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Beim 2. ELE-City-Sportfest, das am 6. Juli in der Innenstadt stattfindet, bieten die Fun Runner des VfL-Gladbeck für alle Läuferinnen und Läufer anlässlich des 100jährigen Geburtstages der Stadt Gladbeck einen entspannten „Trainingslauf“ durch die Stadtgeschichte an.

Im gemütlichen Tempo geht es durch die City zum Schloss Wittringen und durch Butendorf wieder zurück in die Stadt. Unter dem Motto „Gladbeck früher und heute“ werden unter anderem die St. Lamberti-Kirche , die erste evangelische Kirche in Gladbeck, das ehemalige Amthaus, der Stielmus-Park, das frühere Althoff-Kaufhaus, die Villa des Oberbürgermeisters und der Jovy-Platz besucht. Vor dort geht es zum Festen Haus Wittringen, wo für Getränke gesorgt ist, und weiter zur ersten Gladbecker Zeche auf dem Moltke-Gelände.

Der Lauf ist für Läuferinnen und Läufer geeignet, die etwa 8 km in ruhigem Tempo laufen können.  Bei warmen Temperaturen wird das Tempo natürlich angepasst. Los geht’s am 6. Juli, um 11 Uhr am VfL-Stand auf dem Willy-Brandt-Platz am Rathaus. Anja Rückmann und Peter Breßer-Barnebeck von den Fun Runnern sorgen für das richtige Tempo und die nötigen Erklärungen. Die Teilnahme ist einschließlich eines Getränks kostenlos!

Beitrag: Peter Bresser-Barnebeck

Der VfL Gladbeck wird beim ELE CitySportFest am Samstag, den 6. Juli, in der Zeit von 9.30 Uhr – 13 Uhr auf dem Rathausplatz vertreten sein. Wir laden alle Mitglieder und Freunde ein, uns in unserem roten Pavillon zu besuchen.

Schon zum zweiten Mal tritt der VfL Gladbeck beim ELE CitySportFest des Stadtsportverbands Gladbeck am kommenden Samstag an. Diesmal jedoch in noch stärkerer Besetzung und mit neuem Standort: Ihr findet uns diesmal auf dem Rathausplatz. Dort befinden wir uns in sehr guter Gesellschaft. Bei uns sind nämlich unter anderem die Kinder-Hüpfburg, der Segel-Club mit einem echten Segelflugzeug, der Flying Keeper und vieles mehr anzutreffen.

Von VfL-Sightjogging bis VfL-Clubtanz alles dabei

Das VfL-Angebot umfasst eine ausführliche Beratung zu unseren Abteilungen sowie Kursen und anderen Angeboten. Hier unsere Aktionen:

  • Kostenloses Basteln von Sonnenkappen für Kinder, durchgeführt von der Kinder-Sport-Schule des VfL Gladbeck mit Christina Ronczek und Cora Brenke
  • Softball-Tennis mit der Tennisschule Axel Goike und Mitgliedern der Tennisabteilung
  • Ab 11 Uhr: Sightjogging mit Anja Rückmann und Peter Bresser-Barnebeck. Etwa 1,5 Stunden geht es im gemütlichen Jogging-Tempo durch Gladbeck. An mehreren Stationen wird Halt gemacht und über die Gladbecker Stadtgeschichte vorgetragen.
  • Aktivprogramm: Kicken gegen den Flying Keeper. Unsere Mädchen- und Damenfußballabteilung betreut den Robo-Torwart zusammen mit der Gladbecker Sportjugend. Hier kann man sein Können verbessern sowie Taktik und Schnelligkeit trainieren.
  • Mitmachprogramm: Um 11 Uhr präsentiert Cora Brenke auf der Aktionsfläche des Stadtsportverbands (Europaplatz) einen agilen Mitmach-Tanz für alle.

Neulinge und Mitglieder sprechen wir mit unserem Angebot an. Gerne helfen wir Euch, wenn Ihr Fragen zu unseren Angeboten habt, und informieren Euch zu den umfangreichen Möglichkeiten, die der VfL anbietet.

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Von Tim Tersluisen

Am 28.06. trat ordnungsgemäß die Delegiertenversammlung zusammen, um turnusmäßig den neuen Geschäftsführenden Vorstand zu wählen. Neuer und alter Vorsitzender wurde Siegbert Busch.

Eng besetzt war der VfL-Treff, als am vergangenen Freitag etwa 40 Delegierten ihre Dreijahreskonferenz abhielten. Die Delegierten sind gewählte Vertreter ihrer Abteilungen, welche sie bei der Delegiertenversammlung repräsentieren.

100 Jahre Stadt Gladbeck – 98 Jahre VfL Gladbeck

Siegbert Busch begrüßte die Versammlung und übergab gleich darauf an Rainer Weichelt (Erster Beigeordneter der Stadt Gladbeck). Weichelt hielt einen spannenden Vortrag, in dem er die Verwobenheit der VfL-Geschichte mit der der Stadt Gladbeck herausarbeitete. Weichelt stellte besonders heraus, dass der VfL sich kontinuierlich in die Sportentwicklung eingemischt hat und dabei nicht politisch geworden ist.

Es folgten der Rechenschaftsbericht von Siegbert Busch und dem Kassierer Markus Fix. Die Kassenprüfer trugen ebenfalls vor und beantragten die Entlastung des Vorstands, dem die Delegierten einstimmig folgten.

Wermutstropfen: Busch wohl zum letzten Mal 1. Vorsitzender

Rainer Weichtelt Übernahm anschließend die Aufgabe des Versammlungsleiters. In dieser Rolle führte er die Neuwahl des 1. Vorsitzenden durch, für den nur Siegbert Busch kandidierte. Er wurde bestätigt und kündigte an, dass diese Amtsperiode wohl seine letzte sein werde. Das 100-Jährige war sein Ziel.

Restvorstand mit kleiner Veränderung

Auf den übrigen Vorstandsplätzen gab es kaum Veränderungen. Es wurden gewählt:

  • Birgit Waschelewski (Geschäftsführung)
  • Markus Fix (Finanzen)
  • Bärbel Klatt-Seipelt (Breitensport)
  • Marlis Küsgen (Frauen- & Integrationsbeauftragte)
  • Tim Tersluisen (Öffentlichkeitsarbeit und Internet)

Mollenhauer klopft an

Neu im Vorstand ist Ulrich Mollenhauer. Dieser löst Mede Schwier im Bereich Projekte ab, der nicht mehr kandidieren wollte. Ulrich Mollenhauer war bis zum Ende des vergangenen Jahres Geschäftsführer der Handballabteilung. Nun widmet er sich den Großprojekten des VfL Gladbeck.

Eine der Hauptaufgaben des neuen Geschäftsführenden Vorstands wird die Vorbereitung der 100-Jahr-Feier des VfL-Bestehens sein. Dieses jährt sich im Jahr 2021.

Die Versammlung schloss nach gut drei Stunden.

Quelle: WAZ Gladbeck | Fotos: Wolfgang Birkenstock

Anne Berger (VfL Gladbeck) hat bei der U23-DM im Stabhochsprung erstmals die 4,00-Meter-Marke gemeistert. Danach gab sie sich kämpferisch.

Stabhochspringerin Anne Berger hat bei den Deutschen U23-Meisterschaften in Wetzlarerstmals die Höhe von 4,00 Metern gemeistert. Die VfLerin landete in der Endabrechnung auf dem sechsten Platz.

„Eine Medaille werde ich hier noch mal holen“, gab sich die 19-jährige Gladbeckerin nach der Siegerehrung kämpferisch. Dafür hat sie noch zwei Jahre Zeit, weil sie erst im ersten Jahr der Juniorenklasse angehört.

Anne Berger wechselt bei der Höhe von 3,90 m den Stab

Bei widrigen Bedingungen mit böigem Seitenwind lieferte Berger eine starke Leistung ab. Mental von ihrem Coach Christian Bludau gut eingestellt, übersprang die Stabartistin des VfL sowohl die Anfangshöhe von 3,60 m als auch die folgenden 3,80 m jeweils direkt im ersten Versuch. Bei der persönlichen Bestleistung von 3,90 m musste Berger in den zweiten Versuch gehen, was aber dem zu weichen Stabgeschuldet war. Nach dem Stabwechsel überquerte sie die 3,90 m souverän.

Nun galt es, die 4,00 m zu bewältigen. „Wir brauchten keine technischen Korrekturen vornehmen. Ich habe Anne nur bestärkt, so konsequent weiterzuspringen“, verriet Bludau später.

Nach dem persönlichen Erfolg war bei Berger die Luft ein wenig raus

Anne Berger, die in dieser Saison schon dreimal an den 4,00 m gescheitert war, überquerte sofort die Latte ohne jede Berührung. Nach diesem persönlichen Erfolg war die Luft etwas raus, so dass sie die Höhe von 4,05 m nicht mehr meisterte.

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck) | Foto: Lutz von Staegmann

Das Projekt „Kids in Action“ richtet sich an Kinder, die Spaß an der Bewegung haben. Angeboten werden Tanz-, Ballsport und Karatekurse sowie Eltern-Kind-Gruppen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Der VfL Gladbeck wagt mal wieder etwas Neues: Kids in Action/Kinder-Sport-Schule heißt das Projekt , das der mitgliederstärkste Sportverein unserer Stadt am gestrigen Freitag offiziell gestartet hat. „Es richtet sich“, so der Klub-Vorsitzende Siegbert Busch anlässlich der Vorstellung, „an Kinder, die sich sportlich betätigen, aber keinen Wettkampfsport machen möchten.“

Das Programm der Kinder-Sport-Schule richtet sich an Kids im Säuglings-, Kindergarten- und Grundschulalter. Christina Ronczek, Leiterin des Projekts, betont: „Wir wollen Kinder ansprechen, die bisher noch nicht ihren Weg zu ihrem Sport gefunden haben, die sich erst noch ausprobieren wollen und einfach Spaß an der Bewegung haben.“

Angeboten werden Tanz-, Ballsport und Karatekurse sowie zwei ELtern-Kind-Gruppen. „Die Kinder“, erläutert Ronczek, „werden in verschiedenen Bereichen, Koordination, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Sozialkompetenzen gefördert. Spiel und Spaß stehen dabei natürlich immer im Vordergrund.“ Besonders wichtig: „Es gibt keinen Wettkampfgedanken.“

Um für die Kids zu werden hat der VfL Flyer drucken lassen und diese bereits an Schulen ausgelegt. Ergebnis: „Erste Anmeldungen sind bereits eingegangen.“

Der VfL konnte für seine Kinder-Sport-Schule Unterstützer gewinnen, namentlich die ELE, die Stadtsparkasse und Typodesign. Marcus Steiner, Vorstandsmitglied der Sparkasse Gladbeck, begründet das Engagement des Unternehmens mit diesen Worten: „Wir sehen die Notwendigkeit, dass in diesem Bereich etwas getan werden muss.“

Das Kursangebot im Überblick

Tanzen-Minis (4-6 Jahre), donnerstags, 16.30 bis 18 Uhr, VfL-Treff an der Schützenstraße, Teilnehmergebühr 18 Euro VfL-Mitglieder/38 Euro; Shortys (6-8 Jahre), mittwochs, 16.30 bis 18 Uhr, VfL-Treff, 18/38 Euro; Maxis (8-10 Jahre), freitags, 16.30 bis 18 Uhr, VfL-Treff, 18/38 Euro; ballsport (6-8 Jahre), mittwochs, 16.30 bsi 18 Uhr, Erich-Fried-Sporthalle am Kortenkamp, 18/38 Euro; Karate (8-10 Jahre), mittwochs, 16.30 bis 18 Uhr, Anne-Frank-Realschule an der Kortestraße, 18/38 Euro; Eltern-Kind-Gruppe PEKip (Prager Eltern-Kind-Programm, an der 6. bis 8. Lebensowche), montags und donnerstags, 9.30 bis 11 Uhr, VfL-Treff, 55/75 Euro; Psychomotorik (1-3 Jahre), montags , 16.30 bis 18 Uhr, Erich-Fied-Sporthalle, 15/35 Euro.

Von Manfred Krieger | Fotos: Sarah Krieger

Im letzten Punktspiel der Saison 18/19 traten die VfL-Frauen auswärts bei DJK TuS Rotthausen an.

Abschiedsspiel für Sylwia Nowacki

Sylwia Nowacki lief an diesem Tage noch einmal als Kapitän ihrer Mannschaft auf; dieses Amt hatte sie viele Jahre zuvor bereits häufig und gerne ausgeübt.

In der 35. Spielminute war es dann leider soweit. Sylwia wurde unter dem Beifall ihrer Mitspielerinnen und den mitgereisten Zuschauern herzlichst verabschiedet. Es war eine tolle Geste ihrer Mitspielerinnen! Die Musik spielte auf und mehrere Luftballons erhoben sich in den Himmel. Es war eine schöne und zugleich herzliche Atmosphäre auf dem Platz.

Bereits vor dem Spiel wurde Sylwia Nowacki seitens der Abteilungsleitung des VfL Gladbeck 1921 e.V. im Kreise ihrer Mannschaft für ihre tolle und mit Ehrgeiz bereicherte Aktivität in der Frauenmannschaft verabschiedet, natürlich verbunden mit dem aufrichtigen Dank für ihre fast 10-jährige treue Verbundenheit mit ihrer Mannschaft und damit auch dem VfL Gladbeck.

Nach Spielschluss wurde natürlich auch der Sieg gefeiert.

Sylwia Nowacki sah sich nach Ende des Spiels Sektduschen ausgesetzt, welche sie sichtlich gerne über sich ergehen ließ. Zudem überreichten ihre Mitspielerinnen ihr eine mit viel Liebe gestaltete, dekorierte und beleuchtete Glasbox zum Anbringen an die Wand, unter anderem als Inhalt, ihre alte Kapitänsbinde. Eine tolle Aktion der Mitspielerinnen an diesem Tage für die scheidende Mitspielerin Sylwia Nowacki.

Halbzeit: 2:1 / Endstand: 3:5

Aufstellung: Klopries, Rach, Nowacki (35. Spielminute Düing für Nowacki), Labas, Rusch, Schlichting, Walter, Ben Bakir( Wysluch in 65. Spielminute für Ben Bakir) und in der (79. Spielminute Köster für Wysluch), Griech, Stütgens, Trzuskowsky

Das letzte Punktspiel der Saison konnten die VfL-erinnen verdient für sich entscheiden. Es ging auch richtig gut los für die Gladbeckerinnen. Direkt nach Anpfiff ergab sich bereits die erste Chance für „Jojo“ Johanna Labas, die sich auch nicht zweimal bitten ließ. Souverän erzielte sie das 0:1 (1. Spielminute) für ihre Farben.

Die Mannschaft des DJK TuS Rotthausen war zunächst einmal „überrascht“ ob der frühen Führung des VfL Gladbeck. Dann versuchten sie ihrerseits das Spiel an sich zu ziehen, was ihnen auch durch die Tore in der 22. und 45. Spielminute gelang. Da fielen nämlich die Treffer für den Gastgeber. Halbzeitstand: 2:1.

Die Mannschaft des VfL Gladbeck wollte gerade an diesem Tage unbedingt die 3 Punkte mit nach Hause nehmen und damit sich selbst als Mannschaft, aber auch der scheidenden Spielerin Sylwia Nowacki einen versöhnlichen und schönen Abschied bescheren. In der 52. Spielminute klappte es dann mit dem Ausgleichstreffer zum 2:2. Nadine Rusch erkämpfte sich den Ball und spitzelte die Kugel an der Torfrau vorbei ins Tor.

In der 61. Spielminute erzielte Dana Trzuskowsky gar die Führung für den VfL Gladbeck. Rotthausen kam aber schnell zurück und traf in der 63. Spielminute bereits zum erneuten Ausgleich 3:3.

Ab ca. der 70. Spielminute wurde es zunehmend unruhiger auf dem Platz. Beide Mannschaften wollten mehr als nur einen Punkt. Der VfL Gladbeck investierte mehr in den verbleibenden rund 20 Minuten und wurde dafür belohnt. Zweimal sollte sich noch Nadine Rusch in die Torschützenliste eintragen.

In der 76. Spielminute brachte sie ihren VfL erneut in Führung (3:4) und quasi mit dem Schlusspfiff (90. Spielminute) erzielte sie noch das Tor zum 3:5 und damit den endgültigen KO für Rotthausen. Der Sieg für den VfL Gladbeck geht auch in Ordnung.

Die größere Willenskraft und die mannschaftliche Geschlossenheit machten am Ende den Sieg aus. Gratulation. Nach diesem Auswärtssieg belegt die Mannschaft des VfL Gladbeck zum Abschluss der Saison den 7. Rang in der Kreisliga A.

Christian Bludau siegt im Stabhochsprung

Von Rainer Krüger

Ein voller Erfolg waren die westfälischen Seniorenmeisterschaften, die von der Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck 1921 gemeinsam mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen ausgerichtet wurden. Gemeldet waren 313 Teilnehmer, tatsächlich traten 276 Athleten in den Altersklassen Ü30 bis Ü90 bei optimalen äußeren Bedingungen an. Der älteste Teilnehmer dabei war Herbert E. Müller von der LAV Bayer Uerdingen/Dormagen, der mit 90 Jahren auf der 100- und 200 m-Sprintstrecke antrat. Über 100 m überquerte der rüstige Senior in erstaunlichen 18,22 sek und über 200 m nach 38,78 sek die Ziellinie. VfL-Geschäftsführerin wurde bei den zahlreichen Siegerehrungen unterstützt durch den Beigeordneten der Stadt Gladbeck, Rainer Weichelt, und den Vereinsvorsitzenden des VfL Gladbeck, Siegbert Busch.

Aus Gladbecker Sicht konnte Lokalmatador Christian Bludau im Stabhochsprung glänzen. Mit 4,00 m brauchte er keine Konkurrenz zu fürchten und siegte souverän. Auf weitere Sprünge verzichtete er anschließend aus Verletzungsprophylaxe, damit er die kommenden Wettkämpfe gut bestreiten kann.

Am Ende des Tages konnte Abteilungsleiter Johannes Waschelewski zufrieden auf die tolle Veranstaltung zurückschauen, die mit Hilfe von über 80 ehrenamtlichen Helfern ausgezeichnet organisiert war und bei den Athleten viel Zuspruch fand.

Ein voller Erfolg waren die westfälischen Seniorenmeisterschaften, die von der Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck 1921 gemeinsam mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen ausgerichtet wurden.

Von Thomas Diekhoff (WAZ Gladbeck) – Foto: Oliver Mengedoht

Siegbert Busch, Chef des VfL Gladbeck, schaltet sich in die Diskussion über Hallenzeiten ein. Er berichtet von einer problematischen Situation.

„Es gibt Unruhe in der Elternschaft.“ Mit diesen Worten schaltet sich Siegbert Busch, der Vorsitzende des VfL, in die Diskussion über Hallenzeiten für Sportvereine in Gladbeck ein. Für die Handballabteilung seines Klubs sei es, betont der Chef des mitgliederstärksten Sportvereins unserer Stadt, inzwischen „problematisch, den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein leistungsorientiertes Training anzubieten“.

Siegbert Busch reagiert mit seiner Stellungnahme auf eine Anfrage, die Mario Sommerfeld, Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion, der Verwaltung gestellt und die Rainer Weichelt, Erster Beigeordneter, prompt beantwortet hatte.Sommerfeld hatte unter anderem wissen wollen, ob den Sportvereinen genügend Hallenzeiten zur Verfügung stünden. Dazu Weichelt kurz und knapp „Ja“.

Handballabteilung des VfL Gladbeck zittert

Weichelt hatte unter anderem auf Kontingente für die Großvereine verwiesen, die diese selbst verwalteten. Das sei richtig, so Busch. Und weiter: „Mit dieser Aussage macht es sich die Stadt aber zu einfach. Denn dabei wird nicht berücksichtigt, dass dieses Kontingent einem ständigen Wandel unterliegt und in den letzten Jahren immer kleiner geworden ist.“

Zu jedem Schulhalbjahresbeginn beginne in der Handballabteilung des VfL das große Zittern, so der ehemalige Erstliga- und Jugendnationalmannschaftstrainer. Warum? Busch: „Kurz vor Beginn des Schulhalbjahres werden die Handballtrainer von der Planung der Schule überrascht. Die Ausweitung des Schulbetriebes in den Nachmittagsbereich ist immer wieder für eine Überraschung gut. Eine kontinuierliche Planung über ein Jahr ist häufig nicht gegeben. Regelmäßig weitet sich die Schule mit ihrem Sportbetrieb z. T. bis 17.50 Uhr aus.“ Das verbleibende Kontingent für den Sportbetrieb seines Vereins werde dadurch immer kleiner.

Jugendarbeit steht beim VfL Gladbeck im Mittelpunkt

Was also wünscht sich Busch? Er möchte, dass die Stadt Gladbeck als Schulträger den Schulen vorgibt, die Hallen beispielsweise ab 17 Uhr den Sportvereinen zur Verfügung zu stellen oder regelmäßig mit ihnen zu kooperieren. Letzteres ist einst laut Busch auch gute Praxis gewesen: „Mit dem Bau der Sporthalle am Riesener Gymnasium wurde mit der damaligen Schulleitung und der Verwaltung einverständlich das Ziel definiert, Gladbeck in Westfalen zu einer Hochburg des Handballs zu machen.“ Mit Unterstützung der Stadt habe der VfL Gladbeck dieses Ziel erreicht.

„Es handelt sich“, betont Busch, „nicht um eine augenblickliche, zufällige Entwicklung, sondern um einen gezielten kontinuierlichen Aufbau des Handballs in Gladbeck.“ Und, für Busch besonders wichtig: „Es ging und geht darum, die Jugendarbeit in den Vordergrund zu stellen und gleichzeitig Leistungs- und Breitensport im Handball zu fördern.“

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck) | Foto: Oliver Mengedoht

Die offizielle Mail lag ihr am Donnerstagvormittag (2. Mai) zwar noch nicht vor. Ungeachtet dessen darf sich Jessica Steiger, die Topschwimmerin des VfL Gladbeck, ab sofort auf ihren Start bei den Weltmeisterschaften im südkoreanischen Gwangju vorbereiten. Am 1. Mai endete der Quali-Zeitraum für die deutschen WM-Staffeln – und Jessica Steiger lag am Stichtag in der deutschen Jahresbestenliste mit der Zeit von 00:54,82 Minuten über 100 Meter Freistil auf dem zweiten Platz.

In Gwangju geht es auch um die Olympia-Qualifikation

Somit wird die 26-jährige Gladbeckerin beim Saisonhöhepunkt (12. bis 28. Juli) in der weiblichen 4×100-Meter-Freistilstaffel die deutschen Farben vertreten. Viel steht in Südkorea auf dem Spiel, es geht nämlich nicht nur um Gold, Silber und Bronze. „Es geht“, betont Steiger, „auch um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020.“ Die im WM-Vorlauf besten zwölf Staffeln einer jeden Strecke sind für Tokio gesetzt. „Das“, sagt die VfLerin, „wollen wir natürlich schaffen.“

Dass die Brustspezialistin Jessica Steiger im Juli als Mitglied der Freistilstaffel zu den Weltmeisterschaften nach Gwangju fahren wird, sagt vor allem etwas aus über die Schwierigkeiten, mit denen sich die Gladbeckerin im Jahresverlauf konfrontiert sah. Immer wieder warfen gesundheitliche Probleme die 26-Jährige zurück. Zwischenzeitlich drohte Steiger gar das Saison-Aus. Zuletzt hatte Steiger mit einer hartnäckigen Erkältung zu kämpfen. Ausgerechnet in Stockholm, wo sie sich über die 100 Meter Brust ihren Startplatz für die deutsche WM-Lagenstaffel sichern wollte, hatte die Krankheit die VfLerin matt gesetzt.

Für Steiger & Co. beginnt die zweite Quali-Phase

„Letztlich haben mir sechs Hundertstel gefehlt“, so Jessica Steiger mit Blick auf ihre Zeit (1:08,51) und der der schnellsten Deutschen in diesem Jahr, Anna Elendt (DSW 1912 Darmstadt; 1:08,45). „Das“, bekennt die Gladbeckerin, „tut verdammt weh.“

Nun beginnt die zweite Qualifikationsphase. Bis zum 12. Mai räumt der Deutsche Schwimm-Verband seinen Aktiven die Möglichkeit ein, bisher noch nicht besetzte Plätze im Weltmeisterschaftsteam zu füllen. Über 200 Meter Brust, Steigers Lieblingsstrecke, hat bislang niemand die geforderte Zeit von 2:24,90 Minuten erreicht.

Jessica Steiger hat jetzt ein neues Ziel vor Augen

Wird die inzwischen genesene Gladbeckerin versuchen, sich auch noch ein WM-Einzelticket zu sichern? „Ich werde vom 10. bis zum 12. Mai an den German Open in Essen teilnehmen und natürlich versuchen, eine gute Zeit zu schwimmen“, betont Jessica Steiger. Und weiter: „Aber ich müsste ja Deutschen Rekord schwimmen, das erscheint mir, nachdem ich im Trainingslager auf Sizilien infolge meiner Erkrankung vier Tage lang überhaupt nicht trainieren konnte, sehr unwahrscheinlich. Die Zeit ist zu kurz, um den Rekord anzugreifen.“

Immerhin: Inzwischen kann Jessica Steiger wieder ihr reguläres Trainingsprogramm abspulen. Mit einem neuen Ziel vor Augen: Gwangju in Südkorea, Austragungsort der 18. Weltmeisterschaften im Schwimmen.

Neu auf der Angebotspallette im Rehasport des VfL ist ein Orthopädieangebot freitags von 10.15 Uhr bis 11.15 Uhr. Das Reha-Team vom VfL freut sich, nun auch im Vormittagsbereich mit dem Reha Übungsleiter Hans-Dieter Reinsdorff seine Angebote zu erweitern.

Hans-Dieter Reinsdorff bietet abwechslungsreiche Übungen zur Mobilisierung, Koordination und zur Kräftigung und Ausdauer mit dem Ziel, die allgemeine Fitness und das persönliche Wohlbefinden zu verbessern. Dabei sollen Freude und Humor nicht zu kurz kommen.

In den VfL-Orthopädie-Reha-Übungsstunden üben die Teilnehmenden in der 60-minütigen

Trainingszeit zielgerichtet nach ihrer persönlichen Reha-Verordnung den Alltag nach oder mit einer Veränderung im Muskel-Skelett System oder nach einer Krebserkrankung, gut und sicher zu gestalten.

Alle Orthopädie-Reha-Angebote im Bereich Gymnastik finden in den Räumen des VfL Gladbeck an der Schützenstraße statt. Hier erwarten die Teilnehmer erstklassige, neue Übungsräume mit einer sehr guten Ausstattung.

Freie Plätze gibt es zurzeit zudem in anderen Orthopädie-Gruppen. Dazu lohnt sich ein Anruf in der Geschäftsstelle.

Für das Angebot „Reha für Frauen“ wirbt der VfL, um neue Teilnehmerinnen begrüßen zu dürfen. Ebenso gibt es das Reha-Wassergymnastik-Angebot immer donnerstags am Nachmittag. Bewegung im Wasser ist schonend und effektiv zugleich.

Die Angebote ergänzen sich und sind so verteilt, dass diese gut kombinierbar sind, wenn zwei Angebote in der Woche laut Verordnung empfohlen werden.

Die Geschäftsstelle informiert sie gern in den Zeiten: Mo. – Fr. 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr und Mo. 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Eine Reha Informations- und Beratungszeit hat der VfL dienstags in der Zeit von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr eingerichtet.  Weitere Termine können nach Absprache eingerichtet werden.

Das Reha-Team freut sich auf neue Teilnehmende.


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