07. Feb. 2019
Jetzt kann Steiger richtig loslegen
Jessica Steiger vom VfL Gladbeck will wieder zur WM – auf ihrer Lieblingsstrecke. Doch bis vor wenigen Tagen befürchtete sie sogar das Saisonaus.
Alles wieder gut. Eine Woche Trainingsrückstand, eine Reihe Extratermine beim Physio und einen großen Schreck hat Jessica Steiger aus den vergangenen Tagen mitgenommen – aber keine schlimme Krankheit. Es waren emotionale zwei Wochen für die Top-Schwimmerin des VfL Gladbeck: Erst die Freude, endlich wieder auf ihrer Lieblingsstrecke schwimmen zu können, dann Sorgen und Tränen, die Angst aufgrund einer Herzmuskelentzündung monatelang aussetzen zu müssen.
Und schließlich die große Erleichterung, als sich der Verdacht nicht bestätigte. Die Schwimmsaison begann aufregend für Steiger, die in diesem Sommer zur Weltmeisterschaft schaffen will – aber jetzt kann sie erst richtig losgehen.
Rippenverletzung behindert die Atmung im Wasser
Ob diese Saison überhaupt richtig losgehen würde, stand nämlich bis vor ein paar Tagen noch infrage. Schon vor dem ersten Wettkampf in Luxemburg quälte sich Steiger mit Rückenschmerzen.
„Je länger die Strecke wurde, die ich geschwommen bin, desto weniger Luft habe ich bekommen und desto mehr bin ich verkrampft“, beschreibt sie.
„Ich wollte dann unbedingt noch die 100 Meter Brust probieren, aber das war eine Scheiß-Idee“, sagt sie über das EuroMeet, bei dem sie immerhin drei Finalteilnahmen über 50 und 100 Meter Brust und 50 Meter Freistil erreichte und zwei Medaillen holte – unter Schmerzen.
Erleichterung nach der endgültigen Diagnose
Mutter Sandra Steiger, Jessicas Trainerin und selbst ehemalige Top-Schwimmerin meinte: „Als Trainer hat man das nüchtern zu betrachten. Aber als Mutter zu wissen, dass sie sich durch ihre Schmerzen quält, ist nicht wirklich schön.“
Zurück in Deutschland ging es zum ehemaligen Schalker Mannschaftsarzt Dr. Rarreck. Diagnose: „Eine Rippe stand heraus, die hat die Atmung blockiert“, so Steiger. Nach einer Unregelmäßigkeit beim EKG stand allerdings kurzzeitig der Verdacht Herzmuskelentzündung im Raum – das hieß sofortiger Trainingsstopp.
Herzmuskelentzündung hätte das Saisonaus bedeutet
„Das wäre eine Katastrophe gewesen“, sagt Steiger. „Ich hätte mindestens einen Monat Pause machen müssen, die Saison wäre vorbei gewesen.“ Umso größer die Erleichterung, dass Steiger gesund ist, die Unregelmäßigkeiten für eine Leistungssportlerin ganz normal waren. So war Steiger schon bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften am vergangenen Wochenende in der 2. Bundesliga für die Mannschaft des VfL ins Wasser ging und Platz zwei holte.
Bei all dem Drama rückte in den Hintergrund, dass die Schwimmerin auch gute Nachrichten bekommen hatte. Ende Januar veröffentlichte der Deutsche Schwimm-Verband die Qualifikationsnormen für die WM in Gwangju in Südkorea.
Neues Team „Tokio 2020“ lockert die Normen
In den vergangenen Jahren hatte Bundestrainer Henning Lambertz auf strikte Normen gesetzt, so dass Steiger ihre Lieblingsstrecke 200 Meter Brust nicht mehr schwimmen konnte. Nach Lambertz’ Rücktritt im Dezember ist nun das von DSV-Leistungssportdirektor Thomas Kurschilgen geleitete „Team Tokio 2020“ zuständig – mit anderen Normen.
Über 200 Meter Brust etwa liegt die Norm nun bei 2:24,90 Minuten, vorher lag sie bei 2:20,00. Als amtierende Deutsche Meisterin und Rekordhalterin steht Steiger bei 2,25:00. „Ich hatte mich schon damit abgefunden, meine Hauptstrecke zu verlassen“, meint Steiger. „Aber jetzt greife ich über 200 wieder an – auch wenn ich meinen Deutschen Rekord da erst mal beweisen und verbessern muss. Aber es klingt wieder machbar.“
Steiger startete 2018 erstmals bei der Kurzbahn-WM
Weiterhin hat sie die Perspektive, sich als Staffelschwimmerin über 100 Meter Brust zu qualifizieren – die Jagd nach den Zeiten beginnt damit ab sofort. „Ich habe 2018 erstmals WM-Luft geschnuppert – da will ich unbedingt wieder hin.“
Quelle: WAZ Gladbeck – Philipp Ziser | Foto: Oliver Mengedoht
Vier Athleten und Athletinnen der U18 und Männer- bzw. Frauenklasse reisten vergangenes Wochenende zur Fritz-Jacobi-Sportanlage nach Leverkusen um den VfL Gladbeck bei den alljährlichen NRW Hallen- und Winterwurfmeisterschaften zu vertreten. Weitere vier qualifizierte Teilnehmer mussten den Start aufgrund einer Verletzung oder der Klassenfahrt absagen.
Am Samstag startete zunächst Anne Berger, die das erste Jahr in der Frauenklasse antritt, über 60m Hürden. Sie meisterte ihren Vorlauf solide in 9,43s. Sie ging ebenfalls in ihrer Paradedisziplin Stabhochsprung an den Start. Sie belegte dort mit einer übersprungenen Höhe von 3,65m den sechsten Platz. Ihre Schwester Christiane, bestritt ebenfalls den Stabhochsprung-Wettbewerb der Altersklasse U18. Sie blieb mit 3,15m nur knapp unter ihrer aktuellen persönlichen Bestleistung und knüpfte mit dem siebten Platz an die gute Leistung der westfälischen Meisterschaften an.
André Krüger reiste als frisch gebackener Westfalenmeister im Dreisprung der Männer zuversichtlich nach Leverkusen. Beim Aufwärmen musste er jedoch feststellen, dass aufgrund einer im Training zugezogenen Verletzung, die Teilnahme zu riskant wäre.
Durch eine positive Überraschung fiel Emily Klein auf, die das erste Mal in der U18 zum bei den NRW-Winterwurfmeisterschaften antrat. Trotz kalten Temperaturen und Schnee wurde der 500g-Speer draußen im Freien geworfen. Obwohl sie vorher lediglich eine Speereinheit im heimischen Stadion absolvierte, bestätigte sie ihre Leistung aus dem letzten Jahr. Der erste und gleichzeitig beste Versuch von 34,77m brachte ihr den Bronzerang ein.
gez. Emily Klein / Rainer Krüger
03. Feb. 2019
3:0-Erfolg für die SG Reken-Gladbeck
Am Samstag, den 26.01.2019, spielte die Spielgemeinschaft aus Reken und Gladbeck gegen den Tabellensechsten ATV Haltern II in Gladbeck. Das Spiel wurde zwar deutlich mit 3:0 gewonnen, jedoch nicht so souverän wie erwartet.
Im ersten Satz waren die Mädels von Trainer Ernst Stapel noch nicht richtig wach, weshalb vermehrt Fehler im eigenen Spiel gemacht wurden. Dennoch ging der Satz mit 25:17 an die SG.
Im zweiten Satz konnten die eigenen Fehler weitestgehend abgeschaltet werden, sodass deutlich mehr Angriffe durchkamen und zu direkten Punkten führten. Mit 25:18 ging auch dieser Satz an die SG.
Im dritten und letzten Satz wurde es am Ende noch einmal spannend. ATV Haltern II mobilisierte alle Kräfte und wollte der Spielgemeinschaft mit druckvollen Aufschlägen und einer stabilen Abwehrleistung den 3:0 Sieg streitig machen. Aber auch diesen Satz konnten die Mädels der SG mit 25:21 für sich entscheiden.
Das nächste Spiel findet am 09.02.2019 um 15:00 Uhr in Gelsenkirchen gegen den Tabellenletzten TC Gelsenkirchen II statt. Hierbei hofft Trainer Ernst Stapel, dass seine Mädels das Spiel nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehmen und wie gewohnt eine gute Leistung zeigen. Für die SG traten an: K. Kiewitter, M. Schmitz, V. Kessel, K. Dowe, L. Dowe, A. Haltermann, L. Haltermann, J. Knüsting, N. Brüggemann, A. Terfloth, H. Holländer
Beitrag: Kristina Kiewitter
02. Feb. 2019
VfL Gladbeck verliert auch das dritte Spiel des Jahres
Der VfL Gladbeck hat in der Handball-Oberliga auch das dritte Spiel des Jahres verloren. Bester VfLer gegen Hamm II war ein Jugendlicher.
Der VfL Gladbeck wartet im neuen Jahr in der Handball-Oberliga weiter auf den ersten Punktgewinn. Gegen den ASV Hamm-Westfalen II kassierten die Rot-Weißen eine 29:34 (16:16)-Niederlage. Bezeichnend für die Heimmannschaft: Ihr auffälligster Akteur war der 17-jährige Christopher Winkelmann. Ihm glückten sechs Treffer.
Zum Mann des Abends avancierte hingegen ein Akteur des ASV Hamm-Westfalen II: Torwart Jan-Jörg Wesemann. Der wehrte nämlich im Verlauf des Spiels nicht weniger als fünf Siebenmeter ab. Kapitän Max Krönung, Björn Sankalla, Sebastian Janus, Fynn Blißenbach und Marcel Giesbert scheiterten je einmal vom Punkt an dem Schlussmann des Tabellendritten.
VfL-Trainer Deffte fehlen auf der Platte die Emotionen
„Wir lassen bestimmt insgesamt zehn Freie liegen“, ärgerte sich Sven Deffte, der Trainer der Gladbecker. Er wollte „kein schlechtes Spiel“ seiner Mannschaft gesehen haben. Zugleich aber kritisierte er, dass die Seinen nicht genug Emotionen gezeigt hätten. „Die Überzeugung fehlt“, so der Coach. Woran liegt’s. Sven Deffte zuckte mit den Schultern: „Ich kann nicht in die Köpfe der Spieler gucken.“ Geredet habe man in den vergangenen Tagen und Wochen genug.
Quelle: WAZ Gladbeck – Thomas Dieckhoff · Foto: Oliver Mengedoht
Wer sind Gladbecks Beste 2018? Diese Frage beantworten Sie, liebe Leserinnen und Leser der WAZ. Bis Mittwoch, 6. Februar, können Sie abstimmen.
Wer sind Gladbecks Beste 2018? Diese Frage beantworten Sie, liebe Leserinnen und Leser der WAZ. Zur Wahl stehen jeweils drei Sportlerinnen, Sportler und Vereinsmitarbeiter. Eine Mannschaft des Jahres wird erstmals nicht gekürt werden. Begründung? Von unseren Lesern ist kein Team nominiert worden.
Ab sofort und bis Mittwoch, 6. Februar, um 23.59 Uhr können Gladbecks Sportler des Jahres gewählt werden. Mailen Sie Ihren Stimmzettel mit dem Hinweis „Gladbecks Beste 2018“ an redaktion.gladbeck@waz.de. Abgestimmt werden kann natürlich auch per Brief oder Postkarte. Diese schicken Sie an die WAZ Redaktion, Horster Str. 10, 45964 Gladbeck. Gladbecks Beste 2018 werden am Mittwoch, 13. Februar, um 19 Uhr in der WAZ-Redaktion ausgezeichnet.
Viele Vorschläge haben uns in den vergangenen Tagen erreicht. Am gestrigen Montag schaute sich eine Jury unter Regie von WAZ-Redaktionsleiterin Maria Lüning-Heyenrath die lange Liste der Sportlerinnen, Sportler und Vereinsmitarbeiter an und stellt nach engagierter Diskussion die folgenden Sportler zur Wahl.
Sportlerin des Jahres
Annika Drazek nahm an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang teil. Foto: Falk Blesken Annika Drazek: Die Bobanschieberin gehört längst zur absoluten Weltklasse. In 2018 nahm die Bundespolizistin als erste Gladbeckerin überhaupt an Olympischen Winterspielen teil. In Pyeongchang landete Drazek mit Pilotin Stephanie Schneider auf Platz vier.
Jessica Steiger: Die Top-Schwimmerin des VfL blickt auf ein überaus erfolgreiches Jahr zurück. Bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin verteidigte sie über 200 Meter Brust ihren Titel, außerdem nahm Steiger an der EM und an der Kurzbahn-WM teil.
Christina Ronczek: Die Aktive der Fun Runner des VfL schafft es, Beruf, Familie – sie ist Mutter von drei Kindern – und Sport unter einen Hut zu bringen. Christina Ronczek ist nicht nur leidenschaftliche Hobbyläuferin, sondern sie engagiert sich auch noch im VfL.
Sportler des Jahres
Gerd Blum wurde Deutscher Meister und Europameister im Cross-Triathlon. Foto: BvP Gerd Blum: Auf den Extremsportler des SV 13 trifft der Spruch „Er ist fit wie ein Turnschuh“ perfekt zu. Der Gladbecker startet in der Altersklasse 75 (!) und ist im Jahr 2018 sowohl Deutscher Meister als auch Europameister im Cross-Triathlon geworden.
Jörg Zilla: Der Fun Runner ist begeisterter Sportler und nutzt nahezu jede freie Minute, um zu laufen, Rad zu fahren oder um sich als Yogatrainer zu engagieren. Im vergangenen Jahr nahm Jörg Zilla nach einer intensiven Vorbereitung erfolgreich an den 100 Kilometern von Biel teil.
Tim Bremer: Das Mitglied der Kanu-Freunde Wiking feierte im vergangenen Jahr ein erfolgreiches Comeback. Nach einer schweren Verletzung qualifizierte sich Bremer für die U18-Kanu-WM, wo er mit dem Team Bronze gewann, und für die U18-EM.
Vereinsmitarbeiter des Jahres
Zweimal im Jahr muss das Traglufthallenteam unter der Regie des SV 13 ran. Traglufthallenteam: Zweimal im Jahr müssen die Helfer ran. Immer in den Herbstferien wird unter der Regie des SV 13 die Traglufthalle im Freibad aufgebaut, immer in den Osterferien wird sie wieder abgebaut. Das ist harte Arbeit, die allen Gladbeckerinnen und Gladbeckern zu Gute kommt.
Rainer Exner: Wenn der VfL in der Riesener-Halle Handball spielt, ist er garantiert da. Exner ist bei den Rot-Weißen ganz klassisch das Mädchen für alles – und außerdem noch die gute Seele. Ach ja, bei Auswärtsspielen fehlt er natürlich eigentlich auch fast nie . . .
Ewald Vitolins: Er ist beim BV Rentfort der Mann für alle Fälle. Seit 1981 (!) engagiert sich Vitolins für seinen Klub, insbesondere in der Jugendabteilung packt er kräftig an. Beim BVR sagen sie: Er ist ein Vorbild für alle in Sachen ehrenamtlichem Engagement.
Adi Raible, Mitausrichter der Sportlerwahl und Jurymitglied, ist traurig darüber, dass erstmals keine Mannschaft des Jahres gewählt wird: „Das ist schade. Es spiegelt darin aber wider, dass 2018 ein Umbruchjahr war.“ Von den zur Wahl gestellten Sportlern ist Raible begeistert: „Das ist ein toller Mix, jung gebliebene ältere sind ebenso dabei wie junge Sportler, echte Hobbysportler stehen ebenso zur Wahl wie Topsportler.“
Quelle: WAZ Gladbeck – Foto: Lutz von Staegmann
Mit eher gemischten Gefühlen und wenig Hoffnung auf einen Erfolg traten die Wasserballer des VfL Gladbeck in Recklinghausen zu ihrem dritten Saisonspiel an.
In den ersten beiden Meisterschaftspartien hatte das Team um Trainer Wiechers zwar streckenweise gute Leistungen geboten, doch am Ende stand man immer mit leeren Händen da. Zu allem Überfluss musste Wiechers beim Spiel in der Kreisstadt auf nicht weniger als 15 Akteure, darunter auch 5 Leistungsträger, verzichten.Hinzu kam auch noch das stehtiefe Becken im Recklinghäuser Hallenbad, mit dem sich die Gladbecker immer schon schwer taten. Die Vorzeichen waren also alles andere als optimal, doch aufgrund des breit aufgestellten Kaders konnte der VfL mit 11 Spielern antreten.
Und das erste Viertel konnten die VfLer mit 3:2 Toren für sich entscheiden. Die Führung hätte noch durchaus deutlich ausfallen können, doch scheiterte man mehrere Male an Latte und Pfosten sowie dem guten Recklinghäusener Torhüter. Erwartungsgemäß Probleme hatten die Gäste zudem mit dem stehenden Torhüter im Standbeckentor.
Während dem VfL anfangs des zweiten Viertels einfach kein Treffer gelingen wollte, zogen die Gastgeber auf 6:3 davon. Erst kurz vor der Pause gelangen Jens Miedlich zwei Treffer, die den VfL im Spiel hielten.
Das dritte Viertel verlief anfangs torlos. Doch kurze Zeit nach dem Recklinghausen das 7:5 gelang, traf ein Recklinghausener Spieler VfL-Joel Gomes aus kürzester Entfernung mit dem Ball im Gesicht und konnte den Ball anschließend zum 8:5 ins leere Tor legen. Viel schlimmer traf die VfLer, dass Joel Gomes verletzt das Wasser verlassen musste. Seinen Posten im Tor nahm Trainer Christoph Wiechers ein. Eigentlich schien damit die Partie zu Ungunsten des VfL entschieden zu sein, doch kurz vor Abschluss des dritten
Viertels kam man durch ein Tor von Manuel Mackiewicz noch auf 8:6 heran.
Im letzten Vierteil starteten die VfLer ein furiose Aufholjagd. Und die Mühen wurden belohnt, denn drei Sekunden vor dem Ende sicherte Florian Dregger mit seinem Tor den viel umjubelten 10:9-Sieg für sein Team.
Für den VfL spielten und trafen Joel Gomes, Christoph Wiechers (Tor), Florian Dregger (2) Simeon Vollmer, Johannes Grewer, Paul Mecking, Jan Fuhs (1), Manuel Mackiewicz (2), David Mecking (1), Torsten Gelang sowie Jens Miedlich (4)
Quelle: Lokalkompass.de – Uwe Rath
27. Jan. 2019
Mixed Dance
Neuer Kurs im VfL Gladbeck
Tanzfreudige Erwachsene werden ihren Spaß in dem neuen Kurs haben, der jeweils dienstags abends, beginnend ab dem 5. Februar über 10 Einheiten startet. Kursleiterin Cora Brenke freut sich über rege Teilnahme, und zwar von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Gymnstikraum des VfL Gladbeck, Schützenstr. 120.
Das Angebot richtet sich an alle,die Lust haben, sich zur Musik zu bewegen. Durch den Mix verschiedener Tanzstile wie Jazz, Show, Hip hop und Contemporary kommt keine Langeweile auf.
Die jeweilige Technik wird eingeübt, und es werden Choreografien einstudiert. Der gesamte Körper wird trainiert. Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des VfL Gladbeck gern entgegen unter Tel. 02043/22282. Es ist auch möglich, direkt am 5. Februar in bequemer Kleidung und Indoors mit Lust und Laune zu kommen und mitzumachen.
Adi Raible („Adis Sportstube“) und die WAZ suchen Gladbecks Beste 2018. Wer soll nominiert werden? Viele Vorschläge sind bereits eingegangen.
Adi Raible („Adis Sportstube“) und die WAZ suchen Gladbecks Beste 2018. Wer soll für die Wahl nominiert werden? Diese Frage haben wir unseren Leserinnen und Lesern gestellt. Etliche Vorschläge sind bereits eingegangen. Martin Löbbecke beispielsweise würde gerne Jörg Zilla nominiert sehen.
Immer wieder genannt wird Bobsportlerin Annika Drazek. Kein Wunder, die belegte schließlich bei den Olympischen Spielen mit Stephanie Schneider den vierten Platz und gewann zudem den EM-Titel.
Tim Bremer im Kanuslalom erfolgreich
Für die Wahl zu Gladbecks Sportler des Jahres schlug jetzt Thorsten Bremer in seiner Rolle als Vorsitzender der Kanu-Freunde Wiking und Vater seinen Sohn Tim Bremer vor. Begründung? „Tim ist 2018 bei den U-18 Weltmeisterschaften im Kanu-Slalom Dritter mit der Mannschaft geworden. Bei der U-18 Europa-Meisterschaft wurde er Siebter in der Einzel-Disziplin.“
Aber nicht nur Sportlerinnen und Sportler, die bei Großereignissen wie den Spielen, Welt- oder Europameisterschaften an den Start gegangen sind, stehen bei unseren Lesern hoch im Kurs. So möchte Martin Löbbecke gerne Jörg Zilla nominiert sehen. Das Mitglied der Fun Runner des VfL absolvierte erfolgreich die 100 Kilometer von Biel.
Bis zum 27. 1. können Vorschläge gemacht werden
Dazu Löbbecke: „Während die meisten von uns nach einer 50/60 Stunden Woche einfach nur noch platt wären, schnürt er die Laufschuhe morgens um 5 oder abends um 22 Uhr und haut noch mal eben um die 100 km in der Woche raus. Zur Abwechslung fährt er daneben Rad und macht als Yogatrainer und Fitnesssportler von sich reden. Am Wochenende kommt er weiterhin in seine Heimatstadt Gladbeck und läuft sonntags in Wittringen mit uns Schleichern noch ein paar ruhige Extrarunden.“
Noch bis Sonntag, 27. Januar, 23.59 Uhr, können Sie uns, bitte mit einer kurzen Begründung, Ihre Favoriten in den Kategorien Sportlerin, Sportler, Mannschaft und Sportmitarbeiter des Jahres nennen. Wir sammeln die Vorschläge, eine Jury wird aus ihnen pro Kategorie jeweils drei herauspicken. Die Wahl findet von Dienstag, 29. Januar, bis Mittwoch, 6. Februar, um 23.59 Uhr, statt.
Vorschläge an: redaktion.gladbeck@waz.de
20. Jan. 2019
SG Reken-Gladbeck baut Tabellenführung weiter aus
Die SG Reken/Gladbeck besiegt im Spitzenspiel den TV Gladbeck III und konnte die Tabellenführung weiter ausbauen. Jetzt geht es in die Rückrunde.
Als Vorbereitung auf die zweite Hälfte der Saison nahm die SG Reken/Gladbeck an einem Turnier in Oberhausen-Osterfeld teil. In einem Teilnehmerfeld, welches vorwiegend Landesliga- und Verbandsliga-Mannschaften umfasste, konnte die SG weitere wichtige Erfahrungen für ihr Spiel sammeln und den Teamgeist weiter stärken. Es wurde hart gekämpft und auch viel gelacht, sodass am Ende ein 3. Platz nach Hause gefahren werden konnte.
Positive Energie
Die positive Energie konnte die Mannschaft um Trainer Ernst Stapel mit in die zweite Hälfte der Saison nehmen, in der zuerst die Hinrunde beendet werden musste. Hier musste man gegen den Verfolger und Tabellenzweiten TV Gladbeck III antreten.
Von Anfang an war klar, dass dies kein leichtes Spiel werden würde, man aber durch den derzeitigen 3-Punkte-Vorsprung weniger unter Druck stand als der Gegner. Der erste Satz war ein Abtasten der beiden Mannschaften, in dem es immer wieder Führungswechsel gab. Am Ende musste die SG sich in diesem Satz knapp geschlagen geben (24:26), was letzten Endes nicht nur an der instabilen Annahme, sondern auch den fehlenden Aufschlägen lag.
Im zweiten (25:13) und dritten Satz (25:19) fand die SG Reken/Gladbeck zu ihren Stärken zurück. Die Aufschläge waren druckvoll und sicher und die Annahme fand dank Julia K., die als Libera wieder übers Spielfeld flog, zu alter Stärke zurück. Die stabilere Abwehr erlaubte ein solides und variableres Zuspiel, sodass die Angreifer die Schwächen des Gegners besser ausnutzen und punkten konnten.
Sich ihrer Sache zu sicher verloren die Spielerinnen im 4. Satz (13:25) alle Grundlagen ihres Spiels. Die Abwehr war völlig von der Rolle und brachte kaum einen Ball nach vorne. Auch der Angriff hatte in dieser Phase des Spiels nicht die Wirkung, die man normalerweise kannte. Hatte man es dennoch geschafft dem Gegner den Aufschlag abzunehmen, waren die eigenen Aufschläge keinerlei Gefahr für den Gegner, sofern sie denn das Netz überquerten. Der Trainer und die Spielerinnen waren ratlos und mussten sich in diesem Satz deutlich geschlagen geben.
Vor dem Tiebreak hatte Trainer Ernst Stapel dann offensichtlich die richtigen Worte für seine Mädels gefunden. Die Spielerinnen haben sich in diesen Satz hinein gebissen, stabilisierten die Annahme und hatten wieder mehr Sicherheit in den Aufschlägen. Im Angriff konzentrierte man sich wieder auf das Ausnutzen der Schwächen des Gegners und der Block spielte wieder mit. Auch wenn es vor dem Seitenwechsel so aussah, als würde dieser Satz eine knappe Angelegenheit werden, konnte die SG Reken/Gladbeck ihn am Ende relativ deutlich mit 15:9 für sich entscheiden.
Trainer zufrieden
Trainer Ernst Stapel jubelte am Ende mit seinen Spielerinnen und fasste das Spiel aus seiner Sicht zusammen: „ Abgesehen vom 4. Satz boten alle Mannschaftsteile gute Leistungen. Insbesondere Anja H. konnte mit ihrem druckvollen, präzisen Angriff überzeugen. Bemängeln muss ich jedoch die heutige Aufgabenschwäche der Gladbecker-Spielerinnen unserer SG.“
Mit 4 Punkten Vorsprung starten die Spielerinnen der SG Reken/Gladbeck in die Rückrunde und hoffen, dass sie diesen bis zum Ende der Saison halten können.
Für die SG Reken/Gladbeck traten unter Trainer Ernst Stapel an:
Julia K., Vera K., Kristina K., Kim D., Lina D., Nina B., Henrike H., Lisa H., Anja H., Lisa S., Maxine S., Andrea T.
Beitrag: Kristina Kiewitter
31. Dez. 2018
Alles Gute für 2019
Wir wünschen Ihnen und Euch alles Gute im neuen Jahr. Mögen Glück, Gesundheit und Freude die ständigen Begleiter sein.