Das sind Gladbecks Beste des Jahres 2015

15. Nov 2015

Die WAZ-Leser haben Max Krönung, Sarah und Lena Overländer, Sebastian Sprenger, Enno Schulz und der BV Rentfort III zu den Sportlern des Jahres gekürt. Über 1000 Stimmen gingen bei der WAZ Gladbeck in der vergangenen Woche ein.

Sie, liebe Leserinnen und Leser haben Gladbecks Beste 2015 gewählt: Max Krönung, Sarah und Lena Overländer, Sebastian Sprenger, Enno Schulz und der BV Rentfort III. Im Fokus standen dabei „nicht nur sportliche Leistungen“, wie WAZ-Lokalchefin Maria Lüning-Heyenrath anlässlich der Preisverleihung in der Stadthalle betonte. Veranstalter Adi Raible ergänzte: „Es geht auch um die Macher und Geschichten hinter den Sportkulissen.“

Lebenswerk-Preis: K. Lindner
Die 100-Meter unter elf Sekunden? Für Kurt Lindner vom VfL war das kein Problem. Zwei Mal schaffte der Gladbecker dieses Kunststück und gilt als Leichtathlet-Pionier der Stadt. Laudator Siegbert Busch bekräftigte: „Sie waren der schnellste Mann, der in der Verwaltung je gelaufen ist.“ Linder war dabei nicht nur ein erfolgreicher Sprinter, sondern auch Staffelläufer. „Sie sind eine echte Persönlichkeit“, so Busch, der im Anschluss den Lebenswerk-Preis der Stadtsparkasse an Lindner übergab.

Funktionär des Jahres: S. Sprenger
Ein Macher hinter den Kulissen ist Sebastian Sprenger vom VfL Gladbeck. Der Handball-Jugendwart ist nun seit knapp drei Jahren aktiv, koordiniert den Nachwuchs und sorgt für einen reibungslosen Ablauf bei den Sprösslingen. „Unsere Aufgabe ist die Handballfamilie“, erklärte Sprenger, der täglich im Einsatz ist. „Aber Sie arbeiten noch“, fragte Maria Lüning-Heyenrath. „Ich bin beschäftigt“, so der VfL-Funktionär lächelnd. „Ich bedanke mich bei dem Jugendtrainer-Team, denn ohne Team läuft nichts. Ich sehe mich als Mitspieler“, sagte Sprenger, der sich gegen den DEL-Schiedsrichter Andreas Kowert und Klaus Küsgen (Fun Runner) durchsetzte.

Funktionär des Jahres: E. Schulz
Als Trainer des Jahres waren Daniel Thiele (Preußen IV), Enno Schulz (TV-Volleyball) und Klaus Urbanski (TV-Fechten) nominiert. Nach dem Aufstieg „seiner“ zweiten Frauen in die Dritte Liga durfte Schulz nun erneut feiern – er ist Gladbecks Trainer des Jahres.

Sportlerin des Jahres: Overländers
Lena und Sarah Overländer sind die jüngsten Gewinnerinnen in diesem Jahr. Die 19-jährigen Volleyball-Zwillinge des TV 12 sicherten sich den Preis der Sportlerinnen des Jahres. Sie waren im Sommer als Beach-Duo in Deutschland erfolgreich unterwegs.

Sportler des Jahres: M. Krönung
„Im Leben sorgt er als Polizist für Recht und Ordnung, als Handballer verbreitet er Angst und Schrecken“, lobte Bürgermeister Ulrich Roland VfL-Akteur Max Krönung. Der Top-Torjäger hielt trotz des Abstiegs aus der Dritten Liga dem VfL die Treue. „Wir sind eine Einheit“, so Krönung mit Blick auf seine Teamkollegen, die ihren Besten zahlreich begleitet hatten.

Mannschaft des Jahres: BVR III
„Wir haben nichts gemacht, nur geholfen“, erklärte BVR-Coach Daniel Griese. Mit seinen Fußballern machte das Team jüngst die Sporthalle in Rentfort-Nord für die Flüchtlinge fit. „Gladbeck ist nicht nur eine Sport-, sondern eine herzliche Stadt“, so der Trainer: „Wir haben nicht mit sportlichen Leistungen überzeugt. Da waren uns andere mit Sicherheit voraus.“ Etwa die nominierten Schwimmerinnen des VfL Gladbeck und die Badminton-Vertretung des Gladbecker FC. Griese wusste den Preis einzuordnen: „Was wir gemacht haben, sollte selbstverständlich sein. Und so kommen wir eben wieder, dann mit sportlichen Erfolgen.“ Also dann, bis zum nächsten Jahr bei Gladbecks Beste.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender | Foto: Oliver Mengedoht

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