Kapitän Tim Deffte fordert Ruhe ein

15. Dez 2013

Tim Deffte, der Kapitän des Handball-Drittligisten VfL Gladbeck, fand nach der Niederlage in Schalksmühle als erster Akteur der Rot-Weißen die Sprache wieder. „Wir dürfen jetzt nicht die Nerven verlieren“, sagte der Torwart der auf einen Abstiegsplatz zurückgefallenen VfL-er.

Handball-Drittligist VfL Gladbeck überwintert nach der Niederlage in Schalksmühle auf einem Abstiegsplatz. 10:20-Punkte stehen für die Rot-Weißen, die zuletzt sechsmal in Folge nicht gewinnen konnten, zu Buche. Eine brenzlige Situation! Ungeachtet dessen forderte VfL-Kapitän Tim Deffte Ruhe und Gelassenheit ein. „Wir dürfen jetzt nicht die Nerven verlieren“, sagte der Schlussmann nach der Partie im Sauerland.

VfL ist nun Drittletzter
Tim Deffte wies auf die aktuelle Tabelle hin, in der die TSG A-H Bielefeld (6:24-Punkte) Letzter und der Neusser HV (8:22) Vorletzter ist. Der VfL belegt mit 10:20-Zählern den drittletzten Rang, davor liegt punktgleich ART Düsseldorf. Und die SG Schalksmühle-Halver, der VfL Gummersbach II, die HSG Varel-Friesland, die SG OSC Löwen Duisburg (alle 12:18) und die HSG Krefeld (13:17) liegen allesamt in Schlagweite. „Wir spielen noch die komplette Rückrunde“, sagte die Gladbecker Nummer eins, „insofern ist die Tabelle eine Momentaufnahme.“

Hat Tim Deffte Zweifel am Leistungsvermögen des Kaders? Der Schlussmann, der in Schalksmühle stark begann, in der zweiten Halbzeit jedoch kaum noch einen Ball an die Hand bekam, schüttelte energisch den Kopf: „Das Potenzial ist da, es ist ja nicht so, als ob wir in den Spielen abgeschossen worden sind.“ Für ihn ist das „enorme Verletzungspech“ mitverantwortlich für die Misere. Zur Erinnerung: In der Halle Löh saßen in Jonathan Geukes, Pascal Kunze und Ruwen Thoke drei fest eingeplante Stammkräfte aus Verletzungs- oder Krankheitsgründen auf der Tribüne, in Recep Koraman fehlt seit Saisonbeginn zudem ein Talent. Und in den 60 Minuten fielen in Heiko Brandes und Björn Sankalla zwei weitere Spieler aus, die vor allem in der Abwehr fehlten.

„Wir müssen nach der Pause sehen, dass wir vernünftig rauskommen“, sagte Tim Deffte. Wohl war, schließlich stehen zu Beginn des Jahres Partien in Neuss und Duisburg an, also gegen Teams, die ebenfalls um den Klassenerhalt kämpfen. Und die der VfL in der Hinrunde bezwingen konnte!

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

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