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Gleich bei vier Laufveranstaltungen waren Läufer und Walker der Fun Runner vom VfL Gladbeck vertreten. Die Marathoniten stellten dabei vier neue persönliche Bestzeiten auf, während andere Sportler die Fun-Runner-Fahnen in Gelsenkirchen, Paris und Bielefeld hochhielten.

Bestzeiten in Düsseldorf

Sieben Fun Runner starteten beim Metro Group Düsseldorf Marathon und freuten sich über optimale Laufbedingungen und eine tolle Atmosphäre an der Strecke. Beim Zieleinlauf konnten sich Simone Schmidt (3:35:18 Stunden), Ronald Rickert (3:40:37 Stunden), Anne Hermann (3:53:37 Stunden) und Klaus Jakobus (3:52:55 Stunden) über neue persönliche Bestzeiten freuen.

Anspruchsvoller Hermannslauf

Beim Hermannslauf in Bielefeld ging Guido Kretschmann auf die 31,1 km lange und sehr anspruchsvolle Strecke. Er erreichte das Ziel nach 3:33:10 Stunden

Martin Polen in Paris „zu schnell“

Auch beim Paris Marathon gehörten zwei Fun Runner zu den knapp 40000 Startern. Martin Polan erreichte das Ziel nach 3:58:43 Stunden und Axel Podschwadek, der eigentlich mit einem Schnapszahlergebnis von 4:44 Stunden die Ziellinie überqueren wollte, kam dann doch schon nach 4:42:44 Stunden ins Ziel. Er sagte nach dem Lauf „ So cool war ich dann doch nicht noch 2 Minuten zu warten.“

Walker in Gelsenkirchen am Start

Über ein tolles Ergebnis freuten sich jedoch auch die Fun Walker vom VfL Gladbeck. Sie gingen mit einer Gruppe von sieben Walkern beim 24. Gelsenkirchener Volkslauf an den Start. Die Walker sahen es als guten Vorbereitungslauf, denn alle wollen beim Vivawest-Halbmarathon im Mai dabei sein. Beste Fun-Walkerin war Sabine Drews, die sich mit einer Zeit von 1:15:22 Stunden den dritten Platz auf dem Treppchen sicherte.

Die Ergebnisse im Überblick

Düsseldorf Marathon: Simone Schmidt 3:35:18 Std.; Werner Rieger 3:35:19 Std.; Ronald Rickert 3:40:37 Std.; Klaus Jakobus 3:52:55 Std.; Siegfied Scharfenberg 3:52:55 Std.; Anne Hermann 3:53:37 Std.; Achim Geib 3:53:37 Std.;
Hermannslauf: Guido Kretschmann 3:33:10 Std.;
Paris Marathon: Martin Polan 3:58:43 Std.; Axel Podschwadek 4:42:44 Std.; 
Gelsenkirchener Volkslauf: Halbmarathon: Klaus Jakobus 1:55:06 Std.; Siggi Scharfenberg 1:55:06 Std.; Jörg Fliß 1:58:52 Std.; 10 km Walking: Sabine Drews 1:15:22 Std.; Peter Zurawski 1:15:22 Std.; Natalie Mensing 1:20:54 Std.; Monika Opalka 1:20:55 Std.; Kirsten Kubis 1:21:04 Std.; Bernd Kubis 1:21:04 Std.; Katrin Helleckes 1:21:16 Std.

Der Saisonauftakt für die Sprinter des VfL Gladbeck ist geglückt: Bei der Bahneröffnung in Gladbeck. Siege holten Marcel Neuber und Manuel Jägers Lars Jäger, Caroline Klöckner fehlten mit dem Diskus nur zwei Meter zu Bestleistung – trotz wenig Trainings.

Am vergangen Samstag starteten die Sprinter des VFL Gladbeck 1921 mit einem Testwettkampf in die Freiluftsaison. Bei der Bahneröffnung in Dülmen gingen sie über die doch recht exotischen 150 und 300 Meter Strecken an den Start, um ihre Form zu überprüfen. Bei teils böigem Gegenwind und nicht ganz optimalen Bedingungen gelangen den Aktiven durchaus sehr akzeptable Leistungen.

In der Altersklasse der Männer sicherte sich Marcel Neuber über beide Distanzen den Sieg in 16,79 und 36,13sek. Den dritten Platz über die kürzere Strecke holte sich in 17,99sek Jona Schröder. Ebenfalls einen Doppelsieg in der Altersklasse U20 sicherte sich der nach Verletzungen Angeschlagene Manuel Jägers mit 18,45 und 40,52sek. Für Marcels jüngeren Bruder Lars gab es in der Klasse U18 ebenfalls zweimal Platz 1 zu verbuchen. Lars lief die 150 m in 17,45 und kam im 300 m-Lauf nach 39,08 sek ins Ziel. Den Silberrang über die Sprintstrecken in derselben Altersklasse sicherte sich Maximilian Rickert in 18,91 und 40,98sek.

Nach längerer Trainingspause versuchte sich auch Caroline Klöckner erstmals in der Freiluftsaison. Im Diskuswurf fehlten ihr zur Bestleistung nur rund 2 m. Obwohl sie diese Disziplin zugunsten des Kugelstoßens in letzter Zeit vernachlässigte, warf sie die 1 kg-Scheibe auf eine Weite von 44,47m. Auch im Kugelstoßen wuchtete sie die Kugel trotz erheblicher Technik-Umstellungen auf 14,42m, allerdings ohne Rang, da sie in der Altersklasse der weiblichen U20 außerhalb der Wertung startete. Trainer Rainer Krüger war mit den Ergebnissen seiner Schützlinge sehr zufrieden.

Mit einer souveränen Leistung in der Endrunde qualifizierten sich die C- Jugend-Handballer des VfL Gladbeck für die neu formierte Oberliga. In Herne kämpften jüngst die sechs stärksten Mannschaften aus dem Kreis um die direkte Qualifikation, die nur dem Erst- und Zweitplatzierten des Turniers gelingen sollte.

Im ersten Turnierspiel traf der VfL auf den PSV Recklinghausen. Zur Pause ließ die VfL-Defensive nur einen Treffer der Kreisstädter zu. Da stand es bereits 8:1, am Ende hieß es 17:4. Auch in der Folge ging der VfL hoch konzentriert und motiviert zu Werke. Was die JSG Hattingen-Welper beim 11:19 (7:12) deutlich zu spüren bekam.

Muster ohne Wert gegen Haltern

Der HC Westfalia Herne sollte gleichermaßen kein Problem darstellen für den VfL-Nachwuchs, der nach 0:1-Rückstand wieder ins Rollen kam, satte neun Mal in Serie traf und schlussendlich mit 11:4 (5:1) erneut als Sieger vom Feld ging. Nun bot sich den „Serientätern“ in Rot der Matchball. Sie ließen ihn sich nicht nehmen. Nach einem 16:7 (7:3) über die HSG Schalke 04/96 stand der VfL Gladbeck als Oberligist fest. Ein 14:14 gegen den HSC Haltern-Sythen und ein verlorenes Sieben-Meter-Werfen später krönte die Halterner zum Turniersieger. Nicht, dass das die jungen Rothemden noch störte: Sie zählen nun zu den 36 besten Mannschaften des Handballverbandes Westfalen.

Für den VfL spielten Fynn Blißenbach (22), Max Wieck (16), MauricePoursafar-Jahromi (14), Jonas Kryzun (12), Alexander Keller (5), Michael Giesen, Nils Allkämper, Tom Wuttke (je 2), Jannik Weist, Hendrik Alkemper (je 1), im Tor Lukas Bornemann und Mathias Jank.

01. Mai 2013

Alles für den Club

Bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin stimmte in Reihen der Rot-Weißen vom VfL Gladbeck die Leistung, vor allem aber der Teamgeist. Jessica Steigers fünfter Platz kam dabei nicht von ungefähr.

Berlin, letzter Tag der Deutschen Meisterschaften. Die 4×100 Meter-Lagenstaffel des VfL Gladbeck steht im A-Finale. Jessica Steiger wenig später über 200 Meter Brust auch. Dennoch bereitet sich die 21-Jährige in diesem Moment auf den Staffelstart vor. Das Trainergespann Sandra Steiger/Harry Schulz und die Mannschaft setzen sich zusammen, beraten sich. Schulz zweifelt. Alles klar, Jessi nehmen wir raus. Lara Pillokat nimmt ihren Platz ein, Nina Steiger klatscht ihre neue Mitstreiterin ab. Zusammen mit Rebecca Armborst und Michelle Klomfaß stellen sie einige Minuten später die neuntschnellste Damenstaffel Deutschlands. Jessica Steiger schlägt unter den Augen ihrer Kolleginnen, ihres Trainer Harry Schulz, ihrer Trainerin und Mutter Sandra, ihres Vaters und VfL-Pressesprechers Ralf und Schwimm-Deutschland, das in diesem Moment vor dem Fernsehbildschirm hockt, als Fünftschnellste der Republik an. 2:33,50 auf der Uhr. Jubel im Gladbecker Lager.

Intaktes Mannschaftsgefüge
„Ich fand es toll, dass die Mannschaft mich für mein A-Finale geschont hat“, zeigte sich Jessica Steiger hocherfreut über die gemeinschaftliche Entscheidung. „Das ist doch das, was eine intakte und sportliche Mannschaft ausmacht“, stimmten Schulz und Sandra Steiger unisono ein. Und: „Wir sind stolz auf die Leistungen unserer Truppe.“

Das durften sie auch sein. Denn nicht nur VfL-Aushängeschild Jessica Steiger hatte rechtzeitig für die offenen Titelkämpfe am „dicken B“ oben an der Spree Bestform erreicht. Pillokat, würdiger Steiger-Ersatz im Lagenstaffel-Finale, sicherte sich durch ihre Leistungen, unter anderem eine persönliche Bestmarke über 400 Meter Lagen (5:05,45 Min.), das Ticket zu den Qualifikationswettkämpfen für das „European Youth Olympic Festival“, das vom 14. bis 19. Juli im niederländische Utrecht die Nachwuchs-Schwimmelite des Kontinents beherbergen wird.

Auch Michelle Klomfaß konnte ihrer Berlin-Reise Positives abgewinnen. Leicht erkrankt angereist, erreichte sie mit ihre Zeit von 4:28,99 Minuten über Freistil immerhin noch das B-Finale. In zwei weiteren A-Finals stand die Staffel mit den Steiger-Schwestern, Klomfaß und Rebecca Armborst. Nach 4×200 Metern Freistil schlugen sie als Fünftschnellste des Landes an, in der selben Besetzung reichte es über 4×100 Meter Freistil noch zu einem ehrenwerten sechsten Platz.

Es läuft von selbst
„Ich sollte das eigentlich nicht zu laut sagen, aber…“ Trainerin Sandra Steiger tut es trotzdem: „Im Moment ist es mit diesem Team einfach ein Selbstläufer. Harry und ich als Trainer müssen für die Stimmung in der Mannschaft rein gar nichts machen. Die Mädchen halten fest zusammen, eine steht für die andere ein.“

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Steiger


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