27. Apr. 2014
VfL Gladbeck geht k.o.
Die Handballer des VfL Gladbeck haben nur noch theoretische Chancen, den Klassenerhalt auf direktem Weg zu schaffen.
Nach ihrer 29:31 (10:16)-Niederlage bei Schlusslicht TSG A-H Bielefeld beträgt der Abstand der Rot-Weißen zum ersten Nicht-Abstiegsplatz zwei Spieltage vor dem Saisonende vier Punkte.
Der VfL müsste also seine abschließenden Spiele in Wilhelmshaven und gegen Schalksmühle gewinnen und zudem darauf hoffen, dass der Neusser HV (30:30 in Leichlingen) oder die SG Schalksmühle (21:33 in Dormagen) patzen.
TSG A- H Bielefeld – VfL Gladbeck 31:29 (16:10).
VfL Gladbeck: T. Deffte (1. – 25., 31. – 41.), Schmidt (25. – 30., 41. – 60.) – Krings (4/1), Sankalla (1), Brandes (1), Kunze (1), S. Deffte (3/2), Singh Toor (1), Krönung (8/2), Mollenhauer (5), Geukes, Kintrup (5).
Spielfilm: 4:1 (7.), 5:3 (10.), 9:6 (16.), 10:7 (20.), 13:8 (25.), 16:10 (30.), 18:13 (34.), 20:16 (37.), 23:17 (40.), 24:21 (44.), 29:23 (51.), 29:29 (58.), 31:29 (60.).
In der Verfassung aber, in der sich die Gladbecker im Heeper Dom präsentierten, werden sich auch am nächsten Samstag beim Tabellendritten Wilhelmshaven leer ausgehen. „Jetzt von dem Wunder von Wilhelmshaven zu reden, wäre lächerlich“, sagte der grippegeschwächt in die Partie gegangene VfL-Rückraumakteur Michael Kintrup.
Max Krönung, mit acht Treffern einmal mehr erfolgreichster Schütze der Rot-Weißen, lag nach den 60 Minuten rücklings auf dem Parkett, regungslos, alle Vier von sich gestreckt. Als ob er in einem Boxkampf auf die Bretter geschickt worden wäre. Und nichts anderes war diese Niederlage bei der bereits als Absteiger feststehenden TSG A-H Bielefeld: ein überaus schmerzhafter Knockout!
VfL-Trainer Holger Krimphove kauerte derweil auf der Bank und versuchte sich einen Reim auf die äußerst schwache Vorstellung seiner Mannschaft zu machen. „Es war das erste Mal“, sagte Krimphove, „dass die Jungs Nerven gezeigt haben.“ Eine normale Leistung des Teams, so der Trainer weiter, hätte gereicht, um zu gewinnen. Krimphove: „Die Bielefelder haben das gezeigt, was sie können.“
Der VfL schaffte das nicht. Und das deutete sich bereits in der Anfangsphase der Partie an. Nach Thorben Mollenhauers Tor zum 1:0 glichen die Gastgeber aus. Während in den folgenden sechs Minuten zwei Schüsse von Max Krönung abgeblockt wurden, ein Pass von Sven Deffte an den Kreis nicht ankam und Thorben Mollenhauer zweimal vergab, traf Bielefeld einigermaßen regelmäßig und lag mit 4:1 in Führung. Und so ging es weiter. Gladbeck erlaubte sich im Angriff viele Fehlversuche und technische Fehler und bekam in der Abwehr die TSG einfach nicht in den Griff. Weil auch die Torhüter Tim Deffte und Michael Schmidt – Andy Tesch hatte es vorgezogen, in der alles entscheidenden Saisonphase lieber auf Hochzeitsreise zu gehen – keinen Ball zu fassen kriegten, lag der VfL nach 30 Minuten mit 10:16 zurück.
Dass die Gladbecker am Ende noch einmal hoffen durften, lag an einigen Undiszipliniertheiten der Bielefelder, die zwischenzeitlich sogar nur noch mit drei Feldspielern auf der Platte standen. Der VfL holte Tor um Tor auf und glich zum 29:29 aus. Carl-Moritz Wagner traf auf der anderen Seite zur erneuten TSG-Führung, Sven Deffte scheiterte im Gegenzug per Siebenmeter an Kevin Becker. Damit war die Partie entschieden!
Holger Krimphove sagte schließlich noch das, was Trainer in der Situation, in der sich der VfL nun befindet, zu sagen pflegen: „Wir ärgern uns heute über die Niederlage und müssen uns dann auf Wilhelmshaven vorbereiten.“ Der viertletzte Platz sei noch zu erreichen. Stimmt, aber dazu bräuchte der VfL Gladbeck ein Handball-Wunder.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann
26. Apr. 2014
Neue Aqua-Fitness-Kurse im Programm
Gleich drei neue Aqua-Fitness-Kurse bieten der VfL Gladbeck und seine Aquafitness-Trainerin Judith Glas ab Ende April an.
Nach den Osterfeierlichkeiten und der anstehenden Sommer-/Urlaubs- und Strandsaison ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, etwas für sich und seinen Körper zu tun!
Aquafitness ist die gelenkschonende, fordernde Sportart, bei der ein Ganzkörpertraining stattfindet: Arme, Beine, Gesäß und Rumpf werden mit und ohne Geräte wie Hantel, Gürtel oder Pool-Nudel trainiert. Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer werden durch das fitnessorientierte Kursprogramm wunderbar entwickelt und ausgebaut.
Terminübersicht
| Wochentag | Montag | Donnerstag | Freitag |
| Uhrzeit | 20.15 Uhr – 21.00 Uhr | 20:15 Uhr – 21:00 Uhr | 19:15 Uhr – 20:00 Uhr |
| Kursbeginn | 28. April 2014 | 02. Mai 2014 | 08. Mai 2014 |
| Umfang | 9 Einheiten | 7 Einheiten | 6 Einheiten |
Weitere Informationen und auch die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle.
25. Apr. 2014
Für den VfL zählen nur noch Siege
In der Dritten Handball-Liga zählen für den VfL Gladbeck im Kampf um den Klassenerhalt nur noch Siege. Am Samstag, 26. April, 19 Uhr, tritt das Team bei der bereits als Absteiger feststehenden TSG A-H Bielefeld an. Der Gladbecker Kreisläufer Jan Brosch fällt infolge von Rückenproblemen aus.
Den Rechenstab brauchen sie beim VfL Gladbeck drei Spieltage vor dem Ende der Saison in der Dritten Handball-Liga nicht mehr. Für die Mannschaft von Trainer Holger Krimphove zählen in Bielefeld, Wilhelmshaven und gegen Schalksmühle nur Siege, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.
„Wenn wir dreimal gewinnen, haben wir gute Chancen, die Klasse zu halten“, sagt Krimphove mit Blick auf das eigene Restprogramm und das der ebenfalls noch im Kampf um den Klassenerhalt verstrickten Konkurrenz aus Neuss und Schalksmühle. Die TSG A-H Bielefeld, der Gastgeber des VfL Gladbeck am Samstag, 26. April, um 19 Uhr steht dagegen bereits als Absteiger fest. Macht das die Ostwestfalen das vielleicht sogar gefährlich? „Ja“, sagt Krimphove und verweist zudem auf die Qualität, die seiner Meinung nach im Aufgebot des Schlusslichts steckt. Auch aus diesem Grund betont der Übungsleiter der Gladbecker: „Wir können es uns nicht leisten, nachlässig zu sein.“
In der Osterpause gönnten sich die Rot-Weißen wir berichtet keine Atempause. Vielmehr bereitete sich das Team um Kapitän Tim Deffte intensiv auf das Saisonfinale vor. Sogar am vergangenen Samstag und am Ostermontag standen Einheiten in der Riesener-Halle auf dem Programm, außerdem bestritt der VfL noch einen kurzfristig angesetzten Test gegen den Westfalen-Oberligisten TuRa Bergkamen, den die Gladbecker standesgemäß mit 37:27 (22:10) gewannen.
Stellt sich die alles entscheidende Frage, wie der Tabellendrittletzte beim Schlusslicht auftreten muss, um zu gewinnen? „Wir werden sehr aufs Tempo drücken müssen“, sagt Krimphove. Außerdem gelte es, das gute Kreisläuferspiel der Bielefelder zu unterbinden. „Darüber hinaus müssen wir ihren Rückraum mit Johannes Krause und Tobias Beining in den Griff bekommen“, betont der Übungsleiter der Gladbecker. Zur Erinnerung: Krause zählt mit 157 Treffern zu den besten Scharfschützen der West-Staffel.
Der VfL kann – einmal mehr, muss man sagen – nicht ganz sorgenfrei ins Spiel gehen. Verzichten muss das Team am Samstagabend nämlich definitiv auf Jan Brosch, der infolge von Rückenproblemen passen muss. Der mit einem Zweitspielrecht ausgestattete Kreisläufer spielte zuletzt in der Begegnung mit ART Düsseldorf stark und steuerte acht Treffer zum 35:28-Sieg über die Rheinländer bei. Gesundheitlich angeschlagen ist Michael Kintrup. Der Rückraumrechte plagt sich mit einer schweren Erkältung herum.
Während die Gladbecker hoffen, dass Kintrup ungeachtet seiner Triefnase auflaufen kann, halten sich als Ersatz für Brosch gleich drei Akteure bereit: der wiedererstarkte Thorben Mollenhauer, Jonathan Geukes und Björn Sankalla, dessen Daumenverletzung vollständig ausgeheilt ist.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann
25. Apr. 2014
Abstiegsrunde als Final Four
Alle Mannschaften, die in den vier Dritten Handball-Ligen Drittletzter werden können, haben für die Abstiegsrunde gemeldet. Diese wird somit als Final Four am Samstag, 24. Mai, beim Nord-Vertreter ausgetragen.
Die Abstiegsrunde der Dritten Handball-Ligen wird als Final Four ausgetragen. Wie der Deutsche Handball-Bund jetzt mitteilte, haben alle Mannschaften, die in ihrer Staffel Drittletzter werden können, für dieses Turnier gemeldet. Der VfL Gladbeck, der im Westen aktuell den drittletzten Platz belegt, gehört wie berichtet auch dazu.
Ausgespielt wird ein freier Platz, weil die durch ihren Rückzug als erster Absteiger aus der Zweiten Liga feststehende TSG Tarp-Wanderup nicht für die Dritte Liga gemeldet hat.
Die Relegation wird am Samstag, 24. Mai, ausgetragen, Gastgeber ist der Vertreter aus dem Norden. Wer teilnehmen wird, steht drei Spieltage vor dem Saisonende noch nicht fest, in keiner der vier Staffeln ist zum jetzigen Zeitpunkt eine Entscheidung darüber gefallen.
Im Norden ist zurzeit der VfL Fredenbeck 14. und der TSV Hannover-Burgdorf II 13. in der Tabelle, im Osten der HC Aschersleben Alligators und der TV Groß Umstadt, im Süden der TSV Rödelsee und die SG H2Ku Herrenberg.
Der VfL Gladbeck möchte sich allerdings in den verbleibenden drei Ligaspielen gegen Bielefeld, Wilhelmshaven und Schalksmühle noch retten. Die Rot-Weißen müssen dazu jedoch gegenüber Neuss drei und gegenüber Schalksmühle vier Punkte gutmachen.
Quelle: derwesten.de- Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann
22. Apr. 2014
Rot-weiße Schwimmer grüßen aus dem Mittelmeer
Das Team des VfL Gladbeck bereitet sich auf Zypern auf die kommenden Aufgaben vor. Die offenen Deutschen und die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften stehen den Rot-Weißen ins Haus.
Auf die offenen Deutschen und auf die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften bereiteten sich die Top-Schwimmerinnen und -Schwimmer des VfL Gladbeck jetzt in einem Trainingslager auf Zypern vor. „Es ging hart zur Sache“, so Abteilungssprecher Ralf Steiger, der das Team in der vergangenen Woche ein paar Tage lang besucht hatte. Am Mittwoch kehren die „Roten“ nach Gladbeck zurück.
Unter der Regie von Sandra Steiger und Harry Schulz – Waldemar Götze hielt zu Hause die Stellung – standen seit dem 9. April für die Aktiven des VfL beinahe täglich zwei Einheiten im Wasser und Ausdauertraining auf dem Programm.
Für die viele Schufterei belohnt
Eine Schufterei, die sich für Jessica Steiger, Nina Steiger, Lara Pillokat, Marina Koop und Rebecca Armborst etwa bei den offenen nationalen Titelkämpfen (1. bis 4. Mai in Berlin) auszahlen soll. Jessica Steiger, Lara Pillokat und Marina Koop belegen in der Jahresbestenliste des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) wie berichtet in der offenen Klasse mehrere vordere Plätze.
Zur Gruppe der Zypern-Fahrer gehörten aber auch hoffnungsvolle Nachwuchstalente wie Julia Siebrecht und Jana Domitrovic (beide Jahrgang 2003). Sie und alle anderen Gladbecker Aktiven fanden auf Zypern beste Bedingungen vor. „Das Hotel“, so Ralf Steiger, „befindet sich direkt am Strand, unsere Athleten hätten auch im Meer trainieren können.“ Der Verein beteiligte sich übrigens an den Kosten. Ralf Steiger: „Als Lohn für die ganze Quälerei.“
Quelle: derwesten.de
20. Apr. 2014
Musik und Sport – GEMA und DOSB schließen neuen Vertrag
Sportveranstaltungen sind ohne Musik quasi undenkbar. Ebenso wird auf Weihnachts- und Abteilungsfeiern häufig Musik gespielt. Deren Verwendung ist an Vorgaben gebunden, die vielen nicht bewusst sind. Die daraus erwachsenden Pflichten können sehr teuer werden, wenn ihnen nicht nachgekommen wird.
Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und Vervielfäligungsrechte (GEMA) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben für die Sportvereine in Deutschland einen neuen Vertag geschlossen. Er bietet im Wesentlichen eine finanzielle Entlastung für die Sportvereine, weil er Rabatte vorsieht. Einen Schritt weiter gehen die Zusatzvereinbarungen, die die Landessportbünde mit der GEMA getroffen haben. Diese Zusatzvereinbarungen entlasten die Mitgliedsvereine massiv.
Wir haben die Vertragswerke für unsere Abteilungs- und Übungsleiter ausgewertet und die wichtigsten Inhalte zusammengefasst.
Grundsätze
Musikaufführungen sind generell genehmigungspflichtig! Für jede Aufführung muss eine Vergütung gezahlt werden!
Unter bestimmten Voraussetzungen wird Sportvereinen ein besonderer Tarif gewährt, der einen Nachlass von etwa 20% gegenüber dem Regelsatz beinhaltet. Bei bestimmten Veranstaltungen deckt die jährliche Pauschalzahlung des DOSB alle Vergütungsansprüche der GEMA ab. Die Vereine müssen für bestimmte Veranstaltungen keine Gebühren für die Aufführung von Musik zahlen.
Jede öffentliche Aufführung muss jedoch rechtzeitig vor der Veranstaltung bei der zuständigen GEMA-Bezirksdirektion angemeldet werden. Verspätete Anmeldungen werden mit der doppelten Normalgebühr berechnet.
Gebührenfreie, abgegoltene Veranstaltungen
Folgende Veranstaltung- und Aufführungsstypen sind durch die Pauschalzahlung des DOSB an die GEMA abgegolten und müssen nicht durch die Sportvereine separat bezahlt werden.
- Jahres- und Monatsversammlungen
- Vortragsabende und Weiterbildungen
- Weihnachtsfeiern
- Jahres- oder Saisonabschlußfeiern ohne Tanz (also ohne Diskoangebot)
- Festakte bei offiziellen Anlässen
- Totenfeiern
- Eintrittsfreie Karnevalsveranstaltungen der Jugend
- Elternabende von Jugendgruppen ohne Tanz (also ohne Diskoangebot)
- Training und Amateur-Wettbewerbe in Sportarten, die auf Musik angewiesen sind (z.B. Wasserballett), mit nicht mehr als 1.000 Besuchern
- Radio-, TV- und Musikaufführung in nicht öffentlichen und nicht bewirtschafteten Räumen (gilt also nicht für Vereinsheime mit Kiosk oder Bewirtung)
- Reine Sport- und Spielfeste (gilt also für Turniere und Wettkampfbetrieb)
- Musiknutzung bei der Vorstellung einer Sportart (also z.B. öffentliche Auftritte zur Mitgliederwerbung)
- Gebührenfreie Kurse für Vereinsmitglieder (gilt nicht für Kurse mit Kursgebühr oder für die eine befristete Mitgliedschaft verpflichtend ist)
- Musikalische Umrahmung (Pausenmusik) bei Sportveranstaltungen mit bis zu 1.000 Besuchern, solange der Musizierende (DJ) keine Entlohnung erhält
Das vollumfängliche Vertragswerk können Sie hier als pdf-Dokument herunterladen: Broschüre „Sport und GEMA“ (Stand 03/2014)
Wir empfehlen unseren Abteilungsleitern, sich vor einer Veranstaltung mit dem Landessportbund NRW in Verbindung zu setzen, um sich individuell beraten zu lassen.
19. Apr. 2014
Ei, Ei, Ei!
Wir wünschen Ihnen ein schönes Osterfest!
Denken Sie daran: nach den Feiertagen bieten wir mit unserem Kursprogramm die besten Möglichkeiten, noch bis zum Sommer die Figur in Form zu bringen und fit zu werden. Schauen Sie gleich mal nach!
17. Apr. 2014
VfL-C-Mädchen krönen Saison mit dem dritten Platz
Den dritten Platz bei den Kreismeisterschaften belegten die Handball-C-Mädchen des VfL Gladbeck. Der Nachwuchs bezwang den HSC Eintracht Recklinghausen und kassierte Niederlagen gegen den späteren Meister TV Wattenscheid und Gastgeber Teutonia Riemke.
Die Handball-C-Mädchen des VfL Gladbeck belegten bei der Kreismeisterschafts-Endrunde in der Bochumer Heinrich-Böll-Halle den dritten Platz. Der Nachwuchs der Rot-Weißen bot bei den Titelkämpfe gute Leistungen.
Nach dem erhofften Auftakterfolg über den Liga-Rivalen HSC Eintracht Recklinghausen 18:16 (10:7) verlangte der VfL dem TV Wattenscheid 01 alles ab. Bis zum Seitenwechsel lagen die Gladbeckerinnen gegen den späteren Meister noch mit 9:6 in Führung, am Ende mussten sie sich jedoch mit 13:16 geschlagen geben. In der Begegnung mit Gastgeber SV Teutonia Riemke gingen dem VfL die Kräfte aus. Das Endergebnis lautete 12:15 (5:9).
Sebastian Sprenger, der Jugendleiter der Gladbecker, kommentierte: „Die Mannschaft hat eine fantastische Saison gespielt und den VfL Gladbeck toll vertreten.“ Trainerin Daniela Kirsten-Zickelbein sagte: „Es war ein denkwürdiger Tag – nicht nur für unser Geburtstagskind Tabea, sondern für unsere gesamte Mannschaft! Auch wenn natürlich bei einigen die Enttäuschung über den dritten Platz zu spüren war, so ist dies nur natürlich und die Mädels haben sich, immerhin als kompletter Jungjahrgang, in jedem Spiel gut verkauft.“
Für den VfL Gladbeck spielten Tizia Appelt (14/1), Juliane Sontowski (6/1), Sina Kuhlmann (6), Michelle Kallen, Annika Kirsten (je 4), Manar und Manel Jaouadi (je 3), Antonia Buddenborg, Tabea Dusza, Chantal Pohl (je 1), Marie Herden; Pauline Langanke und Sarah Richter hüteten das Tor.
Quelle: derwesten.de
16. Apr. 2014
Ostern fällt für den VfL Gladbeck aus
Die Handballer des VfL Gladbeck verbringen den Großteil der Osterfeiertage in der Riesener-Halle. „Wir können uns“, sagt VfL-Trainer Holger Krimphove mit Blick auf den Abstiegskampf in der Dritten Liga West, „alles erlauben, aber nachlassen dürfen wir jetzt nicht.“
Erst am 26. April steht für die Handballer des VfL Gladbeck in der Dritten Liga das nächste Abstiegsendspiel auf dem Programm. Gastgeber der Rot-Weißen ist an diesem Samstagabend der Tabellenletzte TSG A-H Bielefeld. Um sich auf diese Partie und die danach folgenden letzten zwei Spiele der Saison vorzubereiten, fällt in diesem Jahr Ostern für das Team um Kapitän Tim Deffte quasi aus.
„Wir können uns“, sagt VfL-Trainer Holger Krimphove mit Blick auf die Tabelle und das Restprogramm seiner Mannschaft, „alles erlauben, aber nachlassen dürfen wir jetzt nicht.“ Konkret bedeutet das: Die Gladbecker werden sich auch am Ostersamstag und am Ostermontag in der Riesener-Halle treffen. „Am Ostersamstag“, sagt der Übungsleiter des Drittletzten, „werden wir zwei Einheiten absolvieren.“ Auf dem Programm steht an diesem Tag zudem eine Videoanalyse des nächsten Gegners.
Wäre Holger Krimphove, nachdem seine Mannschaft sich zuletzt in guter Verfassung gezeigt und auch punkten konnte – am Samstag vor einer Woche gab es einen verdienten 35:28-Erfolg über ART Düsseldorf – eigentlich lieber sofort in Bielefeld angetreten? Er schüttelt den Kopf. „Die Pause gibt meinen Spielern die Gelegenheit, das eine oder andere Wehwehchen auszukurieren“, so der VfL-Trainer, der dabei vor allem an den Allrounder Björn Sankalla gedacht haben dürfte. Der frühere Hagener laborierte bekanntlich an einer Daumenverletzung, die ihn zwang, in Dormagen und gegen Düsseldorf zuzuschauen. Inzwischen ist Sankalla wieder fit.
Drei Spieltage vor Saisonende dürfen sich die Rot-Weißen noch Chancen ausrechnen, die Klasse zu halten. Allerdings dürfen sie sich eigentlich keinen Ausrutscher mehr erlauben, um den Neusser HV oder die SG Schalksmühle-Halver noch abzufangen. Zurzeit hat der VfL 17:37-Punkte auf dem Konto, die Konkurrenz aus dem Rhein- beziehungsweise Sauerland weist drei und vier Zähler mehr auf der Habenseite auf. Am nächsten Spieltag warten jedoch knifflige Aufgaben auf die beiden Gladbecker Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Neuss stellt sich beim Leichlinger TV vor und Schalksmühle beim Spitzenreiter Bayer Dormagen, der in dieser Partie den Titelgewinn unter Dach und Fach bringen kann.
Holger Krimphove interessiert sich dafür höchstens am Rande. „Auf die Spiele der Anderen haben wir ja sowieso keinen Einfluss“, so der am Saisonende scheidende Trainer. „Deshalb sind wir gut beraten, wenn wir uns nur auf unsere Aufgaben konzentrieren.“ Zunächst also auf die Begegnung mit Altenhagen-Heepen in Bielefeld. Die Ostwestfalen stehen bereits seit längerer Zeit als Absteiger fest, nur sechs Punkte konnte die TSG im Saisonverlauf sammeln, einen davon holte die TSG in der Hinrunde in Gladbeck. Weiter geht’s für den VfL in Wilhelmshaven und, am letzten Spieltag, zu Hause gegen Schalksmühle.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff
11. Apr. 2014
Werfertag eröffnet Freiluftsaison
Gutes Wetter und gute Ergebnisse gab es für die Leichtathleten beim 1. Werfertag des VfL Gladbeck 1921 am Wochenende im Gladbecker Stadion. 72 Athleten aus 19 Vereinen hatten für das Sportfest gemeldet und hatten im Stadion optimale Bedingungen für den Saisoneinstand, denn das angekündigte schlechte Wetter blieb fern. Neben Spitzenleistungen einiger auswärtiger Athleten konnten sich auch die heimischen Athleten des Veranstalters sowie des TV Gladbeck auf dem Treppchen platzieren.
Anne Berger rockt Werfertag
So siegte Anne Berger (VfL) im Kugelstoßen der Jugend W15 mit 10,37 m und im Diskuswurf mit 26,76 m. Im Speerwurf gab es für sie mit neuer Bestleistung von 35,16 m Rang 2. Mara Michelle Leiting (TV) wurde 3. im Kugelstoßen mit 7,87 m.
Im Speewurf der Jugend W14 siegte Linda Möller (TV) mit 26,85 m. Ihre Vereinskameradin Pauline Sowa wurde 3. mit 18,85 m. In der gleichen Altersklasse wurde Charlotte Wingartz Zweite im Kugelstoßen mit 6,98 m vor Jacqueline Schreiber (VfL), die 6,58 m stieß.
In der Altersklasse männliche Jugend U20 konnten zwei Gladbecker jeweils den Silberrang ergattern. Julian Meuer (VfL) kam mit 1,99 m im Kugelstoßen mit dem für ihn neuen 6kg-Gerät auf Rang 2. Julian Pens warf den 800 g-Speer auf 44,73 m.
In der Altersklasse M 14 gab es für Philip Lechner (TV) Rang 2 im Kugelstoßen mit 9,67 m. Sein Vereinskamerad Lasse Möller tat es ihm im Speerwurf gleich mit erzielten 29,49 m.
Wir empfehlen Ihnen unsere Werfertag-Fortsetzung im Herbst!
Beitrag: Rainer Krüger


