2. Liga startet erneut in Gladbeck

17. Jan 2013

Wie schon im vergangenen Jahr richtet die Schwimmabteilung des VfL Gladbeck den ersten Vorkampf der 2. Liga aus. An den Start gehen die SG Schwimmen Münster, Telekom Post Köln, die SG Essen 2, Wasserfreunde Bielefeld, SSF Bonn und der VfL.

Die 2. Schwimm-Bundesliga kommt wieder nach Gladbeck. Wie schon im vergangenen Jahr richtet der VfL den ersten Vorkampf der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften (DMS) aus. Im Hallenbad an der Bottroper Straße gehen am Samstag, 26. Januar, die Teams der SG Schwimmen Münster, von Telekom Post Köln, der SG Essen 2, Wasserfreunde Bielefeld, SSF Bonn und des VfL an den Start.

In 2012 bewarb sich der VfL um Abteilungsleiter Hans-Josef Dahlmann erstmals um die Ausrichtung der DMS. Mit einigen guten Argumenten: „Unsere Mädels“, so Dahlmann damals, „sind in der Zweiten Liga vertreten, Gladbeck hat im Schwimmen einen guten Namen, das Hallenbad verfügt über eine 25-m-Bahn, eine Tribüne und ein Ausschwimmbecken.“ Der VfL bekam bekanntlich den Zuschlag und erwies sich als guter Gastgeber.

Die Rot-Weißen hatten trotz aller Arbeit, die ein derartiges Ereignis nun einmal mit sich bringt, jede Menge Spaß an der Veranstaltung, gleiches galt für den Landesverband. Und so bewarben sich Dahlmann & Co. ein zweites Mal. Wieder mit Erfolg. Und nun können sie am 26. Januar einmal mehr die Zweitliga-Teams aus dem Westen begrüßen und der eigenen Mannschaft ein Heimspiel bescheren.

Am Ziel der Lokalmatadoren hat sich nichts geändert. „Wir peilen den Klassenerhalt an“, sagt, wie schon in 2012, Sandra Steiger. Stapelt die Trainerin des VfL nicht ein wenig tief? Immerhin trumpften ihre Schützlinge im vergangenen Jahr groß auf und erreichten sogar die Aufstiegsrunde zur 1. Liga. 20384 Zähler standen für das Aufgebot um die Gladbecker Top-Schwimmerin Jessica Steiger zu Buche, deutlich mehr als in 2011 (19150) „Wenn unsere Aktiven topfit sind und alles super läuft, können wir vielleicht ein ähnliches Ergebnis erreichen“, sagt die Olympiateilnehmerin von Los Angeles 1984.

Die Konkurrenz ist laut Sandra Steiger aber stärker geworden. „Bonn und Bielefeld, also zwei Mannschaften, die wir im vergangenen Jahr hinter uns lassen konnten, haben starke Zugänge gemeldet“, so die VfL-Trainerin. Zudem müsse in der Erkältungszeit immer abgewartet werden, wer an den Start gehen kann und wer aus gesundheitlichen Gründen passen muss. So oder so, eines sei gewiss, betont Sandra Steiger: „Wir werden unser Bestes geben.“

Quelle: WAZ – Thomas Dieckhoff

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