12. Okt. 2015
VfL-Athleten mit Stammplätzen in Bestenlisten
Hoch zufrieden sind die Aktiven und Trainer im Schwimmlager des VfL Gladbeck aktuell. In einer ersten Zwischenbilanz Bilanz der laufenden Saison haben die Athleten allen Grund zur Freude: So liegen diese nahezu vollständig in den oberen Rängen der Jahrgangs-Bestenlisten des Deutschen Schwimmverbandes (DSV). Trainerin Sandra steiger : „Das ist der beste Saisonstart in der Geschichte des VfL“.
1 Lara Pillokat (Jg. 99) markiert aktuell über 50m Brust in 0:32,97 min. den ersten Rang. Auf der doppelten bzw. vierfachen Distanz (100m und 200m Brust) belegt sie Rang zwei. Auch die 200m Lagen bedeuten für sie einen hervorragenden sechsten Rang im Ranking.
2 Marina Koop (Jg. ‘00) stärkste Lage-Zeit sind derzeit die 200m Brust. Hier findet sie sich in 2:35,91 min. auf Rang vier wieder. Über 50m sowie 100m Brust rangiert die Gladbeckerin jeweils auf Platz sieben.
3 Mareike Ehring (‘01) hält ebenfalls Top-Platzierungen: Die Beste gelang ihr dabei in der noch jungen Saison über 100m Schmetterling. In 01:05,03 min. war in Deutschland in ihrem Jahrgang niemand schneller. Ihre Saison-Freistilbestzeit von 00:59,03 min. bedeuten mit Rang zwei die nächstbeste Platzierung, dicht gefolgt von ihrer nächsten Marke über 50 Schmetterling in 00:29,11 min. mit Position vier. Über 50m Freistil in 00:27,16 min. belegt Ehring Platz fünf.
4 Nina Steiger (97) rangiert über 400m Freistil in sehr guten 4:44,16 min. auf dem sechsten Platz und über 200m in der gleichen Disziplin in 2:15,67 min. auf dem 15. Rang in ihrer Altersklasse.
5 Lisa Ortberg (97), Freistil- und Rückenspezialistin des VfL Gladbeck, belegt in ihren Lieblingsdisziplinen vordere Plätze. Auf den Wettkampfstrecken von 100m sowie 200m Rücken „fischte“ sie sich in einer Zeit von 1:08,54 bzw. 2:30, 99 min. Platz 14. Über 400m Freistil hat sie aktuell Platz zwölf inne und über 200m Freistil ist sie hinter Vereinskameradin Nina Steiger zu finden.
6 Christopher Theis rangiert bei den Herren-Listen unangefochten in den höchsten Platzierungen in Deutschland. Über 400m Freistil in hervorragenden 4:03,40 min. markieren für ihn Rang eins im entsprechenden Ranking. Der Langstrecken- und Freiwasserspezialist des VfL setzte zudem weitere Duftmarken für die Konkurrenz: Auf 100m (00:52,50) und 200m Freistil (1:54,32 min.) lässt das lokale Nachwuchs-Talent des bisher bis auf Platz eins nicht viel übrig für die Kontrahenten. Fotos: VfL Gladbeck
Quelle: derwesten.de – Steffen Bender | Foto: Joachim Kleine-Büning
04. Okt. 2015
VfL trifft auf Tabellenführer
Mit Respekt, betont Trainer Manfred Krieger, fahren die Fußballfrauen des VfL Gladbeck am Sonntag, 4. Oktober, zu ihrem Kreisliga-A-Spiel nach Herne. Kein Wunder, Gastgeber Wanne-Eickel 11 ist schließlich Tabellenführer. Ungeachtet dessen, so der Übungsleiter der Rot-Weißen, haben sich „seine“ Damen einiges vorgenommen.
Gladbeck vergibt zu viele Chancen
„Wir möchten“, so Krieger vor der Partie, die um 17 Uhr angestoßen wird, „dem Spitzenreiter auf jeden Fall alles abverlangen.“ Um eine Chance zu haben, einen oder gar drei Punkte zu holen, werden die Gladbeckerinnen ihre Chancen besser verwerten müssen als zuletzt bei der 0:1-Heimniederlage gegen Preußen Sutum. Krieger:“Es war einen absolut vermeidbare Niederlage. Wie so häufig, wurden Möglichkeiten zu fahrlässig vergeben.“
Auch die B-Juniorinnen kassierten zuletzt eine Niederlage. In Horst-Emscher gab’s ein 1:2 (0:2). Den Anschlusstreffer für den ältesten Nachwuchs des VfL erzielte aus gut 18 Metern Distanz Hanan Ben Bakir. Ein verdientes Tor. Denn nach dem Seitenwechsel waren die Gladbeckerinnen die tonangebende Mannschaft gewesen. Aber auch die ließen gute Gelegenheiten aus.
Ebenfalls leer gingen die E-Junioren des VfL aus. Soe verloren gegen den BV Horst Süd mit 1:3.
Quelle: WAZ Gladbeck, Lokalsport; Printausgabe vom 03.10.2015 | Foto: Pixelio
01. Okt. 2015
Geänderte Öffnungszeiten in den Herbstferien
In den Herbstferien vom 05.10.2015 bis zum 16.10.2015 bleibt die Geschäftsstelle Montag nachmittags geschlossen. Montag bis Freitag sind wir vormittags wie gewohnt für Sie da!
Allen Mitgliedern und Freunden des VfL Gladbeck wünschen wir schöne und erholsame Ferien.
Ihr Geschäftsstellen-Team
29. Sep. 2015
A-Jugend des VfL Gladbeck ringt Schalke 04 nieder
„Damit haben wir ein kleines Ausrufezeichen gesetzt.“ Mit diesen Worten kommentierte Pascal Kunze, Trainer der Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck, den 34:30-Erfolg seines Teams in der Landesliga beim FC Schalke 04. Die Rot-Weißen gewannen auch ihr fünftes Saisonspiel und führen somit punktgleich mit SuS Oberaden die Tabelle an.
männl. A-Jugend, Landesliga: FC Schalke 04 – VfL Gladbeck 30:34 (18:15). In der ersten Halbzeit sah es noch nicht nach einem weiteren Sieg der Gladbecker aus. Die offensive Deckung funktionierte dieses Mal nicht, so dass die Gastgeber mit einer Drei-Tore-Führung in die Halbzeitpause gingen. Trainer Martin Blißenbach, der seinen Kollegen in Gelsenkirchen vertrat – Kunze spielte mit den Oberliga-Männern des VfL in Menden – stellte daher die Abwehrformation um. Mit Erfolg. Außerdem boten die Gladbecker nach dem Seitenwechsel kämpferisch eine klasse Leistung und gewannen daher auch verdient.
Weiter geht’s nach den Herbstferien mit schweren Partien gegen die SG Schalksmühle-Halvers Juniors und beim HSC Haltern-Sythen. „Das sind richtungweisende Spiele“, so Kunze, „danach wissen wir, ob wir in der Tabelle ganz oben mitmischen können oder nicht.“
Männl. B-Jugend, Landesliga: VfL Gladbeck – TV Emsdetten 24:26 (12:15). Kai Brockmann, der Trainer des VfL Gladbeck, war nach den 50 Minuten enttäuscht – von der Leistung seiner Mannschaft, aber auch von der Vorstellung des Gegners. Die Schiedsrichter hätte er auch noch dazuzählen können, denn auch diese hatten wie die Teams einen gebrauchten Tag erwischt. „Wenn man bedenkt, dass Emsdetten und wir bis zum Schluss in der Oberliga-Qualifikation vertreten waren, dann war das ein schwaches Spiel“, sagte Brockmann. Und: „Wir haben in der Qualifikation bessere Leistungen gezeigt.“
Lethargischer Auftritt der B-Jugend
Der VfL, der sich in der ersten Halbzeit äußerst schwach präsentierte und mit dem Rückstand von drei Toren gut bedient waren, wachte erst nach dem Seitenwechsel aus ihrer Lethargie auf. Es passte aber zum vermaledeiten Spiel in der Riesener-Halle, dass der Ausgleichstreffer zum 16:16 (33.) auf der Anzeigetafel der Riesener-Halle nicht festgehalten wurde. Letztlich war dies egal, weil Emsdetten in der Folge immer in Führung lag. Der Nachwuchs des Zweitligisten aus dem Münsterland durfte sich bei seinem Torhüter bedanken, dass er in Gladbeck die zwei Punkte errungen hat.
C-Jugend, Oberliga-Vorrunde: FC Schalke 04 – VfL Gladbeck 37:25 (17:12). Am Sonntagmittag stand das Lokalderby gegen den FC Schalke 04 für die heimischen C-Junioren auf dem Programm. Gegen den starken Gegner brach sich Younes El Aidi jedoch nach 10 Minuten den Daumen und wird dem VfL längere Zeit fehlen. Das war einer von vielen Gründen für die Niederlage gegen den S04 am jüngsten Spieltag. Nach der Hinrunde der Oberliga-Qualifikation belegt der VfL nun Rang vier.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann
Die Schwimm-Athleten des VfL Gladbeck starteten am vergangenen Wochenende beim internationalen Team-Cup in Gelsenkirchen. Neben Konkurrenten aus der unmittelbaren Region, stellten sich die Rot-Weißen auch Vereinen aus Bremerhaven und der Schweiz.
Von Müdigkeit keine Spur
„In der Woche unmittelbar vor dem Wettkampf hatten wir auf unserem Trainingsplan noch ein sehr anstrengendes Programm, mit bis zu 60km Schwimmen, absolviert“, so VfL-Trainer Waldemar Götze. Dennoch: Zahlreiche Podiumsplätze und vielfache neue persönliche Bestzeiten erschwammen sich die heimischen Talente.
Besonders überzeugen konnte Mareike Ehring (2001). Bei allen Starts erklomm die junge Gladbeckerin Podestplätze. Über 50m und 100m Schmetterling sowie 100m Freistil ging es auf dem Treppchen mit goldener Medaille ganz nach oben. Ehring sicherte sich zudem Silber auf der Distanz von 100m Rücken. Mit Rang drei und entsprechend Bronze über 50m Freistil komplettierte sie ihre Sammlung.
Christopher Theis (99) erschwamm sich Gold über 200m Lagen und 400m Freistil. Zu Silber reichte es über 100m Brust sowie Rang drei über die 100m-Distanz im Freistil. Krönen konnte der Gladbecker seine hervorragenden Leistungen durch neue Bestzeiten über 200m Lagen mit 02:10,75 min. und zudem mit 04:03,40 min. über 400m Freistil.
Maria Koop (2000) präsentierte sich trotz des harten Trainingsprogrammes glänzend aufgelegt. Aus vier Starts resultierten drei Medaillen, mit zwei neue Bestzeiten. Silber gab es jeweils über 50m Brust in 00:34,39 min. und auch über 200m Brust in 02:35,91 min. Diese Zeiten bedeuten nicht nur Edelmetall für die Brustspezialistin, sondern zudem neue, persönliche Bestmarken. Über 100m Bronze gab es schließlich noch einmal Bronze. Aber nicht nur über die Brustdisziplin erntete die Lokalmatadorin die Früchte des anstrengenden Trainings – über 200m Freistil und 400m Lagen gab es Silber und somit gleichzeitig eine neue persönliche Bestzeit in 01:11,42 min.
„Endlich mal wieder eine Bestzeit“, kommentierte Lara Pillokat ihre Zeit über 100m Brust. Diese bedeutete die Qualifikation für das offene Finale. „Ich musste leider absagen, da ich für meine Mathearbeit üben musste. Schade.“
Richtig Grund zur Freude hatte Mara Verjé (2003). Das junge Nachwuchstalent begeisterte Trainer und Zuschauer auf allen Strecken, bei denen sie mit von der Partie war. Ihre Erfolgsreihe startete sie mit einer Zeit von 02:57,72 min. über 200m Brust. Die Goldmedaille sowie eine neue Bestzeit waren der verdiente Lohn. Motiviert durch diesen unerwarteten Erfolg erschwamm sich Verjé Silber über 200m Rücken. Ebenfalls Rang zwei gab es über 100m Rücken, mit einer neuen persönlichen Bestzeit (01:13,36 min.) Ihre Erfolge des Wochenendes veredelte die Athletin mit Gold auf 100m Brust in 01:23,01 min. sowie Bronze auf 100m Freistil (01:06,51 min.) mit jeweils neuer Bestzeit.
Quelle: derwesten.de
29. Sep. 2015
Mehrgenerationenwoche verbindet Jung und Alt
Jung und Alt gemeinsam waren sportlich aktiv. Im Programm der Mehrgenerationswoche des Sport für bewegte Bürger (SfB), wie sich der Gladbecker Sportverein für Senioren (Sport für betagte Bürger) neuerdings nennet, kooperierte auch der VfL Gladbeck mit der Erich-Kästner-Realschule.
Übungsleiterin Sigrid Berger und ihre Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer schulten unter dem Motto “ Alles Gute für den Rücken – Er trägt die Last ein Leben lang“ soziale und motorische Fähigkeiten sowohl der Senioren als auch der Schüler. Durch gegenseitige Unterstützung und Hilfestellung lernen Alt und Jung voneinander, was auch noch Spass und Freude machte.
29. Sep. 2015
VfL Gladbeck gönnt sich keine Herbstpause
Nein, besonders gefeiert haben die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck ihren Erfolg bei der HSG Menden-Lendringsen nicht. „Ich war noch bei Max, wir haben ein bisschen am Computer gezockt“, berichtet etwa VfL-Kapitän Thorben Mollenhauer, der den Abend mit Torjäger Max Krönung also ruhig ausklingen ließ und sich am Tag danach die Partie der eigenen B-Jugend gegen den TV Emsdetten anguckte.
Dass die Rot-Weißen im Forum der Oberliga Westfalen mittlerweile zu den Aufstiegsfavoriten gezählt werden – Brandy72 schreibt beispielsweise „Favorit: Ganz klar Gladbeck“ – ist zum jetzigen Zeitpunkt so überraschend nicht. Der VfL gewann schließlich seine ersten vier Spiele – und dabei bezwangen Krönung, Mollenhauer & Co. immerhin bereits die beiden hoch gehandelten Mannschaften aus Altenhagen und Menden.
Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, will von einer Favoritenrolle jedoch nach wie vor nichts hören. „Auch in Menden“, so der Übungsleiter, „war es ein enges Spiel, das hätte kippen können.“ Er sehe sein Team, betont Deffte, auf einer Stufe mit Mannschaften wie Ahlen, Altenhagen, Menden und Spenge. „Es hört sich abgedroschen an“, so der Trainer der Rothemden weiter, „aber wir gucken wirklich immer nur von Woche zu Woche.“ Das nächste Spiel am 17. Oktober werde seinem Team wieder alles abverlangen.
Zur Erinnerung: Der VfL Gladbeck empfängt an diesem Samstagabend den TuS Spenge in der Riesener-Halle. Die Spenger kassierten am vergangenen Freitag in Bielefeld gegen Altenhagen-Heepen vor 1300 Zuschauern in der Seidenstickerhalle ihre erste Saisonniederlage. „Der TuS“, sagt Sven Deffte, „ist eine weitere hohe Hausnummer.“
Deffte gab dem Team gestern frei
Eines steht fest: Der VfL Gladbeck wird sich auch auf die Partie gegen den Oberliga-Vizemeister der vergangenen Punkterunde intensiv vorbereiten. Und das heißt, dass das Team – Herbstpause hin, Herbstpause her – durchtrainieren wird. Nur am gestrigen Montag gönnte Deffte den Seinen einen freien Tag. Eventuell wird die Mannschaft auch einen Test absolvieren, um im Spielrhythmus zu bleiben. Darüber hinaus werde man die Zeit nutzen, um den Kopf ein bisschen freizukriegen, so der Trainer der Gladbecker.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht
29. Sep. 2015
Krönung führt Torschützenliste an
Max Krönung, Rückraumspieler des VfL Gladbeck, hat in der Torschützenliste der Oberliga Westfalen die Führung übernommen.
Der Akteur der Rot-Weißen traf gegen Menden beim 33:29-Erfolg zehnmal ins Schwarze. Damit stehen nun 36/5 Treffer für Krönung zu Buche. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Leon Ludwigs (TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, 35/2) und Phil Holland (TSG A-H Bielefeld 29). VfL-Kapitän Thorben Mollenhauer, der in Menden siebenmal erfolgreich war, kommt auf 24/4 Treffer. Damit liegt er auf Rang zehn.
Für den VfL Gladbeck trafen bislang zudem Björn Sankalla (16), Marcel Giesbert (15), Sebastian Janus (8), Roman Tolstych (6), Dustian Dalian (5), David Kryzun (5/2), Florian Bach (4) und Freddy Steinbach (3).
Trotz des durchwachsenen Wetters konnte der Leichtathletik-Nachwuchs des VFL Gladbeck im Recklinghäuser Stadion bei den 32. offenen Stadtmeisterschaften überzeugende Leistungen bringen. Dabei errangen sie u. a. einen Sieg, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen.
Den Anfang machte im Regen die 4 x 75 m-Staffel: Mit Startläuferin Emily Klein, Sophie Dier und Giulia Postel als zweite und dritte Läuferinnen und Christiane Berger am Schluss überzeugten sie in 42,89 sek und belegten Platz 5 in der Altersklasse weibliche Jugend U14.
Auch in den Einzeldisziplinen lief es gut. Über die 75m-Sprint-Strecke kam Dier als Sechste in der AK W12 in einer Zeit von 11,59 sek ins Ziel. Klein folgte in 11,70sek und erreichte Platz 7. Berger wurde 10. in 11,91sek. Auch über die Langstrecke belegte Sophie Rang 6, sie legte die 800m in 3:07,42min zurück.
Über 60m Hürden belegte Emily den 2. Rang in 11,28 sek gefolgt von Berger auf Rang 4 in 11,72sek. Passend zum Hochsprung kam dann auch die Sonne raus. Klein flog förmlich über 1,41m, verbesserte ihre Bestleistung um 5 cm und wurde mit Bronze belohnt. Christiane Berger übersprang 1,20m und landete auf Platz 7.
Im Weitsprung errang Klein sich den 5. Platz mit 4,02 m, Dier und Berger belegten jeweils Platz 10 und 13 mit 3,65m und 3,42m. Den Schlagballwurf gewann Klein. Sie warf den 200g Ball 44,50m weit. Berger kam auf 36,00 m und wurde Vierte vor Sophie Dier die 34,00 m erreichte.
In der AK W13 kam Giulia Postel im Hochsprung auf Rang 6 mit übersprungenen 1,25m. Der Ballwurf lief für sie am besten, sie warf 35,50 m weit und landete auf Platz 3. Für André Krüger gab es in der männlichen Jugend U18 zwei 2. Plätze. Den ersten im Weitsprung mit neuer Bestleistung von 5,68m. Das zweite Silber errang er über 100m in 12,48 sek.
Beitrag: Emily Klein & Rainer Krüger
28. Sep. 2015
VfL Gladbeck steht nun alleine an der Spitze
Der VfL Gladbeck hat dank des 33:29 (12:9)-Erfolgs bei der HSG Menden-Lendringsen die alleinige Tabellenführung in der Handball-Oberliga übernommen. Die Rot-Weißen behielten in der Sporthalle des Mendener Walram-Gymnasiums in der entscheidenden Phase ihre Nerven im Griff.
HSG Menden-L. – VfL Gladbeck 29:33 (9:12)
VfL Gladbeck: Schneider, T. Deffte (bei einem Siebenmeter) – Sankalla (5), Steinbach, Kunze, Krönung (10), Mollenhauer (7/4), Bach, Giesbert (6), Kryzun (2/1), Janus (1), Tolstych (2).
Spielfilm: 1:1 (5.), 1:3 (7.), 4:5 (12.), 4:9 (17.), 5:10 (21.), 6:11 (25.), 9:12 (30.), 12:15 (35.), 13:17 (37.), 17:18 (41.), 20:20 (43.), 20:22 (46.), 21:25 (49.), 24:25 (52.), 24:28 (55.), 26:30 (57.), 29:33 (60.).
Der Jubel über den Sieg im Sauerland – es war der vierte im vierten Saisonspiel – fiel recht verhalten aus. Die Gladbecker bildeten nach der Partie kurz einen Kreis und fingen an zu tanzen. Dazu sangen sie „Spitzenreiter, Spitzenreiter“, ehe sie auch schon wieder in der Kabine verschwanden.
In der Pressekonferenz wurde Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, derweil schon zum nächsten Gegner befragt: Nach der Herbstpause empfängt der Tabellenführer den auf Rang vier notierten TuS Spenge in der Riesener Halle. Der Übungsleiter sagte, was er stets zu sagen pflegt: „Wir müssen, wenn wir in der Oberliga Spiele gewinnen wollen, immer 100 Prozent Leistung bringen.“
Das Spiel in Menden war einmal mehr der Beweis dafür: Sobald die Gladbecker ihr Limit nicht erreichen, bekommen sie Probleme, erreichen sie es konstant, dürfte es für jede Mannschaft in dieser Spielklasse schwer werden, den VfL zu bezwingen. „Der Sieg war verdient“, sagte HSG-Trainer Micky Reiners. Und: „Bei uns hat der letzte Tick Cleverness gefehlt.“
Anders der VfL Gladbeck. Als es in Menden darauf ankam, übernahm Thorben Mollenhauer auf der Platte die Regie. Der Kapitän der Gäste setzte, nachdem die Sauerländer in der 43. Minute das 20:20 erzielt hatten und es Spitz auf Knopf stand, seine Mitspieler immer wieder geschickt ein und er erwies sich darüber hinaus als sicherer Siebenmeterschütze. „Wir haben“, analysierte später VfL-Trainer Deffte, „zum Schluss einen kühlen Kopf bewahrt.“
Dass die Gladbecker in Menden zwei weitere Punkte auf der Habenseite verbuchen konnten, lag auch am Torwart. Sven Deffte hatte dieses Mal Andor Schneider das Vertrauen geschenkt. Eine gute Entscheidung. Im ersten Abschnitt vernagelte der frühere Dinslakener seinen Kasten minutenlang und nach dem Seitenwechsel war auch er in der wichtigen Phase wieder da. 23 Paraden standen schließlich für Schneider zu Buche.
Menden bleibt in Schlagweite
In der ersten Halbzeit hatten sich die konzentriert spielenden VfL-er schnell abgesetzt. 9:4 hieß es nach 17 Minuten, 11:6 nach 25 und 12:9 nach 30. Die HSG Menden-Lendringsen blieb jedoch immer in Schlagweite und nutzte eine Phase Anfang der zweiten Halbzeit, als die Gladbecker immer wieder in Unterzahl spielen mussten, um zu verkürzen und um in der 43. Minute zum 20:20 auszugleichen. Die Rot-Weißen überstanden aber diese knifflige Situation ebenso wie die um die 52. Minute, als die Gastgeber noch einmal den Anschluss zum 24:25 schafften.
Der VfL Gladbeck blieb cool und entschied spätestens mit Max Krönungs Tor zum 30:26 in der 57. Minute die Partie zu seinen Gunsten.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht