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Von Kristina Kiewitter

Am letzten Sonntag konnten die Damen aus Reken und Gladbeck den nächsten 3 Punkte Sieg einfahren.
In der Arthur- Schirrmacher- Halle traf man auf den Tabellen 6. GV Waltrop. Die SG fand nur schwer in das Spiel. Wenig Bewegung, eine durchwachsene Annahme und auch der Angriff waren nicht so durschlagkräftig wie in den Spielen zuvor. Trotzdem war die Führung in den Sätzen nie in Gefahr und man entschied das Spiel mit 3:0 Sätzen für sich (25:16, 25:22, 25:7).
„Souverän vom Ergebnis, aber auch nicht mehr. Die Pflichtaufgabe erfüllt.“, so Trainer Ernst Stapel.

Die SG ist in dieser Saison ungeschlagener Tabellenführer, was bedeutet, dass der Aufstieg in die Landesliga immer greifbarer wird. In den letzten beiden Spielen der Saison trifft man nun auf die vermeindlich stärksten Gegner. Sofern die SG am kommenden Spieltag (23.03.) gegen den SV Lippramsdorf (Tabellenplatz 3) einen Sieg mit nach Hause bringt, können die Damen frühzeitig die Meisterschaft und den Aufstieg feiern. Ein Vorbericht für dieses Spiel wird in der kommenden Woche erscheinen.

Für die SG standen auf dem Feld: V. Kessel, K.Dowe, L. Haltermann, J. Knüsting, K. Kiewitter, N. Brüggemann, H. Holländer, A. Terfloth, L. Dowe

Die Handball-C-Mädchen des VfL Gladbeck trennten sich von Hohenlimburg 11:11. Warum Trainer Günther nach der Partie ein wenig angefressen war.

Die Handball-C-Mädchen des VfL Gladbeck haben die Oberliga-Hauptrunde mit einem 11:11 (8:8) bei der HSG Hohenlimburg abgeschlossen. Damit landeten die Rot-Weißen auf dem vierten Tabellenplatz. Christoph Günther, der Trainer des VfL, war nach der Partie in Hagen ein bisschen angefressen.

Das hatte mit den Unparteiischen zu tun. Kurz vor der Halbzeitpause wurde nämlich zunächst ein Tor, das 15 Minuten vorher fälschlicherweise gezählt haben soll, wieder aberkannt, obwohl es laut Günther sowohl an der Anzeige, im Spielbericht und auch beim zweiten Schiedsrichter notiert war. „Und auch unser letzter Angriff 30 Sekunden vor Schluss wurde ‘sicherheitshalber’ abgepfiffen“, so der Coach kopfschüttelnd weiter. Ungeachtet dessen verzichteten die Gladbecker auf einen Einspruch. Günther: „Schade nur, dass hier zum Saisonabschluss nun wirklich keine Werbung für unseren schönen Sport gemacht wurde.“

VfL-C-Mädchen zählen zu den Top-8 in Westfalen

Nach Spielende zog er folgendes Saisonfazit: „Wir gehören zu den besten acht Mannschaften in Westfalen, haben gegen keinen Gegner unserer Oberliga-Hauptrunde ein negatives Punktekonto, waren aber insgesamt zu unbeständig und hätten daher mehr aus unseren Möglichkeiten machen können.“

VfL Gladbeck: Ristau, Jaouadi (je 3), Kort (2), Plantenberg, Nachtigal, Guizani (je 1), Haske, Klaus, Schmidt und im Tor Kryeziu sowie Lumma.

Männliche C-Jugend des VfL holt vier Punkte

Die männliche C-Jugend des VfL sicherte sich an ihrem Doppelspieltag in der Landesliga mit Partien gegen den HSV Plettenberg/Werdohl (36:29) und bei der SG Schalksmühle/Halver (35:26) vier Punkte. Das Team von Trainer Don Singh Toor wusste in beiden Spielen zu überzeugen.

Im Heimspiel gegen Plettenberg/Werdohl starteten die VfLer sichtlich nervös: Sie leisteten sich zunächst viele einfache, technische Fehler. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase lief dann aber besser. Das Spiel über den Kreis und über die einlaufenden Außen funktionierten nun, so dass sich die Rot-Weißen ab der 13. Minute immer weiter absetzen konnte. Nach dem Seitenwechsel ließen sie nichts mehr anbrennen. Singh Toor: „Die Jungs haben nie daran Zweifel aufkommen lassen, dass sie als Sieger vom Platz gehen.“

Koplin erzielt fünf, Riedel vier Tore für den VfL Gladbeck

Bei der SG Schalksmühle/Halver wollten die Gladbecker wie im Hinspiel über eine offensive Deckung zu leichten und schnellen Toren kommen. Dies gelang in der gesamten ersten Halbzeit, mit einem super aufgelegten Tobias Blömer im Tor, recht gut. Insbesondere die Kreisläufer Jonas Koplin (5 Tore) und Lars Riedel (4 Tore) wurden immer wieder freigespielt.

VfL Gladbeck: Baukholt, de Vries, Konietzka, Koplin, Kröse, Lastring, Riedel, Scherz, Spengler, Strotherm, Tautz und im Tor Blömer.

Von Thomas Dieckhoff (WAZ GLadbeck) | Foto: Oliver Mengedoht

Björn Sankalla, Spieler des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck, hat sich gegen Lit Tribe Germania verletzt. Aber nicht nur er droht auszufallen.

Schlechte Nachricht für Handball-Oberligist VfL Gladbeck: Björn Sankalla, Rückraumakteur der Rot-Weißen, hat sich im Spiel gegen Spitzenreiter Lit Tribe Germania (19:23) verletzt und droht nun längere Zeit auszufallen.

„Kalla“, so Tim Deffte, der Chef der VfL-Handballer, „hat sich eine Blessur am Innenband zugezogen. Er fällt wohl zwischen zwei und sechs Wochen aus.“ Das sei bitter für Sankalla und natürlich auch für die Mannschaft, die doch beim Derbysieg in Schalke wie am vergangenen Samstag in der Partie mit dem Top-Meisterschaftsfavoriten aus Ostwestfalen starke Form nachgewiesen habe.

Auch Krönung und Dalian sind angeschlagen

Aber nicht nur Sankalla erwischte es gegen LiT Tribe Germania. „Bei Max Krönung“, so Tim Deffte, „hat die Leiste zugemacht. Dustin Dalian klagte über Schulter- und Fynn Blißenbach über Wadenprobleme.“ Für das nächste Spiel am Samstag, 9.März, in Versmold beim Tabellenvierten Sportfreunde Loxten sind das natürlich alles andere als gute Botschaften.

Die Mannschaft lobte Tim Deffte für ihren Auftritt gegen Lit Tribe Germania noch einmal ausdrücklich: „Sie hat deutlich gezeigt, dass sie in der Tabelle nach oben gehört und dort auch mitspielen kann.“

Am vergangenen Sonntag lief die SG in der Rathausturnhalle gegen den siebtplatzierten SC Union Lüdinghausen III auf und holte erneut wichtige 3 Punkte zur Verteidigung der Tabellenspitze. Alles in allem zeigte die SG ein souveränes Spiel, auch wenn der Karnevalssamstag noch ein bisschen in den Knochen steckte.

Im ersten Satz fand die SG nur schwer ins Spiel. Allein in der Anfangsphase wurden ganze 5 Aufgaben verschlagen und so die Punkte dem Gegner geschenkt. Danach konnten sich die Spielerinnen der SG aufrappeln und den Satz mit einem Endstand von 25:15 für sich gewinnen.

 Durch viele eigene Fehler im zweiten Satz zeigte die SG Schwächen und Lüdinghausen nutze dies um ihr eigenes Spiel aufzubauen. Unnötigerweise wurde der Satz mit 19:25 an das Auswärtsteam abgegeben.

 Vom zweiten Satz gefrustet, dominierten die Spielerinnen der SG im dritten Satz und gewannen diesen deutlich mit 25:9. Gepunktet wurde vor Allem durch taktische Spielzüge mit Blick für die Lücken der Gegner sowie durch druckvolle Aufgaben.

Auch im vierten Satz haben die Mädels ihre Leistung souverän abgerufen, sodass ein Sieg eingefahren werden konnte. Aus der zweiten Mannschaft wurde Ida B. hochgezogen, welche durch wichtige Punkte im Block überzeugen konnte.

Der SG bleiben jetzt noch drei Spiele, um die Tabellenführung zu halten und den Aufstieg in die Landesliga perfekt zu machen. Am kommenden Sonntag trifft die Mannschaft von Trainer Ernst Stapel dann auf GV Waltrop. Das Spiel beginnt gegen 11:15 Uhr in der Artur-Schirrmacher-Halle in Gladbeck. Über Zuschauer würden sich die Mädels sehr freuen.

Für die SG spielten: Vera K., Lina D., Kim D., Nina B., Andrea T., Kristina K., Lisa H., Anja H., Ida B., Julia K.

Quelle: Kristina Kiewitter

Von: WAZ Gladbeck – Maximilian Lazar | Foto: Heinrich Jung

Der VfL Gladbeck verliert trotz starker Leistung gegen den Tabellenführer LIT Tribe Germania. Sven Deffte hadert mit den Schiedsrichtern.

VfL Gladbeck –
LIT Tribe Germania 19:23 (10:9)

VfL: Büttner, Korona – Brockmann, Sankalla (2), Kunze, Krönung (8/3), Bach (1), Dalian, Giesbert (2), Janus (3), Blissenbach (2), Krause (1), Dervisevic, Winkelmann.
Spielfilm: 0:1 (3.), 3:3 (10.), 5:4 (15.), 7:4 (17.), 8:8 (24.), 10:9 (30.), 11:9 (33.), 12:12 (36.), 14:14 (42.), 16:17 (50.), 18:21 (55.), 19:23 (60.).

Der Spitzenreiter LIT Tribe Germania stellte sich am Samstagabend in der Riesener Sporthalle vor, Hausherr VfL Gladbeck verteilte allerdings keine Gastgeschenke. Im Gegenteil. Die Sieben von Trainer Sven Deffte verlangte der Spielgemeinschaft aus Nordhemmern alles ab, führte gar zur Halbzeit und musste in den zweiten 30 Minuten vor allem deshalb abreißen lassen, da häufig weniger als sieben Spieler auf der Platte standen. Was den Übungsleiter nach der 19:23 (10:9)-Niederlage am meisten ärgerte.

VfL zieht Gästen den Zahn

Denn über seine Mannschaft gab es nun wirklich nicht viel schlechtes zu sagen. Im Angriff konzentriert, in der Deckung mit der nötigen Härte und wenn dann doch einmal ein Schuss aufs Tor kam mit einem glänzend aufgelegten Sebastian Büttner zwischen den Pfosten, machten es die Gastgeber dem Ligaprimus von Beginn an schwer. „Das einfachste Spiel der Saison“, wie Deffte im Vorfeld gesagt hatte, wurde für die Gäste zu einem echten Härtetest. Einzig die so gefährlichen Tempogegenstöße ließen sich schon zu Beginn nicht verhindern. Das einzige Manko in einer ersten Halbzeit, die der VfL nicht besser hätte spielen können.

Es dauerte etwas, bis das erste Tor des Abends fiel – einer der gefürchteten Gegenstöße brachte die Germania in Front. Der VfL baute seine Angriffe dagegen geduldig auf – und belohnte sich. Nach 15 Minuten führte die Deffte-Sieben das erste mal, aus dem 5:4 wurde schnell ein 7:4. Der Favorit wirkte geschockt, verzweifelte an den Glanzparaden von Torsteher Büttner, mit denen nun die Gladbecker schnelle Gegenangriffe einleiteten.

Aber der Tabellenführer zeigte auch, welch Qualitäten er in der Offensive hat, kam zurück, glich erst zum 8:8, dann zum 9:9 aus. Der letzte Treffer der ersten Halbzeit gehörte aber wieder dem VfL – Björn Sankalla markierte das 10:9.

Schiedsrichter im Blickpunkt

Es war eine verdiente Führung, und die Gladbecker bauten sie auch zunächst aus – dann aber griffen die Schiedsrichter nicht selten ins Spiel ein. Es hagelte eine Zeitstrafe nach der anderen für die Heimmannschaft, teilweise agierte der VfL in doppelter Unterzahl. Zwar lagen die Unparteiischen mit ihren Entscheidungen oft richtig, verpassten es aber, ähnliche Situationen auf der anderen Seite ebenfalls zu ahnden.

Das war es auch, was Sven Deffte nach der Partie auf die Palme brachte. „Wir wurden hier heute betrogen. Gegen diese Schiedsrichter hatten wir keine Chance. Bei uns pfeifen sie alles weg und bei denen lassen sie es laufen“, ärgerte sich der VfL-Trainer. Schon während der Partie war er im ständigen Austausch mit den Spielleitern und sah dafür im Verlaufe der zweiten Halbzeit auch die Gelbe Karte.

Deffte lobt seine Mannschaft

Das alles täuschte aber nicht über den couragierten Auftritt seiner Schützlinge hinweg. Denn auch als die Gäste knapp neun Minuten vor dem Ende auf drei Tore davonzogen steckte der VfL nicht auf, kämpfte sich wieder heran, schaffte den neuerlichen Ausgleich aber nicht. Eine weitere doppelte Unterzahl besiegelte das Schicksal der Gastgeber. „Wenn wir in den vergangenen Wochen immer so gespielt hätten, hätten wir einige Punkte mehr auf dem Konto“, lobte Sven Deffte seine Mannschaft. Den Ärger über den Schiedsrichter hatte er da aber noch nicht vergessen.

Quelle: WAZ Gladbeck- Maximilian Lazar – Foto: Heinrich Jung

Es ist wohl das einfachste Spiel der Saison für den VfL Gladbeck, wenn am Samstagabend, um 19.30 Uhr, die Spielgemeinschaft aus Nordhemmern, Südhemmern und Mindenerwald, LIT Tribe Germania, in der Riesener Sporthalle gastiert. Der Tabellenführer möchte seinen Weg in Richtung dritte Liga fortsetzen, die Gladbecker sich nach dem Derbysieg beim FC Schalke 04 vor Wochenfrist gut verkaufen.

Den Bock haben Sven Deffte und seine Schützlinge am vergangenen Samstag endlich umgestoßen. Nach zuvor fünf Niederlagen zum Jahresbeginn gelang auf Schalke endlich der langersehnte Sieg. Das 28:22 war ein Zeichen an die Konkurrenz, dass der VfL noch gewinnen kann – und gleichzeitig nahm es den ganz großen Druck von den Roten. Denn der Zug nach oben war in den Wochen zuvor längst ohne den VfL abgefahren, es drohte der Blick in die untere Tabellenhälfte. Diese Gefahr scheint nun gebannt.

Kompletter Kader steht bereit

„Die Stimmung im Training war sofort etwas gelöster“, konnte Sven Deffte nun auch berichten. Zwar habe seine Mannschaft auch in den Wochen zuvor gut trainiert, in den Spielen hat es aber immer an Kleinigkeiten gemangelt. Auch die Rückkehr von Sebastian Büttner ins VfL-Tor im Derby sei ein wichtiger Schritt gewesen. „Man konnte sehen, was es ausmacht, wenn er wieder im Tor steht“, lobte Sven Deffte.

Auch im Duell mit dem Spitzenreiter kann der VfL-Coach auf seinen kompletten Kader zurückgreifen – eine gute Voraussetzung, um den Topfavoriten zumindest zu ärgern. „Es ist ein einfaches Spiel. Wir haben nichts zu verlieren, wollen uns aber natürlich gut verkaufen“, sieht Deffte den Druck beim Gegner, der in Tabelle zwei Punkte Vorsprung auf die TSG AH Bielefeld hat.

Schon in den vergangenen Jahren glänzten die Gäste mit einer starken Offensive, nun stellt die Spielgemeinschaft auch noch die mit Abstand beste Defensive der Oberliga und hat sich so zu einem absoluten Spitzenteam entwickelt. Ein Spitzenteam, das mit vielen ehemaligen Erst- und Zweitligaspielern gespickt ist, auch Nationalspieler im Kader hat. So etwa den Letten Evars Klešniks. „Für mich sind sie aktuell die absolute Nummer eins der Liga“, betont deshalb auch der Gladbecker Trainer.

Deutliche Niederlage im Hinspiel

Im Hinspiel haben seine Mannen leidliche Erfahrung mit der Qualität der Germania gemacht, kassierten eine empfindliche 16:32-Niederlage. Was muss diesmal besser laufen, damit in heimischer Halle ein besseres Ergebnis gelingt? „Es muss uns gelingen, die starke 6-0-Verteidigung zu knacken. Wenn wir zu oft in ihre Gegenstöße laufen, wird es knackig. Das ist die ganz große Qualität der Spielgemeinschaft“, weiß Sven Deffte.

Aber natürlich wollen sich die Gladbecker nicht verstecken, sondern wollen versuchen, vor heimischen Publikum ihre eigenen Qualitäten auszuspielen und auch offensiv Akzente zu setzen. „Wir werden den Gegner nie ganz ausschalten können, aber wir tun gut daran, möglichst geduldig zu spielen und nicht ins offene Messer zu laufen“, warnt der VfL-Coach.

Sechs weitere Spielen stehen an

Ein wichtiger Faktor soll dabei das Gladbecker Publikum spielen. Denn die einzigen beiden Niederlagen die die Spielgemeinschaft im bisherigen Saisonverlauf hinnehmen musste, setzte es jeweils auf fremden Geläuf. In Möllbergen verlor der Tabellenführer Ende September mit 19:20, vor vier Wochen setzte es in Loxten eine 27:28-Niederlage. „Zu Hause ist immer etwas möglich, auch eine Überraschung gegen den Tabellenführer“, setzt auch Sven Deffte auf den Heimvorteil.

Und eine gute Leistung gegen Spitzenreiter — egal wie das Spiel dann letztlich ausgeht – wird auch noch einmal Kräfte freisetzen für das Saisonfinale. Sechs weitere Spiele stehen dann noch an, in denen die Gladbecker die Saison versöhnlich zu Ende spielen wollen. Das Siebte, das heute Abend ansteht, ist dabei wohl das einfachste.


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