Für die Wasserballer des VfL Gladbeck beginnt in Kürze die neue Saison in der Bezirksklasse. Die Zweitvertretung der Roten empfängt am Montag, 23. November, um 20.30 Uhr die WSG Oberhausen 3 in der Traglufthalle an der Schützenstraße. Und am 5. Dezember absolviert schließlich die erste Mannschaft des VfL bei der Reserve des Duisburger SSC 09/20 ihr Auftaktspiel.
Klub nimmt am Pokalwettbewerb teil
Die Akteure des VfL Gladbeck blicken laut Mitteilung der Abteilung auf „eine der intensivsten Vorbereitungen der letzten Jahre“ zurück. Die Trainingsbeteiligung sei überzeugend hoch gewesen, eine neue Energie sei förmlich zu spüren. Übungsleiter Christoph Wiechers sagt: „Wir haben unser Training weiter professionalisiert und uns auf spielnahe Trainingssituationen konzentriert.“ Der Coach weiter: „Es war an der Zeit, ein Trainingskonzept umzusetzen, bei dem Spielzüge und das Zusammenspiel im Vordergrund stehen.“ Er sei sich sicher, so Wiechers, dass seine Akteure im jüngsten Trainingsblock einen großen Schritt nach vorne getan hätten.
Ungeachtet dessen will Christoph Wiechers die Messlatte für seine Mannschaften in der neuen Saison nicht zu hoch ansetzen. Die Erstvertretung des VfL peilt einen Platz unter den ersten fünf Teams an. „Der Trend“, so heißt es in der Mitteilung der Gladbecker, „soll deutlich Richtung Spitze gehen.“ Wobei die ersten beiden Plätze wohl vergeben sein dürften an die Favoriten PSV Duisburg Masters und DJK Poseidon Duisburg 3. Insgesamt zehn Mannschaft bilden in dieser Saison die Bezirksklasse, dazu zählt auch der SV Gladbeck 13 und die WSF Mülheim 12, der PSV Duisburg Masters 2 sowie die SG Wasserball Essen 3.
Seine Zweitvertretung sieht der VfL Gladbeck als Sprungbrett und Ausbildungsteam an. Im vergangenen Jahr erfüllte die Formation diese Funktion voll und ganz, in Luca Priester, Anton Pedasch und Jan Gergik schafften es gleich drei Jugendspieler in die Herrenmannschaft. Verstärkt wird die Zweite durch Mario Gerstmann, der nach mehrjähriger Pause ein Comeback wagt, und Christian Hänel.
Erstmals seit vier Jahren nehmen die Wasserballer des VfL Gladbeck wieder an dem Pokal-Wettbewerb der Nordwestfalenliga teil. In der ersten Runde trifft das Team am Montag, 7. Dezember, in der heimischen Traglufthalle auf den SV Gronau, der in der vergangenen Meisterschaftsrunde in der Nordwestfalenliga den fünften Tabellenplatz belegte. Die Gastgeber hoffen ungeachtet dessen auf einen Vergleich auf Augenhöhe.
Der Gewinner der Partie trifft übrigens in der nächsten Runde entweder auf den WSV Bocholt, der in der Verbandsliga um Punkte kämpft, oder aber auf den SV Münster 91. Die Münsteraner wurden in der Spielzeit 2014/2015 Vizemeister der Nordwestfalenliga.
Quelle: derwesten.de