Viele kickten mit gegen den Krebs

20. Mai 2013

22 Fußballmannschaften folgten dem Aufruf des VfL Gladbeck und trafen sich in Rentfort zum Benefizturnier „Kicken gegen Krebs“. Männliche und weibliche Hobbykicker traten für einen guten Zweck an. Und auch am Spielfeldrand gab es eine Menge zu erleben, zum Beispiel den großen Menschenkicker.

Der VFL Gladbeck richtete am vergangenen Samstag ein Fußballturnier der besonderen Art aus. Unter dem Motto „Kicken gegen Krebs“ traten Vereine, Hobby- und Betriebsmannschaften sowie Mädchen- und Frauenvereine an der Enfieldstraße gegen den Ball.

Für den guten Zweck zieht die Gladbecker Fußballfamilie an einem Strang. Der Einladung zum Turnier folgten 14 Herrenteams und acht Mädchenmannschaften. „Wir sind absolut zufrieden“, bilanziert Manfred Krieger (VfL Gladbeck, Abteilungsleiter Frauenfußball), der mit seinem ehrenamtlichen Helferteam monatelang plante. „Das war eine echte Herkulesaufgabe. Umso schöner, dass alles so gut funktioniert.“

Sonnenschein zum Spiel

Die Sonne scheint und die eisgekühlten Getränke schmecken. Dazu gibt es ein Kuchenbuffet, Gegrilltes und Pommes. Auf dem Aschenplatz geht es zur Sache. Seit zehn Uhr früh rollt hier der Ball. Das Team des Gladbecker ZBG muss gleich wieder für eine Partie auf die Asche. „Für den guten Zweck bewegt man sich gerne. Zusammen mit den anderen Spielern macht das richtig Spaß“, erklärt Spieler Nils Gonska.

Viele Hobbyteams sind mit kreativen Namen dabei – sei es „Emschertaler Gau“ oder „Die Garage“. „Der Name erklärt sich aus unserem gemeinsamen Hobby“, erklärt „Garagenspieler“ Aaron Jenko: „Wir gucken häufig in der Garage gemeinsam Fußball“. Fans aller Vereine tummeln sich dann vor dem Fernseher. Dass sie an dem Benefizturnier teilnehmen ist für sie selbstverständlich. „Wir unterstützen und helfen gerne“, so Jenko. „Die Einnahmen aus dem Turnier sind gut investiertes Geld.“

Anika und Eileen Tennagels gehen für die VfL-Frauen auf Torejagd. Als Helfer und Ausrichter erklärt das Duo, dass das Thema Krebs auch in der Mannschaft Gehör findet. „Durch die viele Arbeit wurde nach dem Training immer wieder darüber gesprochen.“ Am Ball gibt es dann erst recht kein Halten: „Wir sind noch motivierter und sind gerade heute mit vollem Herzen dabei“, sagt Tennagels.

Auch neben dem Spielfeld wird den Teilnehmern und Zuschauern ein Programm geboten. Das Schalker Maskottchen Erwin macht Stimmung, die Kicker können bei Speedcontrol und Torwandschießen Kraft und Geschick testen. Auch der Menschenkicker ist ein Renner. Die Musik dazu kommt von DJ André Staubach. Und jene, die genug von Fußball und Musik haben, stehen Schlange bei der Gesichtsmalerei und der Hüpfburg. Es ist ein fröhliches Familienfest in Rentfort – mit und ohne Ball.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender | Foto: Jan Dinter

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