Zwischen 7 und 13 Jahre alt war die Konkurrenz, die im Gelsenkirchener Dietrich-Bonhoeffer-Haus zusamengekommen war. Unter den 17 Teilnehmern aus den umliegenden Städten sollte in der Kategorie „Eins gegen Eins“ der oder die Beste ausgetanzt werden.
Der 8-jährigeVfL-Tänzer Nils Richter konnte sich in dieser Kategorie gegen die Mitbewerberschaft behaupten und sicherte sich den Pokal des Gesamtsiegers. Dabei war der Weg durchs Finale kein Spaziergang: Erst in der dritten Finalrunde konnte Nils die Jury mit erstklassigen Tricks in fehlerfreier Ausführung zum Punktentscheid bewegen.
Soviel Souveränität und Nervenstärke kommen nicht von ungefähr. Nils ist nämlich auf dem Dancefloor kein Neuling. Bereits im Jahr 2012 konnte er den Kids Battle beim Gym2Jam für sich entscheiden. Am 01.06. wird er beim diesjährigen Gym2Jam seinen Titel verteidigen. Die Chancen dafür stehen sehr gut: in seiner Altersklasse ist er einer der Besten. Ganz egal, ob Torock, Styles, Powermoves oder Freezes, der junge VfL-Athlet beherrscht das volle Spektrum des Breakdance gepaart mit spektakulären Tricks und toller Rhythmik.
Wir gratulieren Nils Richter zu seinem großartigen Erfolg und drücken ihm für den 01.06. beim diesjährigen Gym2Jam die Daumen.
Autor: Tim Tersluisen
26. Apr 2013
Lange Fahrt zum letzten Gastspiel
Nur noch zwei Spiele, dann ist die erste Drittliga-Saison für die Handballer des VfL Gladbeck Geschichte. Lange haben die Sportler gebraucht, um in der Liga drin zu bleiben, vor einer Woche hat es endlich geklappt. Jetzt ist ein wenig die Luft raus für das Team, das dringend mal eine längere Pause braucht.
Bis zu der,müssen sich die Handballer aber noch ein wenig gedulden: Erst einmal steht noch das Spiel bei der HSG Varel-Friesland an. Und die letzte Auswärtsfahrt hat es in sich: Knapp über 250 Kilometer muss der Bus hinter sich bringen, dann wartet ein Team, das derzeit auf dem sechsten Platz steht. Beides kein Gründe, die zwei Punkten im Wege stehen, sagt Trainer Holger Krimphove.
Anderthalb Stunden vor dem Fahrtbeginn trifft sich das Team zum Spazieren und Kaffeetrinken, dann geht es in den Bus. „Das macht uns eigentlich nichts“, sagt Krimphove. Immerhin ist es die dritte lange Fahrt in die Richtung (Wilhelmshaven, Aurich, Varel).
Dort beginnt nach dem Klassenerhalt die letzte Mission für diese Saison: „Wir wollen noch Bielefeld überholen.“ Zwei Spiele für Gladbeck, höchstens einer für Bielefeld und der VfL wäre dran vorbei. So einfach ist das.
Natürlich ist nach dem Klassenerhalt alles ein wenig lockerer im Team, aber gegen Varel wird diszipliniert gearbeitet, verspricht Krimphove. Wer so weit fährt, will nicht mit leeren Händen nach Gladbeck zurückkehren.
Dafür müssen seine Jungs vor allen Dingen Lücken finden. „Varel zeichnet sich durch eine sehr kompakte Deckung aus“, sagt Krimphove. Dass das Hinspiel 23:17 für Varel ausging, spricht Bände, ein Ergebnis, dass es zu Hause nicht geben dürfte. Deswegen wünscht sich der Trainer im letzten Auswärtsspiel des Jahres ein diszipliniertes Spiel seiner Jungs.
Eine große Schwäche der HSG hat Krimphove nicht ausgemacht. Vielleicht könnte das Verletztenpech auf der Gegenseite für einen Gladbecker Sieg sprechen, zwei verletzte Linkshänder, ein noch nicht fitter Linksaußen – „deren Kader ist nicht mehr irre breit. Aber was in Varel auf der Platte steht, ist nicht schlecht“, will er das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen.
„Nur“ noch ein Verletzter
Der VfL kann daraufhin fast in Bestbesetzung auftreten – lediglich Michael Kintrup fehlt noch. Aber das hat er Bielefeld und Aurich auch und da sprangen für die Gladbecker Punkte heraus. Warum dann nicht auch heute?
Quelle: derwesten.de – Tobias Kestin | Foto: Thomas Goedde
26. Apr 2013
VfL-Staffel knackt die „4“
Auch am zweiten Tag der Deutschen Meisterschaften im Schwimmen wussten die Aktiven des VfL Gladbeck in der Bundeshauptstadt Berlin zu überzeugen.
Dies lag insbesondere an der erneut sehr stark auftrumpfenden 4x 100m Freistilstaffel in der Besetzung und Startreihenfolge Jessica Steiger, Michelle Klomfaß, Nina Steiger und Rebecca Armborst. Mit einer Meldezeit und auch aktuellen Bestzeit von 04:00,81 Minuten hatte sich das VfL-Quartett vorgenommen die magische Vier-Minuten-Grenze zu knacken.
Startschwimmerin Jessica legte mit einer Zeit von deutlich unter einer Minute (0:57,88 min.) und somit neuer persönlicher Bestzeit vor. Michelle Klomfaß reagierte mit einem schnellen Start sehr gut und schrieb sich im Dienste der Mannschaft ebenfalls mit 0:59,11 Minuten die Zeit in ihr Rekordebuch. Die Rekordjagd wirkte auch auf Nina Steiger ansteckend und sie schwamm Rekord in 1:01,31 Minuten. Schlussschwimmerin Rebecca Armborst komplettierte die Rekordjagd mit 1:00,38 Minuten und so war es schon selbsterklärend, dass die VfL-er am Ende über eine neue Staffelbestzeit unter der magischen „4“ mit 3:58,68 Minuten feiern durften.
An diesem Tag standen auch die 200m Lagen auf dem Programm. Jessica Steiger und Lara Pillokat gingen hierüber an den Start. Steiger schwamm zwar schneller als ihre Meldezeit, war aber am Ende nicht ganz mit sich zufrieden. „Ich war von Beginn an irgendwie etwas platt“, gab sie zu Protokoll. Sie qualifizierte sich dann aber als erste für das B-Finale und nahm sich für den Endlaufabend einiges vor.
Lara Pillokat ging ein wenig taktisch Kräfte schonend in ihr Rennen. Ihr genügte für die Qualifikation zum Finallauf am Abend, dass sie mindestens eine Konkurrentin ihres Feldes hinter sich lassen musste. Diese Rechnung ging auf und so stand sie genau wie Steiger in den Finalläufen, die nach Redaktionschluss stattfinden
Die dritte VfLerin, die in die Fluten des Berliner Bades eintauchte ,war Michelle Klomfaß. Sie hatte sich über die Distanz von 400m Freistil für die offenen Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Die Meldezeit stand für sie bei 04:31,86 Minuten und nach ihrem Rennen hatte sie diese auf 04.28,99 Minuten verbessert. Das hieß dann zudem Qualifikation für das B-Finale.
„Da geht noch mehr bei euch Dreien“, motivierte das Trainerteam um Harry Schulz und Sandra Steiger ihre Aktiven zum Ende der Vorläufe und zur Einstimmung auf die am Abend stattfindenden Rennen.
Autor: Ralf Steiger
25. Apr 2013
VfL-Frauen jubeln
Die Fußballerinnnen des VfL Gladbeck haben einen denkwürdigen Sieg in der Kreisliga gefeiert: Am Ende stand ein 4:3-Sieg (2:2) beim VfL Grafenwald – dem fünften Sieg in Folge.
Es war ein Spiel auf Augenhöhe, wenngleich die Gladbecker Damen in der ersten Halbzeit die größeren Chancen und Spielanteile hatte. Bereits in den ersten 15 Minuten hätten die Gäste aus Gladbeck in Führung gehen müssen; die Chancen dazu vergaben die Kickerinnen aber fahrlässig.
Nach 20 Minuten wurde das Spiel aber auf den Kopf gestellt. Grafenwald ging mit 1:0 durch ein unglückliches Eigentor in Führung.
Eine Verunsicherung war danach keinesfalls zu erkennen, im Gegenteil: Nach einem Strafraum-Foul an Sylwia Nowacki verwandelte Janina Wischnewski den Elfer zum 1:1. Johanna „Jojo“ Labas brachte in der 39. Minute Gladbeck mit 2:1 in Führung. Aber im Gegenzug glich Grafenwald zum 2:2-Pausenstand aus.
Auch in der zweiten Spielhälfte ging es rauf und runter. Grafenwald nutzte in der 58. Spielminute eine weitere Unaufmerksamkeit in der VfL-Hintermannschaft und ging mit 3:2 in Führung. Jetzt machte der VfL Gladbeck ordentlich Druck, um zumindest noch den Ausgleichstreffer zu erzielen. Der sollte dann in der 75. Spielminute fallen; wiederum Stürmerin Labas war erfolgreich und schob den Ball zum 3:3-Ausgleich ein.
Fast mit dem Schlusspfiff jubelten die mitgereisten VfL-Anhänger, denn Stürmerin Dana Truszkowsky spitzelte einer Grafenwälder Abwehrspielerin den Ball vom Fuß und überwand danach noch die Torhüterin gekonnt zum 4:3- Endstand (90.).
Quelle: derwesten.de
25. Apr 2013
VfL gelingt Auftakt nach Maß
Bereits am ersten Tag der offenen deutschen Meisterschaften im Schwimmen ließen es die Aktiven des VfL Gladbeck so richtig krachen. Den Anfang machte VfL-Aushängeschild Jessica Steiger. Sie ging über die Distanz von 400m Lagen an den Start. Mit einer Meldezeit von 05:01,67 min. kletterte sie auf den Startblock. „Ich habe mich von Beginn an richtig gut gefühlt“, sagt Steiger. Die am Ende für sie zu Buche stehende Zeit unterstrich ihre Aussage. 04:56,91 min. und damit ganz nah an ihrer Zeit mit den „Wunderanzügen“. Im Finale ging Steiger dann am gestrigen Wettkampftag nach Redaktionsschluss als achtschnellste Schwimmerin Deutschlands im A-Finale an den Start.
Als zweite Starterin des VfL kletterte Nachwuchstalent Lara Pillokat (Jg. 99) über dieselbe Distanz auf den Block. Sie startet in Berlin in einer Sonderwertung für eine eventuelle. Teilnahme an dem European Youth Olympic Festival. Sie qualifizierte sich als Zweitschnellste für das EYOF-Finale, das auch nach Redaktionsschluss stattfand.
Den nächsten Hammer packten die VfL-er dann in der Bundeshauptstadt mit ihrer Staffel über die 4x200m-Freistil aus. Jessica Steiger legte in einem von allen Beteiligten fulminanten Rennen als Startschwimmerin vor und die VfL-Staffel wechselte als erste den „Staffelstab“.
Auf sie folgend gaben in der Reihenfolge Michelle Klomfaß, Nina Steiger und Rebecca Armborst alles was in ihnen steckte und stellten am Ende eine zum Vorjahr um acht Sekunden verbesserten Endzeit von 08:36,62 Minuten auf. Die „kleine aber feine“ Truppe des VfL katapultierte sich mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung damit in Deutschland auf den hervorragenden fünften Platz.
„Das darf man – bei aller Bescheidenheit – durchaus als einen Auftakt nach Maß bezeichnen“, zog das in Berlin vor Ort agierende Trainerduo Harry Schulz und Sandra Steiger nach dem ersten Tag Bilanz.
Quelle: derwesten.de
21. Apr 2013
Ein Abend zum Vergessen
Seit dem Sieg gegen Bielefeld haben die Gladbecker Handballer gezittert: Zwei Punkte fehlten, um den Klassenerhalt klar zu machen. Seitdem setzte es zwei Niederlagen und auch am Samstagabend sollte es nicht sein: 24:33 gegen Eintracht Hagen. Zum Glück konnte der direkte Konkurrent Düsseldorf die Niederlage nicht nutzen und auch im nächsten Jahr gibt es Drittliga-Handball in Gladbeck.
VfL Gladbeck –
Eintracht Hagen 24:33 (11:16)
VfL: T. Deffte, Andreas Tesch, Schmedt (4), Hüsener, Steinbach, Kunze (1), S. Deffte (3), Singh Toor (2), Krönung (6), Mollenhauer (6), Lüning (1), Alexander Tesch, Schomburg (1, 0/2).
Spielfilm: 2:0 (2.), 5:4 (7.), 7:7 (13.), 7:10 (19.), 9:10 (21.), 11:13 (25.), 11:16 (30.), 12:17 (32.), 15:22 (40.), 19:27 (47.), 22:28 (50.), 23:30 (57.), 24:33 (60.).
20:23 hat ART Düsseldorf bereits am Freitag in Korschenbroich verloren, Gladbeck bleibt drin, das Spiel gegen Hagen hatte nur Freundschaftsspiel-Charakter. Zum Glück – denn durch Verletzungspech und einer langen Saison konnte Trainer Holger Krimp-hove wieder nur auf einen Rumpfkader ohne richtigen Rückraum zugreifen. „Viele Spieler mussten zu oft durchspielen – der Akku ist einfach leer“, versucht der Trainer eine Begründung für die deftige Niederlage (siehe Kasten) zu finden.
Die ersten Minuten des Spiels gingen dafür noch ganz gut los: Nach Hagener Anwurf ging der VfL durch einen Tempogegenstoß, den Pascal Kunze ins erste Tor ummünzte in Führung. Thorben Mollenhauer baute die Führung auf 2:0 aus. Aber Hagen spielte unbeeindruckt weiter, und das Spiel kippte beim Stand von 7:7 erstmals zur Hagener Führung, die der Gast kontinuierlich ausbaute.
Einfacher Sieg
„Das war einfach für uns“, sagte Hagens Trainer Lars Hepp nach der Partie. Dass dem Gastgeber der Rückraum fehlte, sei ein Schlüssel zum Erfolg gewesen.
Die Verlegenheits-Sechs, die Krimphove auf dem Feld aufbieten musste, fand einfach keine Lösungen gegen die Deckungsarbeit der Hagener – viel zu oft schlossen die Spieler überhastet ab, nur selten sprangen für die Zuschauer in der proppenvollen Riesener Halle sehenswerte Szenen heraus. Kunzes erstes Tor gehörte dazu, Singh Toors Treffer über die Latten-Unterkante auch und nicht zuletzt die gute Leistung von Torwart Andreas Tesch, der seine Farben anfangs noch gut im Spiel hielt.
Leider fehlte den Feldspielern auch in der Deckung eine konsequente Arbeit, viel zu oft taten sich Lücken auf, die Hagen eiskalt verwertet hat.
„Wir freuen uns über die zwei Punkte, auch in der Höhe geht der Sieg in Ordnung. Aber der Klassenerhalt überschattet die Niederlage für Gladbeck positiv“, sprach Hagens Trainer einigen Zuschauern aus der Seele. Holger Krimphove ist trotzdem zerknirscht: „Wir haben uns ein bisschen was ausgerechnet“, gab er zu. Aber es hat halt einfach die Kraft und der ein oder andere Spieler gefehlt.
So galt eins nach einem Abend zum Vergessen: „Heute über die Niederlage ärgern, morgen über den Klassenerhalt freuen.“ Und der versöhnliche Saisonabschluss kommt halt am letzten Heim- und Saisonspiel am 11. Mai gegen DJK Königshof (19 Uhr), zu dem sich der Verein einige Aktionen überlegt hat.
Quelle: derwesten.de – Tobias Kestin | Foto: Günter Blaszczyk
19. Apr 2013
VfL-Vorfreude auf Lemgo-Gastspiel
Die vorletzte Auswärtsfahrt der Saison 2012/13 führt die Drittliga-Handballer des VfL Eintracht Hagen am Samstag nach Gladbeck, die Vorbereitung auf die nächste Spielzeit wirft ihre Schatten schon voraus. Am Mittwoch, 24. Juli um 19.30 Uhr, empfangen die Grüngelben den Erstligisten TBV Lemgo zu einem Freundschaftsspiel in der Enervie Arena.
„Ich bin mit Niels Pfannenschmidt befreundet, der Lemgos Erstliga-Mannschaft in
VfL-Vorfreude auf Lemgo-Gastspiel
der kommenden Saison trainieren wird“, erläutert Eintracht-Coach Lars Hepp, wie der attraktive Vergleich mit dem zweimaligen deutschen Meister und dreimaligen Europapokalsieger zustande kam. „Wir starten am 22. Juli in die zweite Vorbereitungsphase, da kommt mir solch ein Brocken gerade recht.“
Vielleicht nur noch um die Ehre
Der VfL Gladbeck, bei dem am Samstag ab 19.30 Uhr zum viertletzten Mal in dieser Saison um Punkte gespielt wird, steht auf Platz 13 und braucht nach aktuellem Stand noch einen Punkt zum sicheren Klassenerhalt. Falls Korschenbroich am Freitag Abend den Tabellenvorletzten Düsseldorf bezwingt, sind die Gladbecker schon vor dem Spiel gegen Hagen auf der sicheren Seite. Dann geht es für beide Teams nur noch um die Ehre, wobei der VfL Eintracht Revanche für die 26:29-Niederlage im Hinspiel nehmen will. Damals hieß der Hagener Trainer noch Khalid Khan.
Fabian Jung (Sprunggelenksverletzung) kann nicht spielen, ansonsten steht noch nicht genau fest, wer in Gladbeck auflaufen wird. „Wir schauen uns erst ab 15.45 Uhr gemeinsam das Heimspiel der Reserve gegen Ahlen an und fahren dann per Bus nach Gladbeck“, verrät Lars Hepp den Zeitplan für Samstag, „wie am Abend dann die Mannschaft aussehen wird, das wird kurzfristig entschieden.“
Lars Hepp will „Siegesserie“ ausbauen
Bis letzten Freitag hatte der VfL Eintracht in dieser Saison übrigens noch nie zwei Spiele in Folge gewonnen. Dann ließen die Grüngelben dem vorausgegangenen 32:29-Erfolg gegen Wilhelmshaven ein 46:35 gegen Adler Königshof folgen. Diese „Siegesserie“ möchte Trainer Lars Hepp in Gladbeck ausbauen.
Quelle: derwesten.de – Rainer Hofeditz | Foto: Michael Kleinrensing
19. Apr 2013
VfL-Schwimmer bereiten sich auf DM vor
Am Wochenende startete in Dortmund das internationale Speedo-Schwimm-Meeting. Es ging für die Truppe des VfL Gladbeck darum, die letztmögliche Chance auf die Qualifikation für die Ende April stattfindenden offenen Deutschen Meisterschaften in Berlin zu nutzen. Für die Einen ging es um die Qualifikationschance und für die Anderen darum, noch einmal ihren aktuellen Formstand zu überprüfen.
Bereits mehrfach qualifiziert, stellte sich Jessica Steiger der Konkurrenz. Über 100m Schmetterling, 200m Brust sowie 200m Lagen war Steiger in der Altersklasse 1995 u. älter nicht zu schlagen. 50m und 100m Brust sowie 100m Rücken versilberte sie und über 200m Freistil gab´s noch Bronze. „Ich bin mit dem aktuellen Stand von Jessica durchaus zufrieden. Es liegt alles im Plan und ich bin gespannt, was Berlin für Jessica bringen wird“, beurteilte Harry Schulz die Leistung seines Schützlings.
Vier Mal Gold für Lara Pillokat
Eine ebenfalls hervorragende Vorstellung lieferte Lara Pillokat (99) ab. Goldenes Edelmetall erschwamm sie sich über 50m, 100m und 200m Brust sowie 400m Freistil und selbiges in silberner Form über 200m Freistil und 200m Lagen. Sie rundete es ab mit neuen, persönlichen Bestzeiten über 200m Freistil (02:13,78 min.) sowie 200m Lagen (02:29,18 min.).
Genau wie Jessica Steiger für die Deutschen qualifiziert war Michelle Klomfaß (96). Es galt auch für sie, die Form zu prüfen. Platz eins auf ihren Paradestrecken 200m und 400m Freistil, Silber auf 50m Schmetterling, 200m Lagen und 200m Rücken sowie Bronze auf 50m Freistil.
Drei Mal Topplatz für Marina Koop
Marina Koop (99), eine der großen Nachwuchshoffnungen zeigte sich bestens aufgelegt. Sie war genauso wenig über 50m wie über 200m Brust zu schlagen und schlug als Erste in ihrem Jahrgang im Ziel an. Silber brachte sie auf 100m Brust sowie 100m Lagen mit in ihre Heimatstadt Gladbeck. Krönen konnte sie ihre tolle Vorstellung mit neuen persönlichen Bestzeiten über 100m Brust (01:20,23 min.), 100m Schmetterling (01:19,06 min.) und 100m Freistil (01:07,81 min.). „Marina hat auf Zypern hart und sehr konsequent trainiert und an sich gearbeitet“, lobte sie Trainerin Sandra Steiger. „Es ist der mehr als verdiente Lohn für sie und es zeigt, dass sich harte Arbeit lohnt“.
Nachwuchs macht gute Laune
Die beiden jüngsten Schwimmerinnen der Truppe, Anna-Lena Pieczkowski und Anna-Lena Joormann (beide 2001) machten ihrem Trainertrio wieder viel Freude. Pieczkowski fischte zweifaches Gold über 400m Freistil und 200m Schmetterling sowie zweifaches Silber über 100m Schmetterling und 200m Lagen.
„Ein absolutes Kuriosum“
Ein absolutes Kuriosum stellte sie mit ihren ebenfalls zweifachen neuen, persönlichen Bestzeiten auf. Sowohl über 200m Lagen als auch 200m Schmetterling benötigte sie auf die hundertstel Sekunde genau 2:42,01 Minuten. „Das habe ich in meiner Trainerlaufbahn so noch nicht erlebt. Ein echtes Kuriosum“, so Trainerin Steiger. Joormann fischte genau wie ihre Kollegin zweifaches Gold über 100m und 200m Brust sowie Silber über 400m Freistil aus dem kühlen Naß von Dortmund. 01:22,67 min. über 100m und 02:57,04 min. über 200m Brust bedeuteten zudem neue Bestzeiten.
18. Apr 2013
Tobias Reich verstärkt VfL-Handball
Eine lupenreine Verstärkung hat sich Handball-Drittligist VfL Gladbeck an Land gezogen: Am Donnerstag verkündete Abteilungsleiter Siegbert Busch einen weiteren Neuzugang. Der 23-jährige Tobias Reich wechselt von Ligakonkurrent Bayer Uerdingen zur neuen Saison nach Gladbeck.
Das Spiel von Kreisläufer Tobias Reich zeichne sich sowohl durch gute Deckungsarbeit, als auch gute Angriffe aus, lobt der Abteilungsleiter den Duisburger. „Er ist eine Verstärkung für den Kader“, findet Siegbert Busch.
Eine Einschätzung, die Trainer Holger Krimphove teilt. „Er ist ein sehr starker Abwehrspieler“ beschreibt er den „1A-Kreisläufer“. Was ihn noch stärker werden lässt: Krimphove hat mit Tobias Reich einen sehr starken Allrounder in der Hinterhand, der auf fast jeder Position Leistung bringen könne. Eine Eigenschaft, auf die Trainer Krimphove bei Verletzungspech – wie jetzt zum Saisonende – gerne zurückgreifen würde.
Wechsel wegen Krefelder Fusion
Der Neuzugang passt ins Konzept des Trainers: „Ich hatte ihn schon im Hinterkopf“, sagt Krimphove. Dass er nun kommt, hat aber einen anderen Grund: Derzeit spielt Tobias Reich bei Bayer Uerdingen, die zur nächsten Saison mit Königshof fusionieren. In der neuen Handballspielgemeinschaft Krefeld (HSG) habe der Student Tobias Reich wohl keinen sicheren Platz mehr.
„Aber er will weiter dritte Liga spielen“, sagt Abteilungsleiter Busch. Der Neuzugang wohnt in Duisburg, und hat auch wegen der räumlichen Nähe in Gladbeck nachgefragt. Ein Verein, den er aus der Liga und von seinem Kumpel Max Krönung kennt. Aus diesem persönlichen Kontakt ist dann das Engagement entstanden.
Tobias Reich wird zur neuen Saison Teil der Drittliga-Mannschaft werden. Zum Trainingsauftakt wird Trainer Holger Krimphove eine veränderte Mannschaft präsentieren, es gibt einige Neuzugänge (siehe Kasten), aber auch einige Abgänge.
Am prominentesten ist der Wechsel vom Rückraumrechten Michael Kintrup, der kommende Saison in der Bundesliga bei Balingen-Weilstetten spielen darf. Außerdem muss Krimphove in der nächsten Saison auf Alexander Tesch verzichten – er tritt wegen der Arbeit kürzer und kann nicht mehr ausreichend für die dritte Liga trainieren. Nächste Saison spielt er Verbandsliga beim HSC Eintracht Recklinghausen.
Quelle: derwesten.de – Tobias Kestin | Foto: Uwe Schaffmeister
18. Apr 2013
Heimspielsiege für Stolle und Depta
Der erste Freiluft-Wettkampf des Jahres sorgte bei den Leichtathleten von VfL und TV Gladbeck auch gleich für Jubel: Beim Werfertag im Stadion überzeugte VfL-Athletin Maxim Monique Stolle beim Speerwurf mit 39,36 Metern und einem ersten Platz, beim Turnverein landete Laura Depta am höchsten: 37,17 Meter warf sie den Diskus, das bedeutete den ersten Platz in der weiblichen Jugend U20.
Insgesamt 97 Athleten aus 30 Vereinen des Landes gingen bei hervorragenden äußeren Bedingungen an den Start. Insgesamt zählten die Veranstalter 195 Starts. Die Veranstalter freuten sich darüber, dass so viele Teilnehmer gekommen sind, obwohl gleichzeitig die westfälischen Winterwurfmeisterschaften in Wiblingwerde ausgetragen wurden.
Auch die heimischen Sportler des VfL und TV Gladbeck nutzten die Gelegenheit zur Formüberprüfung und erzielten an diesen Tag gute Platzierungen. Dies galt allerdings nicht für Caroline Klöckner, die krankheitsbedingt das Bett hüten musste.
Rang 3 für André Krüger
Stefan Markus Krüger (VfL) erzielte im Speerwurf der Männlichen Jugend U20 41,20 Meter und belegte den vierten Rang. Julian Meuer (VfL) schaffte es auf dem zweiten Platz mit 43,41 Meter beim Speerwurf der Männlichen Jugend U18 und André Krüger (VfL) kam in der Klasse M15 beim Speerwurf mit 31,40 Meter auf den dritten Rang.
Im Kugelstoßen der M14 belegte Maximilian Krügerke (TV) mit 9,42 Meter Platz drei, gefolgt von sein Vereins-Kollegen Miles Lesley Sidzik mit 9,20 Meter auf dem vierten Platz. Gleiche Platzierung erzielten die Beiden im Diskuswurf der M14: Hier erzielte Maximilian Krügerke 24,69 Meter und Miles Lesley Sidzik 20,73 Meter. Beim Speerwurf der M14 wurde Miles Lesley Sidzik mit 33,36 Meter Dritter.
Im Kugelstoßen der W15 belegte Magdalena Kensy, Athletin des VfL Gladbeck, den zweiten Platz mit 9,36m, in der Altersklasse W14 kam Anne Berger mit 9,05m ebenfalls auf den Silberrang, gefolgt von Alina Stwertetschka (beide VfL), die 8,07 Meter erzielte und Mara Michelle Leiting (TV), die die 3-kg-Kugel 7,94 Meter weit stieß. Im Speerwurf der Jugendklasse W14 platzierte sich Anne Berger (VfL) auf Platz zwei mit 30,50m, gefolgt von Laura Nikolay mit 28,88m und Neele Schuten mit 25,86 m (beide TV). Annika Gruhlke (VfL) belegte den zweiten Platz im Speerwurf der Klasse W15 mit 15,40m.
Positives Fazit der Veranstalter
Eine positive Bilanz zog Sportwart Rainer Krüger nach der Veranstaltung. Der Zeitplan hat funktioniert, die Leistungen der Athleten waren gut und die auswärtigen Teilnehmer äußerten ihre Zufriedenheit über die guten Wurfanlagen in Gladbeck.
Quelle: derwesten.de