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VfL Gladbeck – TuS Spenge 25:24
VfL Gladbeck: Deffte, Schneider – Bach (1), Krönung (7), Janus (1), Sankalla (3), Mollenhauer (8/3)), Giesbert (3), Kunze, Singh Toor (2), Steinbach, Tolstych, Kryzun.

Spielfilm: 1:1 (4.), 5:1 (8.), 7:4 (15.), 8:6 (19.), 10:8 (23.), 13:13 (30.), 16:14 (36.), 19:17 (43.), 22:21 (53.), 22:23 (56.), 25:23 (59.), 25:24 (60.).

Das war nichts für schwache Nerven: In einem echten Kimi setzten sich die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck in eigener Halle im Spitzenspiel gegen den TuS Spenge hauchdünn mit 25:24 (13:13) durch. Damit bleibt die Mannschaft von Coach Sven Deffte verlustpunktfrei an der Spitze.

„Eigentlich hat das Spiel keinen Sieger verdient gehabt“, waren sich Deffte und sein Gegenüber Heiko Holtmann nach der Partie einig. Den Gladbecker Zuschauern war das jedoch herzlich egal. Mit stehenden Ovationen wurden die VfL-Akteure nach der Begegnung gefeiert – zuvor musste jedoch kräftig gezittert werden.

Dabei waren die Gastgeber hervorragend gestartet. Keeper Tim Deffte hatte einen Sahnetag erwischt und war in der Anfangsphase kaum zu überwinden – hielt unter anderem einen Siebenmeter gegen Dennis Mathews. Seine Vorderleute nutzten die sich daraus bietenden Chancen konsequent, legten so ein 5:1 nach acht Minuten vor und zwangen die Ostwestfalen früh zur ersten Auszeit. Danach kam auch Spenge besser in die Partie, verkürzte auf 4:5 (12.). Beide Mannschaften leisteten sich über die gesamte Spieldauer viele technische Fehler, das Niveau blieb so überschaubar. „Unter dem Strich war es von beiden Teams kein gutes Spiel. Man hat die drei Wochen Pause doch deutlich gemerkt“, so Deffte.

Die Gäste zeigten sich gerade im Tempogegenstoß sehr stark und konsequent, vor allem Linksaußen Sebastian Reinsch überzeugte mit sechs Toren in der ersten Halbzeit. Beim Stand von 13:13 wurden die Seiten gewechselt.

Auch nach dem Pausentee kam der VfL besser aus der Kabine, erarbeitete sich einen Zwei-Tore-Vorsprung nach 35 Minuten (16:14). Immer wieder bot sich dem Spitzenreiter in der Folge die Möglichkeit, sich weiter abzusetzen, doch zu oft stand sich die Deffte-Sieben selbst im Weg. „Da haben wir einfach zu viele Fehler gemacht“, urteilte der Übungsleiter.

Zwölf Minuten vor dem Ende glich Spenge so beim 20:20 erstmals wieder aus und ging danach sogar in Führung. Vier Minuten vor der Schlusssirene hieß es 23:22 für den Vizemeister der Vorsaison. Mit einem letzten Kraftakt drehten die Gladbecker die Partie jedoch noch einmal. Drei Treffer in Serie – Mollenhauer, Janus und Giesbert waren erfolgreich – sorgten für ein 25:23 in der Schlussminute. Die Gäste verkürzten noch einmal und kamen sechs Sekunden vor dem Ende sogar noch einmal in Ballbesitz – gefährlich wurde es aber nicht mehr. Nun geht es zu Schlusslicht HSG Augustdorf/Hövelhof.

Quelle: derwesten.de – Fabian Bödecker

Nach der Herbstpause sofort in die Vollen: Fast drei Wochen ist der letzte Auftritt der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck nun schon her. Am Samstag (19.30 Uhr) empfängt man in der Riesener Sporthalle den TuS Spenge zum Spitzenspiel. Genau der richtige Zeitpunkt, um einen der Hauptkonkurrenten des VfL im Kampf um die Spitzenplätze etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Bis zum vergangenen Spieltag lagen die beiden Teams punktgleich an der Tabellenspitze. Während die Gladbecker aber auch ihr vierte Begegnung der Saison bei der zuvor hoch gehandelten HSG Menden-Lendringsen mit 33:29 gewinnen konnten, bezog der TuS die erste Pleite der Spielzeit. Im Ostwestfalen-Derby bei der TSG A-H Bielefeld verlor man unglücklich mit 29:30 und zeitgleich die Tabellenführung an die Sieben von Coach Sven Defte. Nun stehen sich beide Mannschaften im direkten Duell gegenüber – ein Aufeinandertreffen, das Spannung verspricht.

Viel Trubel vor dem Start
Großen Ärger gab es beim TuS bereits, bevor die erste Partie überhaupt angepfiffen war. Nachdem der langjährige Coach Heiko Holtmann sein Amt vor der Spielzeit aus privaten Gründen niedergelegt hatte, verpflichtete man Dirk Elschner vom TSV Ladbergen als neuen Übungsleiter. Holtmann hatte Spenge in der Saison 2014/15 zur Vize-Meisterschaft hinter Aufsteiger TuS Volmetal geführt, auch Elschner peilte mit den Ostwestfalen einen Spitzenplatz an.

Doch in der Vorbereitung überwarf er sich mit Spenges Sportlichen Leiter Heiko Ruwe und wurde überraschend entlassen. „Ohne Vorwarnung oder vorherige Kritik. Das ist menschlich die unterste Schublade“, äußerte sich Elschner nach seinem Rausschmiss mit klaren Worten. Nun sitzt erneut wieder Holtmann auf der Trainerbank.

Die Mannschaft des TuS Spenge überstand die Turbulenzen im Umfeld jedoch zunächst unbeschadet. Gegen die SG Handball Hamm II, die Reserve des TuS Ferndorf und die HSG Gevelsberg-Silschede feierte man recht souveräne Siege. Erst im Derby bei der TSG gab es den ersten Nackenschlag. Wirkliche Aussagekraft kommt den Ergebnissen nach vier Spieltagen aber mit Sicherheit noch nicht zu.

Ähnlich wie der VfL hat auch Spenge mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Im letzten Spiel konnte Regisseur Lasse Bracksiek nicht mitwirken, er wird in Gladbeck aber wohl wieder auf dem Feld stehen. Als Backup hat man dafür zudem den reaktivierten Routinier Johannes Ebbinghaus in der Hinterhand, der zuletzt bereits in Bielefeld überzeugen konnte.

Eine der großen Stärke der Gäste ist ihr Tempospiel. Mit Christoph Harbert und Dennis Mathews verfügt man über eine exzellente Flügelzange, die sowohl über den Tempogegenstoß, als auch im Positionsspiel für Gefahr sorgen kann. Rechtsaußen Harbert ist mit 26 Treffern bisher der erfolgreichste Schütze des Tabellenvierten, Mathews folgt mit nur einem Tor weniger unmittelbar dahinter. Hier wird viel Arbeit auf die Gladbecker Keeper Tim Defte und Andor Schneider sowie ihre Vorderleute warten.

Auswärts beim Schlusslicht
Am Ende wird wohl vor allem die Tagesform entscheidend sein. „In der Liga kann jeder jeden schlagen“, brachte es VfL-Trainer Sven Defte zuletzt treffend auf den Punkt. Dennoch sollen die zwei Punkte in Gladbeck bleiben, bevor es eine Woche später zum noch punktlosen Schlusslicht HSG Augustdorf/Hövelhof geht. Mit vier Zählern könnte man sich eine komfortable Ausgangsposition für die verbleibende Spielzeit verschaffen.

Quelle: derwesten.de – Fabian Bödecker | Foto: unbekannt

Hoch zufrieden sind die Aktiven und Trainer im Schwimmlager des VfL Gladbeck aktuell. In einer ersten Zwischenbilanz Bilanz der laufenden Saison haben die Athleten allen Grund zur Freude: So liegen diese nahezu vollständig in den oberen Rängen der Jahrgangs-Bestenlisten des Deutschen Schwimmverbandes (DSV). Trainerin Sandra steiger : „Das ist der beste Saisonstart in der Geschichte des VfL“.

1 Lara Pillokat (Jg. 99) markiert aktuell über 50m Brust in 0:32,97 min. den ersten Rang. Auf der doppelten bzw. vierfachen Distanz (100m und 200m Brust) belegt sie Rang zwei. Auch die 200m Lagen bedeuten für sie einen hervorragenden sechsten Rang im Ranking.

2 Marina Koop (Jg. ‘00) stärkste Lage-Zeit sind derzeit die 200m Brust. Hier findet sie sich in 2:35,91 min. auf Rang vier wieder. Über 50m sowie 100m Brust rangiert die Gladbeckerin jeweils auf Platz sieben.

3 Mareike Ehring (‘01) hält ebenfalls Top-Platzierungen: Die Beste gelang ihr dabei in der noch jungen Saison über 100m Schmetterling. In 01:05,03 min. war in Deutschland in ihrem Jahrgang niemand schneller. Ihre Saison-Freistilbestzeit von 00:59,03 min. bedeuten mit Rang zwei die nächstbeste Platzierung, dicht gefolgt von ihrer nächsten Marke über 50 Schmetterling in 00:29,11 min. mit Position vier. Über 50m Freistil in 00:27,16 min. belegt Ehring Platz fünf.

4 Nina Steiger (97) rangiert über 400m Freistil in sehr guten 4:44,16 min. auf dem sechsten Platz und über 200m in der gleichen Disziplin in 2:15,67 min. auf dem 15. Rang in ihrer Altersklasse.

5 Lisa Ortberg (97), Freistil- und Rückenspezialistin des VfL Gladbeck, belegt in ihren Lieblingsdisziplinen vordere Plätze. Auf den Wettkampfstrecken von 100m sowie 200m Rücken „fischte“ sie sich in einer Zeit von 1:08,54 bzw. 2:30, 99 min. Platz 14. Über 400m Freistil hat sie aktuell Platz zwölf inne und über 200m Freistil ist sie hinter Vereinskameradin Nina Steiger zu finden.

6 Christopher Theis rangiert bei den Herren-Listen unangefochten in den höchsten Platzierungen in Deutschland. Über 400m Freistil in hervorragenden 4:03,40 min. markieren für ihn Rang eins im entsprechenden Ranking. Der Langstrecken- und Freiwasserspezialist des VfL setzte zudem weitere Duftmarken für die Konkurrenz: Auf 100m (00:52,50) und 200m Freistil (1:54,32 min.) lässt das lokale Nachwuchs-Talent des bisher bis auf Platz eins nicht viel übrig für die Kontrahenten. Fotos: VfL Gladbeck

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender | Foto: Joachim Kleine-Büning

Mit Respekt, betont Trainer Manfred Krieger, fahren die Fußballfrauen des VfL Gladbeck am Sonntag, 4. Oktober, zu ihrem Kreisliga-A-Spiel nach Herne. Kein Wunder, Gastgeber Wanne-Eickel 11 ist schließlich Tabellenführer. Ungeachtet dessen, so der Übungsleiter der Rot-Weißen, haben sich „seine“ Damen einiges vorgenommen.

Gladbeck vergibt zu viele Chancen
„Wir möchten“, so Krieger vor der Partie, die um 17 Uhr angestoßen wird, „dem Spitzenreiter auf jeden Fall alles abverlangen.“ Um eine Chance zu haben, einen oder gar drei Punkte zu holen, werden die Gladbeckerinnen ihre Chancen besser verwerten müssen als zuletzt bei der 0:1-Heimniederlage gegen Preußen Sutum. Krieger:“Es war einen absolut vermeidbare Niederlage. Wie so häufig, wurden Möglichkeiten zu fahrlässig vergeben.“

Auch die B-Juniorinnen kassierten zuletzt eine Niederlage. In Horst-Emscher gab’s ein 1:2 (0:2). Den Anschlusstreffer für den ältesten Nachwuchs des VfL erzielte aus gut 18 Metern Distanz Hanan Ben Bakir. Ein verdientes Tor. Denn nach dem Seitenwechsel waren die Gladbeckerinnen die tonangebende Mannschaft gewesen. Aber auch die ließen gute Gelegenheiten aus.

Ebenfalls leer gingen die E-Junioren des VfL aus. Soe verloren gegen den BV Horst Süd mit 1:3.

Quelle: WAZ Gladbeck, Lokalsport; Printausgabe vom 03.10.2015 | Foto: Pixelio

In den Herbstferien vom 05.10.2015 bis zum 16.10.2015 bleibt die Geschäftsstelle Montag nachmittags geschlossen. Montag bis Freitag sind wir vormittags wie gewohnt für Sie da!

Allen Mitgliedern und Freunden des VfL Gladbeck wünschen wir schöne und erholsame Ferien.

Ihr Geschäftsstellen-Team

„Damit haben wir ein kleines Ausrufezeichen gesetzt.“ Mit diesen Worten kommentierte Pascal Kunze, Trainer der Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck, den 34:30-Erfolg seines Teams in der Landesliga beim FC Schalke 04. Die Rot-Weißen gewannen auch ihr fünftes Saisonspiel und führen somit punktgleich mit SuS Oberaden die Tabelle an.

männl. A-Jugend, Landesliga: FC Schalke 04 – VfL Gladbeck 30:34 (18:15). In der ersten Halbzeit sah es noch nicht nach einem weiteren Sieg der Gladbecker aus. Die offensive Deckung funktionierte dieses Mal nicht, so dass die Gastgeber mit einer Drei-Tore-Führung in die Halbzeitpause gingen. Trainer Martin Blißenbach, der seinen Kollegen in Gelsenkirchen vertrat – Kunze spielte mit den Oberliga-Männern des VfL in Menden – stellte daher die Abwehrformation um. Mit Erfolg. Außerdem boten die Gladbecker nach dem Seitenwechsel kämpferisch eine klasse Leistung und gewannen daher auch verdient.

Weiter geht’s nach den Herbstferien mit schweren Partien gegen die SG Schalksmühle-Halvers Juniors und beim HSC Haltern-Sythen. „Das sind richtungweisende Spiele“, so Kunze, „danach wissen wir, ob wir in der Tabelle ganz oben mitmischen können oder nicht.“

Männl. B-Jugend, Landesliga: VfL Gladbeck – TV Emsdetten 24:26 (12:15). Kai Brockmann, der Trainer des VfL Gladbeck, war nach den 50 Minuten enttäuscht – von der Leistung seiner Mannschaft, aber auch von der Vorstellung des Gegners. Die Schiedsrichter hätte er auch noch dazuzählen können, denn auch diese hatten wie die Teams einen gebrauchten Tag erwischt. „Wenn man bedenkt, dass Emsdetten und wir bis zum Schluss in der Oberliga-Qualifikation vertreten waren, dann war das ein schwaches Spiel“, sagte Brockmann. Und: „Wir haben in der Qualifikation bessere Leistungen gezeigt.“

Lethargischer Auftritt der B-Jugend
Der VfL, der sich in der ersten Halbzeit äußerst schwach präsentierte und mit dem Rückstand von drei Toren gut bedient waren, wachte erst nach dem Seitenwechsel aus ihrer Lethargie auf. Es passte aber zum vermaledeiten Spiel in der Riesener-Halle, dass der Ausgleichstreffer zum 16:16 (33.) auf der Anzeigetafel der Riesener-Halle nicht festgehalten wurde. Letztlich war dies egal, weil Emsdetten in der Folge immer in Führung lag. Der Nachwuchs des Zweitligisten aus dem Münsterland durfte sich bei seinem Torhüter bedanken, dass er in Gladbeck die zwei Punkte errungen hat.

C-Jugend, Oberliga-Vorrunde: FC Schalke 04 – VfL Gladbeck 37:25 (17:12). Am Sonntagmittag stand das Lokalderby gegen den FC Schalke 04 für die heimischen C-Junioren auf dem Programm. Gegen den starken Gegner brach sich Younes El Aidi jedoch nach 10 Minuten den Daumen und wird dem VfL längere Zeit fehlen. Das war einer von vielen Gründen für die Niederlage gegen den S04 am jüngsten Spieltag. Nach der Hinrunde der Oberliga-Qualifikation belegt der VfL nun Rang vier.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Die Schwimm-Athleten des VfL Gladbeck starteten am vergangenen Wochenende beim internationalen Team-Cup in Gelsenkirchen. Neben Konkurrenten aus der unmittelbaren Region, stellten sich die Rot-Weißen auch Vereinen aus Bremerhaven und der Schweiz.

Von Müdigkeit keine Spur
„In der Woche unmittelbar vor dem Wettkampf hatten wir auf unserem Trainingsplan noch ein sehr anstrengendes Programm, mit bis zu 60km Schwimmen, absolviert“, so VfL-Trainer Waldemar Götze. Dennoch: Zahlreiche Podiumsplätze und vielfache neue persönliche Bestzeiten erschwammen sich die heimischen Talente.

Besonders überzeugen konnte Mareike Ehring (2001). Bei allen Starts erklomm die junge Gladbeckerin Podestplätze. Über 50m und 100m Schmetterling sowie 100m Freistil ging es auf dem Treppchen mit goldener Medaille ganz nach oben. Ehring sicherte sich zudem Silber auf der Distanz von 100m Rücken. Mit Rang drei und entsprechend Bronze über 50m Freistil komplettierte sie ihre Sammlung.
Christopher Theis (99) erschwamm sich Gold über 200m Lagen und 400m Freistil. Zu Silber reichte es über 100m Brust sowie Rang drei über die 100m-Distanz im Freistil. Krönen konnte der Gladbecker seine hervorragenden Leistungen durch neue Bestzeiten über 200m Lagen mit 02:10,75 min. und zudem mit 04:03,40 min. über 400m Freistil.

Maria Koop (2000) präsentierte sich trotz des harten Trainingsprogrammes glänzend aufgelegt. Aus vier Starts resultierten drei Medaillen, mit zwei neue Bestzeiten. Silber gab es jeweils über 50m Brust in 00:34,39 min. und auch über 200m Brust in 02:35,91 min. Diese Zeiten bedeuten nicht nur Edelmetall für die Brustspezialistin, sondern zudem neue, persönliche Bestmarken. Über 100m Bronze gab es schließlich noch einmal Bronze. Aber nicht nur über die Brustdisziplin erntete die Lokalmatadorin die Früchte des anstrengenden Trainings – über 200m Freistil und 400m Lagen gab es Silber und somit gleichzeitig eine neue persönliche Bestzeit in 01:11,42 min.

„Endlich mal wieder eine Bestzeit“, kommentierte Lara Pillokat ihre Zeit über 100m Brust. Diese bedeutete die Qualifikation für das offene Finale. „Ich musste leider absagen, da ich für meine Mathearbeit üben musste. Schade.“

Richtig Grund zur Freude hatte Mara Verjé (2003). Das junge Nachwuchstalent begeisterte Trainer und Zuschauer auf allen Strecken, bei denen sie mit von der Partie war. Ihre Erfolgsreihe startete sie mit einer Zeit von 02:57,72 min. über 200m Brust. Die Goldmedaille sowie eine neue Bestzeit waren der verdiente Lohn. Motiviert durch diesen unerwarteten Erfolg erschwamm sich Verjé Silber über 200m Rücken. Ebenfalls Rang zwei gab es über 100m Rücken, mit einer neuen persönlichen Bestzeit (01:13,36 min.) Ihre Erfolge des Wochenendes veredelte die Athletin mit Gold auf 100m Brust in 01:23,01 min. sowie Bronze auf 100m Freistil (01:06,51 min.) mit jeweils neuer Bestzeit.

Quelle: derwesten.de

Mehrgenerationenwoche

Jung und Alt gemeinsam waren sportlich aktiv. Im Programm der Mehrgenerationswoche des Sport für bewegte Bürger (SfB), wie sich der Gladbecker Sportverein für Senioren (Sport für betagte Bürger) neuerdings nennet, kooperierte auch der VfL Gladbeck mit der Erich-Kästner-Realschule.

Übungsleiterin Sigrid Berger und ihre Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer schulten unter dem Motto “ Alles Gute für den Rücken – Er trägt die Last ein Leben lang“ soziale und motorische Fähigkeiten sowohl der Senioren als auch der Schüler. Durch gegenseitige Unterstützung und Hilfestellung lernen Alt und Jung voneinander, was auch noch Spass und Freude machte.

Nein, besonders gefeiert haben die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck ihren Erfolg bei der HSG Menden-Lendringsen nicht. „Ich war noch bei Max, wir haben ein bisschen am Computer gezockt“, berichtet etwa VfL-Kapitän Thorben Mollenhauer, der den Abend mit Torjäger Max Krönung also ruhig ausklingen ließ und sich am Tag danach die Partie der eigenen B-Jugend gegen den TV Emsdetten anguckte.

Dass die Rot-Weißen im Forum der Oberliga Westfalen mittlerweile zu den Aufstiegsfavoriten gezählt werden – Brandy72 schreibt beispielsweise „Favorit: Ganz klar Gladbeck“ – ist zum jetzigen Zeitpunkt so überraschend nicht. Der VfL gewann schließlich seine ersten vier Spiele – und dabei bezwangen Krönung, Mollenhauer & Co. immerhin bereits die beiden hoch gehandelten Mannschaften aus Altenhagen und Menden.

Sven Deffte, der Trainer des VfL Gladbeck, will von einer Favoritenrolle jedoch nach wie vor nichts hören. „Auch in Menden“, so der Übungsleiter, „war es ein enges Spiel, das hätte kippen können.“ Er sehe sein Team, betont Deffte, auf einer Stufe mit Mannschaften wie Ahlen, Altenhagen, Menden und Spenge. „Es hört sich abgedroschen an“, so der Trainer der Rothemden weiter, „aber wir gucken wirklich immer nur von Woche zu Woche.“ Das nächste Spiel am 17. Oktober werde seinem Team wieder alles abverlangen.

Zur Erinnerung: Der VfL Gladbeck empfängt an diesem Samstagabend den TuS Spenge in der Riesener-Halle. Die Spenger kassierten am vergangenen Freitag in Bielefeld gegen Altenhagen-Heepen vor 1300 Zuschauern in der Seidenstickerhalle ihre erste Saisonniederlage. „Der TuS“, sagt Sven Deffte, „ist eine weitere hohe Hausnummer.“

Deffte gab dem Team gestern frei
Eines steht fest: Der VfL Gladbeck wird sich auch auf die Partie gegen den Oberliga-Vizemeister der vergangenen Punkterunde intensiv vorbereiten. Und das heißt, dass das Team – Herbstpause hin, Herbstpause her – durchtrainieren wird. Nur am gestrigen Montag gönnte Deffte den Seinen einen freien Tag. Eventuell wird die Mannschaft auch einen Test absolvieren, um im Spielrhythmus zu bleiben. Darüber hinaus werde man die Zeit nutzen, um den Kopf ein bisschen freizukriegen, so der Trainer der Gladbecker.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Oliver Mengedoht

Max Krönung, Rückraumspieler des VfL Gladbeck, hat in der Torschützenliste der Oberliga Westfalen die Führung übernommen.

Der Akteur der Rot-Weißen traf gegen Menden beim 33:29-Erfolg zehnmal ins Schwarze. Damit stehen nun 36/5 Treffer für Krönung zu Buche. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Leon Ludwigs (TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, 35/2) und Phil Holland (TSG A-H Bielefeld 29). VfL-Kapitän Thorben Mollenhauer, der in Menden siebenmal erfolgreich war, kommt auf 24/4 Treffer. Damit liegt er auf Rang zehn.

Für den VfL Gladbeck trafen bislang zudem Björn Sankalla (16), Marcel Giesbert (15), Sebastian Janus (8), Roman Tolstych (6), Dustian Dalian (5), David Kryzun (5/2), Florian Bach (4) und Freddy Steinbach (3).

Quelle: derwesten.de | Foto: Heinrich Jung


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