16. Juli 2017
Diskussionsabend der „Wolfsburg“ ein voller Erfolg
Unser VfL-Treff war am 10.07.2017 Ort einer ungewöhnlichen Diskussionsrunde: Die katholische Akademie „Die Wolfsburg“, ein Haus für Erwachsenenbildung und Soziale Bildung des Bistums Essen, hatte zur Diskussionsrunde zum Thema „Selbstoptimierung“ geladen.
Die Sehnsucht nach Erlösung
Im Sporttreff des VfL Gladbeck diskutierten zwei Theologen und ein Publizist mit den Tagungsteilnehmenden über die Frage, ob der Mensch das Erlösungsversprechen des Christentums für ein glückliches Leben heute noch braucht.
„Welchen Mehrwert hat es, an die Erlösung zu glauben, wenn man sie in vielen Lebensbereichen selbst erreichen kann?“ Diese Frage stellte Akademiedozent Dr. Jens Oboth zu Beginn der Diskussion um Selbstoptimierung und Erlösung. Die Katholische Akademie des Bistums Essen, Die Wolfsburg, hatte zu dem Gespräch an einen besonderen Ort geladen: Nicht in einem Seminarraum der Akademie, sondern im Vereinsheim des VfL Gladbeck im Gladbecker Freibad wollten die Diskussionspartner der Frage nachgehen, ob die christliche Botschaft von der Erlösung heute noch verstanden und gebraucht wird. Das Thema Erlösung, so Oboth, hat sich heute aus der Kirche in den säkularen Raum verlagert. So versuchten Menschen durch Selbstoptimierung und sportliche Höchstleistungen, ein erlöstes Leben zu führen. Es fehle heute vielen das Bedürfnis, von einer höheren Instanz erlöst zu werden.
- Ausgenutzt bis zum letzten Platz: Der VfL-Treff
- Führung durch das VfL-Heim
- Propst André Müller
- Dr. Jan Loffeld
- Das Podium
- Prof. Dr. Rainer Moritz, Publizist; Dr. Jan Loffeld, Theologe; Dr. Jens Oboth, Akademiedozent; Propst André Müller, Pfarrer von St. Lamberti Gladbeck
- Professor Rainer Moritz
Erlösung spielt eine Rolle, die Kirche nicht
Einig waren sich die Podiumsteilnehmer darüber, dass auch kirchenferne Menschen noch eine Ahnung davon haben, was Erlösung sein könnte. Schon dem Begriff hafte nach wie vor etwas „Weihevolles“ an, so Professor Rainer Moritz, Literaturkritiker, Autor und Leiter des Literaturhauses Hamburg. Er verweise einerseits auf etwas, das von außen kommt und menschlicher Machbarkeit entzogen ist, andererseits auf die menschliche Sehnsucht, über sich hinauszuwachsen und „es anders zu haben“. In diesem Gefühl schwinge daher durchaus etwas Religiöses mit, ohne dass jedoch die Menschen diesen Bezug herstellen würden. Diese Beobachtung bestätigte der Theologe Dr. Jan Loffeld: „Der Glaube ist heute nicht mehr so wichtig. Besonders junge Menschen merken, dass sie Leben in Fülle bei vielen Gelegenheiten in ihrem Alltag erfahren. Dafür brauchen sie die Kirche nicht.“
Dass dieses Verhalten nicht unbedingt zu mehr Zufriedenheit führt, machte Moritz deutlich. Der Autor des Buches „Schnauze voll! Schluss mit dem Optimierungsquatsch“ beobachtet, dass die Menschen zunehmend damit beschäftigt sind, sich um sich selbst zu kümmern. Mit der Hilfe von Smartphone-Apps ließen sich heute alle Körperwerte überwachen und gegebenenfalls verbessern. Grundsätzlich sei Optimierung zwar etwas Positives und durchaus begrüßenswert. Problematisch werde es allerdings, wenn der Mensch sich in einer nicht endenden Spirale der Selbstoptimierung verliert, die das Ziel, im Hier und Jetzt ein erlöstes Leben zu führen, nahezu unerreichbar macht. Am Ende „hechelt der Mensch sich ständig selbst hinterher“, so Moritz. Statt gesellschaftlicher Utopien, die bis in die 1980er Jahre hinein – trotz mancher besserwisserischer Attitüden – eine Vorstellung einer besseren Welt transprotierten und Menschen mobilisierten, gehe der Trend nun verstärkt hin zum Arbeiten am eigenen individuellen Glück.
Wieder anschlussfähig werden
Der Gladbecker Propst André Müller warnte davor, in dieser Situation als Kirche den Zeigefinger zu erheben. „Den Anspruch, dass wir allein die Wahrheit verkünden und den Weg zur Erlösung kennen, können wir heute nicht mehr erheben. Und das ist gut so.“ Die Frage sei, so waren sich die Diskussionsteilnehmer einig, wie die Kirche mit der Situation umgehe, dass sie als Verkünder der Botschaft von der Erlösung nicht mehr gebraucht wird. Notwendig sei ein ständiger Umbau im laufenden Betrieb, so Müller. Die Kirche könne mit ihrer Botschaft durchaus anschlussfähig sein, jedoch nicht im Sinne einer Wiederherstellung von Vergangenem, sondern durch einen glaubwürdigen und modernen Auftritt, der die Bedürfnisse der Menschen ernst nimmt. Dabei, so gab Loffeld zu bedenken, müsse die Kirche eine Haltung entwickeln, die den Umstand akzeptiert, dass auch innovative kirchliche Neuzugänge zum Thema Erlösung nicht automatisch dazu führen, dass diese im Leben der Menschen relevant werden. Für das Christentum, das von Beginn an als eine Erlösungsreligion antrat, stellt dieser Umstand eine besondere Herausforderung dar. Schließlich lässt beispielsweise der Tod Jesu am Kreuz, im Christentum als entscheidende Erlösungstat Gottes gedeutet, heute selbst viele Gläubige ratlos zurück. Hier müsse in den Augen von Müller geschaut werden, inwieweit vom Kreuzesstod Jesu aus eine therapeutische, also heilende Botschaft ausgehen könne. Hingabe, totale Liebe, Durchbrechung der Gewaltspirale, die Solidarität Gottes selbst in der ausweglosesten Situation – dies könnten Deutungskorridore sein, sich diesem Ereignis heute zu nähern.
Zudem könnte die Botschaft nach Müllers Überzeugung etwa beim menschlichen Streben nach Glück ansetzen. Hier könne die Kirche den Menschen behutsam dabei begleiten, zufrieden zu leben, mit Scheitern umzugehen und so Berührungen mit dem christlichen Versprechen des Lebens in Fülle zu ermöglichen. Wichtig sei dafür, ergänzte Loffeld, sich selbst zu fragen, ob es im Glauben noch etwas gibt, das den Menschen befreien kann und das der Mensch nicht selbst erreichen kann. Dann, so der Theologe, könne man auch der eigenen Botschaft wieder mehr zutrauen.
Stichwort: Christlicher Glaube an Andersorten
Bereits seit 2016 sucht die Wolfsburg in der Reihe „Christlicher Glaube an Andersorten“ die Anschlussfähigkeit christlicher Botschaften. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Fachrichtungen und Perspektiven fragt die Akademie danach, wie sich theologische Inhalte in einer Gesellschaft, die zunehmend kirchenfern ist, vermitteln lassen. Sie werden dabei mit dem alltäglichen Leben konfrontiert. So gehört es zum Konzept der Tagungsreihe, dass die Diskussionen in Alltagsräumen, wie in diesem Fall im VfL-Sporttreff, stattfinden.
Für den 19. Oktober 2017 plant die Wolfsburg die nächste Veranstaltung in der Reihe. Unter dem Titel „Das Holz, aus dem Helden und Heilige geschnitzt sind“ geht es dann in der Kapelle des Katholischen Klinikums Bochum um die Frage, welche Vorbilder die Menschen heute brauchen.
Quelle: Die Wolfsburg | Bilder: Die Wolfsburg · Tim Tersluisen
Er ist Gladbecks Mr. Sportabzeichen. Anno 1952 hat Rolf Weichert erstmals erfolgreich die Prüfungen des Deutschen Sportbundes absolviert. Seitdem war das Mitglied des VfL Gladbeck in jedem Jahr bei den „Olympischen Spielen des kleinen Mannes“ dabei.
Kürzlich ist der agile 84-Jährige vom Landessportbund im Essener GOP Varieté Theater für seine tollen sportlichen Leistungen ausgezeichnet worden. Rolf Weichert war im Kreis der Hobbysportler aus Nordrhein-Westfalen der einzige Aktive, der 65-mal den Fitnessorden erworben hat.
Weichert war Mitglied im Arbeiter-Wassersportverein
Sport war und ist wichtiger Bestandteil seines Lebens. 1946, unmittelbar nach Kriegsende wurde Rolf Weichert Mitglied im Arbeiter-Wassersportverein, der kurze Zeit später in VfL Gladbeck umbenannt worden ist. Er ist geschwommen, später Leichtathlet geworden, insbesondere ein leidenschaftlicher Langstreckenläufer.
Aktiv ist er nach wie vor regelmäßig. „Zwei-, dreimal in der Woche gehe ich schwimmen“, verrät Rolf Weichert der WAZ im VfL-Treff,, „außerdem mache ich am Wochenende Nordic Walking oder bin auf Skirollern unterwegs.“ Da wird der doch in diesem Sommer sicher erneut das Sportabzeichen erwerben, oder? „Das weiß ich noch nicht“, antwortet Weichert.
WAZ-Leser wählen ihn 2010 zum Sportler des Jahres
Ganz ähnlich hat sich der aus Rentfort stammende und längst in Zweckel heimisch gewordene VfLer, der mit seiner Edith verheiratet ist und zwei ebenfalls sportlich-aktive Töchter hat, vor knapp sieben Jahren geäußert. Seinerzeit hatten ihn die Leserinnen und Leser der WAZ zu Gladbecks Besten des Jahres 2010 gewählt, weil er in diesem Jahr zum 59. Male das Sportabzeichen erworben hatte. Damals hatte Rolf Weichert angekündigt, die 60 noch voll zu machen: „Danach ist Schluss.“
Inzwischen hat Weichert das Deutsche Sportabzeichen 65-mal erworben. Eine Erfolgsgeschichte, die – unglaublich, aber wahr – mit einem Misserfolg anfing. „Mit 18 habe ich das Sportabzeichen nicht geschafft“, erzählt er und lacht. Am Kugelstoßen sei er gescheitert. Der Ehrgeiz des Gladbeckers war geweckt. Welche Disziplin bereitet ihm heutzutage die größten Probleme? „Der Standweitsprung“, antwortet Weichert.
Für VfL-Chef Busch ist Weichert ein Vorzeigesportler
Für Siegbert Busch, den Vorsitzenden des VfL Gladbeck, ist Rolf Weichert ein Vorzeigesportler und Vorzeige-VfLer: „Rolf ist ein Paradebeispiel dafür, wie der Sport dabei hilft, mit hoher Lebensqualität älter zu werden. Das ist das, was der VfL Gladbeck möchte: Seine Mitglieder bis ins hohe Alter begleiten.“
Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff | Foto: JKB
Die 129. Deutschen Meisterschaften im Schwimmen standen ganz im Zeichen von Jessica Steiger. Die für den VfL Gladbeck startende 25-Jährige gewann Gold über 50m und 200m Brust sowie Silber über 100m Brust. Über 200m Brust stellte sie außerdem einen Deutschen Rekord auf. Damit avancierte sie in Berlin zu der erfolgreichsten Aktiven. Und zu guter Letzt wurde Jessica Steiger anlässlich der Titelkämpfe ja auch noch als Newcomerin des Jahres 2016 ausgezeichnet.
Dreimal Edelmetall, drei vierte Plätze, viel Lob und jede Menge Schlagzeilen. Das ist wahrlich keine schlechte Bilanz für eine Sportlerin, deren erster Vorlauf in Berlin laut eigener Einschätzung „nicht optimal“ verlaufen ist und die sich deshalb „ein bisschen unsicher gefühlt“ hatte. Nur wenige Stunden später, nach dem Gewinn des Titels über 200m Brust in Rekordzeit, sah die Welt der Jessica Steiger schon wieder ganz anders aus.
Fernsehen und Zeitungen berichten über Rekordrennen
Das Fernsehen und viele Zeitungen berichteten über das Rekordrennen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass Jessica Steiger gleichwohl die Norm für die Weltmeisterschaft in Budapest verfehlt hatte. „Wenn Rekorde nicht mehr reichen“, titelte beispielsweise die Berliner Morgenpost nach Steigers klasse Vorstellung über 200m Brust.
Zur Erinnerung: Jessica Steiger kassierte im A-Finale den zehn Jahre alten (!) Deutschen Rekord von Birte Steven um 33 Hundertstelsekunden. Bundestrainer Henning Lambertz stellte sogleich klar, dass die Gladbeckerin ungeachtet dessen nicht für die WM nominiert werde. „Keine Chance“, so der bei einigen Trainern und Aktiven (z. B. Paul Biedermann) längst in die Kritik geratene Lambertz, „Jessica ist eine fleißige junge Frau, die tolle Fortschritte gemacht hat. Aber für die Normerfüllung hätte sie zweieinhalb Sekunden schneller sein müssen.“
Steiger gewinnt Silbermedaille über 100m Brust
Die letzte Chance, vielleicht doch noch ein Ticket für Budapest zu lösen, verpasste Jessica Steiger am vorletzten Tag der Titelkämpfe über 100m Brust. Die Siegerin durfte sich nämlich Hoffnungen machen, für die 4x100m-Lagenstaffel berücksichtigt zu werden. Einmal mehr kam es zum Duell zwischen der VfLerin und Vanessa Grimberg (SV Region Stuttgart).
Die beiden Dauerrivalinnen lieferten sich ein spannendes Rennen, das Grimberg letztlich knapp zu ihren Gunsten entschied. Für sie standen 01:07,80 Minuten zu Buche, für Jessica Steiger 01:07,95 Minuten. Die Essenerin Michelle Lambert kam in 01:09,52 Minuten als Dritte ins Ziel – und für die Goldmedaille nicht in Frage.
Jessica Steiger wird ihren Weg unbeirrt weitergehen
Dass Jessica Steiger bei der WM nicht dabei ist, dürfte sie nicht entmutigen. Sie dürfte unbeirrt weiter ihren Weg gehen. Und außerdem geht es ihr letztlich gar nicht um Erfolge oder Edelmetall.
„Ich möchte erfahren, wie viel ich aus mir herausholen kann“, antwortete die Gladbeckerin nach der Kurzbahn-DM 2016, bei der sie zwei Titel gewonnen hatte und ebenfalls nicht für die WM berücksichtigt worden war, der WAZ auf die Frage, was sie eigentlich antreibt. Und weiter erklärte Steiger seinerzeit: „Ich wäre natürlich gerne mitgefahren und in gewisser Art und Weise ist das auch frustrierend. Aber ich kann darauf ja nur mit härterer Arbeit reagieren, um noch schneller zu werden.“
Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Bernd König (imago)
Die swimsportnews-Berichterstattung zu den Deutschen Meisterschaften 2017 wird präsentiert von Speedo.
(15.06.2017) Jessica Steiger hat zum Auftakt der Schwimm-DM 2017 den ersten Deutschen Rekord der Titelkämpfe in Berlin aufgestellt. In 2:25,00 Minuten blieb sie über die 200m Brust um 3,3 Zehntel unter fast genau zehn Jahre alten Bestmarke von Birte Steven.
„Ich habe gehofft, dass ich den Deutschen Rekord knacken kann. Dass es jetzt hier geklappt hat, ist super“, erklärte Steiger nach dem Rennen. „Und dass es fast utopisch werden würde, die WM-Norm zu knacken, war mich auch klar.“
Silber ging an Vanessa Grimberg in 2:27,18 Minuten. Auf den Dritten Platz kam Michelle Lambert (2:29,84) von der SG Essen.
Wie es heute in den weiteren Finals der Schwimm-DM 2017 läuft, erfahrt ihr hier: Schwimm-DM 2017 LIVE: Die Finals am Donnerstag
Quelle: Swimsportnews.de – Sebastian Schwenke | Foto: Alibek Käsler
Gladbeck/Sierra Nevada Jessica Steiger hat sich über die Wahl zur Schwimm-Newcomerin des Jahr gefreut. Gerechnet hat sie mit dem Ausgang der Abstimmung eher richt.
Gladbecks Sportlerin des Jahres, NRW-Schwimmerin des Jahres und nun auch noch deutsche Schwimm-Newcomerin des Jahres 2016 kann sich derzeit vor Ehrungen kaum retten. „Ich habe mich total gefreut, das ist richtig cool“, gesteht die 24 jährig Aktive des VfL Gladbeck über ihre Wahl zur Schwimm-Newcomerin des Jahres.
Als das Ergebnis der Abstimmung am Donnerstagnachmittag auf der Facebookseite des Deutschen Schwimmverbandes veröffentlicht wurde,
absolvierte Jessica Steiger gerade eine Übungseinheit. Wer auch sonst, ist man fast geneigt zu sagen: ,,Mein Vater und eine Freundin hatten mir geschrieben“, so die Gladbeckerin, die gerade in der spanischen Sierra Nevada ein Höhentrainingslagcr absolviert.
Ehrung findet anlässlich der DM in Berlin statt
Jessica Steiger startete bei der EM 2016 in London erstmals für Deutschland.
Hatte Jessica Steiger mit diesem Ausgang der Wahl gerechnet? Wohl eher nicht. „Die anderen“, sagt sie nämlich mit Blick auf die ebenfalls nominierten Reva Foos, Nina Kost und Paulina Schmiedel, ,“haben im vergangenen Jahr auch gute Leistungen gebracht.“ Wie Steiger, die drei insgesamt nationale Titel gewann und zudem für den Deutschen Schwimmverband bei der EM startete.
Offiziell geehrt als Newcomerin des Jahres 2016 wird Jessica Steiger anlässlich der Deutschen Meisterschaften, die vom 15. bis zum 18. Juni in Berlin ausgetragen werden. Bei diesen Titelkämpfen möchte die Gladbeckerin sich auch noch selbst beschenken. ,,Mein Ziel ist es, über
200 Meter Brust eine Bestzeit aufstellen“, so die Top-Schwimmerin.
Steiger absolviert in Spanien ein Trainingslager
Zurzeit bereitet sich Jessica Steiger in der Höhe der Sierra Nevada auf die Titelkämpfe in der Hauptstadt vor. Sie hat am 4. Mai ihr Trainingslager bezogen, nach Hause geht`s wieder am 27. Mai. Es sind anstrengende Tage. „Im Moment bin ich sehr kaputt“, sagt sie im Telefonat mit der WAZ. Im Schwimmen gilt nun einmal der Satz: Wer schnell sein will, muss leiden.
Nach ihrer Rückkehr wird Jessica Steiger bei einem Meeting in Mönchengladbach ihre Form überprüfen. Danach geht`s schon zu den nationalen Titelkämpfen. Im vergangenen Jahr gewann sie bei den Deutschen Meisterschaften über 200 Meter Brust die Goldmedaille.
Thomas Dieckhoff
Quelle: Schwimmabteilung
19. Apr. 2017
Feldenkrais-Methode-Kennenlernworkshop
Feldenkrais – ein Weg zur Wahrnehmung und Entspannung. Kennenlerworkshop im VfL Gladbeck!
Als Methode zur Körperwahrnehmung, zum Aufspüren und Entdecken eigener Verhaltens- und Bewegungsprozesse, ist die Feldenkrais-Methode vielen Menschen oft noch unbekannt. Erst durch das Kennen der eigenen Bewegungsabläufe ist es möglich, häufig die zu Verspannungen führenden Verhaltensmuster abzuändern: „Bewusstheit durch Bewegung“.
Die Methode des Physikers Moshé Feldenkrais
Konzentrierte und sanfte Bewegungen führen zu mehr Beweglichkeit und zur körperlichen Balance. Sie fördern die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und führen somit zur allgemeinen Ausgeglichenheit, zu mehr Wohlbefinden und steigern die Lebensqualität. Die Feldenkrais-Methode ist für Menschen jeden Alters geeignet. Sie ist ein körperorientiertes, pädagogisches Verfahren, das nach seinem Begründer Moshé Feldenkrais benannt ist.
Einen ersten Eindruck vermittelt Michael Monzew, ausgebildeter und erfahrener Feldenkrais-Methodentrainer in einem Workshop. Dieser findet am Sonntag, 7. Mai, von 10.00 bis 13.00 Uhr im VfL-Treff statt, Gladbeck, Schützenstr. 120.
Anmeldungen ab sofort möglich
Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des VfL, Tel. 02043/22282, gern entgegen. Interessierte können auch direkt zum Workshop kommen. Bequeme, warme Kleidung, Socken, eine Decke oder ein großes Handtuch und gegebenenfalls ein kleines Kopfkissen sollten mitgebracht werden.
19. Apr. 2017
Aquafitness: Montagskurs fällt ab sofort aus
Liebe Teilnehmer unserer Aquafitness-Kurse,
bis auf weiteres können wir Ihnen unseren Monatgskurs nicht mehr anbieten. Die Kursalternativen liegen donnerstags (20-21 Uhr) und freitags (19.15 – 20 Uhr).
Wir bitten Sie um Verständnis.
07. Apr. 2017
Öffnungszeiten in den Osterferien
Die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck 1921 e.V. bleibt am Montag, 10.04.2017, nachmittags geschlossen.
Allen Mitgliedern und Freunden des VfL Gladbeck wünschen wir frohe Ostern!
Ihr Team des VfL Gladbeck
23. März 2017
Hatha Yoga – Es gibt noch freie Plätze
Jeweils mittwochs, 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr, Beginn ab 29. März 2017, und donnerstags, 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr, Beginn ab 30. März 2017, startet ein Hatha Yoga Kurs über jeweils 10 Einheiten im VfL Treff, Gladbeck, Schützenstr. 120.
Für beide Angebote gibt es noch freie Plätze.
Der Kurs ist über die Zentrale Prüfstelle Prävention zertifiziert. Somit sind je nach Krankenkasse Kostenerstattungen bis zu 80 % möglich. Für Rückfragen steht die erfahrene Yoga Kursleiterin Anna Lieske zur Verfügung, Tel. 0176 32286266.
Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des VfL, Gladbeck, Schützenstr. 120, Tel.: 02043/22282 gern entgegen. Interessierte können jedoch auch direkt in bequemer Kleidung zum Kurs kommen.
17. März 2017
Sonderkurs: „Nordic-Walking“ richtig lernen
Nordic-Walking im Kurs richtig lernen. Natürlich beim VfL Gladbeck!
Der Kurs läuft über 5 Wochen. In jeder Kurseinheit werden neue Techniken vermittelt und bekannte Techniken vertieft. Walking-Stöcke können Sie bei Bedarf für eine Gebühr von 5,00 € leihen. Eine Anschaffung vorab ist also nicht notwendig. Gerne können Sie jedoch Ihre eigenen Nordic-Walking-Stöcke mitbringen Wir empfehlen Ihnen witterungsangepasste Bekleidung. Ein festes, flexibles Schuhwerk sollte Ihre Ausrüstung ergänzen. Es eignen sich für den Einstieg einfache Joggingschuhe.
Auf geht’s – Start ist der 29. März
Unser Kurs beginnt am Mittwoch, 29. März 2017, um 19:00 Uhr (ca. 1- 1h45). Der Treffpunkt ist der kleine Parkplatz, direkt am Wasserschloss Wittringen (an der großen Wiese).
Die Kursgebühren betragen 30,- € für Nichtmitglieder und 10,- € für VfL-Mitglieder. Verbindliche Anmeldungen können Sie über die VfL-Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 02043 / 22282 (vormittags) vornehmen. Die Teilnehmerzahl ist leider begrenzt. Schnell sein lohnt sich also.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Trainingserfolg mit unserer Kursleiterin Andrea Kiedrowski.