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Gut in Form präsentierten sich die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei der traditionellen Bahneröffnung in Wanne-Eickel. Das galt insbesondere für Marcel Neuber, der aus dem Training heraus über 100 m der Männer sein zweitbestes Ergebnis überhaupt erreichte und bei Windstille in 11,20 sek auf den zweiten Rang lief. Über 200 m war er noch erfolgreicher. In 22,56 sek. gewann er die Konkurrenz und blieb nur wenig über seiner Bestleistung.

 

Sein Bruder Lars Neuber konnte sich ebenfalls über einen perfekten Saisoneinstand freuen. Im 100 m-Sprint wurde deutlich, dass Lars die letzte Tempolauf-Einheit nicht ganz so gut verkraftet hat. Mit 11,67 sek lief er auf Rang 4. Die Müdigkeit schien er sich dabei aber aus den Beinen gelaufen zu haben, denn im Weitsprung gelangen ihm gleich 6 gute Sprünge von denen der weiteste mit 6,62 m gemessen wurde. Mit dieser Weite war er dann auch nicht zu schlagen. Justin Musielak wurde Vierter mit 5,26 m.

 

Bestleistungen gab es dann noch für Andre Krüger (12,98 s/26,06s) und Christopher Kapteina (13,34 s/26,70 s) über 100 m und 200 m der männlichen Jugend U 18.

 

Foto und Text: Rainer Krüger

Am vergangen Samstag starteten die Sprinter des VfL Gladbeck 1921 mit einem Testwettkampf  in die Freiluftsaison. Bei der Bahneröffnung in Dülmen gingen sie über die doch recht exotischen 150 und 300 Meter Strecken an den Start, um ihre Form zu überprüfen. Bei teils böigem Wind und nicht ganz optimalen Bedingungen gelangen den Aktiven durchaus gute Leistungen.

In der Altersklasse der Männer sicherte sich Marcel Neuber über beide Distanzen den Sieg in 16,79 und 36,13sek. Den dritten Platz über die kürzere Strecke holte sich in 17,99sek Jona Schröder. Ebenfalls einen Doppelsieg in der Altersklasse U20 sicherte sich der nach Verletzungen Angeschlagene Manuel Jägers mit 18,45 und 40,52sek. Für Marcels jüngeren Bruder Lars gab es in der Klasse U18 ebenfalls zweimal Platz 1 zu verbuchen. Lars lief die 150 m in 17,45 und kam im 300 m-Lauf nach 39,08 sek ins Ziel. Den Silberrang über die Sprintstrecken in derselben Altersklasse sicherte sich Maximilian Rickert in 18,91 und 40,98sek.

Nach längerer Trainingspause versuchte sich auch Caroline Klöckner erstmals in der Freiluftsaison. Im Diskuswurf fehlten ihr zur Bestleistung nur rund 2 m. Obwohl sie diese Disziplin zugunsten des Kugelstoßens in letzter Zeit vernachlässigte, warf sie die 1 kg-Scheibe auf eine Weite von 44,47m. Auch im Kugelstoßen wuchtete sie die Kugel trotz erheblicher Technik-Umstellungen auf 14,42m, allerdings ohne Rang, da sie in der Altersklasse der weiblichen U20 außerhalb der Wertung startete. Trainer Rainer Krüger war mit den Ergebnissen seiner Schützlinge sehr zufrieden, insbesondere, weil Caroline bereits die B-Norm für die nationalen Meisterschaften in Ulm übertraf.

Link: Ergebnisliste

Autor: Manuel Jägers

Eine tolle Leistung brachte Caroline Klöckner bei den westfälischen Hallenmeisterschaften in Bielefeld. Mit 15,40 m hat sie sich nicht nur die Vizemeisterschaft gesichert sondern auch ihre Hallenbestleistung um 81 cm verbessert. Das ist um so bemerkenswerter, als in der Bielefelder Seidensticker-Halle nicht mit normalen Eisen-Stoßkugeln gestoßen werden konnte, sondern nur mit den etwas größeren Hallenstoßkugeln aus Gummi, was Caroline eigentlich nicht so behagt.

Hatte Grund zum Lachen: Caroline Klöckner

Hatte Grund zum Lachen: Caroline Klöckner

Der Wettkampfverlauf war dann sogar leicht spannend. Caroline setzte sich mit 14,48 m im ersten Versuch an die Spitze während die favorisierte Wattenscheiderin Samira Burkhardt (Meldeleistung 16,39 m und absolute Bestleistung 17,09 m) einen ungültigen Versuch ablieferte. Im zweiten Durchgang steigerte sich Caroline auf 14,77 m in die vor dem Wettkampf erhoffte Region und übertraf damit die A-Norm für die Deutschen Meisterschaften in Dortmund, die bei 14,50 m liegt. Samira Burkhardt übernahm nun die Führung mit zwei Stößen von 15,33 und 15,28 m.

Im vierten Versuch gelang Caroline dann die Überraschung und mit 15,40 m lieferte sie einen tollen Versuch ab und konnte Samira Burkhardt sogar kurzfristig von der Spitze verdrängen. Im 5. Versuch gelang dieser dann aber der Konter und sie übertraf Caroline mit 15,42 m denkbar knapp. Caroline Klöckner versuchte zwar noch, im sechsten Versuch für eine Überraschung zu sorgen, konnte Frau Burkhardt aber nicht mehr übertrumpfen. Gott sei Dank hat diese dann, als sie bereits als Siegerin fest stand, im sechsten Versuch noch auf 15,86 m erhöht, so dass sich Caroline nicht über verpasste 2 cm ärgern musste. Der Abstand zwischen Caroline und der Drittplatzierten betrug dann schon über 3 m. Zu einem weiteren Vergleich zwischen den beiden starken Damen wird es dann wahrscheinlich am 03.02. in Dortmund im Rahmen der westdeutschen Meisterschaften kommen.

Auch Marcel Neuber hat eine überzeugende Vorstellung über 400 m abgeliefert. Nachdem er am 6. Januar über 200 m eine Hallenbestzeit erzielte, lief er in seinem ersten Meisterschaftsrennen über 400 m bei den Männern auf Rang sechs und kam mit seiner Zeit von 50,86 sek bis auf 19 Hundertstelsekunden an seinen Hallenbestzeit heran. Damit ist es Marcel Neuber, der seit September in Krefeld ein duales Studium begonnen hat, gelungen, seine guten Leistungen aus der Schülerzeit zu erhalten und eine gute Basis für den Sommer zu legen.

Link: Ergebnisliste

Marcel Neuber, Nachwuchs-Leichtathlet des VfL Gladbeck, qualifizierte sich bei der Saisoneröffnung in Wanne-Eickel über 200 m für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Der 400 m-Spezialist erreichte nach 22,42 Sek. das Ziel.

Konzentriert zu Sieg und Quali: Marcel Neuber

Konzentriert zu Sieg und Quali: Marcel Neuber

Marcel Neuber nach dem Start

Marcel Neuber nach dem Start

Vielversprechend in die Saison startete Marcel Neuber, Nachwuchs-Leichtathlet des VfL Gladbeck, bei der Bahneröffnung in Wanne-Eickel. Der westdeutsche 400 m-Vizemeister wollte über 100 und 200 m seine Form überprüfen – das gelang ihm eindrucksvoll.
In der männlichen Jugend U 20 siegte Marcel Neuber in beiden Disziplinen. Während im 100 m-Sprint die Zeitanzeige bei 11,22 Sek. stehen blieb, lief er auf der 200 m-Distanz in 22,42 Sek. ins Ziel. Dabei verbesserte er seine Bestleistungen auf beiden Strecken um jeweils 25 Hundertstelsekunden. Über 200 m unterbot er sogar die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften im Juli in Mönchengladbach und selbst auf der 100 m-Strecke blieb er nur zwei Hundertstel über der Quali-Zeit.
Sein Bruder, Lars Neuber, lieferte ebenfalls zwei Bestleistungen ab. Eigentlich noch der Klasse U 18 angehörig, startete er in Wanne bei den Jugendlichen der AK U 20. Mit 11,82 Sek. und dem fünften Platz sowie 24,07 Sek. und Rang acht war auch er zufrieden.
Rang zwei, ebenfalls mit Bestleistung, erreichte Timm Fabian Mörstedt im Kugelstoßen der männlichen Jugend U 20. Für ihn wurden 11,95 m gemessen.
Bei einem Werfertag in Bochum ging Caroline Klöckner (VfL) an den Start. Sie bestätigte ihre guten Leistungen vom Werfertag in Gladbeck: Klöckner gewann das Kugelstoßen der Frauen mit einer persönlichen Bestleistung von 14,68 m. Dabei übertraf sie den Wert, mit dem sie bei den westdeutschen Hallenmeisterschaften gesiegt hatte, noch einmal um neun Zentimeter und machte deutlich, dass sie noch in dieser Saison die 15-m-Marke angreifen will.

Ergebnislink

Ich bin mehr als zufrieden“, sagte nach den Westdeutschen auch Rainer Krüger, der Trainer des VfL Gladbeck. Mit zwei Athleten war er am Sonntag am Start in der Leverkusener Leichtathletik-Halle und beide wussten zu überzeugen.

Caroline Klöckner

Caroline Klöckner

Konzentriert zu Sieg und Quali: Marcel Neuber

Konzentriert zu Sieg und Quali: Marcel Neuber

Caroline Klöckner wurde im Kugelstoßen der Frauen ihrer Favoritenrolle voll und ganz gerecht. Sie gewann mit persönlicher Bestmarke von 14,59 m. Gemeldet war die frisch gebackene Westdeutsche Meisterin mit ihrer Siegerweite von 14,00 m, die sie bei den Westfalenmeisterschaften erzielte. Damit hat sich Caroline in diesem Winter gegenüber ihrer Bestweite aus der Sommersaison um ganze 60 cm gesteigert. Gleichzeitig übertraf sie auch die B-Norm für die Deutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe. Ob sie dort teilnehmen darf, hängt jedoch von der Zahl der gemeldeten Teilnehmer ab, da muss sie noch abwarten.

Ein starkes Rennen bot über 400 m der U 20 der VfL-er Marcel Neuber. In 50,67 Sek. belegte er unerwartet den zweiten Platz. Neuber war die erste Hallenrunde sehr forsch angegangen. „Ich hatte ein bisschen Angst um Marcel“, gestand Krüger, denn er hat ein Anfangstempo gewählt, dass nur knapp langsamer als seine Bestzeit über 200 m war, jedoch hat er das Rennen bis zum Ende mit großem Kämpferherz bestritten.“ Beinahe hätte er sogar noch die Qualifkationsnorm für die Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften unterboten, die auf 50,40 sek. festgelegt ist. Mit solch einer Leistungssteigerung seiner Freiluft-Bestleistung von 51,32 sek. hatten Krüger und sein Schützling nicht gerechnet.

Ergebnisliste

Bei den westfälischen Jugendmeisterschaften U20 in Bielefeld konnten auch die Gebrüder Marcel und Lars Neuber mit Bestleistungen glänzen. So verbesserte der 18-jährige Marcel Neuber zum dritten Male in diesem Winter seine 200m-Hallenbestleistung auf 22,90 sek und belegte Rang 7.

Sein erst 15-jähriger jüngerer Bruder Lars hatte mit der Entscheidung im 60 m-Sprint gegen bis zu drei Jahre ältere Konkurrenz zwar nichts zu tun, konnte seine persönliche Bestzeit über 60 m allerdings erneut verbessern und lief in 7,47 sek. durchs Ziel.

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Wie erhofft und besser als erwartet: das war das Fazit von Sportwart Rainer Krüger nach den Westfalenmeisterschaften der Männer und Frauen sowie der Klasse U18 in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle. Mit den Plätzen 1, 3, 5 und 7 konnten sich die VfL-Athleten 4 x im Finale platzieren.

Caroline Klöckner

Caroline Klöckner

Der Westfalenmeister-Titel war Caroline nach den Meldeergebnissen eigentlich kaum zu nehmen, das wussten die Trainer Gerd Meuer und Rainer Krüger eigentlich schon. Dass sie aber derart souverän zu Werke ging, obwohl sie erst vor ca. 6 Wochen nach einer Operation an der Stoßhand die Kugel wieder in die Hand nahm, das hatte Rainer Krüger schon überrascht. Nach ordentlichen 13,13 m trotz in einem eher misslungenen Versuch, deutete sich schon eine gute Leistung an. 13,52 und 13,53 m und zweimal 13,77 m deuteten schon an, dass da noch mehr geht, denn alle Versuche waren technisch nicht optimal. Im letzten Versuch legte Caroline dann noch mal drauf und stieß mit genau 14,00 m eine neue persönliche Bestleistung.

Einen tollen Einstand in der Klasse U18 feierte Lars Neuber. Der erst vor zwei Wochen aus der Schülerklasse aufgestiegene Hürdenläufer zeigte sofort, dass mit ihm zu rechnen ist und lief im Vorlauf über 60 m Hürden mit 8,60 sek. gleich eine neue Bestzeit, die ihn ins Finale brachte und zeigte dabei, dass er mit den größeren Hürden-Abständen und -Höhen keine Probleme hat. Im Finale sicherte er sich dann gegen ältere Konkurrenz in einer Zeit von 8,66 sek den Bronzerang.

Starker Auftritt: Lars Neuber über 60 m Hürden

Starker Auftritt: Lars Neuber über 60 m Hürden

Sein Bruder Marcel Neuber zeigte sich ebenfalls in guter Form. Obwohl er noch der Klasse U20 angehört, ging er über 200 m bei den Männern an den Start, um sich für die U20-Meisterschaften am kommenden Wochenende in Bielefeld vorzubereiten. Mit 23,09 sek. gelang ihm dabei eine neue Hallen-Bestleistung, die ihm zur Überraschung auch noch Rang 7 bei der Siegerehrung einbrachte.

Platz 5 ging an Dennis Seifried, der im 60 m-Hürdenrennen der Männer 9,14 sek erreichte.

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