Kunze-Sieben dominiert die Liga

18. Nov 2015

Der älteste Nachwuchs des VfL Gladbeck bleibt weiter an der Tabellenspitze. Mit einem ungefährdeten 29:18-Heimerfolg gegen Brechten unterstrich die Mannschaft von Trainer Pascal Kunze ihre Aufstiegsambitionen. Die B-Junioren mussten indes einen Rückschlag hinnehmen. Auswärts in Verl gab es für das Brockmann-Team nichts zu holen.

A-Jugend/Landesliga: VfL Gladbeck – TV Brechten: 29:18 (14:8). Die Rot-Weißen bleiben das Maß aller Dinge. Auf heimischem Parkett erledigten die Lokalmatadore ihre Hausaufgaben souverän. Vor allem die Abwehr-Arbeit seiner Schützlinge imponierte Kunze: „Das war super. Die Laufbereitschaft war sehr hoch und die Einstellung stimmte“, bilanzierte der Coach. Schon zur Halbzeit stellten die Hausherren die Weichen auf Sieg. Mit einem komfortablen 14:8-Vorsprung ging es für sie in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel überzeugte das Kollektiv des Spitzenreiters einmal mehr. „Wir haben es diesmal über 60 Minuten geschafft das Niveau hoch zu halten“, freute sich Kunze. Das war in den letzten Partien bekanntlich nicht immer der Fall. Der Coach lobte ebenfalls die Gäste: „Der TV hat einen guten Ball gespielt, doch wir waren super gut drauf.“

B-Jugend/Landesliga: TV Verl – VfL Gladbeck: 32:28 (15:12). Nein, Verl war für die B-Junioren des VfL am jüngsten Spieltag keine Reise wert. „Mit 28 Toren auswärts müssen wir gewinnen“, monierte VfL-Trainer Kai Brockmann nach der Partie. „Alles in allem war die Niederlage gegen einen gleichwertigen Gegner verdient, doch auch vermeidbar.“ Vor allem die Defensivleistung seiner B-Junioren passte Brockmann überhaupt nicht. 32 kassierte Treffer waren schlichtweg zu viel in einem „richtig knackigen Auswärtsspiel“, wie Brockmann die Partie beschrieb. „Wir haben taktisch Einiges nicht umsetzen können. Daran arbeiten wir nun.“

Augenmerk liegt auf der Defensive
Die Trainingswoche wird nun ganz im Zeichen der Defensiv-Arbeit stehen – genau hier lag gegen Verl der Schwachpunkt. „Das werden wir nun vermehrt in die Einheiten einbauen“, so der Coach.

VfL Gladbeck: Poursafar, Tosson, Blissenbach, Kryzun, Wuttke, Giergardt, Alkemper, Wieck, Allkämper, Keller, Schiemann, Bornemann (Tor).

Quelle: derwesten.de- Steffen Bender | Foto: Lutz von Staegmann

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