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Nichts zu holen gab es in der Handball-Landesliga für den VfL Gladbeck. Beim Tabellenzweiten Heeren-Werve verlor der VfL mit 27:37. Erwartungsgemäß gab es für den VfL Gladbeck II im Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten HC Heeren-Werve nichts zu holen. Trotz ordentlicher Leistung mussten sich die Rot-Weißen mit 27:37 (12:19) geschlagen geben.

HC Heeren-Werve – VfL Gladbeck II 37:27 (19:12)

VfL Gladbeck II: Korona, Sieg, Tolstych, Schönlich, Möllensiep, Kramer, Brandhorst, Dommann, Brockmann, Koenig, Friemel, Neumann, Hinz.

Wer befürchtet hatte, die Gäste würden sich einfach ihrem Schicksal ergeben, der wurde eines besseren belehrt. Anders als beispielsweise im Spiel beim HSV Herbede stimmte beim Team von Trainer David Nowak zumindest die Einstellung, auch wenn das Spiel beim Stand von 19:12 zur Halbzeit fast schon entschieden war.

Auch in der zweiten Hälfte verkaufte sich die VfL-Reserve ordentlich, hatte am Ende einem starken HC Heeren-Werve aber nicht genug entgegen zu setzen. Trotz der 27:37-Pleite war man im Lager der Rot-Weißen nicht allzu enttäuscht.

„Wir sind eben im Rahmen unserer Möglichkeiten geblieben, haben uns hier aber nicht abschlachten lassen. Das macht Hoffnung für die nächsten Spiele“, gab Coach David Nowak zu Protokoll, der dem HC Heeren-Werve größten Respekt für seine Spielweise zollte. „Sie sind für mich der Aufstiegsfavorit schlechthin“, sagte er nach der Partie.

Quelle: derwesten.de – Sebastian Himmelseher | Foto: Michel Korte

Für die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck beginnen nun die Wochen der Wahrheit. Am 24. Spieltag sind sie auf den viertletzten Tabellenplatz abgerutscht. Der Vorsprung des VfL vor dem ersten Abstiegsplatz beträgt aber nach wie vor drei Punkte.

Neuss gewinnt in Schalksmühle
Während die Rot-Weißen in Leichlingen wie berichtet leer ausgingen, konnte der Neusser HV nämlich seine Partie bei der SG Schalksmühle -Halver mit 21:19 gewinnen. Damit zog der NHV am VfL Gladbeck vorbei. Am gestrigen Sonntag kassierte indes die SG OSC Löwen Duisburg, die aktuell den drittletzten und ersten Abstiegsplatz belegt, eine 22:23-Niederlage bei Schlusslicht Soester TV. Und auch die Niederlage des VfL Gummersbach II gegen die SG Ratingen bewies, dass sich nicht die komplette Handball-Welt gegen den VfL Gladbeck verschworen hat . . .

Ungeachtet dessen muss sich die Mannschaft von Trainer Sven Deffte, weil sie es verpasst hat, sich für ordentliche bis gute Leistungen in den Begegnungen mit Gummersbach, Zweibrücken, Schalksmühle und Leichlingen zu belohnen, auf ein nervenaufreibendes Saisonfinale einstellen. In den nächsten drei Spielen gilt es für die Gladbecker nun zu punkten. Am Samstag, 21. März, empfängt der VfL nämlich die HSG Handball Lemgo II, am Sonntag, 29. März, geht’s zu den Löwen Duisburg, und am Samstag, 18. April, gegen die SG Ratingen.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Kommen Sie mit auf eine Reise durch fast 100 Jahre VfL-Geschichte. Wir laden herzlich Sie ein, sich durch unser neues Archiv zu lesen. Vieles aus der Vereinsgeschichte, das wir an Schätzen auftreiben konnten, haben wir für Sie digitalisiert, aufbereitet und zum Blättern, Erinnern und Staunen online gestellt.

Kern unseres Angebots sind die Festschriften und Ausgaben unseres Mitteilungsblatts VfL-Echo, das auf Initiative unseres ehemaligen Vorsitzenden Artur Schirrmacher im November 1954 das erste Mal erschien. Der Chef des damals sechs Abteilungen umfassenden Vereins stellte fest, dass der VfL Gladbeck ein eigenes Sprachorgan benötigte, das über die Berichterstattung der Tagespresse hinausging. Durch das Schaffen eines eigenen Vereinsmagazins hielt Schirrmacher Verbindung zu den Mitgliedern und lieferte eine umfassende Berichterstattung sowie Vorhabenübersicht für die interessierte Öffentlichkeit.

VfL-Archiv zerstört
Vor etwa zehn Jahren ereilte den VfL Gladbeck ein schwerer Schlag: Ein Wasserschaden im Dokumentenarchiv an der Schützenstraße zerstörte nahezu alle hinterlegten Originaldokumente, von sorgfältig katalogisierten Zeitungsartikeln, über Fotosammlungen und den VfL-Echo-Fundus bis hin zum Berichtswesen.

Glücklicherweise sind einige Mitglieder in ihren Privatarchiven auf die Suche gegangen und haben uns ihre privaten Schätze zur Verfügung gestellt. Unsere Leichtathleten Rainer Krüger und Tim Tersluisen haben diese Leihgaben vorsichtig zerlegt, digitalisiert, optisch aufbereitet und als blätterbare ePaper online gestellt.

Archivlücken und Bildergalerien – Helfen Sie uns bei der Wiederherstellung
Unser Archiv weist noch viele Lücken auf. Diese versuchen wir, nach und nach zu schließen und auch um Fotogalerien zu ergänzen. Dabei hoffen wir auf die aktive Mithilfe unserer Mitglieder und Veriensfreunde. Ohne deren Material werden die Lücken nicht zu schließen sein.

Darum bitten wir herzlich um Mithilfe. Bitte stellen Sie uns Ihre privaten Schätze zur Verfügung. Wir werden diese mit Sorgfalt behandeln und Ihnen nach dem Digitalisieren unbeschadet wieder überreichen. Bereichern Sie unser Zeitreise-Archiv mit Ihren Beiträgen aus bald 100 Jahren VfL-Geschichte. Helfen Sie uns, unseren Verlust wieder wett zu machen. Die VfL-Familie wird es Ihnen danken.

Haben Sie Material, das uns helfen kann? Dann Nehmen Sie bitte Kontakt mit unserer Geschäftsstelle auf.
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

Zum neuen Archiv geht es hier lang.

 

Der VfL Gladbeck verlor in Leichlingen mit 34:31, zeigte dabei aber eine ordentliche Leistung. Der Gegner war nicht unschlagbar, eigene Fehler verhinderten den Punktgewinn.

Leichlinger TV – VfL Gladbeck 34:30 (18:16)

VfL Gladbeck: T. Deffte (1.-24., 52. -60.), Schmidt (24.-52.), Sieg – Krings (4), Sankalla (2), Steinbach, Kunze (1), Tolstych, Krönung (8), Mollenhauer (7), Bach (5), Leibner (1), Kryzun, Dreiszis (3).
Spielfilm: 0:2 (2.), 3:5 (7.), 6:5 (13.), 12:9 (20.), 15:11 (24.), 16:15 (28.), 18:16 (30.), 20:17 (33.), 23:20 (38.), 25:23 (46.), 27:23 (48.), 28:24 (52.), 31:26 (57.), 34:31 (60.)

Noch zwölf Sekunden bis zur Halbzeit in der Smidt-Arena, Florian Bach hat gerade für Gladbeck den 17:16-Anschlusstreffer erzielt, Leichlingens Felix Janssen wird außerdem von den Schiedsrichtern für zwei Minuten aus dem Spiel genommen. Zwölf Sekunden überstehen, nach der Pause schnell ausgleichen und dann ein offenes Spiel – das wäre es gewesen für den VfL Gladbeck. In Überzahl bringen die Roten es aber tatsächlich fertig, innerhalb von zwölf Sekunden das 18:16 zu kassieren.

Weiter kein Sieg in Leichlingen
Diese Episode war symptomatisch für den Auftritt des VfL Gladbeck beim Leichlinger TV am Freitagabend. Die Mannschaft von Sven Deffte verkaufte sich beim Sechsten zwar nicht schlecht, aber immer noch unter Wert: Zeitstrafen, technische Fehler und vergebene freie Würfe verhinderten einen möglichen Gladbecker Punktgewinn. Sechs oder sieben Mal hatten die Roten die Chance, das Spiel offen zu gestalten – immer scheiterten sie an eigenen Unzulänglichkeiten.

Zwei Tore aufzuholen schaffte der VfL Gladbeck in Hälfte zwei nicht nämlich mehr, lief meist einem Drei- oder Vier-Tore-Rückstand hinterher. Und als bei 25:23 dann plötzlich doch etwas möglich schien, versagten Krönung, Mollenhauer und Co. die Nerven – die Hausherren zogen zum vorentscheidenden 27:23 davon.

Bitter, denn die im ersten Spielabschnitt wackelige Deckung stand im zweiten Durchgang deutlich besser, auch die vor der Pause noch hohe Fehlerquote bekam der VfL ab Minute 30 in den Griff.

„Es gibt eine ganz einfache Erklärung für diese Niederlage“, so Sven Deffte nachher: „Wir vergeben zu viele freie Würfe.“

Spätestens ab Mitte der zweiten Halbzeit hatten die Gladbecker den Leichlinger Torwart Ante Vukas warm geschossen, Krönung scheiterte aus sieben Metern, Mollenhauer und Leibner jeweils ganz frei. Erst als in der Schlussphase auch andere Schützen die Verantwortung übernahmen, schrumpfte Vukas wieder auf Normalgröße – da war es schon zu spät, die überflüssige Niederlage war perfekt.

In der ersten Halbzeit hatte Lukas Krings Gladbeck schnell zwei Tore vorgebracht. Beim 4:5 (10. Minute) musste Björn Sankalla zum ersten Mal für zwei Minuten raus, das Spiel kippte, Leichlingens Topspieler Valdas Novickis drehte das Spiel zur Leichlinger Führung.

Fünf Minuten später zeigten die Unparteiischen Sankalla nochmals zwei Finger, Sven Deffte musste reagieren. Sankalla, in der 5:1-Deckung auf der vorgezogen Position, wurde durch den unbelasteten Florian Bach ersetzt, was die Leichlinger aber nicht daran hinderte, auf vier Tore wegzuziehen (16:12, 25. Minute). Dank der Paraden von Tim Deffte und Michael Schmidt konnten die Gladbecker verkürzen, 12 Sekunden vor der Pause traf Florian Bach zum 17:16-Anschluss – weiter siehe oben.

Es bleibt also dabei: Der VfL Gladbeck kann in Leichlingen einfach nicht gewinnen, obwohl der LTV an diesem Freitagabend sicherlich nicht unbezwingbar war.

Und es bleibt auch dabei, dass der VfL sich nicht für den Aufwand belohnt, den er betreibt. Das kann im Abstiegskampf noch zum Problem werden, auch wenn die Mannschaft eigentlich viel zu gut für den Abstieg spielt.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff und Philipp Ziser | Foto: Oliver Mengedoht

Der demografische Wandel stellt nicht nur Gladbeck, sondern ganz Deutschland vor große Herausforderungen. Die Bevölkerung wird immer älter und gleichzeitig auch weniger. Dies hat gravierende Auswirkungen auf alle Bereiche der Stadtgesellschaft, auch auf den Sport. Erste Änderungen werden im Stadtbild bereits deutlich sichtbar: Mit der Anlage am Krusenkamp wurde jetzt bereits der zweite Fußballplatz aufgegeben und zurückgebaut.

Die Gladbecker Sportlandschaft verändert sich mit der immer älter werdenden Stadtgesellschaft zusehends, seit 1964 haben sich die Geburtenzahlen in Gladbeck halbiert. Dies bestätigt die aktuelle Sportverhaltensanalyse der „Forschungsstelle Kommunale Sportentwicklungsplanung“ für Gladbeck. Ergebnis: Vor allem in den Fußballvereinen sind die Mitgliederzahlen in den vergangenen Jahren kontinuierlich und teils dramatisch zurückgegangen. Zwischen den Jahren 2000 und 2011 ist die Zahl der Fußballer um 1320 auf ca. 3.400 aktive und passive Mitglieder geschrumpft. Die Hitliste der beliebtesten Sportarten in Gladbeck führen an: Radfahren, Schwimmen, Fitnesstraining und Joggen.

Durch die Verhaltensanalyse ergibt sich für Verwaltung und Politik ein klarer Handlungsauftrag: Kaum genutzte Fußballplätze aufzugeben und dagegen andere Sportanlagen aufzuwerten. Die Frage ist: Welche sind das? Bislang wurden die beiden Sportplätze am Rosenhügel und am Krusenkamp geschlossen, mit der Anlage am Kortenkamp wird ein weiterer folgen. Im Gegenzug wurde im vergangenen Jahr der Jahnplatz mit Kunstrasen ausgestattet. Die Sportverwaltung prüft, ob über die Plätze an der Hegestraße und der Konrad-Adenauer-Allee hinaus in Gladbeck ein weiterer Kunstrasenplatz realisiert werden kann. Fest steht: Durch die Entwicklung der Mitgliederzahlen werden die Gladbecker Fußballvereine zukünftiger enger zusammenrücken, um die Sportanlagen effizienter nutzen zu können.

Quelle: Stadt Gladbeck

Erstmals überhaupt zog es die VfL-Schwimmtruppe ins bergische Land nach Hagen. Das internationale Hagener Schwimmfest stand für die heimischen Athleten auf dem Programm. Die Bilanz: 51-fach goldenes, 30-fach silbernes und 17-fach bronzenes Edelmetall galt es im Anschluss zu feiern. Möglich machten diesen Medaillenregen zahlreiche persönliche Bestzeiten der Schwimmerinnen und Schwimmer des Trainertrios Sandra Steiger, Waldemar Götze und Harry Schulz.

Trotz Sonne ging es in die Halle
46 besagter Bestzeiten erschwamm die erste Mannschaft des VfL Gladbeck. „Draußen war ein so tolles Wetter und wir waren in der Schwimmhalle. Da gab es doch nur die Prämisse so richtig einen raus zu hauen“, brachte es Björn Maue (99) auf den Punkt. Maue war einer von den Gladbeckern, die in Hagen groß auftrumpften, schwamm er doch bei allen seinen Starts neue, persönliche Bestzeiten. Er verbesserte sich dabei nicht nur über 100m, 200m und 400m Freistil, sondern auch über 200m Lagen (2:28,20 min.) und 400m Lagen (5:13,79 min.). Bei den beiden letztgenannten Strecken um bemerkenswerte neun bzw. zehn Sekunden. Der verdiente Lohn war nicht weniger als dreifach Bronze und doppel Gold. Mareike Ehring (2001) ließ nichts anbrennen und fischte sich souverän über alle ihre Strecken goldenes Edelmetall aus dem Nass. Hierbei hagelte es ebenfalls persönliche Bestzeiten für das Nachwuchstalent: In den Disziplinen 50m Schmetterling (00:29,01 min.), 100m Schmetterling (1:05,56 min.), 100m Rücken (1:08,90 min.), 200m Rücken (2:29,44 min.) sowie auch über 200m Lagen (2:31,56 min.) überzeugte Ehring auf ganzer „Welle“.

Fast schon gewohnt und erwartbar dominierten Jessica Steiger und Lara Pillokat das Teilnehmerfeld bei ihren Starts. Steiger kletterte sechsmal auf den Startblock und vergoldete jeden einzelnen Start. Den Wettkampf brach Steiger am Sonntag für eine zusätzliche Trainingseinheit ab. „Sie hat Ambitionen. Für diese gilt es besonders viel und hart zu trainieren“, begründete Trainer Harry Schulz diesen Schritt. Sandra Steiger und Waldemar Götze betreuten indes weiterhin das Team in Hagen und sahen einen gelungenen Auftritt von Lara Pillokat. Die Gladbeckerin krönte ihren Medaillenregen noch mit einer neuen Bestzeit über 100m Freistil in 1:01,46 min.

Küken“ Jolina Wolff (2005) wird den Wettekampf wohl noch lange in Erinnerung behalten: In ihrem Jahrgang war über 100m Rücken (1:33,32 min./Bestzeit), 200m Brust (3:47,86 min./Bestzeit), sowie 100m und 200m Brust und 200m Lagen keine Konkurrentin schneller, als die Gladbeckerin. 100m Brust brachten Wolff mit neuer Bestzeit (1:49,91 min.) zudem noch Bronze ein. Lisa Ortberg (97) war bestens aufgelegt und erschwamm sich vierfach Gold und einmal Silber. Gold gab es für sie über 100m und 200m Rücken, 50m und 100m Schmetterling sowie Silber über 100m Freistil. Die mitten in den Abiturvorbereitungen steckende Nina Steiger (97) entführte zweimal Gold und dreimal Silber aus Hagen. Christopher Theis (99) ging fünf Mal an den Start. Bestens aufgelegt nahm er sich vor möglichst weit in die Listen vorzuschwimmen, die zum Stichtag dazu befähigen bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin starten zu dürfen. Er gewann viermal Gold und einmal Silber. Besonders gut für Theis Vorhaben waren die Bestzeiten über 200m Freistil in 2:02,09 min. sowie über 200m Brust (2:38,71 min..) und 800m Freistil in 8:52,90 min.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender

Drei Mannschaften müssen absteigen, sechs kämpfen noch ums Überleben, nachdem sich Schalksmühle und Ratingen am Wochenende wohl endgültig sichern konnten. Der VfL Gladbeck und seine Konkurrenten im WAZ-Check – auf Platz 14 beginnen die Absteigsränge.

  1. VfL Gummerbach II
    Die Bilanz: 8/2/12, 18:26 Punkte
    Die Form: Seit einigen Wochen geht es aufwärts bei der Reserve aus dem Oberbergischen. Während der Handball-WM half Verstärkung aus der Bundesligamannschaft. Aber auch danach trugen Siege in Korschenbroich und am Sonntag in Duisburg dazu bei, dass der VfL aus einer guten Position in die letzten Spiele geht. Oberberg-aktuell.de berichtet: „Das Abstiegsgespenst, das sich gerade in der Gummersbacher Kabine einnisten wollte, wurde von den Blau-Weißen eindrucksvoll verscheucht.“
    Das Restprogramm: Ratingen (H), Zweibrücken (H), Krefeld (A), Wiesbaden (A), Hagen (H), Soest (A), Minden (H), Leichlingen (A).
    Die Prognose: Ganz verscheucht ist das Abstiegsgespenst noch nicht, am Ende wird sich der VfL aber, im Zweifel mit Unterstützung von oben, in der Liga halten.
  2. VfL Gladbeck
    Die Bilanz: 8/2/13,18:28 Punkte
    Die Form: Nach dem guten Saisonstart ging es in der Tabelle fast nur abwärts für die Gladbecker. Eine Mischung aus eigenem Unvermögen und Pech mit den Schiedsrichtern sorgte für die bittere Pleite gegen Schalksmühle – jetzt wird es richtig eng. Die Mentalität der Mannschaft stimmt aber, sie weiß, worauf es im Abstiegskampf ankommt. Der sei ja eh „Dauerzustand“ in der Riesener-Halle, wie Torwart Tim Deffte vergangene Woche bemerkte.
    Das Restprogramm: Leichlingen (A), Lemgo (H), Duisburg (A), Ratingen (H), Korschenbroich (A), Ferndorf (A), Neuss (A).
    Die Prognose: Besonders die drei Auswärtsspiele zum Schluss sind unangenehm – ohne die „Rote Wand“ ist der VfL einen Vorteil los. Das Deffte-Team sollte in Duisburg und dazu noch ein Heimspiel gewinnen, um ein Abstiegs-Endspiel in Neuss zu vermeiden. Die individuelle Qualität für den Klassenerhalt ist auf jeden Fall vorhanden.

  3. Neusser HV
    Die Bilanz: 7/3/13, 17:29 Punkte
    Die Form: Mit Siegen in Krefeld und gegen Zweibrücken präsentierte sich der NHV zuletzt in guter Verfassung, dazu hat Neuss bis Saisonende fast ausschließlich schlagbare Gegner. „Das heute war ein Zeichen an die Konkurrenz: Ihr könnt machen, was ihr wollt, wir holen weiter unsere Punkte“, sagte René Witte der Rheinischen Post.
    Das Restprogramm: Schalksmühle (A), Duisburg (H), Ratingen (A), Korschenbroich (H), Lemgo (A), Wiesbaden (A), Gladbeck (H).
    Die Prognose: Der NHV ist gut drauf, zeigte gegen Zweibrücken starken Kampf. Angesichts des relativ leichten Restprogramms hat Neuss sehr gute Chancen, die Klasse zu halten.

  4. OSC Löwen Duisburg
    Die Bilanz: 6/3/14, 15:31 Punkte
    Die Form: Zeigte mit Siegen über Leichlingen und Minden zuletzt steil nach oben, am Wochenende sah die Rheinische Post aber einen „herben Rückfall“ beim 22:35 gegen Gummersbach. Die Neue Ruhr Zeitung (NRZ) notierte: „Der eine oder andere Spieler gab zumindest während der Partie gegen Gummersbach vorzeitig auf.“ Und zitierte Löwen-Chef Klaus Schuppert: „Mit dritter Liga hatte das nichts zu tun.“ Erschwerend hinzu kommt, dass viele Spieler bereits ihren Abgang angekündigt haben.
    Das Restprgramm: Soest (A), Neuss (A), Gladbeck (H), Wiesbaden (A), Ferndorf (H), Korschenbroich (A), Lemgo (H).
    Die Prognose: Die Löwen stehen in den nächsten vier Spielen unter Zugzwang. Es sieht aber so aus, als stimme die Moral der Mannschaft im Moment nicht. Sie hat zwar alles selbst in der Hand, derzeit sieht es aber nach Abstieg aus.

  5. Soester TV
    Die Bilanz: 4/2/17, 10:36 Punkte
    Die Form: vier Niederlagen in Folge, sechs Spiele sieglos. „20 Punkte“ müsse man für den Klassenerhalt mindestens holen, rechnete Trainer Dirk Lohse vor. Auch das würde wohl nicht reichen.

Der Soester Anzeiger sah am Wochenende beim 21:33 in Lemgo zwar eine gute Dreiviertestunde, danach aber einen „bitteren Einbruch“ des STV: „Der Soester TV hat ein weiteres Mal bewiesen, dass er in der 3. Liga mithalten kann. Und er hat ein weiteres Mal bewiesen, dass ihm das zu selten über 60 Minuten gelingt.“
Das Restprogramm: Duisburg (H), Schalksmühle (A), Leichlingen (H), Minden (A), Gummersbach (H), Krefeld (H), Zweibrücken (A).
Die Prognose: Die Mannschaft ist zu inkonstant, um die Klasse zu halten. Soest wird wohl absteigen.

  1. HSG VfR/Eintr. Wiesbaden
    Die Bilanz: 4/0/17, 8:34 Punkte
    Die Form: Die HSG landete zwar Überraschungssiege, in Leichlingen setzte es aber die höchste Saisonpleite. Die Mannschaft hat zwei Nachholspiele in der Hinterhand.
    Das Restprogramm: Minden (H), Korschenbroich (A), Lemgo (H), Hagen (A), Gummersbach (H), Duisburg (H), Ratingen (A), Neuss (H), Ferndorf.
    Die Prognose: Um drinzubleiben, müsste Wiesbaden die direkten Duelle ausnahmslos gewinnen, dazu auch mindestens eine deutlich stärkere Mannschaft schlagen – das wird nichts.

Quelle: derwetsne.de – Philipp Ziser | Foto: Biene Hagel

Und täglich grüßt das Murmeltier: Erneut spielte die A-Jugend des VfL gegen ein Top-Team groß auf, doch am Ende hagelte es abermals eine Niederlage – nicht zum ersten Mal in dieser Runde. Die B-Junioren hatten in Plettenberg leichtes Spiel. männl. A-Jugend, Landesliga: VfL Gladbeck – SG Attendorn/Ennest 32:33 (17:17).

„In den entscheidenden Momenten“, so sagt Trainer Pascal Kunze, „fehlt uns noch die Kaltschnäuzigkeit.“ Gegen den Tabellendritten kämpfte der VfL eindrucksvoll, doch zum wiederholten Male standen sie am Ende mit leeren Händen dar. Schon zum sechsten Mal erwischten die Gastgeber in einer knappen Partie das bitterere Ende für sich. Zu Beginn hatten die Hausherren sichtlich Probleme mit der Deckung der Gäste. Dennoch ging es mit einem 17:17 in die Kabine. Am Ende fehlten eben besagte Kaltschnäuzigkeit und auch das Glück: Ein Pfostentreffer in den Schlusssekunden brachte den VfL auf die Verliererstraße. „Wir haben gesehen, dass wir mit den Teams von oben mithalten können“, so Kunze.

VfL: Schölich (9), Brockmann, Kramer (je 6), Scheffczyk (3), Schmiemann, Tosson, Allkämper (je 2), Neumann, Kalhöfer (je 1), Scherz, Poursafar, Sieg, Kubitza (Tor).

männl. B-Jugend, Landesliga: HSV Plettenberg/Werdohl – VfL Gladbeck 20:29 (13:13). Beim Tabellenvorletzten taten sich die Rot-Weißen anfangs schwer. „Das lag daran, dass wir auf der Hinfahrt in einem Stau standen“, so VfL-Trainer Kai Brockmann, der selbst erst zehn Minuten nach Anwurf in die Halle kam. Die Gäste gerieten mit 4:8 in Rückstand, ehe sie auf Touren kamen. Bis zur Pause glich der VfL aus, nach dem Seitenwechsel zog das Team, das nun Betriebstemperatur erreicht hatte, auf und davon. „Der sportliche Wert dieser Partie war so lala“, kommentierte Brockmann, der mit der Vorstellung seiner Jungs im zweiten Abschnitt zufrieden war: „Wir gewinnen diese Halbzeit mit neun Toren, das war okay.“
männl. C-Jugend/Bezirksliga-Hauptrunde: VfL Gladbeck – TuS Volmetal 43:26 (20:14). Gleich von Beginn an drückte der VfL dem Spiel seinen Stempel auf. Schon zur Pause durften über 20 Tore auf dem Himkonto gejubelt werden. Nach dem Wechsel legten die Rot-Weißen weiter zu und dominierten die TuS. Einmal mehr war die Entwicklung der Mannschaft zu sehen: Durchweg eindrucksvoll präsentierte sich das Kollektiv und feierte einen 43:26-Kantersieg.

VfL: Elaidi (11), Wieck (9), Quante (8), Wuttke (5), Altenhölscher, Blißenbach, Kirsten, Krings (je 2), Brennecke, Konietzka (je 1), Benz, Groß, Poursafar-J. (Tor).

weibl. Landesliga-Hauptrunde: VfL Gladbeck I – RSVE Siegen III 26:25 (8:8). Ein Spiel auf Messers Schneide mit glückligen Ausgang für die Gladbeckerinnen: Am Ende reichte es zu einem 26:25-Erfolg in der Hauptrunde gegen Siegen.

Quelle: derwesten.de – Steffen Bender und Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

Ihren bisher größten Erfolg feierte Emely Rickert bei den westfälischen Jugend-Hallenmeisterschaften der Jugend U16 im ostwestfälischen Paderborn: Im Hochsprung der Altersklasse W15 übersprang die 15-jährige Nachwuchs-Springerin die Höhe von 1,63 m erzielte damit die gleiche Höhe wie die Siegerin. Nur auf Grund der Fehlversuchs-Regel  errang sie die Vizemeisterschaft.

Emely Rickert · Foto: Rainer Krüger

Emely Rickert · Foto: Rainer Krüger

Unter den Augen ihres Trainers Gerd Meuer lieferte die 15-jährige Heisenbergerin eine blitzsaubere Vorstellung ab und überquerte bis zur Höhe von 1,60 m jede Höhe im ersten Versuch. Bei 1,63 m schwächelte sie kurz und überwandt diese Höhe erst im 3. Versuch. Das nutzte ihre Konkurrentin aus Iserlohn, die zuvor 1,60 m erst im dritten Versuch schaffte, um hier gleich im 1. Versuch zuzuschlagen. Da beide Sportlerinnen die Höhe von 1,66 m nicht mehr  überspringen konnten, wurde Emely knapp geschlagen. Kein Grund zur Traurigkeit für die 15-jährige und ihren Trainer, der sich über die Stand der Technik seines Schützlings freute und sicher ist, dass Emely auch im Sommer wird ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden können.

Am 27.02.2015 zeichnete die Stadt Gladbeck verdiente VfL-Mitglieder für Ihre Leistungen rund um den Gladbecker Sport aus. Die Sportplakette in Silber erhielten Bernhard Kolodziej und Edeltraud Vögeling. Die Sportplakette in Bronze erhielt Sandra Steiger. Ehrengaben für hervorragende sportliche Leistungen bekamen die 4x200m-Freistil-Schwimmstaffel der Damen und die Damen-Mannschaft der Schwimmer in der 2. Bundesliga.

 

 

Edeltraud Vögeling – Plakette in Silber
Sie ist seit Sept. 1971 Mitglied des VfL Gladbeck. Kurz nach Vereinseintritt erwarb sie die Lizenz als Übungsleiterin und trug wesentlich dazu bei, den Kindersport des Vereins aufzubauen. Im Gladbecker Süden geht der Kindersport maßgeblich auf sie zurück.
Seit Mitte der 70er Jahre leitet Edeltraud zwei Gymnastikgruppen für Damen. Hier folgen rd. 40 Frauen noch immer gern ihrem Kommando. Einige von ihnen sind von Anfang an dabei, sie alle haben viel Spaß miteinander. Mit Unterstützung ihres Mannes leitete sie zehn Jahre lang den VfL Treff. Sie betrieb den Vereinstreff mit viel Herzblut und galt als Seele des Treffs.
Egal wo die Leichtathleten des Vereins Wettkämpfe austragen, Edeltraud steht immer noch als Kampfrichterin zur Verfügung. Ging es früher quer durchs Revier, u. a. auch zur Deutschen Meisterschaft, beschränkt Edeltraud ihren Einsatz nun auf Gladbeck. Dabei war sie selbst immer sportlich aktiv. 35 mal machte Edeltraud Vögeling das Sportabzeichen. Bei einer so sportbegeisterten Frau versteht es sich von selbst, dass es natürlich immer das goldene Sportabzeichen sein musste. 2005 erhielt sie die Sportplakette in Bronze. Aufgrund ihres steten Engagements für den Verein halten wir nun die Ehrung mit der Plakette in Silber für angebracht und würden uns freuen, wenn Sie dem zustimmen.

Bernhard Kolodziej – Plakette in Silber
Er ist ein Urgestein des Sports im VfL Gladbeck. Mitglied des Vereins ist Bernhard seit Mai 1970. Kurz nach seinem Vereinseintritt war er der Schwimmlehrer  für Kleinkinder in Gladbeck Zweckel und Rosenhügel. In Gladbeck Mitte, im Hallenbad, gab er Schwimmkurse für den Nachwuchs. Fällt sein Name, fällt vielen Gladbeckerinnen und Gladbeckern ad hoc ein, „ach, das ist doch der Herr, der mir das Schwimmen beigebracht hat“.  Ebenso war er als zweiter Schwimmwart des VfL Gladbeck für die Nichtschwimmer im Breitensport zuständig, d.h. auch hier brachte er Erwachsenen das Schwimmen bei.
Seit 28 Jahren leitet Bernhard Kolodziej mit viel Herzblut die Volleyballgruppe für Damen und Herren in der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule. Die Gruppe betreibt mittlerweile nicht nur gemeinsam den Sport, über die vielen Jahre sind darüber hinaus echte Freundschaften entstanden, u. a. auch eine Skatgruppe. Bernhard unterstützte seine Frau auch 20 Jahre lang tatkräftig bei der Bewirtschaftung des VfL Vereinstreffs. Er sorgte bei Vereinsfestivitäten und -treffen stets für das leibliche und geistige Wohl. Er war immer hilfsbereit und jederzeit ansprechbar, wenn es um Besonderheiten im VfL Treff ging. Bernhard Kolodziej bekam 1978 das Ehrenzeichen in Bronze und 1983 die Plakette in Bronze. Aufgrund seiner Verdienste um den VfL schlagen wir vor, ihn nun mit der Sportplakette in Silber zu ehren.

Sandra Steiger  – Plakette in Bronze
Sie hat sich dem Sport schon seit Jahrzehnten verschrieben. Sie ist eine sportlich denkende und auch handelnde Sportlernatur und war lange Jahre selbst aktiv. Nachdem die aktive Zeit beendet wurde, dauerte es nicht lange und der Nachwuchs forderte das erneute Engagement im sportlichen Element. Das Element von dem wir reden nennt man in der Chemie H2O. Unter ihrem Mädchennamen Dahlmann sammelte sie zahlreiche nationale und auch internationale Titel. Nationalmannschaft und die Teilnahme 1984 an den olympischen Spielen in Los Angeles mit dem Gewinn des B-Finales, mit dessen Zeit sie Sechste im A-Finale geworden wäre, sind hier insbesondere zu nennen. „Eigentlich hatte ich mich ja vom Schwimmsport verabschiedet“, so sagte Sandra Steiger einmal. Durch ihre Töchter kam sie wieder zum Schwimmsport zurück. Nur das Element wechselte sie dabei. Nunmehr steht sie am Beckenrand und gibt seit vielen Jahren ehrenamtlich und immer uneigennützig ihre Erfahrungen an den Nachwuchs weiter. Besonders viel Wert legt sie dabei auf die Vermittlung des Sports- sowie des Teamgeists. Sie legt sehr viel Wert darauf, dass das Mannschaftsmotto „Einer für Alle, Alle für Einen“ seitens ihrer sportlichen Schützlinge gelebt wird. Wie sehr sie sich mit ihren Schützlingen identifiziert zeigt die Tatsache, dass als es während einer der immer wieder erfolgreichen 2. Bundesliga-Missionen personell auf Grund einer Grippewelle eng wurde und sie kurzerhand wieder den Schwimmanzug anzog und sich in den Dienst der Mannschaft stellte. Besonders zeichnet Sandra Steiger aus, so hat man uns zugetragen, dass sie immer ein Ohr für ihre Schützlinge hat. Egal welches Anliegen der- oder diejenige auch hat. Sie ist immer zur Stelle und vergisst dabei manchmal sich selber.

4 x 200m Damen-Freistil-Staffel – Ehrengabe für hervorragende sportliche Leistung
Sie vollbrachte im vergangenen Jahr in der Bundeshauptstadt Berlin eine wahrlich sportlich, bravouröse Topleistung. In der Besetzung Jessica Steiger, Nina Steiger, Lara Pillokat und Rebecca Armborst trat man gegen die übermächtige Konkurrenz unter anderem aus der gesamten Republik. Die jungen Damen hatten sich vorgenommen die schon im Vorjahr sensationell aufgestellte Bestzeit zu toppen. Das gelang den Vieren überaus eindrucksvoll. So schnell wie noch nie eine Staffel in der Vereinsgeschichte zuvor schlugen sie nach einer Zeit von 08:34,79 min. schlug Schlussschwimmerin Jessica Steiger am Beckenrand der Berliner Schwimmarena an. Sie schlugen damit der einen oder anderen bärenstarken Staffel aus Deutschland ein Schnippchen und trugen sich als hervorragende Siebte in die bundesdeutsche Meisterschaftsliste ein. Abrunden konnte die Damen ihre starke Vorstellung mit ebenfalls für die Abteilungsgeschichte neuer Bestzeit über  4 x 100m  Freistil in 3:58,35 min. und damit einem neunten Rang. Bemerkenswert wie sehr so ein Mannschaftswettbewerb doch motiviert.  Jessica Steiger wie auch Rebecca Armborst stellten neue, persönliche Bestzeiten auf und Nina Steiger stellte die ihre erneut ein.

2. Bundesliga Schwimmen Damen – Ehrengabe für hervorragende sportliche Leistung
Die Schwimmerinnen des VfL Gladbeck dürfen auch im nächsten Jahr bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in der 2. Bundesliga antreten. Das Team sicherte sich in Gelsenkirchen den vorher nicht für möglich gehaltenen vierten Platz und damit ganz souverän den Klassenerhalt. „Das war super.“ Waldemar Götze, Mitglied des Trainergespanns der VfL-Schwimmerinnen, fasste den Zweitliga-Wettkampf in Gelsenkirchen aus Gladbecker Sicht in diesem kurzen Satz prägnant zusammen. Das junge VfL-Team sammelte bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften 15877 Punkte und landete damit auf dem vorher nie für möglich gehaltenen vierten Platz. Mit einer funkelnagelneuen Trommel, mit Tröten, guter Laune und, wie sich im Verlauf des Wettkampfs zeigen sollte, auch mit einer tollen Form hatten sich die Gladbeckerinnen am Samstag auf den Weg gemacht, um im Zentralbad erneut den Klassenerhalt anzustreben. Das gelang dem Team in eindrucksvoller Art und Weise.
Angeführt von ihrer Top-Schwimmerin Jessica Steiger, die über 100 m Kraul in 00:55,37 Min. eine persönliche Bestzeit aufstellte und erneut zur fleißigsten Gladbecker Punktesammlerin avancierte, präsentierte sich der VfL hervorragend vorbereitet. „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, kommentierte Abteilungssprecher Ralf Steiger. Gleichwohl stach neben Jessica Steiger die eine oder andere Aktive mit guten Zeiten besonders hervor. Zu erwähnen ist etwa Marina Koop, die ihr Rennen über 200 m Brust in 02:37,40 Min. gewann. Oder Lara Pillokat, die über 400 m Lagen erstmals die 5-Minuten-Marke knackte (04:58,91 Min.). Oder auch Nina Steiger. Sie unterbot über 100 m Rücken erstmals die 1:10-Minuten-Marke (01:09,85 Min.) und über 200 m Rücken erstmals die 2:30-Minuten-Marke (02:29,43 Min.).
Als feststand, dass das Team nach Rang acht vor zwei und Rang sechs im vergangenen Jahr nunmehr hinter Köln (16625 Punkte), Münster (16024) und Essen (16011) den vierten Platz erkämpft hatte, brach im VfL-Lager Jubel aus. Gefeiert wird zu einem späteren Zeitpunkt. „Wir werden mit allen Pizza essen gehen, diese Nicht-Abstiegsprämie hatten wir vorher ausgelobt“, so Ralf Steiger.  Für den VfL starteten Jessica Steiger, Marina Koop, Taina Raezke, Nina Steiger, Lara Pillokat, Rebecca Armborst, Anna-Lena Pieczkowski, Emma-Kristin Siebrecht und Laura Holzwarth.

Quellennachweis:

  1. Beiträge zu E. Vögeling und B. Kolodziej: Birgit Waschelewski, Geschäftsstelle des VfL Gladbeck
  2. Beiträge zu S. Steiger, 4x200m Damen-Freistil-Staffel und 2. Bundesliga Schwimmen Damen: Ralf Steiger, Schwimmabteilung des VfL Gladbeck
  3. Alle Fotos: Ralf Steiger

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