09. Feb. 2016
Safer Internet Day 2016
Schlawiner, Gauner und Halunken gibt es schon auf der Straße genug. Dort fallen sie bereits schwer auf. Auf der Datenautobahn ist es noch schwieriger, sie zu erkennen und nicht in ihre Fallen zu tappen. Grund genug, sich einmal im Jahr mit dem Thema zu beschäftigen.
Am 9. Februar 2016 findet der jährliche internationale Safer Internet Day statt. Unter dem Motto „Gemeinsam für ein besseres Internet“ („Let’s create a better internet together“) ruft die Initiative der Europäischen Kommission wieder weltweit zu Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema Internetsicherheit auf.
Auch in diesem Jahr initiiert und koordiniert klicksafe in Deutschland die nationalen Aktivitäten mit dem Ziel, möglichst viele Akteure und Institutionen für den weltweiten Aktionstag zu gewinnen.
Weitergehende Informationen finden Sie auf der Aktionsseite klicksafe.de und den Seiten des BSI.
08. Feb. 2016
Helau und Alaaf
Wir wünschen Ihnen einen schönen, entspannten Karneval.
Packen Sie sich ein paar Findlinge in die Taschen- is windig…
05. Feb. 2016
Teams des VfL Gladbeck fahren Siege ein
Die erste und zweite Wasserballer des VfL Gladbeck bringen wieder Punkte nach Hause. In diesem Jahr zeigt sich vor allem die zweite Mannschaft unerwartet stark im Becken.
Zunächst startete das Sonntagsspiel für die erste Mannschaft der Gladbecker gegen die DJK Poseidon III aus Duisburg. in der Hinrunde musste Gladbeck eine derbe Niederlage hinnehmen.
Doch schon im ersten Viertel markierten die Gladbecker mit zwei schnellen Toren, in welche Richtung es gehen sollte. Der VfL ließ sich auch nicht davon irritieren, dass in Duisburg das Becken zur Hälfte fach war.Eigentlich hatte der VfL zu Beginn sogar die schlechteren Karten, denn in Duisburg war das halbe Becken flach. Zur Halbzeit stand es 6:5 für Gladbeck und der knappe Vorsprung drohte nach Seitenwechsel in der Verteidigung im flachen Bereich des Beckens gefährdet. Doch die Trainer Christoph Wiechers und Jens Miedlich stellten das Team auf Sicherung der Positionen ein. Am Ende gewann der VfL Gladbeck I knapp mit 10:9.
Etwas deutlicher setzte sich die zweite Mannschaft in voller Besetzung gegen den Duisburger SSC II durch. Ohne den torgefährlichen Manuel Mackiewicz hatten Maximilian Kurasz, Stefan Grewer und Patrick Buschkowski die Aufgabe, sich den Angriff auf das gegnerische Tor aufzuteilen. Auch die zweite Mannschaft setzte auf Disziplin und eine solide Verteidigung. Zum ersten Viertel hieß es schon 4:1, zur Halbzeit 8:3. Ungefährdet gewann der VfL Gladbeck II deutlich mit 15:3 Toren. In der Bezirksklassen-Tabelle lohnt sich der Sieg, denn nun auf Tabellenplatz drei rutscht „die Zweite“ wieder auf in Nähe der Tabellenspitze. Als nächstes Spiel der VfL-Zweitvertretung steht am Montag, 15. Februar, um 20.30 Uhr das Lokalderby gegen den SV Gladbeck 13 auf dem Plan.
04. Feb. 2016
Moderate Beitragserhöhung zum 01.04.2016
Liebe Mitglieder,
im neuen Jahr kommen auf unseren Verein erhebliche Mehrausgaben zu. So erhebt die Stadt Gladbeck zur Konsolidierung ihres städtischen Haushaltes ab Januar 2016 für die Nutzung von Sportstätten eine Gebühr.
Für den VFL Gladbeck bedeutet dies bei der Aufrechterhaltung seines Sportangebotes eine zusätzliche finanzielle Belastung, die in die Tausende geht.
Darüber hinaus müssen wir ein weiteres Problem dringend schultern, wenn wir auch künftig der leistungsstärkste Verein in Gladbeck bleiben wollen. Unsere Übungsleiter/-leiterinnen führen ihre Sporteinheiten seit mehr als 10 Jahren für eine geringe und gleichgebliebene Aufwandsentschädigung durch.
Um unsere qualifizierten Übungsleiter/leiterinnen zu behalten und neue zu gewinnen, müssen und wollen wir ihre Aufwandsentschädigung anheben.
Von guten und zufriedenen Übungsleiter/leiterinnen profitieren sowohl Sie als auch unser Verein.
Wir als gemeinnütziger Verein sind verpflichtet, solide zu wirtschaften. Es darf nicht mehr ausgegeben als eingenommen werden.
Zur Deckung der zusätzlichen Kosten hat der Vorstand des VFL Gladbeck daher einstimmig beschlossen, die monatlichen Mitgliederbeiträge moderat ab dem 01. April 2016 anzuheben.
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bis 21 Jahre um 0,50 €, für Erwachsene um 1,00 €, für Ehepaare um 2,50 € und für Familien um 3,00 €.
Die letzte Beitragserhöhung hat 2008, also vor acht Jahren, stattgefunden.
Wir bitten um Ihr Verständnis für diese Maßnahme.
Mit sportlichem Gruß
Siegbert Busch
– Vorsitzender –
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02. Feb. 2016
Jessica Steiger schwimmt zu Silber und Bronze
Erwartungen hatte sie keine. Es ist noch früh in der Saison, und so ließ sich Jessica Steiger, Schwimmerin des VfL Gladbeck, beim international besetzten Euro Meet in Luxemburg, mal überraschen. Und das gelang ihr eindrucksvoll: In einer stark besetzten Konkurrenz über die 200m Brust gewann sie die Silbermedaille.
Beim international besetzten Euro Meet in der D´Coque-Schwimm-Arena setzte sich Jessica Steiger zunächst in der Gruppe der ersten Zehn fest und qualifizierte sich mit neuer, persönlicher Bestzeit von 2:29,61 min. für das nachmittägliche Finale.
Hier traf die Gladbeckerin unter anderem auf die Weltmeisterin Jessica Vall aus Spanien, Katinka Hosszu aus Ungarn sowie die amtierende Deutsche Meisterin Vanessa Grimberg – und ging trotzt dieser starken Konkurrenz locker ins Rennen. „Ich habe mich auf dieses so hochkarätig besetztes Finale richtig gefreut“, so Jessica Steiger nach ihrem Rennen, ein wenig außer Atem. Was sie über die 200m abgeliefert hatte, war ein Kopf an Kopf-Rennen mit Vall und Grimberg. Jessica Vall hielt die beiden deutschen Schwimmerinnen auf Distanz, aber im Rennen um Platz zwei lieferten sich Jessica Steiger und Vanessa Grimberg ein knappes Duell. Jessica Steiger hatte hierbei das bessere Ende für sich. In noch einmal verbesserter persönlicher Bestzeit von 2:28,32 min. gewann sie silbernes Edelmetall auf internationaler Ebene– unter dem Jubel ihrer VfL-Vereinskollegen während des Rennens sowie bei der Siegerehrung.
Über 100m Brust traf Jessica Steiger erneut auf Jessica Vall und Katinka Hosszu sowie die Olympia-Silbermedaillengewinnerin Martina Carraro aus Italien. Im Finale errang die Gladbeckerin in ebenfalls neuer Bestzeit einen neuen Bezirksrekord und hinter Carraro und Vall weiteres Edelmetall, diesmal Bronze.
Die VfL-Athletin startete zudem über die Distanzen von 50m/10.; 100m/6.; 200m Freistil/8. sowie 50m/6.; 100m und 200m Schmetterling. Sie qualifizierte sich, mit Ausnahme der 100m Schmetterling/B-Finale, für die offenen A-Finals. Das A-Finale über 200m Schmetterling sagte sie wegen der dicht darauf folgenden weiteren 200m A-Finals ab.
„Das war cool“, kommentierte Jessica Steiger. Trainer Harry Schulz kommentierte: „Ich bin mehr als positiv überrascht, was Jessica zum jetzigen Zeitpunkt schon geleistet hat. Ich habe aber definitiv noch Dinge gesehen, die man noch verbessern muss.“
Quelle: derwesten.de – Stephan Falk
01. Feb. 2016
Anne Berger Westdeutsche Meisterin im Stabhochsprung
Mit Anne Berger und Emely Rickert schickte der VfL Gladbeck zwei junge Damen bei den westdeutschen Meisterschaften der Leichtathleten ins Rennen und beide waren erfolgreich.
Einen perfekten Tag hatte dabei Anne Berger. Zwei Wochen nachdem die junge Riesener-Gymnasiastin ihre Bestleistung im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U18 von 3,10 m auf 3,40 m steigerte und bei den Westfalenmeisterschaften nur ganz knapp auf Rang zwei verwiesen wurde, sorgte sie für richtig Spaß auf der Trainerbank bei den Stabhochsprung-Trainern Christian Bludau und Martin Boeff. 3,05 m, 3,25 m und 3,35 m meisterte sie jeweils im ersten Versuch. Bei 3,45 m setzte sich die Konkurrentin aus Düsseldorf an die Spitze, in dem sie die Höhe im ersten Versuch übersprang und Anne Berger zwei Fehlversuche hatte. Dann ging Anne volles Risiko und wechselte für den dritten Versuch auf einen härteren Stab, eine Maßnahme, die eine Woche vorher in Düsseldorf noch nicht erfolgreich war. Sonntag wurde der Mut jedoch belohnt und sie absolvierte einen Versuch, der jedem Zuschauer zeigte, dass da noch mehr geht und so kam es auch.
3,55 m überquerte Berger im ersten Versuch und bei dieser Höhe konnte ihre Konkurrentin nicht mehr mithalten, so dass Anne ihren ersten westdeutschen Meistertitel schon sicher hatte. Sie war aber noch nicht voll zufrieden. Die nächste Höhe würde die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften der Altersklasse U20 bedeuten und die hatte sie sich auch zum Ziel gesetzt. Auch 3,65 m meisterte sie souverän und ließ sogar noch zweimal 3,75 m auflegen. Nach zwei Fehlversuchen begann sie dann aber zu feiern.
Auch Emely Rickert zeigte sich von ihrer besten Seite. Die frisch gebackene Hochsprung-Westfalenmeisterin, die auch im nächsten Jahr noch zur Klasse U18 gehören wird, übersprang die Höhe von 1,65 m und scheiterte erst an der Höhe von 1,70 m, welche eine neue Bestleistung für sie gewesen wäre. Eine starke Leistung. Pech hatte Emely nur, dass neben ihr noch 5 weitere Damen 1,65 m übersprangen. So wurde der Titel gleich an drei Damen vergeben, die 1,65 m im ersten Versuch meisterten und Emely gehörte mit zwei weiteren Konkurrentinnen zur Gruppe zwei, die zwei Versuche benötigten und kam mit diesen gemeinsam auf Rang 4.
Text und Fotos: Rainer Krüger