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Aufgrund der Coronavirus (COVID-19)-Situation kann der Werfertag der Leichtathleten am 28.03. nicht wie geplant stattfinden.

Weiter Infos folgen beizeiten.

Neun Titel und jede Menge weiterer guter Platzierungen waren die Ausbeute des Leichtathletik-Nachwuchses des VfL Gladbeck bei den Kreis-Hallenmeisterschaften in Bochum.

In der Altersklasse M15 siegte Alexander Jungnitsch im Kugelstoßen mit 11,51 m. Jan Wellpoth holte im Weitsprung der gleichen Klasse mit 4,65 m die Bronzemedaille und im 60 m-Sprint kam er in 8,45 sek auf Rang 4.

In der Altersklasse M12 holte Marvin Bright seinen ersten Kreismeistertitel. Er siegte mit neuer Bestleistung im Weitsprung mit 4,27 m. Darüber hinaus fuhr er noch mit 3 Silber-Rängen nach Hause: Nach 9,01 sek über 60 m und 1,24 m im Hochsprung holte er auch im Kugelstoßen eine neue Bestleistung mit 6,37 m in seinem ersten Kugel-Wettkampf.

Ganz im Griff hatte Elias Caspari die Altersklasse M11: Über 50 m siegte er in 7,95 sec., Claas Eisema wird hier Vierter in 8,84 Sek. Weitere Siege für Elias gab es im Hochsprung (1,16 m) und im Weitsprung (4,15 m) Claas Eisema kommt hier auf 3,00 m und Rang Vier.

In der Altersklasse M10 siegt Simon Rapacki über 50 m in 8,17 Sek. Im Weitsprung wird Simon Zweiter mit einer Leistung von 3,63 m, 6. Jonas Kaysler (VfL Gladbeck 1921) 3,10 m.

Bronze gab es für die gemischte Pendelstaffel der Kinder U10 in der Besetzung Melina Sommerfeld-Maurits Eisema-Elin Reinsch-Aaron Raulf-Charlene Nzeh-Daniel Unrau in 40,27 Sek.

In der AK M9 wurde Daniel Unrau im 50 m-Sprint Dritter in 9,00 Sek. vor Aaron Raulf (9,38 Sek.)

Im Weitsprung landete dann Aaron Raulf (2,92 m) auf Rang Vier vor Daniel Unrau (Pl. 6/ 2,70 m). In der Altersklasse M8 u.j. wurde Maurits Eisema Sechster in 9,89 Sek. Die gleiche Platzierung Georgios Franco im Weitsprung mit 2,39 m.

In der Altersklasse W15 belegte Hannah Winking den Bronzerang im 60 m-Sprint mit 8,96 sec., Vierte wurde Meret Menzel in 9,82 Sek. Diese siegte im Kugelstoßen mit einer Weite von 8,70 m. Hanna Winking gelang noch ein Vierter Rang im Weitsprung mit 4,61 m.

In der AK W11 kamAfeen Abdullah auf den Bronzerang mit einer Zeit von 8,24 Sek. Silber gab es für Hannah Kauhardt mit 1,24 m, Lucienne Tibulski übersprang 1,16 m und kam auf Rang 5. Im Weitsprung gab es für sie Rang 6 mit 3,74 m.

In der Klasse W10 kam Antonia Sobczak 8,56 Sek auf Rang 2. Dritte wurde Antonia im Weitsprung mit 3,26 m. Platz für in der AK W9 erreichte Charlene Nzeh, die nach 9,39 Sek die Ziellinie überquerte. Im Weitsprung erreichte Charlene Rang 5 mit 2,74 m

Zwei Siege steuerte noch Melina Sommerfeld bei den Jüngsten in der AK W8 bei. Sie kam im 50 m-Sprint als Erste ins Ziel (8,98 Sek.). Elin Reinsch wurde Sechste in 10,56 sek. Den zweiten Sieg gab es für Melina im Weitsprung mit 3,08 m. Laeticia Tibulsky kam auf den vierten Platz mit 2,43 m.

gez. Rainer Krüger

Marcel Karow will seiner Athletin zur Olympia-Teilnahme verhelfen

Beim VfL Gladbeck muss sich der Hammer Schwimmtrainer Marcel Karow großen Herausforderungen stellen. Jessica Steiger träumt von Olympia und er soll dabei helfen.

Hamm – Mittlerweile ist der Alltag wieder in das Leben von Marcel Karow eingekehrt. Die größte Aufregung hat sich gelegt. In der ersten Woche nach seinem Wechsel vom Swim-Team des TuS 59 Hamm Anfang Dezember zum VfL Gladbeck, wo er Jessica Steiger zu den Olympischen Spielen in Tokio führen soll, war dies allerdings ganz anders.

„Da war ich schon arg angespannt“, gibt der 29 Jahre alte Hammer unumwunden zu. „Denn für einen jungen Trainer wie mich, der diesen Job erst seit fünf Jahren ausübt, ist das eine riesengroße Aufgabe. Da spürt man schon den Druck, denn man will der Athletin ja nicht ihren großen Traum kaputt machen.“

Inzwischen aber ist Karow bei seinem neuen Arbeitgeber bestens angekommen, auch wenn er eingesteht, dass der Job beim VfL mit seiner stark besetzten ersten Mannschaft weiterhin „sehr intensiv und aufregend“ ist, zumal er seit Anfang Februar, als der bisherige VfL-Coach Harry Schulz die Gladbecker verlassen hat, alleinverantwortlich für das Team und vor allem für Steiger ist.

So war er Ende Januar mit seiner neuen Vorzeigeschwimmerin beim „EuroMeet“ in Luxemburg, wo ihm unter anderem so Weltklasseathleten wie der Franzose Florent Manaudou, die Ungarin Katinka Hosszú oder die Schwedin Sarah Sjöström über den Weg liefen. „Das war eine Schwimmveranstaltung in einer Größe, wie man es in Deutschland nicht kennt“, zeigt sich Karow sichtlich beeindruckt von der Welt, in der er sich jetzt bewegt.

Karow begeistert von Jessica Steiger

Sehr angetan ist er aber auch von Jessica Steiger und ihrem großen Ehrgeiz, sich mit 27 Jahren unter der Regie des Hammers ihren Olympia-Traum zu erfüllen. „Es ist für sie die letzte Möglichkeit“, erklärt er. „Denn sie will nicht noch einmal so einen Vier-Jahres-Zyklus auf sich nehmen, sondern nach den Spielen ins Berufsleben einsteigen.“ Daher steckt Karow eine Menge Energie in das Projekt Tokio.

So fährt er mit Steiger, die zuletzt ein 22-tägiges Höhentrainingslager in der Sierra Nevada absolviert hat, am Freitag nach Antwerpen, um dort den ersten Qualifikationswettkampf für Olympia zu bestreiten. Ende März geht es dann in das norwegische Bergen und Anfang April nach Stockholm zu den beiden Stopps der Scandic-Tour. „Dort muss jeder Meter sitzen“, sagt Steiger, die sich zusammen mit Karow diese Wettkämpfe ganz bewusst ausgesucht hat.

Der Hammer Schwimmtrainer verspürt einen gewissen Druck. Schließlich will Marcel Karow seiner Athletin zur Olympia-Teilnahme verhelfen.© Rother

Denn die Qualifikation kann nicht auf jedem Wald- und Wiesenwettkampf geschehen. Es muss ein vom internationalen Schwimmverband Fina abgezeichneter Wettkampf sein, damit die Zeit überhaupt zählt. Einen Tag nach der Rückkehr aus Schweden steht direkt ein zahntägiges Trainingslager auf Kreta an, ehe dann zwei Wochen später die Deutschen Meisterschaften vom 30. April bis 3. Mai in Berlin anstehen, bei denen die letzte Möglichkeit besteht, sich für Japan zu qualifizieren.

„Wir wollen aber vorher alles fix haben“, betont Karow, dessen Schützling seinen deutschen Rekord von 2:25,00 Minuten über die 200 m Brust um eine Zehntelsekunde verbessern muss, um die erforderliche Zeit zu schaffen. „Eine Zehntel hört sich nicht viel an. Aber das ist schone eine Hausnummer, wenn man die deutsche Bestzeit unterbieten muss, um bei Olympia dabei zu sein“, erklärt Karow. Neben den 200 m Brust nimmt das Duo auch noch die 100 m Freistil und die 100 m Brust in Angriff, um über diese beiden Strecken einen Platz in der Staffel zu ergattern.

Coronavirus beeinträchtigt Planungen nicht

Dass die Olympischen Spiele in Japan wegen des Coronavirus bedroht sind, kümmert den Hammer dabei derzeit überhaupt nicht. „Das ist bei uns bislang nicht zum Thema geworden“, sagt er. Es habe vom Deutschen Schwimm Verband lediglich eine Warnung gegeben, dass die Trainer und Athleten bei Trainingslagern entsprechend Vorsicht walten lassen sollen. „Daher ziehen wir unsere Planungen voll durch und sind auf unser Ziel fokussiert“, fügt Karow hinzu. „Sollte sich da kurzfristig etwas ändern, müssen wir umstrukturieren.“

Ein wenig umstrukturieren musste der Hammer seit Dezember auch seinen Rhythmus im Alltag. Seine Schwimmer trainieren morgens meistens zwischen 8.30 und 10.30 Uhr. Und am Nachmittag steht nach der Krafteinheit von 15.45 bis 16.45 Uhr erneutes Wassertraining von 17 bis 19 Uhr an, so dass der Hammer meist von frühmorgens bis zum Abend in Gladbeck weilt und meist erst spät nach Hause kommt. „Das bringt der Beruf nun mal mit sich“, sagt er. „Und ich mache das auch gerne. Denn ich bin den VfL-Verantwortlichen und vor allem Jessica sehr dankbar, dass sie mir zu 100 Prozent vertrauen. Das ist ein großes Glück.“

Glücklich ist er auch darüber, dass der Kontakt zu seinen früheren Athleten vom Swim-Team nicht abgerissen ist. So gehört Karow weiter zu einer Whatsapp-Gruppe, so dass er über das Geschehen bei den Hammer Schwimmern weiter informiert ist und er sich mit ihnen auch mal abends trifft, um gemeinsam etwas essen zu gehen. „Ich bin ja im Guten gegangen“, sagt er – und fügt hinzu: „Aber der Wechsel nach Gladbeck war für mich die richtige Entscheidung.“

Beitrag: Patrick Droste – Wa.de | Fotos

Aktuell steht Timo Marcinowski auf dem ersten Platz in der historischen Torjägerliste. Bis zum Führungswechsel ist aber nur eine Frage der Zeit.

Lesen Sie mehr mit WAZ+. Foto: Heinrich Jung.

Die Gruppe „Spiel und Abenteuer für Eltern und Kinder“ von Christiane Franke und Katja Brinkmann hat ausgiebig Kinder-Karneval gefeiert. Die Kinder und ihre erwachsenen Begleiter*innen hatten viel Spaß.

Helau!

Senioren-Leichtathlet Christian Bludau kehr sehr zufrieden mit dem Stabhochsprung-Meistertitel der Altersklasse M50 und einem neuen Westfalenrekord aus Erfurt zurück.

Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Erfurt hat sich Christian Bludau den Meistertitel in einem spannenden Wettkampf mit 4,33m in der Altersklasse M50 geholt. Der Stabhochsprungtrainer des VfL Gladbeck 1921 e.V. setzte sich in einem packenden Zweikampf gegenüber seinem Mitstreiter Thomas Stewens aus Hessen durch, der mit einer Bestleistung von 3,90m gemeldet war und sich im Wettkampf auf starke 4,15m steigerte.

Zwei Stunden nach dme Einspringen musste Christian Bludau sich gedulden, bevor er in den Wettkampf bei seiner Anfangshöhe von 3,80m eingreifen durfte. Bei 4.10m hatte Christian Bludau bereits 2 ungültige Versuche, so dass er um seine Siegeschancen zu wahren sich den letzten verbleibenden Versuch über 4,15m aufsparte. Diesen setzte auch abgeklärt über diese Höhe. Doch sein Konkurrent konterte ebenfalls im ersten Versuch, so dass beide Athleten durch die Anzahl der Fehlversuche wieder gleichauf waren.

Christian Bludau setzte nach dem ersten Fehlversuch über 4,20m jetzt aber alles auf Sieg, verlängerte den Anlauf und nahm den nächst härteren Stab.

„Aus einem so langen Anlauf, habe ich noch nie einen Wettkampf bestritten, aber der andere Stab war zu weich und ich dachte mir, dass ich den Tick Geschwindigkeit für den Stab brauche“, so der noch 49-jährige, der ab diesem Jahr in der M50 starten muss.

Der Mut wurde belohnt, so dass Bludau nicht nur die 4,20m meisterte, sondern auch die 4,25m direkt überquerte. Jetzt konnte sein Konkurrent nicht mehr folgen, der sich mit seiner neuer Bestleistung von 4,15m vom Titelrennen verabschiedete.

Mit dem Sieg in der Tasche und vom Publikum beflügelt, legte Christian Bludau dann seine neuen persönlichen Bestmarke von 4,33m auf, was zugleich neuer Westfalenrekord der M50 und M45 Altersklasse bedeutete. Im ersten Versuch überquerte er diese Höhe souverän.

Bei den folgenden 4.40m war der Erschöpfung geschuldet dann Schluss. 

Alte Rekorde:
M50 Stabhochsprung: 4,25m, Alfred Achtelik, 1960 (FC Nordkirchen) 3.6.18 Wipperfürth 
M45 Stabhochsprung: 4,32 m, Christian Bludau, 1970 (VfL Gladbeck 1921) 30.8.15 Düsseldorf  

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat Hinweise für nicht-medizinische Einsatzkräfte zum Verhalten hinsichtlich des Coronavirus herausgegeben. Diese sind auch für Übungsleitende sinnvoll. Darum bitten wir darum, diese zu verinnerlichen und anzuwenden.

Weitere Infos finden Sie hier:
Seite des Kreises Recklinghausen
Seite des RKI

Wir wünschen allen gute Gesundheit! [tt]

Die jüngsten VfL-Talente holen 17 Medaillen beim Dorstener Shorty Schwimmen – 6 Goldmedaillen, 7 Silbermedaillen und 4 Bronzemedaillen gewannen die jüngsten Talente des VfL Gladbeck. 

Der VfL Gladbeck fördert bereits kleine Talente im Hallenbad Gladbeck und läßt sie Wettkampfluft schnuppern bevor sie in den Leistungsbereich wechseln. Wie erfolgreich dieses Konzept ist, sieht man an dem Medaillenregen. „Ich bin sehr stolz auf unsere Talente, denn ein Wettkampf ist immer etwas Besonderes für die Kinder. Gerade, da es für einige der erste Wettkampf war. Alle unsere Talente sind persönliche Bestzeiten geschwommen.“ sagt Trainerin Tabea-Henriette Möller. 

Assim Guizani (Jahrgang 2012) ist mit 4 Goldmedaillen der erfolgreichste Schwimmer der Gladbecker Talente. Er gewann über die 25m Freistil (21,25 Sek.), 50m Freistil, 25m Brust und 25m Rücken-Strecke. Auch Brian Kinner (2012) durfte 4 mal aufs Treppchen steigen und gewann Gold in 50m Brust und 25m Schmetterling, Silber 25m Freistil und Bronze in 25m Rücken. Amir Jaouadi (2012) erschwamm 2 Silbermedaillen, Timon Landwehr 1x Silber und 1x Bronze, Anastasia Gherman 1x Silber,Telman Usoyan 1x Bronze, Aaron Kohlstadt 1x Bronze. Greta Laschke (2012) sicherte sich sowohl auf 25m Schmetterling (29,94 Sekunden) als auch auf 25m Rücken (27,70 Sekunden) jeweils Silber. Sichtlich zufrieden sind die Trainer auch mit den persönlichen Bestzeiten der Schwimmerinnen Emily Eggert (2010) und Fiona Laschke (2008), die erstmals Wettkampfluft schnupperten. 

Beitrag und Bild: Nicole Möller

Stabhochspringerin Anne Berger (VfL Gladbeck) ist bei der Hallen-DM Siebte geworden. 100-prozentig zufrieden war sie mit dem Wettkampf nicht.

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Bei der Hallen-DM in Leipzig peilt Anne Berger (VfL Gladbeck) eine persönliche Bestmarke an. Um das zu schaffen, hat sie sich Stäbe geliehen.

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