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2:59:59 Stunden – diese Formel findet sich auf ihren T-Shirts. Denn diese Zahlen haben für sie am Sonntag, 12. Mai, eine ganz besondere Bedeutung: In maximal drei Stunden müssen die Fun Walker des VfL die Halbmarathon-Distanz bewältigen. Eine Sekunde darunter wäre also auch ganz okay.

Seit vielen Monaten schon trainieren sie eifrig für das sportliche Großereignis. Übungsleiterin Monika Opalka ist eine perfekte Motivatorin; und auch bei Eis und Schnee hielten sie in den teils klirrend-kalten Wintermonaten durch. Ohne Training kein Erfolg – das wissen sie ganz genau. Und deshalb wird die Kondition Stück für Stück ausgebaut.

Mit einer Achter-Gruppe gehen sie am 12. Mai in Gelsenkirchen an den Start – neben Monika Opalka sind das Klaus Opalka, Sabine Drews, Bernd Kubis, Kirsten Kubis, Nathalie Mensing, Peter Zurawski und Katrin Helleckes.

„Jammere nicht, glaub’ an Dich“ – auch das steht beim Ruhrmarathon 2013 auf ihren eigens gefertigten T-Shirts; und dass sie diese Devise beherzigen werden, glaubt man ihnen sofort.

Trainingsrunde bis nach Essen

Beim Training walken sie bis zum Möbelhaus Ostermann in Bottrop, oder auch noch weiter bis zum Rhein-Herne-Kanal in Essen und Gelsenkirchen. 12, 14, 16 oder 18 Kilometer absolvieren sie regelmäßig als Distanzen.

Um 9.30 Uhr erfolgt am 12. Mai der Start des Sportspektakels am Musiktheater im Revier (MiR), dann geht es Richtung Essen, wo die Strecke für die Halbmarathon-Läufer und Walker von der Marathon-Hauptroute abzweigt. Der gemeinsame Ziel-Einlauf ist dann wieder in Gelsenkirchen.

Maximal drei Stunden! Das ist also die Zeitvorgabe am 12. Mai für die Halbmarathon-Läufer und für die Walker. Das bedeutet im Schnitt eine Kilometer-Zeit von ca. 8 Minuten, 30 Sekunden. „Unser Team schafft das“, ist sich Walker-Chefin Monika Opalka ganz, ganz sicher. Im April haben sie bereits beim Gelsenkirchener Volkslauf auf der 10-Kilometer-Route gezeigt, was in ihnen steckt. Hieran wollen sie nun anknüpfen.

Ein wenig wehmütig

Ein wenig wehmütig sind sie allerdings schon, dass die Halbmarathon-Strecke am 12. Mai nicht auch durch Gladbeck-Brauck verläuft, sondern vorher abbiegt. Ihre Fans werden ihnen trotzdem zujubeln. Da sind sie sich ebenfalls ganz sicher.

Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott | Foto: Dirk Bauer

Frustrierend endete das Kreisligaspiel der VfL-Kickerinnen. Der SSV Buer fertigte den Gastgeber mit 6:2 (1:3) ab. Dass es kein angenehmer Tag wird, erfuhren die Spielerinnen schon vor Anpfiff.

Es fing damit an, dass der Gast aus Gelsenkirchen sich der obligatorischen Begrüßung vor Anpfiff entzog; darauf würden sie keinen Wert legen.

Die sportliche Antwort auf dieses unfaire Verhalten sollte nicht lange auf sich warten lassen, denn bereits nach fünf Spielminuten stand es 1:0. Stürmerin Johanna „Jojo“ Labas schloss einen Angriff nach Pass von Sylwia Nowacki erfolgreich ab. Nach zehn Minuten hätten es bereits 2:0 stehen müssen, denn wieder war Labas in aussichtsreicher Position vor dem Gästekasten, vergab aber die 100%-ige Chance.

In der Folgezeit erspielten sich beide Mannschaften gute Chancen, aber nur der Gast traf, so dass es mit 1:3 in die Pause ging.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste. VfL Gladbeck erzielte in der 54. Spielminute den Anschlusstreffer zum 2:3. Wiederum war es Labas, die nach gutem Pass von Lisa Schlichting ins gegnerische Tor einnetzte.

Doch ab diesem Zeitpunkt geriet das Spiel vollends aus den Fugen. Das Spiel wurde auf beiden Seiten mehr als hektisch, der Gästetrainer habe seine Spielerinnen sogar aufgefordert, die Gladbeckerinnen „umzuhauen“, eine rote Karte sei nicht schlimm. Das unterbrach den Spielfluss der Gladbeckerinnen, am Ende stand die deutliche Packung – obwohl das Spiel keinen Sieger verdient hatte.

Gleich bei vier Laufveranstaltungen waren Läufer und Walker der Fun Runner vom VfL Gladbeck vertreten. Die Marathoniten stellten dabei vier neue persönliche Bestzeiten auf, während andere Sportler die Fun-Runner-Fahnen in Gelsenkirchen, Paris und Bielefeld hochhielten.

Bestzeiten in Düsseldorf

Sieben Fun Runner starteten beim Metro Group Düsseldorf Marathon und freuten sich über optimale Laufbedingungen und eine tolle Atmosphäre an der Strecke. Beim Zieleinlauf konnten sich Simone Schmidt (3:35:18 Stunden), Ronald Rickert (3:40:37 Stunden), Anne Hermann (3:53:37 Stunden) und Klaus Jakobus (3:52:55 Stunden) über neue persönliche Bestzeiten freuen.

Anspruchsvoller Hermannslauf

Beim Hermannslauf in Bielefeld ging Guido Kretschmann auf die 31,1 km lange und sehr anspruchsvolle Strecke. Er erreichte das Ziel nach 3:33:10 Stunden

Martin Polen in Paris „zu schnell“

Auch beim Paris Marathon gehörten zwei Fun Runner zu den knapp 40000 Startern. Martin Polan erreichte das Ziel nach 3:58:43 Stunden und Axel Podschwadek, der eigentlich mit einem Schnapszahlergebnis von 4:44 Stunden die Ziellinie überqueren wollte, kam dann doch schon nach 4:42:44 Stunden ins Ziel. Er sagte nach dem Lauf „ So cool war ich dann doch nicht noch 2 Minuten zu warten.“

Walker in Gelsenkirchen am Start

Über ein tolles Ergebnis freuten sich jedoch auch die Fun Walker vom VfL Gladbeck. Sie gingen mit einer Gruppe von sieben Walkern beim 24. Gelsenkirchener Volkslauf an den Start. Die Walker sahen es als guten Vorbereitungslauf, denn alle wollen beim Vivawest-Halbmarathon im Mai dabei sein. Beste Fun-Walkerin war Sabine Drews, die sich mit einer Zeit von 1:15:22 Stunden den dritten Platz auf dem Treppchen sicherte.

Die Ergebnisse im Überblick

Düsseldorf Marathon: Simone Schmidt 3:35:18 Std.; Werner Rieger 3:35:19 Std.; Ronald Rickert 3:40:37 Std.; Klaus Jakobus 3:52:55 Std.; Siegfied Scharfenberg 3:52:55 Std.; Anne Hermann 3:53:37 Std.; Achim Geib 3:53:37 Std.;
Hermannslauf: Guido Kretschmann 3:33:10 Std.;
Paris Marathon: Martin Polan 3:58:43 Std.; Axel Podschwadek 4:42:44 Std.; 
Gelsenkirchener Volkslauf: Halbmarathon: Klaus Jakobus 1:55:06 Std.; Siggi Scharfenberg 1:55:06 Std.; Jörg Fliß 1:58:52 Std.; 10 km Walking: Sabine Drews 1:15:22 Std.; Peter Zurawski 1:15:22 Std.; Natalie Mensing 1:20:54 Std.; Monika Opalka 1:20:55 Std.; Kirsten Kubis 1:21:04 Std.; Bernd Kubis 1:21:04 Std.; Katrin Helleckes 1:21:16 Std.

Der Saisonauftakt für die Sprinter des VfL Gladbeck ist geglückt: Bei der Bahneröffnung in Gladbeck. Siege holten Marcel Neuber und Manuel Jägers Lars Jäger, Caroline Klöckner fehlten mit dem Diskus nur zwei Meter zu Bestleistung – trotz wenig Trainings.

Am vergangen Samstag starteten die Sprinter des VFL Gladbeck 1921 mit einem Testwettkampf in die Freiluftsaison. Bei der Bahneröffnung in Dülmen gingen sie über die doch recht exotischen 150 und 300 Meter Strecken an den Start, um ihre Form zu überprüfen. Bei teils böigem Gegenwind und nicht ganz optimalen Bedingungen gelangen den Aktiven durchaus sehr akzeptable Leistungen.

In der Altersklasse der Männer sicherte sich Marcel Neuber über beide Distanzen den Sieg in 16,79 und 36,13sek. Den dritten Platz über die kürzere Strecke holte sich in 17,99sek Jona Schröder. Ebenfalls einen Doppelsieg in der Altersklasse U20 sicherte sich der nach Verletzungen Angeschlagene Manuel Jägers mit 18,45 und 40,52sek. Für Marcels jüngeren Bruder Lars gab es in der Klasse U18 ebenfalls zweimal Platz 1 zu verbuchen. Lars lief die 150 m in 17,45 und kam im 300 m-Lauf nach 39,08 sek ins Ziel. Den Silberrang über die Sprintstrecken in derselben Altersklasse sicherte sich Maximilian Rickert in 18,91 und 40,98sek.

Nach längerer Trainingspause versuchte sich auch Caroline Klöckner erstmals in der Freiluftsaison. Im Diskuswurf fehlten ihr zur Bestleistung nur rund 2 m. Obwohl sie diese Disziplin zugunsten des Kugelstoßens in letzter Zeit vernachlässigte, warf sie die 1 kg-Scheibe auf eine Weite von 44,47m. Auch im Kugelstoßen wuchtete sie die Kugel trotz erheblicher Technik-Umstellungen auf 14,42m, allerdings ohne Rang, da sie in der Altersklasse der weiblichen U20 außerhalb der Wertung startete. Trainer Rainer Krüger war mit den Ergebnissen seiner Schützlinge sehr zufrieden.

Mit einer souveränen Leistung in der Endrunde qualifizierten sich die C- Jugend-Handballer des VfL Gladbeck für die neu formierte Oberliga. In Herne kämpften jüngst die sechs stärksten Mannschaften aus dem Kreis um die direkte Qualifikation, die nur dem Erst- und Zweitplatzierten des Turniers gelingen sollte.

Im ersten Turnierspiel traf der VfL auf den PSV Recklinghausen. Zur Pause ließ die VfL-Defensive nur einen Treffer der Kreisstädter zu. Da stand es bereits 8:1, am Ende hieß es 17:4. Auch in der Folge ging der VfL hoch konzentriert und motiviert zu Werke. Was die JSG Hattingen-Welper beim 11:19 (7:12) deutlich zu spüren bekam.

Muster ohne Wert gegen Haltern

Der HC Westfalia Herne sollte gleichermaßen kein Problem darstellen für den VfL-Nachwuchs, der nach 0:1-Rückstand wieder ins Rollen kam, satte neun Mal in Serie traf und schlussendlich mit 11:4 (5:1) erneut als Sieger vom Feld ging. Nun bot sich den „Serientätern“ in Rot der Matchball. Sie ließen ihn sich nicht nehmen. Nach einem 16:7 (7:3) über die HSG Schalke 04/96 stand der VfL Gladbeck als Oberligist fest. Ein 14:14 gegen den HSC Haltern-Sythen und ein verlorenes Sieben-Meter-Werfen später krönte die Halterner zum Turniersieger. Nicht, dass das die jungen Rothemden noch störte: Sie zählen nun zu den 36 besten Mannschaften des Handballverbandes Westfalen.

Für den VfL spielten Fynn Blißenbach (22), Max Wieck (16), MauricePoursafar-Jahromi (14), Jonas Kryzun (12), Alexander Keller (5), Michael Giesen, Nils Allkämper, Tom Wuttke (je 2), Jannik Weist, Hendrik Alkemper (je 1), im Tor Lukas Bornemann und Mathias Jank.

01. Mai 2013

Alles für den Club

Bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin stimmte in Reihen der Rot-Weißen vom VfL Gladbeck die Leistung, vor allem aber der Teamgeist. Jessica Steigers fünfter Platz kam dabei nicht von ungefähr.

Berlin, letzter Tag der Deutschen Meisterschaften. Die 4×100 Meter-Lagenstaffel des VfL Gladbeck steht im A-Finale. Jessica Steiger wenig später über 200 Meter Brust auch. Dennoch bereitet sich die 21-Jährige in diesem Moment auf den Staffelstart vor. Das Trainergespann Sandra Steiger/Harry Schulz und die Mannschaft setzen sich zusammen, beraten sich. Schulz zweifelt. Alles klar, Jessi nehmen wir raus. Lara Pillokat nimmt ihren Platz ein, Nina Steiger klatscht ihre neue Mitstreiterin ab. Zusammen mit Rebecca Armborst und Michelle Klomfaß stellen sie einige Minuten später die neuntschnellste Damenstaffel Deutschlands. Jessica Steiger schlägt unter den Augen ihrer Kolleginnen, ihres Trainer Harry Schulz, ihrer Trainerin und Mutter Sandra, ihres Vaters und VfL-Pressesprechers Ralf und Schwimm-Deutschland, das in diesem Moment vor dem Fernsehbildschirm hockt, als Fünftschnellste der Republik an. 2:33,50 auf der Uhr. Jubel im Gladbecker Lager.

Intaktes Mannschaftsgefüge
„Ich fand es toll, dass die Mannschaft mich für mein A-Finale geschont hat“, zeigte sich Jessica Steiger hocherfreut über die gemeinschaftliche Entscheidung. „Das ist doch das, was eine intakte und sportliche Mannschaft ausmacht“, stimmten Schulz und Sandra Steiger unisono ein. Und: „Wir sind stolz auf die Leistungen unserer Truppe.“

Das durften sie auch sein. Denn nicht nur VfL-Aushängeschild Jessica Steiger hatte rechtzeitig für die offenen Titelkämpfe am „dicken B“ oben an der Spree Bestform erreicht. Pillokat, würdiger Steiger-Ersatz im Lagenstaffel-Finale, sicherte sich durch ihre Leistungen, unter anderem eine persönliche Bestmarke über 400 Meter Lagen (5:05,45 Min.), das Ticket zu den Qualifikationswettkämpfen für das „European Youth Olympic Festival“, das vom 14. bis 19. Juli im niederländische Utrecht die Nachwuchs-Schwimmelite des Kontinents beherbergen wird.

Auch Michelle Klomfaß konnte ihrer Berlin-Reise Positives abgewinnen. Leicht erkrankt angereist, erreichte sie mit ihre Zeit von 4:28,99 Minuten über Freistil immerhin noch das B-Finale. In zwei weiteren A-Finals stand die Staffel mit den Steiger-Schwestern, Klomfaß und Rebecca Armborst. Nach 4×200 Metern Freistil schlugen sie als Fünftschnellste des Landes an, in der selben Besetzung reichte es über 4×100 Meter Freistil noch zu einem ehrenwerten sechsten Platz.

Es läuft von selbst
„Ich sollte das eigentlich nicht zu laut sagen, aber…“ Trainerin Sandra Steiger tut es trotzdem: „Im Moment ist es mit diesem Team einfach ein Selbstläufer. Harry und ich als Trainer müssen für die Stimmung in der Mannschaft rein gar nichts machen. Die Mädchen halten fest zusammen, eine steht für die andere ein.“

Quelle: derwesten.de – Marcel Krischik | Foto: Steiger

Der VfL Gladbeck hat das letzte Auswärtsspiel der dritten Liga in Varel verloren. Die Handballer unterlagen 29:34 (13:18), nachdem eine rote Karte das Team bereits in der zwölften Minute völlig aus dem Konzept gebracht hat.

HSG Varel-Friesland –
VfL Gladbeck 34:29 (18:13)

VfL: T. Deffte, Andreas Tesch, Schmedt (1), Hüsener (2), Kunze (4), S. Deffte (0), Singh Toor (4), Krönung (8), Mollenhauer (1.), Lüning (1), Alexander Tesch (1, 0/1), Schomburg (7, 2/5).
Spielfilm: 2:0 (2.), 3:4 (7.), 7:7 (12.), 10:11 (21.), 15:11 (25.), 18:13 (30.), 25:16 (38.), 26:19 (42.), 31:21 (48.), 31:24 (51.), 32:26 (55.), 34:29 (60.).

Gerade einmal 12:39 Minuten waren gespielt, als sich Spieler beider Teams nach einem Zweikampf in die Haare bekommen. Ein Vareler liegt am Boden, es geht heiß her zwischen den Spielern, und das Gespann zeigt schlussendlich Thorben Mollenhauer die rote Karte – weil er den liegenden Spieler angegriffen habe, ein HSG-Spieler erhielt zudem eine Zeitstrafe.

VfL-Trainer Holger Krimphove sieht das verständlicherweise etwas anders, sah kein Vergehen seines Mannes. Aber nichtsdestotrotz: „Bisschen übertrieben, aber das Gespann hat halt so entschieden.“

Die Karte hat sein Team aus dem Konzept gebracht, wegen der Kintrup-Verletzung und Mollenhauer-Rot fehlte zudem ein effizienter Rückraum, „Varel hat später Max Krönung in Manndeckung genommen, da war es dann vorbei“, sagt Holger Krimphove. Nachdem sein Team bis zum 11:10 sogar geführt hatte, bekam Varel wieder die Oberhand und zog auf 15:11 davon.

Trotzdem hat der VfL so weiter gespielt, wie der Trainer es sich gewünscht hat. „Und das auch ganz gut“, wie der Trainer fand. Als sich dann Alexander Tesch nach der dritten Zeitstrafe endgültig aus dem Spiel verabschieden muss, ist das Spiel für den VfL gelaufen, in der 48. Minute baute der Gastgeber die Führung auf zehn Tore aus (31:21). Am Ende hieß es dann 34:29.

 

Eine Woche Pause

Nun kann der VfL Gladbeck eine Woche Pause machen, da das Spiel gegen Wermelskirchen nach deren Rückzug ausfällt. In zwei Wochen, am 11. Mai, steht dann das letzte Spiel der Saison an, dann gibt Königshof seine Visitenkarte ab – das letzte Mal vor deren Fusion

Quelle: derwesten.de – Tobias Kestin | Foto: Jan Dinter

Zwischen 7 und 13 Jahre alt war die Konkurrenz, die im Gelsenkirchener Dietrich-Bonhoeffer-Haus zusamengekommen war. Unter den 17 Teilnehmern aus den umliegenden Städten sollte in der Kategorie „Eins gegen Eins“ der oder die Beste ausgetanzt werden.

Der 8-jährigeVfL-Tänzer Nils Richter konnte sich in dieser Kategorie gegen die Mitbewerberschaft behaupten und sicherte sich den Pokal des Gesamtsiegers. Dabei war der Weg durchs Finale kein Spaziergang: Erst in der dritten Finalrunde konnte Nils  die Jury mit erstklassigen Tricks in fehlerfreier Ausführung zum Punktentscheid bewegen.

Soviel Souveränität und Nervenstärke kommen nicht von ungefähr. Nils ist nämlich auf dem Dancefloor kein Neuling. Bereits im Jahr 2012 konnte er den Kids Battle beim Gym2Jam für sich entscheiden. Am 01.06. wird er beim diesjährigen Gym2Jam seinen Titel verteidigen. Die Chancen dafür stehen sehr gut: in seiner Altersklasse ist er einer der Besten. Ganz egal, ob Torock, Styles, Powermoves oder Freezes, der junge VfL-Athlet beherrscht das volle Spektrum des Breakdance gepaart mit spektakulären Tricks und toller Rhythmik.

Wir gratulieren Nils Richter zu seinem großartigen Erfolg und drücken ihm für den 01.06. beim diesjährigen Gym2Jam die Daumen.

Autor: Tim Tersluisen

Auch am zweiten Tag der Deutschen Meisterschaften im Schwimmen wussten die Aktiven des VfL Gladbeck in der Bundeshauptstadt Berlin zu überzeugen.

Dies lag insbesondere an der erneut sehr stark auftrumpfenden 4x 100m Freistilstaffel in der Besetzung und Startreihenfolge Jessica Steiger, Michelle Klomfaß, Nina Steiger und Rebecca Armborst. Mit einer Meldezeit und auch aktuellen Bestzeit von 04:00,81 Minuten hatte sich das VfL-Quartett vorgenommen die magische Vier-Minuten-Grenze zu knacken.

Startschwimmerin Jessica legte mit einer Zeit von deutlich unter einer Minute (0:57,88 min.) und somit neuer persönlicher Bestzeit vor. Michelle Klomfaß reagierte mit einem schnellen Start sehr gut und schrieb sich im Dienste der Mannschaft ebenfalls mit 0:59,11 Minuten die Zeit in ihr Rekordebuch. Die Rekordjagd wirkte auch auf Nina Steiger ansteckend und sie schwamm Rekord in 1:01,31 Minuten. Schlussschwimmerin Rebecca Armborst komplettierte die Rekordjagd mit 1:00,38 Minuten und so war es schon selbsterklärend, dass die VfL-er am Ende über eine neue Staffelbestzeit unter der magischen „4“ mit 3:58,68 Minuten feiern durften.

An diesem Tag standen auch die 200m Lagen auf dem Programm. Jessica Steiger und Lara Pillokat gingen hierüber an den Start. Steiger schwamm zwar schneller als ihre Meldezeit, war aber am Ende nicht ganz mit sich zufrieden. „Ich war von Beginn an irgendwie etwas platt“, gab sie zu Protokoll. Sie qualifizierte sich dann aber als erste für das B-Finale und nahm sich für den Endlaufabend einiges vor.

Lara Pillokat ging ein wenig taktisch Kräfte schonend in ihr Rennen. Ihr genügte für die Qualifikation zum Finallauf am Abend, dass sie mindestens eine Konkurrentin ihres Feldes hinter sich lassen musste. Diese Rechnung ging auf und so stand sie genau wie Steiger in den Finalläufen, die nach Redaktionschluss stattfinden

Die dritte VfLerin, die in die Fluten des Berliner Bades eintauchte ,war Michelle Klomfaß. Sie hatte sich über die Distanz von 400m Freistil für die offenen Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Die Meldezeit stand für sie bei 04:31,86 Minuten und nach ihrem Rennen hatte sie diese auf 04.28,99 Minuten verbessert. Das hieß dann zudem Qualifikation für das B-Finale.

„Da geht noch mehr bei euch Dreien“, motivierte das Trainerteam um Harry Schulz und Sandra Steiger ihre Aktiven zum Ende der Vorläufe und zur Einstimmung auf die am Abend stattfindenden Rennen.

Autor: Ralf Steiger

25. Apr. 2013

VfL-Frauen jubeln

Die Fußballerinnnen des VfL Gladbeck haben einen denkwürdigen Sieg in der Kreisliga gefeiert: Am Ende stand ein 4:3-Sieg (2:2) beim VfL Grafenwald – dem fünften Sieg in Folge.

Es war ein Spiel auf Augenhöhe, wenngleich die Gladbecker Damen in der ersten Halbzeit die größeren Chancen und Spielanteile hatte. Bereits in den ersten 15 Minuten hätten die Gäste aus Gladbeck in Führung gehen müssen; die Chancen dazu vergaben die Kickerinnen aber fahrlässig.

Nach 20 Minuten wurde das Spiel aber auf den Kopf gestellt. Grafenwald ging mit 1:0 durch ein unglückliches Eigentor in Führung.

Eine Verunsicherung war danach keinesfalls zu erkennen, im Gegenteil: Nach einem Strafraum-Foul an Sylwia Nowacki verwandelte Janina Wischnewski den Elfer zum 1:1. Johanna „Jojo“ Labas brachte in der 39. Minute Gladbeck mit 2:1 in Führung. Aber im Gegenzug glich Grafenwald zum 2:2-Pausenstand aus.

Auch in der zweiten Spielhälfte ging es rauf und runter. Grafenwald nutzte in der 58. Spielminute eine weitere Unaufmerksamkeit in der VfL-Hintermannschaft und ging mit 3:2 in Führung. Jetzt machte der VfL Gladbeck ordentlich Druck, um zumindest noch den Ausgleichstreffer zu erzielen. Der sollte dann in der 75. Spielminute fallen; wiederum Stürmerin Labas war erfolgreich und schob den Ball zum 3:3-Ausgleich ein.

Fast mit dem Schlusspfiff jubelten die mitgereisten VfL-Anhänger, denn Stürmerin Dana Truszkowsky spitzelte einer Grafenwälder Abwehrspielerin den Ball vom Fuß und überwand danach noch die Torhüterin gekonnt zum 4:3- Endstand (90.).

Quelle: derwesten.de


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