiden. Markus Weide siegte sicher mit 21:15 und 21:8 im 1. HE und machte den Aufstieg perfekt. Neben den genannten Spielern kam noch Jennifer Pawleta in der laufenden Saison zum Einsatz.
Ein Grund für den Erfolg ist die langjährige und gute Arbeit des Jugendtrainers, Abteilungsleiter und Urgesteins der Badminton-Abteilung Egon Eichfeld. Dirk Hermann: „Leistung ist ein wichtiger Indikator, aber noch wichtiger ist für alle die Freude am Spiel und das ‘sich Wohlfühlen’ im Verein. Egon Eichfeld sagt immer gerne: ‘Wir sind eine große Familie.’“