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Eine erfolgreiche Bilanz zog der Vorstand des Sport für bewegte Bürger (SfbB) bei der mit 155 Mitgliedern gut besuchten Mitgliederversammlung. Vorstand und Mitglieder hatten eine umfangreiche Tagesordnung zu bewältigen. Schatzmeister Heinz Rottmann berichtete über eine solide Haushaltsführung. Der Mitgliedsbeitrag bleibt 2015 unverändert. Seiner Entlastung wurde ebenso einstimmig Zustimmung erteilt wie dem vorgelegten Haushaltsplan 2014.

Mit großer Mehrheit verabschiedeten die Mitglieder das Leitbild und die neue Satzung des Vereins. Die Ausrichtung auf ein lebensbegleitendes Bewegungsangebot bedeutet auch ein neues Selbstverständnis für den SfbB. Und da wird nicht nur im Namen aus betagt ein bewegt. Vielmehr wird deutlich, dass der SfbB sich den Zukunftsanforderungen stellt: die Verbesserung der Gesundheit durch Bewegung und Ernährung.

Soziales Miteinander
Im Mittelpunkt steht das soziale Miteinander der Mitglieder und Kursteilnehmer, die sich mit Fairness und Solidarität sowie mit Teamgeist und Toleranz begegnen. Der SfbB bietet lebensbegleitende, niederschwellige Bewegungsangebote, vor allem im Breiten-, Fitness- und Gesundheitssport zum Erhalt oder Erwerb der Lebensqualität. Mobilität und generationenübergreifende kulturelle und gesellige Angebote. Bildung, Bewegung, Gesundheit für alle Generationen sind Grundwerte des Vereins, der sich als soziale Heimat sieht.

Der SfbB Gladbeck beteiligt sich auch weiter aktiv an wichtigen Handlungsfeldern der Stadtgesellschaft: bürgerschaftliches Engagement, Inklusion, Integration, Partizipation, interkulturelles und soziales Miteinander, generationenübergreifende Angebote und demografischer Wandel. Durch die Neuausrichtung des Vereins bietet er den Lebensraum für alle Generationen, Geschlechter und Nationalitäten und er bietet vielfältige Möglichkeiten, gemeinsam Bewegung, Spiel und Sport auszuüben.

Eine besondere Ehrung gab es für den langjährigen stellvertretenden Sportwart Hans Waschelewski, der den Schwerpunkt seines ehrenamtlichen Engagements bekanntlich in der Leichtathletik beim VfL Gladbeck hat. Da es künftig diese Funktion nicht mehr gibt, wurde er als stellv. Sportwart verabschiedet. Er hat über viele Jahre dazu beigetragen, den sozialen Altensport über die Grenzen Gladbecks hinaus bekannt zu machen. Er wird dem Verein auch weiter zur Verfügung stehen. Für ihn gab es viel Beifall und ein Weinpräsent.

Fazit: Der SfbB sieht sich auf gutem Weg für die Zukunft – und setzt auf weiter steigende Mitgliederzahlen.

Quelle: derwesten.de – Foto: Naskrent

André Krüger

André Krüger

Zum Abschluss der Hallensaison traten die Stabhochspringer des VfL Gladbeck bei einem Hallensportfest in Münster an, welches vom DJK Eintracht Coesfeld ausgerichtet wurde und das mit Erfolg: „Spielertrainer“ Christian Bludau coachte zunächst Annika Gruhlke, die in der Weiblichen Jugend U18 ihre Bestleistung von 2,60 m einstellte.

Anschließend betreute er André Krüger, der mit einer Höhe von 3,20 m zum ersten Mal die 3-m-Marke übersprang und Zweiter in der Altersklasse U18 wurde, bevor er dann selber das Stabhochspringen der Männer mit einer neuen persönlichen (Senioren-)Bestleistung von 4,22 m gewann.  Ein schöner Erfolg zum Abschluss!

Ihren bisher größten Erfolg feierte Emely Rickert bei den westfälischen Jugend-Hallenmeisterschaften der Jugend U16 im ostwestfälischen Paderborn: Im Hochsprung der Altersklasse W15 übersprang die 15-jährige Nachwuchs-Springerin die Höhe von 1,63 m erzielte damit die gleiche Höhe wie die Siegerin. Nur auf Grund der Fehlversuchs-Regel  errang sie die Vizemeisterschaft.

Emely Rickert · Foto: Rainer Krüger

Emely Rickert · Foto: Rainer Krüger

Unter den Augen ihres Trainers Gerd Meuer lieferte die 15-jährige Heisenbergerin eine blitzsaubere Vorstellung ab und überquerte bis zur Höhe von 1,60 m jede Höhe im ersten Versuch. Bei 1,63 m schwächelte sie kurz und überwandt diese Höhe erst im 3. Versuch. Das nutzte ihre Konkurrentin aus Iserlohn, die zuvor 1,60 m erst im dritten Versuch schaffte, um hier gleich im 1. Versuch zuzuschlagen. Da beide Sportlerinnen die Höhe von 1,66 m nicht mehr  überspringen konnten, wurde Emely knapp geschlagen. Kein Grund zur Traurigkeit für die 15-jährige und ihren Trainer, der sich über die Stand der Technik seines Schützlings freute und sicher ist, dass Emely auch im Sommer wird ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden können.

Seinen größten Erfolg im Seniorenalter erreichte Christian Bludau bei den Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften in Thüringens Hauptstadt Erfurt. In der Altersklasse M45 war der VfL-Athlet im Stabhochsprung nicht zu schlagen und sicherte sich mit übersprungenen 4,00 m den Titel des Deutschen Seniorenmeisters.

Christian Bludau

Christian Bludau

Mit drei blitzsauberen Versuchen über die Höhen 3,80 m, 3,90 m und 4,00 m zeigte Christian eine sehr gute Leistung. Da sein letzter Konkurrent jedoch schon bei 3,70 m die Segel streichen musste, errang der Jahresbeste 2014 der AK 40 den Titel bereits mit seinem ersten gültigen Sprung. Nach dem 4,00 m-Sprung ließ er die Latte dann noch auf 4,20 m legen, seine aktuelle Bestleistung, die er dann jedoch nicht mehr parierte. Mit seiner Leistung hat sich Bludau dann endlich den ersehnten Titel erarbeitet, nachdem er bei den vergangenen Sommer-Meisterschaften als Titelfavorit verletzt aufgeben musste. Seinen Schülern, die er im VfL Gladbeck 1921 trainiert, ist er mit dieser Leistung in jedem Fall ein gutes Vorbild.

Lars Neuber vom VfL war der einzige Gladbecker Leichtathlet, der bei den Deutschen U20-Hallenmeisterschaften in Neubrandenburg an den Start ging. Der Weitspringer verpasste mit gültigen 6,86 m um zwölf Zentimeter das Finale und landete in der Endabrechnung auf dem neunten Platz.

Talent gerät ins Trippeln
„Lars war gut, aber nicht sehr gut“, so VfL-Trainer Rainer Krüger über die Leistung seines Schützlings. Lars Neuber hatte am Samstag auf das Erreichen des Endkampfes der besten Acht spekuliert. Dieses Ziel erreichte er jedoch nicht und war deshalb laut Krüger „im Nachhinein enttäuscht“. Der letzte Punch habe in den ersten beiden Versuchen gefehlt, urteilte Krüger. Im dritten schließlich wollte Neuber etwas riskieren, geriet jedoch ins Trippeln. So blieb es für den amtierenden Hallen-Westfalenmeister bei der Weite von 6,86m. „Man darf nicht vergessen, dass es für Lars der erste Einzelstart bei Deutschen Meisterschaften war“, so Krüger. Ziel müsse es nun in der Freiluftsaison sein, sich bei Weiten über 7,00m einzupendeln. 7,10m stehen für Lars Neuber als Bestleistung zu Buche.

In Abwesenheit von Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz) war es dieses Mal ein anderer Athlet, der mit seiner Leistung Aufmerksamkeit erregte: Der Frankfurter Gianluca Puglisi steigerte sich im letzten Durchgang auf 7,39 Meter. „Wir haben vor ein paar Wochen das Training umgestellt und ich trainiere jetzt auch bei Markus Czech. Aber über meinen Auftritt heute bin ich selbst etwas sprachlos.“ Silber und Bronze waren bis zum Schluss hart umkämpft. Der zwischenzeitlich auf den vierten Rang verdrängte Manuel Eitel (SSV Ulm 1846) konnte im letzten Versuch kontern und sprang auf 7,21 Meter – ganz knapp hinter Gianni Seeger (TSV Gomaringen; 7,22m).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Rainer Krüger

16 Titel und jede Menge weitere vordere Platzierungen waren die Ausbeute der jungen Leichtathleten des VfL Gladbeck bei den Kreis-Hallenmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid.

In der Altersklasse der männlichen Jugend M 13 teilten Julian Winking und Luis Cruz-Behler die Goldmedaillen unter sich auf. Während Luis im 60 m Sprint in 8,89 sec. vor Jan Luca Rapien (9,59 sek) siegte und den 60 m Hürdenlauf in 10,02 sec. vor Julian Winking (10,70 sec.) gewann, dominierte Julian die Sprungdisziplinen. Mit 1,30 m im

Hochsprung und 4,16 m Weitsprung war er nicht zu schlagen. Luis Cruz-Behler kam mit 4,02 m auf den Silberrang, Jan Luca Rapien  wurde Vierter mit 3,61 m.

Im Kugelstoßen erzielten beide 7,06 m. Luis Cruz-Behler siegte hier auf Grund des besseren zweiten Versuchs. In der AK M12 siegte Jan Bludau über 60 m Hürden (12,72 sec.), im Kugelstoßen wurde er Zweiter mit 5,49 m.

In der Klasse U12 kam die 6 x 30 m Pendelstaffel des VfL auf auf Rang 2 in der Besetzung (Franziska Fliß-Marius Albrecht-Sina Rapien-Jan Wellpoth-Hannah  Winking und Vincent Jägers) in 34,77 sec. Gleiches gelang der Kinderstaffel der Altersklasse U10. In der Besetzung Lilly Jägers-Amira Adio-S. Plester-Ramon Wälscher-Matteo Rickert und Lars Heilig kam die Staffel in 36,79 sec. ins Ziel. Marius Albrecht wurde im Hochsprung der Kinder M10 Zweiter mit 1,05 m.

Bei den Kindern der Altersklasse M 9 kamen Lars Heilig (8,86 sec.) und Ramon Wälscher (9,24 sec) im 50 m-Sprint auf die Plätze 2 und 3. Im Weitsprung ein ähnliches Bild: Lars Heilig auf Rang 2 mit 3,25 m und Ramon Wälscher mit  2,95 m auf Rang 4, Matteo Rickert auf Rang 5 mit 2,63 m.

In der AK W15 siegte Jacqueline Schreiber über 60 m in 8,84 sec. Über 60 m Hürden (12,04 sec.) und im Weitsprung (4,69 m) wurde sie Zweite, Rang 3 erzielte sie im Hochsprung mit 1,30 m. Die Hochsprung-Siegerin in der Klasse W13 heißt Giulia Postel (1,28 m). Sie siegte auch im Kugelstoßen mit 6,82 m. Caroline Becker (5,83 m) und Jule Bludau (5,46 m) belegten die Plätze 3 und 4.

VfLerinnen in der Klasse W12 unter sich
Über 60 m siegte Lena Hoffmann (9,16 sec.), Sophie Dier (9,38 sec) und Christiane Berger (9,39 sec.) lieferten sich ein knappes Rennen um Rang 2 und 3. Emily Klein in  9,64 sec auf Rang 4. Im 60 m Hürdensprint tauschten Lena Hoffmann und Emily Klein  die Plätze. Emily siegte in 11,31 sec., Christiane Berger (Zweite in 11,45 sec), Sophie Dier (12,11 sec.) und Lena Hoffmann (12,55 sec) folgten auf Rang 2 – 4. Im Hochsprung siegte Emily Klein 1,25 m, Dritte und  Vierte wurde Christiane Berger und  Lena Hoffmann mit 1,15 m. Eine knappe Entscheidung gab es im Weitsprung: Sophie Dier (3,90 m) siegte hauchdünn vor Christiane Berger (3,89 m), Lena Hoffmann (3,84 m) und Emily Klein (3,79 m). Das Kugelstoßen gewann Emily Klein mit 7,28 m.

Gute Leistungen boten auch die Kinder W11: Sina Rapien siegte in 8,39 sec. vor Sydney Reimann (8,61 sec) und Franziska Fliß (8,62 sec) im 50 m-Sprint. Im Hochsprung kamen Franziska Fliß und Sina Rapien mit jeweils 1,05 m auf die Ränge 2 und 4.  Und auch im Weitsprung gab es einen Doppelsieg für Franziska Fliß (3,93 m) und Sina Rapien (3,52 m).

Mit der gleichen Weite siegte Hannah Winking im Weitsprung der Kinder W 10. Amira Adio kam bei den 9-jährigen Mädchen in 9,07 s zeitgleich mit der Siegerin ins Ziel und wurde erst nach Zielfotoauswertung auf Rang 2 gestuft.

Text: Rainer Krüger – Fotos: siehe Bildnachweis

Wieder einmal folgten die Kinder der Altersklassen U12, U14 und U16 der Einladung der Sportfreunde Gevelsberg zum traditionellen Hallenvergleich der Mannschaften SE Gevelsberg, des TSV Hagen 1860, der SG Ergste und DJK Blau-Weiß Annen. Bei ihrem ersten Wettkampf im Jahr 2015 zeigten sich die Kinder von ihrer besten Seite.

Dabei konnten sowohl die weiblichen als auch die männlichen Jugendlichen der Altersklasse U14 den Mannschaftssieg erringen, die Mädchen der Altersklasse U12 und U16 kamen in der Mannschaftswertung darüber hinaus noch auf den 2. Rang und in der Gesamtwertung mussten sich die jungen VfLer nur dem TSV Hagen 1860 geschlagen geben und holten ebenfalls Silber.

Emely Rickert springt im Hochsprung mit Veranstaltungsrekord in die westfälische Spitze
Für das Highlight der Veranstaltung nicht nur aus Gladbecker Sicht sorgte Emely Rickert im Hochsprung der Altersklasse U16. Die junge Dame steigerte ihre persönliche Bestleistung im Hochsprung gleich um 6 cm auf tolle 1,66 m und sorgte dabei für glänzende Augen bei ihrem Trainer Gerd Meuer, der ihr solch eine Leistung nach den Trainingseindrücken genau zugetraut hat. Mit dieser Leistung übertraf Emely nicht nur den Veranstaltungsrekord sondern dürfte auch bei der Titelvergabe bei den westfälischen Meisterschaften in Paderborn Anfang März ein Wörtchen mit reden können. Neben ihrem Sieg im Hochsprung wurde sie in 6,4 sek. Dritte im 35 m Hürdensprint. Jacqueline Schreiber gelang dies im 30 m-Sprint der W15 mit 4,9 sek vor Emely (5,0 sek).

 

Geballte Power in der W12 und W11
Weitere tolle Leistungen erzielten die Mädchen der Altersklasse W12. Lena Hoffmann und Malina Halfes siegten zeitgleich mit Sportlerinnen aus Witten und Gevelsberg im 30 m Sprint mit 5,3 sek. Für Emily Klein, Sophie Dier (je Platz 5), Edona Krasniqi (7.) und Christiane Berger (8.) stoppten die Kampfrichter 5,4 sek. Im 35 m-Hürdensprint gab es für Emily Klein und Christiane Berger einen Doppelsieg (6,9 sek.), Malina Halfes und Sophie Dier kamen kaum später ins Ziel und gewannen in 7,0 sek Bronze. Emily Klein wurde noch Zweite im Hochsprung (1,28 m) vor Lena Hoffmann und Christiane Berger (je 1,20 m). Im Kugelstoßen gab es Silber für Lena Hoffmann (6,22 m) vor Emily Klein (5,94 m) und Christiane Berger (5,16 m).

In der Altersklasse W11 siegte Jill-Cara Jarosch im 30 m-Sprint mit 5,5 sek, über 35 m Hindernis wurde sie Dritte mit 6,7 sek vor Franziska Fliß (6,7 sek) und Sydney Reimann (6,8 sek). Gemeinsam auf Rang 2 kamen Franziska Fliß und Sina Rapien im Hochsprung mit jeweils 1,12 m. Hanna Winking wurde 3. im Hochsprung der Altersklasse W10 mit 0,92 m.

Jungs zeigen Biß und Leistungshunger
Nicht weniger gut waren die Jungs. Luis Cruz Behler glänzte als Zweifach-Sieger im 30 m-Sprint (4,9 sek) und 35 m Hürden (6,0 sek). Julian Winking wurde Dritter im 30 m-Sprint (5,0sek) und im Hochsprung (1,32 m) vor Leroy Polan (1,28 m). Jan-Luca Rapien kam im Hürdenlauf auf Rang 4 (7,1 sek). Die Plätze 3 – 5 errangen die Jungs im Kugelstoßen. Luis stieß das 3-kg-Gerät auf 6,96m, Julian Winking erzielte 6,93 m und Jan Luca Rapien erreichte 5,82 m. In der Altersklasse M12 gab es noch Silber für Jan Bludau, der im Hürdenlauf 7,6 sek lief. Im Hochsprung (1,12 m) und im Kugelstoßen (4,70 m) kam er auf Rang Vier und einen dritten Rang holte noch Jan Wellpoth in seinem ersten Hochsprung-Wettkampf der Alterklasse M10 mit 0,92 m).

Die Halle tobte dann bei den anschließenden Staffeln, die über 4 x 1 Runde ausgetragen wurden bevor dann die Pokalvergabe und Siegerehrung erfolgte.

Beitrag und Foto: Rainer Krüger

2 mal Silber und eine Bronzemedaille für VfL-Leichtathleten mit starken Leistungen bei Westfalenmeisterschaften in Dortmund. Lars Neuber zeigt neue Bestleistung. Zwei Vizemeister und eine Bronzemedaille waren die Ausbeute der VfL-Athleten bei den westfälischen Meisterschaften der Altersklasse U18 und der Männer und Frauen.

Das stärkste Ergebnis lieferte der frisch gebackene Westfalenmeister der Altersklasse U20, Lars Neuber, der im Weitsprung der Männerklasse antrat. Mit 7,10 m verbesserte er erneut seine persönliche Bestleistung und obwohl er gegen die Athleten der höheren Altersklasse antreten musste, konnte er sich in der Kokurrenz die Bronzemedaille sichern.

Nachdem er im ersten Versuch noch eher mittelmäßige 6,75 m ablieferte, machte er im zweiten Versuch mehr Dampf und trat dann leicht über. Mit verlängertem Anlauf saß dann der dritte Versuch und mit 7,10 m kam er auf Rang 3, den er dann bis zum Ende behauptete. Von den weiteren Versuchen war noch der 5. im Bereich der Bestleistung, aber auch der Versuch war leicht übergetreten. Direkt vom Weitsprung ging er dann zum 60 m Vorlauf, in dem er mit 7,27 sek eine persönliche Jahresbestzeit erzielte. Somit scheint er bestens gerüstet zu sein für die Westdeutschen Meisterschaften, die er an gleicher Stelle aber ebenfalls noch in der Männerklasse bestreiten wird, bevor er dann bei der DM wieder in der U20 antreten kann.

Eine weitere Bestleistung gab es für André Krüger im Dreisprung der Altersklasse U18. Im letzten Sprung gelang es dem 16-jährigen, seine Bestleistung vom Sommer um gleich 43 cm zu übertreffen. Damit übertraf er sogar den bis dahin führenden Konkurrenten aus Marl um 3 cm, der jedoch noch mal kontern konnte und mit 12,09 m siegte. Mit seinen 11,91 m war André jedoch sehr zufrieden. Bei den Westdeutschen Meisterschaften will er dann die 12 m-Marke knacken.

Einen weiteren Vizemeister-Titel errang Anne Berger im Stabhochsprung der AK U18. Mit 2,80 m blieb sie nur eine Höhe unter ihrer Bestleistung und sicherte sich die 16-jährige Gymnasiastin auf Grund ihrer wenigen Fehlversuche noch den zweiten Rang. Im gleichen Wettbewerb kam Annika Gruhlke mit übersprungenen 2,30 m auf Rang 9.

Einen Einstand nach Maß in die Wintersaison 2014/2015 hatte Lars Neuber am Samstag bei den westfälischen Meisterschaften der Altersklasse U20.

Da er die Qualifikationsnorm für die Jugend-DM in Neubrandenburg bereits in der Sommersaison erfüllte, verzichtete Lars Neuber auf einen Vorbereitungswettkampf und hatte damit wohl alles richtig gemacht. Nach einem ersten Versuch auf 6,85 m, mit dem er die Führung übernahm, flog er im zweiten Versuch auf 7,04 m und übertraf damit seine Freiluftbestmarke gleich um 2 cm. Im dritten Versuch gab es mit 6,98 m noch eine weitere starke Leistung, bevor er das Risiko erhöhte, um seinen Rekord noch weiter zu verbessern und den Titelgewinn abzusichern, den insbesondere der Drittplatzierte Niklas Ransiek aus Bünde zeigte bei seinen 5 ungültigen Versuchen, dass auch er in der Lage ist, die 7 m-Marke zu knacken.

Im fünften Versuch gelang Lars beinahe noch eine Steigerung, aber dabei trat er leicht über. Auf dem Weg nach Neubrandenburg wird Lars noch bei den Männern die westdeutschen und westfälischen Meisterschaften in Dortmund bestreiten, um sich schon mal an stärkere Konkurrenz zu gewöhnen. Am Nachmittag ging der 18-jährige dann noch bei den 60 m-Sprints an den Start. Nach 7,32 s im Vorlauf kam er im Finale auf den 6. Rang.

Zwei B-Jugendliche (U18) schickte Trainer Gerd Meuer noch in den Wettkampf bei den älteren Konkurrentinnen im Stabhochsprung der Mädchen. Dabei konnte sich insbesondere Anne Berger gut präsentieren. Sie übersprang die Höhe von 2,80 m und sicherte sich Rang 5. Annika Gruhlke wurde 11. mit 2,40 m.

Beitrag: Rainer Krüger | Foto: Ralf Neuber

Der Deutsche Leichtathletikverband (DLV) will ab dem Jahr 2016 bei allen Laufveranstaltungen eine Gebühr in Höhe von einem Euro je Finisher erheben. Lauf-Veranstalter wittern Ausbeutung und fürchten um ihre Einnahmen. Der DLV will das Geld in die Förderung des Breitensports stecken.
Volksläufe sind beliebt wie selten zuvor. Beim Marathon in Berlin waren Ende September 40.000 Läufer am Start, und auch Läufe im Westen, wie der Rhein-Ruhr-Marathon oder der Halbmarathon am Phoenixsee in Dortmund, erfreuen sich großer Teilnehmerzahlen. Das hat der Deutsche Leichtathletikverband (DLV) erkannt und für das Jahr 2016 eine Gebührenerhöhung angekündigt. Die Veranstalter fühlen sich ausgebeutet.Schützenhilfe bekommt der DLV vom Oberlandesgericht Düsseldorf, das im Jahr 2013 entschied, dass Sportverbände auch für solche Veranstaltungen Gebühren erheben dürfen, die gar nicht über einen Verein oder Verband angemeldet sind. Der Verband nahm das Urteil zum Anlass, die Gebühren für Läufe von Grund auf neu zu strukturieren. Pauschal sollen Laufveranstalter jetzt für jeden Läufer, der das Ziel erreicht, einen Euro an den DLV abdrücken. Bislang waren es von Landesverband zu Landesverband unterschiedlich bis zu 50 Cent.

In Frankreich dürfen nur die Verbände Läufe veranstalten

„Die Verbände werden so für ihre langjährige Basisarbeit honoriert“, rechtfertigt DLV-Vize Dr. Matthias Reick die Gebühren. Letztlich profitierten gewerbliche Lauf-Veranstalter vom Knowhow des Leichtathletikverbands, etwa beim Regelwerk oder bei der Einrichtung und Ausstattung von Verpflegungsstellen. „In Frankreich dürfen nur die Verbände Sportveranstaltungen organisieren“, blickt Reick über die Grenze und fügt hinzu: „In Deutschland haben wir keine Grundlage, Läufe zu verbieten, die nicht über den Verband angemeldet sind.“Das klingt, als fühle sich der DLV von privaten Veranstaltern ausgenutzt. Auf der einen Seite der Verband, der Nachwuchsarbeit leistet, Strukturen schafft, Trainer ausbildet, medizinisches Wissen anhäuft und ein Regelwerk erstellt – auf der anderen Seite kommerzielle Agenturen, die sich eben dieses Wissen zu Nutze machen, ohne den DLV dafür angemessen zu bezahlen.

Rund 100 Euro Teilnahmegebühr für einen Marathon

Sparkassenlauf

Sparkassenlauf 2014 – Brillenteiche

In der Tat wird bei Laufveranstaltungen viel Geld bewegt. Beim Berlin-Marathon werden rund 100 Euro fällig, in Hamburg kostet der Start je nach Zeitpunkt der Anmeldung zwischen 56 und 96 Euro. Und auch Läufe im Westen, wie der Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg, schlagen mit 40 bis 70 Euro zu Buche. Doch die Gebühren sind kein Selbstzweck. Für ihr Geld erhalten die Läufer Verpflegung entlang der Strecke, oft auch noch ein T-Shirt als Souvenir, eine Medaille und Freigetränke im Ziel – und jede Menge an Leistungen, ohne die eine Laufveranstaltung gar nicht möglich wäre: Streckenposten, gesperrte Straßen, Sanitäter. Die komplette Lauf-Infrastruktur kostet die Veranstalter viel Geld.

„Der Phoenixsee-Halbmarathon kostet 72.000 Euro “, sagt Volker Hartmann, Inhaber eines Laufgeschäfts in Dortmund. Gemeinsam mit einer Agentur organisiert er den Lauf in Dortmund-Hörde. Der größte Posten in den 20 bis 30 Euro Teilnahmegebühr ist dabei die Zeiterfassung. Der Dienstleister sorgt für das komplette Meldewesen, die Startnummern, Urkunden und die Auswertung der Zeiten für die rund 2000 Starter.

Kleinere Laufveranstaltungen verzichten gleich auf die teure Zeitmessung per Chip und halten die Laufzeiten ganz altmodisch mit der Stoppuhr fest. Den mageren Erlös der Läufe stecken die Organisatoren häufig in die Jugendarbeit ihres Vereins. Und ohne Sponsoren würde vermutlich gar nichts übrig bleiben. Hartmann ist froh darüber, einen festen Sponsoren-Stamm aus regionalen Unternehmen zu haben; und so mit dem Halbmarathon am Phoenixsee nicht in die Miesen zu kommen. Die Organisation einer Laufveranstaltung ist für Hartmann immer ein Drahtseilakt. „Es gibt eine Inflation von Läufen“, so der ehemalige Marathon-Läufer, Bestzeit 2:32,41 Stunden. „Die Läufer achten aufs Preis-/Leistungsverhältnis“, sagt Hartmann.
Und in diese Situation platzt aus Sicht der Veranstalter nun der DLV mit seiner angekündigten Gebührenerhöhung von bisher 30 Cent in NRW auf einen Euro je Finisher. „Die Veranstalter müssen die Erhöhung natürlich an die Läufer weitergeben“, so Hartmann. Der 53-Jährige sieht nicht einmal grundsätzlich ein Problem in der Erhöhung, klagt aber über Intransparenz: „Wir wissen nicht, was der DLV mit dem Geld macht.“
In nicht-olympische Disziplinen investieren

Das weiß der DLV auch noch nicht im Detail. Fest steht, so Reick, dass von dem einen Euro 60 Cent an den jeweiligen Landesverband und 40 Cent an den DLV gehen sollen. Mit dem Geld soll dann der Nachwuchs gefördert werden, ein konkretes Konzept ist derzeit in Arbeit. Ein Eckpunkt soll dann etwa die Förderung von nicht-olympischen Disziplinen werden, also beispielweise Crossläufen. Die sind bei Nachwuchsathleten sehr beliebt, werden aber nicht vom Innenministerium gefördert, weil sie nicht Teil des olympischen Programms sind. Der DLV erhofft sich über diese Förderung des Breitensports ein Überschwappen von Athleten in die olympischen Disziplinen.Auch der Schulsport soll, so Reick, von den Einnahmen profitieren, beispielsweise indem Leichtathletik-Trainer in den Betrieb der Offenen Ganztagsschulen gehen und dort mit den Kindern arbeiten, die ohnehin in der Schule sind und sich auf diese Weise den Weg zu einer Trainingsstätte sparen könnten. Momentan fehle vielen Landesverbänden das Geld, hauptamtliche Trainer zu beschäftigen – und wer tagsüber arbeitet, kann nicht gleichzeitig in der Schule mit Kindern trainieren. Auch im Sportunterricht solle die Leichtathletik fester verankert werden. Der DLV-Vize gesteht, dass in der Vergangenheit die Bedeutung der Leichtathletik für die allgemeine Fitness von Kindern nicht stark genug betont worden sei: „Wir haben den Ruf, nur Medaillengewinner züchten zu wollen. Das müssen wir ändern.“ Vielmehr sollten Kinder an den Ausdauersport herangeführt werden. In der Kultusministerkonferenz seien bereits entsprechende Ideen vorgetragen und „begeistert aufgenommen worden“, sagt Reick.

DLV verspricht transparente Verwendung der Gelder

Unversöhnlich stehen sich Veranstalter und Verband gar nicht gegenüber. Den Läufern gegenüber werden die Organisatoren eine Gebührenerhöhung um einen Euro plausibel erklären können. Vieles wird davon abhängen, mit welchem Konzept der Deutsche Leichtathletikverband letztlich den Breitensport fördern will. Vizepräsident Reick verspricht Transparenz: „Selbstverständlich geben wir Auskunft darüber, was mit den Geldern passiert und gewährleisten die notwendige Transparenz“, sagt er und versichert, alle Einnahmen seien „ausschließlich innerhalb der satzungsgebundenen Aufgaben zur Förderung der Leichtathletik zu verwenden.“
Quelle: derwesten.de

Die U12-Leichtathletinnen des VfL Gladbeck starten beim Förderwettkampf in Arnsberg. Dabei handelt es sich um einen Teamvergleich, für den sich die besten acht Mannschaften aus Westfalen qualifiziert haben.

Auf die U12-Leichtathletinnen des VfL Gladbeck wartet am Wochenende noch ein sportlicher Höhepunkt. Im Sportzentrum Große Wiese zu Arnsberg wird der sogenannte Förderwettkampf ausgetragen. Die besten acht Teams aus Westfalen wetteifern im Sauerland um den Titel.

„Von Platz zwei bis acht ist alles drin“, sagt Rainer Krüger vom VfL mit Blick in die Meldeliste. Angeführt wird sie von der LG Kreis Gütersloh (5236 Punkte). Dahinter folgen Teams, die in etwa gleich stark einzuschätzen sind. Für den Gladbecker Nachwuchs stehen als drittbestes Team 4935 Punkte zu Buche, für die auf Rang acht notierte Mannschaft der LG Lippe-Süd 4834 Zähler.

Der VfL Gladbeck schickt Christiane Berger (Jahrgang 2003), Sophie Dier (2003), Anabell Dobrzinski (2004), Franziska Fliß (2004), Malina Halfes (2003), Lena Hoffmann (2003), Jill Cara Jarosch (2004), Emiliy Klein (2003), Edona Krasniqi (2003), Sina Rapien (2004), Sydney Reimann (2004), Dana Seifert (2003) und Lea Stwertetschka (2003) an den Start. Trainiert wird das Team von Virginia Tacke und Michael Donath.

Heute haben wir die Sparkassenlauf-Strecke kontrolliert und nachvermessen. Dabei wurden alle Vermessungsmarken überprüft und die Kilometerabschnitte nachmarkiert.

Bei gutem Wetter und noch gesperrter Strecke haben wir heute den Rundkurs der 5-,10- und 21,1km-Distanz unseres Sparkassenlaufs kontrolliert.

Zerborstener Baum nach Sturmtief Ela

Zeugen von Elas Gewalt

Die Sturmschäden, die uns Ela vor einigen Wochen beschert hat, sind weitestgehend beseitig. Die Strecke ist komplett freigeräumt, jedoch zeugen abseits des Wegs imposante Reste der Wettereskapaden vom Pfingstwochenende. Unserem Lauf kann Ela jedoch nichts anhaben. Der Bereich Wittringer Wald wird bis Mitte der Woche wieder für die Nutzung freigegeben.

Mit Hacke, Rechen, Koordinatentafel und Markierungsspray ging es heute in Wittringen darum, die verschwundenen, zu- oder überwucherten Vermessungsmarken aufzuspüren und gegebenenfalls zu ersetzen. Äußerst genau konnten die verschwundenen Abschnittspunkte wieder hergestellt werden, die sowohl Ela als auch der Natur zum Opfer gefallen waren. Durch eine genaue Markierung stellen wir sicher, dass die DLV-zugelassene Strecke genau die zugesagte Länge aufweist und zudem metergenau, in Kilometern getaktet, markiert ist. So ist es für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglich, ihr Renntempo genau zu kontrollieren und nicht zu überpacen und die Kräfte richtig einzuteilen.

Wegnarke auf Asphalt

Wegmarke 10- und 5 km

Da der Rundkurs drei unterschiedliche Distanzen abbildet, werden wir die einzelnen Streckenabschnitte am Veranstaltungstag separat und deutlich unterscheidbar markieren. Die Markierungstafeln werden erst nach dem letzten Läufer der entsprechenden Distanz entfernt.

Wer sich noch anmelden möchte kann dies bis zum 06.08. tun. Unser Online-Meldeportal erreichen Sie unter www.sparkassenlauf.com

Die Stabhochspringer Julian Meuer und Christian Bludau vom VfL Gladbeck waren am Wochenende bei den Westdeutschen U23-Meisterschaften respektive den Deutschen Seniorenmeisterschaften am Start – und kehrten mir unterschiedlichen Eindrücken zurück.

Auf ein erfolgreiches Wochenende blicken Julian Meuer und Christian Bludau, Stabhochspringer vom VfL Gladbeck zurück. Bludau ging bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Erfurt an den Start. Mit einer Höhe von 3,70m sicherte er sich den dritten Rang, blieb jedoch unter seiner persönlichen Bestmarke. Trotz Bronze aber zeigte sich Bludau unzufrieden. Der Grund: Eine Oberschenkelverletzung verhinderte weitere Versuche, nachdem er der VfL-Athlet die Einstiegshöhe von 3,60m und anschließend 3,70 m problemlos übersprungen hatte. Mit einer Jahresbestleistung von 3,90 m musste der unlängst gekürte Westfalenmeister untätig zusehen, wie Gold und Silber an seine Konkurrenten gingen, die 3,80m meisterten.

Besser lief es für Julian Meuer. Der 18-jährige Weitspringer, der eigentlich noch der AK U20 angehört, trat bei den Westdeutschen U23-Meisterschaften gegen die Konkurrenz aus Trier bis Minden an und überzeugte dabei auf ganzer Linie. Seine neue persönliche Bestleistung von 4,55m bescherte ihm den vierten Platz. Die Deutschen Jugendmeisterschaften in rund drei Wochen in Wattenscheid können offenbar kommen, denn die Art und Weise, wie Meuer die Latte bei seinen Versuchen überquerte, lässt auf weitere Steigerungen noch in diesem Jahr hoffen.

Quelle: derwesten.de

Anne Berger hat bei den westfälischen Mehrkampfmeisterschaften in Bad Oeynhausen den Titel in der Altersklasse W15 gewonnen. 3491 Punkte bedeuteten den Sieg.

So erfolgreich war sie noch nie: Anne Berger vom VfL Gladbeck hat bei den westfälischen Mehrkampfmeisterschaften in Bad Oeynhausen den Titel in der Altersklasse W15 gewonnen. 3491 Punkte reichten nach sieben Disziplinen zum Gesamtsieg, vier Mal lieferte Berger eine persönliche Bestleistung ab. So geschehen über 100m (13,76 Sek.), im Weitsprung (4,72m), über 80 m Hürden (12.97 Sek.) und am zweiten Tag auch im Kugelstoßen (11,11m), bei dem sie der bis dahin Führenden aus Gütersloh gleich 1,79m abnahm.

Etwas zu viel wollte die von Diplom-Sportlehrer Gerd Meuer betreute Nachwuchs-Athletin dann in ihrer Lieblingsdisziplin, dem Speerwurf, in der sie erst unlängst zur westfälischen Vizemeisterin gekürt wurde. Mit 31,55m warf sie zwar schlechter als üblich, erzielte aber dennoch die zweitbeste Weite. Nach 1,48m im Hochsprung konnte Berger sich es sogar leisten, im abschließenden 800m-Lauf sechs Sekunden nach der Siegerin ins Ziel zu kommen, ohne ihre westfälische Krone zu gefährden.

Bergers Vereinskollegin Magdalena Kensy sah sich im ostwestfälischen Kurort mitunter ein Jahr älterer Konkurrenz gegenüber und belegte in der weiblichen Jugend U18 als Drittbeste ihres Jahrgangs den fünften Platz. Sie lieferte, so Trainer Meuer, einen „soliden Mehrkampf“ ab – mit Ergebnissen, die nicht sehr weit von ihren Bestleistungen entfernt waren. Die 100m trommelte die 16-Jährige in 13,82 Sek. ab, im Hochsprung überquerte sie 1,60m, über 100m Hürden erreichte sie bei Gegenwind 16,22 Sek. und im Kugelstoßen landete das Drei-Kilogramm-Gerät bei 9,89m. Am zweiten Tag warf Kensy den Speer 30,04m weit, übersprang 4,82m und stellte schließlich über 800m in 2:36,98 Min. einen persönlichen Rekord auf.

Schreiber gibt ihr Debüt
VfL-Athletin Jacqueline Schreiber erzielte bei ihrem ersten Siebenkampf den elften Rang in der Klasse W14. Das zierliche Talent der Rot-Weißen wird im Wurfbereich noch etwas aufholen müssen, lieferte jedoch aus Sicht von Coach Meuer ebenfalls ordentliche Ergebnisse ab. Die 100m lief sie in 14,01 Sek., im Weitsprung erzielte sie 4,43m, im Hochsprung überquerte sie 1,32 m und das Kugelstoßen beendete sie mit einer Weite von 6,94 m. Ihre Zeit von 15,55 Sek. über 80m Hürden bedeuteten für Schreiber eine neue Bestleistung, im Speerwurf allerdings musste sie mit 14,92m einige Einbußen hinnehmen. Nach 800 Laufmetern kam sie nach 2:50,28 Min. ins Ziel – was in der Endabrechnung 2850 Punkte bedeutete.

Quelle: derwesten.de

Zufrieden schaute VfL-Trainer Gerd Meier auf das Abschneiden seiner Schützlinge bei den westfälischen Meisterschaften in Paderborn zurück. Obwohl er verletzungsbedingt noch auf Emely Rickert verzichten musste, die bei der Titelvergabe im Hochsprung ein Wörtchen hätte mitreden können, haben die beiden verbleibenden Athleten bei Ihren Einsätzen überzeugt.

Einen überaus erfolgreichen Tag hatte Anne Berger in der Klasse W15. Nicht nur, dass sie in ihrer Parade-Disziplin, dem Speerwurf, den Vizemeister-Titel mit einer Weite von 35,12 m errang, sondern auch im Diskuswurf erreichte sie das Finale und mit 26,45 m den hervorragenden 4. Rang. Im Stabhochsprung, dem sie sich ernsthaft erst seit dem Wintertraining widmet, übersprang sie 2,60 m und kam auf Rang 5.

Zwei gleich starke Läufe lieferte Fernando Rusch in der Altersklasse M15 ab. Er ging im 80 m Hürdenlauf an den Start. Dort erzielte er mit persönlicher Bestleistung von 12,59 sek. die viertbeste Zeit. Im Endlauf bestätigte er dies, in dem er sich sogar noch auf 12,56 sek verbesserte und Rang 4 erreichte.

Julian Meuer überrascht mit Rang 4 im Stabhochsprung

Zufrieden sah man VfL-Trainer Gerd Meuer im Bottroper Jahnstadion bei den NRW-Meisterschaften, denn die drei Athleten des VfL Gladbeck 1921 erfüllten die Erwartungen. Dabei überraschte Sohn Julian Meuer im Stabhochsprung der Männer, als er nicht nur die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften erfüllte, sondern mit seiner neuen Bestleistung von 4,50 m auch noch den hervorragenden 4. Platz belegte. Offenbar hat er die leichte Verletzung, die er sich bei einem Stabbruch beim letzten Wettkampf zugezogen hat, gut überwunden und wird nun die VfL-Farben bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Wattenscheid vertreten.

 

Zeitgleich ging an der Weitsprunggrube Lars Neuber in einem international verstärkten Feld an den Start, da die NRW-Meisterschaften mit der Bottroper Leichtathletik-Gala zusammengelegt wurden. Mit 6,55 m überzeugte er und platzierte sich mit Rang 11 besser als erwartet werden konnte in dem hochklassigen Feld. Wären nicht die drei ersten Plätze durch internationale Athleten wie dem britischen Rekordhalter Tomlinson, der in Bottrop mit 8,23 m Stadion-Rekord sprang, dem Cubaner Martinez (7,99 m) und dem Spanier Meliz (7,68 m) belegt worden, hätte es für den Jugendlichen Lars Neuber sogar für das Finale der besten 8 gereicht.

Das ganz große Los hat dann abschließend noch Maxim Stolle gezogen, die sich im Feld der 15 Speerwerferinnen mit der Europameisterin von 2010 und Bronzemedaillengewinnerin von London, Linda Stahl, zwei weiteren Leverkusenerinnen und einer Russin messen durfte. Mit 39,06 m legte sie im dritten Versuch dann ihre Nervosität ab und beendete den Wettbewerb auf dem guten 9. Rang. Für die Teilnahme am Finale hätte es schon einer neuen persönlichen Bestleistung bedurft, so dass  Maxim, die als 19. der Meldeliste angereist war, zufrieden sein durfte.

Text und Bilder: Rainer Krüger

5 Titel, 6 Mal Silber und 3 Bronzemedaillen erringen die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den Bezirksmeisterschaften in Recklinghausen und sorgten für Zufriedenheit bei den Trainern Gerd Meuer, Rainer Krüger und Martin Boeff.

Für einen deutlichen Sieg sorgte Lars Neuber im Weitsprung der Klasse U20. Er siegte mit 6,64 m und übertraf den Zweitplatzierten um 55 cm. Nach diesem Einstand lief Lars noch zwei Bestzeiten im 100 m-Sprint. Zunächst steigerte er sich im Vorlauf auf 11,41 sec. bei leichtem Rückenwind. Im Finale verbesserte er sich dann bei Windstille noch auf 11,38 sec. und errang damit die Bronzemedaille.

Für eine Überraschung sorgte Maxim Stolle. Die 23-jährige ist erst vor wenigen Tagen von einem Auslands-Semester zurück gekehrt und ging offenbar so locker an die Aufgabe, dass sie den 600 g-Speer auf 40,96 m warf und damit nur knapp unter ihrer absoluten Besleistung blieb. Mit mehr als 3 m Vorsprung sicherte sie sich den obersten Platz auf dem Siegertreppchen.

Einen weiteren Sieg gab es für Fernando Rusch, der über 80 m Hürden der Klasse M15 in neuer persönlicher Bestzeit von 12,70 sec. durchs Ziel lief. Im Hochsprung wurde er Vierter mit 1,42 m.

Die Siegerhöhe von Emely Rickert im Hochsprung der Klasse W14 lautete 1,53 m. Sie leistete sich bei allen übersprungenen Höhen keinen Fehlversuch und zeigte sich gut gerüstet für die westfälischen Jugendmeisterschaften in wenigen Wochen.

Rang 3 erzielte sie darüber hinaus noch im Speerwurf, in dem sie das 500 g-Gerät auf 24,45 m warf.

Siegerin im Kugelstoßen der Klasse W15 wurde Anne Berger. Sie traf die 10 m-Linie auf den Zentimeter und setzte sich gegen ihre 11 Gegnerinnen durch. Drei  Vizemeisterschaften steuerte sie noch im Speerwurf (mit Bestleistung von 38,38 m), im Diskuswurf ihrer Klasse, in dem sie 26,28 m erzielte und im Stabhochsprung mit 2,70 bei.

Vizemeister im Stabhochsprung der Jugend U20 wurde Julian Meuer, der 4,30 m übersprang. Die gleiche Platzierung erzielte Magdalena Kensy, die nach ihrem Fußbruch mit 1,59 m eine tolle Leistung ablieferte. Auch im Stabhochsprung holte sie Silber mit 2,70 m. Annika Gruhlke kam hier mit 2,50 m auf Rang 4. Ebenfalls Rang 4 bedeutete Magdalenas neue Bestleistung von 5,07 m im Weitsprung.

André Krüger kam in seinem ersten Dreisprung-Wettkampf auf Rang 3 in der männlichen Jugend U18 und erzielte dabei 11,21 m.

Text und Bilder: Rainer Krüger

Gutes Wetter und gute Ergebnisse gab es für die Leichtathleten beim 1. Werfertag des VfL Gladbeck 1921 am Wochenende im Gladbecker Stadion. 72 Athleten aus 19 Vereinen hatten für das Sportfest gemeldet und hatten im Stadion optimale Bedingungen für den Saisoneinstand, denn das angekündigte schlechte Wetter blieb fern. Neben Spitzenleistungen einiger auswärtiger Athleten konnten sich auch die heimischen Athleten des Veranstalters sowie des TV Gladbeck auf dem Treppchen platzieren.

So siegte Anne Berger (VfL) im Kugelstoßen der Jugend W15 mit 10,37 m und im Diskuswurf mit 26,76 m. Im Speerwurf gab es für sie mit neuer Bestleistung von 35,16 m Rang 2. Mara Michelle Leiting (TV) wurde 3. im Kugelstoßen mit 7,87 m.

Im Speewurf der Jugend W14 siegte Linda Möller (TV) mit 26,85 m. Ihre Vereinskameradin Pauline Sowa wurde 3. mit 18,85 m. In der gleichen Altersklasse wurde Charlotte Wingartz Zweite im Kugelstoßen mit 6,98 m vor Jacqueline Schreiber (VfL), die 6,58 m stieß.

In der Altersklasse männliche Jugend U20 konnten zwei Gladbecker jeweils den Silberrang ergattern. Julian Meuer (VfL) kam mit 1,99 m im Kugelstoßen mit dem für ihn neuen 6kg-Gerät auf Rang 2. Julian Pens warf den 800 g-Speer auf 44,73 m.

 

In der Altersklasse M 14 gab es für Philip Lechner (TV) Rang 2 im Kugelstoßen mit 9,67 m. Sein Vereinskamerad Lasse Möller tat es ihm im Speerwurf gleich mit erzielten 29,49 m.

Beitrag: Rainer Krüger

6 mal Gold, 8 mal Silber und 3 mal Bronze war die Ausbeute der Leichtathletik-Schüler bei den Kreiswaldlaufmeisterschaften in Gelsenkirchen, die von den Leichtathleten des FC Schalke 04 erstmalig am Berger See ausgerichtet wurden.

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Luis Cruz-Behler mit 4 Titeln erfolgreichster VfL-er

12 Gold-, 16 Silber- und 13 Bronzemedaillen waren die Ausbeute des VfL Gladbeck 1921 bei den Kreis-Hallenmeisterschaften des LA-Kreises Gelsenkirchen/Gladbeck in der Wattenscheider Leichtathletik-Halle.

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Die ersten Wettkämpfe für den LA-Kreis Gelsenkirchen stehen an. Endlich geht es wieder los!
Dabei gibt es frohe Kunde: Seit Januar gelten neue Wettkampfregeln, die durch die IAAF (International Association of Athletics Federation, Weltleichtathletikverband) festgelegt werden. Diese sind auch für den Bereich des Deutschen Leichtathletikverbands (DLV) verbindlich.

Wichtig für Athleten und Kampfrichter, dass die deutsche Novelle auf sich warten lässt, weil die englische Version erst einmal übersetzt und gedruckt werden muss.

Der DLV  hat jedoch eine Übersicht zusammengestellt, aus der die wichtigsten Änderungen hervorgehen. Sie können die neue IWR (englischsprachig) und die Änderungsübersicht des DLV auf unserer Hilfsmittelseite für Kampfrichter als pdf-Dokument herunterladen (siehe unter IWR).

Wir wünschen allen Athleten und Karis eine gesunde und fair verlaufende Saison!

Rang 2 in der Gesamtwertung, zwei Einzelsiege der Mädchenmannschaften U12 und U16 sowie jede Menge guter Ergebnisse waren die Ausbeute beim diesjährigen Hallenvergleichskampf in Gevelsberg zwischen den Vereinen von SG Eintracht Ergste, Sportfreunden Gevelsberg, DJK Blau-Weiß Annen, TSV Hagen 1860 und dem VfL Gladbeck.

Alles im Griff hatte Fernando Rusch in der Altersklasse M 15. Er steuerte 4 Siege zum Gesamtergebnis bei. Nachdem er im 30 m-Sprint in 4,6 sek. Siegte, gewann er auch die 35 m Hürden in 6,2 sek. Im Hochsprung gab es für ihn eine neue Bestleistung von 1,52 m ebenso im Kugelstoßen, wo er 9,27 m erreichte.

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Wir sind froh, Ihnen nach langem Warten unsere Internetseite im neuen Gewand vorstellen zu dürfen.

Die Anpassungen und die Übernahme alle Funktionen wie automatische, dynamische Ausschreibungs und Ergebnisbereitstellung sowie der Umbau der Kampfrichterseite haben etwas Zeit gekostet. Wir glauben aber, dass sich das Warten gelohnt hat.
In den kommenden Wochen werden wir noch die Pressemitteilungen der Vorjahre sukzessiv nachpflegen.

Wir hoffen, dass Ihnen unsere neuen Seiten gefallen und wünschen viel Spaß beim Surfen!

Nach dem Bau eines zweiten Kunstrasenplatzes in Stadtmitte rückt als nächstes die Erneuerung der Tartanbahn im Gladbecker Stadion in den Blickpunkt. Dies kündigte Bürgermeister Ulrich Roland am Freitagabend beim Wirtschafts- und Neujahrsempfang an.

„Der Sport hat in unserer Stadt einen hohen Stellenwert. Die Weiterentwicklung unserer kommunalen Sport-Infrastruktur ist daher von großer Bedeutung“, so Bürgermeister Roland.

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Dank unserer Wettkampfsoftware COSA Win und dem Leichtathletik-Portal LADV.de können wir allen Athletinnen und Athleten einen besonderen Service anbieten: Jeder kann kostenfrei seine persönliche Urkunde online erstellen lassen und ausdrucken. Unerheblich, auf welchem Rang der Athlet platziert wurde.

Dazu müssen Sie im Leichtathletik-Portal www.ladv.de die Ergebnisliste unserer Veranstaltung aufrufen (einen Link finden Sie in der Regel auf unserer Veranstaltungsseite). Rechts neben jedem Einzelergebnis finden Sie einen blauen Pfeil. Wenn Sie darauf klicken, öffnet sich ein PDF-Dokument mit der entsprechenden Urkunde.

Wir gehen davon aus, dass Sie von unserem neuen Angebot reichlich Gebrauch machen und sind für jede konstruktive Kritik offen.

Glück auf!

Ein zufriedenes Gesicht machte Gerd Meuer zum Abschluss des zweiten Tages bei den westfälischen Mehrkampfmeisterschaften in Rheine. Drei seiner Schützlinge und auch die Siebenkampf-Mannschaft schafften den Sprung aufs Treppchen.

Beste VfL-erin war Magdalena Kensy im Siebenkampf der Klasse W15. Sie überzeugte am ersten Tag mit Bestleistungen im 100 m-Sprint von 13,58 s, Kugelstoßen (10,07 m) und weiteren guten Leistungen in der Nähe ihrer Bestleistungen im Hochsprung (1,52 m) und Weitsprung (4,64m). Etwas Pech hatten alle Weitspringerinnen mit dem Gegenwind weit über 2 m/s, der noch bessere Leistungen verhindert. Am zweiten Tag wirkte sie zunächst am frühen Morgen über die 80 m-Hürdenstrecke noch etwas verschlafen (13,84s). Dies änderte sich aber dann im Speerwurf (29,45 m) und einer neuen Bestleistung im 800 m-Lauf (2:37,88 min) als krönendem Abschluss. Die Top-Leistungen der 15-jährigen (3 x Riegenbeste, je 2 x , die im Winter noch wegen eines Fußbruches pausieren musste, ergaben ein Ergebnis von 3459 Punkten und Rang 5.

Konzentriert zu guten Ergebnissen: Magdalena Kensy

Konzentriert zu guten Ergebnissen: Magdalena Kensy

Anne Berger konnte sich ebenfalls auf dem Treppchen platzieren und mit 3093 P. Platz 8 in der Klasse W14 erringen. Ihre besten Ergebnisse erzielte Anne als Riegenbeste im Kugelstoßen (8,80 m) und im Speerwurf mit 31,84 m. 4,20 m im Weitsprung, 14,36 s bzw. 14,90 s über 100 m/80 m Hürden, 1,32 m im Hochsprung und 2:48,23 min im 800 m-Lauf bedeuteten für sie in der Endabrechnung Rang 8. Zusammen mit Annika Gruhlke, die in der Klasse W15 2906 Punkte erreichte, kamen die beiden Mädchen in der Mannschaftswertung auf 9458 P. und Rang 6.

Fernando Rusch ging im Blockwettkampf der Schüler M14 an den Start. Er erzielte 13,88 s im 100 m-Sprint, 14,19 s im 80 m Hürdenlauf, 1,44 m im Hochsprung, 23,93 m im Speerwurf und 4,16 m im Weitsprung. Damit kam er auf 2156 Punkte und auf Rang 8.

Donwload: Ergebnisliste

André Krüger und Fernando Rusch

André Krüger und Fernando Rusch

Gelohnt hat sich die 70-minütige Anfahrt nach Kreuztal für die 4 jugendlichen Sportler des VfL Gladbeck 1921. Vier Mal an den Start ging Anne Berger in der Klasse W14 an den Start. Über 80 m Hürden lief sie in 13,82 sec ins Finale. Dort kam sie jedoch aus dem Rhythmus und brach das Rennen ab. Im gleichzeitig stattfindenden Speerwurf-Wettbewerb hielt sie sich dann jedoch schadlos und belegte mit 33,38 m den vierten Rang. Auch im Diskuswurf konnte sie sich unter den ersten Acht platzieren. Mit 23,55 m belegte sie Rang 6. Rang 11 gab es für sie noch im Kugelstoß-Wettbewerb, in dem sie mit 8,85 m nur wenig unter ihrer Bestleistung blieb.

Ebenso gut wie Anne Berger präsentierte sich Magdalena Kensy. Im Hochsprung W15 gab es für sie eine Jahresbestleistung von 1,53 m. Nur hauchdünn scheiterte sie an 1,56 m und wurde mit Rang 5 belohnt. Die gleiche Platzierung erzielte sie im Stabhochsprung ihrer Altersklasse. Erst an der neuen Bestleistung von 2,50 m scheiterte und wurde mit übersprungenen 2,40 m in der Bestenliste notiert.

Magdalena Kensy

Magdalena Kensy

Rang 8 im 80 m Hürdenlauf der Jugend M14 gab es für Fernando Rusch, der in 13,98 sec gestoppt wurde. In der Altersklasse M15 erzielte André Krüger mit 13,09 sec eine neue pers. Bestleistung. Im Speerwurf kam er mit 34,98 m auf Rang 12.

Link: Ergebnisliste

Bei der Mehrkampfveranstaltung von Schalke 04 gingen auch die jüngsten Athleten des VfL Gladbeck 1921 an den Start. Auch wenn die Schalker in diesem Jahr keine Kreismeisterschaftswertung durchführten, glänzten die 8 – 11-jährigen Schülerinnen und Schüler mit ihren Leistungen.

Freute sich über Sieg beim Dreikampf: Hannah Winking

Freute sich über Sieg beim Dreikampf: Hannah Winking

In der Altersklasse M8 fing es bereits gut an, dort errang Luis Moskon die Goldmedaille mit 765 Punkten im Dreikampf. Er erzielte beim 50m-Lauf eine Zeit von 9,26 sec, eine Weite von 3,08 m beim Weitsprung und eine Weite beim Schlagballwurf von 30,50m. In der Altersklasse M9 machte es ihm Hannes Große Wilde gleich, der ebenfalls den ersten Platz mit einer Punktzahl von 843 im Dreikampf erreichte. Dabei lief eine Zeit von 8,62 sec auf 50m, sprang 3,30 m weit und war den Schlagball genau 28m

In der Klasse W8 konnten sich Hannah Winking und Melissa Kort die Plätze Eins und Drei sichern. Hannah Winking siegte mit 757 Punkten (8,73 sec auf 50m, Schlagball 11m und Weitsprung 2,92m). Ihre Vereinskollegin Melissa Kort erzielte eine Punktzahl von 691 (9,57 sec 50m, Weit 2,41 m, Schlagb. 16,50m).

In der Mädchenklasse W9 standen ebenfalls zwei Athletinnen des VfL Gladbeck auf den obersten Treppchen-Plätzen. Jill Cara Jarosch und Sina Rapien belegten die Plätze Eins und Zwei. Jill Cara Jarosch siegte mit 846 Punkten (8,69 sec, 2,91m und 16,50m) ihre Vereinskollegin Sina Rapien folgte ihr auf den zweiten Rang mit 774Punkten. Sie lief 8,95sec auf den 50m, beim Weitsprung sprang sie 2,64m und beim Schlagball kam sie auf eine Weite von 16 m.

Bei den 10 und 11-jährigen Jungen und Mädchen gab es sowohl eine Dreikampf- als auch Vierkampfwertung (Dreikampf plus Hochsprung)

Mannschaftssieger im Dreikampf und Vierkampf: Christiane Berger, Emily Klein, Sophie Dier, Giulia Postel und Joana Kegelmann

Mannschaftssieger im Dreikampf und Vierkampf: Christiane Berger, Emily Klein, Sophie Dier, Giulia Postel und Joana Kegelmann

Silber in der Altersklasse M10 errang Fabian Hüttenmüller im Dreikampf mit 680 Punkten (8,67 sec über 50 m, 3,07 m Weitsprung und Schlagballwurf 17m). Noch besser lief es in der Altersklasse M11. Hier belegten die Athleten des VfL Gladbecks Platz Eins und Drei. Luis Cruz-Behler wurde Erster im Dreikampf mit einer Punktzahl von 1.025 (7,43 sec/3,74m/28,50m), sein Vereinskollege Julian Winking wurde Dritter mit 943 Punkten (7,62 sec / 3,90m / 21,50 m). Im Hochsprung übersprang Luis 1,16 m und siegte dort ebenfalls. Julian Winking sprang mit 1,20 m noch höher und belegte in der Vierkampfwertung sogar den zweiten Rang.

In der Altersklasse W10 belegten die Athletinnen des VfL Gladbecks gleich alle drei obersten Plätze im Dreikampf. Gold gab es für Christiane Berger den mit 1.167 Punkten (8,21sec / 3,73 m / 30m), Zweite wurde Sophie Dier mit einer Punktzahl von 1.145. Sophie lief 7,99 sec auf 50m, sprang 3,57 m weit und im Schlagballwurf kam sie auf 27,50m. Die Dritte im Bunde war Emily Klein. Sie schaffte es mit ihren Leistungen (8,44 sec / 3,19m und 28 m) auf eine Punktzahl von 1.049. An der Reihenfolge änderte sich auch nichts in der Vierkampfwertung. Christiane und Sophie übersprangen 1,04 m und kamen somit auf 1371 und 1349 Punkte, Emily sogar 1,08 m (1282 P.). Rang 4 und 5 ging im Vierkampf ebenfalls an den VfL. Joana Kegelmann erzielte 1100 Punkte (8,75 m/3,17 m/1,00 m/28,00 m), Lea Stwertetschka kam mit 8,76 sec, 3,15 m. 0,92 m und 17,00 auf 994 P.

In der Altersklasse W11 belegte Giulia Postel den Zweiten Platz für den VfL mit erreichten 1.054 Punkten, Giulia lief 8,13 sec, sprang 3,29m warf 24 m, aber sie war nicht alleine auf dem Treppchen. Chantal Arndt wurde Dritte mit einer Punktzahl 894 (8,42 sec / 2,86 m / 18,50m. Im Hochsprung überwandt Giulia 1,08 m, Chantal kam auf 0,88 m. Mit 1287 und 978 P kamen sie auf Rang 1 und 2 in der Vierkampfwertung.

Mannschaftssiege gab es im Drei- und Vierkampf der Klasse U12 für Christiane Berger, Sophie Dier, Giulia Postel, Emily Klein und Joana Kegelmann. und für die Jungs im Dreikampf der Klasse U12 (Luis Cruz-Behler, Julian Winking, Jan Luca Rapien, Nick Jakubowski und Fabian Hüttenmüller. Die Kinder U 10 gewannen ebenfalls die Mannschaftswertung im Dreikampf in der Besetzung Jill Cara Jarosch, Sina Rapien, Hannah Winking, Melissa Kort und Meret Menzel.

Beim Schülersportfest des TV Gladbeck konnten die Schülerinnen und Schüler des VfL Gladbeck 1921 mit hervorragenden Leistungen glänzen und waren mit 12 ersten Plätzen, 6 zweiten und weiteren guten Leistungen und Platzierungen erfolgreich.

Richtig gut lief es für Julian Winking in der Klasse M11, der gleich drei Einzelsiege errang. Im 50 m-Sprint belegten Julian Winking und Luis Cruz-Behler den ersten und zweiten Platz mit 7,99 sec. und 8,08 sec. Julian Winking konnte auch beim Hochsprung den ersten Rang belegen mit 1,18 m, ebenso im Weitsprung, wo er mit mit 4,00 m überzeugte und somit seine Bestleistungen in allen Disziplinen verbesserte. Sieg Nummer 4 gab es für ihn mit der 4 x 50 m-Staffel. Zusammen mit Luis Cruz-Behler, Jan Luca Rapien, Leroy Polan, erzielte er eine Zeit von 30,98 m. Bester Gladbecker beim Schlagballwurf M11 war Leroy Polan mit 33m und Rang 3. Er warf die selbe Weite wie die Erst- und Zweitplatzierten.

Gute Leistungen bei kühler Witterung: die Schülerinnen U12

Gute Leistungen bei kühler Witterung: die Schülerinnen U12

André Krüger siegte beim Speerwurf der Jugend M15 mit 34,00 m, er übertraf seine Bestleistung des letzten Jahres gleich um 2,93m. In der Klasse W10 holte Christiane Berger den zweiten Platz über 800m in 3:13,29 min. Beim Hochsprung siegte Emily Klein mit 1,15m gefolgt von ihrer Vereinskollegin Christiane Berger mit 1,10 m. Christiane Berger errang beim Schlagballwurf W10 den zweiten Platz mit 29,50 m. Emily Klein landete auf dem vierten Platz mit 27,50 m gefolgt von Sophie Dier mit 26,50 m. Sophie Dier kam auf den vierten Platz beim 50m-Lauf der Klasse W10 mit 8,16 sec.
Die erste Staffel des des VfL in der Klasse U12 gewann den 4 x 50 m-Wettbewerb in der Besetzung Christiane Berger, Sophie Dier, Sarah Braun und Giulia Postel; sie erzielten eine Zeit von 31,08 sec.

Eine neue persönliche Bestleistung gab es für Emely Rickert im Hochsprung der Klasse W13. Mit 1,43m verbesserte sie ihren bisherigen Rekord gleich um 7 cm. Darüber hinaus überzeugte Emely beim Speerwurf mit 22,68m (Rang 2), beim Kugelstoßen wurde sie Vierte mit 6,83 m.

Anne Berger siegte im Speerwurf der Weiblichen Jugend W14 mit 33,38 m und zusätzlich beim Kugelstoßen mit 9,06m, sie übertraf bei beiden Disziplinen ihre persönliche Bestleistungen. Annika Gruhlke, Magdalena Kensy, Alina Stwertetschka und Anne Berger konnten darüber in der 4 x 100 m-Staffel der Klasse U16 mit 55,29sec Rang Zwei erringen. Außerdem sicherte sich Magdalena Kensy bei ihrem ersten Hochsprung-Wettkampf nach einer schweren Fußverletzung den zweiten Platz mit 1,51 m und den dritten Platz beim Speerwerfen W15 mit 24,24m. Annika Gruhlke wurde zusätzlich Vierte beim Kugelstoßen der W15 mit 7,71m.

Sina Rapien erzielte den dritten Platz im 800m Lauf der Klasse W9 mit einer guten Zeit von 3:11,52 min.

Link: Ergebnisliste

Autor: Justin Musielak

Am vergangen Samstag starteten die Sprinter des VfL Gladbeck 1921 mit einem Testwettkampf  in die Freiluftsaison. Bei der Bahneröffnung in Dülmen gingen sie über die doch recht exotischen 150 und 300 Meter Strecken an den Start, um ihre Form zu überprüfen. Bei teils böigem Wind und nicht ganz optimalen Bedingungen gelangen den Aktiven durchaus gute Leistungen.

In der Altersklasse der Männer sicherte sich Marcel Neuber über beide Distanzen den Sieg in 16,79 und 36,13sek. Den dritten Platz über die kürzere Strecke holte sich in 17,99sek Jona Schröder. Ebenfalls einen Doppelsieg in der Altersklasse U20 sicherte sich der nach Verletzungen Angeschlagene Manuel Jägers mit 18,45 und 40,52sek. Für Marcels jüngeren Bruder Lars gab es in der Klasse U18 ebenfalls zweimal Platz 1 zu verbuchen. Lars lief die 150 m in 17,45 und kam im 300 m-Lauf nach 39,08 sek ins Ziel. Den Silberrang über die Sprintstrecken in derselben Altersklasse sicherte sich Maximilian Rickert in 18,91 und 40,98sek.

Nach längerer Trainingspause versuchte sich auch Caroline Klöckner erstmals in der Freiluftsaison. Im Diskuswurf fehlten ihr zur Bestleistung nur rund 2 m. Obwohl sie diese Disziplin zugunsten des Kugelstoßens in letzter Zeit vernachlässigte, warf sie die 1 kg-Scheibe auf eine Weite von 44,47m. Auch im Kugelstoßen wuchtete sie die Kugel trotz erheblicher Technik-Umstellungen auf 14,42m, allerdings ohne Rang, da sie in der Altersklasse der weiblichen U20 außerhalb der Wertung startete. Trainer Rainer Krüger war mit den Ergebnissen seiner Schützlinge sehr zufrieden, insbesondere, weil Caroline bereits die B-Norm für die nationalen Meisterschaften in Ulm übertraf.

Link: Ergebnisliste

Autor: Manuel Jägers


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