Wie die Profis

Wie die Profis

VfL setzt sich im Siebenmeterschießen gegen die HSG Rauxel-Schwerin durch und gewinnt das Turnier.Torwart Robin Nacke wehrt drei Siebenmeter ab und wird so für die Gastgeber zum Matchwinner

„Das war eine rundum gelungene Veranstaltung.“ Dieses Fazit zog Peter Janko, der Jugendleiter der Handballabteilung des VfL Gladbeck, nach dem 1. ELE-Turnier für D-Jugendmannschaften in der Riesener Halle. Dass die Veranstaltung aus sportlicher Sicht für die Gastgeber überaus erfreulich verlief, hatte mit dem Resümee Jankos, der zugleich Trainer der D-Jugend ist, nichts zu tun.

„Wir haben spannende Spiele gesehen und die Tribüne war gut gefüllt“, sagte Janko, dessen Team sich am Ende im Siebenmeterschießen gegen die HSG Rauxel-Schwerin aus Castrop durchgesetzt hatte.

Der VfL erwies sich als guter Gastgeber. Bevor das Turnier vom SV Schermbeck und von Rot-Weiß Dorsten eröffnet wurde, durften die Handball-Knirpse wie die Profis zu Musik und Applaus von den Rängen in die Halle einlaufen. Siegbert Busch, der Abteilungsleiter des VfL und Trainer der Regionalliga-Mannschaft, begrüßte die Teams, die in den folgenden Stunden bewiesen, warum sie zu den besten im Handball-Kreis zählen.

Zwei Teams blieben im Turnierverlauf ungeschlagen: der VfL und die HSG Rauxel-Schwerin wiesen beide 5:1-Zähler auf. Weil sich die Teilnehmer darauf verständigt hatten, dass bei Punktgleichheit nicht das Torverhältnis entscheiden sollte, kam es zum Siebenmeterschießen. Dabei hatten die Gastgeber das Glück auf ihrer Seite und Robin Nacke im Tor. Der Schlussmann des VfL wehrte ganz im Stil von Tim Deffte oder Tobias Kokott, den Keepern der Ersten, nicht weniger als drei Siebenmeter ab und wurde so zum Matchwinner.

Die Preise überreichte ein Youngster aus der Regionalliga-Mannschaft. Thorben Mollenhauer, der der Jugendabteilung des VfL Gladbeck entstammt und inzwischen Stammspieler in Siegbert Buschs Team ist, verteilte die Sporttaschen, die die ELE gestiftet hatte, ferner Medaillen für beide Siegermannschaften sowie Urkunden mit Foto und Süßigkeiten zum Trost.

Positiv bewerteten die Gästetrainer das Turnier. Der Termin unmittelbar vor Karneval kam gut an, weil keine Mannschaft in der Meisterschaft beschäftigt war. Auch die Spielzeit von 22 Minuten pro Partie hielten die Übungsleiter für angemessen.

Der spätere Sieger VfL kam anfangs nur schleppend ins Turnier. „Gegen Rauxel-Schwerin“, sagte Trainer Janko, „konnten wir nur mit großer Mühe ein Unentschieden erreichen. Zu viele gute Möglichkeiten wurden noch vergeben.“

In der zweiten Partie gegen Schermbeck setzte Janko vor allem Spieler mit weniger Erfahrung ein. Diese dankten es ihm mit vielen Toren und einer guten Leistung. Torhüter Simon Hau glänzte mit einigen langen Pässen zum Gegenstoß. Der Vergleich mit Dorsten verlief hektisch und war spannend. Janko urteilte: „Insgesamt eine sehenswerte Vorstellung unserer Mannschaft.“

Quelle | www.derwesten.de
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