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Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auswärts antreten muss der Handballverein aus der West-Staffel, der in der Drittliga-Abstiegsrunde um den Klassenerhalt kämpfen wird. Der VfL Gladbeck hat für den Fall der Fälle für die Relegation gemeldet.

Die Handballer des VfL Gladbeck werden, falls sie denn an der Drittliga-Abstiegsrunde teilnehmen müssen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Fremde um den Klassenerhalt kämpfen.

In den Hinweisen des Deutschen Handball-Bundes zu der Relegation heißt es, dass die Ausrichtung der Spiele „dem Vertreter der Staffel Nord übertragen“ wird. Sollte der Nord-Klub verzichten, genießt der Ost-Verein Heimrecht. Sollte dieser die Ausrichtung auch nicht wahrnehmen können, kommt der Süd-Vertreter zum Zuge und erst zum Schluss der aus dem Westen.

Sollten nur zwei Vereine für die Abstiegs-Relegation gemeldet haben, wird sie in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Der Klub aus der West-Staffel genießt in diesem Fall im Rückspiel Heimrecht.

Quelle: derwesten.de | Foto: Lutz von Staegmann

Am Donnerstag, 01.05.2014 (Tag der Arbeit) bietet der Abteilungsleiter der Radsportabteilung und Spezialist auf seinem Gebiet Horst Killmann eine Radtour an.

Jedermann-Radtour mit Horst Killmann am Tag der Arbeit, 01.05.2014.

Die Tour startet um 10:00 Uhr am Rathausparklplatz hinter der Stadtsparkasse. 40-45 km stehen auf dem Programm. Natürlich wird auch für Pausen gesorgt sein, in denen Herr Killmann für allerlei Fragen rund ums Rad und auch den Radsport zur Verfügung steht. Eine einmalige Chance von seinem großen Know-How und seiner langjährigen Erfahrung zu profitieren. Es fallen keine Kosten an, nur für ein eigenes Rad sowie Verpflegung muss selbst gesorgt werden.

Für Anmeldungen und Informationen erreichen Sie unsere Geschäftsstelle unter 02043 – 222 82. Gerne dürfen sich Interessierte auch an Herrn Killmann direkt wenden, abends ab ca. 19:00 Uhr unter 02043 – 322 54.

In der Dritten Handball-Liga bezwang der VfL Gladbeck ART Düsseldorf mit 35:28 (14:14). Damit wahrten die Gladbecker ihre Chance auf den Klassenerhalt.

In der Dritten Handball-Liga West steht nun auch der zweite Absteiger fest. Durch die 28:35 (14:14)-Niederlage beim VfL Gladbeck folgt ART Düsseldorf der TSG A-H Bielefeld in die Oberliga. Die Gladbecker dürfen dagegen weiter hoffen, die Klasse zu halten. Drei bzw. vier Punkte beträgt ihr Rückstand auf den Neusser HV und die SG Schalksmühle-Halver. Und noch stehen drei Partien aus.

VfL Gladbeck: T. Deffte – Krings (2), Brandes (1), Kunze (2), S. Deffte, Singh Toor (1), Krönung (6/5), Mollenhauer (8), Geukes, Kintrup (7), Brosch (8).

Spielfilm: 3:2 (4.), 3:4 (6.), 4:6 (8.), 5:9 (14.), 7:10 (19.), 9:12 (24.), 11:14 (27.), 14:14 (30.), 16:14 (33.), 18:16 (37.), 18:18 (38.), 21:18 (40.), 25:20 (45.), 27:21 (49.), 30:23 (53.), 31:24 (55.), 33:25 (58.), 35:28 (60.).

Der Jubel fiel in der Riesener-Halle verhalten aus. Die Rückraumspieler Lukas Krings und Thorben Mollenhauer reckten kurz die Arme in die Luft, Holger Krimphove, der Trainer des VfL, spendete dem Publikum für die lautstarke Unterstützung Applaus. Akteure, Verantwortliche und Fans wussten: Dieser Sieg über Düsseldorf war ein Pflichtsieg, um im Kampf um den Klassenerhalt nicht schon vorzeitig abgehängt zu werden.

Als die Ergebnisse der beiden verbliebenen und besser platzierten Mitkonkurrenten Neusser HV (25:20 gegen Varel) und SG Schalksmühle-Halver (23:22 gegen den OHV Aurich) bekannt wurden, zuckte der Gladbecker Abwehrchef Sven Deffte daher auch nur mit den Schultern. „Es war doch klar, dass Schalksmühle und Neuss jetzt nicht jedes Spiel verlieren würden“, so der Routinier, der bekanntlich in der neuen Saison den Trainerjob übernehmen wird. Was bedeuten die Ergebnisse des 27. Spieltages für die Rot-Weißen? „Wir müssen einfach weiter machen“, sagte Sven Deffte.

Und zwar am besten so, wie am Samstagabend nach dem Seitenwechsel. Die 6:0-Deckung der Gladbecker hatte sich nun auf den ART eingestellt, Torhüter Tim Deffte glänzte mit einigen klasse Paraden, die die 300 Zuschauer mit stehenden Ovationen feierten, und im Angriff schlossen in der entscheidenden Phase der Partie um die 40. Minute Michael Kintrup (3), Jan Brosch, Lukas Krings, Heiko Brandes und Max Krönung erfolgreich ab. 18:18 hatte es in der 38. Minute gestanden, 25:20 hieß es nach 45 Minuten.

Bester Akteur auf Gladbecker Seiten war Thorben Mollenhauer, für den am Ende acht Treffer zu Buche standen. Der Rückraumlinke hat in der Phase der Meisterschaftsrunde, in der es für den VfL um Sein oder Nichtsein in der Dritten Liga geht, offenbar seine Form wiedergefunden. Gut für die Rot-Weißen, die nach der Osterpause erst beim Tabellenletzten TSG A-H Bielefeld ran müssen, ehe es zum Wilhelmshavener HV geht und schließlich zu Hause gegen die SG Schalksmühle-Halver.

„Wir werden unsere Chance bekommen“, gab sich VfL-Trainer Holger Krimphove nach der Partie weiterhin zuversichtlich, die Klasse halten zu können. „Wir werden uns“, so der scheidende Übungsleiter, „ab sofort mit Hochdruck auf die letzten drei Spiele vorbereiten.“ Die Partie in Bielefeld am Samstag, 26. April, sei das nächste Endspiel.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

VfL Gladbeck darf weiter hoffen | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:

02. Apr. 2014

Auch Krings bleibt

In Lukas Krings bleibt ein weiterer Stammspieler dem VfL Gladbeck treu. Das bestätigte Tim Deffte, der Sportliche Leiter der Rot-Weißen, vor dem Drittliga-Abstiegsendspiel gegen ART Düsseldorf.
Vor dem Abstiegsendspiel in der 3. Handball-Liga gegen Düsseldorf hat in Lukas Krings ein weiterer Akteur aus dem aktuellen Aufgebot des VfL Gladbeck zugesagt, in der nächsten Saison weiter für die Rot-Weißen aufzulaufen. Tim Deffte, Sportlicher Leiter und Torwart des VfL, wertet dies im WAZ-Interview als positives Signal.

Der VfL muss in den letzten vier Saisonspielen drei Punkte auf Neuss gutmachen, um in der Klasse zu bleiben. Woher nehmen Sie eigentlich Ihren Optimismus? In der Hinrunde holte Gladbeck in diesen vier Partien gerade einmal einen mickrigen Zähler. Tim Deffte: Optimismus schöpfen wir aus der eindeutig ansteigenden Form in den vergangenen Wochen. Am vergangenen Samstag etwa haben wir gegen den Spitzenreiter Bayer Dormagen 55 Minuten lang am Limit gespielt. Die Hinrunde ist jetzt nicht mehr entscheidend.  In ART Düsseldorf empfängt der VfL nun ausgerechnet einen Angstgegner in der Riesener-Halle . . .

Das muss uns egal sein. Jetzt ist ein Zeitpunkt gekommen, wo es nicht mehr darauf ankommt, ob unser Gegner der Tabellenführer Dormagen ist oder ein vermeintlicher Angstgegner. Es geht nur noch um zwei Punkte.

Der VfL Gladbeck tritt mit einer sehr jungen Mannschaft an. Werden die Nerven mitspielen?
Es stimmt, wir sind eine junge Mannschaft, aber dennoch auch eine gestandene. Max Krönung und Thorben Mollenhauer, um nur zwei Beispiele zu nennen, sind sicher noch jung und doch spielen sie so, als wären sie schon seit zehn Jahren in der ersten Mannschaft dabei.

Wie wichtig ist es, am Samstag zu Hause zu spielen?
Wir hoffen und bauen voll auf die Unterstützung von den Rängen. Die Riesener-Halle wird mit Sicherheit gut gefüllt sein. Und wie ich unsere Anhänger kenne, werden sie für eine riesen Stimmung sorgen.

Personell gibt’s auch noch etwas Neues, Lukas Krings wird bleiben!
Ja, Lukas wird auch in der nächsten Saison für uns spielen. Sven (Deffte, der Bruder von Tim Deffte, der in der neuen Saison den Trainerposten übernimmt, d. Red.) wollte unbedingt, dass Lukas bleibt. Er hat in den vergangenen Wochen auf der Mitte klasse Leistungen geboten. Dass wird ihn halten können, ist vor dem so wichtigen Spiel gegen Düsseldorf noch einmal ein positives Signal.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

In der 3. Handball-Liga West tritt der abstiegsgefährdete VfL Gladbeck bei Spitzenreiter Bayer Dormagen an. In den letzten beiden Vergleichen konnten die Rothemden den ehemaligen Bundesligisten jeweils ärgern, im Hinspiel knöpfte der VfL den Dormagenern sogar einen Zähler ab.

Wer sich in diesen Tagen mit Holger Krimphove über Bayer Dormagen unterhält, merkt schnell, dass der Trainer des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck den Weg, den der ehemalige Bundesligist in den vergangenen beiden Jahren eingeschlagen hat, überaus sympathisch findet. „Wir fahren dennoch nicht zum Gratulieren da hin“, sagt Krimphove vor dem Spiel der Seinen beim souveränen Tabellenführer.

„Dormagen spielt eine unglaubliche Saison“, sagt der VfL-Trainer, Kader und Halle seien supertoll. „Das ist die beste Mannschaft der Dritten Liga“, so Krimphove. Und weiter: „In unserer Situation ist es aber egal, wo unser Gegner in der Tabelle zu finden ist. Wir müssen versuchen, etwas Zählbares zu holen.“ Aber wie wollen die Rot-Weißen am Samstag, 29. März, um 19 Uhr ausgerechnet in Dormagen, das seit dem 30. August des vergangenen Jahres nicht mehr verloren hat, bestehen? „Das“, sagt der Übungsleiter der Rothemden, „geht nur, wenn bei uns wirklich alles passt und wir Bayer auf dem falschen Fuß erwischen.“

Und, indem man guten Mutes nach Dormagen fährt. Das scheint die Gladbecker Mannschaft zu tun, ungeachtet der Phantomtor-Diskussion, die nach der Partie gegen Aurich natürlich stattfand. „Wir freuen uns auf dieses Spiel“, sagt etwa Tim Deffte, der Torwart und Sportliche Leiter des VfL. „Unsere Formkurve“, so der Schlussmann weiter, „hat zuletzt nach oben gezeigt und außerdem haben wir gegen Dormagen immer gut mitgehalten.“

Stimmt! In der Hinrunde knöpften die Gladbecker dem Bayer-Team einen Zähler ab, und in der vergangenen Saison verkaufte sich der VfL in Dormagen richtig gut. 29:32 hieß es letztlich aus Sicht der Rot-Weißen, die nach 40 Minuten noch mit 23:19 geführt hatten.

Zeitung: „Angstgegner“
In Erinnerung an diese beiden Vergleiche bezeichnete die Neuß-Grevenbroicher Zeitung den VfL gar als Dormagener „Angstgegner“, in Erinnerung an diese beiden Partien warnte Bayer-Trainer Jörg Bohrmann die Seinen ausdrücklich vor Gladbeck. „Gegen die“, so der Übungsleiter des Zweitligisten in spe, „haben wir uns immer schwer getan.“ Den Rückraum des VfL mit Thorben Mollenhauer, Lukas Krings, Max Krönung und Michael Kintrup nannte er „den stärksten der Liga“.

Wobei Thorben Mollenhauer wie schon am vergangenen Spieltag wieder als Kreisläufer zum Zuge kommen dürfte. Einmal mehr müssen die VfL-er nämlich auf Jan Brosch verzichten, der in Hamm gebraucht wird, und auf Björn Sankalla kann Trainer Krimphove infolge einer Daumenverletzung ebenfalls nicht zurückgreifen. Immerhin scheint Sankalla aber um eine OP herumzukommen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhrad Schypulla

Die erste Badminton-Mannschaft des VfL Gladbeck sicherte sich am letzten Spieltag noch den Aufstieg in die Landesliga. Die „Roten“ bezwangen den bisherigen Tabellenführer Westfalia Herne und feierten den größten Erfolg in der Geschichte der 1999 gegründeten Abteilung.

Den größten Erfolg in der Geschichte der 1999 gegründeten Abteilung feierte jetzt die 1. Badmintonmannschaft des VfL. Durch ein 5:3 bei Westfalia Herne, die vor dem letzten Spieltag noch Tabellenführer war, sicherte sich der VfL den Aufstieg in die Landesliga. Es spielten Michael Borr, Sebastian Jockenhöfer, Markus Weide, Dirk Hermann, Julia Weide, Anna Kunick und Sven Oesterdieckhoff und Jennifer Pawleta.

Die Freude bei den Spielern war riesengroß und Abteilungsleiter Egon Eichfeld war nicht zu bremsen. Die beiden alten Hasen Dirk Hermann (49 Jahre) – seit dem Start 1999 in dieser Mannschaft- und Michael Borr (45 Jahre) – seit über 13 Jahre im Team – waren vor Glück außer sich.

Anna Kunick und die Eigengewächse Jenny Pawleta, Sven Oesterdieckhoff und Sebastian Jokenhöfer konnten ihre Freude kaum bändigen. Ebenso erging es dem Spieltrainer Markus Weide und seiner Frau Julia, die große Stützen des Erfolges sind. Die Nacht wurde lang; es wurde ausgelassen und fröhlich gefeiert.

Die VfL-er fuhren mit einem Punkt Rückstand zum BC Westfalia Herne und hofften auf einen Sieg beim Tabellenführer und damit auf die Meisterschaft. Es wurde ein spannender Krimi. Michael Borr und Sebastian Jockenhöfer gewannen problemlos das 2. HD mit 21:12 und 21:14. Markus Weide und Dirk Hermann mussten sich denkbar knapp mit 19:21 und 19:21 geschlagen geben. Das DD verloren danach Julia Weide und Anna Kunick mit 16:21 und 18:21. Michael Borr war im 2. HE mit 21:8 und 21:16 erfolgreich. Es stand 2:2.

Sebastian Jockenhöfer ging dann knapp im 3. HE als Sieger vom Feld (21:19, 21:19). Die Hoffnungen ruhten nun auf Julia Weide. Sie blieb nach hartem Kampf im DE mit 21:18, 16:21 und 21:19 erfolgreich. Es stand 4:2. Anna Kunick und Sven Oesterdieckhoff gaben dann das Mixed in zwei Sätzen mit 16:21 und 12:21 ab. So musste das letzte Spiel entscheiden. Markus Weide siegte sicher mit 21:15 und 21:8 im 1. HE und machte den Aufstieg perfekt. Neben den genannten Spielern kam noch Jennifer Pawleta in der laufenden Saison zum Einsatz.

Ein Grund für den Erfolg ist die langjährige und gute Arbeit des Jugendtrainers, Abteilungsleiter und Urgesteins der Badminton-Abteilung Egon Eichfeld. Dirk Hermann: „Leistung ist ein wichtiger Indikator, aber noch wichtiger ist für alle die Freude am Spiel und das ‘sich Wohlfühlen’ im Verein. Egon Eichfeld sagt immer gerne: ‘Wir sind eine große Familie.’“

Quelle: derwesten.de – Redaktion Gladbeck

Der VfL Gladbeck hat für die neue Handball-Saison in Florian Bach einen weiteren Spieler verpflichtet. Der 21-jährige Linksaußen wechselt von Tusem Essen zu den Gladbecker Rothemden.

Der Kader des VfL Gladbeck für die nächste Handball-Saison ist schon jetzt beinahe komplett. Am gestrigen Donnerstag meldete Tim Deffte, der Sportliche Leiter des abstiegsgefährdeten Drittligisten, in Florian Bach einen weiteren Zugang. Der 21-jährige Linksaußen wechselt von Tusem Essen an die Schützenstraße nach Gladbeck.

„Florian passt zu uns, er ist talentiert, jung und ehrgeizig“, so Tim Deffte. Damit ist der VfL Gladbeck in der neuen Spielzeit mit Bach und Don Singh Toor auch auf der Linksaußen-Position doppelt besetzt. Tim Deffte: „Don hat sich ja in den vergangenen Wochen und Monaten gut entwickelt, er hat einen ganz großen Schritt nach vorne gemacht.“

Interessant ist Bach, der beim Tusem zum Zweitliga-Aufgebot gehörte, nach einer Verletzung jedoch in der Essener Zweitvertretung in der Oberliga zum Zuge kam, zudem, laut Tim Deffte auch, weil er in einer offensiv agierenden Abwehrformation eingesetzt werden kann. „Darüber hinaus ist Florian auch für die Mitte eine Alternative“, so der Sportliche Leiter des VfL.

Ein Freund von Florian Bach, der 19-jährige Falk Strahlendorf vom Bezirksligisten HSG Gelsenkirchen, wechselt zur nächsten Saison ebenfalls nach Gladbeck. Der Allrounder war für Ratingen in der A-Jugend-Bundesliga am Ball und soll in der Zweitvertretung der Rothemden spielen, aber mit der Erstvertretung unter der Regie von Sven Deffte trainieren.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Michael Gohl

Am 29. März 2014 ist wieder Earth Hour! Ab 20:30 Uhrschalten weltweit Millionen von Menschen für eine Stunde die Lichter aus, um ein Zeichen für den Schutz unseres Planeten zu setzen. Auch etliche Gebäude in tausenden Städten versinken für eine Stunde gewollt im Dunkeln – sei es das Brandenburger Tor in Berlin, Sydney’s Opernhaus, das Empire State Building in New York oder das Kolosseum in Rom. Die Botschaft der Aktion ist ebenso dringlich wie einfach: Schützt unser Klima und unsere Umwelt!

Jeder kann mitmachen. Am 29. März bei der Earth Hour selbst, indem man für eine Stunde das Licht ausschaltet und ein Zeichen setzt. Aber auch in Bezug auf sein tägliches Handeln – weit über die sechzig Minuten hinaus. Denn: Earth Hour ist eineglobal angelegte Gemeinschaftsaktion, die nachwirkt und weltweit Millionen Menschen dazu motiviert, generell umweltfreundlicher zu leben und zu handeln.

Mehr Informationen gibt es auf der Campagnen-Seite des WWF <<< hier klicken >>>

[Quelle: WWF]

Der VfL Gladbeck und der OHV Aurich trennten sich in der 3. Handball-Liga 34:34. Ein Ergebnis, das infolge einer krassen Fehlentscheidung der Schiedsrichter zustande kam. Die gaben nämlich 18 Sekunden vor Schluss ein Tor für Aurich, das gar keines war.

Eine krasse Fehlentscheidung der Schiedsrichter Andre Krause/Ole Remmers beim Spiel der Dritten Handball-Liga zwischen dem VfL Gladbeck und dem OHV Aurich sorgte in der Riesener-Halle für hitzige Diskussionen, „Schieber, Schieber“-Rufen der Gladbecker Anhänger und einen Einspruch der Gastgeber gegen die Wertung der Partie, die 34:34 endete.

VfL Gladbeck – OHV Aurich 34:34 (19:18).

VfL Gladbeck: Tesch (1. – 36., 48. – 60.), T. Deffte (36. – 48.) – Krings (6/2), Brandes (1), Kunze (1), S. Deffte (2), Singh Toor (2), Krönung (10/4), Mollenhauer (7), Geukes, Kintrup (5), Braun, Thoke.

Spielfilm: 0:3 (3.), 1:4 (4.), 5:5 (7.), 8:6 (12.),9:8 (14.), 12:8 (16.), 13:10 (20.), 13:13 (22.),13:14 (25.), 15:16 (27.), 18:16 (29.), 19:18 (30.), 21:19 (33.), 24:22 (36.), 27:23 (40.), 27:26 (43.), 28:28 (46.), 28:30 (48.), 30:30 (53.), 34:32 (58.), 34:34 (60.).

Was war geschehen? Der Auricher Spieler Marten Franke hatte 18 Sekunden vor dem Ende den Ball über den von Andreas Tesch gehüteten Kasten geschossen. Zur Überraschung wohl aller 350 Zuschauer, der Akteure auf den Bänken und der Spieler auf der Platte entschieden die Unparteiischen jedoch auf Tor für Aurich. Es war das 34:34, dabei blieb es.

Siegbert Busch, der Chef des VfL Gladbeck, schüttelte ungläubig seinen Kopf. „Es war deutlich erkennbar, dass der Ball nicht im Tor war“, so der ehemalige Bundesliga-Trainer, der natürlich weiß, dass der Protest – das Stichwort dazu lautet Tatsachenentscheidung – folgenlos bleiben wird. Die Gladbecker Spieler behielten in dem ganzen Tohuwabohu ihre Nerven überraschend gut im Griff. Michael Kintrup, der Halbrechte, etwa empfahl den Unparteiischen, den Schützen des OHV Aurich zu befragen. Das hielten die Herren Krause/Remmers aber offenkundig ebenso wenig für nötig wie mal nachzuschauen, wo eigentlich der Ball lag und ob es im Tornetz ein Loch gab oder nicht. Das hatte Thorben Mollenhauer den Referees geraten.

Zum Spiel: Beiden Mannschaften war anzumerken, dass sie dringend Punkte brauchten. So entwickelte sich ein Vergleich, der von Tempo, Hektik, vielen Fehlern und wechselnden Führungen geprägt war. Unterm Strich, da waren sich die Trainer Arek Blacha (Aurich) und Holger Krimphove einig, entsprach die Punkteteilung den Kräfteverhältnissen. „Es war ein ausgeglichenes Spiel“, so Blacha. Krimphove mochte nicht widersprechen, er hatte ein „leistungsgerechtes Unentschieden in einem reinen Kampfspiel“ gesehen.

Holger Krimphove hatte vor der Partie eine richtig gute Idee gehabt. Weil Jan Brosch vom ASV Hamm-Westfalen nicht freigestellt wurde und Björn Sankalla infolge einer Verletzung nicht auflaufen konnte, stellte der Gladbecker Trainer Thorben Mollenhauer als Kreisläufer auf. Mollenhauer, der ja normalerweise im Rückraum zu Hause ist, bot eine ganz starke Vorstellung. „Ich habe in der E-Jugend das letzte Mal Kreisläufer gespielt“, so der siebenmalige Torschütze. Wie fühlte er sich in dieser völlig ungewohnten Rolle? „Es ist natürlich anders, weil man den Ball nicht so oft bekommt. Aber es war ganz lustig.“

Vom Ende des Spiels natürlich abgesehen. Denn dass es keinen Sieger gab, lag an den Schiedsrichtern, die ein Tor gesehen hatten, das keines war. Und das fanden die Gladbecker überhaupt nicht komisch!

Quelle: derwesten. de – Thomas Dieckhoff | Foto: Gerhard Schypulla

Für den abstiegsbedrohten VfL Gladbeck zählt auch im Heimspiel gegen den OHV Aurich nur ein Sieg. Die Rot-Weißen sehen sich jedoch erneut mit Verletzungspech konfrontiert: Björn Sankalla und Ruwen Thoke fallen aus, Heiko Brandes’ Einsatz ist ungewiss.

Für die Handballer des VfL Gladbeck geht es in der Dritten Liga erneut darum, das rettende Ufer nicht aus den Augen zu verlieren. Weil zu erwarten ist, dass die SG Schalksmühle-Halver, die mit drei Punkten Vorsprung vor den Rot-Weißen den ersten Nicht-Abstiegsplatz belegt, ihr Heimspiel gegen Düsseldorf gewinnt, zählt für den VfL wie zuletzt nur ein Sieg.

Gegner der Gladbecker ist am Samstag, 22. März, um 19.30 Uhr in der Riesener-Halle der Tabellenelfte OHV Aurich. Einmal mehr dürften bei den Gastgebern und ihren Anhängern also ziemlich starke Nerven gefragt sein. Das jedenfalls vermutet VfL-Trainer Holger Krimphove: „Aurich ist ein sehr guter Gegner, der noch Punkte braucht, um die letzten Zweifel auszuräumen. Deshalb erwarte ich ein kampfbetontes, sehr enges Spiel.“

Vor dem sich der VfL schon wieder mit personellen Problemen konfrontiert siegt. Am vergangenen Mittwoch zog sich nämlich Allrounder Björn Sankalla eine Verletzung am Daumen zu, einen Tag später knickte Rechtsaußen Heiko Brandes um. Sankalla, dem sogar eine Operation droht, fällt definitiv aus. Gleiches gilt für den Halbrechten Ruwen Thoke, der infolge von Schwindelgefühlen überhaupt nicht trainieren konnte. Fraglich war gestern Mittag zudem noch, ob der ASV Hamm-Westfalen Jan Brosch selbst benötigt oder ob der Kreisläufer in Gladbeck auflaufen kann. Trotz dieser Probleme und offenen Fragen zeigt sich Krimphove zuversichtlich: „Wir können Don Singh Toor, Max Krönung, Lukas Krings, Jonny Geukes, Michi Kintrup und Piwi Kunze aufbieten. Das ist eine Mannschaft, gegen die ich nicht gerne spielen würde.“

Mut gemacht hat dem VfL natürlich auch der jüngste Sieg über den TV Korschenbroich. In dem Vergleich behielten die Gladbecker in den entscheidenden Phasen einen ganz kühlen Kopf – und sie hatten in Max Krönung einmal mehr den besten Akteur auf der Platte in ihren Reihen.

Dass der OHV Aurich noch nicht endgültig gerettet ist, hängt vor allem mit der Auswärtsschwäche des Teams zusammen. Nur ein einziges Mal konnten die Ostfrieden im bisherigen Saisonverlauf in der Fremde gewinnen, achtmal verließ das Team als Verlierer die Platte. Zuletzt punktete es aber in Neuss (25:25) und Hagen (29:29). Arek Blacha, der OHV-Trainer, erwartet übrigens, dass sich die Riesener-Halle am Samstagabend in einen Hexenkessel verwandeln wird: „Der VfL hat euphorische Fans, die Atmosphäre kann sehr hitzig werden.“ Seine Mannschaft müsse sich auf der Platte entsprechend abgeklärt präsentieren, sagt er.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann


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