Eintracht-Trainer ist dennoch stolz
„Die ohnehin nur noch theoretische Hoffnung auf den Ligaverbleib, sie war quasi nach 3:52 Minuten mit dem 0:5, spätestens aber nach dem 4:17 (!) in der 18. Minute endgültig, erloschen“, berichtet der Wiesbadener Kurier. Auch wenn die Endgültigkeit schmerze, zitiert das Blatt Trainer Stephan Metz, könne man stolz sein, auf das, „was wir mit unseren bescheidenen Mitteln auf die Beine gestellt haben.“
Der Soester TV, vor einigen Wochen noch fast genau so abgeschlagen wie die Hessen, darf dagegen wieder hoffen: Das 24:23 über Gummersbach II war der zweite Last-Minute-Sieg in Folge und bringt den STV bis auf einen Punkt an den VfL Gladbeck heran, der zurzeit den letzten Platz über dem Strich belegt. Moral und Form scheinen offensichtlich zu stimmen beim STV – meint zumindest der „Soester Anzeiger“: „Ein Spiel, das die Soester in der Hinrunde wohl verloren hätten.“
STV hat schlechte Karten im Vergleich
Aus dem Zweikampf um Platz um Platz 13 ist ein Dreikampf geworden, in welchen Soest mit den schlechtesten Chancen geht – sowohl gegen den VfL als auch gegen die Duisburger Löwen hat der STV den direkten Vergleich verloren und hätte bei Punktgleichheit das Nachsehen. Die Löwen holten sich jüngst die erwartete Niederlage von Spitzenreiter Ferndorf ab. Die Duisburger WAZ: „Es hätte schlimmer kommen können.“ Auch weil Gladbeck gegen Korschenbroich verlor und so weiter nur einen Punkt vor Duisburg und damit den Abstiegsplätzen steht – der direkte Vergleich spricht für die Löwen.