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Lars Neuber vom VfL war der einzige Gladbecker Leichtathlet, der bei den Deutschen U20-Hallenmeisterschaften in Neubrandenburg an den Start ging. Der Weitspringer verpasste mit gültigen 6,86 m um zwölf Zentimeter das Finale und landete in der Endabrechnung auf dem neunten Platz.

Talent gerät ins Trippeln
„Lars war gut, aber nicht sehr gut“, so VfL-Trainer Rainer Krüger über die Leistung seines Schützlings. Lars Neuber hatte am Samstag auf das Erreichen des Endkampfes der besten Acht spekuliert. Dieses Ziel erreichte er jedoch nicht und war deshalb laut Krüger „im Nachhinein enttäuscht“. Der letzte Punch habe in den ersten beiden Versuchen gefehlt, urteilte Krüger. Im dritten schließlich wollte Neuber etwas riskieren, geriet jedoch ins Trippeln. So blieb es für den amtierenden Hallen-Westfalenmeister bei der Weite von 6,86m. „Man darf nicht vergessen, dass es für Lars der erste Einzelstart bei Deutschen Meisterschaften war“, so Krüger. Ziel müsse es nun in der Freiluftsaison sein, sich bei Weiten über 7,00m einzupendeln. 7,10m stehen für Lars Neuber als Bestleistung zu Buche.

In Abwesenheit von Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz) war es dieses Mal ein anderer Athlet, der mit seiner Leistung Aufmerksamkeit erregte: Der Frankfurter Gianluca Puglisi steigerte sich im letzten Durchgang auf 7,39 Meter. „Wir haben vor ein paar Wochen das Training umgestellt und ich trainiere jetzt auch bei Markus Czech. Aber über meinen Auftritt heute bin ich selbst etwas sprachlos.“ Silber und Bronze waren bis zum Schluss hart umkämpft. Der zwischenzeitlich auf den vierten Rang verdrängte Manuel Eitel (SSV Ulm 1846) konnte im letzten Versuch kontern und sprang auf 7,21 Meter – ganz knapp hinter Gianni Seeger (TSV Gomaringen; 7,22m).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Rainer Krüger

Die U9-Mädchen-Fußballmannschaft des VfL Gladbeck nahm jetzt recht erfolgreich an einem Hallenturnier des 1. FFC Recklinghausen teil. Der Nachwuchs der Rot-Weißen landete in der Endabrechnung auf dem vierten Platz. Dieses gute Abschneiden war umso überraschender, weil der VfL als einziger Verein eine U9-Auswahl in dieses E-Juniorinnen-Turnier schickte.

Platz zwei in der Vorrunde
Die Gladbecker belegten in ihrer Vorrundengruppe mit neun Punkten den zweiten Platz und qualifizierten sich damit für das Halbfinale. In dieser Partie verlor der VfL gegen Olympia Bocholt mit 1:2. Der Treffer für die Rot-Weißen ging auf das Konto von Luisa Rusch. Im kleinen Finale unterlagen die Gladbeckerinnen dem FC Marbeck mit 0:3.

Gegen eben diesen Gegner hatte der VfL sein erstes Gruppenspiel mit 0:5 verloren. Das zweite Spiel war kampflos für den VfL Gladbeck gewertet worden, weil Gegner VfL Gennebreck nicht antrat. Im Anschluss setzte sich der Nachwuchs gegen SuS Dinslaken mit 4:1 erfolgreich in Szene. Die Torschützen waren Josephine Kretauer, Luisa Rusch, Lilith Poida und Lotte Heßling. Ebenfalls erfolgreich bestritten die Gladbeckerinnen das vierte Spiel, gegen den FFC Recklinghausen II gab’s ein 2:1, beide Tore erzielte Lotte Heßling.

Quelle: derwesten.de

Handball-Drittligist VfL Gladbeck treibt seine Kaderplanungen für die neue Saison voran und verpflichtete nun Sebastian Janus (Löwen Duisburg).

Zugang Nummer zwei für die nächste Handball-Saison meldet der VfL Gladbeck: Vom Ligarivalen SG OSC Löwen Duisburg wechselt Kreisläufer Sebastian Janus an die Schützenstraße. Der 25-Jährige soll Sebastian Dreiszis ersetzen. Außerdem wird bis zum Ende der laufenden Drittliga-Saison Michael Schmidt mit Tim Deffte das Torwart-Gespann der Rot-Weißen bilden. Bei Andy Tesch wurde nämlich ein Meniskusschaden festfestgestellt. Der Schlussmann, der am Ende der laufenden Meisterschaftsrunde den VfL verlässt, muss unters Messer und danach vermutlich zehn Wochen oder länger pausieren.

Krönung kennt den Neuen gut
„Am liebsten“, betont Tim Deffte, der ja nicht nur das Gladbecker Gehäuse hütet, sondern auch als Sportlicher Leiter für die erste Mannschaft verantwortlich zeichnet, „würden wir mit drei Kreisläufern in die neue Runde gehen.“ Nämlich mit Routinier Sebastian Dreiszis sowie den jungen Marius Leibner und Sebastian Janus. „Sie sind gleichwertig“, betonte Tim Deffte. Letztlich habe sich der Verein für die Perspektive entschieden. Der Sportliche Leiter: „Wir mussten eine Entscheidung treffen.“ Deffte weiter: „Das ist uns überhaupt nicht leicht gefallen.“ Kein Wunder, schließlich versteht sich gerade der Torwart mit Sebastian Dreiszis sehr gut. Und außerdem hat der kampfstarke Zahnarzt in den vergangenen Wochen und Monaten auf der Platte überzeugt.

Sebastian Janus spielte mit einem VfL-er früher schon einmal zusammen – mit Max Krönung bei den Sportfreunden Hamborn. Der Kontakt zu dem Kreisläufer ließ sich daher über den „kurzen Dienstweg“ herstellen. Janus ist der zweite Zugang der Gladbecker, zuvor hatte der Verein bereits die Verpflichtung des Rückraumspielers Dustin Dalian vom Verbandsligisten HSG Vest Recklinghausen bekannt gegeben. Der eine oder andere weitere neue Akteur soll dem Vernehmen nach noch folgen.

Michael Schmidt hilft aus
Eine schnelle Entscheidung mussten die Gladbecker treffen, nachdem feststand, dass Andy Tesch in Kürze operiert werden muss. Der VfL fand eine interne Lösung: Michael Schmidt, der Torwart der Zweitvertretung, erklärte sich bereit einzuspringen. Schmidt bildete bereits in der Vergangenheit in der damaligen Regional- und Oberliga ein erfolgreiches Gespann mit Tim Deffte. Der Schlussmann der VfL-Landesliga-Mannschaft befindet sich aktuell in einer guten Verfassung, er gehörte eigentlich immer zu den Aktivposten der Zweitvertretung.

Quelle: derwersten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Biene Hagel

16 Titel und jede Menge weitere vordere Platzierungen waren die Ausbeute der jungen Leichtathleten des VfL Gladbeck bei den Kreis-Hallenmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid.

In der Altersklasse der männlichen Jugend M 13 teilten Julian Winking und Luis Cruz-Behler die Goldmedaillen unter sich auf. Während Luis im 60 m Sprint in 8,89 sec. vor Jan Luca Rapien (9,59 sek) siegte und den 60 m Hürdenlauf in 10,02 sec. vor Julian Winking (10,70 sec.) gewann, dominierte Julian die Sprungdisziplinen. Mit 1,30 m im

Hochsprung und 4,16 m Weitsprung war er nicht zu schlagen. Luis Cruz-Behler kam mit 4,02 m auf den Silberrang, Jan Luca Rapien  wurde Vierter mit 3,61 m.

Im Kugelstoßen erzielten beide 7,06 m. Luis Cruz-Behler siegte hier auf Grund des besseren zweiten Versuchs. In der AK M12 siegte Jan Bludau über 60 m Hürden (12,72 sec.), im Kugelstoßen wurde er Zweiter mit 5,49 m.

In der Klasse U12 kam die 6 x 30 m Pendelstaffel des VfL auf auf Rang 2 in der Besetzung (Franziska Fliß-Marius Albrecht-Sina Rapien-Jan Wellpoth-Hannah  Winking und Vincent Jägers) in 34,77 sec. Gleiches gelang der Kinderstaffel der Altersklasse U10. In der Besetzung Lilly Jägers-Amira Adio-S. Plester-Ramon Wälscher-Matteo Rickert und Lars Heilig kam die Staffel in 36,79 sec. ins Ziel. Marius Albrecht wurde im Hochsprung der Kinder M10 Zweiter mit 1,05 m.

Bei den Kindern der Altersklasse M 9 kamen Lars Heilig (8,86 sec.) und Ramon Wälscher (9,24 sec) im 50 m-Sprint auf die Plätze 2 und 3. Im Weitsprung ein ähnliches Bild: Lars Heilig auf Rang 2 mit 3,25 m und Ramon Wälscher mit  2,95 m auf Rang 4, Matteo Rickert auf Rang 5 mit 2,63 m.

In der AK W15 siegte Jacqueline Schreiber über 60 m in 8,84 sec. Über 60 m Hürden (12,04 sec.) und im Weitsprung (4,69 m) wurde sie Zweite, Rang 3 erzielte sie im Hochsprung mit 1,30 m. Die Hochsprung-Siegerin in der Klasse W13 heißt Giulia Postel (1,28 m). Sie siegte auch im Kugelstoßen mit 6,82 m. Caroline Becker (5,83 m) und Jule Bludau (5,46 m) belegten die Plätze 3 und 4.

VfLerinnen in der Klasse W12 unter sich
Über 60 m siegte Lena Hoffmann (9,16 sec.), Sophie Dier (9,38 sec) und Christiane Berger (9,39 sec.) lieferten sich ein knappes Rennen um Rang 2 und 3. Emily Klein in  9,64 sec auf Rang 4. Im 60 m Hürdensprint tauschten Lena Hoffmann und Emily Klein  die Plätze. Emily siegte in 11,31 sec., Christiane Berger (Zweite in 11,45 sec), Sophie Dier (12,11 sec.) und Lena Hoffmann (12,55 sec) folgten auf Rang 2 – 4. Im Hochsprung siegte Emily Klein 1,25 m, Dritte und  Vierte wurde Christiane Berger und  Lena Hoffmann mit 1,15 m. Eine knappe Entscheidung gab es im Weitsprung: Sophie Dier (3,90 m) siegte hauchdünn vor Christiane Berger (3,89 m), Lena Hoffmann (3,84 m) und Emily Klein (3,79 m). Das Kugelstoßen gewann Emily Klein mit 7,28 m.

Gute Leistungen boten auch die Kinder W11: Sina Rapien siegte in 8,39 sec. vor Sydney Reimann (8,61 sec) und Franziska Fliß (8,62 sec) im 50 m-Sprint. Im Hochsprung kamen Franziska Fliß und Sina Rapien mit jeweils 1,05 m auf die Ränge 2 und 4.  Und auch im Weitsprung gab es einen Doppelsieg für Franziska Fliß (3,93 m) und Sina Rapien (3,52 m).

Mit der gleichen Weite siegte Hannah Winking im Weitsprung der Kinder W 10. Amira Adio kam bei den 9-jährigen Mädchen in 9,07 s zeitgleich mit der Siegerin ins Ziel und wurde erst nach Zielfotoauswertung auf Rang 2 gestuft.

Text: Rainer Krüger – Fotos: siehe Bildnachweis

Im Gelsenkirchener Zentralbad zeigt sich die Gladbecker Damen-Reserve eindrucksvoll und feiert nach einer starken Runde die verdiente Meisterschaft.

Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck „surfen“ derzeit auf einer Erfolgswelle. Wohl selten zuvor passte ein Sprichwort derart gut zu den aktuellen Leistungen der heimischen Athletinnen. Nach dem Sieg der ersten Mannschaft in der Bundesliga West trat die Zweitvertretung der Damen einen Tag später in der Bezirksliga an, um es der Erstvertretung gleich zu tun. Im Gelsenkirchener Zentralbad ließ die Damen-Reserve die Konkurrenz deutlich hinter sich.

Start-Ziel-Sieg für den VfL

Hochmotiviert kletterten Josephin Epping, Emma Ingendoh, Melissa Küper, Lisa Ortberg, Greta Siebrecht, Anna Stember, Carolin Theis und Ilka do Paco Verhoeven auf die Startblöcke, um exakt dieselben Strecken zurück zu legen wie jüngst die Kolleginnen. „Der Teamgeist und der Zusammenhalt stimmt derzeit einfach“, so Trainerin Sandra Steiger, die sich über die zahlreichen Unterstützer am Beckenrad hörbar freute. Den ersten Start für die Mannschaft, die zuvor ebenfalls mit dem Trainertrio Steiger, Götze, Schulz den Teamgeist beschwor und von besagten Mannschaftskollegen unterstützt wurde, absolvierte Lisa Ortberg. Von Beginn an setzten sich die Gladbeckerinnen an die Spitze des Teilnehmerfeldes. Der Funke sprang somit direkt zu Beginn auf die weiteren Teammitglieder über. Die Rot-Weißen gaben die Führung bis zum Ende des Wettkampfes nicht mehr aus der Hand. Es war nicht weniger als ein eindrucksvoller Start-Ziel-Sieg des VfL. Mit fortlaufender Turnier-Dauer konnte die Führung von Rennen zu Rennen kontinuierlich ausgebaut werden. Eifrig und erfolgreich schwammen die Gladbeckerinnen an diesem Tag gegen die Uhr. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Fast eine Handvoll persönlicher Bestzeiten konnten am Ende gefeiert werden: Die fleißigste Punktesammlerin war dabei Lisa Ortberg (2339 Punkte), dicht gefolgt von Anna Stember (1958) sowie Greta Siebrecht (1925).

Carolin Theis mit Bestzeit

Es war Carolin Theis gegönnt im laufenden Wettbewerb einen Meilenstein für das heimische Team zu setzen. Sie knackte mit ihrer neuen, persönlichen Bestzeit von 2:54,12 min. über 200m Brust, die Vorsprungsmarke für die VfL-Schwimmerin gegenüber der Konkurrenz auf zu diesem Zeitpunkt über 1.000 (!) Punkte.

Trainerin Steiger ist stolz

Am Ende des Wettkampfes grüßten die jungen Damen des VfL Gladbeck ganz oben von der westfalener Bezirksliga-Spitze und durften sich mit rekordverdächtigem Vorsprung von 1.174 Punkten vor dem SV Rheine und dem SV BW Recklinghausen als unangefochtener Meister feiern lassen. „Die Leistung der Mädels war wirklich beeindruckend. Es hat wirklich jede der jungen Damen alles für das Team gegeben. Sie dürfen zu Recht stolz auf das Erreichte sein“, lobte Trainerin Sandra Steiger. „Es ist schön zu sehen, dass sich in solchen Momenten die harte Trainingsarbeit auszahlt“, so Steiger.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender

Schlawiner, Gauner und Halunken gibt es schon auf der Straße genug. Dort fallen sie bereits schwer auf. Auf der Datenautobahn ist es noch schwieriger, sie zu erkennen und nicht in ihre Fallen zu tappen. Grund genug, sich einmal im Jahr mit dem Thema zu beschäftigen.

Am 10. Februar 2015 findet der jährliche internationale Safer Internet Day statt. Unter dem Motto „Gemeinsam für ein besseres Internet“ („Let’s create a better internet together“) ruft die Initiative der Europäischen Kommission wieder weltweit zu Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema Internetsicherheit auf.
Auch in diesem Jahr initiiert und koordiniert klicksafe in Deutschland die nationalen Aktivitäten mit dem Ziel, möglichst viele Akteure und Institutionen für den weltweiten Aktionstag zu gewinnen.

Weitergehende Informationen finden Sie auf der Aktionsseite klicksafe.de und den Seiten des BSI.

„Der olympische Gedanke zählt, dabei sein ist alles!“ – Der Ambulante Kinderhospizdienst startet im April in Wittringen einen Benefizlauf.

Sportliche Aktivität für einen guten Zweck: Am Sonntag, 26. April, startet unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Ulrich Roland rund um die Marathonstrecke von Schloss Wittringen ein Benefizlauf für den Ambulanten Kinder-und Jugendhospizdienst Emscher-Lippe.

Beginn ist um 10 Uhr mit dem Lauf der jüngsten Kindergartenkinder; anschließend ist dann der Start der übrigen Läufer ab 10.30 Uhr. Wichtiger Hinweis: Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

Plakat Benefizlauf Kinder- und Jugendhospiz

Plakat Benefizlauf Kinder- und Jugendhospiz

Jeder Teilnehmer erhält vor Ort eine Startnummer – „Es zählt die Teilnahme an einer guten Sache, der olympische Gedanke, dabei sein ist alles“, unterstreichen die Organisatoren des Benefiz-Ereignisses. Auch eine Startgebühr gibt es nicht, jeder kann gegen eine Spende so viele Runden mitlaufen, wie er/sie möchte. Viele Unternehmen haben ihre Unterstützung bereits zugesagt. Eine große Tombola mit zahlreichen wertvollen Preisen wartet auf die Teilnehmer.

Die Ausgabe der Gewinne startet ab 12 Uhr. Wer keine Lust zum Laufen hat, kann sich auch anderweitig betätigen: Wer einen Kuchen oder Kaffee spenden möchte, ist ebenfalls willkommen. Für diesen besonderen Tag werden zahlreiche Helfer benötigt, die sich bei Birgit Westerkamp unter Tel. 0171/4324551 oder bei Birgit Reichmann unter Tel. 0174 3116570 melden können.

Kontakt zum Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Emscher-Lippe.

Homepage des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Emscher-Lippe.

Quelle: derwesten.de

In fantastischer Form präsentierten sich die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck: Das Team erkämpfte sich in der 2. Liga West den ersten Platz.

Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck schrammten bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Gelsenkirchener Zentralbad nur knapp an einer riesigen Sensation vorbei. Gerade einmal 341 Punkte fehlten dem Team zum Aufstieg in die Erste Liga. Ungeachtet dessen herrschte im rot-weißen Lager eine geradezu euphorische Stimmung. „Die Nummer eins, die Nummer eins, die Nummer eins im Westen sind wir“, sangen die VfL-er freudestrahlend.

Tatsächlich verwiesen Jessica und Nina Steiger, Lara Pillokat, Marina Koop, Mareike Ehring, Emma Siebrecht, Anna-Lena Pieczkowski und Taina Raetzke mit 16871 Zählern unter anderem den SV Blau-Weiß Bochum (16602), die SG Essen 2 (16188), die SG Bayer Wuppertal (16159) und die TPSK Köln (15958) auf die Plätze. Auch das eine Sensation. Denn eigentlich wollte die Mannschaft um das Trainertrio Sandra Steiger, Harry Schulz und Waldemar Götze „nur“ den im vergangenen Jahr erkämpften vierten Platz bestätigen. Es kam aber anders, besser, viel besser – und deshalb fand Harry Schulz auch im Namen seiner Kollegen nur lobende Worte für die Aktiven: „Wir sind einfach nur begeistert von der Leistung, die unser Team hier abgeliefert hat. Es ist unglaublich stark, wie stark sich die Mädels präsentiert haben, eine echte Mannschaftsleistung.“

Apropos Mannschaftsleistung – unterstützt wurden die Schwimmerinnen aus Gladbeck von Teamgefährten, Eltern und Freunden. VfL-Sprecher Ralf Steiger sprach von „’Vollgas’ in Sachen Anfeuerung“ auf den Rängen.

Von Beginn an entwickelte sich im Zentralbad ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Großvereinen bzw. Startgemeinschaften aus Bochum, Essen, Wuppertal und dem „kleinen“ VfL Gladbeck. Bemerkenswert war dabei die Tatsache, dass sich der SV Blau-Weiß Bochum eigens für den Zweitliga-Wettbewerb mit Schwimmerinnen aus anderen Vereinen verstärkt hatte, namentlich zum Beispiel mit der polnischen Olympiateilnehmerin und ehemaligen Europameisterin Katarzyna Baranowska. Bochum lag nach dem ersten von zwei Durchgängen daher auch vor dem VfL und der SG Bayer Wuppertal in Führung.

Die Gladbeckerinnen fielen nach der Halbzeit zwischenzeitlich auf Rang drei zurück. Anschließend eroberten sie aber wieder den zweiten Platz. Es war schließlich VfL-Aushängeschild Jessica Steiger, das über 200m Lagen dafür sorgte, dass der Außenseiter aus Gladbeck erstmals in Führung ging. Im weiteren Verlauf des Wettbewerbs verteidigte die Mannschaft nicht nur Rang eins, nein, sie baute den Vorsprung sogar aus. „Nach dem letzten Rennen“, schilderte Ralf Steiger, „gab es in den VfL-Reihen kein Halten mehr.“ Es wurde gelacht und – siehe oben – gesungen. Harry Schulz war perplex: „Bei einer Gesamtpunktzahl von 16871 fehlten lediglich 341 Zähler, um aufzusteigen.“

Der VfL Gladbeck hatte sich vor den Mannschaftsmeisterschaften eingeschworen. Das Motto der Aktiven lautete „Eine für alle, alle für einen.“ Insofern war es nicht verwunderlich, dass auch Mareike Ehring im Zentralbad an den Start ging. Ihre Schulklasse war einen Tag vor den Titelkämpfen zu einer Skifreizeit aufgebrochen. Mareike konnte aber ihren Vater überreden, sie unmittelbar nach ihren Starts in Gelsenkirchen nach Österreich zu bringen! Sandra Steiger konnte es kaum fassen: „Beeindruckend, dass sie und ihr Vater das auf sich genommen haben. Mareike war als wichtige Punktelieferantin gesetzt für unseren Erfolg.“ Das Team bedankte sich mit einem Präsent.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff

In der Torschützenliste der 3. Handball-Liga West belegt Max Krönung (VfL Gladbeck) Platz zwei. Der Rückraumakteur erzielte bislang 135 Treffer.

Max Krönung, Rückraumspieler des VfL Gladbeck, belegt in der Torschützenliste der Dritten Liga West mit 135/17 Treffern nach dem 20. Spieltag den zweiten Platz.

Beim 36:33-Erfolg der Gladbecker über die HSG Wiesbaden war der Polizist 13-mal erfolgreich. Zweitbester Schütze des VfL ist Thorben Mollenhauer. Für den Kapitän der Rot-Weißen stehen aktuell 115/1 Tore zu Buche.

Gefährlichster Akteur im Westen ist – wie in der vergangenen Saison – Jens-Peter Reinarz. Dem Linksaußen des VfL Eintracht Hagen glückten bislang 146/61 Treffer.

Quelle: derwesten.de – Foto: Lutz von Staegmann

In der Dritten Handball-Liga verschaffte sich der VfL Gladbeck durch einen 36:33 (18:15)-Erfolg über die HSG Wiesbaden etwas Luft im Abstiegskampf.

Der VfL Gladbeck feierte in der Dritten Handball-Liga einen eminent wichtigen Sieg. Nach dem 36:33 (18:15) über Schlusslicht HSG Wiesbaden haben die Rot-Weißen nun wieder fünf Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz.

VfL Gladbeck – HSG Wiesbaden 36:33 (18:15).

VfL Gladbeck: T. Deffte – Krings (5/2), Sankalla (2), Kunze (4), Krönung (13), Mollenhauer (4), Bach (4), Leibner (2), Kryzun, Dreiszis (2).

Spielfilm: 3:1 (4.), 4:4 (7.), 7:5 (10.), 9:6 (12.), 11:7 (18.), 14:8 (21.), 17:12 (25.), 18:15 (29.), 21:15 (35.), 22:19 (39.), 26:20 (43.), 27:23 (45.), 32:23 (51.), 35:26 (56.), 36:31 (59.), 36:33 (60.).

Etwas Luft im Abstiegskampf der Dritten Handball-Liga verschaffte sich der VfL Gladbeck. Während die Rot-Weißen in der Riesener-Halle Schlusslicht HSG Wiesbaden mit 36:33 bezwangen, kassierten die Löwen Duisburg im zweiten Kellerduell des Spieltags bei der SG Ratingen eine 22:26-Niederlage. Damit beträgt der Vorsprung der Gladbecker vor dem ersten Abstiegsplatz nun wieder fünf Punkte.

Sebastian Dreiszis atmete nach der Begegnung mit dem Tabellenletzten erst einmal ganz tief durch. „Zum Schluss“, sagte der Kreisläufer des VfL, „haben wir es noch einmal unnötig spannend gemacht.“ Stimmt! Als Björn Sankalla in der 56. Minute das 35:26 für die Gastgeber erzielte, schien die Partie längst entschieden. Das dachten jedenfalls die Gladbecker, die nun kollektiv abschalteten. Pässe kamen plötzlich nicht mehr an, das Team erlaubte sich zudem ein paar technische Fehler und – in Person von Linksaußen Florian Bach – ein vermeintliches Stürmerfoul. Wiesbaden kam noch einmal heran – bis die Zeit abgelaufen war und der VfL mit 36:33 gewonnen hatte. Der Rest war Erleichterung pur.

„Ein bisschen zu früh“, sagte der Gladbecker Trainer Sven Deffte, „hat es in unseren Köpfen klick gemacht.“ Was er auf den ungemeinen Druck zurückführte, der nach 1:7-Punkten in der Rückrunde auf dem VfL lastete. Wie groß dieser war, beweist eine Aussage von Svens Bruder, Torhüter und Sportlicher Leiter Tim Deffte. „Heute“, ließ er die Fans via Hallenheft wissen, „steht für uns eines der wichtigsten Spiele in dieser Saison auf dem Programm.“ Entsprechend konzentriert und engagiert gingen die Gladbecker zur Sache – 56 Minuten lang. Im Gefühl des sicheren Sieges schaltete der VfL in den Leerlauf. „Wir haben bis dahin Emotionen und Willen gezeigt“, lobte Sven Deffte. Und Stephan Metz, Trainer der HSG Wiesbaden, stellte fest: „Der VfL Gladbeck hat uns souverän und verdient geschlagen.“

Die Rot-Weißen boten insgesamt eine gute Leistung. Zwei Spieler ragen ungeachtet dessen heraus. Zum einen Max Krönung, den die Gäste aus Hessen nie in den Griff bekamen. Am Ende standen 13 Treffer für den Rückraumlinken der Gladbecker zu Buche. Zum anderen wusste Tim Deffte im Gehäuse des VfL zu überzeugen. Die Nummer eins hielt in der Phase, als sich seine Mannschaft vorentscheidend absetzte, was zu halten war – und mehr. Außerdem parierte der Schlussmann noch zwei Siebenmeter.

„Wir hatten Heidenrespekt vor Wiesbaden“, gestand VfL-Trainer Sven Deffte. Die HSG hatte zuletzt schließlich mit einem Erfolg beim Tabellendritten HSG Krefeld überrascht und auch beim Soester TV sowie eine Halbzeit lang gegen den VfL Eintracht Hagen starke Leistungen geboten. „Wir haben gut dagegen gehalten“, so Sven Deffte. Und weiter: „Nun wollen wir versuchen, im nächsten Heimspiel gegen Krefeld auch zu punkten.“

Quelle: derwersten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann


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