05. Mai 2014
Leichtathleten mit 2 Siegen in Wanne erfolgreich
Gut in Form präsentierten sich die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei der traditionellen Bahneröffnung in Wanne-Eickel. Das galt insbesondere für Marcel Neuber, der aus dem Training heraus über 100 m der Männer sein zweitbestes Ergebnis überhaupt erreichte und bei Windstille in 11,20 sek auf den zweiten Rang lief. Über 200 m war er noch erfolgreicher. In 22,56 sek. gewann er die Konkurrenz und blieb nur wenig über seiner Bestleistung.
Sein Bruder Lars Neuber konnte sich ebenfalls über einen perfekten Saisoneinstand freuen. Im 100 m-Sprint wurde deutlich, dass Lars die letzte Tempolauf-Einheit nicht ganz so gut verkraftet hat. Mit 11,67 sek lief er auf Rang 4. Die Müdigkeit schien er sich dabei aber aus den Beinen gelaufen zu haben, denn im Weitsprung gelangen ihm gleich 6 gute Sprünge von denen der weiteste mit 6,62 m gemessen wurde. Mit dieser Weite war er dann auch nicht zu schlagen. Justin Musielak wurde Vierter mit 5,26 m.
Bestleistungen gab es dann noch für Andre Krüger (12,98 s/26,06s) und Christopher Kapteina (13,34 s/26,70 s) über 100 m und 200 m der männlichen Jugend U 18.
Jessica Steiger (VfL Gladbeck) erreichte bei den Deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin über 200 m Lagen den vierten Platz. Die 21-jährige Studentin schlug nach 2:17,01 Minuten am Beckenrand an.
Jessica Steiger wies am dritten Wettkampftag der Deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin ein weiteres Mal ihre gute Form nach. Über 200 m Lagen erreichte die 21-jährige Studentin das A-Finale und landete auf dem vierten Rang.
Nach 150 Metern lag die Gladbeckerin auf Medaillenkurs. Doch Franziska Jansen (SV Nikar Heidelberg) startete eine unwiderstehliche Aufholjagd. Sie zog schließlich noch an Jessica Steiger vorbei und sicherte sich in 2:15,99 Min. die Bronzemedaille. Für die Aktive des VfL blieb der undankbare vierte Platz. Ihre Zeit: 2:17,01 Minuten. Deutsche Meisterin wurde in 2:13,16 Min. Theresa Michalak vom SV Halle/Saale, Silber ging an Kathrin Demler, die für die SG Essen startet und 2:15,23 Min. benötigte.
Auch über 100 m Freistil erreichte Jessica Steiger in Berlin das A-Finale, in 56,91 Sek. landete sie in der Endabrechnung auf dem neunten Rang. Der Endlauf, der übrigens von der ARD im Fernsehen übertragen wurde, fand knapp 20 Minuten vor dem Finale über 200 m Lagen statt. „Vielleicht wäre Jessi, hätte sie auf den Freistil-Start verzichtet, sogar Dritte geworden“, so VfL-Sprecher Ralf Steiger. Seine Tochter Jessica mochte darüber jedoch nicht lamentieren.
Ein hervorragendes Ergebnis steuerte am dritten Wettkampftag der DM auch noch Marina Koop bei. Sie qualifizierte sich über 100 m Brust in 1:15,17 Min. für das sogenannte EYOF-Finale (European Youth Olympic Festival, Europäische Olympische Jugendspiele). Das Talent des VfL sicherte sich in dem Endlauf in 1:15,86 Min. den vierten Platz.
Weitere Ergebnisse: 100 m Brust: Lara Pillokat (VfL) 1:14,82 Min., Marina Koop (VfL) 1:15,17 Min.; 100 m Freistil: Judith Epping (SV 13) 1:00,54 Min.; 100 m Rücken: Judith Epping (SV 13) 2:27,67 Min.; 200 m Schmetterling: Nina Steiger (VfL) 2:24,31 Min
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann
Trotz einer 28:32-Niederlage beim Wilhelmshavener HV hat sich Handball-Drittligist VfL Gladbeck für die Abstiegs-Relegation qualifiziert. Diese Runde wird am Samstag, 24. Mai, entweder in Hannover oder in Fredenbeck ausgetragen.
Die Handballer des VfL Gladbeck haben sich für die Drittliga-Abstiegsrunde qualifiziert. Am vorletzten Spieltag kassierten die Rot-Weißen beim Wilhelmshavener HV zwar eine 28:32 (13:17)-Niederlage. Weil zeitgleich der Tabellenvorletzte ART Düsseldorf seine Heimpartie gegen den OVH Aurich mit 27:35 verlor, können die Gladbecker vom Team aus der NRW-Landeshauptstadt nicht mehr vom drittletzten Rang verdrängt werden.
Wilhelmshavener HV – VfL Gladbeck 32:28 (17:13).
VfL Gladbeck: T. Deffte, Tesch – Krings (4), Sankalla (1), Brandes (3), Kunze, S. Deffte (2), Singh Toor, Krönung (8), Mollenhauer (3), Geukes, Kintrup (7), Braun, Thoke.
Spielfilm: 2:2 (4.), 4:4 (7.), 6:6 (11.), 8:6 (14.), 9:7 (17.), 11:8 (19.), 13:9 (24.), 17:11 (28.), 17:13 (30.), 19:14 (34.), 21:15 (39.), 22:19 (44.), 25:23 (50.), 27:25 (54.), 29:27 (57.), 32:27 (59.), 32:28 (60.).
Die SG Schalksmühle-Halver (29:24 gegen die HSG Krefeld) und der Neusser HV (26:27 gegen Eintracht Hagen) konnten sich am Samstagabend dagegen endgültig retten. „Wir werden jetzt alles daransetzen, um über die Relegation die Klasse zu halten“, sagte nach dem Spiel in der Wilhelmshavener Nordfrost-Arena der neue VfL-Trainer Siegbert Busch.
Dessen Mannschaft durfte in Wilhelmshaven bis zur 57. Minute auf eine Überraschung hoffen. Die Gladbecker, die nach 39 Minuten schon mit sechs Toren in Rückstand gelegen hatten, rappelten sich wieder auf und kämpften sich Treffer um Treffer heran.
In der 51. Minute glückte Max Krönung, mit acht Toren einmal mehr bester Schütze des VfL das 23:25. Die Rot-Weißen durften wieder hoffen. Busch nahm nach der nächsten Balleroberung eine Auszeit und schwor die Seinen auf die Schlussphase ein. Jedoch vergebens, bis zum 27:29 in der 57. Minute blieb der Gast zwar auf Tuchfühlung, dann jedoch glückten Wilhelmshaven drei Treffer in Folge. Damit war die Partie entschieden.
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann